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US-Wahlen - Samah - 11.09.2008

Gerade in der Waffenpolitik hat er schlechte Chance, was zu verändern, die Waffenlobby ist zu stark.
Und nicht vergessen: Der Präsident alleine entscheidet nichts. Es müssen immer der Senat und die Representatives ihr okay geben. Und da sitzen genug Leute der beiden Parteien. Wenn Obama was durchbringen will, braucht er immer auch Unterstützung der Republikaner, genau wie Bush auch die Stimmen der Demokraten braucht(e).

Zitat:Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten (United States House of Representatives, oft nur House) ist neben dem Senat eine der beiden Kammern des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika. Jeder Bundesstaat ist im Verhältnis zu seiner Bevölkerung im Parlament vertreten. Die Bürger der USA wählen die Abgeordneten für zwei Jahre.
Im Politischen System der USA ist das Repräsentantenhaus maßgeblich an der Gesetzgebung der Vereinigten Staaten beteiligt und hat einige Kontrollfunktionen gegenüber dem Präsidenten der Vereinigten Staaten. Es besitzt das alleinige Initiativrecht bei Steuer- und Haushaltsgesetzen, darüber hinaus kann nur dieses Haus ein Impeachment-Verfahren einleiten.




Der Senat ist neben dem Repräsentantenhaus eine der beiden Kammern des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika. Jeder Bundesstaat ist in der Parlamentskammer durch zwei Senatoren vertreten, die beide auf sechs Jahre gewählt sind. Im Politischen System der USA ist der Senat maßgeblich an der Gesetzgebung beteiligt und hat wichtige Kontrollfunktionen gegenüber dem Präsidenten. Darunter fallen die Ratifikation internationaler Verträge, ein Mitspracherecht bei der Ernennung hoher Regierungsbeamter und das Impeachment-Verfahren, in dem der Senat die Rolle des Gerichts einnimmt.



US-Wahlen - melitta - 11.09.2008

Weiß ich^^

Aber mal abgesehen von der Waffenlobby, zb. in der Gesundheitspolitik die wirklich nicht gut ist, wenn Obama und seine "Mitarbeiter" hier ein gutes Modell vorlegen und aufzeigen können, dass es keinen riesen Geldverlust geben würde, dann würden sich die Meisten sicher überzeugen lassen.

Auch wenn Obama keinerlei Change bringen würde, so gibt er momentan den Leuten die Hoffnung darauf, und diese Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt.

McCain gibt besonders diesen Leuten, die Obama wählen wollen (würden) keine Hoffnung auf (wenige) Veränderungen.

Wir können es jedenfalls nicht entscheiden.


US-Wahlen - Milchtoast - 12.09.2008

Hat jemand schon etwas über das erste Interview im Fernsehen von Charles Gibson mit Palin gelesen? Oder davon etwas gehört?

Das einzige, was ich mitbekommen habe:

Palin möchte, dass Georgien und die Ukraine der Nato beitreten, sodass, im Falle eines Krieges gegen Russland, die USA mit kämpfen könnten. Hoppla. Das wäre ja dann quasi ein Krieg zwischen Russland und den USA? Das macht einem Angst.

Dann noch eine Frage von Gibson: "Do we have the right to go across the border with or without the approval of the pakistani government to go after terrorists?"
Sie wich die ganze Zeit der Frage aus und als Gibson dann meinte "I got lost in a wizard of words there", meinte sie nur "Man sollte sich alle Optionen offen halten".

Krass einfach. Am Liebsten mit allen Krieg führen.

Gab es sonst noch etwas wichtiges in dem Interview? Achja, vielleicht die Frage von Gibson gleich zu Beginn: "Can you look the country in the eye and say I have the experience and I have the ability to be not just the vize president but perhaps president of the united states of America?" Ihre Antwort: Ja und ich musste auch gar nicht darüber nachdenken.

Wieviele Republikaner und Bushanhänger ihr wohl geholfen haben sich auf dieses Interview vorzubereiten?


US-Wahlen - melitta - 12.09.2008

Ich habe Ausschnitte bei CNN gesehen und Experten meinen, dass es ein
schlechtes Interview war.

Als sie gefragtw urde was sie von der Bush Doktrine hält (ich wüsste es auch nicht, aber ich bin nicht in ihrer Position) wusste sie keine Antwort darauf.

Und sie meinte wenn es irgendwelche Anzeichen, egal welche, gibt, die daraufhin deuten, dass die USA angegriffen werden könnte, dann hätten sie jedes Recht sich zu verteidigen.

Weiters wurde sie gefragt, als man ihr das Amt anbot, was sie gesagt hat.
Sie hat gemeint, dass sie ja gesagt hat, nachdem ihr McCain versichert hätte, dass er hr dieses Amt zu traut.
Der Interviewer fragte sie dann ob sie kein einziges mal selbst gezweifelt habe, ob sie geeignet wäre, als sie gefragt wurde.
Und sie hat nein gesagt, sie hatte keinerlei zweifel.
(Ahm ja?)


Nebenbei läuft ja noch ein Verfahren wegen Amtsmissbrauch weil sie angeblich ihre Macht ausgeützt hat um den Ex! Mann ihrer Schwester zu entlassen.

Diese Frau ist doch höchst dubios. Dubios in bezug auf Erfahrenheit, Wissen und Macht.


US-Wahlen - melitta - 13.09.2008

Eben hat eine CNN Reporterin aus Washington D.C. eine in London stationierte gefragt was Europa von Palin hält.

Antwort:
shock, shock and then amusement.

Sie meinte Europa hat fix mit Obama gerechnet. Da hakte die Reproterin aus Washington ein und meinte, dass viele Republikaner überzeugt sind, dass der Grund dafür ist, dass wir ein "weaker country of the Unites States" sehen wollen.

Das sei Schwachsinn, wir Europäer würden nur auf den heiß ersehnten Wandel warten, denn das Verhalten in Washington seit den letzten 8 Jahren hat auch Auswirkungen auf Europa.

Aus London wurde weiter erklärt, dass wir nicht verstehen warum ein derartiges Alien, das erst seit kurzem einen Pass hat, solche Auffassungen von Jagd Waffen und Bildung und Abortion hat, deren "Auslandserfahrungen" aus Reisen zu den militärbasen in Deutschland und Kuba, ausgewählt werden konnte.

Der Grund warum wir das nicht verstehen ist, dass wi derartige Ansichten nicht nachvollziehen oder nicht derartige Auffassungen von Waffen haben und jagen.

Sie hat als schlussendlich gemeint, dass wir Europäer mit Obama endlich einen Wandel in der Weltansicht sehen, mit Palin und mccain haben wir nur weitere 4 Jahre die wir seit 8 Jahre haben.

Das war der Grund für diesen Schok.

Amuesemnt rührt daher, dass es menschen gibt die tatsächlich hinter Palin und ihren Anischten stehen, was Europäer ganz und gar nicht verstehen können. Ihre Ansichten sind lächerlich und aus dem vorvorletzten Jahrhundert.

Die Frau hat mir aus der Seele gesprochen.

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass es menschen gibt die wirklich denken, dass Palin eine gute Wahl war. Viele (Republikaner) haben vorher nie von ihr gehört. Und viele haben sich gewundert aber nichts kritisch hinterfragt und sind so zu dem schluss gekommen, dass palin "great" ist.




SHOCK; SHOCK; Amusement.
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Comedy central. ich hab mir leider nicht alles gemerkt.


Republikanischer männlicher mensch (name vergessen) meint, dass bristol palins schwangerschaft nicht als thema für den wahlkampf missbraucht werden sollte, sarah palin dafür nicht verantwortlich gemacht werden kann.

selber mensch meinte zu jamie lynn spears schwangerschaft ich zitiere: es ist sicherlich die schuld der eltern.

:lach:

republikanischer weiblicher mensch meint zu hillary (als sie noch im rennen war) dass sie nicht immer auf die frauenschiene fahren soll, sie soll keinerlei vorteile haben weil sie eine frau ist und sich kein mitleid erschleiche, sie soll sich nicht besser stellen als ihre männlichen mitstreiter. sie soll sich auf das selbe niveau begeben und sich in die "ungeschlechtliche" richtung begeben.

selbige sagte zu palin, sie ist eine frau die weiß was sie will, sie ist in vielerlei hinsicht besser als ihre männlichen mitstreiter. viele frauen werden für sie voten, weil sie eine frau ist und sich nicht den männern unterordnen lässt.

:lach:


Die anderen Beispiele (3) hab ich leider vergessen.

Man sieht (das waren hohe Mitglieder der McCain Kampagne), dass sich die Republikaner alles so drehen und wenden wie sie es brauchen. Traurig dass einige Menschen dies nicht bemerken.


US-Wahlen - melitta - 14.09.2008

Hier kann man sich das Interview ansehen und den Kopf über ihre Unwissenheit schütteln.

Palin 1

Palin 2

Palin 3

Palin 4

Ich wollte nächsten Sommer wirklich nach San Francisco reisen, aber wenn McCain/ Palin gewählt werden sollten, dann dauert das wieder 5 Jahre. Denn dann gibt es sicher wieder so seltsame Änderungen bezüglich Einreise etc.
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Ich halt es bis 4. Nov. bzw. 5., bis die Ergebnisse da sind, nicht aus.

Ich halte es jetzt schon kaum aus.

Ich werd taschentücher bereithalten, denn sollte Obama gewinnen, wer dich sicher vor Freude heulen.

Ich weiß, ich bin verrückt.

Aber das bedeutet, dass die Us- Amerikaner nicht so sind wie sie von vielen eingeschätzt werden und es bedeutet endlich endlcih Veränderungen.
Und für mich persönlich rückt damit meine SF Reise 09' näher.

ACH UND:
Obama holt wieder auf es steht jetzt 45% zu 45%.
Hier kann man nachsehen, seit Bekanntgabe von palins "kandidatur" ist mccain gestiegen aber nun lässt dieser effekt offenbar nach.

http://edition.cnn.com/2008/POLITICS/06/24/poll.of.polls.chart/


US-Wahlen - melitta - 18.09.2008

Heute steht es 47% zu 44% für Obama, 9% sind sich nicht sicher, diese waren zuvor teilweise bei McCain. Anscheinend haben sie jetzt gemerkt, wie kontraproduktiv Palin ist.

Wobei die "Polls" der einzelnen Bundesstaaten wichtiger sind, denn es werden ja die "electoral votes" pro Staat genommen.

Heißt, zb. in Alaska, bekommt der Kandidat der gewinnt 3 votes.
Je mehr Einwohner desto mehr votes, heißt, Kalifornien hat die meisten (steht sicher für Obama), dann Texas (steht sicher für McCain) usw.

Eigentlich dumm, denn so gehen die Stimmen für McCain in Kalifornien und die für Obama in Florida, verloren, man sollte jede Stimme zählen, denn sonst ist es ja keine Demokratie, in meinen Augen.
Das System gehört sowieso dringend erneuert wie ich finde.
Ralf Nader ist übrigens auch ein Kandidat, der in manchen Staaten gar nicht so wenig Anklang findet.

270 votes sind Landesweit nötig.

Laut CNN steht Obama bei 233 votes und McCain bei 189Big Grin
Das ist aber nichts icher, sondern nur eine sehr grobe Schätzung, ich hoffe aber, dass es sich so bewahrheitet.
116 votes können noch nicht eingeschätzt werden, nicht einmal grob.


US-Wahlen - Kristina - 19.09.2008

Nader tritt ja nicht zum ersten Mal an... immer ohne Chance, aber mit Optimismus^^


US-Wahlen - melitta - 19.09.2008

Stimmt^^

Es gab ja so einen Hurricane Bären, irgendein Depp hats ich in ein Bärenkostüm gezwängt und während der Berichterstattung den Kameramann so abgelenkt, dass er ihn gefilmt hat und Nader und viele andere hat das aufgeregt. Weil der Bär mehr Medien bekommt als der Hurricane^^

Und deshalb war Naders Kampagne etwa so: Panda + Nader is Pander, hopefully I am going to get the attention now.


Mir ist eben aufgefallen Washington D.C. gilt bei der Wahl als "Staat" und da stehen die Ergebnisse (der Umfragen) so eindeutig, dass ich lachen musste.
Und die sind direkt dort wo das politische Geschehen ihren Ursprung hat.
82% zu 13% für Barack Obama Big Grin

Seltsam aber auch nicht finde ich, dass die Staaten im "Herzen" Amerikas alle eindeutig für McCain sind. Das sind die erzkonservativen, die offenbar nicht viel von der Welt um sie herum mitbekommen.

Dafür ist Neuengland fast geschlossen für Obama, genauso wie die Westküste.


US-Wahlen - melitta - 27.09.2008

Mir ist gerade fad.

Auflistung der momentanen "Umfragen".
Daneben stehen die electoral votes (blau für Obama, rot für McCain), und am Schluss die Auswertung wer wieviele electoral votes hat, wie sicher er sie hat usw.

Zitat:Nationwide:
Obama 48%
McCain 43%
Unsure 9%
-------------------
California: 55
Obama 53%
McCain 39%

Oregon: 7
Obama 52%
McCain 41%

Washington: 11
Obama 50%
McCain 44%

Alaska: 3
McCain 55%
Obama 37%

Hawaii:4
Obama 63%
McCain 32%

Montana: 3
McCain 54%
Obama 43%

Idaho: 4
McCain 68%
Obama 26%

Nevada: 5
McCain 46%
Obama 45%

Arizona: 10
McCain 56%
Obama 39%

New Mexico: 5
Obama 51%
McCain 44%

Utah: 5
McCain 65%
Obama 29%

Wyoming:
3
McCain 66%
Obama 28%

Colorado: 9
McCain 48%
Obama 45%

North Dakota:3
McCain 53%
Obama 42%

South Dakota: 3
McCain 55%
Obama 39%

Nebraska:
5
McCain 60%
Obama 34%

Kansas:6
McCain 63%
Obama 31%

Oklahoma: 7
McCain 61%
Obama 34%

Texas: 34
McCain 57%
Obama 36%

Minnesota: 10
Obama 47%
McCain 45%

Iowa: 7
Obama 51%
McCain 41%

Missouri: 11
McCain 47%
Obama 46%

Arkansas: 6
McCain 53%
Obama 41%

Louisiana: 9
McCain 50%
Obama 43%

Florida: 27
Obama 47%
McCain 46%

Georgia: 15
McCain 57%
Obama 39%

Alabama: 9
McCain 58%
Obama 36%

Mississippi: 6
McCain 55%
Obama 39%

South Carolina: 8
McCain 59%
Obama 37%

North Carolina:
15
McCain 48%
Obama 47%

Tennessee: 11
McCain 59%
Obama 36%

Virginia: 13
McCain 47%
Obama 44%

Kentucky:
8
McCain 57%
Obama 37%

Illinois:
21
Obama 56%
McCain 36%

Wisconsin: 10
Obama 49%
McCain 43%

Michigan: 17
Obama 51%
McCain 38%

Indiana:
11
McCain 47%
Obama 44%

Ohio: 20
Obama 46%
McCain 45%

West Virgina: 5
McCain 50%
Obama 46%

Washington D.C.: 3
Obama 82%
McCain 13%

Maryland: 10
Obama 54%
McCain 39%

Delaware:
3
Obama 56%
McCain 36%

New Jersey: 15
Obama 51%
McCain 42%

Pennsylvania: 21
Obama 53%
McCain 44%

New York:
31
Obama 55%
McCain 38%

Connecticut: 7
Obama 54%
McCain 39%

Rhode Island:
4
Obama 47%
McCain 34%

Massachusetts:12
Obama 55%
McCain 39%

Vermont: 3
Obama 56%
McCain 38%

New Hampshire: 4
Obama 48%
McCain 44%

Maine: 4
Obama 51%
McCain 41%

"SAFE"
Obama 160
McCain 125

In Staaten, die nur geringe Prozentunterschiede aufweisen, können sich die Ergebnisse noch verändern, d.h. es könnte noch der andere Kandidat siegen.

"Nach momentanen Umfragen"
Obama 311
McCain 227

270 electoral votes sind nötig um zu gewinnen.

Wäre schön, wenn es so bleibt wie momentan Big Grin