11.02.2007, 16:25
Hey,
[B]Autor: [/B]Schattenelfe
[B]Titel: [/B]Das eine Leben
Chapter: 6/6
Paring: Lasst euch überraschen
[B]Rating: [/B]PG
Disclaimer: Mir gehört gar nichts, alle Ideen, Handlungsorte, Personen, etc. gehören WB und den Palladinos.
[B]Inhalt: [/B]Sie muss sich mit ewig langen Shopping Touren, Hamburger Verbot und Paris Geller rum schlagen. Wenn es nach ihrer Grandma gehen würde, dann müsste sie nur noch ein helles, dezentes Blau tragen. Sie ist Rory Gilmore.
[B]A/N: [/B]Zeitlich sollte man diese FF wohl in der zweiten und dritten Staffel ansiedeln. Rory ist 17 Jahre alt.
Ich habe keinen Beaterleser, wenn ihr allerdings meint, dass meine Rechtschreibung, Grammatik und Ausdrucksweise besser sein könnte, dann sagt es mir und ich kümmere mich darum. Ich habe diese FF schon abgeschlossen und werde nun alle paar Tage ein neues Chapter hochladen. Natürlich freue ich mich über Lob, aber konstruktive Kritik ist mir fast noch lieber, sagt mir einfach was euch nicht gefällt und ich werde versuchen es zu ändern.
(Ach ja, die Chaps sind alle nicht sonderlich lang, ich hoffe, dass stört euch nicht.)
[B]Das eine Leben[/B]
[B]1. Kapitel [/B]
“Rory, hier steckst du also.”
Es ist ein ganz normaler Tag an der Chilton Privatschule, ich stehe nichts ahnend an meinem Schrank und bring meine Bücher weg, da hat mich auch schon Paris im Visier.
So langsam wie es nur irgendwie geht drehe ich mich zu Paris um. Ich gehe nun schon so viele Jahre mit ihr zur Schule, aber manchmal schafft sie mich noch immer.
“Ja, hier bin ich, wie immer um diese Zeit.” Sage ich betont ruhig.
“Wir haben um 15.00 Uhr Redaktionssitzung.”
“Ich weiÃ.”
Und warum stehst du dann noch hier rum?”
“Ich habe noch 5 Minuten.” Erwidere ich nach einem Blick auf meine Uhr.
Paris wirft mir einen mörderischen blick zu und ich tue gut daran ihr zu folgen.
In einem rasanten Tempo fegt sie den Gang hinunter, ruft immer wieder: ”Weg da!” oder auch : ”Aus dem Weg!” und ich muss mich nur an sie ran hängen um durch die Schülermengen zu gelangen ohne zerquetscht zu werden. Nebenbei erwähnt: In dem Flur durch den Paris gerade sprintet steht nur Tristan mit seiner neuen Freundin.
Ich betrete noch vor Paris das Klassenzimmer indem wir unsere Redaktionssitzung haben, da sie noch schnell Tristan zur Schnecke macht. Welchen Anlass er ihr diesmal geliefert hat, frage ich erst gar nicht, dass habe ich schon vor langer Zeit aufgegeben.
Mit einem lauten Knall schmeiÃt Paris die Tür hinter sich zu, so das Madeline sich vor Schreck roten Nagellack aufs Oberteil spritzt und Paris darauf hin böse anstarrt, aber Paris wäre nicht Paris, wenn ihr das nicht egal wäre.
“So, da wir nun endlich vollzählig sind”, sie wirft mir einen genervten Blick zu, den ich wiederum ignoriere, “können wir ja anfangen.”
“In der letzten Ausgabe haben wir…” Und es folgt eine nicht übermäÃig spannende Redaktionssitzung, ich schaffe es als Einzige Paris zu folgen. Und Madeline versucht mit einem feuchten Tuch den Nagellack weg zubekommen.
Als ich eine Stunde später das Gebäude verlasse grübele ich noch immer darüber nach, womit ich das verdient habe. Paris ist auf die grandiose Idee gekommen einen Artikel über das Stadtleben im Vergleich zu dem Leben in einem Dorf zu starten.
Und als heldenhafte Reporterinnen hat sie natürlich, sich selbst und mich, ausgewählt. Meine Begeisterung hält sich, ganz im Gegensatz zu ihrer, in Grenzen. Besonders, da Paris es gleich jetzt durch ziehen möchte.
“Komm schon Rory, nicht trödeln!”
Und wieder einmal hetzte ich hinter meiner Redakteurin und manchmal Freundin, her.
“Paris, kannst du nicht langsamer gehen?” Rufe ich ihr keuchend hinterher.
Aber natürlich tut sie genau das Gegenteil. Sie erhöht ihre Geschwindigkeit. Na toll.
Erst als wir an einer Bushaltestelle angekommen sind, stoppt sie so abrupt, dass ich in sie hinein rassele.
“Toll Rory, pass doch auf!”
“Schaff du dir Rücklichter an!”
Sie wirft mir einen mörderischen Blick zu und ich wechsele lieber schnell das Thema.
“Kannst du mir noch mal erklären, warum wir mit dem Bus fahren müssen?”
“Weil das Dorfbewohner dauernd tun.” Klar…
“Dorfbewohner fahren dauernd mit dem Bus?”
“Rory, denk nach. Die können sie doch gar keine Autos leisten und auÃerdem bekommen wir so schon mal in Stimmung.”
“Welche Stimmung?” Frage ich verwirrt. Mal ehrlich, tickt Paris noch ganz richtig?! Ich bin noch nie mit dem Bus gefahren und jetzt soll ich das wegen eines Artikels, den ich noch dazu extrem langweilig finde, ändern?!
Aber Paris ignoriert meine Frage einfach, was eventuell auch damit zusammen hängt, das der Bus gekommen ist.
Als wir eine halbe Stunde später dieses miefige Transportmittel verlassen, fühle ich mich gar nicht gut. Musste dieser dämliche Bus denn unbedingt so schaukeln?!
“Rory, was stehst du da noch rum?” Mit diesen Worten holt Paris mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Erst jetzt schaue ich mich um. Wir gehen eine breite StraÃe, die von kleinen Geschäften gesäumt ist, hinunter. Es sieht hier wirklich nett aus. Alles so ruhig und irgendwie familiär.
“Paris, wie heiÃt diese Stadt noch mal?” Es war irgendetwas furchtbar kitschiges, das weià ich noch…
“Stars Hollow.” Stimmt, das war ‘s.
“Da gehen wir jetzt rein.” Sagt Paris plötzlich mit einen Tonfall, als müsste sie sich für etwas wappnen. Ich sehe mich um. Wir stehen vor einem kleinen Café mit dem Namen “Lukes Diner”. Wirklich furchtbar einfallsreich.
“Paris, da geh….” Aber weiter komme ich nicht, denn Paris hat schon die Dinertür aufgestoÃen und ist eingetreten, mich hat sie mit sich gezogen.
Mitten im Raum bleibt sie stehen - kein Tisch ist mehr frei.
Ich ahne schreckliches. Und leider habe ich recht, Paris steuert genau auf den Tresen - den TRESEN, mal ehrlich, wer sitzt schon am Tresen - zu. Sie setzt sich hin und ergreift die Karte, so einfurchtbar hässliches Teil in braun. Und mir bleibt nichts anderes übrig, als ihrem Beispiel zu folgen.
Sie nehmen mir mein Kind weg, sie nehmen mir mein Kind weg. Etwas anderes kann ich nicht denken, nur diesen Satz: “Sie nehmen mir mein Kind weg.”
“Lorelai, versteh doch. Du bist erst 16. Und wenn du nicht mit Rory bei uns leben möchtest, dann können wir das nicht verantworten. Du bist noch viel zu jung.”
Sie nehmen mir mein Kind weg!
Ich schüttele den Kopf - immer und immer wieder. Sie nehmen mir mein Kind weg, meine kleine Rory.
“Das könnt ihr doch nicht tun!” Rufe ich verzweifelt aus. Es ist totenstill im Gerichtsaal. Während Mum mich entnervt und Dad mich resigniert anschaut, blicke ich nur völlig geschockt vor mich hin.
Der Richter versucht mich seinerseits zu beruhigen: “Ihre Eltern sind im Recht, Ms. Gilmore. Und deswegen lautet mein Urteil: …”
Ich höre gar nicht mehr zu. Mum und Dad nehmen mir Rory weg! Sie verbieten mir, sie wieder zu sehen!
Schluchzend breche ich zusammen.
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So, ich hoffe es hat euch gefallen und ich jetzt freue ich mich schon auf eure Reviews.
lg Schattenelfe
[B]Autor: [/B]Schattenelfe
[B]Titel: [/B]Das eine Leben
Chapter: 6/6
Paring: Lasst euch überraschen
[B]Rating: [/B]PG
Disclaimer: Mir gehört gar nichts, alle Ideen, Handlungsorte, Personen, etc. gehören WB und den Palladinos.
[B]Inhalt: [/B]Sie muss sich mit ewig langen Shopping Touren, Hamburger Verbot und Paris Geller rum schlagen. Wenn es nach ihrer Grandma gehen würde, dann müsste sie nur noch ein helles, dezentes Blau tragen. Sie ist Rory Gilmore.
[B]A/N: [/B]Zeitlich sollte man diese FF wohl in der zweiten und dritten Staffel ansiedeln. Rory ist 17 Jahre alt.
Ich habe keinen Beaterleser, wenn ihr allerdings meint, dass meine Rechtschreibung, Grammatik und Ausdrucksweise besser sein könnte, dann sagt es mir und ich kümmere mich darum. Ich habe diese FF schon abgeschlossen und werde nun alle paar Tage ein neues Chapter hochladen. Natürlich freue ich mich über Lob, aber konstruktive Kritik ist mir fast noch lieber, sagt mir einfach was euch nicht gefällt und ich werde versuchen es zu ändern.
(Ach ja, die Chaps sind alle nicht sonderlich lang, ich hoffe, dass stört euch nicht.)
[B]Das eine Leben[/B]
[B]1. Kapitel [/B]
“Rory, hier steckst du also.”
Es ist ein ganz normaler Tag an der Chilton Privatschule, ich stehe nichts ahnend an meinem Schrank und bring meine Bücher weg, da hat mich auch schon Paris im Visier.
So langsam wie es nur irgendwie geht drehe ich mich zu Paris um. Ich gehe nun schon so viele Jahre mit ihr zur Schule, aber manchmal schafft sie mich noch immer.
“Ja, hier bin ich, wie immer um diese Zeit.” Sage ich betont ruhig.
“Wir haben um 15.00 Uhr Redaktionssitzung.”
“Ich weiÃ.”
Und warum stehst du dann noch hier rum?”
“Ich habe noch 5 Minuten.” Erwidere ich nach einem Blick auf meine Uhr.
Paris wirft mir einen mörderischen blick zu und ich tue gut daran ihr zu folgen.
In einem rasanten Tempo fegt sie den Gang hinunter, ruft immer wieder: ”Weg da!” oder auch : ”Aus dem Weg!” und ich muss mich nur an sie ran hängen um durch die Schülermengen zu gelangen ohne zerquetscht zu werden. Nebenbei erwähnt: In dem Flur durch den Paris gerade sprintet steht nur Tristan mit seiner neuen Freundin.
Ich betrete noch vor Paris das Klassenzimmer indem wir unsere Redaktionssitzung haben, da sie noch schnell Tristan zur Schnecke macht. Welchen Anlass er ihr diesmal geliefert hat, frage ich erst gar nicht, dass habe ich schon vor langer Zeit aufgegeben.
Mit einem lauten Knall schmeiÃt Paris die Tür hinter sich zu, so das Madeline sich vor Schreck roten Nagellack aufs Oberteil spritzt und Paris darauf hin böse anstarrt, aber Paris wäre nicht Paris, wenn ihr das nicht egal wäre.
“So, da wir nun endlich vollzählig sind”, sie wirft mir einen genervten Blick zu, den ich wiederum ignoriere, “können wir ja anfangen.”
“In der letzten Ausgabe haben wir…” Und es folgt eine nicht übermäÃig spannende Redaktionssitzung, ich schaffe es als Einzige Paris zu folgen. Und Madeline versucht mit einem feuchten Tuch den Nagellack weg zubekommen.
Als ich eine Stunde später das Gebäude verlasse grübele ich noch immer darüber nach, womit ich das verdient habe. Paris ist auf die grandiose Idee gekommen einen Artikel über das Stadtleben im Vergleich zu dem Leben in einem Dorf zu starten.
Und als heldenhafte Reporterinnen hat sie natürlich, sich selbst und mich, ausgewählt. Meine Begeisterung hält sich, ganz im Gegensatz zu ihrer, in Grenzen. Besonders, da Paris es gleich jetzt durch ziehen möchte.
“Komm schon Rory, nicht trödeln!”
Und wieder einmal hetzte ich hinter meiner Redakteurin und manchmal Freundin, her.
“Paris, kannst du nicht langsamer gehen?” Rufe ich ihr keuchend hinterher.
Aber natürlich tut sie genau das Gegenteil. Sie erhöht ihre Geschwindigkeit. Na toll.
Erst als wir an einer Bushaltestelle angekommen sind, stoppt sie so abrupt, dass ich in sie hinein rassele.
“Toll Rory, pass doch auf!”
“Schaff du dir Rücklichter an!”
Sie wirft mir einen mörderischen Blick zu und ich wechsele lieber schnell das Thema.
“Kannst du mir noch mal erklären, warum wir mit dem Bus fahren müssen?”
“Weil das Dorfbewohner dauernd tun.” Klar…
“Dorfbewohner fahren dauernd mit dem Bus?”
“Rory, denk nach. Die können sie doch gar keine Autos leisten und auÃerdem bekommen wir so schon mal in Stimmung.”
“Welche Stimmung?” Frage ich verwirrt. Mal ehrlich, tickt Paris noch ganz richtig?! Ich bin noch nie mit dem Bus gefahren und jetzt soll ich das wegen eines Artikels, den ich noch dazu extrem langweilig finde, ändern?!
Aber Paris ignoriert meine Frage einfach, was eventuell auch damit zusammen hängt, das der Bus gekommen ist.
Als wir eine halbe Stunde später dieses miefige Transportmittel verlassen, fühle ich mich gar nicht gut. Musste dieser dämliche Bus denn unbedingt so schaukeln?!
“Rory, was stehst du da noch rum?” Mit diesen Worten holt Paris mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Erst jetzt schaue ich mich um. Wir gehen eine breite StraÃe, die von kleinen Geschäften gesäumt ist, hinunter. Es sieht hier wirklich nett aus. Alles so ruhig und irgendwie familiär.
“Paris, wie heiÃt diese Stadt noch mal?” Es war irgendetwas furchtbar kitschiges, das weià ich noch…
“Stars Hollow.” Stimmt, das war ‘s.
“Da gehen wir jetzt rein.” Sagt Paris plötzlich mit einen Tonfall, als müsste sie sich für etwas wappnen. Ich sehe mich um. Wir stehen vor einem kleinen Café mit dem Namen “Lukes Diner”. Wirklich furchtbar einfallsreich.
“Paris, da geh….” Aber weiter komme ich nicht, denn Paris hat schon die Dinertür aufgestoÃen und ist eingetreten, mich hat sie mit sich gezogen.
Mitten im Raum bleibt sie stehen - kein Tisch ist mehr frei.
Ich ahne schreckliches. Und leider habe ich recht, Paris steuert genau auf den Tresen - den TRESEN, mal ehrlich, wer sitzt schon am Tresen - zu. Sie setzt sich hin und ergreift die Karte, so einfurchtbar hässliches Teil in braun. Und mir bleibt nichts anderes übrig, als ihrem Beispiel zu folgen.
Sie nehmen mir mein Kind weg, sie nehmen mir mein Kind weg. Etwas anderes kann ich nicht denken, nur diesen Satz: “Sie nehmen mir mein Kind weg.”
“Lorelai, versteh doch. Du bist erst 16. Und wenn du nicht mit Rory bei uns leben möchtest, dann können wir das nicht verantworten. Du bist noch viel zu jung.”
Sie nehmen mir mein Kind weg!
Ich schüttele den Kopf - immer und immer wieder. Sie nehmen mir mein Kind weg, meine kleine Rory.
“Das könnt ihr doch nicht tun!” Rufe ich verzweifelt aus. Es ist totenstill im Gerichtsaal. Während Mum mich entnervt und Dad mich resigniert anschaut, blicke ich nur völlig geschockt vor mich hin.
Der Richter versucht mich seinerseits zu beruhigen: “Ihre Eltern sind im Recht, Ms. Gilmore. Und deswegen lautet mein Urteil: …”
Ich höre gar nicht mehr zu. Mum und Dad nehmen mir Rory weg! Sie verbieten mir, sie wieder zu sehen!
Schluchzend breche ich zusammen.
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So, ich hoffe es hat euch gefallen und ich jetzt freue ich mich schon auf eure Reviews.
lg Schattenelfe