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Ausbruch aus dem falschen Leben - Druckversion

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Ausbruch aus dem falschen Leben - Nathi 4545 - 30.12.2009

Es geht weiter Big Grin

Zitat:An der Tür drehte sich noch einmal zu dem schlafenden Jess um und sie bekam einen Kloß im Hals.
„Es tut mir Leid Jess“ flüsterte sie und drehte sich dann um und verließ die Dinerwohnung.
Neeeiiiinnnn.... Wie kannst du?

Zitat:„und deswegen wollte ich dir nur sagen, das ich zurück nach Kalifornien gehe.“ sagte sie.
Was? Rory will wieder nach Kalifornien? :confused: Das kannst du doch nich machen! Sie muss doch in Stars Hollow bleiben und mit Jess glücklich werden...Sad
Ich kann nur hoffen, dass sich in den nächsten Teilen alles wieder zum Guten wendet Smile
Sonst war der Teil mal wieder klasse geschrieben und ich freu mich - wie immer Big Grin - auf die Fortsetzung Smile

gglg und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Nathi ♥


Ausbruch aus dem falschen Leben - mybom - 31.12.2009

Wow. Bin gespannt was Jess nun macht. Mach bitte schnell weiter. BBIIIITTTTTTTTEEE.

GGGGGLG

mybom

Bye


Ausbruch aus dem falschen Leben - Sindy85 - 31.12.2009

Mad Das tut sie doch jetzt nicht wirklich, oder????

Ich hoffe, du lässt dir für 2010 wieder viele schöne Sachen einfallen und Jess fährt hinterher um sie zurück zu holen!! Wink

Ich wünsche dir einen guten Rutsch und ein tolles Jahr 2010! Big Grin

Liebe Grüße Sindy Big Grin


Ausbruch aus dem falschen Leben - Mery1202 - 04.01.2010

Hallo,

erstmal sorry, das ich mich soooo lange nicht gemeldet habe, aber die Arbeit, die Arbeit, achja erwähnte ich schon die Arbeit.... :-)

Die zwei letzten Teile, welche ich gerade gelesen habe, sind der absolute Wahnsinn, ich kann nur mit dem Kopf schütteln und ich kann es kaum glauben, was Rory da macht. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, kann ich Sie auf der einen Seite verstehen, aber Sie soll nicht weglaufen, sie soll lieber mit Jess reden.

Naja, aufjeden Fall freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung.

In spannendender Erwartung

GvG
Deine Mery :wink:

P.S.: Du machst das wirklich ganz klasse. Wink


Ausbruch aus dem falschen Leben - Mariano Girl - 05.01.2010

und es geht weiter, mit einem etwas längerem Teil.
Außerdem danke ich euch für die Lieben Neujahrswünsche und wünsche euch natürlich auch ein frohes neues Jahr und das all eure Wünsche in erfüllung gehenSmile

Re-FB:

DASEWIGEESI: Ein herzliches Hallo zurück, ich freu mich das du wieder dabei bist, und das dir die letzten teile gefallen habenSmile Danke für dein FBSmile

Nathi: jaa sie fährt wieder zurück, Rory ist ziemlich unsicher was sie mit ihrem leben anfangen soll. Sie soll also mit Jess glücklich werden, mal sehen was sich machen lässtWink Toll das dir der Teil gefallen hat und dankeBig Grin

mybom: Es geht weiter, danke für dein FBSmile

Sindy: Ich fürchte sie tuts dochSad aber es kann ja noch soo viel passierenWink Ich hoffe das ich euch 2010 mit meiner geschichte immer noch so begeistern kann, dankeBig Grin

mery: na dann hoff ich das du nicht zu viel stress hast. Ich freu mich das dir die teile gefallen hat und soviel kann ich sagen, ein gespräch mit jess wird es geben!!! Ich danke dir fürs FB und fürs KomplimentSmile

soo und jetzt gehts weiter:


Kapitel 17


Jess erwachte dadurch das er mit seiner Hand nach Rory tastete, sie jedoch nicht fand.
Verschlafen öffnete er die Augen und blickte in den Raum, in dem er früher gelebt hatte. Wieder tastete seine Hand die linke Hälfte des Bettes ab doch dort fand er außer Decken rein gar nichts. Verwirrt drehte er den Kopf zur Seite und stellte fest das Rory nicht mehr hier war. Er setzte sich im Bett auf und sah sich in Luke´s Wohnung um. Doch er konnte Rory nicht sehen.
„Rory?“ rief er und wollte grade aufstehen und im Bad nachsehen als er entdeckte das ihre Klamotten weg waren. Verwirrt ließ er sich zurück ins Bett fallen und dachte darüber nach was passiert war. Warum war sie nicht da? War etwas passiert oder hatte sie Zweifel bekommen? Vielleicht bereute sie was sie gestern getan hatten. Doch es war wie in einem Rausch gewesen. Jess wusste das er es nicht hätte tun dürfen. Er hatte sich nicht mehr beherrschen können als sie so nahe vor ihr stand und sich ihre Lippen so nah an seinem Gesicht befanden. Doch jetzt war sie nicht da. Klar es könnte alles eine einfache Erklärung haben doch er glaubte dies nicht. Er rieb sich über die Brust denn das Herz das dort schlug schmerze. Er hätte es wissen müssen. Wie hätte er denken können, das Rory so schnell über Logan hinweg kam. Das konnte keiner. Er selbst hatte es bis heute nicht richtig geschafft. Und jetzt, da er ihr gestern so nahe wie nie gekommen war, wusste er müsste er wieder ganz von vorne anfangen um zu vergessen.
Er stand auf und sammelte seine Sachen ein und zog sich an.
Dabei fasste er einen Entschluss. Er wollte eine Erklärung. Er wollte vor ihr stehen und von ihr hören das es ein Fehler gewesen war, das sie miteinander geschlafen hatte. Er wollte ihr Gesicht dabei sehen. Entschlossen stürmte er aus der Tür und lief dort hin wo er sich sicher war, Rory zu finden.

Als er um die letzte Ecke bog und das Gilmore Haus vor ihm empör ragte, schlug sein Herz wild in seiner Brust. Langsam lief er die Straße hinunter bis er immer näher kam. Nervös fuhr er sich durch seine braunen Haare und vergrub sie dann in den Taschen seiner Winterjacke.
Um so nähe er kam, desto klarer sah er die Person die grade aus dem Haus kam und die Terrasse überquerte. Er erkannte sie sofort. Er würde sie immer und überall erkennen. Sie sah verstört aus. Ihr Gesicht war gerötet und obwohl er ihr nicht in die Augen sehen konnte wusste er das sie ebenfalls rot waren, durchs weinen. Ihre langen braunen Haare wehten im eisigen Dezember Wind und Jess fuhr es heiß durch seinen Körper. Diese Frau war unglaublich und das hatte er schon immer gewusst. Er hatte es schon damals gewusst. Als er sie das erste mal in ihrem Zimmer sitzen gesehen hatte. In diesem Moment wusste er das dieses fremde Mädchen etwas besonderes war. Die Realität holte ihn wieder ein als Rory den Rasen überquerte und in seine Richtung lief. Er blieb stehen und beobachtete Rory dabei wie sie mit gesenktem Gesicht immer weiter auf ihn zu ging. Grade als er dachte sie würde ohne hoch sehen an ihm vorbei ziehen hob sie den Kopf und ihre blauen Augen sahen ihn direkt an. Die Überraschung überfiel ihr Gesicht, wich aber schnell einer Nervosität und Traurigkeit.
Abrupt blieb sie stehen und sah ihn an. Er lächelte leicht und ließ den Restabstand zwischen ihnen verschwinden.
„Hey“ sagte er und sah sie an. Nervös fummelte sie an ihrem Mantel herrum.
„Hi“ sagte sie und sah ihn an.
„Wo willst du hin?“ fragte er sie.
„Ins Hotel“ antwortete sie leise und Jess nickte und begann sich in Richtung Hotel zu begeben.
Rory folgte ihm schweigend. Nach einer Weile des Anschweigen hielt es Jess nicht mehr aus.
„Rory?“ fing er an und sie sah ihn von der Seite an. In ihren Augen spiegelte sich eine Art Angst, die er sich nicht erklären konnte. Was war bloß geschehen?
Mittlerweile hatten sie schon die Hälfte des Weges hinter ihnen gelassen.
„Was war heute morgen los?“ fragte er endlich und sie senkten den Blick und blieb stehen.
Er blieb ebenfalls stehen und musterte Rory dabei wie sie sich sammelte. Schließlich hob sie den Blick und sah ihn an.
„Jess, es tut mir Leid das ich heute ohne ein Wort verschwunden bin aber..ich...denke das, das was gestern zwischen uns passiert ist ein großer Fehler war.“ sagte sie leise und sah ihn traurig an.
Er wusste es. Eine Kälte fraß sich durch seinen Körper, bis zu seinem Herzen.
„Warum Rory? Ich weiß ja das wir jetzt nicht wieder das Traumpaar überhaupt werden, das waren wir sowieso nie gewesen, aber wieso war es ein Fehler. Wir haben beide Nähe gesucht und haben sie uns gegenseitig gegeben. Was ist dabei?“ fragte er.
„Es ist Falsch“ sagte Rory wieder.
„Aber wieso Rory?“
„Ich bin verheiratet Jess. Ich bin noch immer verheiratet und seit gestern grade von meinem Ehemann getrennt. Ich hätte das nicht tun dürfen. Bitte glaube mir Jess es hat nichts mit dir zu tun und es tut mir Leid das ich dich so ausgenutzt habe aber es ist Falsch gewesen.“ sagte sie aufgeregt und Jess glaubte sich verhört zu haben. Sie glaubte sie hätte Logan betrogen genauso wie er sie betrogen hatte. Außerdem tat es ihr Leid das sie es ihm angetan hatte. Als ob er es nicht auch gewollt hatte.
„Was heißt das Rory?“ fragte er mit brüchiger Stimme.
„Das heißt das ich gehe. Ich geh nur noch meinen Wagen holen und werde dann zurück fahren“.
Jess sah sie entsetzt an.
„Du gehst zurück nach Kalifornien?“ fragte er und konnte es nicht glauben.
„Ja und ich muss jetzt los. Es tut mir Leid. Machs gut Jess.“
Jess sah sie fassungslos an und seinen Finger schlossen sich um ihren Unterarm um sie leicht festzuhalten.
„Du kannst mich doch nicht einfach so hier stehen lassen Rory. Ich weiß das dir diese Nacht nichts bedeutet hat und ich weiß das du Logan noch liebst aber ich verlange doch nichts von dir Rory. Bitte geh nicht zurück, bleib hier oder komm mit nach New York, aber geh nicht nach Kalifornien zurück.“ sagte er denn er konnte es einfach nicht zulassen das sie wieder dort hin zurück ging. Zu diesem Mistkerl. Nein.
Sie sah hinab zu seiner Hand die ihren Arm festhielt und schob sie beiseite.
„Ich muss Jess, aber ich werde nicht wieder zu Logan zurückkehren. Das ist das was du wissen solltest“ beteuerte sie und Jess stieß erleichtert die Luft aus. Wenigistens ein Lichtschimmer. Sie würde nicht zu diesem Arschloch zurückgehen.
„Wieso gehst du dann zurück?“ fragte er doch sie schüttelte nur den Kopf und wand sich von ihm ab. „Es tut mir Leid Jess“ flüsterte sie.
Mit diesen Worten warf sie noch einen letzten traurigen Blick in seine braunen Augen. Die Augen die ihr gestern so viel Wärme geschenkt hatten und kehrte ihm dann den Rücken zu und lief mit schnellen Schritten die Straße entlang. Jess stand nur da und starrte ihr hinter her solange er Rory nicht mehr sehen konnte. Dann erst drehte er sich ebenfalls um und lief in die andere Richtung.

Rory erreichte die Auffahrt des Hotels. Völlig aufgelöst stürmte sie zu ihrem Wagen und stieg ein. Drin ließ sie den Kopf aufs Lenkrad fallen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und ihr Puls war um einiges höher als er sein sollte. Das unerwartete Gespräch mit Jess hatte sie viel mehr belastet als sie gedacht hatte. Immer noch schwebte das Bild von Jess´ s gequältes Gesicht vor ihren Augen, wie er sie fassungslos angesehen hatte, als sie gesagt hatte das sie wieder nach Kalifornien fuhr. Sie wollte nicht so kalt zu ihm sein. Nein nicht zu ihm. Grade zu dem Menschen der für sie da war, als sie unbedingt eine tröstende Schulter brauchte, hatte sie verletzt und das machte sie unendlich traurig. Doch sie konnte nicht anderes. Sie wollte nicht in die nächste Katastrophe stolpern, die wieder ein böses Ende nahm. Sie musste erst aus der einen Katastrophe raus um etwas anderes zu tun. Doch egal wie sie es drehte, immer wieder dachte sie an das Gefühl als Jess sie geküsst hatte, wie er zärtlich über ihre Arme gestrichen hatte und dabei liebe Wörter in ihr Ohr geflüstert hatte. Es war eine unglaubliche Nacht gewesen die sie gestern mit Jess erlebt hatte und sie wünschte sich das es nicht so kompliziert war. Doch es musste eine Ausnahme bleiben. Sie musste ihr Leben erst wieder in Ordnung bringe und ein neues beginnen. Sie hob den Blick und drehte den Schlüssel im Zündschloss. Noch immer das Gesicht von Jess in ihren Gedanken als sie ihn einfach so stehen gelassen hatte, fuhr sie aus der Hotel Einfahrt und lenkte es auf die Straße. Raus aus Stars Hollow.

Jess lief und lief. Er wusste schon nicht mehr wohin. Er musste einfach weg. Er konnte es einfach nicht glauben. Wie konnte sie so etwas tun? Wieso war ihr das so egal? Gut er hatte von anfang an gewusst das er sich keine großen Hoffnungen machen durfte, doch ganz konnte er die Gefühl nicht verdrängen. Der kleine Hoffnungsschimmer den er wiederwillig hatte, als er mit Rory geschlafen hatte. Dieser kleine Schimmer, der ihn zu einer gemeinsamen Zukunft mit Rory hoffe ließ. Doch er wusste dies war albern und raubte ihn nur wieder ein Stück Vergessen. Das Vergessen, das er jahrelang versucht hatte zu meistern. Doch geschafft hatte er es nie richtig. Es hatte ihn eine Beziehung gekostet, in der er vielleicht glücklich geworden wäre. Doch er hatte noch immer diese Hoffnung ganz tief hinten in seinem Kopf die ihn warten ließ. Warten auf eine Frau, die ihn schon lange vergessen hatte. Das hatte man an ihrem Verhalten eben, großartig betrachten können. Sie würde nie wieder etwas mit ihm anfangen. Er hatte vor vielen Jahren ihr Vertrauen verletzt und würde dieses nie wieder zurück erlangen. Dies musste er ein für alle Mal akzeptieren sonst würde er in seinem Leben nie ein richtige Familie gründen können. Er musste endlich von dieser Frau loskommen. Sein Herz verkrampfte sich und er strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht, denn es hatte zu Regnen begonnen. Er raffte seinen Jackenkragen nach oben um Schutz vor der Kälte zu bekommen und blieb stehen. Er musterte die Umgebung und stellte fest das er fast wieder am Luke´s war. Es hatte schon geöffnet und mehrere Menschen saßen an den Dinertischen und aßen. Er sah Luke hinter dem Tresen stehen, der sich mit Lorelai vor ihm unterhielt, die am Tresen saß. Wie lange war er rum gelaufen, dass das Diner schon im vollen Betrieb war? Vermutlich eine ganze Weile. Noch einmal fuhr er sich durch die nassen braunen Strähnen und betrat das Diner. Die Türglocke klingelte und ein Stich fuhr ihm ins Herz als er die Stelle am Tresen sah, an der gestern alles begonnen hatte, es jedoch heute schon wieder geendet hatte. Durch sein Hereintreten, drehte sich Lorelai zu ihm um und Luke musterte ihn nachdenklich von der Seite. Er warf Lorelai einen kurzen Blick zu, in dem wie er hoffte eine Begrüßung zu lesen war die sie jedoch nicht dazu aufforderte sich mit ihm zu unterhalten, denn das konnte er jetzt überhaupt nicht gebrauchen. Ein Blick in ihre blauen Augen und er müsste mit seiner Verdrängung von vorne anfangen.
„Ich geh nach oben“ rief er Luke zu und wartete gar nicht auf eine Antwort. Er wollte nur noch packen und so schnell wie möglich in sein altes Leben zurück kehren. Ein Leben in der es keine Mädchen mit blauen Augen und braunen Haare gab. Er schüttelte den Kopf um die Gedanken daraus zu vertreiben und lief so schnell es ging die Treppen zur Wohnung herrauf. Oben angekommen öffnete er die Tür und vermied den Blick zum Bett. Dann ließ er hinter sich die Tür zu fallen und hoffte er würde das packen ohne Besuch überstehen.

Jess´s Hoffnung wurde nicht erfüllt den grade als er anfing seine wenigen Sachen, die er für die Feiertage in Stars Hollow mitgenommen hatte, in seine Reisetasche zu stopfen klopfte es an der Tür. Er stöhnte leise und war dazu geneigt demjenigen vor der Tür, klar zu verstehen zu geben das er jetzt überhaupt kein Nerv auf Besuch hatte. Stattdessen ging er zur Glastür und öffnete sie. Verwirt sah er in das freundliche Gesicht von Lorelai die ihn höflich anlächelte.
„Hey Jess“ begrüßte sie ihn und er nickte ihr zu und trat zur Seite um sie hinein zu lassen. Doch er fragte sich was sie von ihm wollte. Lorelai betrat die Wohnung und musterte die Tasche die auf dem Tisch stand und die Sachen die sich davor stapelten.
„Wie ich sehe willst du wieder fahren“ stellte sie fest und drehte sich zu ihm um. Er verkrampfte sich als er ihr in die Augen sah, in der die diese blaue Farbe leuchtete die Rory von ihr bekommen hatte.
„Ja sieht so aus.“ antwortete er ihr und man sah in ihren Augen das sie dies traurig fand.
„Ich dachte du wolltest über die ganzen Feiertage bleiben?“ fragte sie und Jess nickte.
„Ja eigentlich schon, doch ähm es ist ... etwas dazwischen gekommen“ sagte er.
Vor einiger Zeit hatten Lorelai und er das Kriegsbeil begraben und haben sich wirklich richtig kennen gelernt. Mittlerweile war sie für ihn schon eine Person die er genauso sehr schätze wie Luke.
Sie gehörte dadurch das sie zu Luke´s Leben gehörte auch zu seinem und er war froh darüber.
Lorelai zog die Augenbrauen in die Lüfte und sah Jess fragend an.
„Ist dieser Grund vielleicht Rory“ vermutete Lorelai und Jess zuckte bei ihrem Namen merklich zusammen.
Lorelai bemerkte dies und sah ihn besorgt und fragend an.
„Was hat sie getan Jess?“ fragte sie und Jess schüttelte den Kopf.
„Nichts“ versuchte er es herrunter zu spielen, doch damit kam er bei Lorelai nicht weit. Sie sah in wissend an und er ließ sich schließlich seufzend aufs Bett fallen. Das Bett in dem er...- er unterbrach seine Gedankengänge und widmete sich der Frau vor ihm.
„Jess“ sagte Lorelai und Jess ließ den Kopf in seine Hände sinken. Er sammelte sich ein wenig und sah dann entschlossen nach oben. Jetzt brachte es sowieso nichts mehr.
„Rory und Ich..wir haben gestern...-“ sagte er doch brach er ab und schluckte.
„Jetzt sag schon Jess. Ich weiß doch das dich was unheimlich bedrückt und Rory sah genauso aus wie du jetzt“ sagte sie und Jess sah sie nur ausdruckslos an. Doch dann startete er einen neuen Versuch und diesmal gelang es ihm.
„Rory und ich haben gestern miteinander geschlafen“ sagte er gradeaus und Lorelai ließ sich tief seufzend auf den Stuhl am Esstisch fallen.
„So was in der Art hab ich mir schon gedacht“ gab sie zu und Jess sah sie einfach nur an. Er wusste nicht wie Lorelai darauf reagieren würde.
„Es ist einfach so passiert. Wir beide haben nicht nachgedacht“ erklärte er und Lorelai nickte.
„und was ist dabei?“ fragte sie und das überraschte ihn jetzt. Auf diese Reaktion war er nicht gefasst.
„Was?“
„Naja ihr hattet Sex. Doch wieso ist Rory so außer sich?“
„Ich denke sie glaubt, sie hat Logan betrogen“ sagte Jess.
„Aber er hat sie doch schon vorher betrogen und außerdem hatten sie sich doch getrennt.“ sagte Lorelai und Jess grunzte nur zustimmend.
„Hm“ machte Lorelai nachdenklich. Eine Zeit lang schwiegen sie bis Lorelai plötzlich fragte:
„Liebst du sie noch Jess? Er erschrak heftig und dachte er hätte sich verhört doch ein Blick in Lorelai´s Gesicht und er wusste sie hatte dies eben wirklich gesagt.
„Ich.. also-“ gluckste er vor sich hin und Lorelai nickte.
„Dachte ich´s mir. Und worauf wartest du jetzt mein Lieber?“
„Was?“
„Anstatt hier deprimierend rum zu sitzen sollest du ihr hinter her fahren und sie davon überzeugen das du es bist den sie braucht“.
Er glaubte nicht was er hörte. Diese Sätze aus ihrem Mund hätte er sich nie träumen lassen.
„Wie soll ich denn das verstehen? Früher hast du mich gehasst und warst froh als ich endlich Mist gebaut hab und unsere Beziehung zu Brüche ging.“
Lorelai nickte zustimmend.
„Ja das stimmt, doch Jess ich hab dich im letzten Jahr richtig kennen gelernt und weiß jetzt wie du wirklich bist. Früher sah ich in dir einen mürrischen Bad Boy den alles egal war, doch du hast dich geändert und glaube mir Jess, Rory denkt noch häufig an dich“.
Er hob die Augenbrauen.
„Woher weißt du das?“ fragte er und Rory´s Mutter lächelte und stand auf.
„Mutterinstinkt Jess“ sagte sie und begab sich zur Tür.
„Los beweg deinen Hintern hier raus, setzt sich in deinen Wagen und fahr nach Kalifornien“ sagte sie warf ihn einen letzten Auffordernden Blick zu und verließ dann die Dinerwohnung, in der ein verwirrter Jess zurück blieb.


soo er ist länger als erwartet aber nun ja, ich hoffe er hat euch gefallenSmile
Liebe Grüße an euch allenSmile


Ausbruch aus dem falschen Leben - mybom - 05.01.2010

OMG, länger als erwartet? Es kann nicht lang genug sein!

Mach bitte schnell weiter. Ich liebe sie.

GGGGGGLG

mybom

Bye


Ausbruch aus dem falschen Leben - DASEWIGEESI - 05.01.2010

Wow na das nenn ich mal nen Teil gg Echt super geschreiben! Nur wie immer stellt sich mir die Frage wie geht es weiter!???


Ausbruch aus dem falschen Leben - Sindy85 - 05.01.2010

Big Grin Ja der Meinung bin ich auch! Schnell nach Kalifornien, aber hoffentlich trifft er da nicht auf Logan!! Mad

Schnell, mach weiter!

Liebe Grüße Sindy


Ausbruch aus dem falschen Leben - Mery1202 - 06.01.2010

Hallo,

oh mein Gott. Lore und solche Worte..... Big Grin

Wie gut das Rory so eine Mutter hat. Rory hat doch einen Sprung in der Schüssel, wie kann Sie Jess nur solche Worte an den Kopf knallen :confused:

Bin mal gespannt, was Rory für ein Gesicht macht, wenn Jess auf einmal in Kalifornien vor ihr steht. hihi.... Wink

So, ich danke Dir für Dein Re-FB und freu mich schon auf mehr.

GvG
Mery :wink:


Ausbruch aus dem falschen Leben - Nathi 4545 - 07.01.2010

Ja Gott sei Dank länger als erwartet Big Grin

Zitat:Sie soll also mit Jess glücklich werden, mal sehen was sich machen lässtWink
Ja das soll sie... Hast du jetzt die Seiten gewechselt oder was? Big Grin ich dachte du bist auch Literati-Fan Big Grin

Zitat:„Los beweg deinen Hintern hier raus, setzt sich in deinen Wagen und fahr nach Kalifornien“ sagte sie warf ihn einen letzten Auffordernden Blick zu und verließ dann die Dinerwohnung, in der ein verwirrter Jess zurück blieb.
Ja, er muss sie zurückholen! Unbedingt Wink

Mach schnell weiter, freu mich schon auf mehr Wink
gglg Nathi <3

P.S.: Ich hab nichts gegen lange Teile... Big Grin Big Grin