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Normale Version: Fanfiction Challenge 2016 #2
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Seiten: 1 2 3 4 5 6
Titel: Royal Caramel
Autor: Irina-J
Genre: Humor/Krimi
Fandom: Gilmore Girls
Pairing: -
Raiting (Altersbegrenzung): ab 12
Disclaimer: Die Charaktere sind nicht auf meinem Mist gewachsen usw. und ich verdiene auch nix dran.
 
 
Es war kurz vor Ladenschluss.

Dose’s Market war bis auf zwei Kunden schon leer, einer davon stand bereits an der Kasse und bezahlte bei Dean.
Der andere war ein Mann um die 30, etwas ungepflegt und augenscheinlich sowohl unschlüssig als auch nervös.
Taylor beobachtete ihn misstrauisch, denn dieser Kunde schien ihm der Prototyp eines Ladendiebs zu sein. Er sah sich immer wieder um und starrte schon Ewigkeiten das Süßigkeitenregal an.
“Entscheide dich endlich, ob du Vollmilch- oder Trauben-Nuss-Schokolade willst, ich muss pünktlich zumachen”, knurrte Taylor vor sich hin.

Dann wurde seine Aufmerksamkeit abgelenkt, denn vor dem Laden fuhr ein Streifenwagen ungewöhnlich langsam vorbei, als würden die Insassen etwas suchen. Der Fahrer starrte kurz durch die Scheibe des Ladens, wobei Taylor sich fragte, ob der Officer durch seine Macho-Spiegel-Sonnenbrille überhaupt etwas erkennen konnte, denn im Laden war es schon dämmerig. Taylor wollte für die letzten 5 Minuten kein Licht mehr anmachen, das zog nur noch mehr Kunden an.

Der Streifenwagen fuhr weiter und Taylor fiel der seltsame letzte Kunde wieder ein.
Als er sich umdrehte, hatte dieser offenbar gerade eine Tafel Schokolade aus dem Regal genommen und hielt sie nun in der Hand, doch als er Taylors scharfen Blick bemerkte, legte er sie auf die anderen Tafeln und griff stattdessen nach einem Päckchen Kaugummi.
Endlich ging er zur Kasse. Taylor atmete auf und als der Kunde endlich den Laden verließ, schloss Taylor die Tür so schnell, dass er sie dem Kunden in die Hacken rammte, der daraufhin das Weite suchte.
 
Jeff “ChocDoc” Levine lief mit großen Schritten weiter bis zur nächsten Straßenecke und sah sich dann vorsichtig um.
Der Streifenwagen schien weitergefahren zu sein. Er atmete erleichtert auf und wollte gerade über die Straße gehen, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Jeff fuhr zusammen, drehte sich um – und schaute in ein Gesicht mit einer verspiegelten Sonnenbrille.
“Na, ChocDoc? Mal wieder auf der Flucht vor dem Arm des Gesetzes?”, grinste der Officer.
“Aber Officer, was denken Sie denn?!”, sagte Jeff und tat vollkommen unschuldig. Doch die Masche zog natürlich nicht.
“Lass mal sehen, was du in den Taschen hast, ChocDoc!”, forderte ihn der Officer auf. “Sollte mich doch sehr wundern, wenn wir bei dir keine Ware finden, hm?”
Jeff grinste innerlich. Gut, dass er die Ware noch in letzter Sekunde losgeworden war. Und super gut getarnt. Sie würde auf ihn warten, bis er sie morgen ganz legal “zurückkaufen” würde.
Lässig ließ er die Untersuchung über sich ergehen. Der Officer musste ihn zu seinem Ärger gehen lassen. Jeff war sauber.
 
Dean machte Feierabend und Taylor sah auf die Uhr. Noch fünf Minuten, dann musste er los.
Sein Blick blieb am Süßigkeitenregal hängen. Er hatte seit dem Frühstück nichts mehr gegessen, zuviel zu tun.
Warum sich nicht mal was gönnen, schließlich brauchte er Energie für die Stadtversammlung.
Er nahm sich eine Tafel Schokolade aus dem Regal, wickelte sie aus der Folie und biss genüsslich hinein. Hm, interessanter Geschmack, ein wenig ungewöhnlich. Er schaute auf die Banderole der bekannten Marke. Aha, mit Karamellgeschmack – nicht schlecht. Er biss noch einmal ein großés Stück ab, dann steckte er den Rest der Tafel in die Hosentasche und brach zur Stadtversammlung auf.
 
Eine Stunde später herrschte dort eine Art ratloses Chaos!
Zunächst war alles ganz normal gewesen. Taylor hatte mit Paragraphen um sich geworfen, sich mit Luke gestritten, und Miss Patty hatte versucht zu schlichten.
Doch irgendwann mitten in seiner üblichen Tirade ging mit Taylor eine seltsame Wandlung vor.

“Luke, du weißt genau, dass die Regenrinne 5 cm zu weit übersteht, deshalb musst du laut Paragraph...”, hatte er gerade gesagt, doch hier stockte er. Plötzlich begann er zu lächeln, dann zu kichern. “Luke, deine.... Rinnenregne.... Ragapraph... laut Rennengene... ach, egal.”
Luke starrte ihn fassungslos an. Im Raum wurde es so still, dass Taylors Kichern umso lauter wirkte.
“Rennegene... hihihi. Luke, du hast Rennegne und du bist... ja, du bist mein Lieblings-Luke! Komm her, mein süßer kleiner Lukey-Luke....”
Mit ausgebreiteten Armen ging Taylor auf Luke zu, der entsetzt zurückwich, weil schon die Vorstellung, von einem selig lächelnden Taylor umarmt zu werden, ihm wie einer seiner schlimmsten Alpträume vorkam.

Miss Patty, die eben noch an einem komplizierten Muster gestrickt hatte, bemerkte plötzlich diese – wie sollte man sie nennen – diese kichernde Stille, sah hoch und traute ihren Augen nicht.
“Taylor? Geht es dir gut? Du wirkst etwas fiebrig!”
Zu Lukes Erleichterung ließ Taylor von ihm ab und drehte sich zu Miss Patty um. Sein Blick war glasig, seine Pupillen groß wie Suppentassen und dieses verträumte Lächeln...
“Taylor! Du hast Fieber! Lass mich dir...” Sie stand auf und wollte Taylor am Arm nehmen.

Atemlos verfolgten die anderen Bewohner von Stars Hollow, was vorging. Lorelai flüsterte Luke zu, der sich fassungslos auf seinen Stuhl hatte fallen lassen: “Ich wusste gar nicht, dass Taylor dich so attraktiv findet, aber bei dem knackigen Hintern... jetzt wird mir langsam klar, warum er so gern mit dir streitet...” Sie konnte nicht weiterreden, sondern brach in ein prustendes Lachen aus, das sie mühsam zu unterdrücken versuchte.
 
Luke winkte ungeduldig ab und dann starrten sie beide wie alle anderen Taylor an, der soeben lauthals “Star-Spangled Banner” zu singen begonnen hatte und dazu eine entsetzte Miss Patty in seinen Armen herumschwenkte.
“Taylor, lass mich los!” kreischte sie, doch Taylor beachtete sie gar nicht. Plötzlich brach er seinen Gesang ab, ließ Miss Patty abrupt los und brach in Tränen aus, während er verzückt an die Decke schaute. Alle folgten seinem Blick, doch was er dort sah, begriff niemand.
“Der Regenbogen tanzt mit dem Einhorn, und der Mond springt über die Kuh”, lallte Taylor begeistert wie ein Kind und hüpfte wie ein Gummiball über die Bühne.

“Der ist stockbesoffen”, brummte Luke und stand auf.
Er ahnte, wie entsetzlich peinlich Taylor sein Ausfall morgen sein würde und beschloss, dem Ganzen ein Ende zu machen und Taylor nachhause in sein Bett zu bringen. 
Angefeuert von der gesamten Stadtversammlung schaffte er es schließlich, den hüpfenden und tanzenden Taylor einzufangen und hinauszuschaffen. Den ganzen Weg über musste Luke sich schwärmerische Tiraden über die herrliche Stadt Stars Hollow, ihre wundervollen Bewohner, das weltbeste Land Amerika und den absoluten Lieblings-Luke anhören, und überhaupt -  Taylor liebte alles und jeden, predigte Gesetzlosigkeit, Liebe, Weltfrieden und Dose for President.
 
Vor Taylors Haus angelte Luke die Zweitschlüssel aus dem Blumenkasten neben der Haustür (in Taylors Hosentasche zu greifen, schien ihm zu riskant...). Als er den mittlerweile erschöpften Taylor auf sein Bett warf, fiel eine halbe Tafel Schokolade aus dessen Hosentasche, schon halb aufgeweicht. Angewidert warf Luke sie in den Müll und verließ das Haus.
 
Am nächsten Morgen blieb Dose’s Market geschlossen. Dean hatte frei und Taylor – nunja, sagen wir mal, er war krank. Und traute sich zudem nicht aus dem Haus, obwohl er nur bruchstückhafte Erinnerungen an den vergangenen Abend hatte.
Was ihm zugestoßen war, blieb ihm schleierhaft.
 
“ChocDoc” stand derweil verärgert vor dem verschlossenen Markt. Ausgerechnet heute “bis auf Weiteres wegen Krankheit” geschlossen? Das durfte nicht wahr sein!!
Sein Abnehmer wollte seine Ware, sonst wurde er ungemütlich. Jeff beschloss, sich erstmal für einige Zeit unsichtbar zu machen, bis er neue Ware produziert hatte. Verdammt, die “Royal Caramel”-Tafeln waren diesmal von besonders reiner Qualität und wirkten mit den Originalbanderolen von Cadbury’s total unverdächtig, wie ganz normale Karamell-Schokolade. Und jetzt kam er nicht an sie ran.
Murrend verließ er den “Tatort”.
 
Als Dose’s Market wieder öffnete, wurde Taylor schon beim Anblick der “Royal Caramel”-Tafeln kotzübel und er beschloss, Cadbury’s Karamellschokolade aus dem Sortiment zu nehmen. So landeten 2 Kilo beste Cannabis-Schokolade zusammen mit 30 normalen Schokoladentafeln auf dem Müll. Und 15 Ratten feierten in der Nacht darauf die Party ihres Lebens! Big Grin
Ihr seid ja kaum zu bändigen Big Grin Was haltet Ihr davon, den Abgabetermin vorzuziehen? Es muss ja nicht gleich morgen sein... aber so in zehn Tagen?
Damit Ihr bald weiter machen könnt. Smile (Wobei mir schon auch klar ist, dass hier nicht dauerhaft so viel geschrieben wird, vielleicht etwas die Kräfte einteilen Wink )
Dafür. Ich denke, sowas könnte man flexibel handhaben.
Ich denke, wir sollten erstmal den anderen Teilnehmern die Chance lassen, sich was zu überlegen und zu schreiben, ohne das Gefühl zu haben, unter Druck zu stehen.
Da bin ich ganz Maras Meinung. Ich denke, dass der Abgabetermin gut ist. Sollte sich doch ein Loch herausbilden, kann man es immer noch vorziehen. 
Ich hab' ja nur gestern schon gepostet, weil auf Arbeit alles brach lag und das Telefon ganze drei Mal geklingelt hat, sonst wäre es vermutlich auch erst kurz vor Ende geworden. 

Also immer mit der Ruhe Wink
Oh Mann, wer lesen kann ist natürlich auch im Vorteil -.- der OS darf ja höchstens 4 Seiten haben  Rolleyes bei der letzten Challenge hab ich mich gequält diese voll zu bekommen und bei dieser hab ich viel zu viel.  Motz  Faint
Na dann, ran ans Kürzen  Happy

Bin auch Abendsterns und SweetGilmores Meinung; vielleicht finden sich bis Ende Juni mehr, die etwas schreiben wollen. Und eben, wie SG schon meinte, wenn sich gar nichts mehr tut, kann man ja vorverlegen.  Smile
@ Tanja ich hab auch wieder ordentlich kürzen müssen. irgendwie sind 4 seiten zu wenig für ne labertasche wie mich  Whistle

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Mein Beitrag... viel Spaß Smile

Titel: Der Windmasern-Zwischenfall
Autor: Meffi
Genre: ähm... Zeitreise?
Fandom: Gilmore Girls
Pairing:ein wenig Java Junkies
Raiting (Altersbegrenzung): G
Disclaimer: Kein finanzieller Gewinn und alles nicht meins.


Der Windmasern-Zwischenfall
Lorelai kuschelte sich in ihr Kopfkissen. Schon vor einer Weile war sie von der Sonne geweckt worden, die ihre Strahlen durch die Vorhänge geschmuggelt hatte. Komisch, dass die Sonne vor sechs Uhr schon so intensiv schien, dass sie, Lorelai Gilmore, davon tatsächlich wach wurde! Sie seufzte wohlig und zog die Decke hoch zu ihrem Kinn, dann versuchte sie, sich an den Traum zu erinnern, den sie gehabt hatte... Sie hatte Lukes Diner betreten und niemand war dort gewesen, also hatte sie sich hinter den Tresen geschlichen und sich selbst Kaffee gemacht. Aber dann waren plötzlich jede Menge Leute dagewesen, die sie mit Bestellungen überhäuften und es total normal fanden, dass sie sich frei im Hoheitsgebiet von Luke Danes, dem grummligen Dinerbesitzer, bewegte. Und das abgefahrenste an dem Ganzen war, dass sie nichts außer einem Flanellhemd getragen hatte, und sich so merkwürdig leicht...
Die Sonne scheint nicht vor sechs Uhr! Nicht im Januar!“, fiel es ihr plötzlich siedend heiß ein.
Sie fuhr hoch und starrte den Wecker an, der bereits 10:34 Uhr anzeigte. Augenblicklich schwang sie die Beine aus dem Bett, eilte zum Kleiderschrank und riss wahllos Kleidungsstücke heraus, die sie sich überzog, ohne ihren Pyjama auszuziehen.
Rory!“, brüllte sie in den Flur, „Rory ich hab verschlafen, wieso sagst du denn nichts?“
Sie stolperte in den Flur, während sie noch dabei war, einen Sneaker anzuziehen, und überlebte den Treppenabstieg mit offenen Schnürsenkeln wie durch ein Wunder halbwegs unbeschadet. Im Erdgeschoss angekommen hüpfte sie auf einem Bein zum Zimmer ihrer Tochter, während sie den linken Schuh band, und riss die Tür auf.
Ihre Siebenjährige lag im Bett, das Fieberthermometer im Mund und die Augen geschlossen. Unter der Decke lugten ihre Unterschenkel hervor, die sie anscheinend selbst in nasse Handtücher gewickelt hatte. Lorelai hielt sich an der Türklinke fest, um nicht nach dem Stoppen aus voller Geschwindigkeit geradewegs in Rorys Bett zu fallen.Schwach öffnete diese die Augen und sah ihre Mutter leidend an. Erschrocken bemerkte sie erst jetzt die kleinen roten Punkte im Gesicht des kleinen Mädchens.
Ich bin kraaaaank!“, jammerte diese, „Komm nicht näher!“.
Verflucht. Waren das die Masern oder die Windpocken? Eines hatte sie als kleines Kind gehabt, aber welches? Und welches war das, gegen das man impfen konnte?
Über den Anblick ihres Kindes erschrocken, konnte sie keinen klaren Gedanken fassen. Sie wusste sowas doch. Sie wusste auch, gegen was Rory geimpft war, nämlich gegen alles, was empfohlen wurde. Aber jetzt hatte ihr Baby rote Punkte und versorgte sich selbst, damit sie, die hier eigentlich die Mom sein sollte, sich nicht ansteckte!
Wie hoch ist denn das Fieber, Schatz?“, fragte sie möglichst ruhig.
38...komma 5...“, murmelte die kleine und schloss die Augen erneut. „Kannst du mir Bananenbrei machen?“
Bananenbrei mit Schokostreuseln. Den bekam Rory immer, wenn sie krank war. Das konnte sie schaffen, auch wenn sie sich sonst gerade vollkommen nutzlos fühlte. „Natürlich, Schatz.“, stammelte Lorelai überrumpelt von der Situation und zog sich aus dem Zimmer zurück. Sie huschte in die Küche, wobei sie fast über ihre immer noch nicht gebundenen rechten Schnürsenkel fiel, und schaltete den Wasserkocher ein, um direkt einen Tee aufzusetzen. Tee... hatte sie überhaupt noch Tee? In diesem Haushalt gab es nur Tee, wenn jemand krank war, und Rory war seit Ewigkeiten nicht mehr krank gewesen. Konnten Teebeutel eigentlich schlecht werden? Und hatte sie überhaupt Bananen?
Kaffee. Sie brauchte jetzt Kaffee, sonst würden ihre Gedanken gar nicht mehr aufhören, Karusell zu fahren. Lorelai füllte die Kaffeemaschine mit Pulver und Wasser, bevor sie sie einschaltete. Das Geräusch der rasselnden alten Maschine beruhigte sie augenblicklich etwas.
Sie kletterte auf einen Hocker, um im obersten Fach des Küchenschrankes nach Tee zu suchen. Nachdem sie die Packung gefühlte hundert Mal in ihren Händen gedreht hatte, hatte sie immer noch kein Haltbarkeitsdatum gefunden, nur ein Abfülldatum stand auf der Packung.
Sie stieg von dem Hocker herunter und ging mit der Teepackung in Richtung Flur, wo sie den Telefonhörer unter ihr Kinn klemmte und eine Nummer wählte.


Lukes Diner, was gibt’s?“, drang eine wohlbekannte Stimme bald darauf aus dem Hörer.
„Luke! Kann Tee schimmeln?“, kam sie ohne Umschweife zum Punkt.

Luke ließ sich leider nicht so leicht aus der Ruhe bringen. „Was? Lorelai, bist du das?“
„Keine Mätzchen, Buddha. Sag mir sofort, ob Tee schimmeln kann!“, schimpfte sie.

Buddha?“, kam es nur irritiert zurück. Das war nicht die Antwort, die sie sich erhofft hatte.
Luke, ich habe keine Zeit und keine Nerven, um mir eine Anspielung auszudenken, die deinem Knackarsch würdiger ist, Buddha war irgendwo in Asien unterwegs und stand bestimmt auf Tee. Du stehst auf Tee. Du musst sowas wissen, also spucks aus!“, verlangte sie entnervt.
Ähm...“
Normalerweise hätte Luke auf eine derartige Frage wahrscheinlich etwas gefasster reagiert. Dass ihm Lorelai Gilmore gerade einen Knackarsch attestiert hatte, warf ihn allerdings etwas aus der Bahn.
„Na sag schon. Ich hab hier ne Packung von 1987, ist die noch gut?“, drängelte sie.

Eher... nicht?“
Welches Jahr hatten sie nochmal? Er war immer noch verwirrt von der Knackarsch-Bemerkung. 1992, oder? Ja, richtig.
Nein, die ist nicht mehr gut.“, fügte er hinzu. „Was willst du damit?“
Lorelai biss sich auf die Lippe. Plötzlich traten ihr Tränen in die Augen. Kein Tee... und Bananen hatte sie auch nicht. Ihr Kind versorgte sich schon den ganzen Morgen selbst, weil sie Rabenmutter geschlafen hatte. „Rory ist krank.“, sagte sie leise.

Ihr Gesprächspartner wurde plötzlich hellhörig. „Wie bitte? Was hat sie denn?“
Was hatte sie? Gute Frage. Nicht mal das wusste sie. „Die Windmasern.“, flüsterte sie weinerlich.

Die was? Die Windpocken oder die Masern?“, hakte er nach.
Weiß ich doch nicht!“, schnauzte sie ihn an, knallte den Hörer auf die Gabel und suchte die Nummer des Kinderarztes, die sie bald darauf ins Telefon hämmerte.


Dr. Rosenbaum war zu einer Entbindung unterwegs, hatte man ihr gesagt. Seine Vertretung würde innerhalb der nächsten halben Stunde vorbeischauen. Halbe Stunde... Sie musste jetzt wissen, was ihr Baby hatte, jetzt sofort!
Sie zwang sich, durchzuatmen und wählte als nächstes die Nummer ihrer besten Freundin. Sie würde ihr sicherlich helfen können, zumindest was die Bananen und den Tee anging. Einfach loslaufen und einkaufen gehen konnte sie ja schließlich nicht, ohne Rory allein zu lassen.
Während das Freizeichen noch ertönte, rumpelte es in ihrem Flur und jemand fluchte leise.
Lorelai?“, rief der Besucher, den sie nun als Luke Danes identifizierte, leise. Kurz darauf humpelte er mit zwei Stoffbeuteln beladen durch die Tür. Sie legte den Telefonhörer auf und schaute ihn überrascht an.
Wieso steht mitten in eurem Flur ein Couchtisch?“, wollte er wissen.
Damit die Einbrecher drüber stolpern. Ich wusste wohl nicht, dass du auch einer bist?“
Er sah sie tadelnd an.
Ich bin kein Einbrecher, ich bringe nur ein paar Sachen. Kräutertee, Früchtetee, Fencheltee, Cracker, 'nen Danish und ne Thermoskanne Kaffee für dich und Bananen und Schokostreusel für Rory.“, listete er auf.
Was?“
Hab ich was vergessen? Es war doch Bananenbrei mit Schokolade, oder?“, fragte er nach, da hing sie schon an seinem Hals und drückte ihn an sich, dass ihm fast die Luft wegbliebt. Eine ganze Weile verstand er nichts außer einzelnen Fetzen wie „Danish“ „Windmasern“ und „Oder doch die Pest?“, die von unverständlichem Gejammer unterbrochen wurden.
Ist ja gut...“, sagte er unbeholfen und tätschelte ihren Rücken. „Ich hab alles mitgebracht. Soll ich es mir mal ansehen? Ich hatte die Windpocken schon und gegen die Masern bin ich geimpft.“
Ruckartig ließ sie ihn los und wischte mit dem Pyjamaärmel, der unter einer falsch geknöpften Jeansjacke hervorschaute, den Rotz unter ihrer Nase weg.
Sorum war das? Ich hatte nämlich eins davon, und meine Eltern sind definitiv keine Verschwörungstheoretiker, die ihr Kind nicht impfen... Immerhin... Das muss man ihnen lassen...“ Sie schniefte und verdrehte die Augen.
Dann kann ich ja selber nachsehen, was los ist!“
Luke sah sie irritiert an. „Ist es dann nicht vollkommen egal, welches du hattest und gegen welches du geimpft bist?“
Doch Lorelai hatte sich längst an ihm vorbeigeschoben und die Tür zum Kinderzimmer aufgerissen.
Rory Schatz, lass mich mal sehen. Ich kann mich gar nicht bei dir anstecken!“, verkündete sie fröhlich und huschte zum Bett ihrer Tochter. Doch diese zog sich zu ihrer Verwunderung die Bettdecke über den Kopf.
„Nein Mom, du sollst dich nicht anstecken!“, wehrte sie ab und hielt die Decke mit ungewöhnlich viel Energie um sich geschlungen, als Lorelai daran zog.

Etwas zu viel Energie, wie Lorelai fand.
„Rory, ich kann mich nicht anstecken, jetzt zeig mir die...“, sie hatte Rorys kleine Finger einzeln von der Decke geschoben und zog diese nun endgültig aus dem Weg.

...Punkte...“, schloss sie leise, als sie das Werk aus der Nähe betrachtete. Jede Menge rote Punkte und Striche zierten das blasse Gesicht ihrer Tochter. Der dazu passende Filzstift ragte unter dem Kopfkissen hervor.
Das...Was..Rory?“, flüsterte Lorelai ungläubig.
Mom, ich...“, fing diese an und setzte sich auf.
Soll das ein schlechter Witz sein, oder was?“, fuhr Lorelai dazwischen und stand vom Bett ihrer Tochter auf. „Ich sag dir mal was, Rory, mit sowas macht man keine Witze! Ich hab mir Sorgen gemacht, ich dachte du hast was Schlimmes, und du...“
Ihr fehlten die Worte. Zumindest solche, die man vor einer Siebenjährigen sagen durfte.
Hausarrest. Stubenarrest. Nein, Bettarrest! Und ich nehm deine Bücher weg. Alle!“, beschloss sie durcheinander und begann, die Bücher gleich stapelweise aus dem Regal zu nehmen, wobei die Hälfte auf den Boden polterte. Natürlich, sie war selbst zu blöd, um ihre Tochter zu bestrafen, wenn sie Mist gebaut hatte. Aber wer rechnete auch damit, dass eine Siebenjährige eine derartige Lüge auf die Beine stellte? Sie hatte sogar dafür gesorgt, dass Lorelai nicht näher kommen würde, sonst hätte sie es schließlich sofort gemerkt. Nein, ihre Siebenjährige machte eben alles etwas besser als normale Kinder. Und sie fiel auch noch darauf herein...
„Scheiße!!“, schrie sie die Bücher wütend an, dann stürmte sie einfach aus dem Zimmer.

Rory blieb indessen stumm im Bett sitzen und sah ihrer Mutter verstört hinterher.


Hey, hey Lorelai, was ist denn passiert?“
Luke packte sie an den Schultern, als sie auf ihrem Weg aus Rorys Zimmer Richtung Kaffeemaschine geradewegs gegen ihn prallte.
Sie hat sich alles aufgemalt!“, schimpfte sie und boxte gegen seine Brust.
Aua, da kann ich doch nichts für!“
Er hielt sie auf Armeslänge entfernt und sah sie prüfend an. „Rory lügt doch nicht.“, behauptete er im Brustton der Überzeugung. „Vor allem dich würde sie doch nie...“
Ach hör mir auf mit dem Quatsch, mein Kind malt sich mit Filzstiften ins Gesicht. Weißt du, wie man diesen Scheißtag dreht und wendet...“
Sie schüttelte seinen Griff ab und ging an ihm vorbei zur Küche, wo sie schwungvoll die Kaffeekanne aus der Maschine nahm und sich eine große Tasse einschenkte, wobei sie auch den Rest der Küche in Braunes Gold tauchte. Es schien sie nicht zu interessieren.
Ich hab auf ganzer Linie versagt. Ich verschlafe ewig lange, und dann schieb ich totale Panik und merke nicht mal, dass die Kurze lügt wie gedruckt. Und stell dir vor, wenn sie nicht gelogen hätte? Ich hätte nicht gemerkt, dass sie krank ist, weil ich lieber schlafe, und dann hätte ich nicht mal gewusst was sie hat. Eine Mutter muss doch wissen, wie Masern aussehen! Und ich hätte direkt zu ihr hingehen sollen und es genauer anschauen sollen. Ist doch logisch, dass ich mich gar nicht anstecken kann, aber nein, ich brauchte dich, damit ich mal ein bisschen runter komme. Was, wenn sie wirklich krank wär? Dann braucht ein Kind doch seine Mom, ich hätte sie direkt in den Arm nehmen sollen, und dann hab ich auch noch nur Schimmeltee und kein Obst und... Wieso hab ich eigentlich kein Obst, Luke? Ich stopf mein Kind mit Junkfood voll und irgendwann wird sie Fett und bekommt Krebs und dann sitz ich wieder da und hab Angst, mich anzustecken!“
Sie holte tief Luft, dann trank sie einen großen Schluck des heißen Kaffees, bevor sie die Tasse auf den Tresen knallte.
Ich brauche Obst. Und Salat. Und nen Kochkurs. Und nen Erziehungskurs... Und ich muss mit dem Kaffee aufhören, ich bin überhaupt kein Vorbild!“, beschloss sie und begann nun, die Reste des Kaffees aus Tasse und Kanne in die Spüle zu schütten.
Stopp, Lorelai, stopp!“, fuhr Luke dazwischen und entwand ihr die halbleere Kaffeekanne. Unter normalen Umständen hätte er diesen Sinneswandel vielleicht begrüßt, aber was zum Teufel redete sie da?
Jetzt beruhig dich erstmal. Kinder lügen eben manchmal, das macht dich doch nicht gleich zur Rabenmutter.“
Er sah sie eindringlich an und setzte sie auf einen der quietschenden Küchenstühle, bevor er vor ihr in die Knie ging.
Du hast verschlafen, das passiert jedem mal. Und dann hast du doch komplett richtig reagiert. Du hast versucht, Rory zu helfen, ohne dich selber in Gefahr zu bringen. Wenn du dich ansteckst, hat sie da doch auch nichts von.“, erklärte er ihr rational. Langsam verfiel er wieder in seinen gewohnt ruhigen Tonfall, der sogar Wirkung zu zeigen schien.
Stimmt.“, lenkte sie leise ein, „Aber...“
„Du wusstest nicht weiter, also hast du dir Hilfe geholt. Du hast mich angerufen, und dann hast du bestimmt den Kinderarzt oder Mia oder Sookie angerufen, richtig?“

Sie nickte langsam.
Und ich bin vorbeigekommen, du hast jetzt alles im Haus, was Rory gebraucht hätte, wenn sie wirklich krank wäre. Und ich hätte dir sogar sagen können, was sie hat. Also wär doch alles wieder gut geworden, oder?“
Wieder nickte sie, dieses Mal schneller.
Also hast du überhaupt nicht versagt, richtig?“
Sie schüttelte den Kopf. Gegen die Argumentation konnte sie nicht wirklich etwas einwenden.
„Na siehst du.“

Er nickte nun seinerseits zufrieden. „Warum hat Rory denn überhaupt gelogen? Ich mein, Kinder lügen, aber so eine aufwändige Lüge sieht Rory wirklich nicht ähnlich...“, fiel ihm auf.
Sie sah ihn an, wie er da so ruhig auf ihrem Küchenboden hockte, und plötzlich wurde ihr alles klar.
Mason Fuller. Er hat sie gestern eine hässlliche Bücherraupe genannt.“
Sie schlug sich mit der Hand gegen die Stirn und seufzte. „Das hat sie mir gestern erzählt, ich hab gesagt ich rede mit Masons Mom, aber das wollte sie nicht. Ich wette, sie wollte heute deshalb nicht in die Schule.“
Wegen einem Kind, das nichtmal weiß, dass das Wort „Bücherwurm“ heißt?“
Seine Mundwinkel zuckten verräterisch. Ihr fiel auf, dass sie ihn selten lächeln gesehen hatte. Nunja, er lächelte Rory manchmal an...
Sie stand auf und wartete, dass er sich ebenfalls erhob.
Danke, Luke. Vielen Dank. Ich glaube, ich muss mal mit meiner Tochter sprechen. Und ein paar überzogene Strafen zurücknehmen.“
Sie schmunzelte. „Woher weißt du überhaupt das mit dem Bananenbrei?“
Ach, das hat Rory mir mal erzählt. Als ich gefragt hab, ob du eigentlich zuhause kochst, weißt du noch? Sie sagte 'Klar, wenn ich krank bin macht meine Mom den Weltbesten Bananenbrei. Das ist ein altes Geheimrezept, man braucht zwei Bananen und ne Packung Streusel.'“
Lorelai lachte leise, als sie sich daran erinnerte.
Vielen Dank für deine Hilfe. Und es tut mir leid, dass ich am Telefon so durchgedreht bin.“
Sie drückte ihn kurz an sich. Als er zur Tür ging, fiel ihr noch etwas ein.
Ich verspreche, ich finde wirklich nen passenden Knackarsch-Spitznamen.“
Luke wurde rot. Er drehte sich nicht um, zwang seine Mundwinkel nach unten und antwortete in bester Grummelstimme:„Bring die Thermoskanne mit, wenn du wieder ins Diner kommst.“
Dann zog er die Tür hinter sich zu.


Lorelai straffte die Schultern und ging zum Kinderzimmer zurück, in dem ihre kleine Tochter schluchzend auf dem Bett hockte und sich keinen Zentimeter bewegt hatte.
Ach, komm mal her, Baby.“, sagte sie sanft und lächelte Rory an.
Aber... ich ...hab... Bett...arrest!“, brachte diese mühsahm hervor.
Nein, da hab ich Quatsch geredet. Du hast überhaupt keinen Arrest, okay? Ich bin doch nicht Mrs. Kim.“
Sie verdrehte grinsend die Augen, dann ging sie zum Bett und nahm Rory in die Arme.
Ist ja gut, Kleines. Ich bin nicht mehr böse, ich hab mir nur so Sorgen gemacht. Wir einigen uns auf kein Fernsehn für ne Woche und nie wieder so eine Lüge, klar? Du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst. Und wenn du vor etwas Angst hast, dann helfe ich dir. Morgen Nachmittag gehen wir zwei zu den Fullers und ich rede mit Masons Mom.“, bestimmte Lorelai. Rory schloss ihre dünnen Arme um ihre Mom und schniefte.
„Okay.“, antwortete sie erleichtert und kuschelte sich an ihre Mom.

Irgendwer muss dem schließlich erklären, dass Bücherraupe gar kein Wort ist.“, ergänzte diese und musste bei diesen Worten an Lukes niedliches Fast-Lächeln denken. Bevor sie sich fragen konnte, seit wann sie Luke mit „niedlich“ beschrieb, wurde sie von ihrer Tochter abgelenkt die in diesem Moment den Kopf hob und sie aus einem tränenverquollenen, filzstiftbemalten Gesicht schüchtern anlächelte.
Mom? Du bist die allerbeste Mom der Welt.“



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Feedback für meine Vorgängerinnen:

Mel:
Das sieht Kirk SO ähnlich! Hahaha


Ich fand es toll, dass du den Anfang so richtig Gilmoremäßig geschrieben hast. Wenn die zwei lästernd vom Friday Night Dinner zurückkommen, fühle ich mich direkt an den Anfang einer Folge zurückversetzt Smile
Außerdem hat mir gefallen, wie die ganze Stadt eingebunden wurde.
Was ich etwas schade fand, war, dass die Szene, wo Lorelai und Rory den Brief finden, für meinen Geschmack etwas kurz oder wenig umschrieben war. Die reaktionen hab ich als nicht wirklich passend empfunden- aber ich glaube das hängt nur an diesem einen Satz, wenn ich länger drüber nachdenke:

Zitat:„Der arme Kirk. Ich meine, er weiß, dass er jetzt sterben wird, das muss ja schrecklich sein.“, hauchte sie getroffen. Sie konnte es gar nicht richtig fassen.

Irgendwie stoße ich mich an dem Satz, er kommt etwas früh, glaube ich. Ich hätte erst mal beschrieben, wie sie es nicht fassen kann, was sie denkt, dass sie sich fragt, was er wohl hat, wann sie ihn zuletzt gesehen hat, sowas.

Aber bei mir wär die Geschichte dann auch 3 Seite länger gewesen und es wäre viel weniger drin passiert Wink

Achja und was ich noch nicht so passend fand, war, dass Lorelai Lulu siezt. Die kennen sich doch schon ne ganze Weile? Weiß aber nicht wie da die deutsche Sychro ist.

[Beide Kritikpunkte sind ansich winzig, aber ascheinend habe ich selbst bei FB ein problem, mich kurz zu fassen Big Grin]




Irina:

Hehe Hehe 

Taylor high ist wirklich genial getroffen. Ich hab glatt kurz aufgehört zu lesen, weil ich mich so fremd geschämt hab Big Grin
Es ist dir gelungen, dir viele schöne Dinge auszudenken, die Taylor nie tun würde, aber die irgendwie doch in ihm schlummern... wir wissen doch alle, dass er eigentlich in Luke verliebt ist und ein waschechter Hippie in ihm steckt Big Grin
Die Idee fand ich klasse, es ist zwar eine etwas ungewöhnliche Krankheit, aber für Taylor bestimmt sehr schrecklich Big Grin

Schade fand ich, dass du den Platz so wenig genutzt hast. Luke, der Taylor ins Appartment bringt und aufs Bett legt... da hätte soo viel lustiges passieren können, vor allem wenn noch Lorelai oder Jess dabei hilft Wink
Ich hatte so den eindruck, dass die Geschichte kaum angefangen hatte, da war sie auch schon wieder vorbei. Aber das spricht ja auch für die UnterhaltsamkeitSmile
Es war auch so schon lustig genug und wenn ich auch noch hätte ertragen müssen, wie Jess Luke damit mobbt, dass Taylor ihn noch zum kuscheln in sein Bett gezogen hätte, hätte ich die Geschichte wahrscheinlich in drei Zügen lesen müssen Wink





ach ja, ich bin übrigens auch dafür noch zu warten. letztes mal sind ja zum ende noch einige sachen reingepurzelt Smile
Das ist wirklich eine KLASSE Geschichte, Tina!! Top
Absolut stimmig im Gilmore-Stil geschrieben, ich höre alle reden, sehe alle agieren. Super!
Die Knackarsch-Sache finde ich am besten. Hehe
Aber auch Rorys: "Ich bin kraaaaank! Komm nicht näher!" höre ich sie richtig sagen. :Smile

Zu meiner Geschichte: Ja, ich weiß, da hätte man noch mehr schreiben können, aber ich hatte Sorge, dass die Geschichte den vorgegebenen Rahmen sprengt. Ich schreibe der Einfachheit halber in meinem Mailprogramm und weiß dadurch nie, wann die 4 Seiten erreicht sind, also schreibe ich, bis ich das Gefühl habe, es wird zuviel.

Deine Geschichte ist gefühlt richtig lang, nur mal aus Interesse, sind das jetzt vier Seiten?
(04.06.2016, 13:47)Irina-J schrieb: [ -> ]Das ist wirklich eine KLASSE Geschichte, Tina!! Top
Absolut stimmig im Gilmore-Stil geschrieben, ich höre alle reden, sehe alle agieren. Super!
Die Knackarsch-Sache finde ich am besten. Hehe
Aber auch Rorys: "Ich bin kraaaaank! Komm nicht näher!" höre ich sie richtig sagen. :Smile

Zu meiner Geschichte: Ja, ich weiß, da hätte man noch mehr schreiben können, aber ich hatte Sorge, dass die Geschichte den vorgegebenen Rahmen sprengt. Ich schreibe der Einfachheit halber in meinem Mailprogramm und weiß dadurch nie, wann die 4 Seiten erreicht sind, also schreibe ich, bis ich das Gefühl habe, es wird zuviel.

Deine Geschichte ist gefühlt richtig lang, nur mal aus Interesse, sind das jetzt vier Seiten?


dankeschönSmile

ja, es sind genau vier seiten Smile
habe es mit viel mühe von 4,5 runtergekürzt Wink
deine hat übrigens so 2,5 seiten^^
Eek Echt, so wenig? Oha, gut dass ich das weiß. Da wäre ja wirklich noch Raum für mehr gewesen.
Naja, dann nächstes Mal. Big Grin
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