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Normale Version: Bleeding Love (Twilight-FF)
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Titel: Bleeding Love
Autor : Curlie_angel and Squirrel
Disclaimer : keine der Personen gehören uns sondern S.M. und wir verdienen kein Geld mit dieser FF
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: die FF spielt ungefähr 4 Jahre nachdem Bella nach Forks gezogen ist. Die Cullens lebten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr dort und als Bella aufs College geht trifft sie die Familie....


Kapitel 1:
Wo muss ich nur hin, fragte sich Bella Swan und schaute sich auf dem Campus an. Heute war ihr erster Tag auf dem College und sie war total planlos. Sie fand nicht mal ihre Studentenwohnung wie also sollte sie zu all ihren Kursen kommen? Leise seufzte Bella auf. Ihr Orientierungssinn war schon immer sehr schlecht gewesen sogar als sie in Forks, einer Kleinstadt in Washington State, gewohnt hatte. Und es war ziemlich unmöglich sich dort zu verlaufen – nun ja, für jeden außer ihr. Bella sah sich erneut um aber sie konnte das Haus, in dem ihre Wohnung sein sollte, nicht finden.
"Entschuldigung? Brauchst du Hilfe? Du schaust so verloren aus.", sprach sie plötzlich jemand an und Bella sah auf. Vor ihr stand ein Mädchen, nun ja eher eine junge Frau, mit kurzen schwarzen Haaren.
"Ähm… ja, das wäre nett. Ich hab nämlich keine Ahnung, wo meine Studentenwohnung ist.", erwiderte Bella und fragte sich, wie es nur möglich war, dass eine lebende Person so hübsch sein konnte.
"Wie heißen denn deine Mitbewohner? Vielleicht finden wir die Wohnung ja so.", schlug die junge Frau vor.
"Alice Cullen und Rosalie Hale.", las Bella von ihrem Zettel ab und sah, wie die Frau vor ihr zu grinsen anfing.
"Ah ja… also ich bin Alice und Rosalie ist gerade bei ihrem Freund. Ich zeig dir, wo wir wohnen. Es ist wirklich etwas schwer zu finden. Dann bist du wohl Bella Swan, oder?", sagte Alice nun und Bella nickte nur als sie neben ihr herlief. "Ah, wir haben dich nämlich ausgesucht – sozusagen. Man hat zu uns gemeint, dass wir noch eine Mitbewohnerin kriegen und du hast einfach gepasst. Du kommst doch aus Forks, oder?"
"Ja, ich habe dort die letzten 4 Jahre bei meinem Vater gewohnt.", erwiderte Bella und fragte sich, wie es kam, dass Alice das wusste.
"Wir haben dort auch gewohnt. Aber das ist schon etwas her. Ich glaube, dass sich dort niemand mehr an uns erinnert.", redete Alice weiter und lächelte Bella an. "Warst du auch mal in La Push?"
"Mein Vater hat dort ein paar Freunde. Aber ich glaube, dass einer von den Leuten in La Push euch mal erwähnt hat."
"Ach? Was erzählt man denn über uns?", Alice sah Bella interessiert an.
"Nun ja, der Sohn von einem Freund von meinem Vater hat mal gemeint, dass ich froh sein kann, dass die Cullens nicht mehr in Forks wohnen. Er wollte mir aber nicht sagen, warum.", erzählte Bella und dachte an dem Abend am Strand, an dem Jake seine Verachtung gegenüber der Cullen-Familie offen gezeigt hatte.
"Wie heißt er denn?"
"Jacob Black. Mein Vater ist schon immer mit seinem Vater befreundet und wenn ich ihn früher besucht habe waren wir die meiste Zeit bei ihm und haben geangelt.", Bella grinste schief. Sie hatte Angeln noch nie gemocht,
"Black… ja, der Name kommt mir bekannt vor. Komisch, dass wir uns nie getroffen haben, als du deinen Vater besucht hast. Wir sind erst vor 5 Jahren aus Forks weggezogen und da die Stadt nicht sehr groß ist hätten wir uns bestimmt mal über den Weg laufen müssen."
"Nun ja, ich konnte irgendwann durchsetzen, dass mein Vater mich besucht. Ich fand Forks schon immer etwas zu grün und regnerisch.", erklärte Bella und merkte, dass sie gar nicht darauf geachtet hatte, wo Alice hinlief. Wie soll ich mich hier nur zurecht finden?, dachte sie und seufzte innerlich.
"Okay, hier sind wir.", sagte Alice in diesem Augenblick und die beiden blieben vor einem weißen Haus stehen.

"Wow…", war alles was Bella rausbrachte. Das Haus war riesig. Und schön. Und es sah so teuer aus.
"Meine Eltern und meine Brüder leben auch noch mit im Haus. Aber da Rose und ich im Dachgeschoss eine eigene Wohnung haben hat man uns gefragt, ob wir nicht noch eine Mitbewohnerin aufnehmen können, da es in diesem Jahr so viele Anmeldungen gab und man nicht alle Leute in den Studentenwohnungen unterbringen kann. Zu wenig Platz.", Alice sperrte die Tür auf und sie betraten das Haus.
"Okay, im Keller ist die Wohnung von meinem Freund, Rosalies Freund und unserem Bruder Edward. Und falls du dich wundern solltest, warum wir uns alle so ähnlich schauen: Mein Freund Jasper ist Rosalies Bruder und Emmet, Rosalies Freund ist mein Bruder. Wir wurden alle von Esme, unserer Mutter, adoptiert, da sie keine Kinder kriegen kann. Also, im Erdgeschoss sind Küche, Wohnzimmer, das Büro meines Vaters und das Schlafzimmer meiner Eltern. Und oben sind unsre Zimmer und zwei Badezimmer.", erklärte Alice und Bella versuchte sich alles zu merken. "Warte mal… wo ist dein Gepäck?"
"Bei meiner Mom. Sie bringt es mir heute Abend vorbei.", erklärte Bella und lächelte leicht.
"Okay, dann…", gerade als Alice weiterreden wollte öffnete sich die Haustür und ein junger Mann kam herein.
"Bella, das ist mein Bruder Edward.", sagte Alice und lächelte.

Bella wollte Edward gerade begrüßen als dieser den Kopf hob und sie finster ansah. Bei diesem Blick blieben Bella die Worte im Hals stecken und sie starrte Edward nur hilflos an. Was sollte man schon zu jemandem sagen, der einen offensichtlich nicht mochte?
coole idee. ist mal was anderes mit dem college.

bin gespannt was da noch alles kommt.

aber die cullens sind vampire, oder sind bei dir alles menschen?
oh man wie geil....
möchte sofort mehr...finde die ff toll...wie kann es auch anders seinBig Grin
hey...

der anfang hört sich sehr vielversprechend an.
jedoch hab ich ne kleine fragen
Sind edward und co. menschen oder Vampiere??

lg
DramaQueen

achja bitte ganz schnell weiter schreiben Big Grin
@Searsha
freut uns dass es dir gefällt Big Grin

@FunnyBunny
na das hören wir immer gerne Big Grin danke sehr

@DramaQueen
danke dir Big Grin wir werden schnell weiter schreiben

und zur Aufklärung: Edward und Co sind Vampire, jap
ähm.....ich.....naja...wollte fragen ob ihr schon wisst wann es weiter geht Big Grin
FunnyBunny schrieb:ähm.....ich.....naja...wollte fragen ob ihr schon wisst wann es weiter geht Big Grin

morgen!!! Smile
ccooool ich freu mich schon Big Grin
ihr seid cool wisst ihr das Big Grin
Hi Smile.

Ich hab gerade die Fanfiction gefunden und der Anfang gefällt mir schon richtig gut.
Ich bin schon gespannt, wie es mit Bella und den Cullens in der Wohnung weiter geht & natürlich besonders, was aus Edward und Bella wird Big Grin.

Ich freu mich auch die Fortsetzung.

LG Shaki
so hier kommt der nächste Teil Big Grin

Kapitel 2:

Bella konnte sich nicht erklären, aus welchem Grund Alice’s Bruder gleich von Anfang an so auf sie reagierte. Hatte sie vielleicht irgendetwas im Gesicht? Oder hatte sie womöglich das falsche Parfüm aufgelegt? Trotz der merkwürdigen Reaktion von Edward konnte Bella nicht ihre Augen von ihm lassen. Er hatte wunderschön bronzefarbenes Haar, ein perfekt proportioniertes Gesicht und dieselbe Augenfarbe wie sie auch Alice hatte. Ein tiefes Gold das zu glänzen begann, wenn man sie genauer betrachtete.
„Hallo.“, begrüßte Bella den jungen, gutaussehenden Mann schüchtern und senkte den Blick. Sie wollte keinesfalls etwas falsch machen und fühlte sich noch immer sehr von dessen grimmigen Blick eingeschüchtert. Nervös faltete sie die Hände vor sich zusammen und begann an ihren Fingerspitzen zu spielen, so wie sie es immer tat wenn sie sich irgendwo unwohl fühlte.
„Hallo.“, erwiderte Edward trocken und wandte seinen Blick nicht von Bella ab, die langsam wieder ihren Kopf hob und zu Alice hinüber blickte. Sie erkannte ihren ebenso verwunderten Gesichtsausdruck. Es schien als würden sich die beiden Geschwister auf irgendeine merkwürdige Art und Weise unterhalten, ohne jedoch sprechen zu müssen. Keiner von beiden bewegte ihre Lippen, Alice starrte lediglich in die grimmigen Augen ihres Bruders und bei Edward konnte sie lediglich nur ein leichtes Kopfschütteln erkennen. Neugierig betrachtete sie das Schauspiel und versuchte noch immer einen Grund für seine Reaktion zu finden. Doch so sehr sie sich auch bemühte und so viel sie darüber nachdachte, kam sie zu keinem Entschluss. Immerhin hatte er sie zuvor noch niemals gesehen; er kannte sie nicht, wusste nicht einmal ihren Namen. Aus welchem Grund also sollte er gleich etwas gegen sie haben? Okay, ein solcher Gesichtsausdruck sagt vielleicht nicht alles über die Gedanken eines Menschen aus, aber so wie er sie angesehen hatte, hatte es Bella noch niemals zuvor erlebt. Es war ein furchteinflößender Blick; ein Blick voller Hass und Wut. Vielleicht hatte sie auch bloß einen schlechten Tag erwischt. Jeder hat mal seine fünf Minuten und vielleicht war Bella einfach nur in dem falschen Augenblick in seine Privatsphäre getreten.
„Ich muss los.“, behauptete Edward plötzlich mit dunkler, fester Stimme, ging an Alice und Bella vorbei und verließ den Raum. Alice glitt ein leichter Seufzer über die Lippen. „Tut mir Leid Bella.“, sagte sie entschuldigend und drehte sich so zu ihr um, dass sie ihr genau in die Augen blicken konnte. „Ich weiß auch nicht was ihm über die Leber gelaufen ist. Normal ist er immer sehr höflich. So kenne ich ihn gar nicht.“ Alice tat Bella schon fast ein wenig Leid. Gleich am ersten Tag an dem sie hier in ihrem neuen zu Hause war, in dem Haus, in dem sie für die nächste Zeit leben würde, musste Alice sich schon gleich für das unhöfliche Verhalten ihres Bruders entschuldigen. Sie wollte nicht, dass auch nur irgendjemand von ihnen das Gefühl hatte, ihr etwas schuldig zu sein. Alice konnte immerhin nichts für die schlechten Manieren ihres Bruders. Bella war einfach nur froh darüber, dass sie endlich einen Ort zum wohnen und schlafen gefunden hatte. Wie Alice bereits erwähnt hatte, waren die Studentenwohnungen dieses Jahr völlig überfüllt. Es gab kaum genug Platz für alle Studenten und Bella war einer von ihnen. Umso glücklicher war sie, als man ihr diesen Wohnplatz angeboten hatte. Und jetzt wo sie sah, in was für einem luxuriösen Haus sie wohnen würde, hatte sie nicht vor, alles durch ein paar Meinungsverschiedenheiten zu zerstören. Egal was Edward auch gegen sie hatte, sie entschloss sich dazu, es einfach hinzunehmen. Sie wollte keinen Ärger und schon gar nicht wollte sie, dass sich die Geschwister untereinander an die Gurgel gingen. Sie wollte nicht für irgendwelche Streitereien innerhalb der Familie verantwortlich sein, auch wenn dies heiße, ein paar Opfer zu bringen. Und immerhin konnte es noch immer sein, dass sie einfach einen schlechten Tag erwischt hatte. Denn wie Alice schon sagte, war Edward normalerweise ein sehr höflicher Mensch der weder Vorurteile noch sonstige Dinge gegenüber Unbekannten hegte. Vielleicht brauchte er einfach ein wenig Zeit um sich an die ganze Sache zu gewöhnen, genauso wie Bella.
„Ach das macht doch nichts.“, erwiderte sie mit einem leichten Lächeln. Sie versuchte so selbstsicher wie möglich zu klingen, hatte jedoch keine Ahnung, ob man ihr dies abkaufen würde. „Doch, so kenne ich meinen Bruder gar nicht.“ Bella trat einen Schritt näher auf Alice zu. „Schon okay, ehrlich.“
Alice seufzte erneut. „Nunja, soll ich dir den Rest des Hauses zeigen? Und bestimmt möchtest du auch dein Zimmer sehen.“, schlug Alice lachend vor. Bella nickte fröhlich. Alice hatte Recht. Sie war sehr neugierig darauf, wie ihr Zimmer wohl aussehen würde. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, Bella war mehr als aufgeregt. Alles war neu, hier gab es keine ihrer alten Freunde; ihre Mutter und ihr Vater waren ebenfalls nicht da und nun sollte sie in einem solch fantastischen Haus zusammen mit sechs fremden Menschen leben. Dies würde eine große Herausforderung für die sonst so schüchterne Bella werden, aber nicht nur das. Sie freute sich auch auf ihr neues Leben. Ein ganz neuer Lebensabschnitt der nun für sie beginnen sollte.
Alice führte Bella zu ihrem Zimmer. Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen lehnte sie sich ein wenig nach vorne und stieß die Tür auf. Hinter der großen hölzernen Tür verbarg sich ein wunderschönes großes Zimmer. Die Wände waren in einem ganz hellen, fast eisigen Blau gestrichen. Inmitten des Raumes stand ein großes Bett, groß genug für drei Personen wie Bella feststellte, umringt von einem seidenen Himmel. Ein Himmelbett, so wie sie es sich früher als kleines Mädchen immer gewünscht hatte.
„Wow, das ist wunderschön.“, stieß es aus Bella hervor. Sie wusste gar nicht, was sie sagen sollte, und noch weniger als ihr wieder einfiel, dass die Familie kein Geld dafür verlangte, dass Bella hier wohnen durfte. Als sie das gehört hatte, hatte sie eigentlich damit gerechnet, dass es sich um eine kleine Holzbude handelte. Total heruntergekommen und ohne jegliche Pflege. Aber als sie dieses wunderschöne Zimmer sah, verschlug es ihr fast die Sprache.
„Warte ab bis du den Schrank siehst.“, erwiderte Alice mit einem fröhlichen Lächeln, betrat das wunderschöne Zimmer, das ab heute Bellas neues zu Hause sein sollte und ging hinüber zu einer weiteren Tür, nur einige Meter entfernt von dem Bett. Mit einem stilvollen Schwung öffnete Alice auch diese Tür und offenbarte einen unglaublich großen begehbaren Kleiderschrank. Bella trat – noch immer total benommen – in das Zimmer ein und stellte sich neben Alice. Sie war zwar kein Fan von solchen Dingen, besaß weder übermäßig viele Kleider noch Schuhe geschweige denn irgendwelche Handtaschen, aber beeindruckt war sie trotzdem.
„Ist das nicht toll? Rose und ich haben ebenfalls so einen. Ein Traum für jeden Frau, oder findest du nicht?“
Bella zuckte mit den Schultern. Sie war nicht das typische Mädchen, wie Alice es sich vielleicht vorgestellt hatte. Sie hielt weder viel von teuren, angesagten und neuen Markenkleidern noch stand sie gerne im Mittelpunkt. Doch Alice schien genau ein solches Mädchen zu sein. Sie sah die wundervolle Freude auf ihrem Gesicht; das breite Grinsen das sich auf ihren Lippen ausbreitete und Bella wollte diesen Augenblick auf keinen Fall zerstören. „Ja, er ist toll.“, erwiderte sie mit einem erstaunten Lächeln und ließ ihre Blicke im Raum schweifen. Ein leichtes Schmunzeln umspielte ihre Lippen. Sie war froh hier zu sein und aus irgendeinem unerkenntlichen Grund verspürte sie eine merkwürdige seltsame Verbindung zu diesem Haus und den Menschen, die es bewohnten.
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