4. Kapitel:
Ein gefragtes Mädchen
In den nächsten Tagen konnte ich wieder nicht zu Bella in der Nacht gehen, ich werde das beste aus dieser Situation,
wo wir nicht zusammen reden, machen. Doch aufhören an sie zu denken konnte ich nicht, die ganze Nacht bevor sie in
mein langes Leben gekommen ist wusste ich nicht was ich tun sollte, doch jetzt kann ich an Bella denken.
Ein Monat nach dem Unfall verging in dem wir nicht miteinander gesprochen hatten, das könnte ich noch länger aushalten,
redete ich mir immer ein. Ich möchte es für meine und meiner Familie Sicherheit tun.
In der Schule beachteten alle wieder Bella, jeder wollte wissen was passiert war. Zu mir kam niemand, sie hatten mich ja
nicht gesehen, nur Bella wusste das ich sie gerettet habe, deshalb kam wohl keiner zu mir, doch das war mir nur Recht.
Ich musste mich in der Cafeteria überwinden nicht ständig auf sie zu schauen, sonst könnte ich es nie schaffen sie zu
vergessen! Ich wollte sie nicht vergessen, aber ich hatte keine andere Wahl, ich habe es meiner Familie versprochen!
Im Biologieunterricht war es wie am ersten Tag, ich setzte mich mit meinem Stuhl an den Rand des Tiches und wir machten
nichts zusammen.
Doch einen Tag nach dem Unfall in Bio hatte sie versucht mit mir zu reden.
Sie kam hinein, saà sich auf ihren Platz neben mich und richtete sich zu mir: "Hallo, Edward."
Ich drehte mich zu ihr, nickte nur und drehte mich wieder weg um an den Rand zu gehen.
Nach dem Monat saà ich wieder im Biologieunterricht fest, Bella redete mit Mike Newton und kam hinein.
Ich hörte was sie redeten, es ging um den Frühjahrsball. Ich wollte ihnen eigentlich nicht zuhören doch sie waren genau neben mir.
"Was ich dir sagen wollte. Jessica hat mich gefragt, ob ich mit ihr zum Frühjahrsball gehe.", erzählte Mike ihr.
Bella sah aus als würde sie ihre Ãberraschung vortäuschen, als ob sie es schon wusste. Doch so etwas hatte ich schon heute
früh in den Gedanken von Jessica gehört, sie war sauer weil Mike nicht ja gesagt hat und dachte es lag an Bella.
"Echt? Toll! Ihr habt bestimmt einen tollen Abend zusammen.", sagte Bella also.
"Naja, sie Sache ist... Ich hab ihr gesagt, ich weià noch nicht.", sagte Mike als ob er sich nicht freuen würde über Bellas Reaktion.
Seine Gedanken waren natürlich wieder so dumm wie ich ihn immer fand:
Wieso freust du dich denn so? Ich dachte du möchtest
mit mir dorthin gehen, wieso fragst mich denn nicht?
"Warum das denn?", fragte Bella jetzt überraschter.
Mike sagte dann verlegen: "Ich war mir nicht sicher... also, ob du nicht vielleicht vorhattest, mich zu fragen."
Ich sah sofort zu den beiden rüber, doch ich war nur auf Bellas Aussage gespannt. Ob sie wohl mit ihm hingehen würde?
Sie mochte ihn wohl wie es für mich schien, doch er wollte mehr als sie von ihm.
Ich weià es nicht genau, ich kann ja Bellas Gedanken nicht hören! Jetzt nervte es mich schon wieder, aber ich denke nicht das sie
mit Mike Newton hingehen würde, er war so ein... so ein Schleimer.
"Mike, ich finde, du solltest ihr zusagen.", sagte Bella entschlossen, ich war froh darüber das sie ihn nicht so mochte wie er sie.
Doch ich fragte mich auch warum sie es nicht wollte, dachte sie das ich sie fragen würde? Nein, das konnte nicht sein!
Mike fragte sofort mit einem Blick zu mir, doch ich beachtete ihn nicht: "Hast du schon jemand anderen gefragt?"
"Nein. Ich gehe überhaupt nicht zum Ball.", versicherte sie ihm. Ich sah sie noch interessierter an, wieso geht sie nicht hin?
Ich würde nur zu gern ihre Gedanken hören! Hoffentlich sagt sie ihm warum sie nicht hingeht, sonst müsste ich sie fragen.
"Warum denn nicht?" Mike war wohl genauso gespannt wie ich oder er wollte sie einfach überreden mitzukommen, mit ihm selbst
hätte er es natürlich am liebsten! Ich fand es so dumm von ihm wie er sich benahm, er konnte doch nicht wirklich denken das Bella
mit so einem wie Newton ausgehen würde, ich konnte es mir überhaupt nicht vorstellen.
"Das ist der Samstag, an dem ich nach Seattle fahre.", erklärte Bella Mike.
Sie machte es so unglaublich spannend, wieso fährt sie genau an diesem Samstag nach Seattle, doch ich konnte sie nicht fragen!
Und das störte mich gewaltig, warum geht Newton nicht endlich weg? Dann könnte ich sicher mit ihr sprechen!
"Kannst du das nicht auf ein anderes Wochenende verschieben?", er dachte immernoch er könnte sie überreden mit ihm zu gehen.
"Nein, tut mir leid. Und du solltest Jess auch nicht länger warten lassen - das ist unhöflich.", sagte Bella und ich war erleichtert.
Es kam mir so vor als ob Bella ihn wirklich nicht so mochte wie er sie und das fand ich wirklich Erleichternd!
"Ja, du hast recht.", sagte Mike leise und ging endlich zu seinem Platz.
Und genau jetzt fing der Unterricht an! Ich ärgerte mich heimlich darüber, ich wollte sie sofort ausfragen doch das musste ich wohl
oder übel verschieben.
Doch ich sah sie die ganze Zeit über an, sie machte mich einfach so neugierig dass ich irgendwann mit ihre reden musste und das
war noch heute! Sie sah auch mich an und wir starrten den Anfang der Stunde auf unsere Gesichter, in unsere Augen und konnten
uns beide nicht von dem anderen wegreisen.
Denn Unterricht hörte ich aber zu und natürlich musste Mr. Banner mich stören und mich aufrufen:" Mr. Cullen?"
Ich musste mich zu ihm drehen, ich wollte es nicht doch ich musste und sagte schnell:"Der Krebs-Zylinder."
Ich sah Mr.Banner noch etwas länger an bis er endlich mit dem Unterricht weitermachte, doch das dauerte für mich eine Ewigkeit!
Ich wollte Bella endlich wieder in die Augen sehen, einen Monat habe ich es ausgehalten, doch jetzt konnte ich nicht mehr!
Ich drehte mich schnell zu ihr, doch sie hatte schon in ihr Buch gestarrt und ihre Haare verdeckten mir die Sicht auf ihr Gesicht.
Die ganze Stunde lieà sie sich nicht mehr ansehen, obwohl ich es so gerne wollte!
Dann klingelte und ich musste endlich mit ihre reden!
Sie packte ihre Sachen ein und beachtete mich nicht, ich lieà sie jedoch nicht aus den Augen. Vielleicht hatte ich Glück und sie
sah mich auch nochmal an. Sie tat es nicht, also musste ich anfangen mit ihr zu reden.
"Bella?"
Sie drehte sich zu mir um und wartete wohl bis ich was sagte, doch das hatte ich nicht vor.
Ich hatte sie endlich wieder ansehen könnten und wollte nicht das dieses langersehnte Gespräch zu schnell vorbei ging.
"Was ist? Sprichst du wieder mit mir?", fragte sie und klang ein bisschen sauer.
Ich musste ein Lachen unterdrücken, sie hatte recht
ich hatte nicht mehr mit
ihr sprechen wollen.
"Nein, eigentlich nicht."
Dann wartete ich wieder und sah ihr in die Augen, doch sie lieà mich nicht mehr denn sie schloss ihre Augen und redete weiter.
"Was willst du dann, Edward?"
Sie lieà ihre Augen noch immer geschlossen, was mir nicht gefiel.
"Es tut mir leid. Ich weiÃ, dass ich mich sehr unhöflich verhalte. Aber es ist besser so, wirklich."
Ich meinte es ernst, ich wollte nicht das sie denkt ich würde sie nicht mögen oder was sie auch denken würde.
Sie sah mich endlich wieder an und ich sah ihr sorfort wieder in die Augen.
"Ich hab nicht die geringste Ahnung, wovon du sprichst."
"Es ist besser, wenn wir nicht befreundet sind. Glaub mir."
Ich musste es ihr wohl besser erklären, dass Bella es auch verstehen würde.
"Nur blöd, dass dir das nicht früher aufgefallen ist. Dann müsstest du jetzt nicht alles so schrecklich bereuen.", zischte sie.
Ich verstand nicht, was meinte sie damit?
"Bereuen? Was denn bereuen?"
"Das du nicht einfach zugesehen hast, wie der blöde Van mich zermatscht."
Sie war wütend geworden, ich konnte nicht fassen was sie mir da vorwief! Wieso sollte ich es bereuen sie gerettet zu haben?
Sowas konnte sie doch nicht wirklich glauben, nur weil ich nicht mit ihr befreundet sein kann?
"Du glaubst, ich bereue es, dir das Leben gerettet zu haben?"
Ich war jetzt genauso wütend wie sie, doch sie sollte überhaupt nicht wütend sein!
"Ich weià es." , fauchte sie.
"Gar nichts weiÃt du.", ich wurde total wütend, ich kann einfach nicht glauben das sie sowas dachte!
Sie drehte dich weg, nahm ihre Bücher und wollte gehen.
Doch ihr fielen die ganzen Bücher aus der Hand als sie an der Tür anstieÃ.
Ich sprang sofort auf und als sie sich bückte hob ich ihre Bücher schon auf.
Wir standen auf und ich gab ihr die Bücher.
"Danke.", sie klang immer noch sauer.
"Keine Ursache.", sagte ich kalt.
Sie ging aus dem Zimmer und ich danach auch und dachte darüber nach was sie gerade gesagt hatte.
Ich konnte einfach nicht fassen das sie soetwas dachte!
Ich hörte in meinem nächsten Unterricht überhaupt nicht zu, ich weià doch sowieso schon alles!
Sie wirft mir einfach an den Kopf das ich sie nicht retten wollte! Ich kann das einfach nicht glauben!
Es klingelte endlich und ich konnte zum Volvo gehen um auf die andern zu warten.
Ich ging an Bellas Auto vorbei, von der Seite sah ich sie drin sitzen und mich auch ansehen.
Ich war so wütend auf sie, sie konnte nicht einfach sagen, dass ich sie nicht retten wollte! Sie weià doch überhaupt nichts!
Ich saà mich ins Auto und fuhr vor Bella auf die Spur, und dort wartete ich auf Alice, Jasper, Rosalie und Emmet.
Aber die waren erst bei der Cafeteria und konnten nicht rennen, es waren alle Schüler drauÃen.
Ich machte das mit Absicht um Bella zu nerven, sie hatte mich auch genervt also würde es nicht so schlimm sein.
Aber ich hatte es auch getan um sie wieder zu sehen, es regte mich vielleicht auf aber auf Bella verzichten wegen so einem blöden
Streit konnte ich einfach nicht!
Ich kann mich nicht einfach von ihr fernhalten, das hat mir dieser Tag bewieÃen. Es war wie früher, am Anfang. Nur das ich diesmal
nicht immer auf ihr Blut achten musste, ich war jagen gegangen weil mir einfach nichts anderes in der Nacht eingefallen ist.
Deshalb war ich auch besser drauf als sonst, doch jetzt war ich wieder wütend, doch wegen diesem kleinen, dummen Streit werde
ich mich nicht von ihr Fernhalten.
Als ich wieder auf sie geschaut hatte, sah sie etwas genervt aus weil ich sie nicht fahren lasse.
Dann kam Tyler zu ihr, ich hörte sein Gedanken und es ging natürlich wieder um diesen langweiligen Frühjahrsball.
Ich selbst war dort noch nie hingegangen und hatte es eigentlich auch nie vor.
Ich sah immer auf Bella um ihre Reaktion mitzubekommen, sie sah wirklich genervt aus.
Ich wusste nicht ob es an mir oder an Tyler lag.
Ich merkte wie meine Geschwister einstiegen, doch ich sah immer noch zu Bella.
Ich musste immer wieder lachen weil sie einfach so genervt aussah, doch ich konnte es verstecken.
Es sah so aus als ob sie Nein gesagt hatte als Tyler weggegangen war, da war ich wieder froh.
Dann fuhr ich los, so schnell wie immer und wie kamen in einpaar Minuten zuhause an.
Ich musste jemandem sagen das ich es doch nicht aushalten könnte mich von Bella fernzuhalten.
Esme würde es am besten verstehen, also entschied ich mich für sie.
Sie würde es auch Carlisle erzählen, ich würde es nicht können weil er sicher wollte das ich es weiter versuche.
Am Abend ging ich also zu ihr ins Wohnzimmer.
Sie drehte mich sofort zu mir als sie mich hörte und fragte mich: "Edward, kannst du mir kurz helfen?"
Ich sah sie etwas verwirrt an, als ich ihre Gedanken hörte und sagte: "Du kannst den Tisch doch selber rüberstellen!"
Esme sah mich böse an: "Du sollst mein Gedanken nicht lesen! Ich will einfach etwas normaler sein, also hilf mir!"
Ich hatte vergessen ihre Gedanken abzuschalten um sie nicht hören zu können, das hatte ich schon oft geübt weil
alle meiner Familie das nicht gut fanden.
Dann half ich ihr und fragte sie als wir den Tisch hoch hoben: "Kann ich mit dir reden?"
Esme sah gleich zu mir hoch: "Sicher, kannst du" Um was geht es?"
"Bella."
Esme schob den Tisch an die Stelle wo sie es sich dachte und lieà ihn los, dann sagte sie:" Du kannst sie nicht
vergessen?"
Ich schüttelte kurz den Kopf und saà mich auf die Couch vor uns, sie saà sich zu mir.
Wie sollte ich Bella denn auch vergessen? Wie hatte ich es nur so lange geschafft nicht mit ihr zu reden?
"Du musst es nicht tun, Edward. Sie ist dir wichtig hast du gesagt? Und Bella, was denkt sie?", fragte Esme mich.
Ich wusste aber keine Antwort auf diese Frage, ich weià ja selber nicht warum ich nur sie nicht hören konnte!
"Ich weià es nicht, ich kann ihre Gedanken nicht hören, Esme."
Sie sah mich nur verblüfft an, ihre Gedanken versuchte ich nicht zu hören, doch ich wusste sowieso was sie dachte.
Dass ich es nicht tun muss, wie schon vorhin. Ich weià das ich es nicht tun muss, ich will es auch nicht tun. Aber
ich wollte meiner Familie zeigen das ich so etwas kann und schaffen würde, doch ich war einfach nicht so stark!
"Ist sie dir wirklich so wichtig?", fragte Esme dann.
Ich nickte ihr zu und sah ihr Gesicht an, sie sah wie eine richtige Mutter für mich aus und das liebte ich auch so an ihr.
Ich kann sie einfach nicht vergessen, sie wird mir immer und immer wieder interessant bleiben.
"Dann tu einfach was du für richtig hälst.", ermutigte sie mich.
Ich war froh über ihre Einstellung, ich weià das Esme mir nie böse sein würde, was ich auch tun sollte.
Esme ist einfach eine tolle Frau, sie versteht mich und hört sich meine Probleme an.
"Danke.", sagte ich ihr leise und stand langsam auf, um aus dem Zimmer zu gehen.
Esme saà noch immer auf dem Sofa und sah sich den verstellten Tisch noch einmal an, ich drehte mich um und
wusste genau was sie dachte, ohne ihre Gedanken gehört zu haben.
"Nein, lass ihn dort stehen!", sagte ich ihr schnell.
Esme lächelte mich an und lieà den Tisch dort wo er war und ging in das nächste Zimmer das sie verstellen konnte.
Ich hatte die nächste Zeit schon wieder nichts zu tun.
Ich dachte wieder an Bella, endlich habe ich wieder mit ihr geredet, sie ansehen können und zu ihr gehen können.
Ich überlegte mir wieder zu ihr zu gehen wenn sie schlief, ich hatte die ganzen 4 Wochen ausgehalten darauf zu
verzichten, doch ob ich es diese Nacht aushalte? Ich bin mir nicht sicher, es war so lange her und dann war meine
Zeit sie anzusehen nur eine blöde Schulstunde, wo sie mich auch nicht immer auf sie sehen lassen hat.
Ich entschied mich doch wieder zu ihr zu gehen!
Sie lag wieder so friedlich im Bett und sah so müde aus, ich konnte mir das alles überhaupt nicht mehr vorstellen.
Ich war nie müde, aber es macht mich sehr glücklich Bella dabei zu beobachten.
Ich wollte natürlich wieder in dieser Nacht näher an sie gehen, doch ich könnte es nicht zulassen diesen Schritt zu
wagen während sie schlief! Sie hätte nicht mal eine Chance zu fliehen, auch wenn sie auch keine hätte wenn sie
wach wäre. Doch ich durfte es mir nicht erlauben, ich konnte nicht so weit gehen!
Es fällt mir immer schwer von ihr fern zu bleiben, aber heute war es mir besonders schwer gefallen.
Als es 2 Uhr Nachts war, saà ich auf dem Stuhl in Bella´s Zimmer und hörte ein Geräusch.
Ich musste schnell hier raus, vielleicht war es ihr Vater Charlie und der durfte mich auf keinen Fall hier sehen.
Also entschied ich mich wieder nach Hause zu rennen, ich war natürlich wieder in ein paar Minuten zu Hause
und musste mir überlegen was ich tun sollte.
Ich könnte weiter über Bella nachdenken?
Nein, ich müsste jetzt endlich mal etwas anderes tun, an Bella dachte ich sowieso schon die ganze Zeit.
Ich könnte Musik hören?
Ich machte also eine meiner Platten an, es war ein ruhiges Lied, ich hatte vergessen wie es hieà also sah ich
auf der Hülle der CD nach.
Ich kannte das Lied noch nicht so gut weil Alice es mir geschenkt hatte, ich habe es noch nicht so oft angehört.
Das Lied hieà "One last Chance" von James Morrison.
Ich kenne diese Platte überhaupt nicht und fragte mich ob es wirklich die von Alice war, doch dann war es mir egal
und ich hörte auf den Text.
http://www.youtube.com/watch?v=d9xdMc22ytU
In my life I don't mean much to anyone
I've lost my way can't go back anymore
Once I had everything now it's gone
Don't tell me again coz I've heard it all before
Das Lied und der Text, es hörte sich so... so an als wäre es...
Ich weià auch nicht, es kommt mir einfach so bekannt vor wie ich war und bin.
Deshalb wollte ich den Text weiter hören.
Some people say that i'm not worth it
I've made mistakes but nobody's perfect
Guess I'll give it a try
"Niemand ist perfekt", ja es passte wirklich irgendwie zu mir.
Es kam mir so komisch vor...
Warum achtete ich plötzlich auf diese ganzen Texte, dass hatte ich schon öfter in letzer
Zeit gemacht deshalb hat Alice die mir wohl geschenkt.
Eigentlich mochte ich solche Lieder noch nie, aber in letzter Zeit habe ich sie mir immer öfter angehört
und festgestellt, dass sie doch nicht so blöd sind wie ich immer dachte.
Ich war froh über das Geschenk und wollte Alice später dafür danken.
I've got one last chance to get myself together
I can't lose no more time it's now or never and I'll try to remember who i used to be
I've got one last chance to get myself together
Ich habe nur eine letzte Chance, das kam mir auch so vor. Bei mir und Bella.
Es erinnerte mich so sehr an mich und Bella.
The time has come for me to change again
I can't carry on like this, I will lose my friends - don't say that you have given up on me. Just give me the time and space to heal my head
Ich überlegte mir immer wieder ob es wirklich zu mir und Bella passte.
Doch dann war es mir plötzlich dähmlich vorgekommen und ich stand von meiner Couch auf und schaltete den Radio aus.
Das war doch Quatsch!
Was überlege ich mir hier überhaupt?
Ich konnte nicht einfach bestimmen ob dieses Lied zu mir und Bella passte!
Ich nahm die CD aus dem Radio und steckte sie in die Hülle um sie irgendwo hinter den vielen Platten die ich besaà zu verstecken.
Jetzt hatte ich schon wieder nichts zu tun und dachte nach, nicht über Bella sondern über Esme.
Ich wusste das es nicht viel brachte aber ich würde ihr ein Klavierstück komponieren, ich wollte ihr etwas besonderes schenken und das
war besonders. Also saà ich mich in den Raum wo das groÃe Klavier stand und übte vor mich hin.
In der zwischen Zeit dachte ich natürlich wieder daran zu Bella zu gehen und ihr wieder zuzusehen, doch dann sah ich auf die Uhr und
merkte das es schon früh war.
4 Uhr Morgens.
Ich spielte noch ein bisschen weiter um mir nicht wieder die Zeit mit meinen Gedanken zu vertreiben.
Doch lange hielt das nicht, um 6 Uhr musste ich aufhören und mich für die Schule fertig machen um mit den anderen hinzufahren.
Ich überlegte mir mit Bella zu reden wenn wir in der Schule wären und wollte noch mit den anderen reden.
Bei Alice im Zimmer fühlte ich mich immer wohl und saà mich auf ihre Couch, sie lag dort herum und Jasper auf einem Stuhl an Alice´
Schreibtisch. Ich merkte das Alice gerade etwas "sah", also sah ich Jasper an und hörte in seinen Gedanken:
Sie sieht etwas.
Was ich aber schon wusste, aber ich wollte wissen was sie sah und blieb deshalb hier.
Nach ein paar Minuten hörte es auf und Alice sah Jasper und mich an, dann drehte sie sich zu mir und saà sich hin.
"Edward, du kannst nicht in den Biologie Unterricht gehen!", erklärte sie mir gleich.
Ich sah sie verwundert an, doch ihre Gedanken sagten mir schon die Antwort:
Mr. Banner möchte allen sein Blut testen!
Sie sah mich warnend an, ich verstand sofort und nickte ihr zu.
Jasper war etwas beleidigt weil er nicht wusste was los war und Alice erklärte es ihm kurz.
Doch ich hörte nicht zu, ich dachte an Bella. Jetzt würde ich sie nicht sehen, ich musste eine andere Möglichkeit finden um mit
ihr zu reden.
Alice hatte es Jasper erzählt und ich hatte mir schon etwas überlegt und fragte die beiden: "Würde es euch etwas ausmachen wenn
wir heute ausnahmsweise mal früher zur Schule fahren?"
Jasper sah mich verwundert an, Alice grinste und fragte: "Willst du Bella sehen?"
Ich fand ihre Stimmung nicht besonders toll, immer wenn es um Bella geht will Alice sofort alles wissen.
Manchmal nervte es mich schon etwas, aber ich freute mich auf der anderen Seite auch das sie mich verstand.
Jasper hatte auch nichts dagegen als ich den beiden erklärt habe das ich Bella nicht fern bleiben konnte.
Jetzt musste ich nur noch Emmet und Rosalie überreden.
Emmet würde es sicher auch nicht viel ausmachen, doch Rosalie wird sofort einen Theater veranstalten.
Ich weià das sie Bella nicht besonders mochte, doch ich mochte es nicht wenn sie das in ihren Gedanken erwähnte.
Also ging ich in Emmet´s Zimmer um ihn zu fragen, Rosalie wollte ich mir am Schluss vornehmen.
Doch daraus wurde nichts denn Rose saà bei Emmet im Zimmer und sah mich verwirrt an und dachte:
Was will der denn hier?
Jetzt würde es wieder länger dauern bis wir fahren konnten, doch ich hatte es mir sowieso schon gedacht, dass Rosalie etwas
dagegen hätte und war früher zu den viern gegangen damit wir noch genug Zeit hatten.
"Rosalie, wo ist Emmet?", fragte ich weil ich Emmet nirgends entdecken konnte.
Sie sah mich böse an und meinte: "Was willst du von ihm?"
Ich sah sie ungeduldig an und Rosalie zeigte auf die Badezimmertür.
Okay, dachte ich mir, dann muss ich eben zuerst Rosalie überreden.
"Rosalie, ich will heute früher zur Schule fahren. Macht es dir etwas aus?", ich fragte sie nicht gerade begeistert davon es ihr sagen zu müssen,
doch sie war selbst nicht erfreut darüber.
"Wieso? Willst du wieder zu dieser Bella?", fragte sie angewidert.
Es nervte mich wie sie Bella immer aussprach, es klang als wäre sie eine AuÃenseiterin.
"Ich will einfach nur früh losfahren. Ist das ein Problem für dich?", ich konnte schon immer gut lügen.
Rosalie stand vom Bett auf und sagte wütend: "Ja, das ist es! Du willst zu ihr, nicht wahr?"
Ich sah ungeduldig auf die Badezimmertür, wie lange konnte Emmet da drin verbringen?
Ich wollte nicht mehr mit Rosalie über Bella diskutieren.
"Rosalie, ich will mit Emmet reden.", meinte ich und sah weg von ihr.
Ich merkte wie Rosalie mich immer noch wütend ansah, doch sie ging trotzdem zur Tür in der Emmet war und klopfte.
Emmet rief hinaus: "Was ist?"
"Edward will mit dir über Bella reden!", ich hörte wie ungern und angewidert sie wieder Bellas Namen aussprach.
Ich blieb aber an der Tür stehen und lieà mich nicht beeindrucken, ich kannte Rosalies Ausraster.
Dann kam Emmet endlich raus und sah uns beide verwundert an, dann saà Rosalie sich wieder auf sein Bett und sah ihre
Fingernägel genau an. Emmet ging auch auf das Bett und sah mich verwirrt an.
"Emmet, würde es dir etwas ausmachen früher zu fahren?", fragte ich ihn.
Emmet schüttelte nur den Kopf und sah Rosalies bösen Ausdruck im Geischt, die gleich aufsah.
"Du willst nur bei deiner Bella sein, aber das werde ich nicht einfach so mitmachen wie alle anderen!", sagte Rosalie.
Ich sah sie nur mit gernevtem Blick an, sie senkte den Kopf wieder und Emmet zuckte die Schultern.
Ich würde nicht so einfach aufgeben also sah ich Emmet an und wollte das er sie überredet.
Edward, das kannst du total vergessen! Rosalie wird nicht einfach machen was du willst.
Ich sah ihn jetzt etwas bittender an und er gab nach:
Na schön, aber wenn ich es nicht schaffe bin ich nicht Schuld.
Ich ging zufrieden aus dem Raum und hörte noch wie die beiden anfingen zusammen zu reden.
Ich überlegte was ich Bella sagen sollte, sie würde an dem Frühjahrsballs-Samstag nach Seattle fahren.
Vielleicht sollte ich ihr vorschlagen mitzu kommen, wenn sie es wollte. Ich hoffte es, doch eigentlich war es so dumm von mir.
Natürlich wird sie mit mir kommen wollen!
Ich freute mich schon darauf mit ihr zu reden und saà mich schon mal ins Auto, bald müssten die anderen kommen.
Nach ein paar Minuten kamen schon Alice und Jasper und saÃen sich zu mir in den Volvo.
"Habt ihr die beiden gesehen?", fragte ich sie schnell.
"Rosalie stand schon vor der Tür, sie wartet auf Emmet. Er hat es wohl doch geschafft.", meinte Alice frühlich.
Sie freute sich sehr zu früh an der Schule sein zu dürfen.
Dann kamen endlich Emmet und Rosalie raus und saÃen sich neben Jasper hinten auf die Sitze.
Dann fuhr ich auch schon los zur Schule.
Als wir ankamen war noch niemand auf dem Parkplatz.
Rosalie fand es natürlich wieder blöd hier so früh hergefahren zu sein und maulte herum: " Wieso wolltet ihr auch alle so früh los?
Morgen fahre ich mit dem Cabrio, dann kannst du mit deiner Bella reden!"
Ich beachtete sie jedoch nicht, ich lieà mir meine gute Stimmung von Rosalie nicht vermiesen.
Ich sah aus dem Fenster um Bellas Auto irgendwo finden zu können, ein paar Leute waren schon hier.
"Komm schon, Rose. Reg dich nicht so auf, dann fahre ich morgen mit dir.", versuchte Emmet sie zu beruhigen.
"Ich finde es eigentlich sehr praktisch so früh an der Schule zu sein, dann können wir noch lernen.", meinte Alice grinsend.
Ich lächelte ihr zu und fand es toll wie sie immer die Stimmung bei uns verbessern wollte.
Jasper war auch froh weil es noch nicht so viele Leute waren, sonst wäre er vorsichtiger gewesen wegen dem Blut.
Dann stiegen wir aus, alle waren schon in die Schule gegangen, auÃer ich.
Ich wollte unbedingt noch heute mit Bella reden und in Bio konnte ich nicht gehen, also ist das meine einzige Chance.
Ich fragte mich die ganze Zeit wo Bella steckte, es war schon ganz leer auf dem Parkplatz, alle waren in der Schule.
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(nächster Eintrag gehts weiter, sorry hat nicht mehr gepasst. ^^)