28.01.2009, 22:53
Vorwort:
"Herbstzeitlose" ist das Sequel zu der als OneShot geposteden Kurzgeschichte "Nox Aeterna". Ich rate euch, diese zuerst zu lesen, da in der Fortsetzung nicht mehr genau erwähnt wird, was geschehen ist.
"Herbstzeitlose" ist das Sequel zu der als OneShot geposteden Kurzgeschichte "Nox Aeterna". Ich rate euch, diese zuerst zu lesen, da in der Fortsetzung nicht mehr genau erwähnt wird, was geschehen ist.
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Titel: HerbstzeitloseFandom: LenÃen & Partner
Genre: Drama/Tragedy
Rating : R-16
*****
Disclaimer: Die Charaktere der Serie LenÃen & Partner gehören nicht mir, sondern Constantin Entertaiment und Sat1. Ich werde kein Geld mit dieser FanFiction verdienen, das Schreiben dient allein der Freude meinerseits
[SIZE=2] [SIZE=2][SIZE=1]*****[/SIZE][/SIZE][/SIZE]
Prolog - Sei bereit
[SIZE=2][SIZE=2][SIZE=1] 1. Manchmal in der Nacht...[/SIZE][/SIZE][/SIZE]
[SIZE=2][SIZE=2][SIZE=1] 2. Du wirst dich in mir erkennen
3. Totale Finsternis
4. Sich verliern heiÃt sich befrein
5. Ich hüll dich ein in meinen Schatten
[/SIZE][/SIZE][/SIZE]
[SIZE=2][SIZE=2][SIZE=1] Epilog - Sternkind[/SIZE][/SIZE][/SIZE]
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Prolog - Sei bereit
[SIZE=2][SIZE=2][SIZE=1] 1. Manchmal in der Nacht...[/SIZE][/SIZE][/SIZE]
[SIZE=2][SIZE=2][SIZE=1] 2. Du wirst dich in mir erkennen
3. Totale Finsternis
4. Sich verliern heiÃt sich befrein
5. Ich hüll dich ein in meinen Schatten
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[SIZE=2][SIZE=2][SIZE=1] Epilog - Sternkind[/SIZE][/SIZE][/SIZE]
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[SIZE=2]Prolog - Sei bereit
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[SIZE=2]Prolog - Sei bereit
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âName der Patientin?â
âKatja Hansen, wurde vor wenigen Stunden hier eingeliefert. Vermutlich schwer traumatisiert.â
âSchicken Sie sie rein, ich will mit ihr sprechen.â
âEs tut mir Leid, aber das wird nicht möglich sein.â
âAch nein? Wieso denn nicht?â
âNun, Doktor⦠Frau Hansen ist nach den Ereignissen der letzten Nacht verstummt.â
âFrau Hansen?â, langsam kniete sich ein Polizist zu der jungen Frau auf den Boden. âFrau Hansen, können Sie mich hören?â
Sie zeigte keine Reaktion. Saà einfach nur da und starrte ins Leere. Der Polizist legte vorsichtig eine Hand auf ihren Arm. âKatja⦠Hab ich Recht?â
Stille. âKönnen Sie aufstehen?â, fragte er leise und zog sie vorsichtig auf die Beine, doch sie zitterte so sehr, dass sie sofort wieder zu Boden sank. Der Wachmann seufzte leise, half ihr erneut beim Aufstehen. âWir bringen Sie jetzt in Sicherheit, okay?â
Katja, immer noch völlig apathisch, brachte nicht einmal ein Nicken zu Stande. Sie konnte all das, was geschah nur schemenhaft wahrnehmen, wie sie langsam von dem Polizisten zu einem Auto gebracht wurde, die Fahrt, und schlieÃlich die Ankunft vor einem groÃen, weiÃen Haus. Sie wusste nicht, wo sie war, doch es war ihr auch egal. Alles war ihr egal. Erneut sank sie in die Knie, blieb regungslos auf den kalten, nassen Pflastersteinen liegen und vergrub ihren Kopf in den Händen. Tränen liefen ihre Wangen hinab, vermischten sich mit dem Wasser des gefallenen Regens. Von stummen Schluchzern geschüttelt hob sie ihren Kopf, um ihn kurz darauf wieder sinken zu lassen und die Augen zu schlieÃen. Selbst als man versuchte, ihr beim Aufstehen zu helfen, wehrte sie sich mit letzter Kraft dagegen, klammerte sich so lange am Boden fest, bis Blut aus ihren Fingerspitzen quoll. âKatjaâ¦â, flüsterte eine unbekannte Stimme. âKatja, Sie müssen aufstehenâ¦. Kommen Sieâ¦â
Doch Katja zeigte keine Reaktion. Inzwischen hatte es erneut zu regnen begonnen, endlich richtete sie sich ein kleines bisschen auf und breitete die Arme aus, lächelte. Nein... Nein, sie lachte, ein stilles Lachen. Der Regen würde sie von allem reinwaschen. Von allem Schmerz, jeglicher Schuld würde er sie befreien.
Doch erneut sank sie in sich zusammen, begann am ganzen Leib zu zittern. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr die Augen zufielen. Und die unglaubliche Qual endlich erlosch.
âKatja Hansen, wurde vor wenigen Stunden hier eingeliefert. Vermutlich schwer traumatisiert.â
âSchicken Sie sie rein, ich will mit ihr sprechen.â
âEs tut mir Leid, aber das wird nicht möglich sein.â
âAch nein? Wieso denn nicht?â
âNun, Doktor⦠Frau Hansen ist nach den Ereignissen der letzten Nacht verstummt.â
âFrau Hansen?â, langsam kniete sich ein Polizist zu der jungen Frau auf den Boden. âFrau Hansen, können Sie mich hören?â
Sie zeigte keine Reaktion. Saà einfach nur da und starrte ins Leere. Der Polizist legte vorsichtig eine Hand auf ihren Arm. âKatja⦠Hab ich Recht?â
Stille. âKönnen Sie aufstehen?â, fragte er leise und zog sie vorsichtig auf die Beine, doch sie zitterte so sehr, dass sie sofort wieder zu Boden sank. Der Wachmann seufzte leise, half ihr erneut beim Aufstehen. âWir bringen Sie jetzt in Sicherheit, okay?â
Katja, immer noch völlig apathisch, brachte nicht einmal ein Nicken zu Stande. Sie konnte all das, was geschah nur schemenhaft wahrnehmen, wie sie langsam von dem Polizisten zu einem Auto gebracht wurde, die Fahrt, und schlieÃlich die Ankunft vor einem groÃen, weiÃen Haus. Sie wusste nicht, wo sie war, doch es war ihr auch egal. Alles war ihr egal. Erneut sank sie in die Knie, blieb regungslos auf den kalten, nassen Pflastersteinen liegen und vergrub ihren Kopf in den Händen. Tränen liefen ihre Wangen hinab, vermischten sich mit dem Wasser des gefallenen Regens. Von stummen Schluchzern geschüttelt hob sie ihren Kopf, um ihn kurz darauf wieder sinken zu lassen und die Augen zu schlieÃen. Selbst als man versuchte, ihr beim Aufstehen zu helfen, wehrte sie sich mit letzter Kraft dagegen, klammerte sich so lange am Boden fest, bis Blut aus ihren Fingerspitzen quoll. âKatjaâ¦â, flüsterte eine unbekannte Stimme. âKatja, Sie müssen aufstehenâ¦. Kommen Sieâ¦â
Doch Katja zeigte keine Reaktion. Inzwischen hatte es erneut zu regnen begonnen, endlich richtete sie sich ein kleines bisschen auf und breitete die Arme aus, lächelte. Nein... Nein, sie lachte, ein stilles Lachen. Der Regen würde sie von allem reinwaschen. Von allem Schmerz, jeglicher Schuld würde er sie befreien.
Doch erneut sank sie in sich zusammen, begann am ganzen Leib zu zittern. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr die Augen zufielen. Und die unglaubliche Qual endlich erlosch.