14.10.2006, 18:58
Okay, ich hatte heute eine Eingebung als ich Delta Goodrem gehört habe (und zwar "Almost Here" zusammen mit Brian McFadden <333). Es wird aber eher eine Shortfic als was langes. Ich denke mal so 5 oder 6 Teile, da ich eigentlich nur auf dem Song aufgebaut hab. Ende steht schon fest und es wird nicht dark. Allerhöchstens traurig.
Das Ganze wird JJ sein, aber auf eine andere, vielleicht etwas seltsame Weise.
[Bild: oah.png]
Only Almost Here
Part 1 | Part 2 | Part 3 | Part 4 | Part 5
Es war eine Minute wie jede andere. Eine Minute, die Lucas William Danes gemeinsam mit seinen Töchtern verbrachte. Eine Minute von den gesamten 525600 Minuten, die ein Jahr hatte. Eine Minute, die nicht da sein sollte. Eine Minute, die jedem Menschen vorenthalten sein sollte. Eine Minute, die er am liebsten nicht mit den beiden Mädchen an seiner Seite verbringen wollte.
Wenige Minuten noch und es würde der glücklichste Moment in ihrem Leben sein. Wenige Minuten und sie würde den langen Weg bis zum Altar schreiten und endlich heiraten. Den Mann, der sie mehr als alles andere auf der Welt liebte. Den Mann, dessen Kind sie erwartete.
Liebevoll sah sie nach unten und betrachtete ihren Bauch, der mit einem schneeweiÃen Kleid verpackt war. Ein letztes Mal blickte sie in den Spiegel, der neben ihr stand. Ihr Haar war hochgesteckt und einige Locken umrahmten ihr strahlendes Gesicht. Seitdem sie schwanger war, hatte ihre Haut immer mehr einen leuchtenden Schimmer erhalten.
Das weiÃe Kleid versetzte sie in Hochstimmung. Sie würde heiraten. Nach so vielen Jahren allein mit Rory würde sie heiraten. Noch ein allerletzter prüfender Blick, ob auch alles richtig saÃ, und es klopfte an der Tür. Rory kam in einem babyblauen knielangen Kleid herein und hielt schon ihren Margeritenstrauà in den Händen.
Ein breites Lächeln war auf den Gesichtern beider zu sehen.
âFreust du dich?â Lorelai schritt zur ihrer Tochter und sah immer wieder nach hinten. Die kleine Schleppe an ihrem Kleid hatte es ihr angetan.
âWenn du dich freust, dann freue ich mich auch.â Rory grinste sie an und hielt ihr die Tür auf.
âDu siehst wunderschön aus.â Stolz betrachtete Rory ihre Mutter.
âDanke, Schätzchen. Und jetzt lass uns gehen. Wir wollen die anderen doch nicht warten lassen.â Rory nickte zustimmen und nahm ihre Mutter am Arm und führte sie bis zum Ausgang des Independence Inn, wo Richard auf sie wartete. Er strahlte über beide Ohren und hakte seinen Arm in ihren ein.
âBist du aufgeregt?â Rory positionierte sich vor ihnen, es würde nur noch wenige Sekunden dauern bis sie hinausgehen würden.
âEin wenig. Ich heirate schlieÃlich nicht jeden Tag.â Er schenkte ihr ein Lächeln und als die Musik einsetzte begann die Zeremonie. Rory ging vor ihnen, mit ihrem Strauà in der Hand, während Richard seine Tochter ganz langsam zum Altar führte. Auf ihrem Weg schenkte Lorelai immer wieder ihren Freunden ein Lächeln. Sookie, Mia, ihre Mutter, Taylor.
Dann wieder richtete sie ihren Blick auf die Person, die vorne am Ende des Ganges auf sie wartete.
Er sah sie bewundernd an, sein Blick konnte kaum erwarten, dass sie neben ihm stand. Mit einem Lächeln und einem Kuss auf ihre Wange lieà Richard seine Tochter am Altar neben ihrem Zukünftigen stehen und setzte ich zu Emily, die schon die Taschentücher in der Hand hielt.
Ein Blick, ein Lächeln, ein kleiner Händedruck, und der Pfarrer setzte mit seiner Rede an.
âWir sind heute hier zusammengekommenâ¦â Der Pfarrer redete zu allen, doch Lorelai war in Gedanken schon wieder ganz woanders. Jemand hatte unter den Gästen gefehlt. Der jemand, von dem sie sich am allermeisten erhofft hatte, dass er kam.
âUnd so frage ich Sieâ¦â Wieder hörte sie nicht hin. Er fragte ihn und nicht sie. Sie hatte noch Zeit, in Gedanken zu der Person zu gehen, die hier fehlte. Sie fragte sich, wo er war. Was er tat. Warum er nicht da war. Sie merkte nichts mehr um sich herum, hing nur ihren Gedanken nach, versuchte zu verstehen, was ihn davon abhielt hier zu sein und sich mit ihr zu freuen. Dann spürte sie, wie ihr jemand in die Seite knuffte. Verwundert sah sie wieder nach oben, realisierte, dass sie nun Ja sagen musste.
âOh, ja. Ja, ich will.â Erleichtert sah sie den Pfarrer an, der leicht nickte. Jetzt kam der traditionelle Akt des Ansteckens der Ringe. Behutsam nahmen beide den jeweiligen Ring des Partners und steckten sie sich zeremoniell mit einem liebevollen Lächeln an.
âSie dürfen die Braut nun küssen.â Der Pfarrer beendete damit seinen Part der Hochzeit und Lorelai sah, wie das Gesicht ihr immer näher kam. Mit einem leidenschaftlichen Kuss begannen sie und ihr Mann die ersten Minuten ihres Ehelebens. Die Gäste fingen an zu klatschen und zu jubeln und plötzlich waren alle Gedanken und Zweifel verschwunden. Sie war sich sicher, das Richtige getan zu haben. Ihr gemeinsames Baby trat gegen ihre Bauchdecke und wieder spürte Lorelai, dass es richtig war. Sie war jetzt verheiratet, sie würde ein Kind von ihrem Mann bekommen. Sie war glücklich. Gemeinsam schritten sie vor die Menge. Der Moment war vorbei, der nächste gekommen.
Lorelai musste den Brautstrauà werfen. Sie wollte sich gar nicht von ihren Margeriten trennen, doch letztendlich geschah es dann doch. Sie drehte sich um und warf den Strauà hinter sich. Prompt fing Sookie ihn auf und strahlte bis über beide Ohren. Lorelai musste lächeln und daran denken, wen Sookie wohl heiraten würde. Daraufhin führte ihr Mann sie aus der Menge bis an den See.
âSchenk mir den ersten Tanz heute, meine Frau.â Er nannte sie âmeine Frauâ. Es war neu für sie. Sie würde einen neuen Nachnamen haben, sie würde aus ihrem Haus ausziehen.
âSelbstverständlich, mein Mann.â Die Musik setzte ein und er begann sie durch die Melodie zu führen. Es lief nur ein Instrumentalstück, was er ausgesucht hatte, doch das machte ihren Hochzeitstanz noch schöner. Niemand, der ihnen in den Tanz hineinredete. Sie konzentrierten sich nur auf die Musik, die Melodie, die Gefühle. Während er sie führte, wie nie zuvor, lieÃe sie sich einfach in seine Arme fallen. Sie brauchte nicht zu tanzen, denn er tanzte für sie, tanzte mit ihr, war eins mit ihr bis der Tanz vorbei war. Die Gäste applaudierten, lachten sie an, beglückwünschten sie.
Lorelai, die ja schon im sechsten Monat schwanger war, bestand darauf, sich hinzusetzen. Während ihr Vermählter mit ihrer Mutter tanzte gesellte sich Mia zu ihr.
âIch habe gehört ihr zieht weg?â Neugierig brachte sie es sofort auf den Punkt. Lorelai nickte.
âJa, wir werden nach Boston ziehen. Meine neue Adresse istâ¦â Mia begann zu lachen und Lorelai starrte sie nur verrückt an.
âIch weiÃ, Schätzchen. Deine neue Adresse ist
Lorelai Hayden
Mt Vernon St 2078
02101 Boston, MA.
Und ihr wollt wirklich nach Massachusetts ziehen?â Lorelai nickte wieder.
âJa, schlieÃlich arbeitet Chris dort.â
____________
Zur Erklärung: Das ganze spielt 6 Mnate nachdem Chris in der ersten Staffel kommt.
So und nun hätte ich gerne gaaaaaaaanz viel FB (auch wenn mir beim Schreiben schon richtig schlecht war -.-)
Das Ganze wird JJ sein, aber auf eine andere, vielleicht etwas seltsame Weise.
[Bild: oah.png]
Only Almost Here
Part 1 | Part 2 | Part 3 | Part 4 | Part 5
Es war eine Minute wie jede andere. Eine Minute, die Lucas William Danes gemeinsam mit seinen Töchtern verbrachte. Eine Minute von den gesamten 525600 Minuten, die ein Jahr hatte. Eine Minute, die nicht da sein sollte. Eine Minute, die jedem Menschen vorenthalten sein sollte. Eine Minute, die er am liebsten nicht mit den beiden Mädchen an seiner Seite verbringen wollte.
Wenige Minuten noch und es würde der glücklichste Moment in ihrem Leben sein. Wenige Minuten und sie würde den langen Weg bis zum Altar schreiten und endlich heiraten. Den Mann, der sie mehr als alles andere auf der Welt liebte. Den Mann, dessen Kind sie erwartete.
Liebevoll sah sie nach unten und betrachtete ihren Bauch, der mit einem schneeweiÃen Kleid verpackt war. Ein letztes Mal blickte sie in den Spiegel, der neben ihr stand. Ihr Haar war hochgesteckt und einige Locken umrahmten ihr strahlendes Gesicht. Seitdem sie schwanger war, hatte ihre Haut immer mehr einen leuchtenden Schimmer erhalten.
Das weiÃe Kleid versetzte sie in Hochstimmung. Sie würde heiraten. Nach so vielen Jahren allein mit Rory würde sie heiraten. Noch ein allerletzter prüfender Blick, ob auch alles richtig saÃ, und es klopfte an der Tür. Rory kam in einem babyblauen knielangen Kleid herein und hielt schon ihren Margeritenstrauà in den Händen.
Ein breites Lächeln war auf den Gesichtern beider zu sehen.
âFreust du dich?â Lorelai schritt zur ihrer Tochter und sah immer wieder nach hinten. Die kleine Schleppe an ihrem Kleid hatte es ihr angetan.
âWenn du dich freust, dann freue ich mich auch.â Rory grinste sie an und hielt ihr die Tür auf.
âDu siehst wunderschön aus.â Stolz betrachtete Rory ihre Mutter.
âDanke, Schätzchen. Und jetzt lass uns gehen. Wir wollen die anderen doch nicht warten lassen.â Rory nickte zustimmen und nahm ihre Mutter am Arm und führte sie bis zum Ausgang des Independence Inn, wo Richard auf sie wartete. Er strahlte über beide Ohren und hakte seinen Arm in ihren ein.
âBist du aufgeregt?â Rory positionierte sich vor ihnen, es würde nur noch wenige Sekunden dauern bis sie hinausgehen würden.
âEin wenig. Ich heirate schlieÃlich nicht jeden Tag.â Er schenkte ihr ein Lächeln und als die Musik einsetzte begann die Zeremonie. Rory ging vor ihnen, mit ihrem Strauà in der Hand, während Richard seine Tochter ganz langsam zum Altar führte. Auf ihrem Weg schenkte Lorelai immer wieder ihren Freunden ein Lächeln. Sookie, Mia, ihre Mutter, Taylor.
Dann wieder richtete sie ihren Blick auf die Person, die vorne am Ende des Ganges auf sie wartete.
Er sah sie bewundernd an, sein Blick konnte kaum erwarten, dass sie neben ihm stand. Mit einem Lächeln und einem Kuss auf ihre Wange lieà Richard seine Tochter am Altar neben ihrem Zukünftigen stehen und setzte ich zu Emily, die schon die Taschentücher in der Hand hielt.
Ein Blick, ein Lächeln, ein kleiner Händedruck, und der Pfarrer setzte mit seiner Rede an.
âWir sind heute hier zusammengekommenâ¦â Der Pfarrer redete zu allen, doch Lorelai war in Gedanken schon wieder ganz woanders. Jemand hatte unter den Gästen gefehlt. Der jemand, von dem sie sich am allermeisten erhofft hatte, dass er kam.
âUnd so frage ich Sieâ¦â Wieder hörte sie nicht hin. Er fragte ihn und nicht sie. Sie hatte noch Zeit, in Gedanken zu der Person zu gehen, die hier fehlte. Sie fragte sich, wo er war. Was er tat. Warum er nicht da war. Sie merkte nichts mehr um sich herum, hing nur ihren Gedanken nach, versuchte zu verstehen, was ihn davon abhielt hier zu sein und sich mit ihr zu freuen. Dann spürte sie, wie ihr jemand in die Seite knuffte. Verwundert sah sie wieder nach oben, realisierte, dass sie nun Ja sagen musste.
âOh, ja. Ja, ich will.â Erleichtert sah sie den Pfarrer an, der leicht nickte. Jetzt kam der traditionelle Akt des Ansteckens der Ringe. Behutsam nahmen beide den jeweiligen Ring des Partners und steckten sie sich zeremoniell mit einem liebevollen Lächeln an.
âSie dürfen die Braut nun küssen.â Der Pfarrer beendete damit seinen Part der Hochzeit und Lorelai sah, wie das Gesicht ihr immer näher kam. Mit einem leidenschaftlichen Kuss begannen sie und ihr Mann die ersten Minuten ihres Ehelebens. Die Gäste fingen an zu klatschen und zu jubeln und plötzlich waren alle Gedanken und Zweifel verschwunden. Sie war sich sicher, das Richtige getan zu haben. Ihr gemeinsames Baby trat gegen ihre Bauchdecke und wieder spürte Lorelai, dass es richtig war. Sie war jetzt verheiratet, sie würde ein Kind von ihrem Mann bekommen. Sie war glücklich. Gemeinsam schritten sie vor die Menge. Der Moment war vorbei, der nächste gekommen.
Lorelai musste den Brautstrauà werfen. Sie wollte sich gar nicht von ihren Margeriten trennen, doch letztendlich geschah es dann doch. Sie drehte sich um und warf den Strauà hinter sich. Prompt fing Sookie ihn auf und strahlte bis über beide Ohren. Lorelai musste lächeln und daran denken, wen Sookie wohl heiraten würde. Daraufhin führte ihr Mann sie aus der Menge bis an den See.
âSchenk mir den ersten Tanz heute, meine Frau.â Er nannte sie âmeine Frauâ. Es war neu für sie. Sie würde einen neuen Nachnamen haben, sie würde aus ihrem Haus ausziehen.
âSelbstverständlich, mein Mann.â Die Musik setzte ein und er begann sie durch die Melodie zu führen. Es lief nur ein Instrumentalstück, was er ausgesucht hatte, doch das machte ihren Hochzeitstanz noch schöner. Niemand, der ihnen in den Tanz hineinredete. Sie konzentrierten sich nur auf die Musik, die Melodie, die Gefühle. Während er sie führte, wie nie zuvor, lieÃe sie sich einfach in seine Arme fallen. Sie brauchte nicht zu tanzen, denn er tanzte für sie, tanzte mit ihr, war eins mit ihr bis der Tanz vorbei war. Die Gäste applaudierten, lachten sie an, beglückwünschten sie.
Lorelai, die ja schon im sechsten Monat schwanger war, bestand darauf, sich hinzusetzen. Während ihr Vermählter mit ihrer Mutter tanzte gesellte sich Mia zu ihr.
âIch habe gehört ihr zieht weg?â Neugierig brachte sie es sofort auf den Punkt. Lorelai nickte.
âJa, wir werden nach Boston ziehen. Meine neue Adresse istâ¦â Mia begann zu lachen und Lorelai starrte sie nur verrückt an.
âIch weiÃ, Schätzchen. Deine neue Adresse ist
Lorelai Hayden
Mt Vernon St 2078
02101 Boston, MA.
Und ihr wollt wirklich nach Massachusetts ziehen?â Lorelai nickte wieder.
âJa, schlieÃlich arbeitet Chris dort.â
____________
Zur Erklärung: Das ganze spielt 6 Mnate nachdem Chris in der ersten Staffel kommt.
So und nun hätte ich gerne gaaaaaaaanz viel FB (auch wenn mir beim Schreiben schon richtig schlecht war -.-)