Danke für dein langes FB, Mia Ich dachte schon, du hättest mich vergessen:heul:*dich drück*
Ich werde jetzt für 2 Wochen weg sein, arbeiten in der Langau und melde mich dann wieder^^ Doch davor noch ein Teil, auf den Caro und Jessy (ganz lieb) bestanden haben und den sie auch bekommen:knuddel:weil ich sie ganz lieb habe und nicht möchte, dass sie der lieben Akü böse sind Aber erwartet ja nicht zu viel... der Teil ist zwar sehr lang, aber nichts besonderes, weil ich sehr müde war, als ich ihn geschrieben habechlafen:Aber irgendwas musste ich euch ja noch hinterlassen...
Ich drück euch alle mal ganz fest (mental)
...und würde mich auf FB freuen, auch in den anderen FFs von mir (Schicksalswende, The right way), man muss auch nicht viel hinschreiben, aber es freut mich immer so sehr, wenn man etwas zu meinen FFs sagt Macht`s gut!
Eure Akü
Den Teil widme ich Caro+Jessy, Mia, Eva und Kathleen *hel*
5. Kapitel: Verkohlte Kekse und rasierte Beine
„Hey, SüÃe!“, strahlt Lorelai.
„Hallo, Rory!“, brummt Luke.
„Lulu!”, murmelt Kirk schwer traumatisiert.
Michel mustert mit kritischem Blick seine gefeilten Nägel.
„Hallo!“, erwidert Rory so einladend wie nur möglich und hält die Tür auf. „Kommt doch rein! Jess und Lorelai sind im Wohnzimmer!“
„Sie heiÃt Jessica!“, kommt es aus dem Wohnzimmer geschrien.
Rory rollt mit den Augen: „Hört gar nicht auf ihn!“
„Streitet ihr euch immer noch um den Namen für das Baby?“ Lorelai beugt sich vor und gibt ihrer Tochter einen liebevollen Kuss auf die Stirn.
„Ja! Und wenn das so weiter geht, müssen wir uns wohl oder übel auf einen Doppelnamen einigen!“
„Tja, das Problem hatte ich zum Glück nicht, als du auf die Welt gekommen bist!“, grinst Lorelai. „Ich hab dich allein aufgezogen und somit das alleinige Recht gehabt, dir deinen Namen zu geben!“
„Du warst dabei ja auch unheimlich kreativ!“, scherzt Rory.
„Das verletzt mich jetzt!“, schmollt ihre Mutter. „Es war für mich nicht leicht, auf den Namen Lorelai zu kommen!“
„Natürlich!“ Rory nickt ernst und geht ins Wohnzimmer. Die Anderen folgen ihr.
„Oh!“, ruft Lorelai entzückt auf, als sie das Baby erblickt. „Mein Gott, wie schnell sie wächst! Das letzte Mal, als ich sie gesehen habe, war sie noch ein kleines Würmchen und jetzt ist sie...“
„...ein Wurm!“, bestätigt Jess und nickt kurz. „Wer weiÃ? Vielleicht ist sie ja in ein paar Monaten ein Regenwurm?!“
„Ich mag keine Regenwürmer!“, schaltet sich Kirk ein. „Die sind so glitschig und auÃerdem hat mal ein Regenwurm mein Sandwich aufgefressen!“
Alle starren ihn an.
„Du meinst, ein kleiner Regenwurm hat mit seinem winzigen Maul dein riesiges Sandwich aufgegessen?? Echt jetzt?“ Lorelai kann es nicht fassen.
„Naja..“ Kirk macht einen verlegenen Eindruck. „Es kann auch der Dackel von unseren Nachbarn gewesen sein... so genau weià ich das nicht mehr, ich war damals noch klein. Sehr klein!“
„Das verstehen wir doch, Kirk!“ Rory klopft ihm kameradschaftlich auf die Schulter und als sie den sehnsüchtigen Blick ihrer Mutter sieht, steuert sie auf Jess zu, nimmt ihm die Kleine aus den Armen und überreicht sie vorsichtig Lorelai.
„Hey du..“, flüstert diese mit sanfter Stimme und einem warmen Lächeln. Sie streichelt dem Baby über die Wange und scheint ganz versunken, in dessen engelhaftigem Gesicht.
Für einen kurzen Augenblick sind alle still im Wohnzimmer.
„Und wie geht`s dir so?“, fragt Luke schlieÃlich mit einem Seitenblick auf seinen Neffen.
Jess strahlt ihn an: „Du bist an meinem Wohlergehen interessiert, Onkel Luke? Wie überaus schmeichelhaft, danke!“
„Nenn mich nicht Onkel Luke!“, donnert Onkel Luke wütend. „Mister Luke, ok! Oder meinetwegen auch Mr. Danes! Aber nicht Onkel Luke! Ich sage dir, sonst...“
„Sonst was?“ Jess macht ein angriffslustiges Gesicht. Hach, wie er es liebt, seinen Onkel auf die Palme zu bringen. Rory wirft ihm einen Jetzt-lass-ihn-doch-und-hilf-mir-eine-Konversation-aufzubauen-Blick zu, worauf hin Jess eine Ja-doch-man-wird-doch-nochmal-SpaÃ-haben-dürfen-Miene aufsetzt und schweigt.
So viel zur Konversation aufbauen, seufzt Rory innerlich auf und zaubert hastig ein Tablett in ihre Hände, wobei zaubern nicht der korrekte Ausdruck ist, da sie mit Blitzgeschwindigkeit in die Küche und mit dem Keksetablett wieder zurückgerast ist. Es kommt einem nur so vor, als hätte sie es hergezaubert.
„Mag jemand Kekse?“ Rory hält das Tablett strahlend in die Runde. Ihre Gäste strecken schon zaghaft die Hände aus, da fügt Rory noch einen entscheidenen Satz hinzu: „Hab ich selbst gebacken!“
Sofort werden die Hände zurückgezogen. Jess, Luke, Lorelai und Michel ( der sowieso auf Diät und der Ansicht ist, dass ein Keks einfach zu viele Kalorien hat ) blicken erschüttert drein.
Nur Kirk schnappt sich einen Keks und stopft ihn gierig in den Mund.
„Mhm, ffmeff fuff!“, brabbelt er mit vollem Mund und angelt sich schon den nächsten Keks vom Tablett. Er schluckt. „Erinnert mich an irgendwas... was war das doch gleich?“
„Verbrannte Kekse, die nach Kohle schmecken?“, spottet Jess, doch als er Rory`s enttäuschtes Gesicht sieht, bereut er sofort seine Worte. Mit einem Griff hat er sich ebenfalls einen Keks geschnappt. „Ach was, die sind sicher ganz lecker!“, lächelt er aufmunternd und nimmt einen Bissen.
Er verzieht kurz das Gesicht, fasst sich dann jedoch schnell und grinst gespielt begeistert, während er konzentriert auf dem steinharten Stück Kohle rumnagt.
„Hm, wow... Rory... wow… du hast dich – chrm chrm – du hast dich selbst übertroffen, wirklich einsame spitze!”, bringt er mühsam hervor und muss an eine lila Brechtüte denken. Er weià auch nicht wieso lila..
„Wow!“ Lorelai nickt beeindruckt. „Das nenn ich wahre Liebe! Würdest du auch von dem Essen essen, das ich koche?“ Sie sieht Luke mit einem gekonnten Dackelblick an, doch er schüttelt sich nur.
„Um dann mit einer Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert zu werden und den Magen ausgepumpt zu bekommen? Sehr verlockend...“
Lorelai strahlt: „Also ja?“
„Natürlich nicht!“
„Ernsthaft?“
„Ernsthaft!“
„Ohne Scherz?“
„Aber total!“
„Menno...“ Lorelai zieht eine Schnute. „Sei doch ein bisschen romantisch, Luke!“
„Was ist denn bitteschön daran romantisch, wenn ich von deinem Essen probier, eine Lebensmittelvergiftung bekomme und mein Magen ausgepumpt werden muss??“
„Na, das Opfer, dass du mir damit bringst! Der Beweis deiner Liebe! Welcher Mann lässt sich schon freiwillig für seine Geliebte den Magen auspumpen, du oder du?“
„Keine Ahnung, aber ich garantiert nicht!“
„Also, ich würde das machen!“, meldet sich Kirk zu Wort.
Luke starrt ihn an: „Von einem Essen probieren, von dem du dir zu 100 Prozent sicher sein kannst, dass es sich negativ auf deine Verdauung auswirkt??“
„Ja!“
„Du würdest tatsächlich von einem ungenieÃbaren Essen probieren und dir dann auch noch freiwillig eine Lebensmittelvergiftung holen?“
„Ja!“
„Und dann würdest du dir auch noch freiwillig einen Schlauch in deinen Hals einführen und dir den Magen auspumpen lassen??“
„Ja!“
„Und das alles für Lorelai?“ Luke fixiert Kirk mit einem Wehe-dir-Freundchen-Blick.
„Ehm..“ Kirk windet sich wie ein Aal, was mehr als merkwürdig aussieht. „Naja.. also.. von Lorelai? Ich dachte da eher an Lulu... weil, Lulu kocht eigentlich ziemlich gut und da würde keine Gefahr bestehen, dass ich mir eine Lebensmittelvergiftung hole und den Magen ausgepumpt bekomme..... aber, also nichts gegen dich, Lorelai, ich meine nur..“ Er wendet sich zu Rory`s Mom. „Es gab da eine Zeit, wo ich auf jeden Fall von deinem Essen probiert und mir danach den Magen ausgepumpt hätte... aber, nun habe ich Lulu und es tut mir wirklich leid, Lorelai, aber aus uns wird es leider nichts!“
„Oh!“ Lorelai nickt lahm. „Ja, Kirk... ja, das habe ich befürchtet... schmerzlich, das geb ich zu! Aber da ist wohl nichts zu machen, oder?“
Kirk schüttelt bestimmt den Kopf.
„Hm, verstehe..“ Lorelai seufzt tief. „Tja, dann muss ich also mit dem da...?“ Sie weist mit dem Finger auf Luke.
Kirk folgt ihrem Blick und sieht Luke an, als sähe er ihn zum aller ersten Mal. Er mustert ihn ausgiebig.
„Naja, er wirkt ein wenig unrasiert und ungepflegt! Und er trägt eigentlich auch immer das selbe Holzfällerhemd und immer diese Cäppies, was darauf hinweist, dass er nicht sehr kreativ ist und nicht viel Fantasie hat, aber... im Grunde liegt es ja an dir, mit wem du dich über mich hinwegtröstest, also frag mich so was bitte nicht!“
„Tut mir leid, Kirk!“ Lorelai wendet sich von ihm ab und muss sich krampfhaft das Lachen verkneifen. Jess stattdessen hat plötzlich seine Zeitung aufgefaltet und versteckt sich hinter ihr. Man hört ihn unbeherrscht den Wirtschaftsteil anprusten.
Es klingelt an der Tür.
„Erwartet ihr noch irgendeinen Besuch auÃer uns?“, fragt Lorelai erstaunt.
„Keine Ahnung!“, meint Rory. „Jess, erwarten wir noch irgendwelchen Besuch?“
Jess, der sich einigermaÃen beruhigt und die Zeitung wieder beiseite gelegt hat, schüttelt den Kopf.
„Ich geh mal!“, sagt Rory und verschwindet in den Flur.
„Wo ist eigentlich mein Transvestit?“ Lorelai sieht sich suchend im Wohnzimmer um.
„Er hat sich im Bad eingesperrt und rasiert sich die Beine!“, brummt Jess unwillig. „Und das mit meinem Rasierapperat!“
„Was er wohl als nächstes macht? Sich eine Haarverlängerung verpassen?“
Rory hat währenddessen die Tür aufgerissen und prompt fällt ihr wer so stürmisch um den Hals, dass sie leicht zurückschwankt.
„Lane... was macht ihr denn...?“
„Tut mir leid, ich hätte schon viel früher kommen sollen!“, unterbricht sie Lane aufgeregt und tretet langsam wieder zurück. „Aber wir hatten einen vollen Terminplan, was unsere Auftritte anging und... na egal! Wo ist die Kleine? Ist sie gesund? Wie heiÃt sie?“
„Wenn wir das wüssten!“, seufzt Rory.
„Hey, Rory!“ Zach hebt die Hand.
„Schön dich zu sehen, Rory!“, grinst Brian sein breites, etwas dämliches Brian-Grinsen.
„Bei Nancy und Sid – wo ist euer Bad?“ Gil trat unruhig von einem Fuà auf den anderen. „Ich kann gleich für nichts mehr garantieren!“
„Ich schwöre dir, wenn das in die Hose geht, dann kannst du dich aus unserer Band verziehen, kapiert?“ Zach schüttelt verärgert den Kopf. „Das würde nur unserem Image schaden, Gil! Mann, du bist Rock`n Roller – die pissen an den nächsten Baum oder so!“
„Du verwechselst Rock`n Roll mit gewöhnlichen Hunden!“, presst Gil mühsam hervor.
„Er muss schon seit 2 Stunden!“, meldet sich Lane zu Wort und klopft Gil auf die Schulter, wobei sie sich auf die Zehenspitzen stellen muss. „Aber wir konnten nicht anhalten und ihn rauslassen, weil Brian uns ausversehen im Auto eingeschlossen hat! Und dann hat da irgendwas geklemmt und wir saÃen fest... also sind wir zur nächsten Auto-Werkstatt hier in New York gefahren und der hat es dann geschafft, mit einer ReiÃzange den Kofferraum aufzubekommen und den Rest mussten wir dann zu Fuà gehen..“
„Waren ja nur 34 Häuserblöcke!“, meint Zach sarkastisch und verpasst Brian einen Kinnhaken.
„Tut mir leid, Leute, tut mir ehrlich leid!“, murmelt der kleinlaut.
„Mir tut es auch leid, aber ich muss wirklich dringend!“ Mit diesen Worten presst sich Gil an Rory vorbei und durchsucht die einzelnen Zimmer.
„Wo ist das verfluchte Bad??“, brüllt er am Ende seiner Nerven.
„Rechts, Gil, rechts!“, ruft Rory ihm hinterher. „Nein! Das ist unsere Küche – nach rechts... nein! Das ist doch unser Schlafzimmer, geh da wieder raus... da sieht es unmöglich aus! Verdammt Gil! Rechts!!! Jaa...“ Rory seufzt erleichtert.
„ABGESPERRT!!“, hören sie Gil auffluchen und an der Tür rütteln. Er hämmert dagegen und gibt derbe Verwünschungen von sich, dann...
„Was soll das? Warum `ämmern sie auf die Tür ein?“, hören Rory, Lane, Brian und Zach einen sehr verärgerten Michel losmeckern. „Sie Wilder, Sie!“
„Ich muss da jetzt rein, Glatzkopf!!“
„Ge`en sie erst einmal zum Frisör! Oder wen wollen sie mit dieser Löwenmä`ne einschüschtern??“
„Was machen sie denn da??“
„Isch rasiere mir die Beine, das se`en sie doch!!“
„Egal, ich muss da jetzt vorbei – also raus da!“
„Was.....??“
Man hört die Tür zuknallen und nach einer kleinen Schreckensminute wird klar, wer nun im Bad und wer im Flur hockt.
„Unverschämt`eit!! Isch zeige sie an! Isch mache kurzen Prozess mit i`nen! Und fassen sie ja nicht meine Hose an, sie be`aarter Bengel!“ Rory sieht, wie Michel in T-Shirt und Unterhose sich hektisch umsieht und dann ins Schlafzimmmer flüchtet.
Sie haltet ihn nicht zurück und grinst Lane an: „Nun ist es bewiesen – Michel trägt pinke Unterwäsche! Mom wird begeistert sein!!“