Aqua - Druckversion

+- GilmoreGirls.de - Community in Deutschland (https://forum.gilmoregirls.de)
+-- Forum: Gilmore GirlsFanworks & Co. (https://forum.gilmoregirls.de/forumdisplay.php?fid=3)
+--- Forum: Fanfiction (https://forum.gilmoregirls.de/forumdisplay.php?fid=10)
+---- Forum: Abgebrochene FanFictions (https://forum.gilmoregirls.de/forumdisplay.php?fid=45)
+---- Thema: Aqua (/showthread.php?tid=974)

---

Aqua - Ssandy - 13.06.2005

Refb geben macht ja soo spaß ^^

@ Co: Ach geh süße, mensch bei deinem heiligen fb wird man immer rot bis zum anschlag, schön das dir mein geschreibsel auch nach solanger zeit immer noch gefällt. liebe dich auch :-*

@ bu: ich sag nur: schau in meine sig. süße du hast mir wieder einen neuen leitspruch gegeben, du bist soo kuhl. auch dir danke ich für dein fb, du bist mit großer sicherheit eine meiner allertreusten leserinen und sooo besonders *drück* hab dich lieb süße ^^

---

Aqua - Karo - 13.06.2005

und sie hat weiter geschrieben *rumdance* :freu:

Und ich darf meinem kleinen Balcony-Herzchen mal wieder was gutes tun... es ist so süß sich die beiden vorzustellen. erst 16 und doch gezwungen plötzlich erwachsen zu werden...

Muss ich was zu deinem Stil sagen? *verzweifelt umguck* Ich kann da ja sowieso immer nur wieder sagen das er einfach hammerst geil ist...

LG,

Karo

---

Aqua - Juanita - 13.06.2005

okay. *plattbin*. wir haben lange auf diesen teil gewartet, und es hat sich gelohnt. Nein, stimmt nicht, es hat sich mehr als nur gelohnt!! Wie schon erwähnt wurde hat die künstlerische schaffenspause deinem talent keinerlei schaden angetan, wie ich glücklicherweise feststellen durfte.
Da ich leider keine Zeit für ein all zu langes Feedback habe möchte ich mich kurzfassen und es einfach auf den punkt bringen:
Aqua ist eine der besten GG Fan fictions die ich bisher gelesen habe und mir auch in zukunft weiterhin treu zu gemüte führen werde. Das riesige lob auf deinen echt bewundernswerten Schreibstil hab ich dir jetzt glaub ich schon zigtausend mal ausgesprochen, aber man kann es einfach nicht oft genug sagen!
Du kannst gefühle einfach unheimlich gut in worte fassen, beim letzten teil wusste, nein, spürte ich stets genau wie lorelai sich fühlt. Großes Kompliment!
Und auch wenn ich Chris nicht leiden kann, er ist in dieser story eben einfach unabkömmlich und ändert auch nichts am qualitätsfaktor von aqua
Freu mich schon total auf einen nächsten Teil...nimm dir dazu ruhig so viel zeit wie nötig, man hat ja gemerkt dass es sich lohnt!!!
liebe grüße
juanita

---

Aqua - geli1991 - 16.06.2005

Wow. Wiedermal wunderbarer Teil, aber das weißt du eh

Deine Fanfic ist einfach spitze, was soll ich noch sagen?
Ja, Ok wir mussten lange warten, aber das Ergebnis hat sich echt gelohnt!! :dance::dance:

---

Aqua - **lil** - 17.06.2005

Hallo!!!

Hab gerade deine FF gelesen und die gefällt mir echt total gut.... hoffe es geht bald weiter...

Küsschen :freu:

---

Aqua - Ssandy - 11.07.2005

HAllo ihr lieben,

danke für euer tolles fb :freu:

nachdem ich beinahe ne woche lang meine ideen per HAND *schauder* aufschreiben musste, hab ich meinen pc zurück und als allererstes Aqua getippselt.

Ich hoffe ihr habt spaß mit dem neuen teil und die überleitung ist mir halbwegs gelungen....



Kapitel 3 ....immer noch Juni 1984.....

„Mir ist kalt.“ Er raschelt mit der Decke und versucht noch ein Stück näher an sie heran zurücken. Sein Arm sucht den Weg über ihren Nacken und ein Ellenbogen legt sich beruhigend um ihr Schulterblatt. Lorelai nutzt die Gelegenheit und schmiegt ihren Körper an ihn. Ihre Beine finden die warme Mulde zwischen seinen Knien, ihre rechte Wange betet sie vorsichtig an seine Brust. Sein Brustkorb hebt und senkt sich gleichmäßig. Er hat keine Angst. Bei ihm fühlt sie sich endlich wieder einmal sicher und behütet. Langsam kriecht eine lodernde Körperwärme in ihre Knochen.

„Wenn ich mit dir unter einer Decke liege, wird mir niemals kalt sein!“ Die heranwachsende Männlichkeit in ihm lacht neckisch gegen ihre Stirn und seine Lippen küssen sanft ihre Stirn um die schleichenden Sorgenfalten zu vertreiben.

„Seit wir aus dem Haus sind, ist sie schon still.“ Vorsichtig führt Lorelai seine Hand an ihren gewölbten Bauch. Sie gibt ihm Zeit, lässt ihm die Minuten die er braucht, bevor sie ihn langsam unter ihren Fließpulli führt. Prickelnde Gänsehaut weitet sich wellenartig ihre gesamte Bauchdecke hinauf in die Wirbelsäule aus.

„Sie?“ Vorsichtig streichelt ein zaghafter Zeigefinder über eine pulsierende Ader unterhalb des Bauchnabels.

„Wir bekommen eine Tochter.“ Sie sagt es mit einem festen Ton in der Stimme, der überhaupt keine Zweifel zulässt.

„Woher weißt du das?“ Es fällt ihm immer noch schwer, das Leben in Lorelais Bauch als sein eigen Fleisch und Blut anzuerkennen. In dem Bauch seiner Freundin wächst die nächste Generation seiner Familie.

„Sie hat es mir verraten.“ Lorelai kichert heißer auf, sorgenfreies Kinderlachen bleibt ihr im Antlitz ihrer Situation für immer verwehrt.

„Hey Kleines. Hier ist dein Dad, erzähl mal, redet deine Mommy zuviel?“ Lorelai könnte schwören, diesen sanften Ton in Christophers Stimme zum aller ersten Mal zu vernehmen. Ein Hauch von nervös aufblühender Liebe und verwundertem Interesse schwingt in seinen Worten.

„Vielleicht schläft sie ja gerade?“ Lorelai versucht den wartenden Vater zu trösten, entweder hat ihre gemeinsame Tochter genauso einen Sturkopf wie ihre Mutter, oder ja was eigentlich? Nichts eigentlich, sie wird wohl einfach schlafen. Einen winzigen Moment lang nagt ein pochender Reflex an ihr, dass von ihrem Baby seit heute Mittag nichts mehr zu hören war. Aber sie verwirft den Gedanken schnell mit einem Kopfschütteln.

„Hey Kleines, hättest du was dagegen wenn ich deine Mutter küsse?“ Er haucht das Wort „Kleines“ mehr, als das er die Silben deutlich ausspricht, es scheint als hätte er Angst mit der Gewalt seiner Stimme das zarte Wesen zu zerstören.

„Ich hab keine Beschwerde gehört.“ Grinst sie und findet auch mit geschlossenen Augen langsam den Weg an seine Lippen. Vorsichtig berühren sie sich, als wäre es das erste Mal.



Von dem jungen Paar, das Liebe und Sexualität erst neu für sich selbst erfunden hat, ist in diesem Moment an dem sie beide in einem Pavillon einer unbekannten Stadt campieren und zusammen gekuschelt sich die schleichende Kälte vertreiben, nur noch wenig übrig. Die Beziehung der beiden schwebt zielstrebig auf eine andere, höhere Ebene. Sie hat wohl großes Glück gehabt, dass aus der ersten Liebe ihres Leben nun scheinbar die große Liebe wird oder ganz einfach werden muss.



Nachdem sie sich beide eine Weile der süßen Leidenschaft hingegeben haben, ihre Münder suchten die Nähe zueinander, klebten schier aneinander wie süßlicher Honig, löst sich Chris langsam von Lorelai. Im halbdunklen Schein der Außenbeleuchtung des Pavillons zeichnet sich klar die Siluette einer Gestalt ab. An dem schmalen Körper glaub er einen pubertierenden Jungen zu erkennen, der sich von seinem Körper kaum unterschied. Er war höchstens drei oder vier Jahre älter als er selbst, außer vielleicht dass er bereits ein breiteres Kreuz hatte und eine undefinierbare Schildmütze sein Haar verbirgt.



Lorelai gurrt nur fordernd. Eigentlich will sie nicht unbedingt damit aufhören, ihn zu küssen. In letzter Zeit fiel es ihr durch ihren anschwellenden Bauch nämlich nicht allzu leicht, Körperkontakt zu haben, besonders mit ihrem Freund. Aber jetzt und hier kann sie sich eigentlich nichts schöneres Vorstellen, als hier mit ihm zu liegen. Gut, vielleicht nicht gerade in eine Decke eingehüllt, auf dem kalten Boden einer fremden Stadt, und den Blick der schlafenden Stadt im Nacken. Chris piekst ihr nur unauffällig in den Oberarm und deutet in Richtung des Schattens. Sie dreht langsam ihren Kopf und starrt gegen die Erscheinung, da er die Lichter hinter seinem Rücken hat, wirkt er verdammt imposant und stark zugleich.

„Oh, oh Hallo.“ Sie beeilt sich von Christopher herunter zu kraxeln, so gut es mit ihrem Bauch geht. Peinlich, bei dieser Art Liebesspiel erwischt worden zu sein, ist es ihr nicht. Nur vielleicht erregen sie damit ein paar konservative Gemüter zu sehr, und kommt erst einmal die Polizei sind sie schneller wieder in Hardtfort, als sie den Gummizug in ihre Leggins fädeln kann.

„Guten Abend.“ Überraschend tief und melodisch klingt die Stimme, die misstrauisch auf sie herabsegelt. Lorelai lässt die Decke über ihre Schultern zurück fallen und als sie vor Christopher kniet gibt sie einen vor allem für ihn peinlichen Ausblick auf seinen Genitalbereich frei. Als ihr Blick auf die deutlich erkennbare Männlichkeit fällt, erscheint ein stolzes Lächeln in ihrem Gesicht, selbst wenn sie schwanger ist, schafft sie es noch Chris zu erregen.

Sie packt die Decke, hinter sich und schleudert sie Chris auf den Schoß, der dankbar ausatmet.

Sie hievt sich hoch, Zehn Kilogramm muss sie doch zugenommen haben, mindestens! Wenn nicht sogar zwanzig oder dreißig, sie ist bemüht nicht allzu sehr aufzuschnaufen, als sie über ihre Knie Schwung holt und der tiefen Stimme fast entgegen segelt.

„Hey, mein Name ist Lorelai, das ist Chris.“ Peinlichkeiten kann man am besten überspielen, wenn man seinen Gegenüber ablenkt. Sie streckt ihre weiche Hand dem Gegenüber hin. Sein Gesicht ist immer noch im Schatten, sie kann seine Mine nicht erraten.

„Ihr seid nicht von hier.“ Jetzt macht er einen Schritt zurück, lehnt sich gegen das Geländer, um kurz nachdem er Lorelais Hand nur gestreift hat seine Arme vor der beeindruckend voluminösen Brust zu verschränken. Sie allerdings spürt genau, der Junge hat andere Hände als Chris. Rau und großporig, wahrscheinlich von schwerer Arbeit, aber dafür gut durchblutet und gleichmäßig warm.

„Sehen wir so aus, als ob wir hier picknicken?“ Der Junge sieht genau, wie das Mädchen mit dem ebenholzschwarzem Haar ihren gestochen scharfen Sarkasmus ausdrückt: Ihre Augenbraue zieht sich ruckartig zusammen und sie blickt ihn mit einem Blick an, der zwischen „Sag mal spinnst du?“ und „Meinst du das etwa ernst?“ schwankt.

„Picknick? Sieht eher aus, als hätte euer Geld nicht mehr für eine hintere Reihe im Kino gereicht.“ Verblüfft über diese Antwort huscht ihr ein Lächeln ins Gesicht.

Er schenkt ihr nichts, gar nichts. Sein Innerstes schlägt bei aller nach außen hin scheinenden Ruhe beinahe Purzelbäume vor Freude. Es scheint als wäre dieses Mädchen auf seiner Wellenlänge, als er auf ihre schwarzen Locken blickt um diesen betörenden Augen auszuweichen, ist es schon zu spät. Auch wenn sie eigentlich gerade mit einem anderen Jungen rumgeknutscht hat, bei ihm ist das Feuer entzündet, der Funke bestehend aus ihren Augen und den Haaren übergesprungen.

---

Aqua - Pheebs - 11.07.2005

meine gedanken:
vorm lesen: jaaaaaaaaaaaa!!! neuer teil!!
beim lesen: oooooh toll
nachm lesen: jaaaaaaaaaaaa!!! luuuuuke :freu:

ich freu mich schon auf nen neuen teil, also schreib weiter *anfeuer*
wir wollen doch alle wissen, was da zwischen luke und lore passieren wird

---

Aqua - Ssandy - 12.07.2005

Wer sagt eigentlich, dass es luke ist *hrhr*

freu mich über dein fb, danke :freu:

---

Aqua - Fepa - 12.07.2005

Na ja,sagen wir....es ist zu 99,99999% Luke:biggrin:

---

Aqua - Pheebs - 13.07.2005

Ssandy schrieb:Er war höchstens drei oder vier Jahre älter als er selbst, außer vielleicht dass er bereits ein breiteres Kreuz hatte und eine undefinierbare Schildmütze sein Haar verbirgt.

also wenn das nicht luke ist, dann ... nein ich fress keinen besen ... sonst drehst du die story noch so, dass er es net ist :p :biggrin:
ich muss mich aber wirklich Fepa anschließen

---