30.09.2004, 20:09
wir sind schon fertuig mit der FF +g+ dh ich kann immer posten, bis es dann zuende ist+g+
Rory
Jess streichelte mir über den Rücken. Ich saà immer noch kerzengerade auf der Couch.
"Ist irgendwas, Rory?" seine Stimme klang müde und seine Augen waren immer noch verschlafen.
Ich lächelte ihn an. "Nein, alles okay..." Das war die Wahrheit. Mir ging es gut. Seht gut sogar. Ich legte mich wieder neben ihn und er schlag seine Arme um mich.
"Guck mich nicht so an Jess!" sagte ich. Er hatte mir die ganze Zeit tief in die Augen geschaut und dabei die Augebrauen zusammen gezogen
"Wie gucke ich denn?" fragte er.
"So komisch..."
Jess lachte. "Wie ist denn Komisch-Gucken?"
"So" ich machte seinen Blick nach und plötzlich erschrak ich. Ich hatte das Auto meiner Mutter gehört und es hielt an.
"Jess!" Ich griff panisch nach meiner Unterwäsche. "Zieh dich an, Schnell!"
"Was?"
Ich warf ihm seine Jeans hin. "Meine Mum..."
Da war es auch schon zu spät. Mum stand im Raum. Ich hielt die Luft an.
Ihr Unterkiefer klappte nach unten. Nicht schon wieder, dachte ich und zog mich hektisch an. Doch damit nicht genug in diesem Moment kam auch noch Luke hinein und starrte mich an, als er bemerkte, dass ich fast nichts anhatte drehte er sich um.
"Rory!", schrie Mum in einer Stimmlage, die man wohl nicht nachahmen kann.
"Mum...", verteidigte ich mich. In diesem Moment stand Jess und stellte sich hinter mich.
"Wir können das erklären Miss Gilmore...", versuchte auch er es.
"Nichts da", prustete meine Mum und nahm mich am Arm.
"Du kommst jetzt mit und zuhause kette ich dich an, nicht, dass du wieder abhaust."
Ich schaute mich zu Jess um und wahrscheinlich bemerkte er, dass ich Tränen in den Augen hatte, denn er warf mir eine Kusshand zu.
Dann hörte ich nur noch Luke schimpfen.
"Mitkommen junger Mann", meinte er.
Im Auto saà Sookie, sie war zwar still, als wir nach Hause fuhren, aber sie schaute mich immer wieder mit diesem "Wie konntest du deiner Mum so was antun"-Gesicht an.
Ich hatte mich noch nie so elendig gefühlt.
Lorelai
"Sag mal gehtâs dir noch gut?" keifte ich als wir wieder zuhause waren.
Ich war so geladen, wie ich glaube ich noch nie war. "Vorhin willst du mir noch erzählen, dass ihr keinen Sex hattet und jetzt sehe ich euch halb nackt mitten in einem verlassenen Haus..."
Rory saà zusammen gesunken auf ihrem Bett. Sie schaute mich nicht an.
"Als du uns gesehen hast hatten wir ja auch noch nicht miteinander geschlafen, Mum." sagte sie ganz leise.
"Wann vorhin? Ich kann mich nämlich nur an zwei Mal erinnern, als du beide Male halb nackt da gestanden hast..."
"Das Erste Mal, als du uns gesehen hast meine ich, da hab ich mich doch nur angezogen..." verteidigte sie sich, aber das war mir in diesem Moment ziemlich egal.
"Haha" Ich lief in ihrem Zimmer auf und ab. "Klar, Rory." sagte ich ironisch.
Rory sprang auf. Ihre Augen waren rot und verquollen, ich hatte gar nicht mitbekommen, dass sie die ganze Zeit leise vor sich hingeweint hatte.
"Wann sollte es denn passiert sein?" brauste sie auf. "Du warst vielleicht zehn Minuten weg, als du wieder heim kamst und Jess war ja auch noch nicht da, als du gegangen bist, so schnell geht das nicht, das müsstest du wissen! Verdammt noch mal, ich fass' es nicht dass du mir so wenig vertraust!" Sie wischte sich mit den Handrücken über die Augen.
Sie hatte Recht, so schnell hätte das nicht gehen können...Ich schloss die Augen und seufzte.
"Rory..." meine Stimme war wieder ruhiger geworden. "Ich will doch nur nicht, dass du den gleichen Fehler machst wie ich..."
"Ich hab ja inzwischen verstanden, dass ich ein Fehler bin! Du musst es mir nicht noch mal unter die Nase reiben..." Sie lief aus dem Zimmer, hoch ins Bad und verriegelte die Tür.
"Rory!" Ich lief ihr nach. "Warte doch bitte! Lass uns reden!"
"Reden?" Hörte ich Rorys gedämpfte Stimme aus dem Bad. "Jetzt willst du reden? Jetzt wo du mich schon die ganze Zeit angeschrieen hast! Nein danke, jetzt will ich nicht mehr reden!"
Ich konnte es nicht fassen, wir stritten wie Mum und ich damals vor fast zwanzig Jahren. Ich bemerkte, wie auch in mir Tränen hochkamen, verzweifelt hämmerte ich gegen die Badezimmertüre, als ich hörte, wie Rory das Radio auf volle Lautstärke drehte lieà ich verzweifelt den Kopf gegen die Tür sinken.
Ich begann zu weinen. Ich wollte Rory nicht verlieren. Ich wollte mit ihr nicht so ein schlechtes Verhältnis haben wie mit meiner Mum, ich wollte, dass wir gute Freundinnen blieben.
Ich musste wohl ziemlich laut geschluchzt haben. Denn Rory dämmte die Lautstärke der Musik.
"Es tut mir Leid, Rory", flüsterte ich und ich bemerkte, wie die Musik abgeschaltet wurde, Langsam öffnete sich die Badezimmertüre.
Eine vollkommen verweinte Rory stand vor mir.
Rory
Jess streichelte mir über den Rücken. Ich saà immer noch kerzengerade auf der Couch.
"Ist irgendwas, Rory?" seine Stimme klang müde und seine Augen waren immer noch verschlafen.
Ich lächelte ihn an. "Nein, alles okay..." Das war die Wahrheit. Mir ging es gut. Seht gut sogar. Ich legte mich wieder neben ihn und er schlag seine Arme um mich.
"Guck mich nicht so an Jess!" sagte ich. Er hatte mir die ganze Zeit tief in die Augen geschaut und dabei die Augebrauen zusammen gezogen
"Wie gucke ich denn?" fragte er.
"So komisch..."
Jess lachte. "Wie ist denn Komisch-Gucken?"
"So" ich machte seinen Blick nach und plötzlich erschrak ich. Ich hatte das Auto meiner Mutter gehört und es hielt an.
"Jess!" Ich griff panisch nach meiner Unterwäsche. "Zieh dich an, Schnell!"
"Was?"
Ich warf ihm seine Jeans hin. "Meine Mum..."
Da war es auch schon zu spät. Mum stand im Raum. Ich hielt die Luft an.
Ihr Unterkiefer klappte nach unten. Nicht schon wieder, dachte ich und zog mich hektisch an. Doch damit nicht genug in diesem Moment kam auch noch Luke hinein und starrte mich an, als er bemerkte, dass ich fast nichts anhatte drehte er sich um.
"Rory!", schrie Mum in einer Stimmlage, die man wohl nicht nachahmen kann.
"Mum...", verteidigte ich mich. In diesem Moment stand Jess und stellte sich hinter mich.
"Wir können das erklären Miss Gilmore...", versuchte auch er es.
"Nichts da", prustete meine Mum und nahm mich am Arm.
"Du kommst jetzt mit und zuhause kette ich dich an, nicht, dass du wieder abhaust."
Ich schaute mich zu Jess um und wahrscheinlich bemerkte er, dass ich Tränen in den Augen hatte, denn er warf mir eine Kusshand zu.
Dann hörte ich nur noch Luke schimpfen.
"Mitkommen junger Mann", meinte er.
Im Auto saà Sookie, sie war zwar still, als wir nach Hause fuhren, aber sie schaute mich immer wieder mit diesem "Wie konntest du deiner Mum so was antun"-Gesicht an.
Ich hatte mich noch nie so elendig gefühlt.
Lorelai
"Sag mal gehtâs dir noch gut?" keifte ich als wir wieder zuhause waren.
Ich war so geladen, wie ich glaube ich noch nie war. "Vorhin willst du mir noch erzählen, dass ihr keinen Sex hattet und jetzt sehe ich euch halb nackt mitten in einem verlassenen Haus..."
Rory saà zusammen gesunken auf ihrem Bett. Sie schaute mich nicht an.
"Als du uns gesehen hast hatten wir ja auch noch nicht miteinander geschlafen, Mum." sagte sie ganz leise.
"Wann vorhin? Ich kann mich nämlich nur an zwei Mal erinnern, als du beide Male halb nackt da gestanden hast..."
"Das Erste Mal, als du uns gesehen hast meine ich, da hab ich mich doch nur angezogen..." verteidigte sie sich, aber das war mir in diesem Moment ziemlich egal.
"Haha" Ich lief in ihrem Zimmer auf und ab. "Klar, Rory." sagte ich ironisch.
Rory sprang auf. Ihre Augen waren rot und verquollen, ich hatte gar nicht mitbekommen, dass sie die ganze Zeit leise vor sich hingeweint hatte.
"Wann sollte es denn passiert sein?" brauste sie auf. "Du warst vielleicht zehn Minuten weg, als du wieder heim kamst und Jess war ja auch noch nicht da, als du gegangen bist, so schnell geht das nicht, das müsstest du wissen! Verdammt noch mal, ich fass' es nicht dass du mir so wenig vertraust!" Sie wischte sich mit den Handrücken über die Augen.
Sie hatte Recht, so schnell hätte das nicht gehen können...Ich schloss die Augen und seufzte.
"Rory..." meine Stimme war wieder ruhiger geworden. "Ich will doch nur nicht, dass du den gleichen Fehler machst wie ich..."
"Ich hab ja inzwischen verstanden, dass ich ein Fehler bin! Du musst es mir nicht noch mal unter die Nase reiben..." Sie lief aus dem Zimmer, hoch ins Bad und verriegelte die Tür.
"Rory!" Ich lief ihr nach. "Warte doch bitte! Lass uns reden!"
"Reden?" Hörte ich Rorys gedämpfte Stimme aus dem Bad. "Jetzt willst du reden? Jetzt wo du mich schon die ganze Zeit angeschrieen hast! Nein danke, jetzt will ich nicht mehr reden!"
Ich konnte es nicht fassen, wir stritten wie Mum und ich damals vor fast zwanzig Jahren. Ich bemerkte, wie auch in mir Tränen hochkamen, verzweifelt hämmerte ich gegen die Badezimmertüre, als ich hörte, wie Rory das Radio auf volle Lautstärke drehte lieà ich verzweifelt den Kopf gegen die Tür sinken.
Ich begann zu weinen. Ich wollte Rory nicht verlieren. Ich wollte mit ihr nicht so ein schlechtes Verhältnis haben wie mit meiner Mum, ich wollte, dass wir gute Freundinnen blieben.
Ich musste wohl ziemlich laut geschluchzt haben. Denn Rory dämmte die Lautstärke der Musik.
"Es tut mir Leid, Rory", flüsterte ich und ich bemerkte, wie die Musik abgeschaltet wurde, Langsam öffnete sich die Badezimmertüre.
Eine vollkommen verweinte Rory stand vor mir.