23.08.2009, 18:40
24.08.2009, 13:18
Heather schrieb:Nein, das ist mein voller Ernst. Du schreibst wirklich gut. Das liegt dir.
Ahh Cool xDD
Danke fürs Kompliment ;D
25.08.2009, 00:46
bitte ;o) schreib auf alle fälle weiter. freu mich scho auf den nächsten teil
Sindy85
25.08.2009, 21:38
Oh ja bitte bitte, das muss einfach wieder werden und ich bin ganz guter Dinge!
Der Teil war sehr schön, gut wie Jake seine Gefühle zeigen konnte und er hat sich zusammen gerissen!
Erst dachte ich du verwechselt Jake und Taylor, also vom Namen her, das du den Schauspieler mit der Figur verwechselst, aber nach drei Wochen Abstinenz passiert das schon mal!!
Weiter so!
Liebe GrüÃe Sindy
Der Teil war sehr schön, gut wie Jake seine Gefühle zeigen konnte und er hat sich zusammen gerissen!
Erst dachte ich du verwechselt Jake und Taylor, also vom Namen her, das du den Schauspieler mit der Figur verwechselst, aber nach drei Wochen Abstinenz passiert das schon mal!!
Weiter so!
Liebe GrüÃe Sindy
26.08.2009, 13:48
Sindy85 schrieb:Oh ja bitte bitte, das muss einfach wieder werden und ich bin ganz guter Dinge!
Der Teil war sehr schön, gut wie Jake seine Gefühle zeigen konnte und er hat sich zusammen gerissen!
Erst dachte ich du verwechselt Jake und Taylor, also vom Namen her, das du den Schauspieler mit der Figur verwechselst, aber nach drei Wochen Abstinenz passiert das schon mal!!
Weiter so!
Liebe GrüÃe Sindy
Haha ;D Nene, das der eine Taylor heiÃt, war extra so gemacht :p
Dankee ^^ und danke fürs Lesen. Ja.. hab mir etwas zeit gelassen ^^''
09.09.2009, 14:06
[ Nessieâs Sicht ]
Die Sonne strahlte mir ins Gesicht und versuchte mir etwas von ihrer
Fröhlichkeit abzugeben. Aber ich wollte nicht, ich brauchte es nicht.
Wieso denn auch? Mein Seelenverwandter hat mich verlassen und
realisiert habe ich das erst einen Tag später. Um genau zu sein heute.
Jetzt gerade im Moment. Ich habe ihn überall gesucht, aber nirgends
gefunden. Er ist weg. Das ist einfach nur schrecklich!!
Taylor hat mir geholfen. Aber auch zusammen konnten wir keine Spur von
ihm entdecken. Ich weià noch nicht einmal genau, wieso Jake mich
verlassen hat, war es wegen mir,.. ich glaub es war wegen Taylor..
Oder? ACH MANN! Ich mache alles falsch - wieso bin ich nur so .. so..
unreif?! Mein Leben ist eine einzige Katastrophe. Ich gab auf zu suchen
und ruhte mich in La Push aus, da mich La Push immer an Jake erinnerte.
Dort hatten wir unseren aller ersten Kuss und damals wusste ich, dass
er mich liebte genauso wie ich ihn. Deswegen mag ich La Push so sehr.
Ich versuchte mich wieder daran zu erinnern wie Jake mich verlassen
hatte, was er gesagt hatte. Mir fiel sofort ein, dass er mich geküsst
hatte, es war so schön, ein tolles Gefühl. Ich lächelte, dann
verblasste es, er meinte ich sollte herausfinden, für wen ich Liebe
empfinde. Natürlich für Jake.... und für Taylor.. Freundschaft denke
ich. Ach Nessie. Ja, für Taylor nur Freundschaft! Es dauerten keine
fünf Minuten, da saà Taylor schon neben mir. âNess. Tut mir Leid, das
mit Jake.â
Irgendwie ging er mir genau jetzt tierisch auf die Nerven. Vor allem
dieser Satz, als wäre Jake gestorben, oder für immer abgehauen!
Vielleicht denkt das Taylor ja jetzt, dass Jake für immer weg ist, aber
nein, da hat er sich gewaltig geirrt! Jake würde mich nie richtig
verlassen und auÃerdem hat er gesagt, dass er wieder kommt!
âDir braucht gar nichts leid zu tun, Tay. Jake kommt ja bald wieder.â
und ich lächelte kurz. âIch glaub nicht, dass er wieder kommt.â sagte
er dann. Ich wurde wütend. âNatürlich kommt er wieder! Er wird mich
doch hier nicht alleine lassen und mich anlügen!â schrie ich Taylor
schon fast an. Er legte seinen Arm um meine Schultern. âSorry, ich
wollte dich verletzen.â und er wischte mir eine Träne weg, die leise
aus meinem Auge kullerte.
Ich seufzte. âTaylor. Ich liebe dich nicht, dass musst du unbedingt
wissen. Du bist mein bester Freund und ich mag dich auch ganz dolle,
aber nur freundschaftlich. Ich möchte nicht, dass Jake wegen mir
leidet, nur weil er denkt, dass ich dich liebe, weiÃt du.â meine Stimme
hörte sich nicht ernst an, sie war eher nett, höflich und leise.
Er nahm seinen Arm von meinen Schultern und schaute mir tief in die
Augen. âNess, hör mir mal zu. Du liebst mich, nur du weiÃt es noch
nicht. Würdest du mich nicht lieben, hättest du Jake niemals versetzt
und dann wärst du auch nicht so oft bei mir gewesen. Und ich werde um
dich kämpfen! Jake ist nicht da, dass heiÃt, ich habe genug Zeit dich
für mich zu gewinnen. Ich werde nicht aufgeben, ich liebe dich Ness!â
Oh Gott! Jake hatte Recht. Er stand wirklich auf mich, nein, er liebte
mich sogar! Was soll ich denn jetzt tun?!âTaylor. Das wird nicht noch
einmal vorkommen. Ich liebe ihn und nicht dich, wenn du nicht damit
klar kommst.. dann.. weià ich auch nicht. Ich will nur mit dir
befreundet sein. Versteh das.â Er sah wütend aus.
Plötzlich hielt er mit beiden Händen mein Kopf fest und presste seine
Lippen auf meine. Ich hörte ein lautes heulen aus dem Wald. Jake?! Ich
versuchte mich von Taylor loszureiÃen und ihn weg zudrücken, damit ich
weiter nach Jake suchen konnte. Doch er war sehr stark und ich konnte
mich nicht befreien. Ich versuchte zu schreien und in diesem Augenblick
steckte Taylor seine Zunge in meinem Mund. Reflexartig biss ich auf
sie. Er löste sich von mir und fing an zu schreien.
Bevor er irgendwas sagen konnte, flüchtete ich und rannte in den Wald.
âJAKE! WO BIST DU?!â rief ich. Ich rannte Meile für Meile, doch keine
Spur von ihm weit und breit. Und da stand ich, irgendwo im Wald.
Traurig und allein gelassen. Wenn es mir schon so scheiÃe am ersten Tag
ohne Jake geht, wie geht es mir dann in 3 Monaten? Ich war so müde,
aber ich wollte nicht schlafen, ich wollte weiter suchen. Ich kniete
mich hin und versuchte mich zu konzentrieren, aber ich hörte oder roch
gar nichts, was mit Jake zu tun haben könnte. Was mich zu ihm führen
konnte.
âJake. Ich brauche dich, ich habe Taylor schon vergessen, bitte komm zurück.â flüsterte ich schmerzerfüllt.
Ich weinte und langsam schlossen sich meine Augen, bis ich dann doch
eingeschlafen war. Ich hatte einen komischen Traum, er war so schön und
fühlte sich sehr echt an. Jake lag neben mir, umarmte mich und küsste
mich.
Er flüsterte etwas: âNess, weine nicht, ich bin doch immer bei dir.â
und ich spürte seine Wärme. Seine Stimme war so sanft und sein Duft so
unglaublich süÃ. Ich lächelte. Ich wollte ihn am Kopf packen und ihn
leidenschaftlich küssen, aber als ich meine Augen öffnete sah ich
niemanden neben mir. Mein Lächeln verschwand wieder so schnell es
gekommen war. Ich seufzte. Was für ein schöner Traum. âIch helf dir
aufzustehen.â Es war Taylor, der mir seine Hand anbot. Ich nahm sie
dankend an und wendete mich dann von ihm ab. Ich ging in Richtung Haus.
Unser Haus, dass von mir und Jake. âNess, es tut mir Leid!â sagte er
und folgte mir. Ich antwortete nicht. Was bildete er sich nur ein. Er
denkt wohl er könnte sich alles erlauben. âHast du gehört? Es tut mir
wirklich, wirklich leid Ness!â und er packte mich am Arm. Ich stoppte
und er lieà sie wieder los. âKüss mich noch einmal und ich rede nie
wieder mit dir!â Innerlich stöhnte ich. Wieso sagst du nicht: âMach das
noch einmal, und ich breche dir dein Genickâ, oder so? Das wäre viel
angsteinflöÃender, als das was ich gesagt hatte. âIch kann dir nichts
versprechen, den nächsten Kuss werde ich aber auf jeden Fall etwas
geschickter angehen.â sagte er selbstsicher und lachte.
âEs gibt keinen nächsten Kuss, verstanden!â âJaja, schon klar.â antwortete er schroff und nahm meine Hand.
âNur Freunde.â erinnerte ich ihn. âNur Freunde.â antwortete er mir, aber es klang nicht grade wie die Wahrheit.
âUnd wo willst du jetzt hin?â, âNach Hause.â Es dauerte nicht lange und
wir waren da. Ich wusste gar nicht was ich hier überhaupt zu suchen
hatte, da ich und Jake nur einmal in unserem Zuhause waren. âGehen wir
lieber zu Mum und Dad.â und nach einer Minute waren wir dort angekommen.
Alice machte uns die Tür auf und sofort umarmte sie mich. Dann kam Mum
angestürmt und umarmte mich auch, genauso wie der Rest meiner Familie.
âNessie mein Schatz. Wo hast du denn Jake liegen gelassen?â fragte Dad.
Er mochte Jake immer noch nicht so sehr. âEr hat mich verlassen.â versuchte ich so nebenbei wie möglich zu sagen.
âMöchte jemand mit mir jagen gehen, oder habt ihr vielleicht Blut für
mich?â fragte ich laut. âWas ist mit mir? Ich kann doch mit gehen!â
sagte Taylor. âDu musst nicht überall dabei sein.â sagte ich höflich.
âJa, doch!â sagte er etwas wütend. âNei-en.â sagte ich immer noch
höflich.
Taylor wollte grade widersprechen, als Bella dazwischen redete. âEr hat
dich verlassen?! Ness! Aber wieso?â sie schaute mich ungläubig an.
âLange Gesichte. Kann mir mal jemand Blut holen?â versuchte ich
abzulenken. Ich wollte jetzt wirklich nicht darüber reden, dass wäre
echt zuviel für mich. Ich dachte wieder an Jake, wie wir beide in La
Push waren und er mich verlieÃ. âEr hat sie wegen Taylor verlassen. Für
ungefähr drei Monate, damit sie sich klar wird, wen sie wirklich
liebt.â sagte Dad. âHEY!â schrie ich. âDAAD! Noch nie was von
Privatsphäre gehört?! Was sich so in meinem Kopf abspielt, bleibt auch
in meinem Kopf! Und jetzt will ich Blut.â Ich rannte hastig in die
Küche und machte den Kühlschrank auf. Ich schnappte mir fünf Tüten Blut
und saugte sie alle genüsslich aus. Mum folgte mir. âSchatz, willst du
nicht mit mir reden?â Ich schloss den Kühlschrank und drehte mich zu
ihr um.
âIm Moment eigentlich nicht, Mum.â Sie nickte. âGut, aber du weiÃt, ich
bin immer für dich da, egal was ist. Und wenn es dir schlecht geht,
dann komm einfach zu mir.â sagte sie und gab mir einen Kuss auf die
Stirn. âMach ich.â Es war schon dunkel und ich war immer noch müde,
also beschloss ich schlafen zu gehen. Taylor ging nach Hause und ich
war froh endlich alleine zu sein, denn irgendwie ging es mir erst jetzt
auf die Nerven, ihn ständig in meiner Nähe zu haben. Ich möchte lieber
meinen Jake wieder haben. Ich möchte, dass er mich in seinen Armen
hält, mich küsst und sagt, dass er mich nie verlassen wird, und dann
gehen wir zusammen ins Bett und er bringt mich zum Schlafen.
Das wäre so schön. Ich möchte nur noch seinen Atem an meiner Haut
spüren, seine Stimme hören und seine Lippen küssen. Ich bekam
Gänsehaut. Auch dieses Mal träumte ich von ihm. Er sagte mir, wie sehr
er mich liebte, er küsste mich und als ich wieder aufwachte war er
natürlich nicht da. Als ich aufstand ging ich direkt ins Badezimmer und
nahm mir ein heiÃes Bad. Ich wollte mich einfach mal entspannen.
Danach bekam ich Hunger und ich machte mir ein leckeres Nutellabrot. Das reichte mir schon für den Morgen.
Als ich fertig war stand ich einfach so in der Küche rum. Ich wusste
nicht was ich jetzt tun sollte, mich wieder auf die Suche nach Jake
machen? Zu Taylor? Ich hatte keine Ahnung. âGuten Morgen, SüÃe. Wollen
wir heute Shoppen gehen?â fragte Alice und umarmte mich. âMorgen und
gerne.â antwortete ich ihr blitzschnell. So konnte ich mich perfekt
ablenken und entspannen. Wir machten uns fertig und gingen dann zu
dritt, Rose kam auch noch dazu, los. Wohin wusste nur Alice. Ich hoffte
es würde ein schöner Tag werden. Ohne Jake würde es eh nicht schön
sein. Nichts mehr würde ohne Jake schön sein. Aber heute will ich nicht
weinen. âLasst uns Spaà haben.â sagte ich und wir gingen schneller. Ich
sah wie Aliceâs Augen glitzerten, wenn sie Shoppen sagte, hieà das
nicht mal eben nach Port Angels für drei Stunden oder so, eher nach
Paris für den ganzen Tag. Ach nicht nur Paris sondern auch Mailand. Ich
musste kichern. Ach wird schon gut gehen.
[ Nessieâs Sicht zu Ende ]
FORTSETZUNG FOLGT!!!
Die Sonne strahlte mir ins Gesicht und versuchte mir etwas von ihrer
Fröhlichkeit abzugeben. Aber ich wollte nicht, ich brauchte es nicht.
Wieso denn auch? Mein Seelenverwandter hat mich verlassen und
realisiert habe ich das erst einen Tag später. Um genau zu sein heute.
Jetzt gerade im Moment. Ich habe ihn überall gesucht, aber nirgends
gefunden. Er ist weg. Das ist einfach nur schrecklich!!
Taylor hat mir geholfen. Aber auch zusammen konnten wir keine Spur von
ihm entdecken. Ich weià noch nicht einmal genau, wieso Jake mich
verlassen hat, war es wegen mir,.. ich glaub es war wegen Taylor..
Oder? ACH MANN! Ich mache alles falsch - wieso bin ich nur so .. so..
unreif?! Mein Leben ist eine einzige Katastrophe. Ich gab auf zu suchen
und ruhte mich in La Push aus, da mich La Push immer an Jake erinnerte.
Dort hatten wir unseren aller ersten Kuss und damals wusste ich, dass
er mich liebte genauso wie ich ihn. Deswegen mag ich La Push so sehr.
Ich versuchte mich wieder daran zu erinnern wie Jake mich verlassen
hatte, was er gesagt hatte. Mir fiel sofort ein, dass er mich geküsst
hatte, es war so schön, ein tolles Gefühl. Ich lächelte, dann
verblasste es, er meinte ich sollte herausfinden, für wen ich Liebe
empfinde. Natürlich für Jake.... und für Taylor.. Freundschaft denke
ich. Ach Nessie. Ja, für Taylor nur Freundschaft! Es dauerten keine
fünf Minuten, da saà Taylor schon neben mir. âNess. Tut mir Leid, das
mit Jake.â
Irgendwie ging er mir genau jetzt tierisch auf die Nerven. Vor allem
dieser Satz, als wäre Jake gestorben, oder für immer abgehauen!
Vielleicht denkt das Taylor ja jetzt, dass Jake für immer weg ist, aber
nein, da hat er sich gewaltig geirrt! Jake würde mich nie richtig
verlassen und auÃerdem hat er gesagt, dass er wieder kommt!
âDir braucht gar nichts leid zu tun, Tay. Jake kommt ja bald wieder.â
und ich lächelte kurz. âIch glaub nicht, dass er wieder kommt.â sagte
er dann. Ich wurde wütend. âNatürlich kommt er wieder! Er wird mich
doch hier nicht alleine lassen und mich anlügen!â schrie ich Taylor
schon fast an. Er legte seinen Arm um meine Schultern. âSorry, ich
wollte dich verletzen.â und er wischte mir eine Träne weg, die leise
aus meinem Auge kullerte.
Ich seufzte. âTaylor. Ich liebe dich nicht, dass musst du unbedingt
wissen. Du bist mein bester Freund und ich mag dich auch ganz dolle,
aber nur freundschaftlich. Ich möchte nicht, dass Jake wegen mir
leidet, nur weil er denkt, dass ich dich liebe, weiÃt du.â meine Stimme
hörte sich nicht ernst an, sie war eher nett, höflich und leise.
Er nahm seinen Arm von meinen Schultern und schaute mir tief in die
Augen. âNess, hör mir mal zu. Du liebst mich, nur du weiÃt es noch
nicht. Würdest du mich nicht lieben, hättest du Jake niemals versetzt
und dann wärst du auch nicht so oft bei mir gewesen. Und ich werde um
dich kämpfen! Jake ist nicht da, dass heiÃt, ich habe genug Zeit dich
für mich zu gewinnen. Ich werde nicht aufgeben, ich liebe dich Ness!â
Oh Gott! Jake hatte Recht. Er stand wirklich auf mich, nein, er liebte
mich sogar! Was soll ich denn jetzt tun?!âTaylor. Das wird nicht noch
einmal vorkommen. Ich liebe ihn und nicht dich, wenn du nicht damit
klar kommst.. dann.. weià ich auch nicht. Ich will nur mit dir
befreundet sein. Versteh das.â Er sah wütend aus.
Plötzlich hielt er mit beiden Händen mein Kopf fest und presste seine
Lippen auf meine. Ich hörte ein lautes heulen aus dem Wald. Jake?! Ich
versuchte mich von Taylor loszureiÃen und ihn weg zudrücken, damit ich
weiter nach Jake suchen konnte. Doch er war sehr stark und ich konnte
mich nicht befreien. Ich versuchte zu schreien und in diesem Augenblick
steckte Taylor seine Zunge in meinem Mund. Reflexartig biss ich auf
sie. Er löste sich von mir und fing an zu schreien.
Bevor er irgendwas sagen konnte, flüchtete ich und rannte in den Wald.
âJAKE! WO BIST DU?!â rief ich. Ich rannte Meile für Meile, doch keine
Spur von ihm weit und breit. Und da stand ich, irgendwo im Wald.
Traurig und allein gelassen. Wenn es mir schon so scheiÃe am ersten Tag
ohne Jake geht, wie geht es mir dann in 3 Monaten? Ich war so müde,
aber ich wollte nicht schlafen, ich wollte weiter suchen. Ich kniete
mich hin und versuchte mich zu konzentrieren, aber ich hörte oder roch
gar nichts, was mit Jake zu tun haben könnte. Was mich zu ihm führen
konnte.
âJake. Ich brauche dich, ich habe Taylor schon vergessen, bitte komm zurück.â flüsterte ich schmerzerfüllt.
Ich weinte und langsam schlossen sich meine Augen, bis ich dann doch
eingeschlafen war. Ich hatte einen komischen Traum, er war so schön und
fühlte sich sehr echt an. Jake lag neben mir, umarmte mich und küsste
mich.
Er flüsterte etwas: âNess, weine nicht, ich bin doch immer bei dir.â
und ich spürte seine Wärme. Seine Stimme war so sanft und sein Duft so
unglaublich süÃ. Ich lächelte. Ich wollte ihn am Kopf packen und ihn
leidenschaftlich küssen, aber als ich meine Augen öffnete sah ich
niemanden neben mir. Mein Lächeln verschwand wieder so schnell es
gekommen war. Ich seufzte. Was für ein schöner Traum. âIch helf dir
aufzustehen.â Es war Taylor, der mir seine Hand anbot. Ich nahm sie
dankend an und wendete mich dann von ihm ab. Ich ging in Richtung Haus.
Unser Haus, dass von mir und Jake. âNess, es tut mir Leid!â sagte er
und folgte mir. Ich antwortete nicht. Was bildete er sich nur ein. Er
denkt wohl er könnte sich alles erlauben. âHast du gehört? Es tut mir
wirklich, wirklich leid Ness!â und er packte mich am Arm. Ich stoppte
und er lieà sie wieder los. âKüss mich noch einmal und ich rede nie
wieder mit dir!â Innerlich stöhnte ich. Wieso sagst du nicht: âMach das
noch einmal, und ich breche dir dein Genickâ, oder so? Das wäre viel
angsteinflöÃender, als das was ich gesagt hatte. âIch kann dir nichts
versprechen, den nächsten Kuss werde ich aber auf jeden Fall etwas
geschickter angehen.â sagte er selbstsicher und lachte.
âEs gibt keinen nächsten Kuss, verstanden!â âJaja, schon klar.â antwortete er schroff und nahm meine Hand.
âNur Freunde.â erinnerte ich ihn. âNur Freunde.â antwortete er mir, aber es klang nicht grade wie die Wahrheit.
âUnd wo willst du jetzt hin?â, âNach Hause.â Es dauerte nicht lange und
wir waren da. Ich wusste gar nicht was ich hier überhaupt zu suchen
hatte, da ich und Jake nur einmal in unserem Zuhause waren. âGehen wir
lieber zu Mum und Dad.â und nach einer Minute waren wir dort angekommen.
Alice machte uns die Tür auf und sofort umarmte sie mich. Dann kam Mum
angestürmt und umarmte mich auch, genauso wie der Rest meiner Familie.
âNessie mein Schatz. Wo hast du denn Jake liegen gelassen?â fragte Dad.
Er mochte Jake immer noch nicht so sehr. âEr hat mich verlassen.â versuchte ich so nebenbei wie möglich zu sagen.
âMöchte jemand mit mir jagen gehen, oder habt ihr vielleicht Blut für
mich?â fragte ich laut. âWas ist mit mir? Ich kann doch mit gehen!â
sagte Taylor. âDu musst nicht überall dabei sein.â sagte ich höflich.
âJa, doch!â sagte er etwas wütend. âNei-en.â sagte ich immer noch
höflich.
Taylor wollte grade widersprechen, als Bella dazwischen redete. âEr hat
dich verlassen?! Ness! Aber wieso?â sie schaute mich ungläubig an.
âLange Gesichte. Kann mir mal jemand Blut holen?â versuchte ich
abzulenken. Ich wollte jetzt wirklich nicht darüber reden, dass wäre
echt zuviel für mich. Ich dachte wieder an Jake, wie wir beide in La
Push waren und er mich verlieÃ. âEr hat sie wegen Taylor verlassen. Für
ungefähr drei Monate, damit sie sich klar wird, wen sie wirklich
liebt.â sagte Dad. âHEY!â schrie ich. âDAAD! Noch nie was von
Privatsphäre gehört?! Was sich so in meinem Kopf abspielt, bleibt auch
in meinem Kopf! Und jetzt will ich Blut.â Ich rannte hastig in die
Küche und machte den Kühlschrank auf. Ich schnappte mir fünf Tüten Blut
und saugte sie alle genüsslich aus. Mum folgte mir. âSchatz, willst du
nicht mit mir reden?â Ich schloss den Kühlschrank und drehte mich zu
ihr um.
âIm Moment eigentlich nicht, Mum.â Sie nickte. âGut, aber du weiÃt, ich
bin immer für dich da, egal was ist. Und wenn es dir schlecht geht,
dann komm einfach zu mir.â sagte sie und gab mir einen Kuss auf die
Stirn. âMach ich.â Es war schon dunkel und ich war immer noch müde,
also beschloss ich schlafen zu gehen. Taylor ging nach Hause und ich
war froh endlich alleine zu sein, denn irgendwie ging es mir erst jetzt
auf die Nerven, ihn ständig in meiner Nähe zu haben. Ich möchte lieber
meinen Jake wieder haben. Ich möchte, dass er mich in seinen Armen
hält, mich küsst und sagt, dass er mich nie verlassen wird, und dann
gehen wir zusammen ins Bett und er bringt mich zum Schlafen.
Das wäre so schön. Ich möchte nur noch seinen Atem an meiner Haut
spüren, seine Stimme hören und seine Lippen küssen. Ich bekam
Gänsehaut. Auch dieses Mal träumte ich von ihm. Er sagte mir, wie sehr
er mich liebte, er küsste mich und als ich wieder aufwachte war er
natürlich nicht da. Als ich aufstand ging ich direkt ins Badezimmer und
nahm mir ein heiÃes Bad. Ich wollte mich einfach mal entspannen.
Danach bekam ich Hunger und ich machte mir ein leckeres Nutellabrot. Das reichte mir schon für den Morgen.
Als ich fertig war stand ich einfach so in der Küche rum. Ich wusste
nicht was ich jetzt tun sollte, mich wieder auf die Suche nach Jake
machen? Zu Taylor? Ich hatte keine Ahnung. âGuten Morgen, SüÃe. Wollen
wir heute Shoppen gehen?â fragte Alice und umarmte mich. âMorgen und
gerne.â antwortete ich ihr blitzschnell. So konnte ich mich perfekt
ablenken und entspannen. Wir machten uns fertig und gingen dann zu
dritt, Rose kam auch noch dazu, los. Wohin wusste nur Alice. Ich hoffte
es würde ein schöner Tag werden. Ohne Jake würde es eh nicht schön
sein. Nichts mehr würde ohne Jake schön sein. Aber heute will ich nicht
weinen. âLasst uns Spaà haben.â sagte ich und wir gingen schneller. Ich
sah wie Aliceâs Augen glitzerten, wenn sie Shoppen sagte, hieà das
nicht mal eben nach Port Angels für drei Stunden oder so, eher nach
Paris für den ganzen Tag. Ach nicht nur Paris sondern auch Mailand. Ich
musste kichern. Ach wird schon gut gehen.
[ Nessieâs Sicht zu Ende ]
FORTSETZUNG FOLGT!!!
12.09.2009, 01:31
Toll ! Weiter so. will unbedingt wissen, wies weitergeht. :-)
30.09.2009, 14:43
soo jetzt mal ein (leider) kurzes kappii ^^
Kapitel 10: Schmerzen, die man alleine nicht heilen kann..
[Nessieâs Sicht]
âAlice, wollen wir nicht langsam nach Hause?â fragte ich sie müde. Wir
waren im Moment in New York, aber davor waren wir in allen möglichen
Städten. âJaja, lass noch schnell nach Japan und dann sind wir fertig.â
und Alice ging voraus. Ich rührte mich nicht von der Stelle. âIch bin
aber hundemüde! Seit vier Tagen schlendern wir durch die ganze Welt und
kaufen ein. Wenn du mich das nächste mal fragst ob wir shoppen gehen,
überlege ich mir das zweimal!â und ich verdrehte meine Augen. Alice
stoppte und drehte sich zu mir um.
âDoofe Nachteile hast du, so als Halb-Vampir.â sagte sie etwas sauer. Ich streckte ihr die Zunge raus.
âUnd auÃerdem habe ich Hunger! Ich will was von Momma gekocht bekommen
und nicht diesen anderen Fraà in Japan oder so! Ich will jetzt nach
Hause!!â quengelte ich rum. âRosalie, jetzt hilf mir doch mal sie zu
überreden!â motze Alice sie an. âNessie, wenn wir jetzt nach Hause
gehen, kriegst du nicht diese Gucci Tasche die du so schön findest!â
erpresste Rosalie mich. âIch bin nicht so ein Mode-Freak wie ihr es
seid, ich kann verzichten.â und ich lächelte sie verschmitzt an. âNa
gut!â maulte Alice und wir machten uns auf den Weg nach Forks.
Wir mussten kurz mit dem Flugzeug fliegen und danach haben uns Momma
und Dad abgeholt. Als wir im Auto saÃen fing Dad an zu reden.
âWisst ihr eigentlich wie viel ihr eingekauft habt?!â
âHmm.. Vielleicht einen Lastwagen oder so?â schätzte ich.
Alice musste gar nicht raten, sie wusste es ja schon.
âIch denke drei Lastwagen.â sagte Rose.
âGanz falsch.â antwortete Alice und kicherte.
âEs waren fast neunzehn.â sagte Momma und lachte. Meine Augen weiteten
sich. âNEUNZEHN?! Aber.. Das hat doch keiner mitbekommen, oder?!â
âNein, alles verlief normal.â antwortete Dad und dann war unser Gespräch beendet.
Irgendwann fing Alice an zu reden, aber ich hörte ihr nicht zu. Ich war
in Gedanken mal wieder bei Jake. Was er wohl in den letzten Tagen so
gemacht hat. Ob er mich vermisst? Beim shoppen konnte ich mich zwar
ablenken, aber vergessen konnte ich ihn nicht. Wie soll ich denn auch?
Meine gute Hälfte hat mich verlassen, ist doch klar, dass ich ihn dann
nicht vergessen kann. Und er will erst in drei Monaten wieder kommen...
Ich hätte jetzt so gern geweint, aber dann hätten das alle mitbekommen.
Ich seufzte. âHast du was, Ness?â fragt mich Alice verwundert.
âNe, mir gehtâs super.â und ich fakte ein glückliches Lächeln. âOkâ
antwortete sie mir auch lächelnd, drehte sich aber dann wieder zu den
anderen um weiter zu labern. Als wir zuhause angekommen waren, dachte
ich immer noch über Jake nach. âEndlich seid ihr wieder da, es war so
leer hier!â sagte Esme glücklich und umarmte uns alle drei. âNessie, du
hast doch Hunger oder? Ich hab dir etwas leckeres gekocht.â
âÃhm.. ja habe ich, aber woher weiÃt du das?â
âVon mir natürlich schatz.â und Dad gab mir einen Kuss auf der Stirn.
ScheiÃe! Das habe ich ja völlig vergessen. Er kann ja Gedanken lesen,
das heiÃt, er konnte auch hören, was ich so über Jake gedacht habe.
Ich lief rot an. Super gemacht Nessie, jetzt quälst du schon deinen Dad mit deinen eigenen Gedanken.
âNein, das tust du überhaupt nicht! AuÃerdem habe ich fast gar nicht zugehört!â rief er mir von der Küche zu.
Ich seufzte noch einmal.
[Ende von Nessies Sicht]
[Jakes Sicht] :
Kann das sein,.. Rieche ich sie etwa wieder?! Ja! Das kann nur ihr
Geruch sein, sie muss wieder gekommen sein! Mein Herz machte Luft
Sprünge. Nach schmerzenden vier Tagen kommt sie endlich wieder. Wie
gern würde ich sie jetzt umarmen, küssen oder einfach nur mit ihr
reden. Ich weià nicht was ich tun soll, einfach wieder zu ihr
zurückkehren und so tun als wäre nichts passiert, oder noch drei Monate
warten und dann sehen, wie sie sich entscheidet? Ich weià es nicht.
Mein Herz sagt mir ich soll zu ihr gehen, aber mein Verstand sagt mir,
ich soll warten. Ich brach auf, um mir etwas zu essen zu holen, denn in
den letzten vier Tagen hatte ich kaum gegessen. Ich hatte zuviel Kummer
um ehrlich zu sein. Leider auch irgendwie körperlichen. Seitdem ich
nicht mehr mit ihr reden kann, gehtâs mir so scheiÃe. Zuerst fängt es
im Bauch an zu schmerzen und dann gehtâs weiter nach oben zu meinem
Herzen. Und dann plötzlich merke ich, wie ich gekrümmt auf den Boden
liege. Das ist doch nicht normal!! Und weg geht das wahrscheinlich nur,
wenn ich meine Nessie wieder habe.
Wieso muss alles nur so kompliziert sein?!
[Ende von Jakes Sicht]
[Edwards Sicht]
Ich stand in der Küche und bereitet mit Mum das Essen für Nessie vor.
âReichst du mir bitte mal das Salz?â fragte Esme.
âHuh? Ehm.. Klar.â und ich reichte es ihr.
Fröhlich kochte sie weiter.
'Och nein, Edward. Hör auf damit. Das ist Privatsphäre!!' mahnte mich Esme in ihren Gedanken.
Schon wieder hörte ich Nessies Gedanken. Sie handelten natürlich um
Jacob, diesen blöden Hund. Was fällt ihm ein, meiner kleinen Tochter so
viel Schmerz zuzufügen?! Das nächste Mal wenn ich ihn sehe, reià ich
sein verdammten Kopf ab. Ich knurrte leise.
Ich beruhigte mich nach einiger Zeit wieder einigermaÃen. Aber das
schlimmste ist, keiner kann ihr helfen, auÃer Jacob selbst. Es wird
jeden Tag schlimmer, sie anzusehen. Denn langsam sehe ich Bella in ihr,
als ich sie.. verlassen habe. Ich hasse mich immer noch dafür.
Ich als ihr Vater könnte sie ja wenigstens aufmuntern, aber ich weiÃ,
das sie sich dadurch nicht besser fühlt, also lass ich das lieber.
Auch wenn es mir selbst weh tut. Ich muss mich da raus halten.
[Ende von Edwards Sicht]
[Taylors Sicht]
Sie ist also wieder da, oh Gott, habe ich sie vermisst! In den letzten
Tagen habe ich nur trainiert, um stärker zu werden, na ja, halt besser
als Jake. Ich hätte gerne Jakes Gesicht gesehen, als ich Nessie geküsst
habe. Er war bestimmt nicht grade glücklich. Hm. Aber wie schaffe ich
es, dass Nessie endlich mal los lässt. Das sie Jake vergisst und
aufhört daran zu denken, dass sie mich nicht liebt. Sie liebt mich, ich
weià es! Sie hat Jake zwar in dieser Nacht nur versetzt, weil ich ihr
gesagt habe, wie einsam ich mich ohne sie fühle und das ich mir so sehr
wünsche, dass sie bei mir bleibt. Ich habe ihr so viel davon erzählt,
wie sehr ich sie mag, da konnte sie einfach nicht bei Jake bleiben.
Entweder waren das ihre â Mutter-Instinkteâ oder die Tatsache, dass sie
mich liebt. Ich bin eher für das zweite.
Ich gebs ja nur ungern zu, aber es verletzt mich zu sehen, dass sie
ohne Jake nicht kann und das sie denkt, sie brauche nur ihn um
glücklich zu sein. Mit mir kann sie auch glücklich sein, wahrscheinlich
noch viel glücklicher als mit diesem scheià Köter! Soll ich jetzt zu
ihr und mit ihr reden.. Oder noch ein paar Tage warten. Vielleicht
vermisst sie mich ja dann auch! Ach, ich schaff das eh nicht. Ich
machte mich auf den Weg zu ihr. Mal wieder. Ob sie sich freuen wird?
Bestimmtâ¦
[Ende von Taylors Sicht]
FORTSETZUNG FOLGT!!!
Kapitel 10: Schmerzen, die man alleine nicht heilen kann..
[Nessieâs Sicht]
âAlice, wollen wir nicht langsam nach Hause?â fragte ich sie müde. Wir
waren im Moment in New York, aber davor waren wir in allen möglichen
Städten. âJaja, lass noch schnell nach Japan und dann sind wir fertig.â
und Alice ging voraus. Ich rührte mich nicht von der Stelle. âIch bin
aber hundemüde! Seit vier Tagen schlendern wir durch die ganze Welt und
kaufen ein. Wenn du mich das nächste mal fragst ob wir shoppen gehen,
überlege ich mir das zweimal!â und ich verdrehte meine Augen. Alice
stoppte und drehte sich zu mir um.
âDoofe Nachteile hast du, so als Halb-Vampir.â sagte sie etwas sauer. Ich streckte ihr die Zunge raus.
âUnd auÃerdem habe ich Hunger! Ich will was von Momma gekocht bekommen
und nicht diesen anderen Fraà in Japan oder so! Ich will jetzt nach
Hause!!â quengelte ich rum. âRosalie, jetzt hilf mir doch mal sie zu
überreden!â motze Alice sie an. âNessie, wenn wir jetzt nach Hause
gehen, kriegst du nicht diese Gucci Tasche die du so schön findest!â
erpresste Rosalie mich. âIch bin nicht so ein Mode-Freak wie ihr es
seid, ich kann verzichten.â und ich lächelte sie verschmitzt an. âNa
gut!â maulte Alice und wir machten uns auf den Weg nach Forks.
Wir mussten kurz mit dem Flugzeug fliegen und danach haben uns Momma
und Dad abgeholt. Als wir im Auto saÃen fing Dad an zu reden.
âWisst ihr eigentlich wie viel ihr eingekauft habt?!â
âHmm.. Vielleicht einen Lastwagen oder so?â schätzte ich.
Alice musste gar nicht raten, sie wusste es ja schon.
âIch denke drei Lastwagen.â sagte Rose.
âGanz falsch.â antwortete Alice und kicherte.
âEs waren fast neunzehn.â sagte Momma und lachte. Meine Augen weiteten
sich. âNEUNZEHN?! Aber.. Das hat doch keiner mitbekommen, oder?!â
âNein, alles verlief normal.â antwortete Dad und dann war unser Gespräch beendet.
Irgendwann fing Alice an zu reden, aber ich hörte ihr nicht zu. Ich war
in Gedanken mal wieder bei Jake. Was er wohl in den letzten Tagen so
gemacht hat. Ob er mich vermisst? Beim shoppen konnte ich mich zwar
ablenken, aber vergessen konnte ich ihn nicht. Wie soll ich denn auch?
Meine gute Hälfte hat mich verlassen, ist doch klar, dass ich ihn dann
nicht vergessen kann. Und er will erst in drei Monaten wieder kommen...
Ich hätte jetzt so gern geweint, aber dann hätten das alle mitbekommen.
Ich seufzte. âHast du was, Ness?â fragt mich Alice verwundert.
âNe, mir gehtâs super.â und ich fakte ein glückliches Lächeln. âOkâ
antwortete sie mir auch lächelnd, drehte sich aber dann wieder zu den
anderen um weiter zu labern. Als wir zuhause angekommen waren, dachte
ich immer noch über Jake nach. âEndlich seid ihr wieder da, es war so
leer hier!â sagte Esme glücklich und umarmte uns alle drei. âNessie, du
hast doch Hunger oder? Ich hab dir etwas leckeres gekocht.â
âÃhm.. ja habe ich, aber woher weiÃt du das?â
âVon mir natürlich schatz.â und Dad gab mir einen Kuss auf der Stirn.
ScheiÃe! Das habe ich ja völlig vergessen. Er kann ja Gedanken lesen,
das heiÃt, er konnte auch hören, was ich so über Jake gedacht habe.
Ich lief rot an. Super gemacht Nessie, jetzt quälst du schon deinen Dad mit deinen eigenen Gedanken.
âNein, das tust du überhaupt nicht! AuÃerdem habe ich fast gar nicht zugehört!â rief er mir von der Küche zu.
Ich seufzte noch einmal.
[Ende von Nessies Sicht]
[Jakes Sicht] :
Kann das sein,.. Rieche ich sie etwa wieder?! Ja! Das kann nur ihr
Geruch sein, sie muss wieder gekommen sein! Mein Herz machte Luft
Sprünge. Nach schmerzenden vier Tagen kommt sie endlich wieder. Wie
gern würde ich sie jetzt umarmen, küssen oder einfach nur mit ihr
reden. Ich weià nicht was ich tun soll, einfach wieder zu ihr
zurückkehren und so tun als wäre nichts passiert, oder noch drei Monate
warten und dann sehen, wie sie sich entscheidet? Ich weià es nicht.
Mein Herz sagt mir ich soll zu ihr gehen, aber mein Verstand sagt mir,
ich soll warten. Ich brach auf, um mir etwas zu essen zu holen, denn in
den letzten vier Tagen hatte ich kaum gegessen. Ich hatte zuviel Kummer
um ehrlich zu sein. Leider auch irgendwie körperlichen. Seitdem ich
nicht mehr mit ihr reden kann, gehtâs mir so scheiÃe. Zuerst fängt es
im Bauch an zu schmerzen und dann gehtâs weiter nach oben zu meinem
Herzen. Und dann plötzlich merke ich, wie ich gekrümmt auf den Boden
liege. Das ist doch nicht normal!! Und weg geht das wahrscheinlich nur,
wenn ich meine Nessie wieder habe.
Wieso muss alles nur so kompliziert sein?!
[Ende von Jakes Sicht]
[Edwards Sicht]
Ich stand in der Küche und bereitet mit Mum das Essen für Nessie vor.
âReichst du mir bitte mal das Salz?â fragte Esme.
âHuh? Ehm.. Klar.â und ich reichte es ihr.
Fröhlich kochte sie weiter.
'Och nein, Edward. Hör auf damit. Das ist Privatsphäre!!' mahnte mich Esme in ihren Gedanken.
Schon wieder hörte ich Nessies Gedanken. Sie handelten natürlich um
Jacob, diesen blöden Hund. Was fällt ihm ein, meiner kleinen Tochter so
viel Schmerz zuzufügen?! Das nächste Mal wenn ich ihn sehe, reià ich
sein verdammten Kopf ab. Ich knurrte leise.
Ich beruhigte mich nach einiger Zeit wieder einigermaÃen. Aber das
schlimmste ist, keiner kann ihr helfen, auÃer Jacob selbst. Es wird
jeden Tag schlimmer, sie anzusehen. Denn langsam sehe ich Bella in ihr,
als ich sie.. verlassen habe. Ich hasse mich immer noch dafür.
Ich als ihr Vater könnte sie ja wenigstens aufmuntern, aber ich weiÃ,
das sie sich dadurch nicht besser fühlt, also lass ich das lieber.
Auch wenn es mir selbst weh tut. Ich muss mich da raus halten.
[Ende von Edwards Sicht]
[Taylors Sicht]
Sie ist also wieder da, oh Gott, habe ich sie vermisst! In den letzten
Tagen habe ich nur trainiert, um stärker zu werden, na ja, halt besser
als Jake. Ich hätte gerne Jakes Gesicht gesehen, als ich Nessie geküsst
habe. Er war bestimmt nicht grade glücklich. Hm. Aber wie schaffe ich
es, dass Nessie endlich mal los lässt. Das sie Jake vergisst und
aufhört daran zu denken, dass sie mich nicht liebt. Sie liebt mich, ich
weià es! Sie hat Jake zwar in dieser Nacht nur versetzt, weil ich ihr
gesagt habe, wie einsam ich mich ohne sie fühle und das ich mir so sehr
wünsche, dass sie bei mir bleibt. Ich habe ihr so viel davon erzählt,
wie sehr ich sie mag, da konnte sie einfach nicht bei Jake bleiben.
Entweder waren das ihre â Mutter-Instinkteâ oder die Tatsache, dass sie
mich liebt. Ich bin eher für das zweite.
Ich gebs ja nur ungern zu, aber es verletzt mich zu sehen, dass sie
ohne Jake nicht kann und das sie denkt, sie brauche nur ihn um
glücklich zu sein. Mit mir kann sie auch glücklich sein, wahrscheinlich
noch viel glücklicher als mit diesem scheià Köter! Soll ich jetzt zu
ihr und mit ihr reden.. Oder noch ein paar Tage warten. Vielleicht
vermisst sie mich ja dann auch! Ach, ich schaff das eh nicht. Ich
machte mich auf den Weg zu ihr. Mal wieder. Ob sie sich freuen wird?
Bestimmtâ¦
[Ende von Taylors Sicht]
FORTSETZUNG FOLGT!!!
Sindy85
02.10.2009, 20:16
Man, wie kompliziert.
Jake und Nessie lieben sich und Edward würde Jake am liebsten den Hals umdrehen!
Oje, was soll das nochmal werden!
Achja und 19 LKWs?? Was haben die denn alles gekauft, so schoppen möchte ich auch einmal!
Also ich freue mich auf den nächsten Teil!
Liebe GrüÃe Sindy
Jake und Nessie lieben sich und Edward würde Jake am liebsten den Hals umdrehen!
Oje, was soll das nochmal werden!
Achja und 19 LKWs?? Was haben die denn alles gekauft, so schoppen möchte ich auch einmal!
Also ich freue mich auf den nächsten Teil!
Liebe GrüÃe Sindy
02.10.2009, 20:28
Sindy85 schrieb:Man, wie kompliziert.
Jake und Nessie lieben sich und Edward würde Jake am liebsten den Hals umdrehen!
Oje, was soll das nochmal werden!
Achja und 19 LKWs?? Was haben die denn alles gekauft, so schoppen möchte ich auch einmal!
Also ich freue mich auf den nächsten Teil!
Liebe GrüÃe Sindy
Jaa wirklich kompliziert ;D
Die haben alles mögliche gekauft.. Schuhe,Taschen,Klamotten usw. xD
Jaa iich auch!!!
Danke fürs Lesen <3
lg sunny