08.10.2008, 19:31
11.10.2008, 22:25
Hier ist jetzt also auch mein Beitrag.
Es ist ein Oneshot zu Heroes und er spoilert auch ein wenig. Ich hoffe grotzdem, dass Elle und ihre Situation schon den meisten bekannt ist.
FB geb ich morgen, heute bin ich einfach zu müde. Sry.
Das Ende vom Anfang
Es war einer der letzten schönen Tage des Sommers und Elle war sich dessen bewusst. Sie konnte es nicht erklären, es war einfach so ein Gefühl. Ein Gefühl, das im Besonderen Kinder wahrnehmen. Elle war sechs und verbrachte, wie jedes Jahr, diese letzten paar Wochen bei ihrer GroÃmutter Mary. Mary machte wunderbare Kuchen mit Schokolade oder einem ganzen Haufen von Früchten und ihre Kochkünste waren auch nicht zu verachten.
Elles Vater arbeitete immer lange in irgendeiner Firma und ihre Mutter⦠über die redete man besser nicht, sonst wurde ihr Vater böse. Das kleine Mädchen sah diese zweimal im Jahr: Einmal zu ihrem Geburtstag, einmal zu Weihnachten. Ab und an bekam sie auch Briefe von ihr, aber das war es schon. Meistens kümmerte sich die Nanny um Elle, auÃer wenn sie ihre Oma besuchte.
So wie heute. Der Wind strich ihr warm und weich über das Gesicht, als sie sich auf der alten Schaukel hin und her schwang. Die Sonne wanderte immer näher dem Horizont entgegen und blendete das Mädchen mit ihren Strahlen.
âElle! Komm rein, Schatz! Ich hab Abendessen gemacht!â
âJa, Oma!â, antwortete sie und hüpfte leichtfüÃig auf den Boden. Sie rannte auf das Haus zu und kletterte die Veranda hinauf.
Da geschah es.
Ein merkwürdiges Kribbeln fuhr durch ihren ganzen Körper, es fühlte sich so an, als sei sie unter Strom gesetzt worden. Das machte Elle Angst. Furchtbare Angst. Sie zuckte immer und immer wieder zusammen und plötzlich schossen blaue Blitze aus ihren Händen. Diese erzeugten Feuer auf dem Holzboden und dieses griff auf die Balken und das Dach über. Und immer mehr und mehr Blitze kamen aus Elles Fingern. Sie konnte es nicht stoppen, konnte nur zusehen.
âOmaâ¦â, brachte das kleine Mädchen schlieÃlich mühsam hervor. âOma!â
Als die GroÃmutter schlieÃlich aus dem Haus gestürmt kam, stand die Veranda schon in Flammen.
âHilf mir, Oma!â
Doch die Frau wusste nicht, was sie tun sollte.
Später konnte sich Elle nur noch an die Sirenen der Feuerwehrwagen erinnern. In einem Krankenwagen saà ihre GroÃmutter und wurde von einem Sanitäter verarztet, sie hatte schlimme Verbrennungen an Armen und im Gesicht. Elle hörte, wie zwei Rettungskräfte irgendetwas von einer durchgebrannten Stromleitung erzählten.
Und sie sah ihren Vater neben sich stehen. Ãngstlich blickte sie zu ihm auf.
âWas war das?â
Der Mann lächelte. âDas war das Zeichen. Jetzt bist du bereit, deinem Daddy bei der Arbeit zu helfenâ¦â
Es ist ein Oneshot zu Heroes und er spoilert auch ein wenig. Ich hoffe grotzdem, dass Elle und ihre Situation schon den meisten bekannt ist.
FB geb ich morgen, heute bin ich einfach zu müde. Sry.
Das Ende vom Anfang
Es war einer der letzten schönen Tage des Sommers und Elle war sich dessen bewusst. Sie konnte es nicht erklären, es war einfach so ein Gefühl. Ein Gefühl, das im Besonderen Kinder wahrnehmen. Elle war sechs und verbrachte, wie jedes Jahr, diese letzten paar Wochen bei ihrer GroÃmutter Mary. Mary machte wunderbare Kuchen mit Schokolade oder einem ganzen Haufen von Früchten und ihre Kochkünste waren auch nicht zu verachten.
Elles Vater arbeitete immer lange in irgendeiner Firma und ihre Mutter⦠über die redete man besser nicht, sonst wurde ihr Vater böse. Das kleine Mädchen sah diese zweimal im Jahr: Einmal zu ihrem Geburtstag, einmal zu Weihnachten. Ab und an bekam sie auch Briefe von ihr, aber das war es schon. Meistens kümmerte sich die Nanny um Elle, auÃer wenn sie ihre Oma besuchte.
So wie heute. Der Wind strich ihr warm und weich über das Gesicht, als sie sich auf der alten Schaukel hin und her schwang. Die Sonne wanderte immer näher dem Horizont entgegen und blendete das Mädchen mit ihren Strahlen.
âElle! Komm rein, Schatz! Ich hab Abendessen gemacht!â
âJa, Oma!â, antwortete sie und hüpfte leichtfüÃig auf den Boden. Sie rannte auf das Haus zu und kletterte die Veranda hinauf.
Da geschah es.
Ein merkwürdiges Kribbeln fuhr durch ihren ganzen Körper, es fühlte sich so an, als sei sie unter Strom gesetzt worden. Das machte Elle Angst. Furchtbare Angst. Sie zuckte immer und immer wieder zusammen und plötzlich schossen blaue Blitze aus ihren Händen. Diese erzeugten Feuer auf dem Holzboden und dieses griff auf die Balken und das Dach über. Und immer mehr und mehr Blitze kamen aus Elles Fingern. Sie konnte es nicht stoppen, konnte nur zusehen.
âOmaâ¦â, brachte das kleine Mädchen schlieÃlich mühsam hervor. âOma!â
Als die GroÃmutter schlieÃlich aus dem Haus gestürmt kam, stand die Veranda schon in Flammen.
âHilf mir, Oma!â
Doch die Frau wusste nicht, was sie tun sollte.
Später konnte sich Elle nur noch an die Sirenen der Feuerwehrwagen erinnern. In einem Krankenwagen saà ihre GroÃmutter und wurde von einem Sanitäter verarztet, sie hatte schlimme Verbrennungen an Armen und im Gesicht. Elle hörte, wie zwei Rettungskräfte irgendetwas von einer durchgebrannten Stromleitung erzählten.
Und sie sah ihren Vater neben sich stehen. Ãngstlich blickte sie zu ihm auf.
âWas war das?â
Der Mann lächelte. âDas war das Zeichen. Jetzt bist du bereit, deinem Daddy bei der Arbeit zu helfenâ¦â
11.10.2008, 22:48
@ pretyn - schade dass die story nur so kurz ist
Ich muss hierzu ehrlich zugeben dass ich heroes noch nie gesehen habe, weil ich dem sience fiction abgeschworen habe und irgendwie kommt deine Geschichte so rüber, als hättest du nur das geschrieben, was in der Serie passiert ist, nur weià ich eben leider nicht, ob das stimmt oder nicht....
Mal sehen was der Rest dazu sagt
Ich muss hierzu ehrlich zugeben dass ich heroes noch nie gesehen habe, weil ich dem sience fiction abgeschworen habe und irgendwie kommt deine Geschichte so rüber, als hättest du nur das geschrieben, was in der Serie passiert ist, nur weià ich eben leider nicht, ob das stimmt oder nicht....
Mal sehen was der Rest dazu sagt
11.10.2008, 23:29
FB für Pretyn:
Ich seh mir Heroes auch nicht an^^ weià nur grob um was es geht!
Und ja deine Geschichte klingt etwas wie eine Nacherzählung, find ich aber nicht schlimm.
Kurz ist sie
Deswegen kann man auch nicht viel zu den Charakteren sagen.
Elle scheint ein süÃes, kleines Mädchen zu sein dessen gabe offenbar zum Vorschein kam.
Der Stil gefällt mir gut, aber mir ist das ganze zu kurz
ich hätte gerne weiter "rein" gelesen, wenn du verstehst was ich meine
Ich seh mir Heroes auch nicht an^^ weià nur grob um was es geht!
Und ja deine Geschichte klingt etwas wie eine Nacherzählung, find ich aber nicht schlimm.
Kurz ist sie
Deswegen kann man auch nicht viel zu den Charakteren sagen.
Elle scheint ein süÃes, kleines Mädchen zu sein dessen gabe offenbar zum Vorschein kam.
Der Stil gefällt mir gut, aber mir ist das ganze zu kurz
ich hätte gerne weiter "rein" gelesen, wenn du verstehst was ich meine
12.10.2008, 18:39
Ich hab ja mir ja vorgenommen mitzumachen, tu es auch, aber es ist mir nicht so gelungen, wie ich wollte, na ja aber das kann der Schreiber ja immer nicht so beurteilen, wie es bei anderen ankommt xD
erstmal möchte ich noch euch FB geben =)
@ Melitta: wow ich bin richtig beeindruckt von deinem Schreibstil das hat mir richtig gut gefallen *daumen hoch* besonders schön finde, ich dass du mal was über Paris geschrieben hast, fand ich toll zu lesen. Und natürlich hast du Paris kleinen Angewohnheiten auch hineingebracht. wie zb. mit dem Anschreien *gg* richtig schöner Os geworden =D
@ Greysgirl: oh ein GA-Os :freu: und dann ist es noch Mer-Der .. ich find es toll, dass Christina zu Meredith kommt und ihr all das sagt und dann kommt auch noch Derek mit der gemeinsamen Tochter, aber ich kann auch Meredith verstehen, dass sie Zeit braucht. Und sie fährt dann auch zu Derek und alles ist wieder gut *hüpf* ein echt schön geschriebener Os (=
@ sweetGilmore13: Ich find deinen Titel richtig schön <3 und genau so schön wie der Titel war auch der Os ..ist xD oh so lieb geschrieben, ich kann mir das alles richtig vorstellen. Ich mag Happy Ends. Ach zu dem Os hätte ich noch gern die Vorgeschichte genauer beschrieben
@ Pretyn: ich kenn zwar Hereos nicht so,aber der os hat mir ansonsten schon gefallen. Leider ist er etwas kurz, ich konnte mich, auch nicht sonderlich gut reinlesen, weil wie ich bereit für die Story war, war sie schon wieder aus. das mit der Nacherzählung muss ich leider auch sagen, aber ich fand es jetzt keineswegs störend.
Dann kommen wir mal zu meinen Beitrag.
Disclaimer: ich ziehe keinen finanziellen Nutzen darauÃ, die Gilmore Girls und die dazugehörigen Personen gehören mir nicht.
aja es sind 4 Seiten, auch wenn es nicht so aussieht (;
viel mehr will ich eig. gar nicht dazu sagen, auÃer dass ich da vlt. ein bisschen deprimiert war oder ähnlich xD seht einfach selbst.
Der Sommer, der zu früh endete
Rory blickte in den Handspiegel und sah ihr Gesicht, in dem sich Traurigkeit und Wut befanden. Ihre Hände zitterten und somit auch ihr Spiegelbild. Eine Träne stieg ihr hoch und kullerte über ihre Wange.
Rory legte den Spiegel wieder beiseite und wischte die Träne sofort weg.
Sie hatte noch immer nicht begriffen, was diesen Sommer passiert war. Alles ging so schnell und so schnell wie es gekommen war, war es auch leider wieder vorbei. Wie in einem Traum, wo alles so plötzlich schlecht wurde.
-Flashback-
Schon Stunden saà Rory auf einer Bank in Stars Hollow und war schon in ihrem 7. Buch diesen Sommer vertieft, wobei die Ferien erst vor 2 Wochen begonnen hatten. Nichts und niemand lieà sie aufblicken, weil sie so von diesem Buch gefesselt war.
So bemerkte sie auch nicht, dass sich ein Junge neben sie setzte und sie wie gespannt anstarrte. Der Junge war von Rory begeistert. Von den strahlendblauen Augen, die Konzentration auf ihr Buch und ihren einzigartigen Duft.
Erst als Rory für einen kurzen Augenblick aufsah, um nach der Uhrzeit zu schauen, realisierte sie, dass jemand neben ihr saÃ, erschrak sie fürchterlich und lieà ihr Buch fallen.
Der Junge hob es mit einem Lächeln auf, gab es ihr und meinte: âNoch nie ist jemand bei meinem Anblick erschrocken.â
Rory nahm das Buch und sagte leicht verlegen: âEs gibt immer ein erstes Mal.â
Der Junge nickte und lehnte sich zurück.
Rory fragte: âIch kenn dich nicht, warum bist du hier in Stars Hollow?â
âIch bin den Sommer über bei meinem Onkel. Meine Mom wollte es so.â
âOh, du musst dich hier langweilen in so einer Kleinstadt. Oder?â, meinte Rory.
âEs ist nicht ganz so aufregend wie New York. Es fahren hier wesentlich weniger Autos, so gut wie gar keine. Aber seitdem ich dich kenne, ist es besser geworden.â, erklärte der Junge.
Rory bekam eine leicht rötliche Gesichtsfarbe und wollte nun von ihm wissen: âMit wem hab ich eigentlich das Vergnügen?â
âJess.â
Rory reichte ihm die Hand und informierte Jess: âRory.â
-Flashback Ende-
Seit Tagen war Rory nicht mehr aus dem Haus gegangen, weil es ihre Kräfte nicht zulieÃen.
Die letzten Tage des Sommers waren einfach so an ihr vorbei gestrichen, ohne dass sie es überhaupt bemerkt hatte.
Sie war einfach nur in ihrem Zimmer, saà dort rum und machte gar nichts. Ihr Leben hatte keinen Sinn mehr. Selbst das Lesen war nicht mehr dasselbe.
Rory war eine ganz andere Person.
-Flashback-
Rory sah wie Jess am Steg des Sees saà und auf seine FüÃe starrte.
Lächelnd ging Rory auf Zehenspitzen auf ihn zu. Als sie hinter ihm stand, beschloss sie kurzerhand ihn ins Wasser zu stoÃen, damit er aufhörte so vor sich Löcher in die Luft zu starren. Mit einem kräftigen Schubs beförderte sie Jess in den See.
Der wusste nicht wie ihm geschah und er hatte das kühle Nass schon um sich.
âHey Jess.â, sagte Rory und lächelte ihn triumphierend an.
âWas soll das, Rory?â, fragte Jess leicht verärgert.
âEs ist so heiÃ, da kann man doch eine Abkühlung gebrauchen.â, stellte sie fest und sprang auch in den See hinein.
Jess beobachtete Rory, wie sie einen Kopfsprung in den See machte. Er war beeindruckt, wie schön dieser ausgesehen hatte. âDu hast Recht, es ist heià genug um schwimmen zu gehen.â, meinte Jess.
âDann haben ich dir wohl einen Gefallen getan?â, wollte Rory wissen.
âJa, hast du. Kann ich dir auch einen Gefallen tun?â Jess schwamm näher an Rory heran.
âDa wäre schon was, was du für mich tun könntest.â, sagte Rory geheimnisvoll.
Jess versicherte ihr: âWas es auch ist, ich werde es tun.â
âSicher?â, fragte Rory nach.
Jess nickte und kam noch näher an Rory heran, diese flüsterte ihm zu: âKüss mich.â
Jess sah sie irritiert an und schwamm wieder ein kleines Stückchen weg. âWas?â
âDu hast schon richtig gehört. Oder willst du etwa nicht?â Rory lächelte unwiderstehlich, dass Jess nichts anderes übrig blieb, als sie zu küssen. Er packte ihr Gesicht mit seinen Händen und presste seine Lippen fest aber doch noch liebevoll auf ihre und sie versanken in einem wundevollen Kuss.
âWow.â, hauchte Rory, als der Kuss beendet war.
âWillst du eine Wiederholung?â, fragte Jess.
âNicht nur eine, bitte.â, forderte Rory und legte einen Arm um Jess.
-Flashback (Ende)-
Eine Person, die Trauer empfand.
Es tat so weh, nur daran zu denken. Die Erinnerungen kamen immer und immer wieder in ihr hoch.
Ihre Mom war eine groÃe Stütze und auch ihre Freunde waren für sie da, doch keiner konnte Rory so richtig aus diesem Zustand befreien.
Einer könnte es, aber dieser war nicht da. Er war nicht da.
Rory stieg erneut eine Träne hoch.
-Flashback-
Nun stand Jess vor der Tür und kämpfte mit sich endlich an der Tür zu klopfen. Noch nie war er wegen eines Dates so aufgeregt gewesen. SchlieÃlich klopfte er an der Tür, die ihm sogleich geöffnete wurde.
Vor ihm stand Rory, die einfach umwerfend aussah. Auch wenn sie scheinbar nichts Spezielles angezogen hatte, aber trotzdem sah sie so perfekt aus. Jess stand mit offenem Mund vor ihr.
âErde an Jess, können wir los?â, holte Rory ihn wieder in die Realität zurück.
âJa, natürlich.â Jess reichte Rory seinen Arm, um sich einzuhängen. Zur BegrüÃung gaben sie sich noch einen kurzen Kuss.
âWohin gehen wir?â, wollte Rory wissen.
Jess gab mysteriös zur Antwort: âLass dich überraschen.â
Auf dem Weg zu dem Ort, den Rory nicht kannte, waren die beiden in einer Diskussion über einen Song vertieft und so verging die Zeit bis zu dem unbekannten Ort.
Dann blieben die beiden vor dem Buchladen stehen und Jess zog einen Schlüssel aus seiner Hosentasche. Er steckte den Schlüssel in das Schloss und sperrte die Tür auf.
âWillkommen im Paradies.â, meinte er, während er die Tür öffnete.
Rory ging mit einem Lächeln hinein und holte einmal tief Luft, sie liebte den Geruch der Bücher. âWie hast du Andrew dazu gebracht, dir den Laden zu überlassen?â
âSagen wir einfach, er weià noch nichts davon.â, erklärte Jess.
âJess!â, rief Rory fassungslos.
Jess tat das ganze mit einer Handbewegung ab und führte Rory in ihre Lieblingsabteilung. Er hielt Rory die Augen zu und Rory fragte sich, warum er das tat.
âÃberraschung, Rory!â
Vor Rory stand ein Buch und sie bekam den Mund vor lauter Staunen nicht mehr zu. âJess, weiÃt du was für ein Buch das ist?â, fragte sie ungläubig.
âIch weià sogar sehr gut, was für ein Buch das ist.â Jess grinste frech.
Rory hatte sich unterdessen schon das Buch unter den Nagel gerissen und betrachtete es neugierig. âDas sollte doch erst in 2 Wochen rauskommen.â
âSollte.â Jess lachte hinterlistig.
Rory staunte und wollte von ihm wissen: âWie bist du nur an das Buch rangekommen?â
âBeziehungen.â, antwortete Jess schlicht und lehnte sich lässig gegen ein Regal.
Rory nickte und fiel Jess um den Hals.
Als sie sich wieder aus der Umarmung gelöst hatten, erklärte Rory Jess: âIch hab nur Gutes von dem Buch gehört und jetzt halte ich es in den Händen. Zwei Wochen vor dem Erscheinungsdatum. Ich hab es schon vor Monaten vorbestellt. Ich warte schon so lange und jetzt halte ich es in meinen Händen.â
âZwei Wochen vor dem Erscheinungsdatum.â, fügte Jess hinzu.
-Flashback Ende-
Nun fiel ihr Blick auf ein Buch, sie hatte es bereits tausendmal gelesen. Sie blätterte in dem Buch.
Das Buch hatte einen tollen Geruch, den Geruch der Bücher. Wie sie diesen Geruch liebte. Der Geruch beruhigte sie.
Doch diese Ruhe blieb nicht lange, denn sie dachte daran, vom wem sie das Buch bekommen hatte, da packte sie wieder die Wut.
Rory schmiss das Buch gegen die Wand und sank wieder auf ihr Bett.
-Flashback-
Es war ein lauer Abend und Rory und Jess waren drauÃen, lagen auf dem Boden und schauten in die Sterne.
Nach einer Weile meinte Rory: âSchon komisch, dass das Universum niemals endet.â
Jess stimmte ihr mit einem Grunzen zu.
Rory kuschelte sich näher an ihn und flüsterte: âIch könnte für immer in dieser Haltung bleiben. An dich gekuscheltâ Sie seufzte und drückte Jess noch näher an sich heran.
Jess sagte erst gar nichts und überlegte. SchlieÃlich meinte er ernst: âIrgendwann muss ich aber wieder nach New York. Ich bin nur den Sommer über hier.â
âIrgendwann vergessen wir einfach.â, sagte Rory streng.
âIrgendwann ist aber nicht mal in 2 Wochen.â, entgegnete Jess und drückte Rory ein bisschen von sich weg.
Rory zuckte mit den Schultern. â2 Wochen sind doch lang.â
Jess verdrehte seine Augen, legte sich zurück und sprach vor sich hin: âDer Sommer ist viel zu schnell vergangen.â
Rory antwortete nicht und sah wieder empor in die Sterne. Diese funkelten so hell wie schon lange nicht mehr. AuÃerdem war Vollmond oder einige Tage bevor es so weit war, so genau kannte sich Rory in der Astronomie nicht aus.
âRory?â Jess sprach mit extrem leiser Stimme.
âJa?â Rory drehte sich in seine Richtung.
Jess erklärte ihr: âDas war der schönste Sommer meines Lebens.â
âMeiner auch. Er hat mein Leben verändert.â
âWie das?â, wollte Jess wissen.
âIch hab dich kennen gelernt.â Rory lachte und küsste Jess zärtlich.
âJa, ich bin echt toll.â, stellte Jess selbstsicher fest.
Beide lachten und ihr Blick war wieder in die Sterne gerichtet.
-Flashback Ende-
Irgendwann hatte sie sich beruhigt und starrte auf die Wand, auf keinen Fall wollte sie aus dem Fenster sehen.
Rory atmete tief durch und stand auf. Es war so weit, sie müsste wieder einmal an die frische Luft. Wieder beginnen zu leben.
Rory stand nun vor der Haustür und überlegte, ob sie es wirklich tun sollte.
-Flashback-
Rory saà im Pavillon, denn hier hatten Jess und sie sich verabredet. Immer wieder sah sie in Richtung Lukes Laden, aus dem Jess jede Sekunde herauskommen sollte.
Jess war wieder einmal spät und deswegen war sie noch nervöser, als sie ohnehin schon war, denn sie wollte Jess sagen, dass sie ihn liebte.
SchlieÃlich kam Jess heraus und Rory winkte ihm zu. Er begann zu ihr zu rennen, denn er wusste, dass er schon spät war. Er lief über die StraÃe ohne zu schauen, ob ein Auto kam. Das war sein Fehler.
Rory musste mit ansehen, was nun passierte.
Um die Ecke kam plötzlich ein viel zu schnelles Auto und es gab keine Möglichkeit mehr zu bremsen. Jess sah nach rechts und wurde vom Heck erfasst. Rory schrie auf und lief zum Unfallort.
Jess wurde in die Luft geschleudert und landete mit dem Kopf zuerst auf der StraÃe.
Rory war geschockt und konnte auch keinen Schritt weiter gehen. Es war wie eine Lähmung, die sie befallen hatte. Ein Schockzustand. âNein, Jess!â, rief sie und zog sich mit ihren Armen zu ihm heran.
Jess lag bewusstlos da. Er zeigte keinerlei Bewegung. Rory rüttelte ihn âJess. Wach auf, Jess!â, rief sie panisch, doch er reagierte nicht.
Nun bemerkte Rory auch das Blut an seinem Kopf und wurde noch hysterischer. âJess!â Es waren auch schon andere Leute da und beobachteten die Szene hilflos.
Jessâ Augen bewegten sich und er fragte mit kaum hörbarer Stimme: âWas ist passiert, Rory?â
âAlles wird gut, Jess, alles wird gut.â, versicherte Rory ihm.
âIch spür meine Beine nicht, Rory.â, hauchte Jess ihr zu, âMeine Beine sind taub.â
âDu schaffst das.â, meinte Rory nur und wollte damit Jess ablenken.
Rory bemerkte, dass Jess schwächer wurde und drückte ihn fest an sich heran. Sie hatte das Gefühl es würde Jess beruhigen, denn diese Angespanntheit in ihm verflog.
Jess keuchte noch Rory ins Ohr: âIch .. liebe ⦠dich, ... Ro...â
Auf Rorys Gesicht machte sich ein dickes Lächeln breit und sie flüsterte ihm zu: âIch liebe dich auch, Jess.â
Doch als sie keine Antworte bekam, wurde ihr bewusst, dass Jess das nicht mehr mitbekommen hatte.
âSo tut doch was!â, schrie sie. Ein Arzt war auch gerade zu dem Unfallort gekommen und rannte sofort zu dem Verletzten. Er drängte Rory zur Seite. Als erstes wollte er seinen Puls messen, doch es gab keinen mehr. Für Jess kam jede Hilfe zu spät.
âEs.. es tut mir leid, aber er ist schon ⦠tot.â Dem Arzt fiel es sichtlich schwer Rory das mitzuteilen.
Für Rory brach eine Welt zusammen und die Tränen rannen unaufhörlich über ihr Gesicht. Sie wandte ihren Blick von Jess ab, weil sie den Anblick nicht ertragen konnte. Sie schrie laut und lief davon, sie wollte weg und hoffte, dass es nur ein Traum sei.
Doch weit kam Rory nicht, denn sie brach zusammen, fiel auf den Boden und weinte aus ganzem Herzen.
-Flashback Ende-
Rory verlieà das Haus und ging einige Schritten hinaus in den Garten.
Von dem Baum der neben dem Haus stand, fielen Blätter zu Boden.
Rory blickte empor, sah erst zu den Blättern des Baumes, aber dann auf den Himmel mit seinen Wolken, von denen Jess sie beobachten konnte.
Die Bäume verloren ihre Blätter, daraus lieà sich schlieÃen, dass der Sommer endgültig um war. Der Sommer endete, doch er hatte zu früh geendet, da war noch so viel, was Rory mit Jess tun wollte und sie niemals tun können würde.
erstmal möchte ich noch euch FB geben =)
@ Melitta: wow ich bin richtig beeindruckt von deinem Schreibstil das hat mir richtig gut gefallen *daumen hoch* besonders schön finde, ich dass du mal was über Paris geschrieben hast, fand ich toll zu lesen. Und natürlich hast du Paris kleinen Angewohnheiten auch hineingebracht. wie zb. mit dem Anschreien *gg* richtig schöner Os geworden =D
@ Greysgirl: oh ein GA-Os :freu: und dann ist es noch Mer-Der .. ich find es toll, dass Christina zu Meredith kommt und ihr all das sagt und dann kommt auch noch Derek mit der gemeinsamen Tochter, aber ich kann auch Meredith verstehen, dass sie Zeit braucht. Und sie fährt dann auch zu Derek und alles ist wieder gut *hüpf* ein echt schön geschriebener Os (=
@ sweetGilmore13: Ich find deinen Titel richtig schön <3 und genau so schön wie der Titel war auch der Os ..ist xD oh so lieb geschrieben, ich kann mir das alles richtig vorstellen. Ich mag Happy Ends. Ach zu dem Os hätte ich noch gern die Vorgeschichte genauer beschrieben
@ Pretyn: ich kenn zwar Hereos nicht so,aber der os hat mir ansonsten schon gefallen. Leider ist er etwas kurz, ich konnte mich, auch nicht sonderlich gut reinlesen, weil wie ich bereit für die Story war, war sie schon wieder aus. das mit der Nacherzählung muss ich leider auch sagen, aber ich fand es jetzt keineswegs störend.
Dann kommen wir mal zu meinen Beitrag.
Disclaimer: ich ziehe keinen finanziellen Nutzen darauÃ, die Gilmore Girls und die dazugehörigen Personen gehören mir nicht.
aja es sind 4 Seiten, auch wenn es nicht so aussieht (;
viel mehr will ich eig. gar nicht dazu sagen, auÃer dass ich da vlt. ein bisschen deprimiert war oder ähnlich xD seht einfach selbst.
Der Sommer, der zu früh endete
Rory blickte in den Handspiegel und sah ihr Gesicht, in dem sich Traurigkeit und Wut befanden. Ihre Hände zitterten und somit auch ihr Spiegelbild. Eine Träne stieg ihr hoch und kullerte über ihre Wange.
Rory legte den Spiegel wieder beiseite und wischte die Träne sofort weg.
Sie hatte noch immer nicht begriffen, was diesen Sommer passiert war. Alles ging so schnell und so schnell wie es gekommen war, war es auch leider wieder vorbei. Wie in einem Traum, wo alles so plötzlich schlecht wurde.
-Flashback-
Schon Stunden saà Rory auf einer Bank in Stars Hollow und war schon in ihrem 7. Buch diesen Sommer vertieft, wobei die Ferien erst vor 2 Wochen begonnen hatten. Nichts und niemand lieà sie aufblicken, weil sie so von diesem Buch gefesselt war.
So bemerkte sie auch nicht, dass sich ein Junge neben sie setzte und sie wie gespannt anstarrte. Der Junge war von Rory begeistert. Von den strahlendblauen Augen, die Konzentration auf ihr Buch und ihren einzigartigen Duft.
Erst als Rory für einen kurzen Augenblick aufsah, um nach der Uhrzeit zu schauen, realisierte sie, dass jemand neben ihr saÃ, erschrak sie fürchterlich und lieà ihr Buch fallen.
Der Junge hob es mit einem Lächeln auf, gab es ihr und meinte: âNoch nie ist jemand bei meinem Anblick erschrocken.â
Rory nahm das Buch und sagte leicht verlegen: âEs gibt immer ein erstes Mal.â
Der Junge nickte und lehnte sich zurück.
Rory fragte: âIch kenn dich nicht, warum bist du hier in Stars Hollow?â
âIch bin den Sommer über bei meinem Onkel. Meine Mom wollte es so.â
âOh, du musst dich hier langweilen in so einer Kleinstadt. Oder?â, meinte Rory.
âEs ist nicht ganz so aufregend wie New York. Es fahren hier wesentlich weniger Autos, so gut wie gar keine. Aber seitdem ich dich kenne, ist es besser geworden.â, erklärte der Junge.
Rory bekam eine leicht rötliche Gesichtsfarbe und wollte nun von ihm wissen: âMit wem hab ich eigentlich das Vergnügen?â
âJess.â
Rory reichte ihm die Hand und informierte Jess: âRory.â
-Flashback Ende-
Seit Tagen war Rory nicht mehr aus dem Haus gegangen, weil es ihre Kräfte nicht zulieÃen.
Die letzten Tage des Sommers waren einfach so an ihr vorbei gestrichen, ohne dass sie es überhaupt bemerkt hatte.
Sie war einfach nur in ihrem Zimmer, saà dort rum und machte gar nichts. Ihr Leben hatte keinen Sinn mehr. Selbst das Lesen war nicht mehr dasselbe.
Rory war eine ganz andere Person.
-Flashback-
Rory sah wie Jess am Steg des Sees saà und auf seine FüÃe starrte.
Lächelnd ging Rory auf Zehenspitzen auf ihn zu. Als sie hinter ihm stand, beschloss sie kurzerhand ihn ins Wasser zu stoÃen, damit er aufhörte so vor sich Löcher in die Luft zu starren. Mit einem kräftigen Schubs beförderte sie Jess in den See.
Der wusste nicht wie ihm geschah und er hatte das kühle Nass schon um sich.
âHey Jess.â, sagte Rory und lächelte ihn triumphierend an.
âWas soll das, Rory?â, fragte Jess leicht verärgert.
âEs ist so heiÃ, da kann man doch eine Abkühlung gebrauchen.â, stellte sie fest und sprang auch in den See hinein.
Jess beobachtete Rory, wie sie einen Kopfsprung in den See machte. Er war beeindruckt, wie schön dieser ausgesehen hatte. âDu hast Recht, es ist heià genug um schwimmen zu gehen.â, meinte Jess.
âDann haben ich dir wohl einen Gefallen getan?â, wollte Rory wissen.
âJa, hast du. Kann ich dir auch einen Gefallen tun?â Jess schwamm näher an Rory heran.
âDa wäre schon was, was du für mich tun könntest.â, sagte Rory geheimnisvoll.
Jess versicherte ihr: âWas es auch ist, ich werde es tun.â
âSicher?â, fragte Rory nach.
Jess nickte und kam noch näher an Rory heran, diese flüsterte ihm zu: âKüss mich.â
Jess sah sie irritiert an und schwamm wieder ein kleines Stückchen weg. âWas?â
âDu hast schon richtig gehört. Oder willst du etwa nicht?â Rory lächelte unwiderstehlich, dass Jess nichts anderes übrig blieb, als sie zu küssen. Er packte ihr Gesicht mit seinen Händen und presste seine Lippen fest aber doch noch liebevoll auf ihre und sie versanken in einem wundevollen Kuss.
âWow.â, hauchte Rory, als der Kuss beendet war.
âWillst du eine Wiederholung?â, fragte Jess.
âNicht nur eine, bitte.â, forderte Rory und legte einen Arm um Jess.
-Flashback (Ende)-
Eine Person, die Trauer empfand.
Es tat so weh, nur daran zu denken. Die Erinnerungen kamen immer und immer wieder in ihr hoch.
Ihre Mom war eine groÃe Stütze und auch ihre Freunde waren für sie da, doch keiner konnte Rory so richtig aus diesem Zustand befreien.
Einer könnte es, aber dieser war nicht da. Er war nicht da.
Rory stieg erneut eine Träne hoch.
-Flashback-
Nun stand Jess vor der Tür und kämpfte mit sich endlich an der Tür zu klopfen. Noch nie war er wegen eines Dates so aufgeregt gewesen. SchlieÃlich klopfte er an der Tür, die ihm sogleich geöffnete wurde.
Vor ihm stand Rory, die einfach umwerfend aussah. Auch wenn sie scheinbar nichts Spezielles angezogen hatte, aber trotzdem sah sie so perfekt aus. Jess stand mit offenem Mund vor ihr.
âErde an Jess, können wir los?â, holte Rory ihn wieder in die Realität zurück.
âJa, natürlich.â Jess reichte Rory seinen Arm, um sich einzuhängen. Zur BegrüÃung gaben sie sich noch einen kurzen Kuss.
âWohin gehen wir?â, wollte Rory wissen.
Jess gab mysteriös zur Antwort: âLass dich überraschen.â
Auf dem Weg zu dem Ort, den Rory nicht kannte, waren die beiden in einer Diskussion über einen Song vertieft und so verging die Zeit bis zu dem unbekannten Ort.
Dann blieben die beiden vor dem Buchladen stehen und Jess zog einen Schlüssel aus seiner Hosentasche. Er steckte den Schlüssel in das Schloss und sperrte die Tür auf.
âWillkommen im Paradies.â, meinte er, während er die Tür öffnete.
Rory ging mit einem Lächeln hinein und holte einmal tief Luft, sie liebte den Geruch der Bücher. âWie hast du Andrew dazu gebracht, dir den Laden zu überlassen?â
âSagen wir einfach, er weià noch nichts davon.â, erklärte Jess.
âJess!â, rief Rory fassungslos.
Jess tat das ganze mit einer Handbewegung ab und führte Rory in ihre Lieblingsabteilung. Er hielt Rory die Augen zu und Rory fragte sich, warum er das tat.
âÃberraschung, Rory!â
Vor Rory stand ein Buch und sie bekam den Mund vor lauter Staunen nicht mehr zu. âJess, weiÃt du was für ein Buch das ist?â, fragte sie ungläubig.
âIch weià sogar sehr gut, was für ein Buch das ist.â Jess grinste frech.
Rory hatte sich unterdessen schon das Buch unter den Nagel gerissen und betrachtete es neugierig. âDas sollte doch erst in 2 Wochen rauskommen.â
âSollte.â Jess lachte hinterlistig.
Rory staunte und wollte von ihm wissen: âWie bist du nur an das Buch rangekommen?â
âBeziehungen.â, antwortete Jess schlicht und lehnte sich lässig gegen ein Regal.
Rory nickte und fiel Jess um den Hals.
Als sie sich wieder aus der Umarmung gelöst hatten, erklärte Rory Jess: âIch hab nur Gutes von dem Buch gehört und jetzt halte ich es in den Händen. Zwei Wochen vor dem Erscheinungsdatum. Ich hab es schon vor Monaten vorbestellt. Ich warte schon so lange und jetzt halte ich es in meinen Händen.â
âZwei Wochen vor dem Erscheinungsdatum.â, fügte Jess hinzu.
-Flashback Ende-
Nun fiel ihr Blick auf ein Buch, sie hatte es bereits tausendmal gelesen. Sie blätterte in dem Buch.
Das Buch hatte einen tollen Geruch, den Geruch der Bücher. Wie sie diesen Geruch liebte. Der Geruch beruhigte sie.
Doch diese Ruhe blieb nicht lange, denn sie dachte daran, vom wem sie das Buch bekommen hatte, da packte sie wieder die Wut.
Rory schmiss das Buch gegen die Wand und sank wieder auf ihr Bett.
-Flashback-
Es war ein lauer Abend und Rory und Jess waren drauÃen, lagen auf dem Boden und schauten in die Sterne.
Nach einer Weile meinte Rory: âSchon komisch, dass das Universum niemals endet.â
Jess stimmte ihr mit einem Grunzen zu.
Rory kuschelte sich näher an ihn und flüsterte: âIch könnte für immer in dieser Haltung bleiben. An dich gekuscheltâ Sie seufzte und drückte Jess noch näher an sich heran.
Jess sagte erst gar nichts und überlegte. SchlieÃlich meinte er ernst: âIrgendwann muss ich aber wieder nach New York. Ich bin nur den Sommer über hier.â
âIrgendwann vergessen wir einfach.â, sagte Rory streng.
âIrgendwann ist aber nicht mal in 2 Wochen.â, entgegnete Jess und drückte Rory ein bisschen von sich weg.
Rory zuckte mit den Schultern. â2 Wochen sind doch lang.â
Jess verdrehte seine Augen, legte sich zurück und sprach vor sich hin: âDer Sommer ist viel zu schnell vergangen.â
Rory antwortete nicht und sah wieder empor in die Sterne. Diese funkelten so hell wie schon lange nicht mehr. AuÃerdem war Vollmond oder einige Tage bevor es so weit war, so genau kannte sich Rory in der Astronomie nicht aus.
âRory?â Jess sprach mit extrem leiser Stimme.
âJa?â Rory drehte sich in seine Richtung.
Jess erklärte ihr: âDas war der schönste Sommer meines Lebens.â
âMeiner auch. Er hat mein Leben verändert.â
âWie das?â, wollte Jess wissen.
âIch hab dich kennen gelernt.â Rory lachte und küsste Jess zärtlich.
âJa, ich bin echt toll.â, stellte Jess selbstsicher fest.
Beide lachten und ihr Blick war wieder in die Sterne gerichtet.
-Flashback Ende-
Irgendwann hatte sie sich beruhigt und starrte auf die Wand, auf keinen Fall wollte sie aus dem Fenster sehen.
Rory atmete tief durch und stand auf. Es war so weit, sie müsste wieder einmal an die frische Luft. Wieder beginnen zu leben.
Rory stand nun vor der Haustür und überlegte, ob sie es wirklich tun sollte.
-Flashback-
Rory saà im Pavillon, denn hier hatten Jess und sie sich verabredet. Immer wieder sah sie in Richtung Lukes Laden, aus dem Jess jede Sekunde herauskommen sollte.
Jess war wieder einmal spät und deswegen war sie noch nervöser, als sie ohnehin schon war, denn sie wollte Jess sagen, dass sie ihn liebte.
SchlieÃlich kam Jess heraus und Rory winkte ihm zu. Er begann zu ihr zu rennen, denn er wusste, dass er schon spät war. Er lief über die StraÃe ohne zu schauen, ob ein Auto kam. Das war sein Fehler.
Rory musste mit ansehen, was nun passierte.
Um die Ecke kam plötzlich ein viel zu schnelles Auto und es gab keine Möglichkeit mehr zu bremsen. Jess sah nach rechts und wurde vom Heck erfasst. Rory schrie auf und lief zum Unfallort.
Jess wurde in die Luft geschleudert und landete mit dem Kopf zuerst auf der StraÃe.
Rory war geschockt und konnte auch keinen Schritt weiter gehen. Es war wie eine Lähmung, die sie befallen hatte. Ein Schockzustand. âNein, Jess!â, rief sie und zog sich mit ihren Armen zu ihm heran.
Jess lag bewusstlos da. Er zeigte keinerlei Bewegung. Rory rüttelte ihn âJess. Wach auf, Jess!â, rief sie panisch, doch er reagierte nicht.
Nun bemerkte Rory auch das Blut an seinem Kopf und wurde noch hysterischer. âJess!â Es waren auch schon andere Leute da und beobachteten die Szene hilflos.
Jessâ Augen bewegten sich und er fragte mit kaum hörbarer Stimme: âWas ist passiert, Rory?â
âAlles wird gut, Jess, alles wird gut.â, versicherte Rory ihm.
âIch spür meine Beine nicht, Rory.â, hauchte Jess ihr zu, âMeine Beine sind taub.â
âDu schaffst das.â, meinte Rory nur und wollte damit Jess ablenken.
Rory bemerkte, dass Jess schwächer wurde und drückte ihn fest an sich heran. Sie hatte das Gefühl es würde Jess beruhigen, denn diese Angespanntheit in ihm verflog.
Jess keuchte noch Rory ins Ohr: âIch .. liebe ⦠dich, ... Ro...â
Auf Rorys Gesicht machte sich ein dickes Lächeln breit und sie flüsterte ihm zu: âIch liebe dich auch, Jess.â
Doch als sie keine Antworte bekam, wurde ihr bewusst, dass Jess das nicht mehr mitbekommen hatte.
âSo tut doch was!â, schrie sie. Ein Arzt war auch gerade zu dem Unfallort gekommen und rannte sofort zu dem Verletzten. Er drängte Rory zur Seite. Als erstes wollte er seinen Puls messen, doch es gab keinen mehr. Für Jess kam jede Hilfe zu spät.
âEs.. es tut mir leid, aber er ist schon ⦠tot.â Dem Arzt fiel es sichtlich schwer Rory das mitzuteilen.
Für Rory brach eine Welt zusammen und die Tränen rannen unaufhörlich über ihr Gesicht. Sie wandte ihren Blick von Jess ab, weil sie den Anblick nicht ertragen konnte. Sie schrie laut und lief davon, sie wollte weg und hoffte, dass es nur ein Traum sei.
Doch weit kam Rory nicht, denn sie brach zusammen, fiel auf den Boden und weinte aus ganzem Herzen.
-Flashback Ende-
Rory verlieà das Haus und ging einige Schritten hinaus in den Garten.
Von dem Baum der neben dem Haus stand, fielen Blätter zu Boden.
Rory blickte empor, sah erst zu den Blättern des Baumes, aber dann auf den Himmel mit seinen Wolken, von denen Jess sie beobachten konnte.
Die Bäume verloren ihre Blätter, daraus lieà sich schlieÃen, dass der Sommer endgültig um war. Der Sommer endete, doch er hatte zu früh geendet, da war noch so viel, was Rory mit Jess tun wollte und sie niemals tun können würde.
12.10.2008, 20:55
@ JUHUI
Deine Geschichte war wundervoll! Wirklich mir kamen zum Schluss echt die Tränen ich dachte die ganze Zeit OMG was hat sie bloà vor und dann das!
Wahnsinn!
Ehrlich
aber trotzdem so schön geschrieben die gemeinsame Zeit der beiden!
Wundervoll!
Deine Geschichte war wundervoll! Wirklich mir kamen zum Schluss echt die Tränen ich dachte die ganze Zeit OMG was hat sie bloà vor und dann das!
Wahnsinn!
Ehrlich
aber trotzdem so schön geschrieben die gemeinsame Zeit der beiden!
Wundervoll!
13.10.2008, 09:27
Die Challenge ist hiermit offiziell beendet.
Der Link für die Wahl im ersten Post zu finden.
Vielen Dank für die Beiträge.
Der Link für die Wahl im ersten Post zu finden.
Vielen Dank für die Beiträge.
13.10.2008, 16:45
Das ist doof ich kann mich nicht entscheiden, mich selbst will ich nicht wählen, das wär in meinen Augen undemokratisch aber die anderen Geschichten waren alle toll...ompf...
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
ÃÃÃRG! Bei mir muss eine Stimme weg!
Ich hab uneingelogt nachgucken wollen wie es steht und hab nicht gesehn, dass man direkt zu den Ergebnissen kann und hab einfach bei mir (weil ganz oben^^) geklickt und dachte nicht dass das gezählt wird, aber ich glaube es wurde, dabei wollte ich das doch gar nicht^^
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
ÃÃÃRG! Bei mir muss eine Stimme weg!
Ich hab uneingelogt nachgucken wollen wie es steht und hab nicht gesehn, dass man direkt zu den Ergebnissen kann und hab einfach bei mir (weil ganz oben^^) geklickt und dachte nicht dass das gezählt wird, aber ich glaube es wurde, dabei wollte ich das doch gar nicht^^
14.10.2008, 11:55
Wird zum Ende hin berücksichtigt, Kathi.^^
14.10.2008, 22:08
Ach hab ich ganz vergessen:
FB für JUHUI!
TOLL! Aber traurig aber toll^^ dein Stil ist toll und der Umgang mit dem thema auch, hat Spaà gemacht (auch wenn es teilweise traurig war) zu lesen! und das ist das wichtigste
FB für JUHUI!
TOLL! Aber traurig aber toll^^ dein Stil ist toll und der Umgang mit dem thema auch, hat Spaà gemacht (auch wenn es teilweise traurig war) zu lesen! und das ist das wichtigste