GilmoreGirls.de - Community in Deutschland

Normale Version: Ein Jubiläum mit Folgen.
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6
So, mir war langweilig, also kommt Teil 9 schon mal:
Viel Spaß beim Lesen.

2 Tage lang meldete sich Lorelai nicht bei Luke. Am dritten Tag jedoch, als Lorelai sich sicher war das Luke im Diner war, rief sie bei sich zuhause an und sprach ihm etwas auf den Anruf-Bantworter: ,, Hi Luke, ich bin es Lorelai, deine Ehefrau. Die Frau der du vor 8 Monaten versprochen hast immer treu zu bleiben. Du Müsstest jetzt wissen was ich meine!“ Schluchzte sie in ihr Handy! ,, Ich wollte dir nur sagen, dass ich wohl auf bin und das ich wohl noch ein paar Tage weg sein werde! Bitte sag Rory nichts von meinem Anruf und sprich sie bitte nicht auf meinen Aufenthaltsort an, oder stell ihr sonst welche Fragen, ich möchte ihr den Stress ersparen und ihr eine Schöne Zeit mit Jess gönnen! Bis dann! Ach so noch was.. Ich liebe dich und ich hoffe das diesen Gefühl auch noch irgendwo bei dir anwesend ist!“ Jetzt brach sie entgültig zusammen und fiel auf den Teppich im Wohnzimmer ihrer Eltern! Das Geräusch das sie dabei machte, veranlasste Emily ins Wohnzimmer zu kommen. Die kniete sich neben ihre Schwangere Tochter und strich ihr übers Haar: ,, Ich weiß das du am liebsten alleine wärst, aber es ist Besuch für dich da!“ Lorelai hob den Kopf und erblickte die Personen, die sie am meisten mochte. Rory und Sooki standen da im Flur und warteten auf sie. Lorelai richtete sich auf und lief zu ihren Freundinnen. Nach einer langen Begrüßung fragte Lorelai was die beiden denn hier machen würden. Da antwortete Rory, das sie zu Sooki gefahren war und ihr die ganze Geschichte erzählt hatte. Da hatten sie noch einen kurzen Stopp bei Doosie´s gemacht und beim Videogeschäft und dann sie auf schnellsten Wege nach Hartford gefahren. Während Rory alles Erzählte zeigte Sooki ihrer Freundin schon mal was sie alles in ihrer Überraschungskiste hatten. Unter anderen befand sich darin eine große Schachtel Pralinen, ein 3 Liter Becher Eiscreme, das Beste Kaffeepulver in Stars Hollow. Außerdem hatten die beiden noch 3 Filme mitgebracht und eine Große Box mit Taschentüchern. Vollgepackt setzten sie sich auf das Bett in Lorelai´s Zimmer und guckten den ganzen Tag bis tief in die Nacht die Filme die die beiden mitgebracht hatten und Liebes- und Horrorfilme die Emily hervor gekramt hatte. Die 3 Frauen saßen die ganzen Stunden über nur neben einander. Lorelai in der Mitte, Rory rechts von ihr und links Sooki. Sie schauten solange fern, bis alles drei eingeschlafen waren. Am nächsten morgen verabschiedete sich Lorelai von den beiden, die wieder nach Stars Hollow zurück fuhren. Sie bat Sooki noch, ihr ein paar unterlagen zu mailen, und ihren Laptop abends noch vorbei zu bringen. Danach verbrachte sie den Tag damit, im Pool zu schwimmen und einkaufen zu gehen. Zwar hatte sie kein Geld aber das störte sie weniger. Sie hatte ihre Mutter dabei, die immer wenn ihr etwas stand meinte, ,, das ist aber schön“ oder,, das gefällt mir aber sehr, das betont deine schönen blauen Augen!“ So verbrachten die beiden mehrere Stunden im Kaufhaus, bis sie abends wieder nach hause fuhren, vollgeladen mit über 20 Tüten im Kofferraum. Als sie ankamen, wartete ein Mann auf den Stufen des Anwesen, Es war Luke! Lorelai stieg noch fröhlich aus dem Auto, doch dann erblickte sie ihn. Ihre Augen trafen sich und Lorelai bemühte sich ihren Augenkontakt so schnell wie möglich ab zu brechen, was ihr auch gelang. Luke stürzte trotzdem auf sie zu, doch Lorelai wollte nicht mit ihm reden, jetzt nicht. Gerade als Luke mit dem Satz anfing: ,, ich habe deine Nachricht erhalten…“ rannte Lorelai davon, sie wusste wieder einmal nicht wohin und sie wusste nicht wieso, doch eins war ihr klar, sie musste weg von Luke! Sie rannte einmal um das ganze Haus ihrer Eltern, als sie plötzlich unter dem Balkon ihres Zimmers stand. Sie dachte: ,, Wenn man von da aus runter kommt, muss man auch hoch kommen!“ Und so kletterte sie die wand hoch und versteckte sich auf dem Balkon. Gerade rechtszeitig. Da kam schon Luke gefolgt von ihrer Mutter. ,, Luke, versteh doch! Sie will dich nicht sehen!“ Sagte Emily in einem Unfreundlichen Ton zu ihrem Schwiegersohn. ,, Das merke ich! Aber ich verstehe nicht wieso!“ Sagte Luke und suchte mit seinen Augen die Gegend ab!“ ,, Es ist besser wenn du jetzt gehst!“ Sagte Emily und schob ihn sanft vom Grundstück. Dann ging sie zu dem Balkon, bei dem sie eben bemerkt hatte das sich etwas darauf regte. Sie rief ihrer versteckten Tochter zu, dass ihr Mann weg war, und so kletterte sie wieder herunter. Jetzt bemerkte sie, das ihre Kleidung total zerrissen war! Emily musterte Sie und brachte sie mit den Worten: ,, zum Glück hast du ja jetzt genug neue Sachen!“ Zurück ins Haus.
Hi!

Wieder 2 tolle Teile! Ich finde es gut dass Lorelei sich mit ihrer Mutter verträgt und sogar Freundinnen sind. Ich sag ja immer dass Emily einen weichen Kern hat Big Grin und ihre Tochter liebt :heul: . So traurig! Ich hoffe dass Luke und Lorelei wieder zueinander finden.

lg Soleil Smile
und noch ein Teil!

Luke hatte noch ein paar mal versucht bei ihr an zu rufen, doch dann war es leid mit der Mechanischen Lorelai zu sprechen. Lorelai hatte inzwischen einen ganz eigenen Tages Ablauf gefunden, der daraus bestand spät auf zu stehen, lange zu frühstücken ein Schaumbad zu nehmen, und dann einen Langen Spaziergang zu machen. Dann, nach dem Mittagessen mit ihrer Mutter, machte sie sich an die Rechnungen des Hotels und die Anderen Arbeiten die sie von Hartford aus machen konnte. Zwischendurch rief sie mal bei Rory an, um sich nach ihr zu erkundigen, und bei der Gelegenheit ließ sie sich bei jedem Gespräch nicht nehmen auch mal nach Luke zu fragen. Schließlich war ja schon ein Monat vergangen, seid sie aus Stars Hollow Weg war.

In Stars Hollow hingegen war alles Perfekt. Rory hatte einen Tag in Yale frei und verbrachte den ganzen Abend und die ganze Nacht bei Jess. Ja, sie war bereit gewesen für den Schritt und nun klingelte das Telefon, während Sie und Jess gemütlich im Bett lagen.

,, Hi?“ Sagte Rory während sie kichern musste, weil Jess ihren Hals küsste.
,, Hi Schatz ich bin es Mommy!“ Sagte Lorelai während sie sich durch einen Hohen Berg an Schokolade wühlte.
,,Was gibt’s denn neues?“ Fragte sie.
,, Nichts… doch Miss Patty unterrichtet jetzt Cherleading und Kirk trägt Zeitungen aus und…lass das!“
,, Was denn ich habe doch nichts gemacht! Ich wollte noch wissen, na ja, wie geht’s denn den anderen in Stars Hollow…?“
,, Einen Moment ich muss kurz aufstehen Jess macht mich verrückt!“
,, Okay, so jetzt kann ich dir sagen, das die Person, wegen der du anrufst seit zwei Wochen bei uns im Haus sitzt und nur vor sich hin starrt! Nur ab und zu geht er zur Arbeit und redet mal mit Caesar und Lane, oder auch mal mit Jess. Aber nicht mit mir.“
,, Mhm..“ Antwortete Lorelai nachdenklich, sollte Luke wirklich nicht wissen wieso sie sauer auf ihn war, sie beschloss ihn an zu rufen, sobald sie die Schokolade aufgegessen hatte.
,, Mom.. Alles in Ordnung?“ Fragte Rory besorgt.
,, Jaja, alles okay, du ich muss Schluss machen.. Äh.. Die Arbeit ruft!“
,, Okay, Hab dich lieb!“
,, Ich dich auch!“

Damit legte Lorelai auf und machte sie ran, den Schoko-Berg auf zu essen. Nach einer halben stunde war alles aufgegessen und so wollte sie gerade zum Telefon greifen, als sie plötzlich etwas boxte. Sie schaute sich um. Da war es schon wieder. Jetzt wurde es ihr unheimlich. Sie war schon fast dabei durch zu drehen, als sie merkte, das es ihre Babys waren, die sie da traten. Sie musste lächeln, doch dann stiegen ihr auch schon die Tränen in die Augen. Schon bei ihrer Schwangerschaft mit Rory war dieses Gefühl überwältigend und sie hatte niemanden mit dem sie das Glück teilen könnte. Das durfte nicht noch einmal sein.. Sie rief ihrer Mutter noch irgendetwas zu dann stürmte sie aus dem Haus, gefolgt von einem Schrei: ,, wo willst du hin?“. Sie stieg ins Auto und fuhr los. Sie fuhr im wahrsten sinne des Wortes: Schneller als die Polizei erlaubt.

In Stars Hollow saß nun ein frisch verliebtes Pärchen auf einer Bank auf dem Marktplatz. Rory lehnte sich an die Schulter ihres Traummannes, der sch zu ihr runter beugte und ihr einen Kuss auf den Kopf drückte dann begann er zu sprechen:

,, Ist es nicht wunderbar hier?“
,, Ja, das ist es!“ Antwortete Rory leise, nachdem sie sich aufgerichtet hatte und Jess nun direkt in die Augen schaute.
,, Ich wollte dieser Moment geht nie vorbei!“ Fügte sie noch hinzu und küsste ihren Jess.
,, Weißt du was diesen Moment noch perfekter machen würde?“ frage er als sie sich wieder getrennt hatte.
,, Nein, was denn?“ Antwortete Rory neugierig.
,, Ich..“

Doch weiter kam er nicht, denn die beiden wurden durch lauten Reifen gequitsche unterbrochen. Sie schauten an die nächste Kreuzung wo gerade ein Jeep mit einem Affenzahn auf das Diner zufuhr. Rory sprang direkt auf, als sie erkannte, das der Wagen von ihrer Mutter gefahren wurde. Jess blieb verwirrt sitzen, folge seiner Freundin dann jedoch. Rory wollte ihre Mutter begrüßen, doch diese kurbelte nur das Fenster runter und fragte Rory wo Luke sei.
,, Bei und zuhause!“ Antwortet Rory verwirrt und zeigte in Richtung ihres Hauses. Schon hatte Lorelai den Fuß wieder auf dem Gaspedal, und Jess schaffte es gerade noch so seine Freundin nach hinten zu ziehen, damit sie nicht überfahren wurde.

Lorelai wusste nicht was sie da machte, aber sie fuhr immer noch in einem schnellen Tempo auf ihr Grundstück und stürmte auf das Haus zu. Davor stoppte sie. Sie roch etwas: Es waren Lukes Hamburger! Man, wie hatte sie sie vermisst. Sie holte noch einmal tief Luft, stürmte herein und rief:

,, Liebe meines Lebens! Wo bist du?“
,, Lorelai??“ Kam es aus der Küche und Luke schaute sie mit der Pfanne in der Hand erstaunt an.
,, Ich bin es.. Ja.. Ich liebe dich!!“ Lorelai lief auf ihn zu und wollte ihn Küssen, doch bevor das geschah, schaltete Luke sich ein.
,, Was machst du hier.. Ich meine ich liebe dich auch.. Ich meine.. Ein ganzer Monat…!“
,, Ich musste nachdenken.. Lange Nachdenken!“
,, Ja, okay, und jetzt? Ich meine Warum bist du wieder hier?“
,, Weil ich dich liebe, und jetzt ist mir erst richtig ins Bewusstsein gekommen! Ohne dich kann ich nicht leben! Egal was du tust, oder sagst!“
,, Okay..!“

Noch ein Argument konnte Luke nicht aufbringen, da nun Lorelai ihre Arme so eng um ihn schlang und ihn küsste. So leidenschaftlich, das Luke die Pfanne, die er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte, runter fiel. Er überlegte nicht lange und umschlang die Hüften seiner Frau und erwiderte den Kuss ebenso leidenschaftlich. Nun waren ihm seine Bedenken auch egal und er begann Lorelais Bluse auf zu knöpfen und setzte sie auf den Küchentisch. Gerade wollte Lorelai sich zu ihm rüber beugen um ihn das Hemd aus zu ziehen, da schreckte Luke zurück.

,, Was war das denn?“ Sagte er erstaunt.
,, Was denn Schatz?“ Sagte Lorelai und wollte zurück zum “Thema“ kommen indem sie Luke wieder enger umschlang.
,, Nein, hör auf, oder hör auf mich zu treten!“
,, Ich ´trete dich nicht, das sind die Babys!“
,, WAS?“ Schrie Luke, und war damit ganz vom Thema abgekommen und wich weiter von Lorelai zurück!
,, Die Babys bewegen sich?“ Wiederholte er noch mal.
,, Wie die Babys bewegen sich?“ Hörte man zwei Leute synchron sagen. Diesmal war es nicht Luke, nein es waren Rory und Jess die nun auch im Haus waren, nachdem sie der rasenden Lorelai gefolgt waren. Da alle etwas verwundert daherschauten, war es mal wieder Rory die sich als erstes traute etwas zu tun. Sei umarmte ihre Mutter und meine ,, das ist ja wunderbar!“ Danach umarmte Luke seine Frau und auch Jess ließ es sich nicht nehmen, Lorelai auf diese Weise zu Gratulieren. Danach gingen sie alle ins Wohnzimmer, und Lorelai, Luke und Rory verbrachten den Abend damit, Lorelais Bauch an zu fassen und zu spüren wie ihre Kinder/ Geschwister sich bewegen. Und Jess schaute dieser Glücklichen Familie zu, und träumte davon, irgendwann auch ein Mal in Lukes Situation zu sein
Schööön!
Hmm...Was hat es jetzt eigentlich mit den Anrufen auf sich? Das ist so süß: Liebe meines Lebens! Wub *schwärm*. Hoffe du schreibst bald weiter!

Lg Soleil
Und hier der nächste Teil:

Es war jetzt gut 20 tage vergangen seid dem Lorelai wieder in Stars Hollow lebte. Sie war jetzt schon im 8. Monat schwanger und konnte sich kaum noch ohne Hilfe die Schuhe zumachen.. Trotz dem fluchtartigen Verlassen des Gilmore Anwesen hatte sie jedoch noch oft mit ihrer Mutter gesprochen und ihr alles erklärt.
Am heutigen Tag, als sie gerade ins Luke kam, hatte sie ne Freudige Überraschung für Luke.
Sie ging zu ihn hinter den Tresen, doch schon bald merkte sie, das sie mit ihrem Bauch sich nicht frei bewegen konnte, und so setzte sie sich doch an einen Tisch und wartete auf ihren Ehe Mann. Nach einiger Zeit kam er auch schon an, total im Stress, schaute er sie noch nicht einmal an und sagte in einem Unfreundlichen Ton:

,, Was wollen sie?“
,, Meinen Ehemann sehen!“ Sagte Lorelai mit ihrer Trotz-Stimme, die Luke so sehr liebte.
,, Oh, Hi meine liebe!“
,, Ich haben eine Überraschung!“ sagte Lorelai ironisch
,, Ach ja welche denn?“
,, Wir, dass heißt du ich und“ sie tippte sich auf den Bauch ,, Diese beiden..“
,, Ja?“ fragte Luke daraufhin neugierig
,, Wir, gehen zur Schwangerschafts-Gymnastik!“

So jetzt war es raus und Lorelai wartete auf die Reaktion von Luke. Doch als dieser dann schließlich antwortet kam es nicht so wie Lorelai es sich vorgestellt hatte.

,, Okay, wenn es dein Wunsch ist! Und es ist bestimmt auch nicht verkehrt zu wissen wie man alles bei der Geburt richtig machen kann. Also, wann gehen wir?“

Lorelai war ganz perplex raffte sich dann jedoch zusammen und sagte etwas stotternd

,, Äh.. Am Samstag?“
,, Okay!“ Sagte Luke darauf hin und ging gut gelaunt zurück zur Arbeit.

In Yale hatte Rory alle Hände voll mit ihrer Arbeiten zu tun. Während sie sich durch ihren Papierhaufen wühlte klingelte ihr Handy. Nachdem sie es gefunden hatte und abgenommen hatte meldete sich eine ihr bekannte Stimme.


,, Hey, Schatz!“ Sagte Jess gut gelaunt.
,, Hey, du!“ Antwortete Rory und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück.
,, Rate mal was heute passiert ist!“
,, Ich will nicht raten, sag’s mir, sag’s mir!“ Sagte Rory daraufhin mit gespielter Kinderstimme.
,, Okay: Was hast du am Samstag vor?“
,, Noch nichts, da wollte ich zu Luke und Mom!“
,, Gut, dann sag ab!“ Antwortete Jess kurz.
,, Wieso? Das war schon lange geplant!“
,, Ich möchte etwas nachholen was ich damals ziemlich vergeigt habe.“
,, Okay, dann sag was du meinst! Du hast viel damals vergeigt!“
,, Okay, damit hast du es geschafft, ich sag dir nicht wohin ich doch einladen wollte!“
,, Oh nein! Sag schon das war nicht böse bemeint!“
,, Okay! Du Lorelai Gilmore, begleitest mich auf meinen Abschlussball!“
,, Was? Aber, wieso, ich meine du hast es wirklich Geschafft? !“
,, Jap, In zwei Monaten ist die Schule endgültig vorbei und am Samstag ist der Abschlussball! Und zwar in der Turnhalle, also kommst du?“
,, Na Klar! Und ich komme sogar schon am Freitag, dann haben wir noch einen schönen Abend, wenn du verstehst was ich meine.“ Rory musste ins Telefon grinsen.
,, Oh Ja, ich verstehe dich!“ Antwortete Jess und musste ebenfalls grinsen.

Danach redeten sie noch über Gott und die Welt, und besprachen den kommenden Samstag auf die Minute genau. Und Rory erführ dabei, das Jess, schon alles geplant hatte.

Als Es dann endlich Samstag war, war viel Getümmel in Stars Hollow. Schließlich war ja wieder einmal der Abschlussball der Stars Hollow High! Aber abseits es ganzen Trubels, war ein Ehepaar die Zwillinge erwartet in heller Aufregung, da sie zu ihrer ersten Schwangerschafts-Gymnastik wollten. Lorelai hatte eine lange Liste des Vereins wo sie zur Gymnastik hingingen zugeschickt bekommen, auf der stand was sie alles brauchten. Das ganze Familienauto war vollgepackt als die beiden sich dann schließlich auf den Weg machten. Nach gut einer halben Stunde waren sie dann angekommen. Die Schwangerschafts-Gymnastik war in Hartford und Lorelai und Luke hatten sich vorgenommen nachher bei Emily und Richard vorbei zu schauen. Doch vorher mussten sie erst in Betty Barades Schwangerschafts- Gymnastik gehen. In der ganzen Gruppe waren sie das einzige Paar was Zwillinge erwartete und dass schien der Leiterin des Kurs Grund genug zusein die beiden nicht zu beachten und sich den Paaren zu widmen die nur ein Kind erwarten. Das war Luke und Lorelai nur recht, denn beide konnten sich bei keiner der Übungen Konzentrieren, da sie sich die ganze Zeit über die anderen Teilnehmer kaputt lachten. Das führte dazu, das Betty die beiden aus dem Kurs warf und ihnen Lebenslanges Hausverbot gab. So machten sie sich auf dem Weg zu Lorelais Eltern und verbrachten bei ihnen noch einen witzigen und interessanten Abend.

In Stars Hollow hingegen klopfte es um halb Acht bei Rory an der Tür. Vor dieser Stand Jess in einem Chicken Smoking. Rory hatte ein bezauberndes Abendkleid, das ihre Grandma ihr gekauft hatte. Es war Weinrot und hatte eine Traumhafte Schleppe. Jess verschlug es den Atem, doch dann reichte er ihr die Hand und führte sie zu einer Schwarzen Limousine.

,, Jess, die Sporthalle ist 100 Meter von hier entfernt, wir brauchen kein Auto!“
,, Ich weiß, aber für meinen Traum, den Traumwagen für heute abend!“
,, Du bist süß!“

Antwortete Rory und ließ sich in den Wagen nieder. Dieser fuhr direkt zur Halle und das paar stieg aus. Jess gab die Karten ab und führte seine Freundin in die Halle. Alle schauten sie an. Die beiden sahen wohl am besten von allen aus. Rory strahlte und wollte direkt mit Jess tanzen. Diesen Wunsch wollte er ihr nur zu gerne erfüllen. Und so tanzten sie und küssten sich gegenseitig mehrere Stunden lang. Zwischendurch aßen sie etwas. Dann um Mitternacht führte Jess Rory heraus.

,, Rory, ich habe mich Entschieden was ich werden will!“
,, Ja, was denn?“ Frage Rory darauf hin.
,, Ich möchte BWL studieren und meinen Finanz Abschluss machen! Ich möchte Geschäftsführer oder Buchhalter werden, egal von was, aber am liebsten von Meiner eigenen Firma!“
,, Jess, Schatz, das ist ja toll!“

Rory war stolz auf ihren Freund, und das zeigte sie ihm mit einem schier nie endenden Kuss voller Leidenschaft. Dann führte Jess sie zu ihrem Wagen und die beiden fuhren los.

,, Rory, ich habe nachgeguckt.. Ich muss zwei Jahre Studieren, du insgesamt drei.“
,, Ja das stimmt!“ Antwortete Rory.
,, So, du hast schon fast ein Jahr studiert nicht war?“
,,Ja!“
,, Gut.“

Daraufhin fuhren sie noch gut eine Stunde, bis sie an ihrem Ziel ankamen. Jess hielt Rory die Tür auf und half ihr aus dem Wagen. Rory staunte nicht schlecht. Sie standen vor Yale.

,, Was machen wir hier?“ Fragte sie deshalb erstaunt.
,, Wir sind an dem Ort, wo ich studieren werde!“
,, WAS?“
,, Ich studiere hier, bei dir!“
,, Oh Jess, das ist wunderbar!“

Und wieder küsste sie ihn leidenschaftlich und drückte ihn zurück auf den Autositz. Jess gab ihrem Fahrer ein Zeichen das er wieder zurück fahren konnte, so fuhren sie zurück zur Turnhalle in Stars Hollow.

Als der Ball vorbei war brachte Jess Rory nach Hause und Rory fragte ihn ob er nicht noch rein kommen wollte, doch Jess, ganz Gentleman, gab ihr nur einen Kuss, lächelte, und sagte:

,, Bis bald!“
,, Okay!“ Sagte Rory etwas traurig, ging aber dann jedoch ins Haus.

Dort fand sie ein knutschendes Paar. Ihre Mom und Luke hatten sich schon auf der Couch breitgemacht und waren gerade dabei sich aus zu ziehen.

,, Oh, Schatz, was machst du denn schon hier?“ Fragte Lorelai als sie Rory entdeckte.
,, Ich will schlafen! Es ist ja schließlich schon spät.“ Sagte Rory.
,, Okay..“ Sagte Luke während er sich wieder anzog.
,,Ich gehe dann auch mal schlafen!“ Meldete sich Lorelai wieder.
,, Okay, ich komme gleich nach!“ Rief er seiner Frau hinterher, die ihre Sachen geschnappt hatte und auf dem Weg ins Schlafzimmer war.

,, Jess geht nach Yale!“ Sagte sie zu ihrem Stiefvater.
,, Das ist. Toll!“ Sagte Luke darauf sichtlich erfreut.
,, Finde ich auch. Ich gehe aber jetzt wirklich Schlafen, ich bin müde.“
,,Okay Schatz!“ Antwortete Luke väterlich und beide gingen in ihre Schlafzimmer.

Rory musste noch lange an Jess denken, während sie sich abschminkte und bettfertig machte, Luke hingegen, der direkt zu seiner Frau wollte, fand diese bereits tief schlafend im Schlafanzug und in die Decke eingehüllt. Nur ein Arm schaute aus der Decke. Luke machte sich auch fertig, schlüpfte in Jogginghose und Sweatshirt und legte sich neben seine Frau die bei jedem Ausatmen eine Haarsträne auf ihrem Gesicht pustete.

,,Du bist so süß wenn du schläfst!“ Sagte er leise.
,, Mhm..“ Antwortete Lorelai nur und drehte sich um.
,, Ich liebe dich auch!“ Antwortete Luke ironisch auf Lorelais Geräusche, gab ihr noch einen Kuss und drehte sich dann ebenfalls zum schlafen auf die Seite.
Hi!

Darf ich dir was sagen??? Nein??? Ok dann nicht!....Aber ich muss: Deine FF wird immer besser. Ein Teil besser als der andere. Wie sagt man so schön? Übung macht den Meister! Und das Sprichwort trifft wirklich zu. Du bist auf dem Besten Weg zum Meister!
Och...den Ball hast du sooo schön geschrieben...Jess im Anzug Confusedabber: sexy Big Grin ...und Rory in einem wunderschönen Kleid Wub . Wunderbar!
Mach weiter so!

Lg Soleil Smile
nächster Teil

,, Dann können wir den Geburtstag zumindest nie Vergessen!“ Brachte Luke sich ein, und schüttelte zum Abschied die Hand der Ärztin.

10 Minuten später befanden sie 3 sich wieder im Auto und beredeten die nächste Woche.
Luke und Lorelai hatten nichts besonderes vor, doch für Rory begannen die letzten Abschlussprüfungen. Als alle wieder sicher in Stars Hollow angekommen waren, wartete Jess schon sehnsüchtig auf seine Freundin. Als er sie erblickte, nahm er sie direkt zur Seite.

,, Hey, Schatz!“ Begrüßte er sie, mit einem anschließenden Kuss.
,, Hey!“ Antwortete Roy.
,, Rate mal was hier ist!“ Jess hielt einen Zettel in der Hand.
,, Keine Ahnung, deine Einkaufsliste?“ Fragte Rory weniger ernst.
,, Nein, natürlich nicht! Das ist..“ Er faltete das Stück Papier auf das er in der Hand hielt.
,, Dein Abschlusszeugnis!“ Rief Rory so laut, das auch Lorelai und Luke angelaufen kamen und die Urkunde bestaunte.

Jess hatte es tatsächlich geschafft! Er hatte die Highschool mit so guten Noten Abgeschnitten das er tatsächlich in Yale studieren konnte. Rory war stolz auf ihn, und lud ihn zum Essen in. Leider konnte er diese Einladung nicht annehmen, doch er hatte ein gut Idee.

,, Ich weiß was!“ Sagte er.
,, Was denn?“
,, Ich ziehe für die nächste Woche zu dir nach Yale und helfe dir beim Lernen, ich meine das muss ich doch schaffen, schließlich habe ich meinen Abschluss mit 1, 0 gemacht!“
,, Okay, das ist eine gute Idee!“ Sagte Rory glücklich.
,, Okay, dann gehe ich schon mal packen.“ Und schon war Jess oben verschwunden um zu Packen.
,, Lass dich aber nicht zu doll ablenken!“ Mahnte Lorelai ihre Tochter.
,, Mach ich nicht, ehrlich“ sagte Rory und verließ das Diner.
,, So und was machen wir jetzt noch?“ Fragte Lorelai ihren Mann.
,, Ich dachte daran das wir essen gehen und dann noch einen Film anschauen.“
,, Mh.. Perfekt!“ Lächelte sie und küsste ihn zum Abschied, dann verließ sie ebenfalls das Diner.

Der Abend war wirklich ein Perfekter Abend. Lorelai und Luke waren so glücklich wie an ihrem ersten Date. Danach machten sie es sich noch auf dem Sofa bequem und dort schlief Lorelai auch schon bald an Lukes Schulter ein.

In Yale machten sich Jess und Rory jedoch noch lange nicht bettfertig. Sie saßen nun schon seid stunden sich gegenüber und lernten was das Zeug hält. Jess saß auf dem Bett und machte auch oft Anzeichen das Rory doch ins Bett kommen sollte, doch Rory ließ sich nicht beirren und blieb auf ihrem Stuhl, umringt mit Büchern, sitzen. Da Jess auch ein paar Bücher bei sich hatte, fragte Rory nach einiger zeit ob er mal nachschauen könne wo Clinton mit 4 Jahren gelebt hatte. Doch als sie hochschaute, sah sie einen Schlafenden Jess auf ihrem Bett liegen. Sie stand auf, deckte ihr zu, und machte sich zurück an die Arbeit. Nach weiteren 2 Stunden, war sie jedoch auch eingeschlafen und schmiss dabei ein Buch vom Schreibtisch. Von dem Geräusch wachte Jess auf, und trug seine Freundin aufs Bett, legte sich neben sie und decke sie und sich selber mit der Decke zu.

,, Ah, da ist ja meine kleine Tochter!“ Lorelai begrüßte Rory, die gerade von Yale für die Semesterferien nach hause kam.
,, Hallo Mom!“ Rory drückte ihre Mutter und Luke der hinter ihr stand. Lorelai begrüßte auch noch Jess, doch dann stoppte Luke sie wieder.
,, Es sind nur noch 3 Tage bis zu der Geburt! Also, setzt dich hin!“
,, Okay Chef!“ Antwortete Lorelai ihrem Ehemann und setzte sich wieder auf einen Stuhl.
,, Und sag schon.. Hast du bestanden?“ Fragte Luke Rory.
,, Jap, mit einer 1 +“ antwortete Jess stolz für seine Freundin.
,, Oh.. Ist das wahr?“ Lorelai sprang wieder auf und klatschte in die Hände.
,, Ja!“ Rory war sichtlich zufrieden mit sich und wurde daher auch gleich von ihrer Mutter umarmt.
,, Okay, das müssen wir feiern!“ Sagte Luke.
,, Übermorgen feiern wir doch sowie so, und wenn alles gut geht auch noch in 3 Tagen!“ Sagte Rory.
,, Okay, dann nicht!“ Sagte Luke darauf und fragte darauf, was die anderen essen wollten.

So verbrachten wie alle noch einen schönen Abend im Diner, bis sie gegen halb 2 alle müde ins Bett fielen.
Dann war es soweit. Der erste Hochzeitstag von Lorelai und Luke war da. Luke brachte seiner Frau Frühstück ans Bett, nachdem er sie durch einen Kuss geweckt hatte. Nachdem Lorelai sich fertig gemacht hatte, verbrachte sie den Vormittag mit Sooki und Rory, bis sie sich dann abends alle bei Sooki Chick machten. Nach einiger Zeig klopfte es. Es war Jess der noch mit Rory reden wollte bevor sie zusammen zu Luke gingen.

,, Ich möchte mit dir noch über etwas sprechen!“ Sagte Jess und Schaute ihr in ihre Augen.
,, Und das wäre mein Schatz?“ Sagte Rory und nahm seine Hände.
,, Wir sind schon lange zusammen!“
,, Das stimmt!“
,, Und heute sind doch all unsere Verwandten da..“
,, Das stimmt auch!“
,, und das worauf ich hinaus will ist…“
,, Rory, ich rolle schon einmal zu Luke rüber!“ Hörte man auf einmal von Lorelai.
,, Ist gut Mom!“ Sagte Rory schnell und wandte sich dann wieder zu ihrem Freund.

Lorelai lief zu Luke, der, mal wieder am Telefon machte, das war für Lorelai logisch, da er ja heute früher zu mache. Sie wollte ihn Überraschen und machte daher die Tür ganz Leise auf. ,,Okay, wir sehen uns dann gleich, ja, die auch Viel Glück.. Ja lieblich mit Zuckerguss!“
Das war zu viel für Lorelai sie begann laut zu brüllen.

,, Lukas Danes, schämst du dich nicht!“
,, Was?“ Luke drehte sich verwirrt um.
,, Was machst du denn hier? Fragte er danach.
,, Was ich hier machen, ich wollte dich überraschen was mir ja auch gelungen ist, zum dritten mal!“
,, Wie zum dritten mal!“
,, DREI MAL..DREI MAL ich fasse es nicht, du bist MEIN MANN! Du hast mir ein Versprechen gegeben mir treu zu bleiben und jetzt so etwas! Sahne Torte, Liebling, Zuckerguss! Du hast mir keinen Spitznamen gegeben aber diese, diese Person gleich 3 Stück!“
Lorelai stiegen die Tränen in die Augen, und so verließ sie das Diner ohne noch mal hinter sich zu schauen. Und so bemerkte sie auch nicht das Luke ihr folgte.

,, Also, wo war ich?“ fragte Jess
,, Du wolltest hinaus auf..!“ Sagte Rory grinsend.
,, Ach ja, also Lorelai Ligh Gilmore.. Willst du meine Frau werden?“
,, Mom“ schrie Rory, als ihre mit Tränen überströmte Mutter an ihr vorbei lief.

Rory folge ihrer Mutter, genau so wie Luke, ohne auch nur den kleinsten Laut auf die Frage von Jess zu geben. Lorelai lief um die nächste Ecke. Sie wollte wieder weg, doch sie passte nicht hinters das Steuer ihres Wagens. So lief sie so schnell sie konnte einfach weiter. Nun folgte ihr nicht nur Luke, sondern auch Rory, Jess und Sooki, die von Rorys Gehschrei nach draußen gelockt wurde. Unbeirrt lief Lorelai weiter. Doch dann blieb sie abrupt stehen.

,, Weiter nach links, Luke verlässt sich auf uns, Nein, sie Sahnetorte nach rechts, Den Kuchen mit dem Zuckerguss und Liebling nach hinten!“ Schrie Kirk über den ganzen Platz.

Nun hatten ihre 4 Verfolger Lorelai eingeholt. Lorelai viel ihrem Mann um den Hals und begann herzzerreißend zu weinen. In Lukes Hemd hörte man nur noch eine Verheulte Lorelai sprechen.

,, Es tut mir so leid Schatz!“ Sagte Lorelai und Küsste Luke.
,, Schon gut, es muss schrecklich gewesen sein mich das sagen zu hören!“ Tröstete Luke seine völlig am Boden zerstörte Frau.
,, Schatz ich weiß nicht was ich sagen soll.. Ich..!“
,, ist schon gut du brauchst dich nicht entschuldigen und selbst wenn, ich verzeihe dir, obwohl ich das gar nicht muss! Ich war der Dumme!“
,, Schatz, ich verzeihe dir!“ musste Lorelai nun lachen. Alle entschuldigten sich bei den anderen für irgendwelche Sachen, bei denen sie nicht wussten ob man sich entschuldigen musste. Doch gerade als sie zu der von Luke organisierter Jubiläumsparty gehen wollte hielt Lorelai sie zurück.

,, Schatz? !“ sagte Lorelai
,, Ja?“ Fragte Luke.
,, Ich glaube es geht Los!“ Schrie Lorelai und Luke sah erst sie an, dann die Pfütze unter seiner Frau.
,, Oh mein Gott, deine Fruchtblase ist geplatzt!“ Sagte der erstaunte Luke.
,, Ach Nein Luke, das hätte ich nicht gedacht!“ Sagte Lorelai während sie sich den Bauch hielt.
,, Okay, ich hol den Wagen!“ Jetzt war Luke klar geworden was Passiert war, und nun rannte der total Aufgeregte Luke zum Familien Wagen und lud Lorelai, Rory, Sooki und Jess in den wagen und fuhr los, um seine Frau samt Anhang zum Hartford Krankenhaus zu fahren.
Toll!
Hoffentlich sagt Rory ja zu Jess´Heiratsantrag! Wnn nicht dann Confusedauer: ...naja...war wie immer schön!

Lg Soleil Smile
nächster Teil:

Schon während der ganzen fahrt schrie Lorelai allen die Ohren voll und so waren die meisten Menschen im Auto heil froh, als sie nach 20 Minuten endlich vor dem Krankenhaus stoppten.

Lorelai und Rory warteten noch im Auto, während Sooki und Jess schon rein gingen. Der werdende Vater holte zwei Pfleger, die sich um seine Frau kümmern sollte. Rory schaute die ganze Zeit nur mit offenem Mund zu, wie die Männer in den weißen Hosen und weißen Hemden zu ihrer Mutter kamen und die Hochschwangere Frau ins Krankenhaus brachten. Es war alles zu aufregend für sie, und so setzte sie sich erste einmal neben den Kreissaal, wohin sich auch schon bald Jess und Sooki hinzu gesellten. Die drei redeten über Gott und die Welt, doch alle fragten sich was denn im inneren des Kreißsaals den so vor sich ging.

,,Schatz, Schatz.. lass mich jetzt nicht alleine, das verkrafte ich nicht.. Nicht ein zweites mal, hörst du?“ Stotterte Lorelai.
,, Ja, ich verstehe dich schon.. Ich lass dich nicht alleine.. Ich bin nicht so…das weißt du!“
,, Ja und dafür lieeeeeeeeeeee…!“

Lorelai hatte gerade wieder eine wehe und schrie den ganzen Saal zusammen. Sie schrie so laut, das sich die drei wartenden schon sorgen machten. Luke, der die ganze Zeit neben seiner Frau stand, sprach ihr immer wieder neuen Mut zu.

,, Komm, du schaffst es! Los du bist die willenstärkste Frau die ich kenne! Wenn du das nichts schaffst, dann schafft das keiner!“
,, Danke Luke, ich weiß deine, ahhhhhhhhr.. guten Ratschläge zu schätzen aber.. ahhhhhhhhhhr, du musst hier nicht diese Höllen Schmerzen überstehen.. Ahhhhhhr!“
,, Ich würde dir gerne welche abnehmen wenn ich könnte, ich würde auch alles machen, damit ich fühle was du fühlst!“ Sagte Luke.
,, Das lässt sich machen!“ Sagte Lorelai.

Sei nahm die Hand von Luke, die sie die ganze Zeit schon in ihrer Hand hielt, und biss mit voller Wucht hinein.

,, AAHHHHHHR!“ Schrie Luke und rannte aus dem Kreissaal.

Draußen angekommen hielt er sich immer noch die Hand, wurde aber trotzdem direkt mit 1000 Fragen überhäuft, die er auch alle beantwortete. Als er mit der Beschreibung zur Situation fertig war, kamen seine Schwiegereltern den Flur entlang gerannt.

,, Wir haben gehört das es los geht, Rory hatte uns angerufen!“ Sagte Richard.
,, Geht es Lorelai gut?“ Fragte darauf hin Emily.
,, Ja ihr geht es gut, sie liegt halt nur in den…“
,, LLUUKKEE, AHHRR, LLUUKKE!“ Hörte man auf einmal Lorelai aus dem Kreissaal!
,, …Wehen!“ Vollendete Luke noch seinen Satz, und ging wieder zu seiner Frau.

Zurück ließ er nur 5 völlig verwirrte Leute die nicht wussten was sie machen sollten.

,, Komm, wir suchen mal einen Kaffeeautomaten!“ Unterbrach Jess die stille.
,, Okay!“ Rory stand auf und folgte ihrem Freund.

Kurze Zeit später, nachdem die beiden um viele Ecken gegangen waren, hatten sie einen alten Kaffee Automaten gefunden. So holte Rory sich einen Kaffee und Jess eine Cola aus dem Getränkespender daneben.

,, Deine Mutter ist stark!“ Sagte Jess zu seiner Freundin und nahm sie in den arm.
,, Ich weiß es ist nur, ich habe sie noch nie mit so vielen Schmerzen gesehen!“
,, Sie schafft das!“ ermutigte sie Jess,
,, Wenn du meinst… ja, sie schafft das!“ Sagte Rory, und beide setzten sich auf die Bank neben dem Automaten.

Jetzt lehnte sich Rory gegen die Schulter ihres Freundes und machte die Augen für einen Augenblick zu. Alles war so schnell gegangen. Den Nachmittag hatten ihre Mutter und sie bei Sooki verbracht, sie hatten sich für Lorelais ersten Hochzeitstag fertig gemacht, Jess hatte sie abgeholt, er hatte sie gefragt ob sie seine Frau werden will. Er hatte sie gefragt ob sie seine Frau werden will. Jetzt realisierter sie die Situation. Er wünschte sich das sie seine Frau werden würde… er wollte den Rest seines Lebens mit IHR verbringen. Sie überlegte noch einmal kurz, dann war es soweit.

,, Ich will!“ Sagte sie einfach nur.
,, Wie bitte, was willst du?“ Fragte Jess völlig verwirrt, er war gerade dabei war, ein Buch zu lesen, das er immer bei sich hatte.
,, Ich möchte deine Frau werden!“
,, Wirklich?“ Jetzt grinste er Rory an.
,, Ja, wirklich!“ Jetzt musste auch Rory grinsen, dann Küsste sie Jess.

Dieser wandte sich doch bald ab und kramte in seiner Tasche. Dann kniete er vor seiner Freundin nieder und wiederholte den Spruch, den Rory nicht wiederstehen konnte.

,, Lorelai Leigh Gilmore, willst du meine Frau werden?“ Jess schaute Rory tief in die Augen.
,, Ja, Ja ich will!“ Sagte Rory und Jess streifte ihr einen kleinen, schmalen, mit 2 Diamanten besetzen goldenen Ring über den linken Ringfinger. Dann küsste sich das frisch verlobte Paar bevor sie sich auf den Weg zurück zu den anderen machten. Doch kurz vor dem Kreissaal hielt Rory ihren Verlobten zurück.

,, Hey, bitte sag es noch keinem!“
,, Was denn?“ Fragte Jess.
,, Das mit der Verlobung!“
,, Aber ich möchte doch aller Welt erzählen das du nur mich möchtest..“ Grinste Jess.
,, Nein, bitte ich möchte, das Mom und Luke es als erstes erfahren, und zwar von mir, okay?“
,, Ja okay!“ Sagte Jess.
,, Du bist der beste!“ Antwortete Rory und gab ihm einen Kuss.

Dann machten sie sich auf den weg zu Emily, Sooki und Richard. Alle drei saßen immer noch unverändert auf den ungemütlichen Plastikstühlen vor dem Kreissaal.

,, Und gibt es was neues?“ Fragte Rory.
,, Nein!“ Sagte Sooki.
,, Und bei euch?“ Fragte Emily mit einem verschmitzen lächeln.
,, Ach bei uns auch nicht!“ Antwortete Jess.
,, Ihr wart aber ziemlich lange weg!“ Mischte sich Richard ein.
,, Ach, wir haben uns noch ein wenig ausgeruht!“ Redete sich Rory raus.
,, Ach so!“ Meinte Emily daraufhin nur.

Im Kreissaal hatte Lorelai schon fast keine kraft mehr und sie brachte auch bei jeder Wehe nur noch ein leises: ,, Ahhr!“ Heraus. Die Ärztin machte sich sorgen und nahm Luke bei Seite.

,, Mister Danes, ich will ehrlich sein, es sieht nicht gut aus!“ Sagte sie.
,, Wie, was soll das heißen?“ Fragte Luke.
,, Das soll heißen, das ihre Frau zwar viel Kraft hat, jedoch nicht mehr genug um beide Babys auf natürlichem Wege auf die Welt zu bringen, außerdem haben die Babys sich gedreht, und sind jetzt nicht mehr in der optimalen Geburtsposition. Sie würde es nur schaffen, ein Baby normal und gesund auf die Welt zu bringen, für das zweite sieht es schlecht aus!“
,, Soll das heißen, das eines von den Babys sterben muss? !“ Luke war den Tränen nahe.
,, Nein, nicht nur ein Baby, sollte sich der Zustand ihrer Frau nicht schnellstens und erheblich verbessert, steht es auch nicht gut um sie!“ Die Ärztin schaute auf Lorelai, die keine Kraft mehr hatte.
,, Und was können wir machen?“ Fragte Luke besorgt, und blickte zu seiner schwachen Frau.
,, Na ja, wenn alle überleben sollen, was ich denke ich der Fall ist, währe ein Kaiserschnitt wohl die beste Wahl, doch da gibt es auch keine 100 % Überlebenschance für alle!“
,, Okay, wenn es die letzte Möglichkeit ist!“ Luke war jetzt nervös.
,, Und wer sagt es ihrer Frau?“
,, Das mache ich wohl, ja, das ist wohl was beste!“ Sagte Luke und ging zu Lorelai.
,, Schatz?“
,, Ja?“ Lorelai drehte ihren Kopf zu Luke.
,, Es gibt Komplikationen, die Babys liegen nicht mehr in der richtigen Position, und du bist nach der Meinung der Ärztin zu schwach um.. Um.“
,, Um was.. Luke.. Was ist los.. Sag schon!“
,, Die beide Babys auf normalen Weg zur Welt zu bringen und es besteht auch eine Lebensgefahr für.. Für dich!“ So jetzt wahr es raus.

Was würde Luke alle tun um mit Lorelai jetzt tauschen zu können. Wie gerne würde er jetzt da liegen und versuchen noch zu lächeln obwohl er wüsste wie es um ihn steht.

,, Und was können wir jetzt machen?“ entriss Lorelai ihn aus seinen Gedanken.
,, Kaiserschnitt, das ist am ungefährlichsten, aber auch nicht risikolos!“
,, Okay!“ Sagte Lorelai so entschlossen wie möglich.
,, Okay?“ Wiederholte Luke.
,, Ja, sagt der Ärztin Bescheid.“

So wurde Lorelai in den Operationssaal gefahren, vorbei an den 5 wartenden die alle aufsprangen als sie Lorelai sahen. Sie schauten Luke an der kurz stehen blieb um zu sagen:

,, Im Moment, sieht es nicht gut aus!“

Dann lief er auch schon seiner Frau hinterher und ließ eine total am Boden zerstörte, ängstliche und traurige Familie dort zurück, wo sie jetzt schon seid knapp 5 stunden auf eine, noch nicht erschienene, gute Nachricht warteten.

Fortsetzung folgt!
Und ein Teil: Bitte um Feedback

Luke wartete vor den OP. Durch eine Glasscheibe konnte er beobachten wie seiner Frau ein Beatmungsschlauch in den Rachen geschoben wurde. Gerade als ein Tuch zwischen Lorelais Kopf und dem Bauch gespannt wurde kam eine Schwester auf ihn zu.

,, Mister Danes?“
,, Ja, ja das bin ich.. Was ist mit meiner Frau?“ Fragte er nervös.
,, Ja, also der Doktor meinte sie sollten lieber nicht zuschauen, also bei der Geburt!“
,, Und wieso nicht?“ Fragte Luke.
,, Na ja, es könnte Komplikationen geben, und der Arzt kann sich nicht Konzentrieren, wenn ein Familienangehöriger zuschaut, also, würden sie bitte den Vorraum verlassen?“ Sagte die Schwester.
,, Aber, ich möchte doch…“
,, Bitte, gehen sie jetzt!“
,, Okay!“ Luke schaute noch mal zurück durch die Scheibe.

Gerade hatte einer der3 Ärzte die um Lorelai standen ihr eine Nadel in den arm gesteckt. Neben dem Op- Tisch stand das EKG – Gerät, und zeigte Lorelais schwachen Puls in einer Unregelmäßigen Zick – Zack Linie. Luke stiegen die Tränen in die Augen, doch als er auf dem Flur auf Rory und die anderen stieß, wischte er sich über die Augen und versuchte so normal wie möglich zu klingen.

,, Die Zwillinge… sind in Gefahr!“ Sagte er langsam.
,, WAS?“ Antworteten alle gemeinsam.
,, Und, was ist mit Mom und den Babys?“ Fragte Rory.
,, Lorelai, ja, sie ist stark, doch nicht stark genug.“
,, Was soll das heißen?“
,, Sie würde es nicht Schaffen die Babys auf normalen Weg und gesund zur Welt zu bringen!“
,, Oh mein Gott!“ Emily musste sich hinsetzten und war den Tränen nahe.
,, Und was ist mit Lorelai?“ Fragte Jess, nachdem er eine Weile über das gesagte nachgedacht hatte.
,, Ihr Zustand ist.. Na ja… nicht gut!“
,, Was.. Wieso!“ Rory war jetzt nicht mehr nur den Tränen nahe, sondern brach direkt in Tränen aus. Jess hielt sie fest und führte sie zu Emily auf einen Stuhl.

Da kam ein Arzt aus dem OP. Luke ging sofort auf ihn zu.

,, Was ist mit meiner Frau?“
,, Ihrer Frau?“
,, Ja Lorelai Gilmore.. Äh.. Danes ich meine Wie geht es ihr?”
,, Ihr Zustand ist weiterhin Kritisch!“
,, Weiterhin kritisch? Was heißt das?“ Fraget Sooki.
,, Was soll das schon heißen, sie ist noch nicht über dem Berg!“ Sagte der Arzt als ob es das normalste der Welt wäre, doch für die Wartenden war es ein Satz, den sie nie hören wollten.

Dann verschwand der Arzt und kam wenige Minuten später mit 2 Blutkonserven wieder an Luke vorbei.

,, Sind die für meine Frau?“ Rief er dem Arzt hinter her, doch dieser würdigte ihm noch nicht einmal einen kurzen Blick.

Weitere 10 Minuten später kam eine Schwester aus dem OP, zusammen mit einem wagen voller Operations- Besteck. Das Wasser in dem das Besteck lag, war rot, und jeder konnte sich denken, warum.

Im OP hatten alle 3 Ärzte alle Hände voll zu tun. Lorelais Blutdruck schwankte immer wieder und so musste die Operation schon 4 mal unterbrochen werden. Doch nun war es soweit. Einer der Ärzte machte den entscheidenden Schnitt. Kurze Zeit später, konnte man draußen im Wartezimmer ein leises, und schwaches Baby Geschrei hören.. Doch nur eins. Auch nach 5 Minuten war nichts zu hören. Jetzt machten sich sorgen. Dann rannte auf einmal eine Schwester mit Blutbeschmierter Schürze und einem kleinen Bündel im Arm an Luke und Rory vorbei, die beide vor der OP Tür auf Neuigkeiten warteten.

,, Was war das?“ Fragte Luke.
,, Eher was war das?“ Sagte Rory.
,, Oh mein Gott, das war ein Baby, mein Baby!“ Freute sich Luke.
,, Ja, EIN Baby!“ Unterbrach Rory die Freude ihres Stiefvaters.
,, Ja, du hast recht, ein Baby.“ Luke nahm Rory in den arm.

Im OP jedoch holten die Ärzte jetzt auch das zweite Baby aus dem Bauch von Lorelai. Dieses Baby jedoch atmete nicht und so wurde sofort alle Mittel in die Wege geleitet um das Baby wieder zu beleben. Mit Erfolg. Direkt danach wurde das Baby im Eiltempo auf die Intensiv Station gebracht wo sich weiter um es gekümmert wurde.

Von alle dem bekam Lorelai nichts mit. Sei war so tief in der Narkose, das sie auch nicht mitbekam, wie die Ärzte um ihr Leben kämpften. Die offene Wunde hatte sich direkt entzündet, und außerdem hatte Lorelai viel Blut verloren. Die Ärzte forderten noch mehr Verstärkung an die ihnen Helfen sollten Lorelai wieder zu stabilisieren.

Luke und Lorelai folgten während der ganzen Zeit dem zweiten Baby auf die Intensiv Station und Schauten zu, wie Hunderte von Kabeln in den kleinen Körper gesteckt wurden.

,, Das Baby leidet an Sauerstoffmangel und hat Mehrer Infektionen.“ Informierte eine Schwester die beiden.
,, Und, wird es Überleben?“
,, Sie meinen SIE?“ Die Schwester nickte zu dem kleinen Lebewesen, das hinter einer Scheibe lag.
,, Ja, wird meine Tochter Überleben?“ Dies sagte Luke mit zwei Gefühlen. Er sah zum ersten Mal seine Tochter, doch konnte er sie nicht in den armen halten.
,, Ja, es sieht sehr gut aus!“ Lächelte die Schwester und verschwand.
,, Fantastisch!“ Sagte Rory und kuschelte sich an Luke um ihn bei zu stehen.


Die anderen, das heißt Jess, Sooki, Emily und Richard, saßen immer noch vor dem OP und warteten auf Neuigkeiten, als Rory und Luke sich wieder zu ihnen Gesellte.
Als sie sich auch wieder hin gesetzt hatten, kam eine andere Schwester auf sie zu, und hatte ein kleines Blaues Bündel im Arm.

,, Mister Danes?“
,, Ja das bin ich!“ Luke stand auf.
,, Darf ich vorstellen, das ist ihr Sohn!“
,, Oh man, das ist unglaublich, das ist!“ weiter kam er nicht, denn nun öffnete sich die Tür des OP.

Lorelai wurde vorbei geschoben und alle 5 sprangen auf und wollten hinter dem Bett herlaufen, doch der Arzt ließ sie nicht. Er erlaubte ihnen jedoch, auf den Flur vor Lorelais Intensiv- Zimmer darauf zu warten, das sie zu ihr durfte. Die Ärzte schauten sich noch mal alle Geräte an, die an Lorelai angeschlossen waren, dann verließen sie das Zimmer, und nur eine Schwester blieb zurück. Einer der Ärzte klärte die Familie auf.

,, Ihrer Frau geht es gut!“
,, Das ist toll!“ Alle waren erleichtert.
,, Sie braucht viel ruhe, und sie hat viel Blut verloren. Sie wird wohl noch eine Woche hier bleiben Müssen, bevor wir nur daran denken können, sie zu entlassen!“
,, Das ist in Ordnung, kein Problem, danke Doktor!“ Sagte Luke erleichtert.

Jetzt wollte der Arzt endlich seine Pause, doch er wurde von einer Frauenstimme bei seinem Vorhaben unterbrochen.

,, Herr Doktor, kommen sie schnell, mit Misses Danes stimmt etwas nicht, sie atmet nicht mehr und ihr Puls ist sehr Schwach und unregelmäßig!“ Sagte die Schwester die bis eben noch bei Lorelai im Zimmer war, voller Aufregung.
,, Ich komme sofort, Vordern sie Verstärkung an!“ Befahl der Arzt noch und verschwand bei Lorelai im Zimmer.

Lorelais Zustand verschlimmerte sich, und so sah Luke, als ein weiterer Arzt in ihrs Zimmer ging nur noch, wie die Ärzte mit einer Herzmassage begannen, und seiner Frau Auerstoff einlöste. Luke wollte zu ihr, doch eine Schwester hielt ihn ab.

,, Ich will zu ihr!“ Schrie er.
,, Tut mir leid das geht nicht, oder wollen sie, das ihre Frau stirbt?“ Sagte die Schwester.
,, Nein, das will ich nicht, aber.. Besteht Lebensgefahr?“ fraget Luke.
,, Es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen, aber es stimmt, ihre Frau könnte sterben!“
Seiten: 1 2 3 4 5 6