Tell me, if it's Love - Druckversion
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Tell me, if it's Love -
Purzelbaer - 30.08.2007
Danke an euch alle für das liebe FB! Ich hab mich echt riesig gefreut. :p
@ Cedric: So ich habs versucht, vielleicht gefällts dir jetzt besser. Ich bin es einfach eher gewohnt "kompakt" zu schreiben.
So und nun der neue Teil:
âHey Mom!â
âHey, Schatz! Was ist passiert?â
âWieso sollte irgendwas passiert sein?â Woher wusste ihre Mutter nur immer so etwas.
âAch komm schon, wie oft haben wir das jetzt schon durch? Erzähl mal!â
âAlso ⦠Ich hab mich von Logan getrennt. Sag jetzt nichts, sondern hör einfach zu! Ich hab herausgefunden, dass er mit fast allen Freundinnen seiner Schwester geschlafen hat, als ich noch nicht einmal wusste, dass wir uns getrennt hatten. Und jetzt kommt das nächste Problem: Ich war deprimiert und hab im Pub etwas zu viel getrunken â¦â
âUnd?â, war die einzige Antwort, die sie von ihrer Mutter zu hören bekam.
âWas Und?â
âNa wie sieht dieser Finn aus?â
âMOM!â
âAch komm schon! Ich will dich doch nur ablenken!â
âDu hast ihn schon mal gesehen. Er ist einer von Logans Freunden. Der Australier, der meine tollen Gene erwähnt hat, als ⦠na du weiÃt schon â¦â, ging sie darauf ein.
âWie gehtâs dir, Schatz?â, ihre Stimme klang besorgt.
âEs gehtâ, seufzte Rory, âIch fühl mich nicht unbedingt glänzend, aber ich hab schon Schlimmeres ⦠Warte mal, da ist wer an der Tür!â, unterbrach sie sich selbst, als es klopfte. Vor der Wohnung stand niemand anderes als Steph.
âHey Rory! Hör mal, ich weiÃ, dass du dich von Logan getrennt hast. Und da dachten die Mädels, du könntest vielleicht etwas Abwechslung gebrauchen. Rosemary hat auch Finn und Colin eingeladen. Und Jules und ein paar andere Leute kommen auch, also â¦â, sprudelte sie los, als Rory sich von ihrer Mutter verabschiedet und das Handy zugeklappt hatte. Diese seufzte. Sie verstand sich wirklich gut mit Steph. Allerdings konnte sie sich auch lebhaft vorstellen, was die Worte ein paar andere Leute bedeuteten, zumindest wenn von einer Party von Steph, Rosemary und Jules die Rede war.
âSteph ⦠Sehe ich wirklich so aus, als ob ich in Partystimmung wäre? AuÃerdem solltet ihr euch als seine Freunde vielleicht eher um Logan-â
âAch, komm schon!â, schnitt ihr Steph das Wort ab, âLogan will niemanden sehen. Er sitzt in der Wohnung und hat abgeschlossen. Er hat gesagt, er braucht Zeit zum Nachdenken. Und du bist auÃerdem auch unsere Freundin. Los, wir ziehen dich jetzt um!â Damit schob sie Rory in Richtung ihres Zimmers und schloss hinter ihnen beiden die Tür.
Der Raum war voller Leute, die tanzten, tranken, flirteten (oder, wie in Colins Fall, abblitzten) und sich amüsierten. Und mittendrin saà Rory Gilmore, einen Drink in der rechten Hand. Die kleine Stimme der Vernunft in ihrem Kopf hatte zwar zu bedenken gegeben, dass Alkohol vielleicht nicht das Beste wäre, vor allem nicht die Mengen, die die anderen Rory schon eine ganze Weile einflöÃten, aber darauf achtete sie nicht weiter.
Rory saà auf einem Sofa zwischen Steph und Jules und lachte und redete mit den anderen, als wäre nie etwas mit Logan passiert. Sie beobachteten, wie irgendeine Blondine Colin eiskalt abblitzen lieà und lachten immer noch, als er auf sie zukam.
Er wirkte resigniert. âHeute ist wohl nicht mein Tag. Wie gehtâs dir so, Rory?â
âPrächtig!â, kicherte diese schon unter dem Einfluss des reichlichen Alkohols.
âWie viel habt ihr ihr gegeben?!â, wandte er sich an Steph. Diese kicherte jedoch nur vor sich hin. âWo ist Rosemary?â, fragte er stattdessen, weil er sich sicher war keine Antwort zu bekommen.
âBei Finn â¦â
âWarum frage ich eigentlich noch â¦â, murmelte er vor sich hin. Alle vier schauten auf die Tanzfläche, auf der Finn und Rosemary waren. Keiner der anderen dreien bemerkte jedoch das kurze Aufflackern in Rorys Augen. Niemand â bis auf Finn, der genau in diesem Moment in ihre Richtung geblickt hatte. Er grinste frech und zwinkerte der Gruppe zu, ohne dabei wirklich auf jemand anderen als Rory zu achten. Dann wandte er den Blick wieder auf Rosemary. Seine Gedanken beschäftigten sich jedoch mit dem Aufblitzen in Rorys Augen, etwas, das er nicht wirklich deuten konnte.
Sehr viel später an diesem Abend saÃen nur noch Colin, Steph und Finn im Zimmer. Alle anderen, einschlieÃlich Rose und Jules waren bereits weg. Finn schien es nicht wirklich zu stören, dass er Rose wieder nicht rumgekriegt hatte. Sein Blick lag auf Rory, die schwer an der Schulter der ebenfalls nicht unbedingt nüchternen Steph lehnte. SchlieÃlich schloss er kurz die Augen und sah dann Colin an.
âDu Steph, ich Roryâ, bestimmt er knapp. Er wusste, dass sein Freund eine Schwäche für die Blondine hatte, also wollte er nicht unbedingt dazwischenfunken. Als Colin nickte, erhob er sich und zog Rory ebenfalls hoch. Er legte ihren Arm um seine Schultern und ihr Kopf sank unwillkürlich gegen ihn. Mit einem letzten Blick zu Colin und Steph, stützte er Rory und die beiden verlieÃen zusammen die Wohnung.
Auf halbem Weg zum Auto spürte er plötzlich wie sie sich von ihm losmachte. Er drehte sich um, so dass er vor ihr stand.
âRory, was ist los?â Auf einmal und ohne dass er es hätte kommen sehen, spürte er, wie sich ihre Lippen auf seine legten. Einen Moment lähmte ihn die pure Ãberraschung, doch dann schlang er die Arme um sie und erwiderte den Kuss. Als sich jedoch ihre Arme um seinen Nacken legten, musste er unwillkürlich an Logan denken. Sanft schob er sie von sich weg.
âWas soll das?â, fragte sie leise und trotz des leichten Lallens durch den Alkohol vibrierten seine Sinne. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen
âDu bist betrunken, Liebes. AuÃerdem ist Logan mein Freund und â¦â Sie nickte langsam, dann lehnte sie sich wieder gegen seine Schulter und sie setzten ihren Weg wortlos fort.
Nachdem er Rory in der Wohnung abgeliefert hatte, saà Finn auf einer Bank mitten auf dem menschenleeren Campus und dachte nach. Eins war sicher, er mochte Rory. Doch seine Freundschaft mit Logan, die nun schon so viele Jahre Bestand hatte, war wichtiger. Und Logan liebte Rory, das wusste er. Er würde niemals seinem besten Freund die Frau wegnehmen, die er liebte. Noch nicht einmal wenn er selbst â¦
Er stand auf und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Er hatte eine Entscheidung getroffen. Wenn er Logan nicht verletzen wollte, musste er so viele Kilometer wie möglich zwischen sich und Rory bringen. Er lächelte bei dem Gedanken. Er war schon viel zu lange nicht mehr in Sydney gewesen.
Wie immer ist FB sehr erwünscht!
Tell me, if it's Love -
LuHuntzberger - 31.08.2007
Hey
supi Teil hat mir echt voll gut gefallen !!!
Mach weiter so
Gruà Lulu
Tell me, if it's Love -
Cedric - 31.08.2007
hi du!
Purzelbaer schrieb:@ Cedric: So ich habs versucht, vielleicht gefällts dir jetzt besser. Ich bin es einfach eher gewohnt "kompakt" zu schreiben. 
Dankeschoen

sehr schoen!^^
Zum Chapter:
Das hat mir wirklich super gefallen...
Lorelai war toll getroffen...
Und
Zitat:Der Raum war voller Leute, die tanzten, tranken, flirteten (oder, wie in Colins Fall, abblitzten) und sich amüsierten.
Hilarious!
Also super geschrieben, Inhalt war auch tol.... will mehr haben... sehr bald
greetz, Ced
Tell me, if it's Love -
contigo - 31.08.2007
hey du
ui deine ff ist ja i-wie klasse

lol find sie wunderbar, endlich mal was anderes als das ganze logan, jess... geschnatter :lach: also schreib weiter, hört sich gut an
lg contigo
Tell me, if it's Love -
Purzelbaer - 20.09.2007
So, danke an euch für dei leiben Feedbacks!
Nach einiger Zeit nun hier wieder ein neuer Teil:
Als Rory am nächsten Morgen aufwachte, schaute sie verwirrt an sich herab. Sie hatte immer noch die schwarze Jeans und das rote Tanktop an. Ein Zettel auf ihrem Nachttisch erinnerte sie an den vorigen Abend. Nur wie sie nach Hause gekommen war, war ihr völlig unklar. Die Antwort erhielt sie schon, als sie die Anrede auf der kleinen Nachricht las.
Rory, Liebes,
du warst gestern Nacht ziemlich betrunken. Hab Colin bei Steph gelassen â¦
Gegen den Kater empfehle ich Aspirin u. sehr viel Kaffee ;-)
Finn
Seufzend setzte sie sich auf. Es würde wahrscheinlich nicht mehr lange dauern, bis Steph mit einer freudigen Nachricht bei ihr auftauchen und sie mit Beschlag belegen würde. Und sie behielt Recht.
Rory saà gerade mit ihrem Kaffee auf dem Sofa, als es schon sozusagen euphorisch an der Tür klopfte. Als sie die Tür geöffnet hatte, umarmte Steph sie auch schon glücklich.
âEr hat mich gefragt, Rory!â, schrie sie, während sie aufgeregt auf und ab hüpfte.
Rory lächelte nur und deutete mit einem Nicken an, den Rest der Geschichte hören zu wollen.
âEs war so süÃ, ich kannâs kaum glauben! Er war richtig ⦠schüchtern ⦠und dann hat er mich gefragt. Oh Gott! Ich hab morgen Abend ein Date mit Colin!â Man sah der Blondine an, wie aufgeregt sie war. Rory freute sich mit ihr. Danach schaute sie zum ersten Mal an diesem Tag auf die Uhr. Sie hatte bereits einen ihrer Kurse verpasst und der zweite würde in knapp einer halben Stunde beginnen! Schnell verabschiedete sie Steph mit dem Versprechen zu einer Shopping-Tour am Nachmittag. Dann zog sie sich schnell um und hetzte zu ihrem Kurs. Sie kam gerade noch rechtzeitig an.
Kurz darauf am Kaffeestand tippte ihr Colin auf die Schulter. Verwundert drehte sie sich um. Er wirkte irgendwie nervös.
âHey Rory ⦠ähm ⦠hast du, ich meine â¦â Lachend verdrehte sie die Augen.
âSie freut sich Colin, keine Sorge. Wir gehen nachher ein neues Outfit für morgen kaufen. Aber ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet DU mal so nervös wegen einem Date sein würdest!â Augenblicklich entspannte er sich etwas und ein kleines Lächeln spielte um seine Lippen.
â Ich weià auch nicht, das hier ist irgendwie was anderes als sonst. Irgendwie persönlicher, weiÃt du?â
âAch ja, die Liebe!â, flötete sie während sie seine Augen auf jemanden hinter ihr richteten.
âIch geh dann mal. TschüÃ, Rory!â
Verwundert sah sie ihm nach. Warum hatte er es denn plötzlich so eilig gehabt? Die Antwort erhielt sie bald darauf, als nun schon zum zweiten Mal an diesem Tag jemand von hinten an sie heran trat.
âHallo, Ace!â, grüÃte er sie mit einem traurigen Lächeln.
âLoganâ, es klang kühl und distanziert, aber in ihren Augen konnte er sehen, wie sehr er sie verletzt hatte. Am liebsten hätte er sie jetzt in die Arme genommen und sie geküsst. Doch er hatte Angst vor ihrer Reaktion. Er schloss kurz die Augen.
âRory. Du glaubst gar nicht, wie unendlich Leid mir die ganze Sache tut. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurück drehen. Ich weià nicht, wie ich es dir erklären soll ⦠Ich weià auch nicht, ob du mir verzeihen kannst, aber ich will dich nicht verlieren Rory â¦â
âGib mir Zeit â¦â, war die einzige antwort die er bekam, bevor sie sich umdrehte und ging. Es waren immerhin Worte, die ihm zeigten, dass er noch nicht ganz verloren hatte.
âIch weià nicht so genau. Das blaue oder das rosa Kleid?â, Steph sah Rory fragend an. Diese machte jedoch einen eher abwesenden Eindruck. Sie wedelte mit der Hand vor dem Gesicht ihrer Freundin herum. âRory?â Diese reagierte jedoch erst, als Steph sie drei Mal angestupst hatte. âHmm?â
âBlau oder Rosa?â, Steph ging nicht weiter auf die offensichtliche Versunkenheit ihrer Freundin ein, da sie annahm, Rory würde über die Begegnung mit Logan nachdenken, von der sie erzählt hatte. Rorys Gedanken analysierten jedoch mehr die Situation mit einem gut aussehenden Australier am vorigen Abend (wenn man es denn so nennen konnte). Erst nachdem sie Logan getroffen hatte, war Rory wieder eingefallen, dass sie Finn geküsst hatte ⦠und dass er sie weg geschoben hatte. Ja sicher, sie war betrunken gewesen und hätte es am nächsten Morgen wahrscheinlich bereut, aber warum war er jetzt moralisch und loyal und beim ersten Mal war es ihm egal gewesen?
Sie schaute sich die Kleider an, die Steph ihr vor die Nase hielt. âRosaâ, bestimmte sie schlieÃlich. Danach bezahlten die Mädchen und gingen aus dem Laden.
Als sie kurz darauf in einem kleinen Cafe saÃen, beobachtete Steph, wie Rory genussvoll aber immer noch irgendwie gedankenverloren ihren Kaffee trank.
âWas ist los?â, fragte sie schlieÃlich. Rory schreckte hoch.
âWas?â
âWas ist los mit dir? Du bist den ganzen Nachmittag schon so ⦠abwesend.â
âEs ist nichts!â
âHat âNichtsâ was mit Logan zu tun?â
âNicht wirklichâ, seufzte Rory.
âWas ist es dann?â, Steph schaute ihr forschend ins Gesicht. Als sie jedoch keine Antwort bekam, begann sie zu raten: âProblem mit dem Studium, Problem mit Paris, Problem mit deiner Mom, deinen GroÃeltern, der Zeitung, deinem Dad, Colin, Finn â¦â, sie stoppte, als Rorys Blick beim letzten Namen kurz leer wurde. âFinn?!â, fragte sie dann ungläubig. Was hatte Rory für ein Problem mit Finn? Rory rutschte ungemütlich auf ihrem Stuhl hin und her. Sollte sie Steph erklären, was passiert war? Oder nur was gestern passiert war? SchlieÃlich begann sie zu erzählen.
âOkay, ich sagâs dir. Aber du musst hoch und heilig versprechen, dass du niemandem davon erzählst. Und dabei meine ich vor allem nicht Colin oder Logan!â, nachdem Steph ihr zugestimmt hatte, fuhr sie fort, âAls ich das mit den Brautjungfern erfahren hab, war ich extrem traurig und wütend. Erst bin ich eine Weile umhergewandert, dann bin ich im Pub gelandet.â
âUnd dort hast du Finn getroffen.â
âGenau. An den Abend kann ich mich nicht mehr ganz genau erinnern, aber an den nächsten Morgen schon â¦â
âDu meinst ⦠du hast ⦠Oh mein Gott!â
âNa ja, so was Ãhnliches hab ich in dem Moment auch gedacht. Jedenfalls bist du dann gestern vorbei gekommen, hast mich zu eurer Party geschleppt und mich betrunken gemacht. Finn wollte mich nach Hause fahren. Ich war eindeutig zu betrunken ⦠Ich hab ihn geküsst ⦠Na ja und dann hat er mich weg geschoben, gesagt ich sei betrunken und Logan wäre schlieÃlich sein Freund und hat mich nach Hause gebracht. Das warâs dann. Ich frag mich einfach nur wieso?â
âWieso er mit dir geschlafen hat, oder wieso er loyal zu Logan war?â
âWieso er beim ersten Mal nicht loyal war, aber beim zweiten Mal schon!â
Steph zuckte mit den Schultern. âEr ist Finn. Du kannst mich genauso gut fragen, ob ich ohne einen Wetterbericht das Wetter für morgen bestimmen kann.â
âTrotzdem â¦â, Rory verlor sich schon wieder in ihren Gedanken. Stirnrunzelnd lehnte Steph sich zurück und beobachtete die Freundin. Sie hätte nie gedacht, dass Rory einmal im Bett des Australiers landen würde. Das Finn unberechenbar war, wussten alle, aber Rory? Vielleicht würde sie die ganze Sache besser verstehen, wenn sie auch noch die andere Seite der Erzählung hören könnte, dafür müsste sie jedoch ihr Versprechen Rory gegenüber brechen â¦
Wie immer freu ich mich über jedes Fb!
Lg!
Tell me, if it's Love - girli Gilmore - 20.09.2007
Was für ein schönes Kapi!
Mich hast du auf jedenfall als Leserin!
Rory war also mit Finn im Bett...
Mal abwarten...
Bussi,
Susanne
Tell me, if it's Love -
LuHuntzberger - 20.09.2007
Super Teil...
Rory und Finn auch irgendwie ne süÃe Vorstellung..aber Rory und Logan gefällt mir viel viel besser

Freu mich auf mehr
Gruà Lulu
Tell me, if it's Love -
r.eg.02 - 20.09.2007
Gefällt mir gut das kapitel. Rory und Finn ist mal was anderes, aber ich würde mir trotzdem wünschen das sich Rory und Logan wieder zusammen raufen und ihre Beziehung fort setzten.
Tell me, if it's Love -
-Ace- - 20.09.2007
so nun fb (leider sehr kurz) zu den letzten zweil teile
komm die nach denkt zeit vorei rory , nimm Logan
schöne kappis
freu mich auf mehr
GLG
Jenni
Tell me, if it's Love -
Purzelbaer - 24.09.2007
So, danke für eure Fbs!
Hier auch schon wieder ein neuer Teil!
Der Rest ist das Ãbliche, ich freu mich über jedes Feedback!
Lg!
An einem Nachmittag, ungefähr fünf Tage nach dem Gespräch der Mädchen, saà Finn in einem Pub in Sydney und starrte auf das Glas, das vor ihm stand. Er hatte in der letzten Woche einmal mit Steph und auch einmal mit Rory gesprochen. Steph hatte ihm von ihrem Date mit Colin erzählt, das offensichtlich prima verlaufen war, und beiläufig mehrere Male während des Gesprächs Rorys Namen fallen lassen. Sie schien nicht wirklich zufrieden zu sein mit seinen Reaktionen (wenn man seine aufgesetzte Gleichgültigkeit so nannte) und hatte schlieÃlich aufgegeben. Gestern Abend hatte Rory ihn dann angerufen und gefragt wo er sei.
-- Flashback â
âFinn?â
â Rory?â, imitierte er sie.
âWo bist du? Ich meine, wir alle haben dich nun schon die ganze Woche nicht mehr gesehen. Ich glaub ja, Colin weià es, aber er hält dicht!â
âLiebes, wenn du es genau wissen willst, ich sitze im Pub.â
âUnd warum sehe ich dich dann nicht?â, suchte sie ihn etwa? Höchst interessant.
âNicht in diesem Pub, eigentlich liegt er eher mitten in Sydney â¦â
âSydney?!â, ihre Stimme klang aus irgendeinem Grund geschockt. Diesen sollte er gleich darauf erfahren: âGehst du mir etwa aus dem Weg?â
Er konnte sich vorstellen, wie sie in diesem Moment aussah, ängstlich und verunsichert, aber immer noch hübscher als jedes andere weibliche Wesen, das er je getroffen hatte. Ein mächtig gefährlicher Gedanke!
âNein, tu ich nicht, Liebes ⦠nicht direktâ, verdammt, musste er unbedingt ehrlich sein?
âNicht direkt?â
âNun ja â¦â
âIst schon in Ordnung ⦠Ich komme schon damit zu Recht, dass du â¦Ich meine, ich verstehe zwar nicht wieso, weil es war ja nur ein Kuss und ich war auch noch betrunken, aber ⦠Das geht schon klar â¦â, sie war offensichtlich nicht glücklich über ihr Annahme.
âWenn es das wäre Rory, wäre ich jetzt bestimmt nicht in Sydneyâ, er lachte.
âWas ist es dann?â, sie war definitiv zu neugierig.
âIch erzähle es dir irgendwann einmal, nicht jetzt â okay?â
âMeinetwegen!â, es klang nicht wirklich zufrieden. Er dagegen atmete erleichtert auf.
âWundervoll! Nun gut, Bye, Liebes â Und es freut mich, dass du angerufen hast â¦â
-- Flashback ende â
Unwillkürlich lächelte er. Es hatte ihn wirklich gefreut, dass sie Interesse an ihm zeigte, auch wenn es ihn wahrscheinlich nicht freuen sollte. Und er hatte die Wahrheit gesagt, er würde ihr irgendwann einmal sagen, wieso er jetzt hier saà â irgendwann. Wenn es jemals den richtigen Zeitpunkt dafür geben würde â¦
Durch das Klingeln seines Handys wurde er aus seinen Gedanken gerissen.
âHallo?â
âFinn, du weiÃt, wie man sich mit Frauen richtig verhält, stimmts? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen?â
âUnd ich dachte, Liebe würde reichen, Mate, das letzte Mal hast du sie ja schlieÃlich auch geknackt â¦â
âFang jetzt nicht damit an. Der Kaffee-Wagen, die Blumen â es hat nichts genützt. Sie hat gesagt, sie braucht Zeit, aber ich kann einfach nicht warten! Finn, es wird das erste und letzte Mal in meinem Leben sein, das ich so etwas sage, aber ich FLEHE DICH AN! Hilf mir!â
Finn seufzte. Jetzt musste er auch noch seinem besten Freund helfen, seine geliebte Rory wiederzubekommen, obwohl er sich lieber im Hintergrund gehalten hätte.
âOkay, Blumen ist ein guter Ansatz ââ
âJa, klar. Welche? Ich hab es mit Rosen versucht, mit den teuersten und â¦â
âIhre Lieblingsblumen sind Sonnenblumenâ, seine Antwort kam leise.
âSonnenblumen? Woher weiÃt du das?â
âSie hat es uns erzählt, Mate, du saÃt neben ihr!â
âOh ⦠Also gut Sonnenblumen also. Mit einer Karte, wunderbare Idee! Was noch?â
âNun ⦠In Anbetracht der Situation, dass sie ein Filmjunkie ist, könntest du sie vielleicht mit deiner Karte um Verzeihung bitten und sie einladen mit dir ein paar Filme zu schauen â natürlich darf sie das Thema aussuchen und du schaust alles, aber auch wirklich alles mit ihr an ohne zu stöhnen!â
âDas könnte ein Anfang sein, danke Finn!â, damit war die Leitung tot.
Finn kam nicht umhin zu bemerken, dass Logan in seinem Elan Rory wiederzubekommen nicht einmal bemerkt hatte, dass Finn ihr mehr Aufmerksamkeit geschenkt hatte, als er selbst. War das wirklich verwerflich? Der Freundin seines besten Freundes mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als dieses selbst es tat?
Einen Tag später und in Conneticut wollte Rory gerade ihre Tasche nehmen und aus der Wohnung gehen, als es klopfte. Sie öffnete die Tür und vor ihr Stand ein Blumenlieferant mit einem riesigen Strauà Sonnenblumen im Arm.
âSind sie Rory Gilmore? Die sind für sie!â, verwirrt nahm sie den Strauà an und suchte nach einer Karte. Schnell fand sie diese und begann zu lesen:
Ace,
ich weiÃ, du sagtest du brauchst Zeit, aber ich schaff das einfach nicht!
Bitte verzeih mir! Wenn du es tust, könnten wir vielleicht ein paar Filme
Zusammen sehen, du darfst das Thema aussuchen! Ich werde auch nichts
dagegen tun, bitte Ace!
Logan
Sie lächelte. Sie hätte nicht gedacht, dass er noch wusste, wie sehr sie Sonnenblumen mochte. Schnell zog sie ihr Handy aus der Tasche und wählte. Ohne ihn auch nur zu Wort kommen zu lassen, sagte sie: âOkay, du hast eine Chance! Morgen Abend?â