04.01.2008, 22:25
Titel: Küss mich wenn du kannst
Autor : Lana007
Genre : Romantic
Pairing : Wird sich im Laufe des Rpg klären
Raiting : Schwer zu sagen Nc-14 bis Nc-16 würd ich sagen
Disclaimer :Die Gilmore Girls sind leider nicht aus meiner Feder und gehören mir daher nicht. Meine erfundenen Charas hingegen sind nur meine
Sonstige Bemerkungen: Keine Spoiler, da die Story sich nicht an bereits passierte oder zukünftige Sachen orientiert
Und nun Bühne frei für meinen kleinen Roman, der wie ich hoffe ganz nach eurem Geschmack ist
Kapitel 1
â Mummy, glaubst du er kommt in den Himmel. Ich weià nicht eigentlich sollten doch alle Menschen und Tiere in den Himmel kommen, immer brav sein ist doch Erpressung und wir sollten uns das nicht gefallen lassen, findest du nicht auchâ, als ihre Mutter nicht reagierte, zog das kleine blonde Mädchen fordernd an der Hand der Braunhaarigen. Eine kleine aber wie sich herausstellte sehr effektive Geste denn nun senkte die junge Frau ihren Blick um in das Gesicht des Blondschopfes zu sehen.
Als sie sich die Frage der 5-Jährigen durch den Kopf gehen lieà musste sie leicht schmunzeln, sie hatte eindeutig schon viel zu viel Zeit mit Lore verbracht. Da sich das kleine Mädchen der Aufmerksamkeit ihrer Mutter noch immer nicht sicher war plapperte es einfach weiter â Natürlich könnte man auch Ausnahmen machen, bei bösen Menschen zum Beispiel, oder Spinnen, die mag ich nämlich nicht oder anderen Kriechtierenâ lächelnd sah Rory ihre Tochter an, wenn sie einmal angefangen hatte zu reden würde sie so schell nichts mehr bremsen, oft konnte sie Stunden über ein Thema reden welches andere nicht einmal mit ein paar Minuten Aufmerksamkeit bedacht hätten wieder eine Eigenschaft die sie von Lore hatte wie Rory nachsichtig festgestellt hatte.
Erst als der Redefluss der kleinen Prinzessin stoppte war ihr aufgefallen, dass sie die erste Frage ihrer Tochter ja noch gar nicht beantwortet hatte und Cookie forderte in diesem Moment zum zweiten Mal eine Antwort.
Rory überlegte kurz dann nickte sie zur Antwort ehe sie ansetzte â Ja, ich bin sicher er kommt in den Himmel schlieÃlich hat er immer brav aufgegessenâ Cookie schien mit der Antwort ihrer Mutter zufrieden und ging ein paar Schritte weiter vor um besser sehen zu können.
Rory ihrerseits musste leicht lachen, die ganze Situation war für einen AuÃenstehenden einfach verrückt, nicht zu verstehen und vielleicht sogar unerklärlich aber für sie war es alltäglich, ihre Familie war teilweise vielleicht verrückt aber dies war für sie der einzige Weg normal zu bleiben.
â Rory, Rory komm du musst dich noch verabschieden von Robert ehe er seinen letzten Weg antritt â die ernste Stimme ihres 10-Jährigen Bruders Clyde befreite sie abermals aus ihren Gedanken. â Natürlich â ein sanftes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus ehe sie ihm über den dunklen Harrschopf strich.
Sie trat näher an das kleine Loch im elterlichen Garten â also dann Robert mach es gut â sagte Rory und musste sich abermals ein leichte Grinsen verkneifen.
âNein, nein so geht das nicht du musst dich hinknien sonst kann er dich nicht sehenâ mischte sich nun die helle Mädchenstimme ein die zweifellos von Clydes Zwillingsschwester stammte.
â Aber er kann Mummy ohnehin nicht sehen, er ist doch totâ mischte sie die Stimme ihre kleinen Engels ein.
Bonnie heulte auf â Das ist nicht war, nur sein Körper ist tot, sein Geist kann sie dennoch sehen und hörenâ.
Cookie öffnete den Mund um ihrerseits etwas zu erwidern aber die kühlen Hände ihre Mutter hinderten sie daran, na gut dann eben nicht.
Rory lieà sich ins feuchte Gras sinken und betrachtete die Leute um sich, um sie versammelt waren all die Menschen die sie liebte und achtete, ihre Familie.
Sie wechselte einen kurzen Blick mit ihrer Mutter die nur leicht mit der Schulter zuckte, als wäre es ihre Schuld, dass ihre mittlere Tochter einen Hang zur Dramatik hatte.
Dann senkte sie ihren Blick wieder und richtete ihre blauen Augen in die Grube vor ihr. â âAlso Robert mache es gut und danke, dass du so ein toller Kamerad warst â brachte sie nach kurzer Suche nach den richtigen Wörtern hervor.
Der orange Körper des Goldfisches glitzerte matt in der abendlichen Sonne und verschwand schlieÃlich ganz als ihr Vater Erde darauf ergieÃen lieà um das provisorische Grab ein für alle Mal zu schlieÃen.
Aus dem Augen aus dem Sinn traf auch hier sofort zu. Sobald der Fisch unter dem feuchten Matsch begraben war begaben sich Clyde und Cookie zum Ballspielen in Sookies Garten. Nur Bonnie stand noch auf der Wiese vorm Haus und weinte bittere Kinderträne, Bonnie die 2 Minuten vor ihrem Zwillingsbruder auf die Welt gekommen war, war eben das Kind, dass die meisten Gefühle offen legen konnte und auÃerdem einen Hang zur Dramatik hatte.
Rory drückte das ernste junge Mädchen an sich und wog es ein wenig, bei ihr hat das immer Wunder gewirkt und auch Bonnie schien sich langsam wieder etwas zu beruhigen. â Er war mein bester Freundâ Rory nickte leicht und drückte sie noch ein wenig fester, was sollte man da schon erwidern?
Drei Stunden später hatte Rory endlich etwas Zeit für sich, sie hatte es sich gerade mit einem guten Glas spanischen Wein und der Tageszeitung gemütlich gemacht als das Gepolter in den oberen Zimmern wieder einmal losging. Rory sah auf die Uhr, es war kurz vor 8 Uhr Schlafenszeit für die Kleinen im Haus und nun zankten sie sich wie jeden Abend wer das Buch aussuchen durfte, dass entweder Lore oder Rory manchmal sogar Chris ihnen dann vorlas.
Erst vor zwei Wochen hatte Clyde beschlossen er sei langsam zu alt um noch an dieser Abendzeremonie teilzunehmen, aber bereits zwei Tage später war er wieder heftig in dem Streit verwickelt ob nun Cookie oder Bonnie oder gar er zum aussuchen dran war. Wie immer hatte dann Cookie die Oberhand gewonnen, sie sah zwar verdammt niedlich aus hatte es aber verdammt dick hinter den Ohren.
Mit ihre seidigen blonden Haaren, der kleinen Stupsnase und den leuchtenden blauen Augen würde sie es später einmal leichter haben, wie Lorelai immer sagte â Schönheit ist bei weiten nicht alles, aber es erleichtert einem einigesâ.
Seufzend bemerkte sie, dass allmählich Ruhe einkehrte und Clyde diesmal wohl gewonnen hatte was er mit einem deutlich â Heute ist König Arthos an der Reihe â dem ganzen Haus deutlich machte.
Als die Treppe knarrte uns somit ankündigte, dass wer das Wohnzimmer des gemütlichen Hauses betrat wendete Rory träge ihren Kopf und lächelte als sie ihre Mutter grinsend bis über beide Ohren auf dem Weg zur Couch betrachtete.
â Hallo wunderschöne, anbetungswürdige Tochter hast du Lust auf einen Plausch mit deiner göttlichen Mutter?â Rory schob die Augenbraue ein wenig in die Höhe
â Hast du den etwas zu Essen dabei?â als Lorelai einen Beutel mit salzigen Chips in die Höhe hielt wurde ihr Lächeln noch ein Spur breiter â Nun gut, dann ist dir der Eintritt ins Königreich der sich Selbstbemitleidenden gewährt â daraufhin lieà sich Lore neben sie sinken.
â Was gibt es den für einen Grund zu schmollen â fragte Lorelai ihre hübsche Tochter, da sie immer merkte wenn etwas mit Rory nicht stimmte, der Tod von Robert würde es wohl nicht sein, oder?.
â Sieh auf die Uhrâ meinte Rory bloà als Antwort. â Es ist kurz nach neun Uhr, sag bloà eine böse Hexe hat die mit einem Fluch belegt und ab Mitternacht wirst du in einen ewigen Schlaf fallen â Lorelai brachte es sogar fertig ein betroffenes Gesicht zu machen, ehe sie auf den tatsächlichen Grund wartete warum die Jüngere betrübt war.
â Ganz genau, es ist neun Uhr am Freitagabend und alle Leute in meinem Alter gehen am Freitag aus entweder mit ihren Ehemännern oder in Gruppen und ich? Ich esse Chips und rede mit meiner verrückten Mutter, die eindeutig zu viele Märchenbücher gelesen hat â Rory zog einen Schmollmund und stopfte sich noch ein wenig mehr von den Chips in den Mund.
â Und wo genau liegt das Problem? Ich pass doch auf die Kids auf mach dir einen schönen Abend â Lore verstand das Problem nicht ganz, ob sie jetzt nur auf ihre Kinder aufpasste oder auch auf Cookie war doch kein Problem. Sie verstand sowieso nicht warum eine 24 Jährige Frau ihre Nächte damit verbrachte Artikel zu studieren anstatt sich zu amüsieren.
â Das Problem ist, dass Paris in Paris ist, Lane mit Zack auf Tour und ich sonst nicht viele Freunde habe und ich sowieso keinen Mann finde der mich samt Kind nimmtâ schloss Rory ihre Klage.
â Das ist absoluter Schwachsinn Brad Pitt hat sogar Jennifer verlassen und Angelina Jolie genommen obwohl sie zwei Kinder hatte, Seal hat Heidi geheiratet obwohl diese eine Tochter geboren hat die nicht sein eigen ist und Camilla hat Charles vor den Altar gezehrt obwohl dieser zwei Söhne sein eigen nennt. Du bist einfach zu anspruchsvollâ meinte Lore und dachte insgeheim nach ob sie irgendwem kannte der Rory das Vertrauen in Männer zurückgeben konnte.
Rory lieà sich die Gedanken ihrer Mutter kurz durch den Kopf gehen, naja vielleicht war da schon etwas Wahres daran aber sie konnte doch nicht einfach einen Mann in ihr Leben lassen, der nicht perfekt genug war auch ein Vater für Cookie zu sein und so einen musste sie erst finden. Und überhaupt hatte sie keine Lust mehr darüber zu reden.
Lorelai deutete Rorys Schweigen richtig und schaltete den Fernseher genau in dem Moment ein als die Nachrichten über den Bildschirm liefen.
Ich hoffe euch hat der erste Teil gefallen und ich freue mich über jedes Feedback egal ob positiv oder negativ
Lg Leni
Autor : Lana007
Genre : Romantic
Pairing : Wird sich im Laufe des Rpg klären
Raiting : Schwer zu sagen Nc-14 bis Nc-16 würd ich sagen
Disclaimer :Die Gilmore Girls sind leider nicht aus meiner Feder und gehören mir daher nicht. Meine erfundenen Charas hingegen sind nur meine
Sonstige Bemerkungen: Keine Spoiler, da die Story sich nicht an bereits passierte oder zukünftige Sachen orientiert
Und nun Bühne frei für meinen kleinen Roman, der wie ich hoffe ganz nach eurem Geschmack ist
Kapitel 1
â Mummy, glaubst du er kommt in den Himmel. Ich weià nicht eigentlich sollten doch alle Menschen und Tiere in den Himmel kommen, immer brav sein ist doch Erpressung und wir sollten uns das nicht gefallen lassen, findest du nicht auchâ, als ihre Mutter nicht reagierte, zog das kleine blonde Mädchen fordernd an der Hand der Braunhaarigen. Eine kleine aber wie sich herausstellte sehr effektive Geste denn nun senkte die junge Frau ihren Blick um in das Gesicht des Blondschopfes zu sehen.
Als sie sich die Frage der 5-Jährigen durch den Kopf gehen lieà musste sie leicht schmunzeln, sie hatte eindeutig schon viel zu viel Zeit mit Lore verbracht. Da sich das kleine Mädchen der Aufmerksamkeit ihrer Mutter noch immer nicht sicher war plapperte es einfach weiter â Natürlich könnte man auch Ausnahmen machen, bei bösen Menschen zum Beispiel, oder Spinnen, die mag ich nämlich nicht oder anderen Kriechtierenâ lächelnd sah Rory ihre Tochter an, wenn sie einmal angefangen hatte zu reden würde sie so schell nichts mehr bremsen, oft konnte sie Stunden über ein Thema reden welches andere nicht einmal mit ein paar Minuten Aufmerksamkeit bedacht hätten wieder eine Eigenschaft die sie von Lore hatte wie Rory nachsichtig festgestellt hatte.
Erst als der Redefluss der kleinen Prinzessin stoppte war ihr aufgefallen, dass sie die erste Frage ihrer Tochter ja noch gar nicht beantwortet hatte und Cookie forderte in diesem Moment zum zweiten Mal eine Antwort.
Rory überlegte kurz dann nickte sie zur Antwort ehe sie ansetzte â Ja, ich bin sicher er kommt in den Himmel schlieÃlich hat er immer brav aufgegessenâ Cookie schien mit der Antwort ihrer Mutter zufrieden und ging ein paar Schritte weiter vor um besser sehen zu können.
Rory ihrerseits musste leicht lachen, die ganze Situation war für einen AuÃenstehenden einfach verrückt, nicht zu verstehen und vielleicht sogar unerklärlich aber für sie war es alltäglich, ihre Familie war teilweise vielleicht verrückt aber dies war für sie der einzige Weg normal zu bleiben.
â Rory, Rory komm du musst dich noch verabschieden von Robert ehe er seinen letzten Weg antritt â die ernste Stimme ihres 10-Jährigen Bruders Clyde befreite sie abermals aus ihren Gedanken. â Natürlich â ein sanftes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus ehe sie ihm über den dunklen Harrschopf strich.
Sie trat näher an das kleine Loch im elterlichen Garten â also dann Robert mach es gut â sagte Rory und musste sich abermals ein leichte Grinsen verkneifen.
âNein, nein so geht das nicht du musst dich hinknien sonst kann er dich nicht sehenâ mischte sich nun die helle Mädchenstimme ein die zweifellos von Clydes Zwillingsschwester stammte.
â Aber er kann Mummy ohnehin nicht sehen, er ist doch totâ mischte sie die Stimme ihre kleinen Engels ein.
Bonnie heulte auf â Das ist nicht war, nur sein Körper ist tot, sein Geist kann sie dennoch sehen und hörenâ.
Cookie öffnete den Mund um ihrerseits etwas zu erwidern aber die kühlen Hände ihre Mutter hinderten sie daran, na gut dann eben nicht.
Rory lieà sich ins feuchte Gras sinken und betrachtete die Leute um sich, um sie versammelt waren all die Menschen die sie liebte und achtete, ihre Familie.
Sie wechselte einen kurzen Blick mit ihrer Mutter die nur leicht mit der Schulter zuckte, als wäre es ihre Schuld, dass ihre mittlere Tochter einen Hang zur Dramatik hatte.
Dann senkte sie ihren Blick wieder und richtete ihre blauen Augen in die Grube vor ihr. â âAlso Robert mache es gut und danke, dass du so ein toller Kamerad warst â brachte sie nach kurzer Suche nach den richtigen Wörtern hervor.
Der orange Körper des Goldfisches glitzerte matt in der abendlichen Sonne und verschwand schlieÃlich ganz als ihr Vater Erde darauf ergieÃen lieà um das provisorische Grab ein für alle Mal zu schlieÃen.
Aus dem Augen aus dem Sinn traf auch hier sofort zu. Sobald der Fisch unter dem feuchten Matsch begraben war begaben sich Clyde und Cookie zum Ballspielen in Sookies Garten. Nur Bonnie stand noch auf der Wiese vorm Haus und weinte bittere Kinderträne, Bonnie die 2 Minuten vor ihrem Zwillingsbruder auf die Welt gekommen war, war eben das Kind, dass die meisten Gefühle offen legen konnte und auÃerdem einen Hang zur Dramatik hatte.
Rory drückte das ernste junge Mädchen an sich und wog es ein wenig, bei ihr hat das immer Wunder gewirkt und auch Bonnie schien sich langsam wieder etwas zu beruhigen. â Er war mein bester Freundâ Rory nickte leicht und drückte sie noch ein wenig fester, was sollte man da schon erwidern?
Drei Stunden später hatte Rory endlich etwas Zeit für sich, sie hatte es sich gerade mit einem guten Glas spanischen Wein und der Tageszeitung gemütlich gemacht als das Gepolter in den oberen Zimmern wieder einmal losging. Rory sah auf die Uhr, es war kurz vor 8 Uhr Schlafenszeit für die Kleinen im Haus und nun zankten sie sich wie jeden Abend wer das Buch aussuchen durfte, dass entweder Lore oder Rory manchmal sogar Chris ihnen dann vorlas.
Erst vor zwei Wochen hatte Clyde beschlossen er sei langsam zu alt um noch an dieser Abendzeremonie teilzunehmen, aber bereits zwei Tage später war er wieder heftig in dem Streit verwickelt ob nun Cookie oder Bonnie oder gar er zum aussuchen dran war. Wie immer hatte dann Cookie die Oberhand gewonnen, sie sah zwar verdammt niedlich aus hatte es aber verdammt dick hinter den Ohren.
Mit ihre seidigen blonden Haaren, der kleinen Stupsnase und den leuchtenden blauen Augen würde sie es später einmal leichter haben, wie Lorelai immer sagte â Schönheit ist bei weiten nicht alles, aber es erleichtert einem einigesâ.
Seufzend bemerkte sie, dass allmählich Ruhe einkehrte und Clyde diesmal wohl gewonnen hatte was er mit einem deutlich â Heute ist König Arthos an der Reihe â dem ganzen Haus deutlich machte.
Als die Treppe knarrte uns somit ankündigte, dass wer das Wohnzimmer des gemütlichen Hauses betrat wendete Rory träge ihren Kopf und lächelte als sie ihre Mutter grinsend bis über beide Ohren auf dem Weg zur Couch betrachtete.
â Hallo wunderschöne, anbetungswürdige Tochter hast du Lust auf einen Plausch mit deiner göttlichen Mutter?â Rory schob die Augenbraue ein wenig in die Höhe
â Hast du den etwas zu Essen dabei?â als Lorelai einen Beutel mit salzigen Chips in die Höhe hielt wurde ihr Lächeln noch ein Spur breiter â Nun gut, dann ist dir der Eintritt ins Königreich der sich Selbstbemitleidenden gewährt â daraufhin lieà sich Lore neben sie sinken.
â Was gibt es den für einen Grund zu schmollen â fragte Lorelai ihre hübsche Tochter, da sie immer merkte wenn etwas mit Rory nicht stimmte, der Tod von Robert würde es wohl nicht sein, oder?.
â Sieh auf die Uhrâ meinte Rory bloà als Antwort. â Es ist kurz nach neun Uhr, sag bloà eine böse Hexe hat die mit einem Fluch belegt und ab Mitternacht wirst du in einen ewigen Schlaf fallen â Lorelai brachte es sogar fertig ein betroffenes Gesicht zu machen, ehe sie auf den tatsächlichen Grund wartete warum die Jüngere betrübt war.
â Ganz genau, es ist neun Uhr am Freitagabend und alle Leute in meinem Alter gehen am Freitag aus entweder mit ihren Ehemännern oder in Gruppen und ich? Ich esse Chips und rede mit meiner verrückten Mutter, die eindeutig zu viele Märchenbücher gelesen hat â Rory zog einen Schmollmund und stopfte sich noch ein wenig mehr von den Chips in den Mund.
â Und wo genau liegt das Problem? Ich pass doch auf die Kids auf mach dir einen schönen Abend â Lore verstand das Problem nicht ganz, ob sie jetzt nur auf ihre Kinder aufpasste oder auch auf Cookie war doch kein Problem. Sie verstand sowieso nicht warum eine 24 Jährige Frau ihre Nächte damit verbrachte Artikel zu studieren anstatt sich zu amüsieren.
â Das Problem ist, dass Paris in Paris ist, Lane mit Zack auf Tour und ich sonst nicht viele Freunde habe und ich sowieso keinen Mann finde der mich samt Kind nimmtâ schloss Rory ihre Klage.
â Das ist absoluter Schwachsinn Brad Pitt hat sogar Jennifer verlassen und Angelina Jolie genommen obwohl sie zwei Kinder hatte, Seal hat Heidi geheiratet obwohl diese eine Tochter geboren hat die nicht sein eigen ist und Camilla hat Charles vor den Altar gezehrt obwohl dieser zwei Söhne sein eigen nennt. Du bist einfach zu anspruchsvollâ meinte Lore und dachte insgeheim nach ob sie irgendwem kannte der Rory das Vertrauen in Männer zurückgeben konnte.
Rory lieà sich die Gedanken ihrer Mutter kurz durch den Kopf gehen, naja vielleicht war da schon etwas Wahres daran aber sie konnte doch nicht einfach einen Mann in ihr Leben lassen, der nicht perfekt genug war auch ein Vater für Cookie zu sein und so einen musste sie erst finden. Und überhaupt hatte sie keine Lust mehr darüber zu reden.
Lorelai deutete Rorys Schweigen richtig und schaltete den Fernseher genau in dem Moment ein als die Nachrichten über den Bildschirm liefen.
Ich hoffe euch hat der erste Teil gefallen und ich freue mich über jedes Feedback egal ob positiv oder negativ
Lg Leni