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Normale Version: Fanfiction Challenge #28
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Hah! Ich wusste, ich wollt hier was rein schreiben!

Alsou... darf man in dem inneren Monolog auch ab und zu schreiben, was gerade passiert? Also eine Stelle aus der Serie, dann Monolog, wieder eine Stelle?
sorry dass ich jetzt erst antworte, aber ich war noch in spanien.

plaudertasche schrieb:gilt auch sowas wie ein Tagebucheintrag? Wenn jemand über sein Leben schreibt?
ja, solange es in der 'ich'-perspektive geschrieben ist.

Kiwi-Power schrieb:Alsou... darf man in dem inneren Monolog auch ab und zu schreiben, was gerade passiert? Also eine Stelle aus der Serie, dann Monolog, wieder eine Stelle?
ja kannst du machen :]
Uii, toll, dankee <33

dann mal frisch ans Werk gemacht ^^'
kann man eigentlich auch eine story einsenden die bereits gepostet wurde?
hätte dann nähmlich was zu diesem thema...
ordinary schrieb:kann man eigentlich auch eine story einsenden die bereits gepostet wurde?
hätte dann nähmlich was zu diesem thema...
eigentlich bin ich da zwar nich sooo für ( Wink ), aber da hier eh nur rar stories gepostet werden, bin ich doch um jede story froh, von daher, ja.

verlängert bis 09.06. btw^^
Uhh, eine Verlängerung *freu*
Dann schaff ich vielleicht doch etwas <33
Ich hab selten so etwas schlechtes geschrieben, aber aus Spaß poste ich mal ^^






More Than A Memory

Ich saß da und starrte ihr Bild an. Starrte in ihre blitzblauen, geheimnisvollen Augen, die mit wunderschönen, schwungvollen, tiefschwarzen Wimpern ummalt waren. Sie lächelte. Ja, zu diesem Zeitpunkt musste sie wohl noch sehr glücklich gewesen sein.
I've become tired
Of Wasting my time
Thinkin' bout choices
That I've made
Die ganze Zeit über schweiften meine Gedanken nur um sie. Ich liebte sie, auch wenn ich es nicht zugeben konnte. Sie erwärmte mit jedem Blick, den sie mir schenkte, mit jedem Lächeln, das sie mir zuwarf und jeder Berührung, die mich durchströmte, mein Herz wie einen Ofen. Sie war mein Ofen.
Cuz I can't move forward
While looking behind

Unser Streit hatte alles verändert. Er hatte mir mein Herz zerissen. Tausend kleine Schreben lagen auf einem großen Haufen, über dem sein Schatten schwebte. Er war der Auslöser und ich hasste ihn nun mehr als je zuvor. Am liebsten hätte ich ihn zusammengeschlagen, ihn so sehr verletzt, wie seine Worte mich. Jede einzelne Silbe war ein weiterer Schlag in mein Gesicht gewesen… Nie hätte ich gedacht, dass mich Worte so tief verletzen konnten.
The only thing I can
Thing to do now is change the way
That I use to be
Cuz now it's seems
Crystal clear to me

Ich war einfach zu feig. Zu schüchtern, um all das zu vergessen, was geschehen war und zu ihr zu gehen, damit ich sie um Entschuldigung bitten konnte. Mein innerer Schweinehund war noch stärker. Noch. So konnte es nicht weiter gehen. Ich liebte sie wie ich noch nie eine Frau geliebt hatte. Jede Träne, die ich für sie vergoss, sammelte sich in einem See, der mit jedem Augenblick, den ich wieder mit ihr zusammen war, Tropfen für Tropfen austrocknete. Im Moment war, dieser See unendlich groß.
<Tränen. Tränen sind die salzigen - wässrigen Ausdrücke des Leidens, das wir verspüren.
Sie sind der Hinweis auf seelisches Leid, dass wir erleben.
Sie sind die Befreiung des Geistes, wenn wir uns trauen, sie loslassen.
Sie sind Darstellung des Alleinseins, wenn wir niemanden haben, der bei uns ist.
Sie sind Schrei der Verzweiflung, wenn wir uns nicht anders helfen können.
Sie sind Inbegriff des Schmerzes, den wir empfinden, wenn wir uns verletzen, egal ob seelisch oder körperlich.
Sie sind Zeichen der Freude, wenn wir etwas Schönes erleben werden oder erlebt haben.
Sie sind Hilferuf an die Umwelt, wenn es uns schlecht geht.
Sie spiegeln starke Gefühle wider.
Sie können so viel bewirken, aber nichts verändern.
Langsam oder schnell finden sie ihren Weg zu einem Ende, und dem Anfang von etwas Neuem und geraten bald in Vergessenheit.
Sie stecken in jedem von uns, doch bleibt es uns überlassen, ihnen die Überhand zu gebieten oder sie zu unterdrücken.
Tränen sind kostbar und einzigartig.
Jede Träne erzählt die Geschichte eines Menschen.>
Cuz you're so much more
Than a memory
Cuz you're so much more
Than a memory


Flashback

Sein Herz war aber noch immer gebrochen. Es hatte sehr starke Risse bekommen, die sich immer tiefer in sein Herz bohrten.
Schmerzen über Schmerzen quälten ihn Tag und Nacht, bescherten ihm Alpträume, schlaflose Nächte, und ließen ihn stundenlang weinen. Sie durchzuckten ihn, hielten ihn fest und ließen ihn nicht mehr los, so sehr er sich zu wehren versuchte. Selbst wenn er schrie und versuchte so seiner Wut auf Gott und die Welt Ausdruck zu verleihen, blieben sie in ihm drinnen und lachten ihn aus. Sie lachten ihn aus und taten ihr noch mehr weh, als würden sie sagen „Das geschieht dir recht!“
Nun wehrte er sich auch nicht mehr dagegen, denn er hatte den Mut dazu verloren.
Wie kleine Würmer hatten sie sich in ihn hineingefressen, wenn er dachte, dass es ihm besser ginge, bohrten sie nur noch tiefer in die Wunden seiner Seele.
Denn er konnte nicht loslassen. Ein Teil von seiner Seele war mit ihr gegangen, als er sie verlassen hatte. Verlassen, Verletzt und Geschockt.
Der Teil, der noch tief in ihm drinnen war, mussten nun noch mehr erleiden.
Er liebte sie wirklich, aus tiefstem Herzen.
Liebe konnte so schön sein, aber auch so verletzend und traurig. Sie konnte ihm seinen Lebensmut nehmen, den er immer gehabt hatte. Doch er lebte für sie.
Flashback-Ende

It wasn't fair
For me just to go
Act like I knew what you've been though

Jeder Mensch hatte Chancen verdient. Vielleicht hatte ich mich doch geirrt. Ich wusste nicht genau, was passiert gewesen war.
But I'm doing all I can
For you to see
That I understand
That I understand
Ich musste sie einfach alles erklären lassen. Die Wahrheit erfahren. Meine Sturheit vergessen. War ich zu voreilig gewesen? Zu empfindlich? Zu hart? Ich wusste es nicht.
Cuz you're so much more

Than a memory
Cuz you're so much more
Than a memory
So don't close the door
On what still can be
Cuz you're so much more
Than a memory
Ich gestand mir ein, dass wen man eine Person so sehr liebte, dass man sein ganzes Leben mit ihr verbringen wollte, seine Fehler zurückstecken musste.
Please don't Go
Cuz I've finally Know
That the past is gone
And I was wrong
And I was wrong
Immer wieder dachte ich das Gleiche: “Geh zu ihr.” Mein Herz versuchte über meinen Verstand Überhand zu gewinnen, der mich vor dieser Tat warnte. “Es ist zu früh. Die Wunden sind noch zu Frisch.”, hallte es durch meinen Kopf. “Nein”, schrie mein Herz, “nein, für die Liebe ist es nie zu füh oder zu spät. Entweder man liebt eine Person oder nicht, etwas anderes gibt es nicht.”
You're so much more
Than a memory
Cuz you're so much more
Than a memory
So don't close the door
On still what can be
Cuz you're so much more
Than a memory

Ein Seufzer entwich meinem Mund. Sie lächelte immer noch. Fotos können sich nicht verändern. Nicht wie das Leben, das ständig neue Überraschungen mit sich bringt. Fotos halten einen kurzen Moment fest, aber auch nicht mehr. Im Grunde sind sie eine Lüge…
Please don't go
Cuz I've finally know
That the past is gone
And I was wrong

“Du kannst das”,meldete sich wieder mein Herz zu Wort, “du schaffst das. Sie liebt dich auch, das weiß ich.” Aber war ich bereit? Von Anfang an war es mir schwer gefallen, jemandem meine Gefühle zu offenbaren. Ich musste einfach bereit sein, bevor es zu spät war.
Please don't go
Cuz I've finally know
That the past is gone
Die Haustüre klingelte. Wer um diese Zeit noch kam? Plötzlich fasste ich einen Gedanken. Es war doch nicht…? Nein, das konnte nicht sein! Zitternd öffnete ich die Türe.
And I knew I was wrong
And I was wrong

Sie strahlte genauso wie auf dem Foto. “Luke, wir müssen reden.”

____________

Song: Hoobastank - More Than A Memory
Öhm.... ich hätte da mal eine Frage!
Der 9.6. war doch schon vorgestern, oder?! Hat denn jetzt überhaupt einer gewonnen? Also, es wurde ja nur eine Story gepostet!
ineeeeees :freu: ich liebe dich :lach:
danke dass du etwas geschrieben hast^^

Lauren4eva schrieb:Öhm.... ich hätte da mal eine Frage!
Der 9.6. war doch schon vorgestern, oder?! Hat denn jetzt überhaupt einer gewonnen? Also, es wurde ja nur eine Story gepostet!

ja das war vorgestern.. ich wollte grade schreiben dass ich die sache dann wohl vorerst mal auf eis lege bzw ein neues thema festlege...

aber gut, ich verlängere nochmal um 2 wochen.

neues datum: 25.06.2007
Cool, vielleicht finde ich auch Zeit und schreib was hübsches...
Ich hab ja erst am Freitag wieder Schule, da findet sich bestimmt eine langweilige Stunde ^^
Ich versuchs mal!

PS: Ich hätte da doch noch eine kleine Frage. Wenn man einen Teil dieses inneren Monologs bereits geschrieben hat und dann, zur Erklärung dieser Gefühle, ein Flashback machen will... Muss das dann auch als innerer Monolog geschrieben sein? Weil das wäre dann doch etwas schwer....
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Okay, also heute Morgen hatte ich ein bischen Zeit und ich denke, ich habe was Gescheites aufs Blatt gebracht...
Es ist nur ein Versusch... mal schauen, wie es euch gefällt Wink

Hier ist:

Der Größte Fehler


Ich glaube es nicht...
Ich kann es einfach nicht glauben...
Ich will es einfach nicht glauben....
Ich hätte alles anders machen können. Ich hätte mich ganz anders verhalten können. Dann wäre vielleicht alles ganz anders gekommen. Dann hätte alles eine andere Wendung genommen. Durch eine dumme Sache... nur dadurch, dass ich einmal nicht richtig überlegt habe.
Ich habe doch ansonsten immer alles gründlich durchdacht. Warum denn dieses eine Mal nicht?!....
Ich wusste doch, dass es wichtig war. Ich wusste doch, dass es meine weitere Zukunft beeinflussen würde!
Ich habe immer gedacht, mir könnte so etwas nicht passieren. Ich dachte immer, ich würde von so etwas verschont bleiben... Aber jeder muss schließlich irgendwann einmal tief fallen, damit er aus seinen Fehlern lernen kann!
Ich hätte einfach nur ein bisschen darüber nachdenken müssen. Nur einen Augenblick, dann wäre alles ganz anders gekommen. Dann wäre das alles nicht passiert.
Dann wäre ich jetzt nicht alleine. Dann wäre ich jetzt noch bei meiner Familie. Nur dieser eine Augenblick...

Flashback

Ich muss es tun. Ich liebe ihn nicht mehr. Er kann mich einfach nicht mehr glücklich machen. Ich liebe jemand anderen...
Ich muss es tun. Ansonsten werde ich womöglich bis an mein Lebensende mit ihm unglücklich verheiratet sein.
Es ist wirklich besser so. Ich kann doch nicht immer Rücksicht auf die Anderen nehmen. Ich muss auch einfach mal an mich denken und an das, was gut für mich ist.
Ich bin noch jung und muss mein Leben in vollen Zügen genießen...
Die 18 Jahre verheiratet sein mit ihm waren schön, aber wir haben uns auseinander gelebt. Wir haben nur noch zusammen gelebt. Da war keine Liebe mehr, keine Zuneigung...
Und mit den Kindern wird er schon zurechtkommen. Das schafft er bestimmt und den Kindern wird das auch nichts ausmachen... Sie können mich ja noch immer besuchen, auch wenn ich nicht mehr bei ihnen wohne!


[B]Flashback Ende[/B]


Ich hätte mir wirklich mehr Gedanken machen müssen. Ich hätte nicht glauben dürfen, dass mein Auszug den Kindern nichts ausmacht...
Meine kleine Tochter... Ich vermisse sie... Ich konnte ja nicht ahnen, dass sie mich so sehr hasst. Ich hoffte, sie würde es nicht so schwer nehmen! Aber mittlerweile kann ich sie auch verstehen. Ich bin einfach gegangen, ohne ein Wort zu sagen. Ein Brief an sie war wirklich nicht das Richtige... Ich hätte es ihr persönlich sagen sollen...
Womöglich wird sie nie wieder mit mir sprechen. Nie wieder ein Wort mit mir wechseln...
Ich werde nie wieder in ihre hübschen braunen Augen blicken können, nie wieder ihr hübsches Lächeln sehen und nie wieder ihr schönes Lachen durch das Haus klingen hören...

Es tut mir unendlich weh... Es zerreist mich, ich verbrenne innerlich...
Es war der größte Fehler, den ich je in meinem Leben begehen konnte.
Aber ich hoffe, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe und nie wieder so etwas dummes machen werde...
Das wird auch nie wieder der Fall sein.
Ich habe Mist gebaut und kann nie wieder zu meinen geliebten Kindern zurück. Sie hassen mich und ich kann ihnen nicht einmal erklären, wieso ich das getan habe. Ich verstehe mich ja selbst nicht mehr...
Es fühlt sich an, als ob ich einfach nur noch bei meinem kaputten Leben als Zuschauer zuschauen würde. Als ob ich keine Kontrolle mehr über meine Handlungen habe...

Aber so etwas wir nie wieder geschehen...

Ich werde die Welt von mir befreien...
Keiner hat je wieder Probleme mit mir, ich werde nie wieder jemanden verletzen.....

Meine kleinen Kinder....


..... ich liebe euch...

Viel Spaß beim Lesen!!!
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