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Normale Version: Don´t Leave Me Alone? (Sophies)
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@Linda: Ja Logan ist echt süß, es hat mir auch spaß gemacht das zu schreiben.
@katalin: So mal sehen, ob Logan es noch rechtzeitig mir Rory ins Krankenhaus schafft.
@Sindy85: Danke für das Komplimet. Hier kommt der nächste Teil...
@adoreee-Logan: Ja das Baby ist unterwegs. Und wie es heißt wirst du bald erfahren.
@Sandra: Ja das dachte ich mir auch, aber irgendwann muss Logan ja mal Erwachsen werden.
@Anja maus: Mal sehen ob du mir jetzt den Kopf abhacken wirst, nach diesem TeilBig Grin
@Anni schatzi: Danke das du immer so schnell Betan tust für mich. Hab dich ganz toll lieb.

So hier ist nun der neue Teil und ich hoffe der wird euch genauso gut gefallen wie meine anderen auch.
Bevor ihr den Teil aber liest, solltet ihr euch unbedingt eine Packung Taschentücher und eine Flasche Baldriantropfen bereit halten. Ich Garantiere für nichts und ich hafte auch für nichts.

So und nun viel Spaß beim Lesen...

Teil 3

Fast 5 Stunden war es jetzt her, seit Logan Rory ins Krankenhaus gefahren hatten. Rory lag mit starken Wehen im Kreissaal und Logan versuchte alles, um Rory von den Schmerzen so gut es ging abzulenken. Leider hatte er keine Ahnung, wie er das anstellen sollte. Damit brachte Logan aber Rory zur Weißglut. Wie sollte sie ein Kind zur Welt bringen, wenn ihr Ehemann das reinste Nervenbündel war?
„Bitte…Logan. Mach mich nicht verrückt“, meinte Rory zwischen einer Wehe. Verwundert sah er Rory an. Er machte doch nichts, dachte er. Das einzige, was er machte, war, seiner Frau beizustehen und ihr immer wieder bei ihrer Atmung zu helfen.
„Entschuldige bitte, Schatz. Aber was soll ich denn deiner Meinung nach sonst tun?“, fragte er sie und nahm ihre Hand in seine. Er wusste dass sie es nicht böse meinte. Und wenn er gewusste hätte, dass sie ihm fast die Hand zerquetschen würde, hätte er lieber nicht ihre Hand genommen. Gerade wollte Rory auf Logans Frage antworten, als plötzlich wieder eine Wehe kam. Sie drückte Logans Hand so fest, dass dieser in die Knie ging. „Ahhhhh“ schrie Logan ganz laut und zog seine Hand weg. Hoffentlich war nichts gebrochen, dachte er. Denn wenn er seine Hand so ansah, kam es ihm so vor, als wäre sie gebrochen. Logan versuchte seine Hand zu bewegen. Als er sie aber dann bewegen konnte, atmete er einmal tief durch. Es war also nichts gebrochen. Da hatte er aber noch mal Glück gehabt.

In der zwischen Zeit, kam Dr. Albright um nach Rory zusehen. „Mrs. Huntzberger. Sie pressen ja schon wieder. Nicht pressen. Rory sah die Ärztin wütend an. Was sollte sie denn sonst tun? Sollte sie das Kind einfach in ihrer Gebärmutter lassen? Dachte Rory. Wie ich sehe hat ihnen die Krankenschwester auch schon das CTG angelegt.
Die Krankenschwester sah sich die werte vom Wehenschreiber an. „Die Doppler Geräusche sind gut. Kindsherztöne 140.“
Dr. Albright setzte sich vor Rory hin und zog sich gerade Handschuhe an. „Blutdruck bei 112:70 Puls 88“, informierte sie die Ärztin. „Heben sie die Beine etwas an“, sagte die Ärztin zu Rory. Während Dr. Albright das sagte bekam Rory wieder eine Wehe. „Ist die Wehe vorbei?“, fragte sie und legte eine Hand auf Rorys Bauch und die andere an ihr Unterlaib. „Fast, ja“, kam es von Rory total fertig. Sie konnte nicht mehr. Wenn dieses Baby nicht bald aus ihr heraus kommen würde, dann würde sie noch durchdrehen.
Während Dr. Albright Rory immer noch untersuchte, sagte sie „Alles bestens. Ich untersuche ihren Muttermund. Seihen sie ganz ruhig. Es sind jetzt 10 cm. Vollständig geöffnet. Haleh, mach ein Geburtsset auf. Verwundert sah Rory erst Logan und dann Dr. Albright an. „Wie können das denn schon 10 cm sein?“ fragte sie, aber im Innern bedankte sie sich dafür, dass es schon 10 cm waren. „Sie hatten wahrscheinlich den ganzen Tag Wehen“, beantworte sie die Frage von Rory.

*****

Logan beobachte alles ganz genau. Er war schon ganz aufgeregt. Er wollte auf keinen Fall was verpassen. Es ging plötzlich alles ganz schnell. Rory hörte nur, wie Dr. Albright immer wieder zu ihr sagte, dass sie pressen sollte. „Pressen, pressen, pressen! Sie haben es gleich geschafft“, versuchte die Schwester Rory etwas abzulenken. Logan wischte Rory ab und zu mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn ab. „Ich sehe den Kopf schon“, sagte die Ärztin. „Weiter atmen“, versuchte Logan Rory immer und immer wieder zu sagen.
„Die Wehe lässt nach. Sie müssen jetzt kräftig pressen“, sagte die Schwester zu Rory. „Ich versuch es ja!“, schrie Rory die Schwester an. Rory versuchte so kräftig wie nur möglich zu pressen, aber sie hatte bald keine Kraft mehr. Dr. Albright musste das irgendwie mitbekommen haben und versuchte Rory etwas anzufeuern. „Kommen sie. Kommen sie. 10, 9, 8, 7…“.
„Zählen sie schneller“, verlangte Rory. Sie war mit ihrer Kraft am Ende. „6, 5, 4, 3…Ist gut. Endspannen sie sich“, sagte die Ärztin.
Erschöpft lies sich Rory nach hinten fallen. „Ist es schon draußen?“ fragte sie und atmete schwer. „Noch nicht, bei der nächsten Wehe“, offenbarte ihr die Ärztin. Rory atmete einmal stark ein.
Logan strich ihr beruhigend über den Rücken. „Schatz, du machst das ganz toll. Du hast es fast geschafft. Rory warf Logan einen bösen Blick zu. Er redete leicht. Er war es ja nicht, der gerade hier lag und ein Kind auf die Welt brachte. „Wo bleibt der Depiater?“ rief Dr. Albright so in den Raum. „Wir brauchen eine Kopfwartenelektrode“, sagte sie zu der Schwester. „Okay, Mrs. Huntzberger. Jetzt Ruhen sie sich aus. In zwei Minuten holen wir das Baby raus“, sagte sie zu Rory.
„Fötale Herzfrequenz ist 85“, informierte sie die Schwester die Ärztin.
Nach zwei Minuten Ruhe hörte Rory wie die Ärztin sagte, dass der Kopf jetzt endlich draußen war. „Okay, der Kopf ist draußen. Nicht mehr pressen. Hören sie, nicht mehr pressen.
Erschöpft lies sich Rory wieder zurück fallen. Sie sah Logan an und lächelte leicht. Logan gab ihr ein sanftes lächeln zurück.
„Mr. Huntzberger. Möchten sie die Nabelschnur durch scheiden?“, fragte sie Logan. Logan sah kurz Rory an. Diese nickte nur. „Ja sehr gerne“, meinte er und stand auf und lief zu der Ärztin, die ihm schon die Schere hinhielt. Kurz danach hatte Logan die Nabelschnur durch trennt und setzte sich wieder neben Rory hin.
„Herzlich Glückwunsch. Sagen sie Hallo zu ihrer Tochter“, sagte Dr. Albright und zeigte Rory und Logan ihr Baby.
Überrascht sah Rory die Ärztin an. „Es ist ein Mädchen?“, fragte sie vorsichtshalber noch mal nach. „Ja“, kam es als Antwort.
Rory sah Logan mit glänzenden Augen an. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass sie gerade eine Tochter auf die Welt gebracht hatte. Logan sah Rory ganz tief in die Augen und legte ihre eine Hand auf die Wange. „Du hast es ganz toll gemacht“, sagte er. In der Zwischenzeit legte die Schwester Rory ihre Tochter auf die Brust. „Ich werde sie ein paar Minuten mit ihrer Tochter alleine lassen“, sprach die Schwester und verschwand nach draußen. Rory nahm das Baby in den Arm und betrachtete ihre Tochter genauer. „Hallo mein Schatz. Ich bin deine Mommy“, flüsterte Rory, denn sie war immer noch sehr erschöpft. Logan setzte sich zu Rory aufs Bett, damit er auch besser seine Tochter sehen konnte. „Und ich, meine kleine Prinzessin, bin dein Daddy“, und gab ihr einen zarten Kuss auf die Stirn. „Sieht sie nicht perfekt aus?“, fragte Rory ihren Mann. „Ja und die Augen hat sie von der wunderschönen Mutter hier“, und sah seine Frau liebevoll an. „Willkommen auf der Welt, Leona Leigh Huntzberger“, sagte Rory und lächelte ihre Tochter sanft an, die seelenruhig in dem Arm ihrer Mutter schlief.
Beide beobachteten ihre schlafende Tochter. Logan hätte es sich nie Träumen lassen, mal so glücklich in seinem Leben zu sein. Er hatte die perfekte Frau an seiner Seite, die er über alles liebte und eine Tochter die er genauso sehr liebte wie ihre Mutter.
„Ich liebe dich“, meinte Logan und sah Rory an. „Ich liebe dich auch“, kam es zurück und beide küssten sich innig.

Beide sahen auf, als eine Schwester herein kam. Sie lächelte entschuldigend. „Ich wollte ihre Tochter nur holen. Sie müsste noch gebadet werden und Untersucht werden“, entschuldigte sie sich. Beide nickten gleichzeitig. Die Schwester nahm Rory ihre Tochter aus dem Arm und verschwand wieder nach draußen.
Kurz darauf, kam die nächste Schwester. Sie holte aus der Schublade eine Spritze und zog eine Flüssigkeit in die Spritze auf. Sie ging an Rorys Bett zu. „Mrs. Huntzberger. Ich werde ihnen jetzt ein Mittel spritzen, damit sich die Plazenta schneller lösen kann“, sprach die Schwester und spritze Rory das Mittel. „In ungefähr einer halben Stunde löst sich dann die Plazenta von alleine“. Während die Schwester Rory das Mittel spritze entspannte sich Rory. Sie hätte nie gedacht, dass eine Geburt so Kräfte raubend wäre. Sie hatte sich das alles viel leichter vorgestellt, aber Ihre Mutter hatte sie immer davor gewarnt. Aber sie wollte ihr nicht glauben. Das erste, was sie bei ihrer Mutter machen würde war, sich bei ihr zu entschuldigen, denn es war alles andere als leicht.
Als die Schwester fertig war, wurde Rory mit dem Bett in ein anderes Zimmer gebracht. Logan ließ seine Ace keine Sekunde aus den Augen. Er wollte bei allem dabei sein. Er wollte nichts verpassen. Obwohl die Geburt schon vorbei war, wollte er alles mitbekommen, damit er mal sagen konnte: „Ich war bei der Geburt meiner Tochter dabei.“

*****

Eine Stunde später lang Rory in ihrem Krankenbett. Seit die Ätze festgestellt hatten, dass sich die Plazenta nicht gelöst hatte, hatten die Ärzte schon alles Mögliche probiert. Logan saß neben Rory und hielt die Hand seiner Frau ganz fest in seiner. Beide hofften, dass das wehenförderndes Mittel, dass Rory injiziert wurde, endlich Wirkung zeigte, denn wenn das nicht der Fall war, würde nur noch eine Notoperation helfen.
Besorgt sahen beide in Richtung Tür, als diese sich öffnete und Dr. Albright herein kam. Er überprüfte, ob sich inzwischen etwas verändert hatte, musste aber feststellen, dass dies nicht der Fall war. „Wir können nicht mehr länger warten“, sagte Dr. Albright und sah beide bedauernd an. Diese Worte genügten vollkommen, denn es wurde schon vorher besprochen, wie es weiter gehen würde. Verzweifelt sah Logan seine Frau an, die mit den Tränen kämpfte. „Nur noch eine Stunde“, bat Logan, denn er hoffte immer noch, dass diese OP nicht nötig sein würde, und sich die Plazenta von alleine lösen würde.
„Mr. Huntzberger, wir haben das doch schon besprochen. Der Zustand ihrer Frau verschlechtert sich stetig. Wir können es nicht mehr länger herausschieben“, erklärte der Arzt mitfühlend.
Es ging Rory tatsächlich schlechter als noch vor eine Stunde. Logan hatte den Arzt schon vor einer Stunde gebeten, ihr noch mehr zu geben, aber so wie es jetzt aussah, hatten sie keine andere Möglichkeit, als in die OP einzuwilligen. Mit einem traurigen Nicken, willigte Logan in die OP ein.
„Gut, dann würde ich sie nun bitten, den Raum zu verlassen, damit die Schwestern alles für die OP vorbereiten können“, sprach der Arzt.
Logan ging zu Rory und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und sah ihr dann ganz tief in die Augen. In Rorys Augen konnte er ihre Angst sehen. Er hoffte wirklich sehr, dass die OP gut verlaufen würde.
Rory war überglücklich, dass Logan sie ins Krankenhaus begleitet hatte. Denn er gab ihr die Kraft, diese OP zu überstehen. „Versprich mir, dass alles gut gehen wird, ja?“, meinte Rory und hoffte, dass Logan ihr ihre Angst etwas nehmen konnte. Er nahm ihre Hand in seine und sagte: „Du musst keine Angst haben, du bist hier in besten Händen“. Logan wünschte sich, dass er wirklich so zuversichtlich gewesen wäre.
„Bitte warten sie jetzt draußen, Wir werden alles tun, damit ihrer Frau nichts passiert. Machen sie sich also bitte keine allzu großen Sorgen, okay?“, versuchte Dr. Albright auch Logan etwas zu beruhigen. Der nette Arzt lächelte Logan aufmunternd zu. Er atmete einmal tief durch. „Sie sagen das so einfach. Da drinnen ist alles, was mein Leben ausmacht. Wie soll ich da denn bitte ruhig bleiben?“, fragte Logan den Arzt und funkelte ihn böse an. Er war außer sich vor Sorge, und der Arzt meinte er sollte sich nicht so großen Sorgen machen? Logan hatte die ganze Zeit die Hand von Rory in seiner. Er küsste sie kurz und legte sie dann neben sie aufs Bett. „Ich liebe dich“, sagte Logan. „Ich liebe dich auch, Logan. Kümmere dich um
unsere Tochter, ja?“, sagte sie und dann küssten sie sich kurz leidenschaftlich. Bevor er aus dem Zimmer ging, sah er Rory noch kurz an, dann drehte er sich um und wollte gerade durch die Tür laufen, aber der Arzt rief ihn noch mal kurz zu. „Mr. Huntzberger?“. „Ja?“, fragte Logan. „Setzten sie sich da draußen hin. Ich werde mich gut um ihre Frau kümmern. So bald es etwas Neues gibt, werde ich ihnen Bescheid geben“, sprach es und Logan ging mit hängenden Schultern und voller Verzweiflung nach draußen.
Draußen vor dem OP Saal warte Logan und hoffte, dass wirklich alles gut gehen würde. Er wollte sich nicht denken, was passieren würde wenn…nein daran wollte und durfte er nicht denken.

*****

Nachdem Rory für die OP vorbereitet wurde, wurde sie in den OP Saal gebracht. Nun sollte eine currettage vorgenommen werden, wie die Operation in Fachkreisen lautete. Die OP verlief ohne Komplikationen, bis kurz vor Schluss, und das obwohl es schon sehr später in der Nacht war.
„Sauerstoffsättigung ist nur noch bei 45“, rief seine Assistentin.
„Der Puls wird ebenfalls schwächer und der Blutdruck liegt nur noch bei 40-80“, rief die nächste Assistentin. Dem Arzt standen die Schweißperlen auf der Stirn. Seit er bemerkt hatte, dass die Patientin unheimlich stark blutete, hatte er alles Mögliche versucht, die Blutung zu stoppen, aber die junge Frau auf seinem OP-Tisch hat auf nichts angesprochen.
„Wir verlieren sie“, rief die OP-Schwester alarmierend.
Kaum hatte sie es ausgesprochen, ertöte auch schon der durchgängige Pfeifton. Es war alles viel zu schnell gegangen. Schnell wurde der Defibrillator startklar gemacht.
„Aufladen auf 200“, wies der Arzt die Schwester mit einem gestressten Ton in der Stimme an.
„Fertig“, sagte die Schwester und reichte dem Arzt, die Bettels.
„Weg vom Tisch“, rief der Arzt.
Der Arzt ließ 200 Volt durch Rorys Körper jagen, der sich unter dem Stromstoß leicht aufbäumte. Nichts passierte.

*****

In der zwischen Zeit lief Logan den Flur auf und ab. Er konnte jetzt nicht dort sitzen und so tun, als würde nichts passieren. Er machte sich Sorgen, denn die Ärzte sind jetzt schon seit einer halben Ewigkeit dort drin, und es ist auch noch niemand raus gekommen, um ihm irgendetwas Näheres zusagen. Er machte sich Sorgen, das war ja verständlich. Er hatte ein ganz komisches Gefühl in der Magengegend, als würde dort in dem OP-Saal nicht alles so laufen, wie es die Ärzte wollten. Er setzte seinen Weg fort, weil er in seinen Gedanken versunken war, als eine Schwester auf ihn zukam. „Mr. Huntzberger?“, rief sie, aber von Logan kam keine Reaktion. „Mr. Huntzberger“, sagte sie noch mal. Logan zuckte erschocken zusammen und blickte die Frau vor ihm verwundert an. „Ist was mit meiner Frau?“, fragte gleich, denn er ging fast ein vor Sorge. „Das kann ich ihnen leider nicht sagen“, antwortet die Schwester. „Das gibt es doch gar nicht. Keiner kann mir irgendetwas sagen!“, schrie Logan verzweifelt. Er hatte es satt, immer und immer dasselbe zuhören. „Es tut mir wirklich sehr leid, aber ich kann ihnen wirklich nichts sagen. Ich bin nur für die Babystation zuständig“, klärte sie Logan auf und zuckte leicht mit den Schultern. „Oh“, kam es von Logan. „Entschuldigen sie, bitte. Aber das warten macht mich echt noch verrückt. Ich komme fast um vor Sorge“, erklärte Logan der Schwester und diese nickte mitfühlend. Sie hatte schon viele Ehemänner gesehen, die so nervös waren. Bei vielen ist es gut gegangen, bei anderen nicht. „Ich hoffe sehr für sie, dass die OP gut verläuft“, sprach die Schwester mitfühlend. „Das hoffe ich“, meinte Logan und sah die Schwester verwundert an. „Ähm…Warum ich eigentlich gekommen bin“, sagte die Schwester. „Ich wollte sie fragen, ob sie und ihre Frau, schon einen Namen für ihre Tochter haben?“, und gab ihm ein kleines Lächeln.
„Ja haben wir. Sie soll Leona Leigh Huntzberger heißen“, klärte Logan sie auf. „Das ist aber ein sehr schöner Name“, meinte die Schwester. „Ja das finde ich auch“, kam es von Logan, der jetzt aber absolut keine Lust auf Small Talk hatte. Er wandte seinen Blick wieder der Türe zu, in der Rory vor Stunden rein gebracht worden war. Er begann wieder, den Flur auf und ab zu laufen.
Sein Gefühl in der Magengegend wurde von Minute von Minute stärker. Wenn ihr was passieren würde, wusste er nicht was er machen würde. Er war in seinen Gedanken, als sein Handy Klingelte. Er wusste, dass man normalerweise Handys ausschalten musste, aber vor lauter Sorgen um Rory, hatte er es vergessen. Er holte das Handy aus seiner Jackettasche und ging ran. „Huntzberger?“, meldete er sich. „Ist das Baby schon da?“, fragte eine Frau an der anderen Leitung. „Ist es“, antwortete er knapp. „Und…Was ist es?“, fragte die Frau wieder am Telefon sehr aufgeregt. „Ein Mädchen“, antwortete er wieder sehr knappt. Er konnte sich jetzt nicht auf das Telefongespräch konzentrieren. „Kannst du mir mal sagen, warum du so abwesend bist?“, fragte die Frau am Telefon. Er wusste nicht was er darauf sagen sollte. Wenn er es ihr sagen würde, würde es ihr das Herz brechen. „Lorelai. Hör zu“, meinte er und atmete einmal tief durch. „Die Geburt verlief gut, aber dann gab es Komplikationen. Die Plazenta hat sich nicht gelöst. Rory wird gerade operiert“, beendete er seinen Satz, und wartete darauf, dass Lorelai etwas sagte, aber am anderen Ende war es leise. „Lorelai?“, fragte er deshalb nach. Als sie sich von ihrem kleinen Schock erholt hatte, sagte sie „Ich bin sofort bei euch. Ich hoffe ich bekomme noch einen Flug“, und lief schon wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Wohnung. „Danke“, sagte er knapp. Er war froh, dass Lorelai zu ihnen kam. „Bis dann“, meinte Lorelai und legte auf. Verwundert sah Logan auf sein Handy und klappte es dann wieder zu.
*****

„Laden auf 300“, sagte der Arzt. Sie versuchten schon seit 15 Minuten, Rory wieder zurück ins Leben zuholen, aber nichts passierte.
„Und weg!“, befahl Dr. Albright.
Nochmals ließ der Arzt 300 Volt durch Rorys Körper jagen, der sich unter dem Stromstoß leicht aufbäumte.
Er sah auf dem Monitor. Aber wieder blieb die Linie auf dem EKG-Gerät gerade. Der Arzt, wischte sich die Scheißperlen von der Stirn und atmete nochmals tief durch. Er hatte nicht vor, die junge Patientin, die auf seinem Tisch lag, aufzugeben.
„Noch mal Laden auf 330“, wies er an.
„Und weg!“.
Ein letztes Mal setzte er an.
Wieder jagte er 330 Volt durch Rorys Körper, der sich unter dem Stromstoß leicht aufbäumte, aber auch dieses Mal konnte das Herz nicht wieder zum schlagen gebracht werden. Alle, die im OP-Saal waren, ließen ihren Kopf sinken.
Traurig schüttelte Dr. Albright mit dem Kopf. „Verdammt“, fluchte er, und schob den Defibrillator mit sehr viel Schwung von sich. Alle erschraken und sahen ihn mitfühlend an. „Sie war noch so jung. Das hat sie nicht verdient“, sprach der Arzt wieder.
„Zeitpunkt des Todes…“, er hielt kurz inne und sah auf die Uhr, die an der Seitenwand hing. „…2:12 Uhr“, und zog seine Handschuhe aus und schmiss sie in die Ecke. „Ich werde es dem Ehemann sagen“, sagte er, eher zu sich selbst, als zu den Anwesenden im Raum.

*****

Logan lief immer noch total gedankenverloren auf und ab. Wenn doch nur Lorelai schon da wäre, dann hätte er zumindest eine kleine Ablenkung, aber leider war sie noch nicht hier. Sein Gefühl in der Magengegend wurde immer stärker und seine Sorge um Rory immer größer. Er hoffte wirklich, dass nichts schief gelaufen ist. Gerade drehte er sich um und sah auf die Türe zum OP-Saal, als sich plötzlich die Tür öffnete und Dr. Albright auf ihm zukam. Logan machte ein paar Schritte auf den Arzt zu. „Wie geht es meiner Frau?“, fragte er sofort, aber als er in das Gesicht des Arztes sah, überkam ihn eine Übelkeit. Sein Herz und sein Magen verkrampften sich. Eine Leere machte sich in seinem Körper breit. Eine Leere, die er noch nie gespürt hatte. „Bitte sagen sie mir, dass mit meiner Frau alles in Ordnung ist?“, fragte er ihn wieder. Der Arzt sah ihn traurig an. „Mr. Huntzberger. Bitte setzten sie sich“, meinte er und zeigte auf die Stühle, die neben ihnen standen. Beide setzen sich und Logan sah den Arzt auffordernd an. „Leider muss ich ihnen sagen, dass wir die Blutungen ihrer Frau nicht stoppen konnten. Wir haben wirklich alles Mögliche getan, aber dann hatte ihr Herz auf gehört zu schlagen, und wir haben eine halbe Stunde lang versucht, ihr Herz wieder zum Schlagen zu bringen, aber vergebens. Es tut mir wirklich leid, aber ihre Frau hat die OP nicht überstanden“, gestand der Arzt und sah Logan mitfühlend an. Geschockt sah Logan den Arzt an. Er wurde schneeweiß im Gesicht und hatte höchstwahrscheinlich Ähnlichkeit mit einer Wand. Hatte er gerade richtig gehört? Seine `Ace´ hatte die Operation nicht überstanden? „Was?“, fragte er deshalb noch mal nach und sah richtig geschockt aus.
Verwundert über Logans Reaktion legte der Arzt seine Hand auf Logans Schulter. „Mein herzlichstes Beileid“, meinte der Arzt und wollte gerade gehen,, aber Logan begann gerade zu Reden. „Aber…Aber…Wie konnte das passieren? Warum gerade meine Frau?“, stellte er die Frage und sah den Arzt fragend an. „Na ja, bei solchen Operationen gibt es immer Komplikationen. Wie gesagt, ihre Frau hatte sehr starke Blutungen, die wir nicht stoppen konnten“, sagte der und senkte seinen Kopf. „Soll ich irgendjemanden anrufen?“, fragte der Arzt. „Meine Schwiegermutter ist schon auf dem Weg hierher“, teilte er dem Arzt mit, ohne genau zu wissen, was er gerade gesagt hatte, denn sein Hirn schien wie leer zu sein. „Ich will zu ihr“, kam es plötzlich von Logan „Natürlich“, sagte der Arzt und erhob sich, um Logan den weg zu zeigen.
Als Logan den Raum betrat, in dem Rory lag, schossen ihm Tränen in die Augen. Langsam ging er an das Bett heran und als er sie dort liegen sah, mit dem Schlauch im Mund und dem vielen Blut, überkam es ihn und er fing bitterlich das Weinen an. Er nahm Rorys Hand in seine und küsste sie und hielt sie ganz fest. Er schluchzte laut auf. „Oh mein Gott“, murmelte er verzweifelt. Er sah sie aus verweinten Augen an. „Ace? Du musst wieder aufwachen, hörst du?! Ich liebe dich doch“, rief er und stich ihr über ihre Wange. „Hörst du! Du musst wieder zurückkommen!“, rief er wieder und brach dann an ihrem Bett zusammen und sein Schluchzen wurde immer lauter. Logan richtete sich wieder auf. Wut und Verzweiflung machte sich in ihm breit. „Wie kannst du mich und Leona alleine lassen? Wie soll ich ohne dich, mit unserer Tochter zu Recht kommen? Du weißt genau, dass ich dich brauche, aber nein du musst dich still und heimlich aus meinem Leben schleichen. Das kannst du nicht tun“, und während er das sagte, sah er Rory direkt ins Gesicht, als er aber sah, dass keine Reaktion von ihr kam, beugte er sich ein Stück zur ihr rüber und gab ihr einen Kuss auf den Mund.
Er wischte sich die Tränen aus den Augen, als plötzlich die Tür auf ging und Lorelai wie angewurzelt da stand. „Oh mein Gott“, sagte sie und hielt sich die Hand vor den Mund. Logan sah sie an und bei Lorelai schossen gerade die Tränen in die Augen. Logan lief auf Lorelai zu und schloss sie ganz fest in die Arme und begann erneut zu weinen. Er war froh, dass seine Schwiegermutter endlich da war. Er hatte keine Kraft mehr, er fühlte sich, als hätte ihm jemand seine letzte Energie ausgesaugt. Er wusste zwar, dass es auch für Lorelai sehr schwer war, denn immer hin war Rory ihre einzige Tochter, die sie vergöttert hatte. Es tat einfach nur gut, sich gegenseitig in den Armen zu liegen, und über die Frau zu weinen, die einem so viel bedeutete.

r.eg.02
Hey Maus
Egtl weißt du meinte Meinung ja schon, aber ich schreibe es einfach noch mal.
Wie gesagt, du hast es tatsächlich geschafft, mich zum Weinen zu bringen.
[Und das schafft man egtl nur, wenn ich Segelverbot habe xD]
Du hast das alles einfach wunderbar beschrieben, sodass ich teilweise gar nicht mehr richtig auf die Rechtschreibung achten konnt weil ich so gefesselt war.
Es ist einfach soooooooo traurig, dass das passiert ist:heul::heul:
Bitte schreib schnell weiter
kizzchen Anni
Du bist einen Kopf kürzer. *böse schau* :koch:
aber sei froh, dass ich dich so mag.
:heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul:
statt taschentücher hab ich mir das richtige lied geholt und hat es noch mehr verstärkt.
wie kannst du nur? omg .. ich kann es nciht fassen.
*schnief* *noch mehr heul*
grandios geschreiben, aber falsches Ende.
ich glaub an wunder und sag sie steht wieder von den toten auf. =D
aber ich denke das wird nciht passierren.
und jetzt reichen die smileys nicht aus =(
Super genial geschreiben.
aber *heul*
will die fortsetzung.
kiss anja love u
Eek Wie konntest du Rory nur sterben lassen?!? Faint
Bitte lass ein Wunder geschehen und sie aufwachen!!!
Ich will auch eine Fortsetzung Big Grin
OH MEIN GOTT! :heul::heul::heul:
Wie konnte das denn nur passieren? Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht, dass Rory stirbt. Hatte echt Tränen in den Augen. Das hat das ganze Bild von der glücklichen Familie kaputt gemacht. Ich kann es immer noch nicht glauben SadSadSad
O gott...ich würd trotzdem gern wissen wie es mit Logan und Leona weiter geht.
LG Lysi
Hey
der Teil war echt toll geschrieben..aber wie konntest du rory nur sterben lassen??????????? :confused:MotzSad
Lg Lulu
Nein.. nein .. neeeeeinnnn.. das darf nicht sein, warum muss das sein ?
nicht Rory.. nicht jetzt und schon gar nicht so !!!!!!!
Ich kanns immernoch nicht glauben, ich bin fassungslos.. was soll den Lore ohne Rory machen, sie können doch nicht ohne einander und was soll Logan nun machen. DEr arme ist ganz allein.. *tränen weg wischt und schnief*
das ist nicht fair ...*immernoch geschockt sei*
Warum tust du das????????????????
Du schreibst echt wunderbar, ahb Tränen in den Augenm da´s schafft nicht jeder!!!!
Hoffe es gibt eine Fortsetzng!!!!

Sindy85

:heul::heul::heul: Oh man, das war ja mal traurig!!!

Rory stirbt bei einer Op nachdem sie eine Tochter geboren hat! Oh man, jetzt muss Logan alleine klar kommen mit einem Baby!

Ich hoffe, du schreibst bald weiter und Logan schafft das schon mit Lorelai im Rücken!!

Liebe Grüße Sindy Big Grin
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