09.08.2007, 18:22
Danke, pretty-kitty Dein FB hat mich sehr gefreut^^ *knuff* Ich scheine heute nichts Besseres vorzuhaben, als neue Teile zu schreiben und zu posten... also mach ich gleich mal weiter - ist aber nicht sehr lang
8. Kapitel: Kummer
DrauÃen dämmert es schon, als sich Rory von ihrer Mutter verabschiedet und mit ihrem Auto davondüst.
Das Diner leert sich langsam, nur noch ein paar Gäste halten sich darin auf und stochern in Kuchen oder Sandwich herum. Lorelai hockt gedankenverloren am Tresen und schenkt sich Kaffee ein.
„Mhm, diese Momente stimmen mich immer traurig und ein klein wenig melancholisch!“, erklärt sie niemand Bestimmten und rührt in ihrer dampfenden Tasse. „Rory fährt in die Wohnung, die ihr und ihrem Freund gehört. Lernt für Yale. Geht schlafen.... – und das alles ohne mich! Ich bin längst überflüssig geworden, in ihrem Leben! Ist das die Midlife-Crisies, die mich gerade solchen Unsinn reden lässt?“
Luke hat zugesehen, wie Lorelai sich Kaffee eingeschenkt hat und ist sich nicht schlüssig, ob er ihn ihr erneut aus der Hand reiÃen oder ihn ihr gönnen soll. Sie sieht wirklich leicht geknickt aus, also strafft er sich und fährt fort, den Tresen mit dem Lappen sauber zu wischen.
„Ich weiÃ, es fällt dir schwer, sie gehen zu lassen!“ Er blickt kurz auf und ein Lächeln spiegelt sich in seinen Augen wider. „Im Grunde hast du sie ja schon gehen lassen, aber du hältst dich noch immer ein wenig an ihr fest... doch auch wenn Rory nun ihren Weg geht, wird sie immer wieder zu dir zurückkehren! Sie braucht dich, Lorelai! Du bist ihre beste Freundin und eure Freundschaft ist stärker, als alles andere..“
Lorelai sieht ihren Freund aus groÃen, glitzernden Augen an, dann nickt sie leicht, ohne ihren Blick von ihm abzuwenden.
„Ja, wahrscheinlich hast du Recht... aber..“ Sie stockt. „Als sie die Yacht gestohlen hat. Als sie nicht mehr nach Yale zurückgehen wollte und bei Emily und Richard eingezogen ist. Wir haben über ein halbes Jahr nicht miteinander geredet und wenn doch, dann endete es immer im Streit! Das war eine schreckliche Zeit..“ Lorelai sieht aus, als müsse sie mit den Tränen kämpfen. Luke legt den Lappen beiseite und nimmt ihre Hände in seine.
„Aber nun ist doch wieder alles beim Alten!", sagt er leise.
„Ja...“ Lorelai`s Stimme ist dünn. „Und darüber bin ich auch unheimlich froh... aber nun weià ich, dass unsere Freundschaft doch nicht alles übersteht... sie ist nicht so stark, wie ich geglaubt habe... Rory ist in diesem halben Jahr sehr gut ohne mir zurecht gekommen und ich habe Angst, sie ein zweites Mal und dann endgültig zu verlieren...“
Nun ist es raus und Lorelai versteckt ihr Gesicht in ihren Händen.
Luke wirkt etwas hilflos, richtet sich auf und erst jetzt bemerkt er die Totenstille in seinem Diner. Alle starren zum Tresen. Taylor`s Kuchengabel schwebt in der Luft, er hat den Mund geöffnet. Kirk sieht aus, als müsste er gleich selber losheulen.
„Was gibt es da zu Glotzen!“, knurrt Luke mit finsterem Gesicht. „Es ist Feierabend! Wer nicht gleich auf der Stelle verschwindet, hat bei mir Hausverbot!“
Ehrfürchtiges Schweigen.
„Und das an jedem Kirschkuchentag!“, fügt Luke hinzu und schon sind die Tische leer und er und Lorelai allein. Er umrundet den Tresen, setzt sich neben seine niedergeschlagene Freundin und nimmt sie in die Arme.
„Hör zu, Lorelai! So darfst du nicht denken! Natürlich, ihr hattet einen schlimmen Streit und ein halbes Jahr ist lang, aber du musst auch an die Versöhnung denken... denn ihr habt euch versöhnt und nur das allein zählt!“
Lorelai liegt stumm in Luke`s Armen und atmet dessen Geruch ein. Lange sitzen sie so da und halten sich engumschlungen.
„Luke?“, flüstert Lorelai irgendwann.
„Hm?“
„Danke..“
„Geht`s dir besser?“
„Mhm!“
„Gut! Dann kann ich dir ja sagen, dass ich diesem Psychiater auf alle Fälle sagen werde, dass du heute schon deinen ersten Rückfall hattest!“
„Petze!“
Die Beiden lösen sich sanft voneinander und jetzt erst bemerkt Luke die Person, die in der Tür steht.
Lg, Aki
8. Kapitel: Kummer
DrauÃen dämmert es schon, als sich Rory von ihrer Mutter verabschiedet und mit ihrem Auto davondüst.
Das Diner leert sich langsam, nur noch ein paar Gäste halten sich darin auf und stochern in Kuchen oder Sandwich herum. Lorelai hockt gedankenverloren am Tresen und schenkt sich Kaffee ein.
„Mhm, diese Momente stimmen mich immer traurig und ein klein wenig melancholisch!“, erklärt sie niemand Bestimmten und rührt in ihrer dampfenden Tasse. „Rory fährt in die Wohnung, die ihr und ihrem Freund gehört. Lernt für Yale. Geht schlafen.... – und das alles ohne mich! Ich bin längst überflüssig geworden, in ihrem Leben! Ist das die Midlife-Crisies, die mich gerade solchen Unsinn reden lässt?“
Luke hat zugesehen, wie Lorelai sich Kaffee eingeschenkt hat und ist sich nicht schlüssig, ob er ihn ihr erneut aus der Hand reiÃen oder ihn ihr gönnen soll. Sie sieht wirklich leicht geknickt aus, also strafft er sich und fährt fort, den Tresen mit dem Lappen sauber zu wischen.
„Ich weiÃ, es fällt dir schwer, sie gehen zu lassen!“ Er blickt kurz auf und ein Lächeln spiegelt sich in seinen Augen wider. „Im Grunde hast du sie ja schon gehen lassen, aber du hältst dich noch immer ein wenig an ihr fest... doch auch wenn Rory nun ihren Weg geht, wird sie immer wieder zu dir zurückkehren! Sie braucht dich, Lorelai! Du bist ihre beste Freundin und eure Freundschaft ist stärker, als alles andere..“
Lorelai sieht ihren Freund aus groÃen, glitzernden Augen an, dann nickt sie leicht, ohne ihren Blick von ihm abzuwenden.
„Ja, wahrscheinlich hast du Recht... aber..“ Sie stockt. „Als sie die Yacht gestohlen hat. Als sie nicht mehr nach Yale zurückgehen wollte und bei Emily und Richard eingezogen ist. Wir haben über ein halbes Jahr nicht miteinander geredet und wenn doch, dann endete es immer im Streit! Das war eine schreckliche Zeit..“ Lorelai sieht aus, als müsse sie mit den Tränen kämpfen. Luke legt den Lappen beiseite und nimmt ihre Hände in seine.
„Aber nun ist doch wieder alles beim Alten!", sagt er leise.
„Ja...“ Lorelai`s Stimme ist dünn. „Und darüber bin ich auch unheimlich froh... aber nun weià ich, dass unsere Freundschaft doch nicht alles übersteht... sie ist nicht so stark, wie ich geglaubt habe... Rory ist in diesem halben Jahr sehr gut ohne mir zurecht gekommen und ich habe Angst, sie ein zweites Mal und dann endgültig zu verlieren...“
Nun ist es raus und Lorelai versteckt ihr Gesicht in ihren Händen.
Luke wirkt etwas hilflos, richtet sich auf und erst jetzt bemerkt er die Totenstille in seinem Diner. Alle starren zum Tresen. Taylor`s Kuchengabel schwebt in der Luft, er hat den Mund geöffnet. Kirk sieht aus, als müsste er gleich selber losheulen.
„Was gibt es da zu Glotzen!“, knurrt Luke mit finsterem Gesicht. „Es ist Feierabend! Wer nicht gleich auf der Stelle verschwindet, hat bei mir Hausverbot!“
Ehrfürchtiges Schweigen.
„Und das an jedem Kirschkuchentag!“, fügt Luke hinzu und schon sind die Tische leer und er und Lorelai allein. Er umrundet den Tresen, setzt sich neben seine niedergeschlagene Freundin und nimmt sie in die Arme.
„Hör zu, Lorelai! So darfst du nicht denken! Natürlich, ihr hattet einen schlimmen Streit und ein halbes Jahr ist lang, aber du musst auch an die Versöhnung denken... denn ihr habt euch versöhnt und nur das allein zählt!“
Lorelai liegt stumm in Luke`s Armen und atmet dessen Geruch ein. Lange sitzen sie so da und halten sich engumschlungen.
„Luke?“, flüstert Lorelai irgendwann.
„Hm?“
„Danke..“
„Geht`s dir besser?“
„Mhm!“
„Gut! Dann kann ich dir ja sagen, dass ich diesem Psychiater auf alle Fälle sagen werde, dass du heute schon deinen ersten Rückfall hattest!“
„Petze!“
Die Beiden lösen sich sanft voneinander und jetzt erst bemerkt Luke die Person, die in der Tür steht.
Lg, Aki