I want to be with you -
Blume333 - 28.03.2005
Hey....wann gehts denn weiter??? *baldhoff* :biggrin:
I want to be with you -
GGjessi - 29.03.2005
Erst mal ein ganz groÃes Dankeschön an euch alle! Finde eure ganzen Statements zu meiner FF wanhsinnig nett!
Teil 2:
"Nein, es ist erst 17.55 Uhr. Sie sind viel zu fr
üh dran!"
Rory schreckt auf, als es an der T
ür klingelt. Hektisch rennt sie noch einmal zu Spiegel und k
ämt ihre braunen, schulterlangen Haare.
"Rory, sie sind nur 5 min. zu fr
üh, dass ist doch nicht so schlimm! Soll ich schon die T
ür aufmachen?"
Rory kommt blitzschnell aus dem Bad gerannt. W
ährend sie noch die Ohrringe reinmacht, die Liz mal f
ür sie gemacht hatte.
"Nein, Jess! Jetzt bin ich ja hier und ich mache auf oder wir beide."
Langsam
öffnet Rory die T
ür. Luke begr
üÃt sie und Jess sofort mit einer Umarmung, jedoch bleibt Lorelai mit verschr
änkten Armen im Hausflur stehen.
"Willst du nicht reinkommen, Mom?"
"Ja, Mrs. Gilmore, kommen sie rein. Wir haben uns schon sehr gefreut, dass ihr kommt. Wir haben Essen gemacht, oder ich habe es aus dem Caf
é mitgebracht, was ja im Prinzip das gleiche ist, denn dort wird es ja auch gekocht..."
Noch w
ährend Jess das sagt, kann er nicht glauben, was f
ür einen Bl
ödsinn er da von sich gibt. Mrs. Gilmore? Seit wann nennt er Lorelai Mrs. Gilmore? Naja, vielleicht hat Lorelai das ja als Spa
à gesehen!?
"Ja, ich komme ja schon rein. Mrs. Gilmore? Jess, wir kennen uns schon
über drei Jahre und noch nie war ich f
ür dich Mrs. Gilmore. Oder besser gesagt 2 Jahre. Ein Jahr warst du ja weg!"
Lorelai sagt das nicht in ihrer typisch witzigen Art, sondern Todernst. Luke, Rory und Jess warten auf ein L
ächeln von Lorelai, doch nichts! Sie mustert die Wohnung. Aus ihrem Blick l
ässt sich nichts lesen.
"Ach ja hier Rory, deine Sachen."
Mit einem eisigen Blick gibt Lorelai Rory den schweren Karton. Rory stellt ihn in die Ecke des Korridors.
"So, wir m
üssen dann noch weiter. Ich muss wieder an die Arbeit und Luke hat noch viel im Diner zu tun."
Luke schaut Lorelai total komisch an. Er hatte sich zwar keine Zeit ausgemacht, wie lange die beiden bei Jess und Rory bleiben w
ürde, aber mehr als 5 min. sollten es eigentlich sein.
"Was redest du denn da? Wir haben alle Zeit der Welt! Lass uns doch die wenige Zeit mit Jess und Rory genie
Ãen, Liebling!"
Lorelai wirft Luke einen b
ösen Blick zu, den Luke jedoch mit einem L
ächeln erwidert.
"Setzt euch doch", sagt Rory nerv
ös und zeigt auf die Couch. Alle vier setzen sich hin. Lorelai spielt wie eine zehnj
ährige mit ihren Haaren, Rory bei
Ãt sich auf die Lippe, Jess kaut an den N
ägeln und Luke hofft verzweifelt auf ein L
ächeln von Lorelai.
"Mom, du hast eine neue Frisur. Steht dir!"
"Danke. Euer Sofa gef
ällt mir."
"Danke."
"Wollen wir uns jetzt gegenseitig mit Komplimenten
überh
äufen? Erz
ählt doch lieber mal, was ihr in der letzten Zeit gemacht habt." Luke war es egal
über was geredet wird, er will einfach, dass diese verkrampfte Stimmung ein Ende hat.
"Naja, wie ihr wisst arbeite ich seit 6 Monaten bei T.J. . Er hat ja hier in der Gegend so ein Caf
é im Renaissance Stil aufgemacht."
Luke nickt so, als w
äre das neu f
ür ihn, dabei wei
à er es schon lange. Er hatte sich so gefreut, als er erfuhr, dass Jess einen festen Job hat, zwar bei T.J., aber der achtet ja wenigstens auf ihn.
"Und was gibt es neues bei dir, Rory?", fragt Luke, auch wenn er sich sicher ist, nichts neues zu erfahren.
"Nun ja, meine Noten sind relativ gut und ich komme in der Uni gut zurecht. Ich schreibe sogar f
ür so eine Jugendzeitung. Sie ist zwar nicht sehr bekannt, aber viele Studenten schreibe da um zu lernen. Also, das Schreiben meine ich."
"In Yale h
ättest du das schreiben schon lange gelernt. Da hast du f
ür die Yale Daily News geschrieben und jetzt bist du bei einem Teenie- Magazin! Wirklich Rory, w
ärst du in Yale geblieben, h
ätten dir alle T
üren offen gestanden."
Lorelai schl
ägt die Beine
übereinander und verschr
änkt die Arme vor dem Brustkorb. Sie war so w
ütend auf Rory. Yale, das war Rorys Chance und jetzt studiert sie an irgendeiner 0-8-15 Uni in New York.
Rory hingegen wei
à nicht, wie sie reagieren soll. Sie hatten sich schon so oft
über dieses Thema gestritten, aber Rory hatte angenommen, dass Lorelai wenigstens beim ersten gemeinsamen treffen in ihrer Wohnung Ruhe gibt. Ja, genau beim ersten Besuch! 8 Monate hatte ihre Mutter ihr neues zu Hause gemieden und nur Luke hatte sie
öfters besucht. Lorelai hat entweder Briefe geschrieben oder angerufen, mehr aber auch nicht. Rory wollte Lorelai gegen
über keine Reaktion auf das eben Gesagte zeigen, jedoch l
ässt sie ihre ganze Wut raus.
"Jess und ich habe alles vorbereitet und unser bestes gegeben, damit du wenigstens so tust, als w
ürde es dir hier gefallen. Ich muss mir das in meiner eigenen Wohnung nicht bieten lassen und ich finde es besser, wenn ihr jetzt geht!"
Ohne ein Wort zu sagen steht Lorelai vom Sofa auf. Luke deute nur mit Blicken, das ihm es leid tut. Doch Rory gibt Luke keine Schuld. Beide verlassen Jess und Rorys Wohnung.
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GGjessi - 29.03.2005
Teil 3:
In dem Moment wo die T
ür zu geht, wird aus Rorys ernsten Blick ein trauriger und sie muss weinen. Sie lehnt sich an die Wand, bis Jess kommt und sie in die Arme nimmt.
Sie klammert sich ganz fest an ihn. Was w
ürde sie jetzt ohne ihn machen? Egal, was andere denken, sie wei
Ã, dass es der einzig richtige Weg war.
Rory denkt, dass sie h
ätte wissen m
üssen, dass Lorelai nicht gerade Freudenspr
ünge macht, aber sie hatte gehofft, dass sie wenigstens so tut, als w
ürde sie Rory verziehen haben. Wieso kann sie nicht vergessen? Wieso kann das Geschehene nicht einfach
passiert sein? Wieso ist Lorelai so? Rory versteht, dass Lorelai entt
äuscht von ihr gewesen sein muss, aber das ist fast ein Jahr her.
>Flashback<
Rory hockt auf dem Karton, indem ihre Sachen sind. Sie st
ützt den Kopf in die H
ände und ist den Tr
änen nahe. Gerade hatte Jess gesagt, er wolle mit ihr durchbrennen. Sie hatte keine Zeit dar
über nachzudenken, er hatte sofort eine Entscheidung verlangt. Sie konnte doch nicht alles aufgeben, nur weil Jess mal wieder eine verr
ückte Idee hatte und die auch sofort umsetzen wollte. Normalerweise steht Rory hinter ihren Entscheidungen, aber diesmal wei
à sie nicht, ob es richtig war
nein zu sagen. Sie hatte Jess noch nie so erlebt. Er war nie ein Mann der gro
Ãen Worte, jedoch hatte sie das Gef
ühl, dass er sie regelrecht angefleht hat mitzukommen und das er wirklich will das sie wieder zusammen sind. Aber... wie weh tat es ihr, als Jess damals einfach verschwunden war. Sie hatte sich zwar nicht viel anmerken lassen, aber das war ein harte Zeit f
ür sie. Doch jetzt war ihr Leben wieder in den richtigen Bahnen: Sie hat einen Studienplatz in Yale, ihre Mom hat wieder einen festen Job und mit Dean l
äuft es auch wieder besser...Nein, das w
äre ein schlechter Augenblick zum durchbrennen gewesen. Es war richtig, was sie getan hat.
Auf dem weg von Yale nach Stars Hollow schwirren ihr tausend Gedanken im Kopf. Was empfindet sie f
ür Jess? Was empfindet sie f
ür Dean? Wie muss sich Jess jetzt f
ühlen? Wie muss sie Dean jetzt f
ühlen? Schlie
Ãlich hatte sie ihm ja gesagt, er solle besser gehen, weil Jess mit ihr in Ruhe reden wollte....
Rory beschlie
Ãt, niemandem etwas von Jess "Angebot" zu erz
ählen. Es ist besser so. Au
Ãerdem hat Lorelai schon genug Stress mit der Er
öffnung des Hotels.
Geschafft tr
ägt Rory ihre Koffer und Kartons in Lorelais Haus.
"Hi Mom! Ich bin zu Hause!"
Lorelai st
ürmt nur an Rory vorbei, gibt ihr dabei schnell ein K
üsschen und verschwindet durch die T
ür.
"MOOOOOOOOOOM?"
"Keine Zeit, muss ins Hotel! Geh schlafen, wird sp
ät bei mir!"
Rory geht in ihr Zimmer. Sie geht zu ihrem Schrank und
öffnet ein Schubfach. Unter den ganzen Notizen f
ür die Schule findet sie, nein sie wei
à das es da ist, ein altes Foto von Jess und ihr. Sie muss sich an die Zeit mit ihm erinnern. Es war eigentlich eine sch
öne Zeit und sie war so verliebt in ihn. Ein Jahr hatte sie nicht an ihn gedacht und jetzt sind alle Emotionen wieder da. War es Liebe, was sie f
ür Jess empfand, oder eher Mitleid oder Wut? Rory rennt nach unten, nimmt ihre Koffer und steigt in ihr Auto um nach New York zu fahren, um zu Jess zu fahren.
>Flashback Ende<
Rory legt sich schlafen, w
ährend Jess noch einmal
über den Abend nachdenkt. Er sitz auf der Couch, die
Ãrmel hochgekrempelt und trinkt eine Flasche Bier, w
ährend er sich die Simpsons ansieht. Jess ist sich sicher, dass Lorelai es nicht so gemeint hat und einfach zu stolz ist, um sich mit Rory wieder zu vertragen. Er kannte das ja von sich selber. Er gibt sich die Schuld f
ür den Streit zwischen Lorelai und Rory, auch wenn Rory immer wieder sagt, dass es nicht so sei. Jess wei
Ã, dass er sich gl
ücklich sch
ätzen kann, dass sie f
ür ihn entschieden hat. Sie muss ihn wirklich lieben, wenn sie das mit ihrer Mutter in kauf genommen hat....
Fortsetzung folgt...
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eval - 29.03.2005
hey..... also die Thematik deiner Geschichte gefällt mir gut, dass Rory sich damals für Jess entschieden hat und aber mit Lorelai nicht alles friede freude eierkuchen danach ist... eine sehr gute idee und auch realitätsnah....
das einzige, was mich manchmal stört ist der Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit in deinem Text...
Zitat: Rory wollte Lorelai gegenüber keine Reaktion auf das eben Gesagte zeigen, jedoch lässt sie ihre ganze Wut raus.
"wollte" ist zuerst vergangenheit und dann wechselst du im gleichen satz auf Gegenwart mit "lässt"
das ist aber das einzige, was mich an deine FF ein wenig stört
und ich hoffe, dass bald ein neuer Teil kommt!
vlg
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GGjessi - 31.03.2005
Ja, das kann schon sein. Wenn ich die FF schreibe, kann es manchmal vorkommen, das sowas passiert, also das ich von der Gegenwart in die Vergangenheit wechsel. Das ist dann aber unbeabsichtigt.
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GGjessi - 31.03.2005
Teil 4:
Auf dem Weg nach Stars Hollow herrscht zwischen Luke und Lorelai eine angespannte Stimmung. Lorelai lie
Ãt in einer Zeitung, die sie sich kurz zuvor gekauft hatte. Luke soll nicht sehen, welche es ist, doch er wei
Ã, dass es die "Space"ist, die Zeitung, f
ür die Rory schreibt. Nerv
ös bl
ättert sie in der Zeitung und lie
Ãt Rorys Artikel. Sie sind anders als in Yale, nicht so f
örmlich geschrieben, sondern eher witzig.
"Was liest du da?", fragt Luke Lorelai und zeigt dabei auf die Zeitung.
"Keine Ahnung, irgend so ein Werbeblatt, ich wei
à auch nicht.", antwortet sie z
ögerlich und hofft, das Luke sie nicht durchschaut.
Luke merkt mal wieder, was f
ür eine schlechte L
ügnerin Lorelai ist. Er muss laut anfangen zu lachen und schaut sie dabei an. Auch Lorelai muss mit lachen.
"Was ist Luke? Was?", fragt Lorelai mit einem L
ächeln im Gesicht.
"Werbeblatt!"
"Na gut, ich muss zu geben, ich habe mir die Zeitung vorhin gekauft um Rorys Artikel zu lesen." Lorelai spielt nerv
ös mit ihren langen braunen Locken.
"Und, wie sind sie?"
"Ganz gut."
Wenn Lorelai ehrlich zu sich ist, findet sie die Artikel mehr als gut. Sie sind witzig geschrieben und treffen genau ihren Humor - Rory hat sie ja auch geschrieben.
Luke sieht den richtig Moment gekommen, Lorelais Reaktionen von vorhin zur Sprache zu bringen.
"Also Lorelai, was sollte das vorhin? Die beiden haben sich doch wirklich M
ühe gegeben und du...?Da brauchst du dich nicht wundern, wenn sie dich rausschmei
Ãt!"
"Ich war einfach nur ehrlich. Ich kann es nicht vergessen und ich verstehe nicht, dass du es kannst. Wir sollten uns auch nicht weiter dar
über unterhalten, weil wir ja sowieso verschiedene Ansichten haben!"
"Nein, Lorelai, wir sollten dar
über reden. Fast 8 Monate meiden wir nun schon dieses Thema. Wir haben nie wirklich dar
über gesprochen!"
Tats
ächlich haben die beiden dieses Thema immer geschnitten, weil es immer in einem Streit endete.
"M
üssen wir w
ährend der Fahrt dr
über reden?"
"Nein, du hast recht, m
üssen wir nicht!"
Lorelai denkt, sich der Diskussion entziehen zu k
önnen, bis Luke pl
ötzlich am Stra
Ãenrand anh
ält. Lorelai schaut nur verdutzt zu Luke r
über.
"So, jetzt fahren wir nicht mehr!"
"Ja, das sehe ich!", murmelt Lorelai.
"Also, was genau ist dein Problem?"
"Du fragst was mein Problem ist? Vor genau 7 Monaten und 26 Tagen ist meine Tochter spurlos verschwunden! Einfach abgehauen, nach alter Jess Tradition. Ich komme nach hause und meine Tochter ist weg! Aber ich erz
ähle dir ja nichts neues!", Lorelai ist fassungslos, dass Luke sie wirklich fragt, wieso sie so schlecht auf Rory und Jess zu sprechen ist.
"Nein, tust du nicht. Ich verstehe dich ja, aber wieso versuchst du nicht mal sie zu verstehen?"
"Was soll ich denn da verstehen, Luke? Ich habe ja gesehen, was ich ihr wert bin! Eine lumpige Nachricht hat sie hinterlassen:
Ja Mom es tut mir leid. Ich bin bei Jess in New York. Es tut mir leid. Mach dir keine Sorgen, ich komme bald wieder. Ich fasse nicht, das du auf ihrer Seite stehst!"
"Sie ist doch auch nach 4 Wochen wieder gekommen und hat sich bei dir gemeldet."
"Ja, sie ist gekommen um mir zu sagen, dass sie nach New York zu Jess geht und ihr Studium in Yale abbricht. Das Studium, f
ür das sie so hart gearbeitet hat! Und jetzt fahr weiter!"
"Ich verstehe dich nicht. H
ättest du die beiden mal
öfter besucht, h
ättest du gemerkt, dass sie alles im Griff haben. Aber nein, angerufen hast du nur und selbst das hast du nur getan, wenn ich dich dazu gedr
ängt habe. Stell dir mal vor, dein Leben w
äre so verlaufen, wie es deine Eltern gewollt h
ätten. Dann w
ürdest du jetzt in einem Cocktailkleid mit einer Horde von Anw
älten und deinem steinreichen Mann beim Abendessen sitzen!"
Luke sch
üttelt den Kopf und f
ährt weiter. Er will keinen Streit mit ihr, er will aber auch keinen Streit mit Jess und Rory. Lorelai schaut w
ährend der Fahrt aus dem Fenster. Sie versucht nicht DAR
ÃBER nachzudenken, schafft es aber nicht. Luke hatte ja irgendwie recht und Rory fehlt ihr so, aber sie kann es einfach nicht vergessen. H
ätte Rory vorher in Ruhe mit ihr geredet und ihr alles erkl
ärt, w
äre alles vielleicht anders. Erst hinterher wollte Rory mit ihr reden. Lorelai kann noch nicht einmal sagen, auf wen sie sauer ist. Auf Jess? Auf Rory? Auf Jess und Rory?
Lorelai streichelt Lukes Wange und atmet tief durch.
"Luke, ich brauche Zeit um Rory zu verzeihen. Ich will ja nicht, dass es ewig so l
äuft, aber ich glaube einfach, dass ich jetzt einfach noch nicht bereit bin so zu tun, als ob nichts w
äre."
Luke nickt verst
ändnisvoll, er will einfach nur, dass das alles ein Ende hat.
Fortsetzung folgt...
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Nici - 31.03.2005
Es ist echt traurig, dass Lore und Rory sich nicht verstehn! :heul: Aber es ist mal eine angenehme Abwechslung.
Ich kann beide und ihre Reaktionen verstehen. Deine ff ist schön geschrieben!
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil!
Nici
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GGjessi - 02.04.2005
Teil 5:
Rory wacht in ihrem riesigen Founton Bett auf. Sie hat relativ gut geschlafen. Sie schaut zu Jess Seite r
über, der aber schon aufgestanden ist. Rory reibt sich die Augen und streckt ihre Arme aus, bevor sie aufsteht und sich ihre H
äschenpantoffeln anzieht, die ihr Lane geschenkt hatte. Noch m
üde schlendert sie den Flur zur K
üche entlang und richt dabei schon den Kaffee.
"Mhhh...Du hast Kaffee gekocht. Womit habe ich das denn verdient?"
"Einfach nur so. Ich habe dir auch noch ein paar Spiegeleier gebraten!"
"Oh, ein Traumann bist du! Los, her mit dem Essen!"
"Musst du heute nicht arbeiten?", fragt Rory mit vollgestopften Mund.
"Nein, ist alles geregelt. Ich habe heute frei. Wir k
önnen was unternehmen, z. B. Kino oder so."
"Ja, klingt toll. Aber mir w
äre ein sch
öner Tag mit lauter Filmen vor unserem Fernseher lieber."
"Das hei
Ãt Casablanca zum hundersten mal?"
"Genau mein Schatz und noch viele andere Filme."
Rory steht auf, setzt sich auf Jess Scho
à und gibt ihm einen Kuss.
"Rory?"
"Ja, Jess?"
"Du hast ne Kaffefahne!"
Beide m
üssen anfangen zu lachen.
>Flashback<
Rory ist so schnell sie konnte nach New York gefahren. Die Adresse von Jess Wohnung hatte Luke ihr mal gegeben. Als sie vor seiner T
ür steht, merkt sie, dass er in einer Bruchbude wohnt und versteht nicht, wie man es hier nur aushalten kann. F
ür einen kurzen Moment
überlegt sie noch, ob sie umkehren soll, doch dieser Gedanke verschwindet wieder schnell. Sie nimmt allen Mut zusammen und klopft an der T
ür. Doch es ist nicht Jess, der die T
ür aufmacht, sondern irgendein schmieriger Typ.
"
Ãhm, hallo. Wohnt Jess Mariano hier?"
"Ja."
Rory kommt sich etwas bl
öd vor, weil es nicht so aussieht, als ob er Jess holen w
ürde.
"K
önntest du ihn vielleicht bitte an die T
ür holen?"
"Kann ich!- Jess, Besuch f
ür dich! Irgend so eine scharfe Braut!"
"Na das hat mir noch gefehlt", h
ört Rory Jess murmeln. "Sag ihr, ich bin nicht da!"
"Er ist nicht da!"
Rory f
ühlt sich verarscht. Will Jess einfach niemanden sehen, oder will er SIE nicht sehen? Woher soll er aber wissen, dass sie es ist, die ihn sehen will. Sie schubst den Typen zur Seite und geht in die Wohnung. Sie sieht Jess nicht, aber die Wohnung ist so klein, dass es nicht schwer ist ihn zu finden. Er ist in der K
üche und gegen den K
ühlschrank gelehnt und trinkt eine Flasche Bier.
"Rory, was...ich meine was machst du hier?"
Jess ist sowohl erstaunt als auch positiv
überrascht
über ihren Besuch. Er stellt die Flasche neben sich auf die K
üchentheke und kann es nicht lassen, Rory verwundert anzustarren.
"Ja!", sagt Rory ganz aufgebracht.
"Was ja?"
"Nicht nein, sondern ja!"
"Zu was denn?"
"Als du mir gesagt hast, ich sollte nur nein sagen, wenn ich nicht mit dir zusammen sein will, habe ich nein gesagt. Ich meinte aber ja."
Jess h
ält das ganze nur f
ür einen schlechten Scherz und traut Rory nicht ganz.
"Willst du nichts sagen, Jess?"
"Also ja?"
"Ja!"
"Du wei
Ãt auch noch, dass ich gesagt hatte ein neues Leben beginnen und nicht in Stars Hollow zu sein?!"
"Ja, ich bin bereit, wie du gesagt hast! Immer habe ich das getan, was von mir verlangt wurde, aber ich bin nun mal nicht perfekt und ich m
öchte kein
überdurchschnittliches Leben f
ühren..."
"Stopp Rory! F
ür mich h
ört sich das so an, als ob du nur gegen dein altes leben rebellieren willst, nicht aber..."
"Doch Jess! Ich will mit dir Leben. Wir k
önnen hier wohnen oder uns was neues suchen..."
Jess kann es nicht fassen. Er hat nicht damit gerechnet, dass Rory es noch einmal versuchen will. Er geht zu ihr hin und k
üsst sie.
"Jess?"
"Ja Rory?"
"Du hast ne Bierfahne!"
"Ist das jetzt wirklich wichtig?"
Rory sch
üttelt den Kopf.
>Flashback Ende<
Fortsetzung folgt...
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jutschi - 02.04.2005
klasse bitte sofort weitermachen!!
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GGjessi - 02.04.2005
Teil 6:
"Oh, das Ende ist so traurig!", sagt Rory und tut so, als w
ürde sie gleich weinen.
"Ja, und so
überraschen! Wir haben den Film ja erst 5 mal gesehen, wer konnte den ahnen, dass es so endet!", erwidert Jess auf seinen typisch sarkastisch Art.
"Hey, ich tue mal so, als h
ätte ich das nicht geh
ört!" Rory muss lachen und bewirft Jess, der auf der anderen Seite der Couch sitz, mit einem Kissen. Beide m
üssen lachen und veranstalten eine Kissenschlacht.
"Ergibst du dich?", fragt Jess und beugt sich
über Rory.
"Nein Jess, so einfach gebe ich nicht auf!"
"Okay, dann muss ich wohl..."
"Jess! Nein Jess, du wirst doch nicht! JESS!"
Jess beginnt Rory von oben bist unten abzukitzeln. Er wei
Ã, dass sie dass
überhaupt nicht leiden kann, weil sie so kitzlig ist.
"Und, ergibst du dich jetzt?", fragt Jess mit seinem verschwitztem L
ächeln.
"Ja, gut, du hast gewonnen!", antwortet Rory ganz au
Ãer Atem.
Sie setzt sich wieder aufrecht hin, steht dann auf und geht dann zum Videorecorder.
"Okay,
Nicht Auflegen oder
Monster? Obwohl, beide nicht so toll, wie alle immer behaupten!"
"Rory, wollen wir jetzt den ganzen Tag den gestrigen Abend ignorieren?"
"Wir ignorieren ihn nicht, sondern reden einfach nicht dar
über, das ist ein Unterschied! Au
Ãerdem h
ätten wir ja wissen m
üssen, das der Abend so ausgeht. Also, welchen Film wollen wir nun sehen?"
"Rory, jetzt lenk doch nicht vom Thema ab!"
"Nein, Jess, ich will nicht dar
über reden. Wenn sie mir noch was zu sagen hat, kann sie gerne anrufen, ich werde dann bestimmt nicht auflegen, aber bis dahin m
öchte ich
über den Abend nicht mehr reden."
"Ja, aber das auf Dauer keine L
ösung!"
"Du scheinst vergessen zu haben, dass ich mich daf
ür nicht entschieden habe!", sagt Rory und schiebt
Monster in den Videorecorder.
>Flashback<
Die letzten Tage sind so schnell vergangen. Jess war so euphorisch und hat sofort alle Zeitungen nach Wohnungen durch gebl
ättert. In Jess alter Wohnung konnten sie nicht bleiben. Au
Ãer Jess leben da noch 2 andere und jetzt auch noch Rory. Die Wohnung ist auf Dauer viel zu klein. Heute Nachmittag besichtigen sie einige Wohnungen. Rory sitzt alleine am K
üchentisch und denkt
über ihre Mom nach. Sie hat nicht mit ihr pers
önlich gesprochen, sondern ihr eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. "Ziemlich feige von sich", denkt sich Rory. Auf jeden Fall wird sie Lorelai und ihren Gro
Ãeltern nochmal alles erkl
ären.
Sie hat sich heute sogar schon f
ür ein Studium an einer New Yorker Uni eingetragen. Sicher, das ist nicht Yale und sie bieten auch weniger Kurse an, doch der Abschluss ist genau der selbe.
Rory hat Angst. Angst davor, zu sagen, dass sie ein komplett neues Leben beginnen wird. Ihre Gro
Ãeltern werden sie nicht verstehen, da macht Rory sich keine Hoffnungen. Lorelai? Das kann sie nicht einsch
ätzten. Sicher, wird sie entt
äuscht sein, aber sie wird Rory verstehen. Und was ist, wenn Jess pl
ötzlich doch wieder verschwindet? Was ist, wenn sie aufwacht und er ist abgehauen?
In dem Moment kommt Jess von der Arbeit. Er geht auf Rory zu und k
üsst sie.
"Hi und wie war dein Tag hier so ganz alleine?", fragt Jess Rory w
ährend er sich eine Dose Cola aus dem K
ühlschrank nimmt.
"Ganz okay. Ich habe mich eingeschrieben."
"F
ür ein Studium hier in New York?", fragt Jess
überrascht.
"Ja, ich sehe eigentlich keine Probleme in der Aufnahme und die Studiengeb
ühren sind im Gegensatz zu Yale minimal."
"Aber du kannst doch nicht dein Studium in Yale abbrechen!"
"Jess, du hast doch nicht wirklich gedacht, dass wir hier zusammen leben k
önnen, ich aber weiterhin nach Yale gehe. Hattest du dir das etwa so vorgestellt?"
"Ich wei
à nicht, was ich gedacht habe, aber ich will nicht, das du
Ãrger mit deiner Familie bekommst."
"Wenn du danach gehst, d
ürfte ich noch nicht mal hier bei dir sitzen. Jess, glaub mir, ich wei
à was ich tue."
Rory geht zu Jess und umarmt ihn. Wenn sie ehrlich zu sich ist, wei
à sie nicht, was sie tut, aber wenn sie es nicht probiert, wird sie es nie herrausfinden.
>Flashback Ende<
Fortsetzung folgt...