@Katrin:
Welchen Part meinst du genau? Also mit unrealistisch?
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SpoilerDass Anna stribt oder die Tatsache, dass Kate dann doch noch so lange lebt? Ich war vom ersten Teil geschockt und beim zweiten würd ich dir zustimmen. Also zumindest, dass es sooo viel später ist.
Wenn das letzte Kapitel aus Kates Sicht geschrieben wäre, wäre ja ok, aber dann vielleicht nur ein Jahr später und schon die Aussicht, dass sie wohl auch sterben wird. Obwohl es ja manchmal wirklich solche Wunder geben soll...
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SpoilerAlso der Epilog ist halt ein Kapitel aus Kates Sicht und spielt 2010 und sie sagt, dass 8 Jahre seit ihrem letzten Rückfall vergangen sind. Also sie war nach Annas Tod wohl erst noch lange krank und dann begann der steile Ansteig und inzwischen geht es ihr total gut und sie gibt irgendwie Ballettunterricht oder so. Sie meint halt, dass sie gesund geworden ist, weil Anna sozusagen für sie gestorben ist. Und naja selbst wenn man immer mal wieder von sowas liest, war es nun doch etwas überraschend, denn eigentlich sah es ja gar nicht gut aus und der Arzt meinte, dass wohl Annas Niere auch nicht mehr wirklich helfen würde.
Ich hab vor ein paar Tagen 19 Minuten zu ende gelesen und muss sagen, dass mir das auch sehr sehr gut gefallen hat.
Sehr spannende Thematik und man entwickelt wirklich Mitgefühl für Peter. Und das Ende war auch wieder ein bisschen überraschend.
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SpoilerWar klar, dass Peter nicht freigesprochen wird, aber ich fand es gut, wie sie seinen Charakter beleuchtet hat und man fast ein bisschen verstehen konnte, warum er das getan hat. Und Josie war auch super konzipiert, wie sehr sie auch gefangen war und wie sie Matt gehasst und geliebt hat und so verzweifelt war.
Krass fand ich da nur das Ende mit Alex, irgendwie mochte ich sie eh nicht sooo gern, aber dann am Ende einen auf happy family zu machen mit Patrick und schwanger zu sein und die Schule zu besuchen und Josie sitzt seit knapp einem Jahr im Gefängnis. Hm, ich fand das irgendwie irritierend...
Natalie schrieb:@Katrin:
Welchen Part meinst du genau? Also mit unrealistisch?
Unrealistisch ist das falsche Wort...
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SpoilerAber dass plötzlich Anna stirbt... sollte wohl überraschend sein, aber ich fand es doof :o Und dass Ende mit Kate fand ich auch bisschen seltsam, also, dass es ihr jetzt schon so lange gut geht.
19 Minuten hat mir auch gefallen, allerdings... mal wieder das Ende:
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SpoilerDieses Happy End für die Mutter fand ich ja mal sowas von unmöglich, dafür fehlen mir die Worte. Ihre Tochter sitzt im Knast und sie lebt Friede-Freude-Eierkuchen?!
AuÃerdem fand ich es bisschen klischeehaft, die Eltern merken nichts usw
@Katrin: Ja, dann sind wir uns da wohl einig.
Ich fand die Thematik schon immer gut und interessant, aber wie gesagt
bei beim Leben meiner Schwester
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Spoilerfand ich es auch einfach traurig, dass Anna gestorben ist und ehrlich gesagt, fand ich, dass gerade in ihrem Weiterleben ggf. die Brisanz liegt. Wie lebt Anna weiter, nachdem Kate stirbt und sie ihre Eltern verklagt hat. Das fand ich im Film eigentlich gar nicht so schlecht gelöst.
Und das mit Kate fand ich schon etwas unrealistisch.
19 Minuten
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SpoilerJa, genau damit hatte ich auch ein groÃes Problem, ich dachte wirklich beim letzten Kapitel, dass Alex echt nicht mehr ganz dicht ist.
Vor allem da sie ja Juristin ist und eigentlich vorher immer ein schlechtes Gewissen hatte, dass sie im Leben ihrer Tochter nichts mitbekommen hat, aber als die dann nachher für 5 Jahre ins Gefängnis muss, da gründet sie dann gerade mal ne Familie und es geht ihr gut und so. Joa, ist klar.
Hm ja, dass die Eltern nichts merken, ist glaube ich gar nicht so unnormal. Vor allem weil sie halt schon Joey verloren haben. Sie hätten am ehesten merken müssen, wie schlecht es ihrem Sohn geht und mal nen Schulwechsel anstreben sollen.
Ich habe gerade "Salem Falls" beendet.
Hm... Das war definitiv mein letztes Buch von ihr. Egal, wie man es dreht und wendet, an ihren Geschichten ist nach ein paar Büchern nichts Ãberraschendes.
Was mich zu Beginn an den Büchern fasziniert hat, dass so krasse Themen so einfach geschrieben sein können, dass man so ein Buch als "Gute-Nacht-Lektüre" lesen kann. wenn man will, kann man sich aber auch ernsthaft mit den Themen auseinandersetzen.
Trotzdem bleibt ihr Muster mit der groÃen Ãberraschung am Ende sich treu und eigentlich kann man gerade das Ende irgendwie voraussehen, denn es ist nie so wie es schein, aber es ist auch nicht so anders, wie es scheint.
Also ich hab gerade "Beim Leben meiner Schwester" gelesen und fand es eigentlich sehr gut, aber auch mir hat der schluss nicht so gut gefallen. ansonsten war es echt interessant weil ich zuvor noch nie ein buch über diese thematik gelesen habe...
bald möchte ich mit "das herz ihrer tochter" anfangen. hat das schon jemand gelesen?
glg Jenny
ich fand beim leben meiner schwester eig. schon recht gut, aber manche sätze waren einf. ZU typisch für diese art von Frauenbuch... Da hat mir dann acuh nich gefallen, dass ich dann direkt angesprochen wrude, wenn es hieà "du..." (Weià kein konkretes Beispiel
)
Ich fand den Film auf jeden fall besser, ich fand es eine frechheit, dass dann am schluss anna stirbt. Das war mir zu viel drama
und @_Jenny_: Beim herz meiner tochter hab ich auch, aber noch nich gelesen
Klingt aber auch spannend .)
@-Lore: bitte schreib mir dann wie es dir gefallen hat und ob ich es auch lesen soll oder ob das zeitverschwendung wäre
glg Jenny