I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - Druckversion

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I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - karana - 09.06.2006

23 Zwerge schrieb:hey ho große meisterin des geschichten schreibens (kann man das nicht irgendwie abkürzen? sowas wie Meigs oder so?Medgs lol ) na ja, wie auch immer.
mir hat das kapitel wirklich gefallen, es war wie immer gut geschrieben
endlich hat sie ihm die meinung gesagt...ich dachte schon, dass ich papst werde, bevor sie ihm die meinung sagt und dann hätte ich ja keine zeit mehr um die story zu lesen...
zurück zum thema ich glaube(hoffe), dass er jetzt genau verstanden hat was los ist....auf seine reaktion bin ich irgendwie gespannt
also, der zukünftige papst freut sich auf den nächsten teil

Danke für euer Fb ihr zwei!

@23 Zwerge: Meigs? Medgs? Oh my

Lol, bist du wriklich so katholisch, dass du Papst werden willst? ich glaube ich hätte Angst vor so nem Amt.
Aber falls es soweit ist, kannst du ja meine Stories promoten und mich dazu einladen wenn du Lauren Graham heilig sprichst! Sie ist immerhin ein irish catholic girl :biggrin:

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I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - 23 Zwerge - 09.06.2006

sagen wir es mal so- ich bin in der DDR geboren und leb in Lichtenberg, das ist ost-berlin und wie man sich denken kann, gehöre ich garkeiner religion an, aber ich werde papst, egal wie lol

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I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - Vevila - 09.06.2006

23 Zwerge schrieb:sagen wir es mal so- ich bin in der DDR geboren und leb in Lichtenberg, das ist ost-berlin und wie man sich denken kann, gehöre ich garkeiner religion an, aber ich werde papst, egal wie lol

Gar keine Religion, das kommt mir soooooo bekannt vor.
Hehe... vllt liegts daran, dass ich auch noch in der DDR geboren bin.
Egal, ich supporte dich beim Papst-Werden!

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I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - karana - 11.06.2006

Ich hab das letzte Malnicht aufgepasst und jetzt ist von Kap. 4 nur ein ein Minirest übrig....


„ Du hast Recht“ begann er und sprach sehr langsam und man merkte, dass es ihm schwerfiel.
„ Ich habe die Augen zugemacht und meine Kinder haben mir dabei geholfen, weil sie geschwiegen und die Wahrheit verlogen haben. Aber ich kann da nicht hinsehen. Wenn ich das tue bekomme ich Angst, denn alles fällt in sich zusammen. Ich hatte gehofft dass du alles in Ordnung bringst, mit Athina. Aber das ging nicht, aber ich wollte das es klappt.“ Er sah verloren aus wie er in diesem Sessel hing und tat ihr Leid.
„ Bitte lass mich nicht allein! Encarna ich brauche dich. Wenn du mir nicht hilfst, wer dann? Ich will, dass du mir sagst was ich tun soll. Und wenn ich Mist baue musst du mir das auch sagen. So wie jetzt. Aber bitte geh nicht!“ Sie überlegte kurz, dann stand sie auf und setzte sich in den Sessel neben ihn, bisher hatte sie gegenüber gesessen.
„Said ich erwarte, dass du mich ernst nimmst und respektierst. Und dass du mich nie wieder so im Stich lässt wie in Tunesien.“ Er zog sie als Antwort an sich und sie wusste, dass er sie jetzt verstanden hatte. Die Frage war nur ob er auch reagieren würde.


Die Nacht verbrachten sie nicht bei Athinas Tante, sondern im Hotel, wie auch die folgenden. Athina ging es immer besser und kurz nachdem sie entlassen worden war flogen sie zurück nach Tunesien. Alle waren jetzt da, auch Ricky. Encarna hatte Angst, dass es wieder schief gehen würde als sie im Flieger saßen. Aber vielleicht würde es dieses Mal anders. Dieser Gedanke machte Hoffnung und als sie in der Anlage ankamen, stellte Said sie zuerst als seine Freundin dem gesamten Personal vor.

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I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - Vevila - 11.06.2006

mein tag ist gerettet

Auch wenn der Teil kurz ist, mir gefällt er.
Endlich hat er mal begriffen, was das Problem ist.
Hoffen wir mal, dass es mit den beiden jetzt besser läuft.

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I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - karana - 11.06.2006

... deshalb gibts zwei Teile

Dezember 2001, Tunis
Kurz vor Weihnachten wurde Encarna doch manchmal bewusst das sie Spanien vermisste. Es hatte etwas gedauert, doch sie hatte sich ganz gut in Tunesien eingelebt. Am Anfang waren sie noch in der Nähe von Tunis geblieben, doch nach ein paar Tagen waren sie in die „Hauptanlage“ nach Tabarka umgezogen. Hier waren alle Kinder aufgewachsen und das war auch der Hauptwohnsitz Saids, was schon daran zu erkennen war dass die Privaträume viel persönlicher, weniger standartmäßig eingerichtet waren als die in dem anderen Hotel. Auch hatte hier jeder seine persönlichen Sachen und Athina hörte auf sich ständig zu beschweren, dass ihr dieses oder jenes Kleidungsstück fehlte.
Gleich nachdem sie angekommen waren hatte Said sich die Mühe gemacht Encarna in alle Vorgänge einzuweisen und sie auf mögliche Fallen aufmerksam zu machen. Es war anders hier zu arbeiten, weil der Service, den sie als außergewöhnlich bezeichnete hier Standart war. Es gab keinen Wunsch den man den Gästen nicht sofort erfüllte.
Sie hatte sich schnell im Küchenbereich eingearbeitet und wieder die Aufsicht über den gesamten Service übernommen, wie in Spanien auch. Aber während es im Hotel sehr gut lief konnte sie das von der Familie nicht behaupten.
Ihr Verhältnis zu Said war zwar deutlich besser und sie hatte das Gefühl dass sie beide gelernt hatten, aber die Beziehung zu seinen Kindern blieb weiterhin schwierig. Vor allem Isabelle war mehr als unfreundlich. Seit Said davon wusste und sie immer wieder zu bremsen versuchte wurde sie noch gemeiner wenn sie Encarna alleine antraf. Sie prophezeite ihr, dass Said sie wieder fallen lassen würde falls ihre Mutter wieder auftauchen würde, dass er nur mit ihr zusammen wäre weil er eine Arbeitskraft für sein Hotel bräuchte und noch mehr solche Dinge. Hinzu kam dass sie ihren Geschwistern immer wieder Dinge erzählte die Encarna angeblich gesagt oder getan hätte, doch die glaubten ihr zum Glück nicht. Doch es ging Encarna nahe und machte sie fertig wenn sie diesen Tiraden länger ausgesetzt war. Drei Tage vor Weihnachten war Said in eine andere Anlage gefahren und sie war nur für kurze Zeit mit Isabelle alleine im Raum gewesen, doch das hatte gereicht dass sie in Tränen ausbrach. Doch Isabelle hörte nicht auf und Encarna verließ fluchtartig das Zimmer als gerade Laila hinzukommen wollte.
Sie rannte sie fast um und stürmte dann die Treppen hoch in Saids Wohnung. Hier waren es nicht mehr Gänge die die Zimmer der einzelnen Familienmitglieder voneinander trennten sondern jeder hatte seine eigene Wohnung. Sie war wütend auf Isabelle und hatte sich beherrschen müssen um nicht auf sie loszugehen. Als sie klopfte dachte sie erst Said wäre wieder da, aber er hätte die Tür einfach aufgeschlossen. Athina und Sara trainierten zusammen mir Ricky und Karim schon seit dem frühen Morgen für eine neue Show und Cecilia und die Kinder hatte sie heute noch nicht gesehen. Als sie öffnete stand Laila vor ihr. Überrascht ging sie einen Schritt zurück und wischte sich die Tränen weg.
„Darf ich?“ fragte Laila unsicher und sehr leise. Aus irgendeinem Grund hatte sie ganz rote Wangen und wirkte dadurch noch puppenhafter als sonst.
„Ja, natürlich. Was ist denn? Ist was mit den Kindern?“ Sie hatte mit ihr bisher immer nur über die Kinder gesprochen. Jedes andere Gespräch hatte Laila im Keim erstickt.
„Nein, darum geht es nicht. Ich wollte mich für Isabelle entschuldigen und dir sagen, dass ich es unmöglich finde wie sie sich dir gegenüber verhält“ Encarna starrte sie an als wäre sie ein Geist. Bezog Laila hier gerade Stellung für sie?
„Ich habe ihr gesagt dass sie aufhören soll und dass sie kein Recht dazu hat so mit dir umzugehen.“ Laila machte eine kurze Pause und setzte sich auf das Sofa das im Wohnzimmer stand. Encarna setzte sich ihr gegenüber in den Sessel und starrte immer noch ungläubig.
„ Sie hat mich angeschrieen und mir Vorwürfe gemacht, dass ich mich immer aus allem raushalten würde und das doch dieses Mal auch tun sollte. Aber ich konnte es nicht. Es war so gemein was sie zu dir gesagt hat. Glaub ihr nicht! Baba verlässt dich nicht, da bin ich mir sicher.“ Encarna entspannte sich in ihrem Sessel, denn sie glaubte dass Laila ihr etwas sagen wollte und dass das dauern würde. Sie zog die Beine an und schaute die junge Frau neugierig an.

TBC

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I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - Vevila - 11.06.2006

das wird immer besser hier

Oh, Laila meldet sich zu wort.
Das ist gut.
Ach ich könnte diese dumme Isabelle schlagen.
Aber du hast es wirklich toll geschrieben.
Weiter so und bitte gaaaaaaaaaaaaaant schnell den nächsten Teil!

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I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - 23 Zwerge - 11.06.2006

hey ho,
erstmal:ich hab noch immer keinen besseren namen gefunden lol aber ein team von 23 personen arbeitet daran!
jetzt zum FB zu dem Zwergenteil und zu dem neuen teil
also: in dem zwergenteil hattest du 2 wunderschöne satze, diese hier

karana schrieb:Er zog sie als Antwort an sich und sie wusste, dass er sie jetzt verstanden hatte. Die Frage war nur ob er auch reagieren würde.

drin. Die waren toll, wunderschön geschrieben und ne tolle Aussage.
dann zu dem neuen teil: isabelle erinnert mich irgendwie an aber das laila ihr quasi hilft, find ich lieb. ob sie sich jetzt wirklich "öffent"?
toller teil, wieder schön geschrieben, ich freu mich aufs nächste

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I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - Vevila - 14.06.2006

Duhuuuuuuuuuuuuuuu?!
Wann kommt denn der neue Teil?
Ich will ja nicht drängeln (nein das mach ich auch nicht^^), aber ich krieg einfach nicht genug davon. :biggrin:

Up and Away! (das bin ich) schrieb:och mensch... ich will das karana jetzt kommt und nen neuen teil postet... sonst lern ich physik nicht... sie ist schuld wenn ich die arbeit morgen versau... was ich ja sowieso tu ^^

Wie du siehst... DU bist schuld wenn ich die Arbeit in den Sand setz!
Neee, bist du nicht, ich hab es nur nicht so mit der Geduld, die ich hier an den Tag legen sollte^^
Wann auch immer du postest, ich werd sehnsüchtig drauf warten!

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I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction - karana - 14.06.2006

mein Gott, was für ein Druck! Aber weil Deutschland heute spielt, bin ich großzügig. Ich komm nur im Moment nicht zum Schreiben und wenn ich weiter so schnell poste hab ich alles draußen und dann müsst ihr EWIG auf nen neuen warten...

„ Isabelle denkt immer noch, dass Mum eines Tages wieder kommt und uns sagt, dass sie nicht gehen wollte und Baba sie wieder zurück nimmt. Sie war noch zu jung damals um zu verstehen was Mum für ein Mensch war. Ich wusste, dass sie diese Affäre hatte. Sie hat mir immer gesagt wenn sie zu ihm ging. Ich war ihre Komplizin und musste Baba anlügen, damit er nichts erfährt. Er hatte ihr gedroht, dass er sie rauswirft und ihr keinen Penny zahlt wenn sie ihn wieder betrügt. So kam es ja dann auch. Sie hat mir gesagt, dass sie mich liebt und dass sie mich nicht verlässt. Und dass sie mich mitnehmen würde, wenn sie geht weil Baba vorhätte mich mit meinem Cousin zu verheiraten. Aber das war gelogen, wie alles andere auch. Irgendwann hat Baba sie mit diesem Typ erwischt und rausgeworfen. Er hat die Scheidung eingereicht und sie ist gegangen. Sie hat sich nicht einmal verabschiedet. Ich war überzeugt, dass Baba mich verheiraten würde und hab darauf bestanden auf ein Internat zu gehen. Isabelle hat mir damals gesagt, dass Baba mich hier ohnehin nicht mehr haben wollte, weil ich ihn belogen hätte. Sie hätte es ihm erzählt. Das war gelogen, Baba hat nie erfahren dass ich Mum gedeckt habe. Und es war auch gelogen, dass ich verheiratet werden sollte. Mum wollte nur, dass ich sie nicht verrate. Ich war jahrelang weg und hatte Angst nachhause zu kommen. Ich hab die Schule abgeschlossen und studiert, geheiratet und ein Kind bekommen, aber ich hab mich nie getraut hierher zu kommen. Erst als ich geschieden wurde hat Baba darauf bestanden dass ich zurückkomme und ich habe gemerkt, dass ich völlig umsonst von zuhause weg war. Ich wäre nie freiwillig gegangen. Meine Mutter hat mein Leben kaputt gemacht und Isabelle hat ihr dabei geholfen. Ich will nicht, dass sie dich auch noch unglücklich macht indem sie dir solche Lügen erzählt.“ Encarna war sprachlos und gerührt. Laila hatte ihr eben ihr wohl größtes Geheimnis verraten und sie war sich sicher, dass Athina nichts davon wusste.
„Ich habe Isabelle nie geglaubt. Aber ich bin froh, dass du mir das erzählt hast. Wer aus der Familie weiß davon?“ Sie fühlte sich wie auf einem Drahtseil, bemüht nicht runter zufallen indem Laila das Gespräch abbrach.
„Niemand. Sie würden es nicht verstehen. Athina und Sara nicht weil sie der Meinung sind, dass man über alles reden kann, sie haben ja sich. Saskia nicht weil ich ihre Vorwürfe nicht ertragen könnte. Ricky interessiert es nicht, er hat sich von uns abgenabelt. Bei Corinna fühle ich mich immer immer gleich therapiert und Karim würde wahrscheinlich auf mich losgehen. Mein Ex-Mann wusste davon, sonst niemand. Ich fühle mich immer schuldig wenn ich meinen Vater sehe. Hätte ich ihm gleich gesagt was sie tut wäre vielleicht vieles anders gekommen.“ Laila blickte traurig auf den Boden. „Warum hast du es mir erzählt?“ wollte Encarna wissen.
„Ich wollte dich warnen. Und außerdem habe ich gesehen wie du Athina veränderst. Du setzt ihr jetzt noch Grenzen die sie nie gekannt hat. Du entlastest Sara und sorgst dafür, dass Baba sich endlich wie unser Vater benimmt und nicht wie ein großzügiger Onkel. Athina nimmt regelmäßig ihre Tabletten, isst normal. Sie vergreift sich nicht mehr im Ton und ist fröhlicher als ich sie je erlebt habe. Am Anfang habe ich gedacht du lässt uns fallen wie Mum damals. Und als du abgereist bist habe ich Isabelle einen Moment lang geglaubt. Aber du bist zurückgekommen und seitdem läuft hier zum ersten Mal alles normal. Das ist vielleicht das richtige Wort, normal. Bei uns war immer alles anders. Wir, baba, die Wohnung, alles. Langsam ähneln wir fast einer normalen Familie. Und dafür wollte ich danke sagen!“
„Purer Egoismus, Laila!“ lachte Encarna, doch innerlich war sie angespannt.
„Na, dann: Raus!“ rief Laila und deutet zur Tür. Dann prusteten beide los.

TBC

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