28.06.2007, 11:45
Also, ich weià ja nciht, ob es hier auch OC-Fans unter euch gibt. Aber ich dacht, ich probiers einfach mal Ich hab schon einiges geschrieben was diese FF angeht. Sie ist in Epsioden aufgebaut, die immer Fett geschrieben sind und dann noch mit Ãberschriften die Unterstrichen sind.
Hoffe auf Leser!
Genre: The OC (Drama, Humor, Romantik, . . .)
Pairing: kann sich immer wieder ändern
Disclaimer: Die OC-Charas gehören Josh Schwartz, frei erfundene mir
Spoilerwarnung: die FF schlieÃt an das Ende der 3.Staffel an, weshalb dann schon Spoiler vorkommen können!
Portland
"Marissas Tod"
Hektisches Treiben war in einem Krankenhaus der ganz normale Alltag, Schwestern liefen zu ihren Patienten, Ãrzte rauschten vorbei, um eine wichtige Operation durchzuführen oder auch nur einem Kind eine Impfung zu verpassen. Ryan stand völlig entnervt an der Rezeption und versuchte sich mit viel Mühe im Zaum zu halten: „Ich möchte doch nur wissen, ob sie lebt, ist dass zu viel verlangt?!“ „Nein sicher nicht“, entgegnete die angesprochene Dame. „Aber wie schon gesagt: Sie sind kein Familienmitglied. Egal welche Informationen sie auch wollen, sie müssen sich wohl gedulden.“ Der Junge, von den Geschehnissen der vorangegangen Stunden deutlich gezeichnet, konnte und wollte einfach nicht mehr länger hier ausharren, doch bevor er alles auf seine bekannte Atwood-Art regeln konnte, erschien eine besorgte Julie Cooper-Nichol hinter ihm: „Können sie mir bitte sagen, welcher Arzt für Marissa Cooper zuständig ist?“ Noch bevor die junge Schwester eine zufriedenstellende Antwort geben konnte, war eine tiefe Männerstimme zu vernehmen: „Mrs. Cooper-Nichol? Könnte ich mal kurz unter vier Augen mit ihnen reden?“ Ein älterer Mann, der sich über seine grüne Operationskleidung einen weiÃen Kittel geworfen hatte, legte Julie einen Arm um die Schultern und führte sie mit leichtem Druck weg, einen verzweifelten Ryan zurücklassend.
Der Warteraum war vollbesetzt. Einer völlig aufgelösten Summer strömten Tränen über das hübsche Gesicht, Seth saà verunsichert neben ihr, man konnte ihm deutlich ansehen, wie unwohl er sich in seiner Haut fühlte und wie schrecklich gern er seine Freundin in die Arme genommen hätte, um sie zu trösten, doch Marissas beste Freundin hatte weder ein Wort geredet noch auch nur die kleinste Bewegung angedeutet. Kirsten tätschelte ihrem Sohn das Knie, nur eine Mutter wusste immer bescheid, zumindest fast immer. Sandy hatte sich von seinem Platz erhoben und stand nun neben Ryan, der einfach nicht zur Ruhe kam, Kaitlin hatte stumm, fast schon ein wenig apathisch ihren Kopf an die schutzbietende Schulter ihres Vaters gelehnt, obwohl Jimmy wahrscheinlich ebenso etwas dringend nötig hatte. Dr. Roberts saà auf einem Stuhl gegenüber seiner Tochter und starrte auf den gefliesten Boden. Alle hatten denselben Gedanken, keiner getraute es sich, ihn laut auszusprechen. Endlich durchbrach, wer hätte auch was anderes gedacht, Seth Cohen die brütende Stille: „Kaffee, oder...?“ Wie immer, wenn ihn etwas bedrückte, wäre er gerne in einen seiner berühmten Redeschwalls ausgebrochen, doch sieben entgeisterte Blicke lieÃen ihn beinahe wieder verstummen, aber nur beinahe: „Nein? Wäre wohl auch nichts für mich, ich vertrage Koffein nicht so besonders.“ „Cohen!“, fuhr Summer plötzlich zur allgemeinen Ãberraschung auf. „Lass es, Ok?“ „Klar“, meinte Seth, der wohl noch ein wenig erstaunter war als alle anderen. „Das – das kann ich, kein Problem.“ Ein Haufen Ungläubiger starrten ihn an.
Julie stand unschlüssig vor der schneeweiÃen Tür, die zu einem der Krankenzimmer führte. Es pochte schmerzhaft gegen ihre Schläfen, ihre Hände zitterten und so sehr ihr in diesem Moment auch nach weinen zumute war, suchte sich keine einzige Träne ihren Weg über das perfekte Make-up. Endlich gab sie sich innerlich einen Ruck und drückte die silberne Klinke hinunter, mit einem mehr oder weniger entschlossenen Schritt betrat sie den kleinen Raum. In dem einzigen Bett lag ihre Tochter, so ruhig, so als würde sie schlafen. Und dann, als hätte sie auf diesen Augenblick, diese Bestätigung nur gewartet, wurde Julie plötzlich von verzweifelten Schluchzern geschüttelt, eine Sintflut ergoss sich über ihr Gesicht, das geschundene Herz schmerzte dermaÃen, sie hätte in dem Moment damit gerechnet ebenfalls einfach tot umzufallen. So plötzlich dieser Ausbruch begonnen hatte, so schnell hörte er auch wieder auf. Einmal noch tief Luft geholt, das teure Designerkostüm gerade gerichtet und ohne einen weiteren Blick auf Marissa, trat sie wieder hinaus auf den befliesten Gang des Krankenhauses. Wie in Trance machte sie sich auf in den Warteraum, als unheilvolle Botin.
Der Arzt, der eigentliche Bote der unheilvollen Nachricht, wurde von starken Armen zurückgehalten. Volchok stand hinter dem Mediziner und hielt ihm ein kühlendes Messer mit der behandschuhten Hand an den Hals, er trat die Tür des Schrankes auf und schob sich zusammen mit seinem Gefangen in dass beinahe leere Krankenzimmer. „Und sie lebt wirklich?“, zischte er Dr. Madison ins Ohr. Der arme Mann zitterte am ganzen Körper als er die an ihn gestellte Frage bejahte. „Gut so“, grinste Volchok. „Sie haben auch den ganzen Papierkram erledigt, wie ich es ihnen gesagt habe?“ Dieses mal war nur ein ängstliches Nicken die Antwort. „Kein anderer weià davon? Nur sie und ich...“, es amüsierte ihn offenbar nicht wenig den Doktor noch ein bisschen zappeln zu lassen. „Ja“, keuchte Madison, sein Atem ging ungemein schnell, das Herz klopfte ihm bis zum Hals. „Ja doch.“ „Danke“, entgegnete Volchok höflich und vollführte anschlieÃend eine schnelle Bewegung mit der einen Hand, die das Messer umklammert hielt, der Mediziner ging fast sofort zu Boden, der Schrei gefror ihm auf den Lippen. Erst jetzt wurde dem frischgebackenen Mörder bewusst, dass noch jeder das Zimmer betreten konnte, mit drei schnellen, geräuschlosen Schritten war er auch schon an der Tür und schloss diese ab, nun gab es kein zurück mehr, er hatte seinen Weg gewählt und zuckte gleichgültig mit den Schultern, was für eine Dramatik. Zurück bei dem Schrank, entnahm er diesem einen alten, zerfetzten Rucksack und holte daraus ein schwarzes Bündel hervor.
Die plötzliche Stille im Warteraum war unerträglich, keiner wollte zuerst der Unruhestifter sein, keiner auÃer Seth Cohen: „Sie ist also Tod, hm?“ Natürlich hätte er sich gleich darauf liebend gern selbst in den Hintern getreten, die Gabe des Sprechens war ein Geschenk und auch gleichzeitig ein Fluch was ihn betraf. Zu seinem Glück schienen die anderen seinen kleinen Ausbruch entweder nicht zu bemerken oder einfach gewohnheitsgemäà zu überhören. Endlich erhob Neil sich von seinem Platz, ging wortlos auf Julie zu, die sich seit der Ãberbringung der schockierenden Nachricht nicht mehr gerührt hatte, und nahm seine Verlobte in die Arme. Schluchzend lieà Mrs. Cooper-Nicol es geschehen, eine Welt brach in diesem Moment für sie zusammen, der Schmerz des Verlustes, des Unumkehrbaren machte sich in ihrem Herzen breit. Ryan stand daneben, seine Augen blieben trocken, seine Gesichtszüge unverändert, doch in ihm tobte ein Tornado und schien jeden Funken Glück auszulöschen, in seinen Gedanken halten die letzten Worte der Verstorbenen wieder: „Ich liebe dich...“ „Ich liebe dich auch“, flüsterte der junge Atwood leise und nur für sich selbst.
Volchok lieà einen, in den schwarzen Leichensack gehüllten Arzt auf Marissas Krankenbett zurück als er durch das Fenster ins Freie gelangte. Die Kapuze seines Sweatshirts half ihm dabei sein Gesicht möglichst gut zu bedecken, mit gesenktem Kopf eilte er zu seinem schäbigen Auto und lieà sich hinter das Lenkrad fallen, prüfend warf er einen raschen Blick auf die Rückbank. Das Mädchen lag noch immer dort, wo er es zurückgelassen hatte, eingehüllt in dunkle Decken.
Hoffe auf Leser!
Genre: The OC (Drama, Humor, Romantik, . . .)
Pairing: kann sich immer wieder ändern
Disclaimer: Die OC-Charas gehören Josh Schwartz, frei erfundene mir
Spoilerwarnung: die FF schlieÃt an das Ende der 3.Staffel an, weshalb dann schon Spoiler vorkommen können!
Portland
"Marissas Tod"
Hektisches Treiben war in einem Krankenhaus der ganz normale Alltag, Schwestern liefen zu ihren Patienten, Ãrzte rauschten vorbei, um eine wichtige Operation durchzuführen oder auch nur einem Kind eine Impfung zu verpassen. Ryan stand völlig entnervt an der Rezeption und versuchte sich mit viel Mühe im Zaum zu halten: „Ich möchte doch nur wissen, ob sie lebt, ist dass zu viel verlangt?!“ „Nein sicher nicht“, entgegnete die angesprochene Dame. „Aber wie schon gesagt: Sie sind kein Familienmitglied. Egal welche Informationen sie auch wollen, sie müssen sich wohl gedulden.“ Der Junge, von den Geschehnissen der vorangegangen Stunden deutlich gezeichnet, konnte und wollte einfach nicht mehr länger hier ausharren, doch bevor er alles auf seine bekannte Atwood-Art regeln konnte, erschien eine besorgte Julie Cooper-Nichol hinter ihm: „Können sie mir bitte sagen, welcher Arzt für Marissa Cooper zuständig ist?“ Noch bevor die junge Schwester eine zufriedenstellende Antwort geben konnte, war eine tiefe Männerstimme zu vernehmen: „Mrs. Cooper-Nichol? Könnte ich mal kurz unter vier Augen mit ihnen reden?“ Ein älterer Mann, der sich über seine grüne Operationskleidung einen weiÃen Kittel geworfen hatte, legte Julie einen Arm um die Schultern und führte sie mit leichtem Druck weg, einen verzweifelten Ryan zurücklassend.
Der Warteraum war vollbesetzt. Einer völlig aufgelösten Summer strömten Tränen über das hübsche Gesicht, Seth saà verunsichert neben ihr, man konnte ihm deutlich ansehen, wie unwohl er sich in seiner Haut fühlte und wie schrecklich gern er seine Freundin in die Arme genommen hätte, um sie zu trösten, doch Marissas beste Freundin hatte weder ein Wort geredet noch auch nur die kleinste Bewegung angedeutet. Kirsten tätschelte ihrem Sohn das Knie, nur eine Mutter wusste immer bescheid, zumindest fast immer. Sandy hatte sich von seinem Platz erhoben und stand nun neben Ryan, der einfach nicht zur Ruhe kam, Kaitlin hatte stumm, fast schon ein wenig apathisch ihren Kopf an die schutzbietende Schulter ihres Vaters gelehnt, obwohl Jimmy wahrscheinlich ebenso etwas dringend nötig hatte. Dr. Roberts saà auf einem Stuhl gegenüber seiner Tochter und starrte auf den gefliesten Boden. Alle hatten denselben Gedanken, keiner getraute es sich, ihn laut auszusprechen. Endlich durchbrach, wer hätte auch was anderes gedacht, Seth Cohen die brütende Stille: „Kaffee, oder...?“ Wie immer, wenn ihn etwas bedrückte, wäre er gerne in einen seiner berühmten Redeschwalls ausgebrochen, doch sieben entgeisterte Blicke lieÃen ihn beinahe wieder verstummen, aber nur beinahe: „Nein? Wäre wohl auch nichts für mich, ich vertrage Koffein nicht so besonders.“ „Cohen!“, fuhr Summer plötzlich zur allgemeinen Ãberraschung auf. „Lass es, Ok?“ „Klar“, meinte Seth, der wohl noch ein wenig erstaunter war als alle anderen. „Das – das kann ich, kein Problem.“ Ein Haufen Ungläubiger starrten ihn an.
Julie stand unschlüssig vor der schneeweiÃen Tür, die zu einem der Krankenzimmer führte. Es pochte schmerzhaft gegen ihre Schläfen, ihre Hände zitterten und so sehr ihr in diesem Moment auch nach weinen zumute war, suchte sich keine einzige Träne ihren Weg über das perfekte Make-up. Endlich gab sie sich innerlich einen Ruck und drückte die silberne Klinke hinunter, mit einem mehr oder weniger entschlossenen Schritt betrat sie den kleinen Raum. In dem einzigen Bett lag ihre Tochter, so ruhig, so als würde sie schlafen. Und dann, als hätte sie auf diesen Augenblick, diese Bestätigung nur gewartet, wurde Julie plötzlich von verzweifelten Schluchzern geschüttelt, eine Sintflut ergoss sich über ihr Gesicht, das geschundene Herz schmerzte dermaÃen, sie hätte in dem Moment damit gerechnet ebenfalls einfach tot umzufallen. So plötzlich dieser Ausbruch begonnen hatte, so schnell hörte er auch wieder auf. Einmal noch tief Luft geholt, das teure Designerkostüm gerade gerichtet und ohne einen weiteren Blick auf Marissa, trat sie wieder hinaus auf den befliesten Gang des Krankenhauses. Wie in Trance machte sie sich auf in den Warteraum, als unheilvolle Botin.
Der Arzt, der eigentliche Bote der unheilvollen Nachricht, wurde von starken Armen zurückgehalten. Volchok stand hinter dem Mediziner und hielt ihm ein kühlendes Messer mit der behandschuhten Hand an den Hals, er trat die Tür des Schrankes auf und schob sich zusammen mit seinem Gefangen in dass beinahe leere Krankenzimmer. „Und sie lebt wirklich?“, zischte er Dr. Madison ins Ohr. Der arme Mann zitterte am ganzen Körper als er die an ihn gestellte Frage bejahte. „Gut so“, grinste Volchok. „Sie haben auch den ganzen Papierkram erledigt, wie ich es ihnen gesagt habe?“ Dieses mal war nur ein ängstliches Nicken die Antwort. „Kein anderer weià davon? Nur sie und ich...“, es amüsierte ihn offenbar nicht wenig den Doktor noch ein bisschen zappeln zu lassen. „Ja“, keuchte Madison, sein Atem ging ungemein schnell, das Herz klopfte ihm bis zum Hals. „Ja doch.“ „Danke“, entgegnete Volchok höflich und vollführte anschlieÃend eine schnelle Bewegung mit der einen Hand, die das Messer umklammert hielt, der Mediziner ging fast sofort zu Boden, der Schrei gefror ihm auf den Lippen. Erst jetzt wurde dem frischgebackenen Mörder bewusst, dass noch jeder das Zimmer betreten konnte, mit drei schnellen, geräuschlosen Schritten war er auch schon an der Tür und schloss diese ab, nun gab es kein zurück mehr, er hatte seinen Weg gewählt und zuckte gleichgültig mit den Schultern, was für eine Dramatik. Zurück bei dem Schrank, entnahm er diesem einen alten, zerfetzten Rucksack und holte daraus ein schwarzes Bündel hervor.
Die plötzliche Stille im Warteraum war unerträglich, keiner wollte zuerst der Unruhestifter sein, keiner auÃer Seth Cohen: „Sie ist also Tod, hm?“ Natürlich hätte er sich gleich darauf liebend gern selbst in den Hintern getreten, die Gabe des Sprechens war ein Geschenk und auch gleichzeitig ein Fluch was ihn betraf. Zu seinem Glück schienen die anderen seinen kleinen Ausbruch entweder nicht zu bemerken oder einfach gewohnheitsgemäà zu überhören. Endlich erhob Neil sich von seinem Platz, ging wortlos auf Julie zu, die sich seit der Ãberbringung der schockierenden Nachricht nicht mehr gerührt hatte, und nahm seine Verlobte in die Arme. Schluchzend lieà Mrs. Cooper-Nicol es geschehen, eine Welt brach in diesem Moment für sie zusammen, der Schmerz des Verlustes, des Unumkehrbaren machte sich in ihrem Herzen breit. Ryan stand daneben, seine Augen blieben trocken, seine Gesichtszüge unverändert, doch in ihm tobte ein Tornado und schien jeden Funken Glück auszulöschen, in seinen Gedanken halten die letzten Worte der Verstorbenen wieder: „Ich liebe dich...“ „Ich liebe dich auch“, flüsterte der junge Atwood leise und nur für sich selbst.
Volchok lieà einen, in den schwarzen Leichensack gehüllten Arzt auf Marissas Krankenbett zurück als er durch das Fenster ins Freie gelangte. Die Kapuze seines Sweatshirts half ihm dabei sein Gesicht möglichst gut zu bedecken, mit gesenktem Kopf eilte er zu seinem schäbigen Auto und lieà sich hinter das Lenkrad fallen, prüfend warf er einen raschen Blick auf die Rückbank. Das Mädchen lag noch immer dort, wo er es zurückgelassen hatte, eingehüllt in dunkle Decken.