11.01.2011, 21:53
16.01.2011, 04:49
also, ich habe vor Jahren, und damit meine ich vor Jahre (mind.4Jahren), Die Wahrheit meines Vaters gelesen. Und das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ausser der Schluss. Zu Klischee-Haft meiner Meinung nach. Aber wie gesagt, es ist schon eine Zeit vergangen seit ich das Buch gelesen habe.
Nun lese ich Beim Leben meiner Schwester. Bin noch nicht sehr weit, aber bisher gefällt es mir gut. Es ist einfach zu lesen und trotzdem spannend. Am liebsten würde ich wieder einmal die Zwischenteile (das Narrative) überspringen und einfach nur die Dialoge lesen, aber dann würde ich zu viel verpassen. Bin einfach ein ungeduldiger Mensch. Da kann Picoult nichts dafür. Daher muss ich wohl erwähnen, dass mir das Erzählerische schon gefällt. Ich finde es sehr gut geschrieben.
Ich muss vielleicht erwähnen, dass ich Die Wahrheit meines Vaters nur wegen dem Buchcover ausgesuchen haben. Ich stosse sowieso immer nur per Zufall auf Bücher "bekannter" Autoren. Und mit "bekannt" meine ich nur, dass ich kein Plan von gar nichts habe, was Autoren heutiger Zeit angeht.
Nun lese ich Beim Leben meiner Schwester. Bin noch nicht sehr weit, aber bisher gefällt es mir gut. Es ist einfach zu lesen und trotzdem spannend. Am liebsten würde ich wieder einmal die Zwischenteile (das Narrative) überspringen und einfach nur die Dialoge lesen, aber dann würde ich zu viel verpassen. Bin einfach ein ungeduldiger Mensch. Da kann Picoult nichts dafür. Daher muss ich wohl erwähnen, dass mir das Erzählerische schon gefällt. Ich finde es sehr gut geschrieben.
Ich muss vielleicht erwähnen, dass ich Die Wahrheit meines Vaters nur wegen dem Buchcover ausgesuchen haben. Ich stosse sowieso immer nur per Zufall auf Bücher "bekannter" Autoren. Und mit "bekannt" meine ich nur, dass ich kein Plan von gar nichts habe, was Autoren heutiger Zeit angeht.
03.02.2011, 01:27
Ich habe auch "Beim Leben meiner Schwester" gelesen, allerdings nachdem ich den Film gesehen habe. Ich finde das zwar immer doof, erst die Verfilmung zu sehen und dann das Buch zu lesen, aber zu dem Zeitpunkt habe ich Picoult gar nicht gekannt und wurde erst durch den Film auf das Buch aufmerksam. Ich fand es recht unterhaltsam, amüsant, natürlich auch an vielen Stellen todtraurig, vor allem das Ende hat mich total vom Hocker gehauen, weil ich natürlich von dem selben Ende wie im Film ausgegangen bin und dann - big surprise! Aber alles in allem hat mir das Buch gut gefallen.
Im Anschluss dazu habe dann mal die Stadtbibliothek durchstöbert und mir "Bis ans Ende aller Tage" ausgeliehen. Das Buch habe ich sprichwörtlich gefressen, weil ich das Ende unbedingt wissen wollte. Aber ab da ist mir schon aufgefallen, das Picoult irgendwie immer nach einem gewissen Schema schreibt - inhaltlich ein dramatisches Ereignis und irgendwo immer ein unsensibler Anwalt, der im Laufe der Geschichte allmählich auftaut.
Das wurde mir dann bei "19 Minuten" bestätigt und ab da hatte ich vorerst keine Lust mehr auf ihre Bücher. Trotzdem finde ich ihren Schreibstil total ok, sie baut Spannung auf, ihre Bücher sind tolle Unterhaltung und berühren, setzen sich jeweils mit kritschen Lebenssituationen auseinander und zeigen die verschiedenen Perspektiven auf.
Aber sie ist so eine Sorte Autor, auf die ich mal total Lust habe - und dann habe ich mal eine Zeit lang wieder gar kein Interesse.
Im Anschluss dazu habe dann mal die Stadtbibliothek durchstöbert und mir "Bis ans Ende aller Tage" ausgeliehen. Das Buch habe ich sprichwörtlich gefressen, weil ich das Ende unbedingt wissen wollte. Aber ab da ist mir schon aufgefallen, das Picoult irgendwie immer nach einem gewissen Schema schreibt - inhaltlich ein dramatisches Ereignis und irgendwo immer ein unsensibler Anwalt, der im Laufe der Geschichte allmählich auftaut.
Das wurde mir dann bei "19 Minuten" bestätigt und ab da hatte ich vorerst keine Lust mehr auf ihre Bücher. Trotzdem finde ich ihren Schreibstil total ok, sie baut Spannung auf, ihre Bücher sind tolle Unterhaltung und berühren, setzen sich jeweils mit kritschen Lebenssituationen auseinander und zeigen die verschiedenen Perspektiven auf.
Aber sie ist so eine Sorte Autor, auf die ich mal total Lust habe - und dann habe ich mal eine Zeit lang wieder gar kein Interesse.
02.06.2011, 20:10
Carö schrieb:Trotzdem bleibt ihr Muster mit der groÃen Ãberraschung am Ende sich treu und eigentlich kann man gerade das Ende irgendwie voraussehen, denn es ist nie so wie es schein, aber es ist auch nicht so anders, wie es scheint.Genau das stört mich. Das Ende soll (!) überraschend sein, aber man hat schnell ihre Denkweise raus und dann wirds langweilig.
Nachdem ich nun ,,Das Herz ihrer Tochter" gelesen habe, bin ich nun wirklich zu dem Entschluss gekommen, dass es das letzte Buch war, das ich von ihr lese (auÃer es kommt mal sooo ein interessantes Buch). Ich wusste nach den ersten Seiten, ,,die Wahrheit".
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SpoilerDas Ende... also ob er jetzt wirklich hingerichtet wird, konnte ich natürlich nicht ahnen. Aber als dann rauskam, dassder Stiefvater der Böse war, wollte ich das Buch vom Balkon werfen, weil es mir von Anfang an klar war und ich so sehr gehofft hatte, dass ich mich irre und die Autorin mich doch noch überrascht.
26.06.2011, 13:07
Das Buch habe ich vor einem Monate ca gelesen, nachdem wir die Thematik in Ethik aufgegriffen haben.
Ich habe mir zuerst den Film angesehen und fand ihn richtig gut, ich glaub ich war die ganzen 2 Stunden ungefähr 45 Minuten mit heulen beschäftigt.
Und dann hab ich mir das Buch durchgelesen, was das ganze, dank des abweichenden Endes ja noch interessanter und noch trauriger macht.
Ich fand's richtig gut und ihr Schreibstil ist wirklich gelungen, als hätte sie nicht allein daran gesessen, sondern die ganze Familie, um den Charakteren eine Gestalt zu geben.
Nur fand ich einige wenige Sachen an der ganzen Geschichte ein wenig merkwürdig, oder gar überflüssig.
Wenn man an die Beziehung von Anwalt und Annas "Aufsicht" denkt, fand ich sie nicht gerade passend, neben der Hauptthematik
Ich habe mir zuerst den Film angesehen und fand ihn richtig gut, ich glaub ich war die ganzen 2 Stunden ungefähr 45 Minuten mit heulen beschäftigt.
Und dann hab ich mir das Buch durchgelesen, was das ganze, dank des abweichenden Endes ja noch interessanter und noch trauriger macht.
Ich fand's richtig gut und ihr Schreibstil ist wirklich gelungen, als hätte sie nicht allein daran gesessen, sondern die ganze Familie, um den Charakteren eine Gestalt zu geben.
Nur fand ich einige wenige Sachen an der ganzen Geschichte ein wenig merkwürdig, oder gar überflüssig.
Wenn man an die Beziehung von Anwalt und Annas "Aufsicht" denkt, fand ich sie nicht gerade passend, neben der Hauptthematik