Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF) -
JeryRoss - 04.09.2007
Hey ihr!
mile:
Ich denke, ich mach euch die Freude, und poste den nächsten Teil einen Tag früher, als geplant! :wink: Zuerst aber noch Re-Fb:
@ Kinki: Zitat:jess hat mit einer anderen geschlafen...
Ja, das glaubt man von ihm gar nicht! (Deshalb hab ichs ja auch geschrieben! *gg* :wink
Zitat:hoffentlich taucht die nich auf... :koch:
Wirst du noch sehen...
@ Eva: Zitat:OH nein Jess ist fremdgegangen ???
Tja, auch Jess ist nur ein Mann wie jeder andere, der sich (zum Leidwesen seiner Frau) auch mal verführen lässt...
Zitat:Ich hoffe so sehr ,dass nicht schlimmes passiert! SIE soll Rory und Jess in ruhe lassen!!!!!Sonst komme ich und zwinge sie ,etwas zu tun:...
*gg*
Zitat:Die Kinder sind ja so süà ^^ ich mag die Zwei :biggrin:
*gg* Ich auch!
@ Vereesa: Zitat:Finde deine FF bisher wirklich sehr spannend!!
Danke!
mile: Freu mich immer, über neue Leser!
Zitat:Werde deine FF auf jeden Fall weiter verfolgen warte schon gespannt auf den nächsten Teil hoffentlich muss ich nicht mehr soo lange warten
Es geht schon weiter! *g*
@ Susa: Zitat:Hat der nen Knall?
Scheint so! :wink:
Zitat:Ist das dein Ernst?
Ja! *gg*
Zitat:Die krönung wär jetzt das sie von ihm Schwanger ist... Nein! Das war keine Idee für dich!
Keine Sorge, das ist eh nicht möglich! (Ist dafür schon zu lange her. Wenn, dann müsste sie das Kind schon haben.)
Zitat:Was war den eig. wenn die Kinder das Sexspielzeug gefunden hätten!?
Also ehrlich gesagt, hab ich soweit gar nicht gedacht... *gg* Aber sie haben es ja nicht gefunden, also ists egal! *g* :wink:
Danke euch allen, für euer liebes Fb! :knuddel:
hel, Busserl
Babsi
3. Kapitel
Montagmorgen, halb acht Uhr. âAiny mach endlich weiter! Du musst in den Kindergarten und ich muss in die Arbeit!â Sie lief im Flur auf und ab. Vielleicht kamen ihr ja in ihrem Büro ein paar gute Ideen, wenn sie von niemandem beim schreiben abgelenkt wurde. âKomm schon!â Sie klopfte an die Badezimmertür. âBye, Mom!â Oliver nahm seine Schultasche auf den Rücken. âMoment! Wie kommst du zur Schule?â âNathans Dad nimmt mich mit.â âOkay... Dann wünsche ich dir viel SpaÃ, soweit man den dort haben kann!â Sie drückte ihm einen Kuss auf den Kopf, er schob sich zur Tür hinaus. âVerdammt, Ainy mach weiter!â
Jess lag vor sich hindösend im Bett und hörte dem Trubel zwischen Vor- und Badezimmer zu. Die letzte Nacht hatte er genossen. Nach über einem Monat hatte er endlich mal wieder bei Rory ran dürfen.
Er drehte sich auf den Rücken, setzte sich ein wenig auf und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. Auf der Wand, direkt gegenüber des Bettes, hangen drei Fotos, je in GröÃe eines Posters. Das mittlere zeigte die beiden auf ihrer Hochzeit, das linke zeigte Rory mit Oliver, wenige Minuten nach seiner Geburt, und auf dem rechten sah man Rory, ihn und Lorraine, kurz nachdem sie zur Welt gekommen war. Die Hochzeit... Bei dem Gedanken an die Trauung musste er noch immer ein wenig grinsen und wurde manchmal sogar noch etwas rot. So hätte es nicht laufen sollen.
*Flashback*
Sie sah so wunderschön aus, wie sie vor ihm stand, in ihrem schneeweiÃen, bodenlangen Kleid, dem leicht aufgebauschten Rock mit dezenter, rosafarbener Stickerei in Form von Rosenblättern und dem Schleier aus Tüll.
Nach einer kurzen Ansprache über das Brautpaar hatte der Pfarrer die beiden gefragt. âWillst du, Lorelai Leigh Gilmore, den hier anwesenden Jess Mariano zu deinem gesetzlich angetrauten Ehemann nehmen? Ihn lieben und achten, in guten, wie in schlechten Tagen, in Reichtum und Gesundheit, Krankheit und Armut, bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit Ja.â âJa, ich will.â
Er hatte nicht seinen Blick einfach von ihr wenden können, sie war einfach zu schön gewesen. Verträumt sah er sie weiter an. âUnd willst du, Jess Mariano, die hier anwesende Lorelai Leigh Gilmore zu deiner gesetzlich angetrauten Ehefrau nehmen? Sie lieben und achten, in guten, wie in schlechten Tagen, in Reichtum und Gesundheit, Krankheit und Armut, bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit Ja.â Nichts hatte Jess von alldem mitbekommen. Erst, als Rorys Mine einen besorgten Ausdruck annahm, und er den Pfarrer etwas lauter seinen Namen wiederholen hörte, schreckte er aus seinem Tagtraum auf. âWas? Ach so! Ja, na klar! Sicher.â Ein leises lachen ging durch die Kirche, selbst Rory musste ein wenig grinsen. Der etwas verwirrte Priester, der einfach nur die traditionelle Antwort hatte hören wollen, fuhr verdattert fort. âDann... Dann erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau. Du darfst die Braut küssen.â Diese Aufforderung hätte er nie in seinem Leben nicht verschlafen...
*Flashback Ende*
âWieso darf Daddy zu Hause bleiben und ich nicht?â Widerwillig zog sie sich ihre Schuhe an. âDaddy bleibt auch nicht zu Hause. Er fährt nur später erst los. Und jetzt komm endlich, ich bin schon spät genug dran!â âMoment!â Ainy rannte durch den Flur zum Schlafzimmer ihrer Eltern und riss die Türe auf. âUps, âtschuldige!â Nachträglich klopfte sie an.
âJetzt seid ihr noch immer hier?â Jess setzte sich noch ein wenig weiter auf. âJa. Bye bye, Daddy!â Sie kletterte zu ihm aufs Bett und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. âSchönen Tag, Schatz.â Er küsste sie ebenfalls und strich ihr durch die Haare. Danach rannte die Kleine auch schon wieder an ihrer wartenden Mutter, welche mit verschränkten Armen im Türrahmen stand, vorbei ins Vorzimmer. âKomm!â Jess deutete Rory an, sich kurz neben ihn zu setzen. Lächelnd kam sie auf ihn zu. âHat Ainy dich geweckt?â Sanft legte sie ihre Arme um den Nacken ihres Mannes. Er schob die Unterlippe ein wenig vor und schüttelte den Kopf. âNein. War schon länger wach.â Er küsste sie flüchtig. âSag mal, wann hast du heute Mittagspause?â Rory zuckte die Schultern. âWann ich sie mir nehme. Warum?â Er begann zu grinsen. âWarum, Jess?â âNur so.â Wieder schüttelte er den Kopf. âWillst du dann nicht vorbeikommen? Deinem armen Mann beim ackern zusehen?â Sie sah ihn skeptisch an. âDas war schon in Stars Hollow langweilig genug, als Oliver noch klein war.â âOkay, dann machen wir eben etwas anderes...â
Gerade, als er einen neuen Satz beginnen wollte, platzte Lora dazwischen. âMommy, jetzt komm endlich! Ich bin schon spät genug dran!â Rory sah die Kleine kritisch an. âLangsam wirst du wirklich frech!â Jess sah auf seine Uhr. âJetzt geht aber mal, es ist wirklich schon spät!â Sie küsste ihn ein letztes Mal und verlieà mit Ainy die Wohnung.
Müde gähnend glitt er zurück unter die Decke. Gegen halb neun würde er sich mal dazu aufraffen aufzustehen und arbeiten zu gehen...
Gerade verabschiedet hatte sie sich noch, dann war Ainy auch schon losgerannt, um eine Freundin zu begrüÃen. Rory hatte ihr noch nachgesehen, bis sie im Kindergartengebäude verschwunden war, danach war sie in ihr Auto gestiegen.
Dort breitete sich ein Gefühl der Ruhe in ihr aus, als sie langsam zu ihrem Büro fuhr. Sobald sie ihre morgendliche Tasse Instantkaffee - der gar nicht mal soo schlecht schmeckte, wie sie vermutet hatte - aus dem Automaten am Flur vor ihrem Büro getrunken und ihre Arbeitkollegen begrüÃt hatte, würde sie sich hinsetzen und an dem Artikel arbeiten. Und zu Mittag würde sie Jess besuchen! Vielleicht könnten sie dann auch gleich essen gehen. Das kleine China-Restaurant, vier StraÃen von TruncheonBooks entfernt, war zwar nicht das aller Billigste, dafür aber richtig gut!
Lächelnd bog sie in die nächste StraÃe ein. Dieser Tag würde richtig schön werden!
Jess saÃ, mit dem Rücken zur Tür, an einem der Computer und surfte ein wenig im Internet. Seit zwei Stunden war er nun hier, und seit zwei Stunden langweilte er sich. Wieso war heute nichts los? Nichts zu tun? Wie sollte er denn bitte die Zeit rumbringen, bis Rory endlich kam? âHey, Mann. Besuch für dich!â Matthew hatte kurz seinen Kopf in das kleine Zimmer am hinteren Ende des Hauses gesteckt und war gleich darauf wieder verschwunden. Jess sah auf die Uhr. Elf? So früh kam sie schon? Er richtete sich auf und fuhr den Computer herunter, als er auch schon Schritte hörte und sanfte Küsse in seinem Nacken spürte. Er musste lächeln. âWie gehtâs dir, Baby?â
Ruckartig drehte er sich um, schlug dabei mit seiner Stirn an ihre Schläfe. âVerdammt, was tust du hier?â Er stand auf und funkelte sie sauer an. âWas soll ich schon hier tun? Ich will zu meinem Jessy!â Sie legte ihre Hände an seine Brust, er machte einen Schritt zurück und rieb sich kopfschüttelnd die Stirn. âIch begreifâ es einfach nicht! Welchen Teil von âIch will, dass du uns in Ruhe lässt!â hast du eigentlich nicht verstanden?â Verführerisch lächelnd trat sie wieder einen Schritt auf ihn zu. âAch komm schon... Baby. Wieso solltest du nichts mehr von mir wissen wollen? Wir haben doch beide gesehen, wie scharf du auf mich warst...â Ungläubig lachend verlieà er den Raum. âDu kapierst es einfach nicht! Als ich damals so âscharfâ auf dich war, wie du es nennst, war ich stock besoffen! Ich hätte mit jeder geschlafen!â âVOLLIDIOT! Verdammt, wieso sage ich so etwas??â Ihr Lächeln wurde breiter. âAber ausgesucht hast du dir mich!â Jess wehrte ab. âDas hat nichts zu bedeuten! Wäre Rory neben mir gesessen, hätte ich sie genommen!â
Claire faltete die Hände hinter ihrem Rücken zusammen und kam langsam auf ihn zu, während Jess immer weiter rückwärts ging. âZu dumm, dass dem nicht so war...â Dieses ständige, penetrante Lächeln auf ihren Lippen irritierte ihn. Sie hatte entweder etwas vor, oder es schon getan. Das hatte sich in den letzten elf Jahren, in denen sie sich nun schon kannten, nie geändert.
âOkay, was ist los?â Langsam wurde er nervös. âWas soll los sein?â Sie blickte ihn unschuldig mit ihren groÃen grünen Katzenaugen an. âIch will wissen, was du schon wieder getan hast!â Sie beteuerte weiterhin ihre Unschuld, setzte einen Schmollmund auf. âIch würde doch nichts tun, Baby. Zumindest nichts, was uns beide betreffen würde...â Er verschränkte seine Finger im Nacken, blickte hinauf zur Decke, schloss die Augen und atmete durch. âOkay, weiÃt du was? Vergiss es. Verschwinde einfach! Und lass mich verdammt noch mal in Ruhe, ich will dich nicht mehr sehen!â Sie lieà sich, ohne Widerstand zu leisten, von ihm in Richtung Türe schieben. âWeiÃt du, Jessy Boy, genau das ist dein Problem. Denkst du wirklich, ich gebe so schnell auf? Du wirst schon noch sehen, wer hier zusammen gehört! Du denkst, deine liebe Frau ist so unschuldig? Warte nur mal ab, Daddy...â Grinsend schloss sie selbst die Türe und verschwand.
Jess lehnte sich seufzend dagegen. Nicht einmal einen ganzen Tag lang hatte sie Ruhe gegeben, dabei hatte sie ihm gestern noch versprochen, sich von ihm fernzuhalten. Und wie sollte er das Rory sagen?
Um sich etwas abzulenken, zog er willkürlich eines der Bücher aus den Regalen und begann zu lesen.
Genau halb zwölf Uhr zeigte die kleine Anzeige ihres Computers. Rory seufzte. In drei Stunden hatte sie gerade mal zwei brauchbare Absätze zu insgesamt 217 Wörtern geschrieben und etwa drei Seiten nutzloses Material wieder gelöscht. Sie wusste einfach nicht weiter. Ihr einziger Lichtblick momentan war der, dass sie in einer halben Stunde zu Jess gehen würde. Jess... Das einzige Foto, das von ihm auf ihrem Schreibtisch stand, war mittlerweile auch schon wieder drei Jahre alt und war eines der Ersten überhaupt gewesen, welches im nagelneuen Truncheon Books Gebäude aufgenommen worden waren. Er hatte über sein ganzes Gesicht gestrahlt... Nagut, Jess hatte sich in diesen drei Jahren ja eigentlich nicht sehr verändert, und das Foto war wirklich ein tolles, aber warum sie es noch nie gewechselt hatte, verstand sie trotzdem nicht. Sie schaute ja auch immer darauf, von Oliver und Lorraine neue Bilder zu haben.
Rory suchte sich gleich einen Stift und ihren Terminkalender und schrieb quer über die nächsten paar Tage, dass sie ein neues Foto von ihrem lieben Ehemann suchen musste.
Danach steckte sie das Heftchen lächelnd zurück in die Tasche, lieà den Stift auf den Schreibtisch fallen, und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu. Immerhin, drei Minuten waren vergangen, wie die Uhr nun zeigte. Rory begann, ein wenig im Internet zu surfen. Vielleicht fand sie doch noch ein paar brauchbare Sachen...
Gerade, als sie dachte nützliches Material gefunden zu haben, klopfte es an der Türe und ein schmächtiger, etwas jüngerer Mann mit rahmenloser Brille steckte vorsichtig seinen Kopf in ihr Büro. âMisses Mariano? Dieser Brief hier ist gerade für Sie angekommen.â Den Arm mit dem Umschlag ihr entgegengestreckt, kam er langsam auf sie zu. âDanke, ähm...â âOliver. Ich arbeite seit heute hier.â Nervös rückte er seine Brille zurecht. Rory musste grinsen. âDanke, Oliver! Ich denke, wir werden uns gut verstehen!â âÃh, ja.â Eilig verlieà er den Raum. Sie musterte ihn ein wenig, während er verschwand, und musste sich an Lorelais Aussage erinnern, als Lane dem kleinen Oliver etwas zum Anziehen geschenkt hatte. âAh..! Eine kotzgrüne Cordhose! Ist das niedlich!?â Ja, diese Cordhose hatte schon etwas an sich gehabt. Aber dass sie genau dieses Modell wieder sehen würde, an einem erwachsenen Oliver, das hätte Rory nicht gedacht.
Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, betrachtete Rory den Brief. Es kam aus New York. New York? Wen kannte sie aus New York? Jess kam von dort. Aber er war schon gut ein Jahr lang nicht mehr da gewesen. Vielleicht war er von seiner Mutter? Aber was sollte sie ihr schon schreiben? Sie drehte und wendete ihn ein paar Mal und untersuchte jede Seite gründlich, aber nirgends fand sich eine Spur eines Absenders, und die Handschrift auf der Adressierung kam ihr nicht bekannt vor.
Rory richtete sich auf. Claire. Die kam doch auch aus New York! Na toll. Und was wollte sie jetzt schon wieder? Hatte sie neue Wege gefunden, um ihre Ehe zu zerstören? Wütend riss sie das Kuvert auf und überflog den Text.
Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF) -
Vereesa - 04.09.2007
Super neuer Teil!!!!
Ich finde die Mariano Family einfach klasse! Du beschreibst das ganze echt gut!
Diese Claire ist furchtbar lästig was hat sie sich jetzt wohl einfallen lassen um Jess für sich zu gewinnen und ihn und Rory auseinander zu bringen??? Hoffentlich gibts keinen Streit zwischen Rory und Jess wegen diesem blöden Brief (ich weiss ist wohl eher eine Wunschvorstellung)
Freu mich auf den nächsten Teil
Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF) -
Kinki - 05.09.2007
Zitat:Und was wollte sie jetzt schon wieder? Hatte sie neue Wege gefunden, um ihre Ehe zu zerstören?
oh, man, diese claire ist ja echt nich abzuschütteln...grauenhaft... die is echt gruselig...was tut sie als nächstes... eins von den kindern entführn oder was?
schreib bald einen nächsten teil, ich mag wissen was in diesem brief steht...^^
lg, kinki und gute nacht
Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF) - Sindy85 - 06.09.2007
Wow was für eine fb!
Super neuer Teil, bin schon ganz gespannt, wies weitergeht und hoffe sie streiten sich nicht!
:p
Mach weiter so, so spannend ist es klasse!
Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF) -
JeryRoss - 08.09.2007
Hey!
mile:
Also:
@ Vereesa: Zitat:Super neuer Teil!!!!
Danke!
mile:
Zitat:Diese Claire ist furchtbar lästig
Das sind Nebenbuhler meistens. :wink: *gg*
Zitat:Hoffentlich gibts keinen Streit zwischen Rory und Jess
Wirst du noch sehen!
@ Kinki: Zitat:was tut sie als nächstes... eins von den kindern entführn oder was?
Also das kann ich schon sagen, denke ich: Soweit kommt es nicht!
Zitat:schreib bald einen nächsten teil, ich mag wissen was in diesem brief steht...^^
Nur keine Eile! Kommt ja schon! *gg*
@ Sindy85: Zitat:Super neuer Teil
Danke!
mile:
Zitat:bin schon ganz gespannt, wies weitergeht
Wirst du gleich sehen! :wink:
Danke euch allen, für euer liebes Fb!
mile:
hel, Busserl
Babsi
4. Kapitel
Rory Mariano, sieh an, sieh an!
Gratulation zum Erfolg ... Wie geht es dir? ...
Unternehmen hier in New York. ... Immer noch Colin und Finn ...
Lange nicht mehr gesehen ... drei Jahre ist’s her ...
Viel erlebt? ... Mehr Kinder? ...
Melde dich mal ... Meine Nummer ...
GrüÃe an Mann und Sohn, Logan
Logan? Sie überlegte. Bis vor drei Jahren hatte sie mit einem Logan zu tun gehabt? Ach na klar! Huntzberger! Colin und Finn! Logan hatte ihr also geschrieben...
Etwas verwundert las sie den Brief noch einmal genauer. Er hatte sich also ein Unternehmen in New York aufgebaut und es schien ihm ganz gut zu gehen. Er traf sich immer noch mit Colin und Finn, die sogar erwachsen geworden waren?? Colin und Finn? Rory legte ihre Stirn in Falten. Das konnte sie nun beim besten Willen nicht glauben! Kopfschüttelnd las sie weiter. Er wollte sich mit ihr treffen. Warum?
Schon wieder klopfte - nein, diesmal war es eher ein hämmern, also, es hämmerte - jemand an die Tür. „Hey, Rory!“ Steven öffnete sie etwa zur Hälfte und lehnte sich in ihren Rahmen. „Sag mal, würde es dich stören, wenn dein Artikel auf maximal 450 Wörter gekürzt wird? Gott sprach, er hat irgendeine Story gekriegt, die angeblich so super ist, dass sie unbedingt ausgebaut gehört, aber dazu musst du etwas von deinem Platz abtreten. Du kriegst es bei Gelegenheit auch mal wieder zurück.“ Sie atmete erleichtert auf. „Er soll sich soviel Platz nehmen wie er will! Dieser Artikel wird denke ich sowieso nichts Besonderes...“ Er zog eine Augenbraue hoch und verschränkte die braungebrannten Arme vor der Brust. „Nichts Besonderes? Dein Artikel? Was hast du für ein Thema?“ „MaÃnahmen zur Verringerung des Kohlendioxid AusstoÃes.“ Steven schob die Unterlippe ein wenig vor und nickte überlegend. „Na dann... Viel SpaÃ! Etwas wirklich Eigenes kriegt man da nur schwer zusammen.“ Er begann zu grinsen, sie sah ihn strafend an. „Das weià ich auch, danke!“ „Sag mal, was hältst du von morgen, um acht Uhr im Rattlesnake? Ein paar Leute aus der Redaktion werden kommen.“ fragte er, schon wieder zum gehen gewandt. Rory überlegte. „Kann ich heute noch nicht sagen. Ich muss erst Jess fragen, was oder ob er morgen Abend etwas macht. Ich sage es dir morgen Vormittag, okay?“ „In Ordnung. Bye.“ „Bye!“
Grinsend lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück. Ihr Artikel wurde gekürzt! Eigentlich wäre sie bei so einer Nachricht stinksauer gewesen, aber momentan fehlte ihr durch die ganze Situation zu Hause, die Sache zwischen Jess und Claire, einfach auch ein wenig der Antrieb, um einen richtig guten Text zu schreiben.
Rory mochte Steven. Irgendwie sah er süà aus, mit seinem kleinen, kaum den Mund verziehendem Grinsen und den ständigen Poloshirts, hauptsächlich in weià oder einem hellen gelb. Er erinnerte sie damit ein wenig an Luke und seinen Flanellhemdenwahn. Eigentlich war er ja auch Reporter, er hatte etwa zwei Monate vor ihr hier begonnen, aber besonders im letzten halben Jahr war er immer mehr zum Laufburschen des Chefs geworden. Sie hatte ihm auch immer wieder geraten, sich durchzusetzen, sich nicht so zu degradieren lassen, doch er hatte jedes Mal gemeint, so schlimm fände er es gar nicht und er bekäme ja trotzdem seinen normalen Lohn.
Gott... Wenn ihr Chef das nur hören würde. Anfangs war es ja nur eine Spielerei gewesen, ihn „der, da oben“ zu nennen und zur Decke zu deuten, da sein Büro einen Stock über ihnen lag, später machte Steven dann daraus „der Allmächtige“, da die Zeitung ja unter seinem Namen lief, und schlussendlich hieà er eben „Gott“.
Sie musste Jess nachher gleich fragen, was er morgen vorhatte. Sie würde gerne wieder einmal ins Rattlesnake, einer kleinen Bar, hier ganz in der Nähe, gehen. Neben den Getränken konnte man dort Billard, Darts oder an einem der vier Spielautomaten spielen - auch wenn Billard schon beinahe unverschämt teuer war - und eine Jukebox gab es auch. Ach egal, sie würde morgen einfach hingehen! Sollte Jess keine Zeit haben, würde ihre Mom sicherlich einspringen. Entweder brachte sie ihre beiden nach Stars Hollow, wo Ainy Zoey zum spielen hatte, und Oliver etwas mit seinem Grandpa unternehmen konnte - niemand bezeichnete Luke als Stiefopa, er war für ihre beiden Kleinen so oder so ein weitaus besserer Opa als es ihr eigener Vater war - oder Lorelai würde vielleicht mit Zoey nach Hartford kommen. Dann hatte Ainy wieder jemanden zum spielen, und Oliver würde ungestört an seinem Dinosaurier weiterbasteln können.
Rorys Gedanken schweiften ab zu Christopher. Einerseits lieà er nie etwas von sich hören, andererseits jammerte er dann wieder herum, wenn man ihn einmal nicht anrief, oder einen Brief oder eine Mail schrieb. Sie seufzte. Warum wollte er sich eigentlich noch mit ihr treffen? Lorelai hatte ihm doch schon alle Neuigkeiten erzählt! Mehr gab es nicht zu sagen! Und wieso lieà er diese Nachricht überhaupt über ihre Mom verkünden? Wieso rief er sie nicht selbst an, um zu fragen, wann sie Zeit für ein Treffen hätte? Wieso fragte er sie nicht, ob sie wieder einmal Gigi sehen wollte? Wieso musste alles immer von ihr ausgehen? Rory wurde wütend und entschied, gerade weil ihr Vater etwas von ihr wollte, sich diesmal nicht bei ihm zu melden.
Um sich abzulenken, wagte sie zum hundertsten Mal an diesem Tag einen Blick auf die Uhr. 11:48 zeigte sie an. In etwa zehn Minuten würde sie sich fertig machen.
„Zehn vor zwölf.“ Ein wenig aufstöhnend rappelte er sich vom Boden hoch und streckte sich, bis so ziemlich jeder Knochen in seinem Körper, vor allem seinem Rücken - welcher durch das lange, bewegungslose Dasitzen nun recht schmerzte - geknackt hatte.
Jess schob das so eben gelesene Buch zurück ins Regal, und machte sich auf den Weg in die Küche, wenn man diesen winzigen Raum mit Spülbecken, Minikühlschrank und Kaffeemaschine überhaupt so nennen konnte. Matthew saà auf dem Fensterbrett, aà ein spärlich belegtes Wurstbrot und tippte auf seinem Handy herum. „Wir haben nur mehr Schimmelkäse da, falls du auch noch etwas Schinken hättest haben wollen.“ Er würdigte Jess lediglich eines kurzen Blickes, bevor er eifrig weiter in die Tasten drückte. „Wobei ich mir beim Schimmelkäse nicht sicher bin, ob es nicht schon echter Schimmel ist...“ fügte er mit vollem Mund hinzu und verschluckte sich prompt. „Ich will nichts. Gehe gleich mit Rory essen.“ Jess nahm mit einer Serviette den Käse aus dem Kühlschrank und begann ihn zu untersuchen. „Sicher mit Rory? Oder doch mit deiner rothaarigen Schönheit von vorher?“ Matt grinste schelmisch, Jess knirschte wütend mit den Zähnen. „Diese ‚Schönheit’ ist seit vier Jahren drauf und dran meine Ehe zu zerstören! Die Frau kapiert einfach nicht, was es heiÃt, wenn jemand mal ausnahmsweise kein Interesse an ihr hat! Die soll endlich zurück nach New York verschwinden und mich in Ruhe lassen! Und noch was: Wehe dir, du lässt sie noch ein Mal hier rein! Die hat Hausverbot! Schon seit Jahren!“ Aufgebracht feuerte er den Käse in den Mistkübel und schmiss die Türe laut hinter sich zu.
Rory bog gerade in Jess’ StraÃe ein, als es einen Song spielte, den sie in ihrer ersten Schwangerschaft schon gerne gehört, und sich dabei immer ausgemalt hatte, wie es wohl wäre, wenn Jess nun bei ihr sein würde. Gute, alte Chantal Kreviazuk. Sie sang leise ein Stück des Textes mit.
„Well, if you know how much this moment means to me
And how long I’ve waited for you touch
And if you know how happy you are making me
I never thought that I’d love anyone so much
It feels like home to me, it feels like home to me
It feels like I’m all the way the back where I come from
It feels like home to me, it feels like ho-
...-oh!!“ Sie fuhr erschrocken zusammen. Ohne es richtig gemerkt zu haben, war sie in eine Parklücke vor Truncheon Books gefahren und Jess stand, sie grinsend beobachtend, neben ihrem Wagen. Rory lieà die Fensterscheibe hinunter und streckte den Kopf durch. Sie küssten sich zur BegrüÃung länger als üblich, was an ihm lag. Er konnte sich scheinbar überhaupt nicht von ihr lösen, oder wollte es zumindest nicht. Sie lächelten sich glücklich an. „Und... steigst du gleich ein? Oder soll ich aussteigen? Was machen wir eigentlich?“ Sie legte ihre Hand schon einmal auf das Gurtschloss, er überlegte kurz. „Gehen wir lieber zu FuÃ. Wer weiÃ, wie lange wir noch so schönes Wetter haben.“
Rory griff nach ihrer Tasche auf dem Beifahrersitz und stieg aus. „Nächste Woche soll es zumindest noch so bleiben, laut Wetterbericht.“ Sie legte ihren Arm um seine Hüfte und ihren Kopf auf seine Schulter. Mittags, 12. Oktober 2011, die Sonne schien, keine Wolke war am Himmel zu sehen, und es hatte geschätzte 20 Grad.
„Zu welchem Song hast du eigentlich gerade gesungen?“ Langsam fuhr sein Arm um ihre Taille und zog sie ein Stück näher zu sich. „Zu ‚Feels Like Home’ von Chantal Kreviazuk. Ich habe dieses Lied so oft gehört, als ich mit Oliver schwanger war...“ „...Und hast dir dabei immer vorgestellt wie es wäre, wenn ich bei euch wäre. Ich weiÃ. ... Muss jetzt auch schon recht alt sein, das Stück.“ Sie überlegte. „Ja. Mindestens zehn Jahre, denke ich.“
Zwei StraÃen war sie nun schon ohne zu fragen mitgegangen, doch langsam brannte ihr diese Ungewissheit auf den Lippen. „Wenn... wir dort angekommen sind, wo du hinwolltest... Wo sind wir dann?“ Rory wollte nicht direkt fragen, wohin sie gingen, da sie wusste, dass Jess lediglich grinsen, und sie auf „später, wenn sie da waren“ vertrösten würde. Wie vorausgesagt begann er auch gleich zu lächeln. „Wenn wir dort sind, sind wir vier StraÃen von Truncheon Books entfernt. Du magst den Ort.“ Sie überlegte. Ein Platz, den sie mochte, vier StraÃen entfernt. Auf die Schnelle fiel ihr nichts ein. Er drückte ihr, weiterhin grinsend, einen sanften Kuss auf die Wange. „Streng’ deinen hübschen Kopf nicht jetzt schon so an, du brauchst ihn nach deiner Mittagspause doch auch noch!“
Claire saà auf der Couch im Wohnzimmer ihrer kleinen Mietwohnung am Stadtrand von Hartford und kaute gedankenverloren auf einer Haarsträhne. Sie hatte ihre Klappe wieder einmal viel zu weit aufgerissen. Und dieses Grinsen! Sie musste sich ein neues Grinsen zulegen! Jetzt dachte Jess, sie würde irgendetwas tun, oder hätte es schon getan. Sie hatte momentan nicht einmal irgendetwas in Planung. Und was sollte der Blödsinn, von wegen Rory wäre nicht so unschuldig? Oh Gott, sie könnte die Mutter Gottes höchstpersönlich sein! Sie war Jess nie fremdgegangen, hatte nie fremdgeknutscht, hatte sich während ihrer ganzen Zeit in Yale nie alleine mit einem anderen Mann getroffen, egal zu was, ja sie hatte nicht einmal anderen Männern nachgeschaut! Sich ärgernd stöhnend schlug sie ihre Stirn auf ihr angezogenes Knie. „Ich bin so dämlich...“
Als leise der neueste Song von Gwen Stefani durch den Raum hallte, sah Claire wieder auf. „Ich will jetzt nicht reden...“ murmelte sie leise vor sich hin, griff aber, nachdem sich der Ton zum dritten Mal wiederholte, doch nach ihrer Tasche und zog ihr Handy heraus. „Ja?“ Etwas genervt lieà sie sich rücklings auf das Sofa fallen. „Und, hast du etwas bei ihm erreicht?“
Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF) -
Kinki - 08.09.2007
hmmm... steckt claire mit
Show Content
Spoilermatt????
unter einer decke?
logan... ein brief von logan... cool... un ich dachte jetzzt schickt claire irgendwas was rory total aufregen würde...^^
aber logan wird doch wohl nix von rory wollen, oder??
irgendwie hab ich heut ned viel zu sagen, keine ahnung woran das liegt...aber der teil iste cht gut...jess und rory wieder total süà zusammen und die gefühle, wie du sie beschreibst...du hast echt einen auÃergewöhlich guten schreibstil wie ich finde... respekt... und dann noch die ideen von dir... auÃerdem sind bei dir rory, jess,... so wie sie wirklich sind in der serie und du beschreibst sie wirklich gut und lässt sie so handeln wie sie es wahrscheinlich wirklich tun würden...
chris lässt nichts von sich hören,...
achja, claire dieses miststück, obwohl sie sich ja grad etwas zurückhält und nichts tut...ich mag sie trotzdem nich^^
lg, kinki
Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF) -
lit*blink - 08.09.2007
Hey
oh ich habe einen Teil verpasst...tut mir Leid ,aber hier dein Fb:
Das mit der Hochzeit war einfach traumhaft schön
Zitat:Erst, als Rorys Mine einen besorgten Ausdruck annahm, und er den Pfarrer etwas lauter seinen Namen wiederholen hörte, schreckte er aus seinem Tagtraum auf. âWas? Ach so! Ja, na klar! Sicher.â
Das war so hammer geil
ja unser Jess ^^
Die kleine Tochter von den Beiden ist ja mal soooo süÃ
Zitat:âJa. Bye bye, Daddy!â Sie kletterte zu ihm aufs Bett und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
Jess als Papa
das ist ja mal so toll!
Aber diese Claire...
Zitat:Claire faltete die Hände hinter ihrem Rücken zusammen und kam langsam auf ihn zu, während Jess immer weiter rückwärts ging
Ich könnte jetzt schon heulen,dass gibt bestimmt noch ärger...lass Rory und Jess in ruhe :koch: sie haben Kinder und lieben sich sehr...
Also Jess will nichts von dir uns ich hoffe sie kann sie nicht auseinander bringen!
Zitat:GrüÃe an Mann und Sohn, Logan
NEIN,ich hasse Logan...nein weg mit ihm...
bitte bring kein Logan mit rein!...och nein...dieser reiche *****
Zitat:âWenn wir dort sind, sind wir vier StraÃen von Truncheon Books entfernt. Du magst den Ort.â
Wo gehen Rory und Jess denn hin?...ich will es auch wissen ^^
Und dann noch mal zu guter letzt...Claire...
Sie soll weg bleiben und Logan auch ,dann bin ich glücklich!
Aber ich denke,dass du nicht auf mich hören wirst
schade!
Mach weiter so.
hdl eva
Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF) - Sindy85 - 09.09.2007
Supertoll!!! Aber die stecken doch nicht etwa unter einer Decke?
Show Content
Spoiler
Show Content
SpoilerClaire und Logan, weil sie Jess und Rory noch lieben!
Oh bitte tu uns das nicht an!!
Ansonsten super teil, bitte bald weiter schreiben!!!
Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF) -
JeryRoss - 09.09.2007
Hey ihr!
mile:
@ Kinki: Zitat:hmmm... steckt claire mit
Show Content
Spoilermatt????
unter einer decke?
Wer weiÃ... :wink:
Zitat:aber logan wird doch wohl nix von rory wollen, oder??
Das kommt dann im nächsten Teil raus!
Zitat:du hast echt einen auÃergewöhlich guten schreibstil wie ich finde... respekt... und dann noch die ideen von dir... auÃerdem sind bei dir rory, jess,... so wie sie wirklich sind in der serie und du beschreibst sie wirklich gut und lässt sie so handeln wie sie es wahrscheinlich wirklich tun würden...
Oh mein Gott, nicht so viel Lob auf einmal! :redface2: *g* Aber danke! Es freut mich wirklich, wenn dir meine Story so gut gefällt!
mile:
Zitat:ich mag sie trotzdem nich^^
Da bist du glaub ich nicht die Einzige! *g*
@ Eva: Zitat:Das war so hammer geil :biggrin: ja unser Jess ^^
Sowas musste einfach rein!! :gg:
Zitat:NEIN,ich hasse Logan...nein weg mit ihm... bitte bring kein Logan mit rein!
Tut mir leid, zu spät... :rolleye: Aber warte doch mal ab! Vl. magst du ihn irgendwann ja sogar noch! *gg*
Zitat:Aber ich denke,dass du nicht auf mich hören wirst :biggrin: schade!
Jetzt höre ich noch nicht auf dich, sonst wäre die Story zu schnell aus, aber später mal sicher!
mile:
@ Sindy: Zitat:Supertoll!!!
Danke dir!
mile:
Zitat:Aber die stecken doch nicht etwa unter einer Decke?
Show Content
Spoiler
Show Content
SpoilerClaire und Logan, weil sie Jess und Rory noch lieben!
Wer weiÃ, wer aller unter einer Decke steckt... :rolleye: *g*
Zitat:bitte bald weiter schreiben!!!
Ein paar Tage muss ich mir noch Zeit lassen, dann hab ich vl. schon wieder etwas Neues, und ihr müsst auf den dann kommenden Teil nicht unnötig lange warten! (Falls das jetzt wer verstanden hat... :wink
Ich danke euch allen, für euer liebes Fb! :herz: Hat mich ur gefreut!
mile:
hel, Busserl
Babsi
Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF) -
JeryRoss - 12.09.2007
Neuer Teil! :wink:
5. Kapitel
Claire verdrehte die Augen. Er schon wieder... Sie sollte sich endlich mal angewöhnen, erst nachzusehen, wer sie anrief, bevor sie abhob. âWie manâs nimmt.â seufzte sie in das kleine Gerät. âEtwas ausführlicher, bitte!?â âEr hat mich abgewimmelt. Und davor hat er einfach alles, was ich gesagt habe abgeblockt oder widerlegt. Hey, lassen wir es doch einfach, ich-â Er fuhr sie sauer an. âSpinnst du?? Wieso sollten wir jetzt aufhören?! Verdammt, du wolltest doch ständig etwas von ihm! Was hat sich so plötzlich daran geändert? Wir müssen es nur bis zum Ende durchziehen, dann gehen wir beide als Gewinner raus!â
Seufzend rieb sie mit der freien Hand ihre Augen. âJess will nicht. Ich bringe ihn nicht von Rory weg. Gut, ich hatte einen schönen Kuss und eine schöne Nacht mit ihm und ich denke... also, vielleicht liebe ich ihn wirklich ein wenig, aber ich kann nicht mehr! Seit du mir letztes Jahr mit deinem ach so tollen Plan reingepfuscht bist, geht es ihm immer schlechter, und das will ich nicht! Ich kenne ihn seit elf Jahren, ich weiÃ, dass er von Anfang an in Rory verliebt war, er liebt seine Kinder und was bringt mir das alles? Gar nichts! Selbst wenn, und ich betone es absichtlich, wenn die beiden sich scheiden lassen würden, und ich mit ihm zusammen käme... Er würde mich doch nie so lieben, wie ich es mir wünschen würde! Und das will ich nicht. Ich will Jess ganz oder gar nicht!â Claire verzweifelte jedesmal mehr, wenn sie mit ihm telefonierte. Es war einfach alles aus dem Ruder gelaufen. Sie hatte mittlerweile ja sogar von selbst eingesehen, dass sie Jess nicht kriegen würde, dass sie vieles falsch gemacht hatte. Aber dann kam er, mit seinem wundervollen Plan, wie sie alle gewinnen würde, und sie hatte sich mitreiÃen lassen...
âHey! Verdammt, bist du noch dran??â Wütend rief er in seinen Hörer, sie fuhr am andern Ende der Leitung zusammen. âJa, ja bin ich, Entschuldigung. Was hast du gesagt?â Er beruhigte sich ein wenig. âIch habe gesagt, dass ich Rory will. Und ich werde sie auch kriegen! Egal, ob du mir dabei hilfst oder nicht!â Sie wurde ein wenig ängstlich. Immerhin kannte sie ihn nicht sehr gut - eigentlich kannte sie ihn praktisch gar nicht - und wusste nicht, zu was er allem fähig war. âUnd... Wie willst du das machen?â Claire hörte ihn lachen. âDas lass mal meine Sorge sein! Ich rate dir allerdings in deinem Interesse: Bearbeite Jess weiter. Denn je leichter du es mir machst, desto besser wird deine Abfindung, vergiss das nicht! Ich rufâ in ein paar Tagen wieder an.â Schon hatte er aufgelegt. Claire hatte ein schlechtes Gefühl in der Magengegend. Einerseits hätte sie den Kerl am liebsten bei Jess und Rory verpfiffen, die beiden vorgewarnt. Aber andererseits: Würden sie ihr überhaupt glauben? Nach allem, was sie sich in den letzten Jahren geleistet hatte? Das konnte sie sich kaum vorstellen. Und selbst wenn sie ihr glauben sollten, was würde der Typ dann erst mit ihr machen? Wie gesagt, sie kannte ihn ja kaum. Jammernd drückte sie ihr Gesicht in einen der Pölster und fiel nach einigen Minuten in einen kurzen, unruhigen Mittagsschlaf.
âIch sagâs dir, ich bin so stinksauer auf ihn! Der wird keinen Mucks von mir hören! Da soll er sich schon selbst melden! Alt genug ist er ja schlieÃlich!â Wütend stopfte sie sich eine weitere der kleinen Frühlingsrollen in den Mund. In ihr liebstes Chinarestaurant hatte Jess sie geführt! Als Rory endlich begriffen hatte, dass er nicht ohne Grund plötzlich vor dem Gasthaus stehen geblieben war, war sie ihm freudig um den Hals gefallen. Schon seit Monaten hatten sie hier nicht mehr gegessen.
Er saà ihr gegenüber, sein Huhn SüÃsauer praktisch noch nicht angerührt und sah sie lächelnd an. Sie hasste diesen Spruch, deshalb verkniff Jess ihn sich auch, aber es war nun mal so: Er fand sie richtig süÃ, wenn sie sauer war. Mit einem leicht empörten âDu denkst es dir!â riss sie ihn aus seinen Gedanken. âWas denke ich mir?â Gelassen griff er zu seiner Gabel - mit Stäbchen zu essen war für ihn einfach ein Ding der Unmöglichkeit - und aà selbst weiter. âDass ich sauer süà bin!â âDas weiÃt du doch gar nicht.â wehrte Jess gleichgültig ab. âNatürlich weià ich das! Dazu kenne ich dich schon lange genug!â âWenn du meinst...â Ein wenig grinsend starrte er auf seinen Teller.
Schwungvoll schmiss sie hinter sich die Ladentüre zu, so dass die Glocke ordentlich schepperte. âDas sind doch nette Fotos!â Zufrieden lief sie ihrem Mann nach, der gerade Kaffee ausschenkte. âLorelai, bitte! Nicht jetzt!â
Ein wenig verdrieÃt setzte sie sich an den Tresen und wartete ab, bis er seine Runde beendet hatte. âAlso nochmal: Welche Fotos sind nett?â Er stellte die Kanne ab, schüttete Wasser und Kaffeepulver in die Maschine und wartete darauf, dass diese den Rest erledigte. âDie hier!â Sie breitete vier verschiedene vor ihm aus. âWir beide, wir beide mit Zoey, Rory mit Zoey und-â âUnd Zoey alleine. Ich bin nicht blind.â Er betrachtete die Bilder kurz genauer. Alle waren neu und erst in den letzten Wochen gemacht worden. âWas willst du mit den Fotos?â âIch will sie Rory geben, wenn sie am Wochenende kommt. Als ich gestern bei ihr war, habe ich gesehen, dass sie von uns gar keine neuen hat. Ihre sind alle schon so alt.â Luke nickte. âWo hast du Zoey eigentlich gelassen?â âZu Hause. Sookie ist bei uns. Sie hat gesagt, sie wollte zu Mittag kurz vorbeikommen und als sie kam, habe ich gerade die Fotos rausgesucht und sie gebeten, noch einen Moment zu bleiben. Das heiÃt, dass ich eigentlich langsam wieder heim sollte.
Also, ist es für dich in Ordnung, wenn ich die Fotos hier Rory gebe? Oder soll ich vorher nochmal einen Abzug von ihnen machen lassen?â Er sah sich alle vier nochmals kurz an. âDie beiden lass noch verdoppeln.â Lorelai nahm sie heraus. Es waren die Bilder von Rory und Zoey und von Zoey alleine. Sie musste lächeln. Ja, das waren zwei wirklich schöne Bilder. Ihre beiden Kinder wirkten so glücklich. Zoey freute sich so oder so jedes Mal tierisch, wenn sie ihre groÃe Schwester sah und Rory ging es nicht anders, auch wenn sie manchmal schon eher mütterliche, als geschwisterliche Gefühle für die Kleine hegte. âOkay, mache ich.â
âNein...â Gespielt jammernd klammerte sie sich um Jessâ Hals. âHey, die paar Stunden wirst du schon noch überleben!â Sie sah ihn leidend an. âWerde ich nicht!â âPech, du musst.â Er grinste sie an und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Langsam löste sich Rory los. âOh, das habe ich ja jetzt total vergessen!â Sie trat nochmal einen Schritt näher an ihn heran. âWas tust du morgen Abend?â Jess überlegte. âIch denke nichts?! Warum?â âWeil Steven mich und ein paar andere aus der Redaktion für morgen Abend ins Rattlesnake eingeladen hat. Ich würde dort gerade mal wieder hingehen!â Er zuckte etwas gleichgültig die Schultern. âDann tuâs doch.â Rory begann zu lächeln. âDanke!â Sie küsste ihn und lief zu ihrem Wagen. âBis heute Abend!â
Er hob die Hand zum Abschied und sah ihr nach, bis sie um die Ecke bog.
Auf dem Weg in sein Geschäft fiel Jess ein, dass er Rory gar nichts von Claire erzählt hatte. Naja, das konnte ja wohl auch noch bis heute Abend warten. Was Rory wohl sagen würde..? Gefallen würde es ihr mit Sicherheit nicht. Aber was sollte er denn noch machen? Reden ging ja scheinbar nicht und sie ignorieren konnte er auch nicht, er hatte es schon mal probiert, aber daraufhin hatte sie erst recht an ihm geklebt und das wollte er ja auch verhindern.
Jess wurde wieder wütend auf sie. Was hatte Claire bloà für Probleme? Wieso war sie plötzlich so aufdringlich? Noch vor ein, zwei Jahren, war sie doch auch nicht so extrem lästig gewesen!
Er wollte gerade die Türe hinter sich schlieÃen, als er einen Widerstand spürte. âHör mir nur ganz kurz zu! Jess, bitte!â Tief seufzend verdrehte er die Augen. Wenn man vom Teufel sprach... âHey, mir ist es egal, aber ich warne dich mal besser vor: Lass mich in Ruhe oder ich gehe heute noch zur Polizei und zeige dich an!â Verzweifelt sah sie ihn an. âJess bitte! Zwei Minuten, danach bin ich weg! Versprochen!â âJa, klar!â Er lachte ungläubig auf. âNein, ich meine es ernst! Gib mir nur ein paar Minuten, hör mir jetzt einfach nur zu und ich bin weg!â Verlockend war ihr Angebot ja. Ein paar Minuten für ewigen Frieden? Hörte sich gut an! Aber wer sagte ihm, dass das auch stimmte?
âOkay, weiÃt du was? Ich beginne einfach mal.â Zwischen Tür und Angel begann Claire zu reden.
âHey, hast du Steven irgendwo gesehen?â Schon einige Minuten lang rannte Rory erfolglos durch das Gebäude. âIch glaube, er ist wiedermal beim Boss oben.â teilte ihr Sarah, eine der neuen Fotografinnen, mit. âDanke dir!â Gleich ging Rory weiter zum Aufzug.
âHast du zu viel getrunken?â Sie standen immer noch beide in der Türe, Jess hatte Claire während sie erzählte stirnrunzelnd beobachtet. âIch habe gar nichts getrunken! Das ist die Wahrheit!â Er schüttelte den Kopf. âIch kenne doch nicht mal einen Logan!â
Sie führ sich mit einer Hand über ihre Schläfen, wusste nicht, wie sie es ihm beibringen sollte, wenn er es so schon scheinbar nicht verstand. âOb du ihn kennst oder nicht ist im Endeffekt ja auch egal! Rory kennt ihn und er kennt sie! Und er scheint sich bei ihr anscheinend immer noch Hoffnungen zu machen!â âSo wie du dir bei mir, was? Glaubst du ernsthaft, ich nehme dir diese Geschichte nach allem was passiert ist ab? Du erzählst mir, du hättest schon lange eingesehen, dass du mich nicht kriegen könntest, wolltest mich ja auch in Ruhe lassen - übrigens, warum hast es dann nicht einfach getan? - und tischt mir gleich darauf diesen Blödsinn auf, von wegen irgendein Typ von früher, der mal in Rory verliebt war, will sie mir ausspannen? Ich verstehe nicht ganz, was du damit bezwecken willst! Meinst du, Rory würde sofort ausrasten, wenn ich ihr das alles erzähle, würde denken, ich vertraue ihr nicht? Sollten wir uns danach so streiten, dass sie mich wieder rauswirft, und du mir dann einen Platz in deiner Wohnung anbieten könntest, in der Hoffnung, wir fänden doch noch zueinander?â âNein!â Mittlerweile verzweifelte Claire sichtlich. âWas soll dann der Scheiss?? Verdammt, verschwinde einfach!â Wütend schrie er sie an und schlug die Tür hinter sich zu.
Noch einige Minuten lang blieb Claire mit verschränkten Armen vor dem Eingang zu Truncheon Books stehen, bevor sie es für diesen Tag endgültig aufgab und heim ging.
âGibtâs Ãrger im Paradies?â Matthew, der die Szene schon seit einer Weile unbemerkt beobachtet hatte, trat aus seinem Versteck zwischen den Regalen hervor. Ohne zu antworten verschwand Jess in einen der Hinterräume und setzte sich an einen Computer.
âDa bist du ja!â Lächelnd ging sie auf Steven zu, der tatsächlich gerade aus dem Büro ihres Chefs trat. âWow! So gut gelaunt?â Mit hochgezogenen Augenbrauen blieb er ein paar Schritte neben der Türe stehen. âNaja, ich gehe morgen nach langer Zeit abends wieder einmal aus!â âWirklich? Wohin?â Ihre Mine verzog sich zu einem fragenden Ausdruck. âÃhm, mit euch ins Rattlesnake?!â Er schien sich zu erinnern. âAch so! Hey, cool, freut mich! Habâ das gerade total vergessen gehabt, tut mir leid.â âIst schon in Ordnung.â Sie machten sich langsam gemeinsam zu Rorys Büro auf.
âUnd, bist du mit deinem Artikel schon weitergekommen?â Sie sah ein wenig bedrückt und verärgert zugleich zu Boden. âMal abgesehen davon, dass ich gerade erst von meiner Mittagspause zurück bin - nein.â Er betrachtete sie von der Seite. âIch habâ mir, während du jetzt weg warst, auch ein paar Gedanken darüber gemacht, was du schreiben könntest und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es einfach nichts, noch nicht Gesagtes, mehr gibt. Schreib irgendwas!â Sie sah zu ihm auf. âDu machst dir Gedanken über meinen Artikel?â Steven zuckte gleichgültig die Achseln. âNaja, ich selbst habe momentan ja nichts zu schreiben. Solltest du also dabei noch mal Hilfe brauchen, kannst du mich jederzeit fragen.â Rory lächelte. âDanke.â âNichts zu danken.â