13.07.2008, 01:22
Inhalt:
Es war nun schon mehr als drei Monate her, dass Sebastian seine Kollegin so verstört in der Wohnung der Zielperson aufgefunden hatte.
Er hatte sie sofort zu sich genommen, tagelang hatte sie, unfähig zu sprechen, auf seiner Couch gelegen und geweint, jegliches Essen verweigert. Niemals hatte er von ihr verlangt, mit ihm zu reden.
Bis sie ihm erzählte, was geschehen war.
*****
Vorwort:
Drei Teile und einen Epilog wird dieser Text haben, den ich auch als OneShot posten könnte. Im Anschluss an eine Folge, die mich sehr beeindruckt hat und einen Traum habe ich beschlossen, ihn zu schreiben. GenieÃt das Lesen. Aber ich warne euch, das Thema ist nicht... erfreulich.
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Titel: Ãme CasséeEs war nun schon mehr als drei Monate her, dass Sebastian seine Kollegin so verstört in der Wohnung der Zielperson aufgefunden hatte.
Er hatte sie sofort zu sich genommen, tagelang hatte sie, unfähig zu sprechen, auf seiner Couch gelegen und geweint, jegliches Essen verweigert. Niemals hatte er von ihr verlangt, mit ihm zu reden.
Bis sie ihm erzählte, was geschehen war.
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Vorwort:
Drei Teile und einen Epilog wird dieser Text haben, den ich auch als OneShot posten könnte. Im Anschluss an eine Folge, die mich sehr beeindruckt hat und einen Traum habe ich beschlossen, ihn zu schreiben. GenieÃt das Lesen. Aber ich warne euch, das Thema ist nicht... erfreulich.
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Fandom: LenÃen & Partner
Genre: Drama/Tragedy
Rating : R-16
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Disclaimer: Die Charaktere der Serie LenÃen & Partner gehören nicht mir, sondern Constantin Entertaiment und Sat1. Ich werde kein Geld mit dieser FanFiction verdienen, das Schreiben dient allein der Freude meinerseits [SIZE=2] [SIZE=2][SIZE=1]*****
1. Die Schattenbilder meiner Qual
2. Dann bleibt nichts zurück...
3. Spür, wie es zerbricht
Epilog
*****
[SIZE=2]Die Schattenbilder meiner Qual
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1. Die Schattenbilder meiner Qual
2. Dann bleibt nichts zurück...
3. Spür, wie es zerbricht
Epilog
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[SIZE=2]Die Schattenbilder meiner Qual
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Langsam, ganz langsam kam er auf sie zu. Sie war viel zu vertieft in ihr Telefonat, bemerkte ihn gar nicht. Erst, als er sie von hinten packte, lieà sie vor Schreck ihr Handy fallen. Endlich konnte er in ihr Gesicht blicken… Eine wunderschöne Frau war es, die er in seinen Armen gefangen hielt, es würde ein Vergnügen sein, sie zu bekommen… Die Panik in ihren weit aufgerissenen Augen, ihre Schreie verstärkten nur noch die Lust tief in seinem Inneren. Verzweifelt versuchte sie sich zu wehren, doch gegen seinen festen Griff hatte sie keine Chance...
„Lass mich los!“, mit aller Kraft bemühte Katja sich von dem Mann loszureiÃen, der sie nun schon seit zwei Minuten fest auf die Couch drückte, lächelnd über ihren Körper strich. Doch er war zu stark, sie konnte sich nicht befreien. „Nimm deine dreckigen Finger von mir!“
Der Mann lachte. „Ja, Schätzchen…“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Wehr dich nur…“ Aber Katja hatte längst damit aufgehört, wie wild um sich zu schlagen, denn sie hatte eingesehen, dass es zwecklos war. Sie hatte keine andere Wahl, als aufzugeben. Und es geschehen zu lassen.
„Ingo…“, nervös trommelte Sebastian mit den Fingern auf das Lenkrad, seinen Blick der Freisprechanlage zugewandt. „Ich kann Katja nicht erreichen, dabei wollte sie sich schon vor über einer Stunde melden… Ich fahr jetzt zu ihr…“
„Gut.“, erwiderte Ingos Stimme. „Ich fang nämlich auch langsam an, mir Sorgen zu machen.“
Zitternd, unfähig zu realisieren, was geschehen war, sank Katja zu Boden, vergrub ihren Kopf in den Händen. Tränen liefen in Strömen ihre Wange hinab, erneut bemerkte sie nicht, dass eine Gestalt das Zimmer betrat, sich langsam neben sie kniete. „Katja?“, fragte eine vertraute Stimme. „Katja, ist alles in Ordnung mit dir?“
Sie brachte nur ein schwaches Kopfschütteln zustande. Basti legte vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter. „Kleine?“
„Bring mich hier weg…“, flüsterte Katja kaum hörbar. „Bitte… Bring mich hier weg…“
Basti nickte kaum merklich. „Okay…“, vorsichtig nahm er sie in seine Arme und hob sie hoch. Langsam trug er sie nach drauÃen, setzte sie behutsam auf dem Beifahrersitz seines Autos ab. „Was ist passiert?“, fragte er leise. Doch Katja sah bloà stumm aus dem Fenster. Basti seufzte. „Oh Katja…“, sanft legte er eine Hand auf ihre Schulter, zog sie jedoch sofort erschrocken zurück, als er merkte, wie sehr sie zusammenzuckte. Was hatte man ihr bloà angetan? Noch niemals hatte er Katja so… verängstigt, so verstört gesehen… Es musste etwas Schreckliches geschehen sein. Lange betrachtete er sie, wie sie starr dasaÃ, ihn keines Blickes würdigte. „Soll ich dich nach Hause fahren?“, flüsterte er. Kopfschütteln. Basti musste schlucken. Er holte Luft, um etwas zu sagen, ihr gut zuzureden, doch er brach seufzend ab. Es hatte keinen Sinn, mit ihr zu sprechen, wenn sie nicht wollte, er musste ihr Zeit lassen. Vielleicht würde sie mit ihm reden, vielleicht auch nicht. Natürlich wollte er wissen, was Katja zugestoÃen war, doch er konnte und wollte sie nicht dazu zwingen, ihm davon zu erzählen.
Erschrocken fuhr Basti herum, Katja, die begonnen hatte, wie wild an die Scheibe zu trommeln, sank nun von Schluchzern geschüttelt in sich zusammen. Es zerriss ihm das Herz, sie so zu sehen… Wenn er doch bloà etwas für sie tun könnte… Basti stockte, wandte seinen Blick erneut Katja zu. Sie schien etwas sagen zu wollen, doch sie konnte nur verzweifelt nach Luft ringen. Basti biss sich auf die Unterlippe. „Katja… Hey, ganz ruhig…“, murmelte er. „Beruhig dich doch… Kleine…“
„Er… er hat…“, schluchzend wandte Katja ihren Blick ab. Vorsichtig, ganz vorsichtig strich Basti über ihre Wange. „Wer hat was, Katja?“, fragte er leise.
„Hilf mir… Basti…“, flüsterte sie kaum hörbar. „Ich… ich flehe dich an… Hilf mir…“
„Lass mich los!“, mit aller Kraft bemühte Katja sich von dem Mann loszureiÃen, der sie nun schon seit zwei Minuten fest auf die Couch drückte, lächelnd über ihren Körper strich. Doch er war zu stark, sie konnte sich nicht befreien. „Nimm deine dreckigen Finger von mir!“
Der Mann lachte. „Ja, Schätzchen…“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Wehr dich nur…“ Aber Katja hatte längst damit aufgehört, wie wild um sich zu schlagen, denn sie hatte eingesehen, dass es zwecklos war. Sie hatte keine andere Wahl, als aufzugeben. Und es geschehen zu lassen.
„Ingo…“, nervös trommelte Sebastian mit den Fingern auf das Lenkrad, seinen Blick der Freisprechanlage zugewandt. „Ich kann Katja nicht erreichen, dabei wollte sie sich schon vor über einer Stunde melden… Ich fahr jetzt zu ihr…“
„Gut.“, erwiderte Ingos Stimme. „Ich fang nämlich auch langsam an, mir Sorgen zu machen.“
Zitternd, unfähig zu realisieren, was geschehen war, sank Katja zu Boden, vergrub ihren Kopf in den Händen. Tränen liefen in Strömen ihre Wange hinab, erneut bemerkte sie nicht, dass eine Gestalt das Zimmer betrat, sich langsam neben sie kniete. „Katja?“, fragte eine vertraute Stimme. „Katja, ist alles in Ordnung mit dir?“
Sie brachte nur ein schwaches Kopfschütteln zustande. Basti legte vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter. „Kleine?“
„Bring mich hier weg…“, flüsterte Katja kaum hörbar. „Bitte… Bring mich hier weg…“
Basti nickte kaum merklich. „Okay…“, vorsichtig nahm er sie in seine Arme und hob sie hoch. Langsam trug er sie nach drauÃen, setzte sie behutsam auf dem Beifahrersitz seines Autos ab. „Was ist passiert?“, fragte er leise. Doch Katja sah bloà stumm aus dem Fenster. Basti seufzte. „Oh Katja…“, sanft legte er eine Hand auf ihre Schulter, zog sie jedoch sofort erschrocken zurück, als er merkte, wie sehr sie zusammenzuckte. Was hatte man ihr bloà angetan? Noch niemals hatte er Katja so… verängstigt, so verstört gesehen… Es musste etwas Schreckliches geschehen sein. Lange betrachtete er sie, wie sie starr dasaÃ, ihn keines Blickes würdigte. „Soll ich dich nach Hause fahren?“, flüsterte er. Kopfschütteln. Basti musste schlucken. Er holte Luft, um etwas zu sagen, ihr gut zuzureden, doch er brach seufzend ab. Es hatte keinen Sinn, mit ihr zu sprechen, wenn sie nicht wollte, er musste ihr Zeit lassen. Vielleicht würde sie mit ihm reden, vielleicht auch nicht. Natürlich wollte er wissen, was Katja zugestoÃen war, doch er konnte und wollte sie nicht dazu zwingen, ihm davon zu erzählen.
Erschrocken fuhr Basti herum, Katja, die begonnen hatte, wie wild an die Scheibe zu trommeln, sank nun von Schluchzern geschüttelt in sich zusammen. Es zerriss ihm das Herz, sie so zu sehen… Wenn er doch bloà etwas für sie tun könnte… Basti stockte, wandte seinen Blick erneut Katja zu. Sie schien etwas sagen zu wollen, doch sie konnte nur verzweifelt nach Luft ringen. Basti biss sich auf die Unterlippe. „Katja… Hey, ganz ruhig…“, murmelte er. „Beruhig dich doch… Kleine…“
„Er… er hat…“, schluchzend wandte Katja ihren Blick ab. Vorsichtig, ganz vorsichtig strich Basti über ihre Wange. „Wer hat was, Katja?“, fragte er leise.
„Hilf mir… Basti…“, flüsterte sie kaum hörbar. „Ich… ich flehe dich an… Hilf mir…“