Romeo vs. Julia (Fortsetzungs-FF)
#1

Soo, wie schon so oft versprochen, habe ich eine Fortsetzung geschrieben! :wink: Ich würde sagen, ich beginne einfach mal:

Titel: Romeo vs. Julia
Autor: ich, Babsi (aka JeryRoss)
Genre: mmh... Alles mögliche
Pairing: hauptsächlich Literati, bisschen JJ
Raiting: Würde sagen, PG-13
Disclaimer: Mir gehört nichts außer der Idee, den drei kleinen Kindern, und ein paar weiteren Haupt- bzw. Nebencharakteren, und ich habe auch nicht vor, aus meiner Story irgendeinen Nutzen zu ziehen.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Die Geschichte beginnt 7 Jahre nach „A long way back home“. Nähere Infos über diese letzten 7 Jahre werden immer wieder per Flashbacks gegeben.
Allerdings: Luke und Lorelai haben wie vorgehabt am 3. Juni geheiratet und er hat keine Tochter. Also, keine April. :wink: Und Jess hat keine kleine Schwester.

Man kann die FF durchaus auch lesen, ohne "A long way back home" zu kennen, wenn sich jemand aber diese Story auch noch ansehen will, habe ich natürlich nichts dagegen! *g*
Wie regelmäßig ich diese FF posten werde, kann ich noch nicht sagen. Ich habe zwar schon 3 weitere Kapitel, aber da ich nicht weiß, wann ich während der Schulzeit immer zum schreiben komme, poste ich die lieber noch nicht zu schnell. (Ist bei "Half way to anywhere" übrigens dasselbe. Habe heute mal einen neuen Teil reingestellt und werde auch schauen, dass ich die nächsten Tage noch so viel wie möglich schreibe!) Ok, genug geredet! *g* Los geht's! Confusedmile:


Ich widme den ersten Teil all meinen lieben Stammlesern der vorigen FF! Confusedmile:

1. Kapitel
„Grandma, kann ich ein Eis haben? Ich will ein Eis haben!“ Die kleine Brünette mit den Stirnfransen und etwa kinnlangen, glatten Haaren stand vor der großen Truhe und hüpfte in ihrem rosa Sommerkleidchen auf und ab. „Ich auch, Mommy!“ fügte ein etwas kleineres Mädchen, mit zarter, blasser Haut und kastanienrotem Haar hinzu. Sie saß im Sitz des Einkaufwagens und beugte sich zu ihrer um eineinhalb Jahre älteren Nichte hinüber. „Nachher ihr beiden, okay? Bevor wir zahlen dürft ihr nochmal zurücklaufen, und euch ein Eis aussuchen. Einverstanden?“ „Ist gut!“ Schön hüpfte sie weiter die Gänge entlang. „Lory, bleib stehen!“
Lorelai seufzte auf und schob den Wagen schneller voran. Die Kleine war einfach nicht zu bändigen, die Gene ihres Vaters hatten sich eindeutig durchgesetzt. Ein reiner Wildfang, ja, das war sie.
„Das da will ich auch!“ Sie hielt Lorelai einen Schokopudding unter die Nase. „Ich auch!!“ Klein Pippi kämpfte sich aus dem Sitz. „Runter, Mommy!“ „Nein, du bleibst im Wagen sitzen, Schatz, und du, Lory, bringst den Pudding wieder zurück! Alles kann man auch nicht haben!“ Doch diese kümmerte das Puddingverbot herzlich wenig. „Dann sag’ ich eben meiner Mommy, dass sie ihn mir kaufen soll!“ Schulterzuckend brachte sie die Plastikdose wieder zurück.

„Patzt mir aber ja nicht das Auto voll! Passt schön auf, ja?“ Sie verstaute die Einkaufstüten auf dem Beifahrersitz und schnallte danach ihre Tochter und ihre Enkelin an. Gut, dass sie Rorys Wagen genommen hatte. Darin war bedeutend mehr Platz für zwei Kleinkinder und Bergen von Einkäufen, als in ihrem. „Wo fahren wir jetzt hin, Grandma?“ Schmatzend lutschte sie an ihrem Schokoeis. „Jetzt fahren wir heim, zu deiner Mom.“ „Rory!“ Die Jüngste im Bund zappelte freudig. „Ja, wir besuchen deine große Schwester, Schatz! Und waschen werden wir dich bei ihr auch gleich. Du hast dein Eis ja ganz schön verteilt...“ murmelte sie, als sie mit einem Taschentuch notdürftig ihre Nase, das Kinn, die Wangen und ein paar Haare, die ihr ins Gesicht gefallen war, säuberte. „Zoey ist halt noch ein Baby!“ bemerkte die Ältere kritisch und tastete vorsichtig nach, ob sie sich genauso sehr bekleckert hatte.

Mit einem Notizblock in der linken Hand saß sie auf einem der zwei breiten Couchsessel in ihrem Wohnzimmer, und kaute auf einem Kugelschreiber. „Maßnahmen zur Verringerung des Kohlendioxid Ausstoßes“ war das Thema ihres nächsten Artikels und sie hatte beim besten Willen keine Ahnung, was sie noch dazu schreiben sollte, was man nicht schon hunderte Male zuvor gehört hatte.
Ihr Blick schweifte über das oberste Regal des Wandverbaus, auf der anderen Seite des Zimmers. Es war von links bis rechts angefüllt mit allerlei Bildern. Links standen alle Fotos von ihr, Jess und ihren Kindern. Da war ein Foto von ihnen beiden, etwa eineinhalb Monate nach Olivers Geburt, eines von ihrer ersten gemeinsamen Wohnung in Meriden, mittig zwischen Hartford und New Haven und viele Fotos von ihren beiden Sprößlingen, von kurz nach der Geburt bis heute.
Dann, in der Mitte, stand das Foto von ihrem Hochzeitstag, welcher letzte Woche vor fünf Jahren stattgefunden hatte. Rory musste lächeln. Diese fünf Jahre waren für sie wie im Fluge vergangen. In diese Zeit war ihr Abschluss in Yale gefallen, die Geburt ihrer Tochter, die Veröffentlichung von Jess’ erstem Buch, der Umzug in diese wunderschöne Wohnung mitten in Hartford. Die ständige Arbeit in der Druckerei, gepaart mit seiner Begeisterung zu guten Büchern, hatte Jess dazu bewegt, ein eigenes zu schreiben. Nach einigen Wochen der zaghaften Annäherung, hatte es auch tatsächlich eingeschlagen wie eine Bombe.
„Mom?“ Oliver riss sie aus ihren Gedanken. „Ja, Schatz?“ „Ich bin drüben bei Nathan.“ Er setzte sich im Vorzimmer auf den Boden und zog sich seine Schuhe an. Rory konnte von ihrem Platz aus zu ihm hinaussehen. „Hast du auch alle Hausaufgaben gemacht?“ Er seufzte genervt. „Ja, Mom.“ „Wenn ich es kontrollieren würde auch?“ „Ja, Mom.“ Sie legte ihr Schreibzeug bei Seite, stand auf und ging durch den Flur zu seiner Zimmertüre. „Das heißt, ich kann sie mir ansehen?“ „Ja, Mom. Ich geh jetzt. Bin am Abend wieder da. Bye.“ Schon schlug die Eingangstür hinter ihm zu.
Rory sah es nicht gerne, wenn ihr sieben jähriger Sohn alleine umherzog, auch wenn er für sein Alter schon recht vernünftig und reif und diese Gegend hier eine relativ sichere war. Wenigstens wohnte Nathan, seiner bester Schulfreund, nur zwei Straßen weiter, da konnte also zumindest nicht allzu viel passieren.

Gerade wollte sie zurück ins Wohnzimmer, als sie draußen auf dem Flur Kinderstimmen und Hüpfschritte wahrnahm. Grinsend öffnete sie die Türe.
„Mommyyyy!“ Fröhlich hüpfte ihre Tochter auf sie zu. „Hey Ainy! Na, war das Einkaufen gehen mit Grandma schön?“ Die Kleine schlang sich um Rorys Beine. „Natürlich! Den beiden hat es super gefallen! Sie haben ja auch mich und nicht sich gegenseitig genervt!“ Lorelai kam mit ihrer Tochter am einen Arm, und den Einkaufstaschen am anderen nach und kniff ihre Enkelin in die Nase. „Hallo Rory!“ Ihre kleine Schwester winkte ihr vom Arm ihrer Mutter aus zu. „Zoey, hi!“ Sie nahm die Kleine zu sich. „Na du siehst aber aus! Habt ihr schon wieder ein Eis gegessen?“ „Jaa!“ Zoey strahle über ihr ganzes Gesicht. „Geh mal mit Ainy ins Badezimmer und wasch dir den Mund, okay?“ „Oke.“ Sie setzte ihre kleine Schwester auf dem Boden, welche sofort mit Ainy davonrannte.
„Ainy... Lory klingt viel süßer!“ bemerkte Lorelai während die beiden in die Küche gingen und die Tüten abstellten. „Mom, das sagst du, seit sie auf der Welt ist!“ Anfangs war es ja noch ganz lustig gewesen, sich über ihre vielen Spitznamen zu streiten, aber nach dreieinhalb Jahren wurde es schon etwas nervig. „Ich weiß, und ich werde es auch noch weiter sagen, bis du und Jess und Lane und sie selbst und überhaupt alle einsehen, dass Lory einfach der beste von allen ist!“ Sie ließ sich grinsend auf Rorys alten Platz im Wohnzimmer fallen, ihre Tochter setzte sich auf den Couchsessel neben ihr.
Die unendliche Welt der Kosenamen... Praktisch jeder nannte die Kleine anders. Lorelai nannte sie seit jeher Lory, Rory nannte sie Ainy, Jess rief sie Lora und Lane war ganz begeistert gewesen, dass ihr eigener Name ebenfalls einer von ihren vielen, verschiedenen Spitznamen war. So nannte Lane die Kleine also Laine. Und Lory, Ainy, Lora oder Laine, nannte sich selbst Lolo, seit sie sprechen konnte.
Eigentlich hätten es Rory und Jess auch viel einfacher haben können, indem sie die Tradition der Lorelais einfach fortgesetzt hätten. Dann hätte wahrscheinlich jeder die Kleine Lory genannt und die ganze Geschichte hätte sich erledigt. Allerdings hatten sich die beiden bewusst für einen neuen, einzigartigen Namen in dieser Familie entschieden. Nämlich für Lorraine. Lorraine Victoria Mariano. Es war ein ähnlicher Name, aber eben nicht derselbe. Und Victoria hieß sie nach ihrer Grandma, der amtierenden Lorelai.
„Ich muss dir wieder einmal neue Bilder von Zoey, Luke und mir bringen.“ Lorelai betrachtete die Reihe der Fotos. Das Hochzeitsfoto von Lukes und ihrer Heirat, stand direkt rechts von Rorys und Jess’. „Aber dann müsste ich ein paar Alte ausmisten, fürchte ich, sonst wäre dort oben kein Platz mehr. Und es sind doch alle so schön!“ Rory betrachtete jedes Einzelne kritisch, konnte sich aber einfach nicht dazu entschließen, eines oder mehrere von ihnen aus dem Regal zu nehmen.
„Wir gehen spielen!“ riefen Lorraine und Zoey gleichzeitig, als sie aus dem Badezimmer kamen und in Ainys Zimmer verschwanden. „Ist gut, Schatz!“ riefen Lorelai und Rory zusammen zurück und mussten lachen.
„Ich finde es lustig, dass Zoeys Haare mit der Zeit immer röter werden.“ Rory betrachtete das Bild ihrer kleinen Schwester kurz nach deren Geburt. Sie hatte damals richtig dunkelbraune Haare, so wie ihre Mom gehabt und nun, mit zwei Jahren, sah man einen deutlichen Rotstich. „Ich finde es lustig, dass keiner weiß, woher das kommt.“ meinte Lorelai nachdenklich. Sie und Luke waren selbst überrascht genug gewesen, als Zoeys schönen Schokobraunen Haare langsam einen Erdbeerschoko-Ton erhielten. „Sie ist eben einzigartig...“ grinste Rory. Lorelai nickte lächelnd.
„Wie geht es eigentlich Luke?“ Die 42 jährige lachte nervös auf. „Christopher ist wieder da. Reicht das?“ Ihre Tochter sah sie erstaunt an. „Was will Dad?“ Lorelai winkte ab. „An sich nichts Besonderes. Er wollte sich nur mal wieder mit mir treffen. Und reden. Mit dir übrigens auch! Er hat mir von Gigis Schulerfolgen erzählt und nach Oliver und Lory gefragt. Ob du’s glaubst oder nicht, aber er vermisst die beiden sehr... Wann hat er sie eigentlich das letzte Mal gesehen?“ Rory überlegte. „Damals, als Ainy zwei Wochen alt war. Und sonst habe ich ihm immer wieder Fotos geschickt. Und ein paar E-Mails geschrieben.“ Ihre Mutter sah sie kritisch an. „Er hat sie in ihren drei einhalb Jahren erst ein Mal live gesehen?“ Sie nickte emotionslos. „Aber Mom, überleg’ mal! Wie oft habe ich Gigi schon gesehen, seit sie auf der Welt ist? Vier, fünf Mal? Die Kleine ist auch schon wieder acht Jahre alt! Und sie ist meine Schwester!“ Da konnte Lorelai, auch wenn sie es nicht unbedingt wollte, nur zustimmen. „Was... hast du ihm von Oliver und Ainy erzählt?“ fragte Rory vorsichtig. Ihre Mom rutschte ein Stück tiefer in den weichen Stuhl. „Nichts Besonderes. Ich habe ihm erzählt, dass Oliver ebenfalls ein recht guter Schüler ist, auch wenn es bei den Textaufgaben in Mathe ein wenig hapert und seit letztem Jahr Handball spielt. Und ich habe erwähnt, dass Lory und ihr Sturschädel zwar die ganze Zeit am herumtoben sind, aber sonst eigentlich kein großes Interesse an Sport haben. Wie ihre Mom und Grandma eben.“ Sie grinste.
„Bin schon wieder da.“ Oliver warf hinter sich die Tür zu. „Sag mal wozu glaubst du, gibt es Türgriffe?“ Rory regte es auf, dass er es nicht und nicht schaffte, Türen auf einen anderen Weg zu schließen, als sie zuzuwerfen. „’Tschuldigung.“ Er zog sich die Schuhe aus, ohne sich aufzumachen. „Hi, Oliver!“ Seine Grandma lächelte ihn freundlich an. „Hallo.“ Ohne sie weiter zu beachten ging er in sein Zimmer. „Heute ist er aber wieder freundlich...“

Seufzend schloss Jess seinen Wagen ab und machte sich auf den Weg zum Aufzug. Eigentlich war er heute ja wieder recht scheinheilig unterwegs. Seinen Kindern versuchte er ständig die Lust an Bewegung und Sport zu vermitteln, und selbst schaffte er es nicht, für die drei Stockwerke (von der Garage im Untergeschoss in den zweiten Stock hinauf) die Treppe zu nehmen. Doch momentan kümmerte ihn das wenig, sein Tag war auch schon so anstrengend genug gewesen.
Als er in seiner Etage angekommen aus dem Fahrstuhl stieg, brüllte ihm eine alles durchdringende, junge Stimme entgegen. „Daddy ist faul!! Er hat den Lift genommen!“ Lora stand in der offenen Wohnungstüre und verabschiedete sich von ihrer Grandma und ihrer Tante. „Oh, Jess!“ Lorelai wendete sich von ihrer älteren Tochter ab und sah den Gang hinunter, den Jess gerade entlang kam. „Hi, Lorelai.“ „Hallo Jess!“ Zoey winkte ihm zu, er winkte grinsend zurück. „Hallo Zoey!“
Gerade wollte er seine Frau zur Begrüßung küssen, als sich seine Tochter dazwischen schob. „Ich zuerst!“ Lachend beugte er sich zu ihr hinunter, fuhr ihr durch die Haare und küsste sie auf ihren Kopf, danach kam Rory dran. „Ähm, seid mir nicht böse, aber ich bin bisschen fertig. Ich gehe mich mal schnell duschen. Bye, Lorelai, Zoey.“ „Bye bye Jess!“ Seine kleine Schwägerin winkte ihm nach. „Mach’s gut.“ Lorelai sah ihm kurz nach, wie er seine Jacke über den Kleiderständer warf, aus den Schuhen fuhr und gleich weiter ins Badezimmer verschwand. „Ich geh zum Lili.“ Schon war auch Ainy verschwunden. „Lili? Ich dachte Oliver hasst es, so genannt zu werden?“ „Tut er auch, aber das stört sie nicht.“ Rory sah Lora nach.
„Okay, ich müsste dann langsam wirklich los...“ Lorelai nahm Zoey vom rechten in den linken Arm und hängte sich ihre Tasche um. „Ist gut. Mal sehen, vielleicht kommen wir vier euch am Wochenende besuchen, falls Jess Zeit hat. Ansonsten sind wir eben nur zu dritt.“ Rory umarmte ihre Mutter, drückte ihrer kleinen Schwester einen Kuss auf die Stirn und sah ihnen nach, bis sich die Türe des Aufzugs schloss.

Während das warme Wasser auf seinen Körper prasselte, konnte Jess nicht aufhören, an heute Nachmittag zu denken. Er hoffte so sehr, dass diese Sache zwischen ihm und ihr nun endlich geklärt war. Sie setzte einfach alles drauf und dran seine Ehe zu zerstören und einmal wäre es ihr sogar fast gelungen. Und dennoch, auch wenn sie, Rory und Jess, wieder zu einander gefunden hatten, waren doch deutliche Wunden zurückgeblieben, welche er keines Falls wieder neu aufreißen wollte.

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Fb ist übrigens wie immer erwünscht! :wink:

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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)
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#2

Wow, also erstmal hab gerade die ganze ff, die vor dieser kam durchgelesen und fand sie einfach nur genial... bin totalbegeistert.... jess ist bei seinem sohn geblieben etc etc.......

Wow...7 Jahre später... fands erst leicht kompliziert mit den ganzen Namen und hab erst nicht kapiert, wer jetzt wessen Tochter ist... aber später wirds klarer... Luke und Lorelai 1 Kind...süüüß... Jess und Rory 2 Kínder...noch süßer...^^
du schreibst wirklich toll und du setzt immer dann gerade neue kapitel, wenn der unpassenste zeitpunkt dazu ist und man unbedignt weiterlesen möchte...
aber der letzte abschnitt hat mich schockiert...aber war ja klar, dass noch was kommen muss, da die vorherige ff ja eigentlich ein happy end war... aber.... wer versucht da jess und rory auseinander zubringen? was zum teufel ist da los? und wehe, die hat ne chance... hat rory ne ahnung, was überhaupt los is...ich hab nämlich keinen schimmer...^^

bitte klär mich bald auf...
wirklich super...

lg und gute nacht, kinki
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#3

Hey,
JIPI! Die Fortsetzung kommt :freu: Oder besserConfusedie ist schon da! Big Grin
Nun sind 7 Jahre vergangen ^^
Jess und Rory haben geheiratet :herz:
Oliver ist nun schon 7 ! Und sie haben noch ein Kind : Lorraine Victoria Mariano ,das ist ja sowas von süß. Außerdem haben Luke und Lorelai auch noch ein Kind,das ist alles so wunderschön!
Nur eins macht mir große Sorgen:
Zitat:Er hoffte so sehr, dass diese Sache zwischen ihm und ihr nun endlich geklärt war. Sie setzte einfach alles drauf und dran seine Ehe zu zerstören und einmal wäre es ihr sogar fast gelungen.
Das hört sich sehr schlecht an,wer ist denn SIE? Hatte Jess eine Affaire:heul:und wieso hatte sie es schon fast geschafft,die Ehe zu zerstören?

Zitat:Und dennoch, auch wenn sie, Rory und Jess, wieder zu einander gefunden hatten, waren doch deutliche Wunden zurückgeblieben, welche er keines Falls wieder neu aufreißen wollte.
Es soll nichts schlimmes passieren...keine alten Wunden aufreißen.nein,nein.:nonono: so was darf niemals passieren!
Schnell mach weiter meine Liebe Smile
hdl eva
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#4

Mein erstes Fb! Confusedmile: *freu*

@ Kinki:
Zitat:Wow, also erstmal hab gerade die ganze ff, die vor dieser kam durchgelesen und fand sie einfach nur genial... bin totalbegeistert....
Freut mich, wenn sie dir gefällt! Confusedmile:

Zitat:fands erst leicht kompliziert mit den ganzen Namen und hab erst nicht kapiert, wer jetzt wessen Tochter ist...
Oh. Na mal sehen, vl. kann ich da nachträglich noch ein bisschen was umschreiben, damit es gleich klar ist!

Zitat:du schreibst wirklich toll und du setzt immer dann gerade neue kapitel, wenn der unpassenste zeitpunkt dazu ist und man unbedignt weiterlesen möchte...
Tja, das kann ich! *gg* Mal sehen, ich denke, ich kann schon morgen das neue Kapitel reinstellen. Bin gerade so schön im schreiben drin und habe schon wieder einiges! Confusedmile:

Zitat:aber der letzte abschnitt hat mich schockiert...aber war ja klar, dass noch was kommen muss, da die vorherige ff ja eigentlich ein happy end war...
Ich finde die Story auch momentan noch viel zu fröhlich! Da wird es noch ordentlich drunter und drüber gehen!

Zitat:und wehe, die hat ne chance...
:eek2: Ich würde doch nie nie nieee Rory und Jess auseinander reißen!!! (Ähm, ok, in HWTA schon [*g*], aber sonst nicht!)


@ Eva:
Zitat:Jess und Rory haben geheiratet :herz:
Natürlich!! Was glaubst du denn? *gg*

Zitat:Das hört sich sehr schlecht an,wer ist denn SIE? Hatte Jess eine Affaire:heul:und wieso hatte sie es schon fast geschafft,die Ehe zu zerstören?
Wirst du alles im nächsten Kapitel erfahren! Confusedmile:

Zitat:Es soll nichts schlimmes passieren...keine alten Wunden aufreißen.nein,nein.:nonono:
*gg* Süß! Na mal sehen, wie schlimm es noch wird (bin mir schon relativ sicher, aber noch nicht ganz.)


Danke, für euer liebes Fb! :herz: Hat mich total gefreut! Confusedmile:
hel, Busserl
Babsi

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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)
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#5

Hey Babsi.
Hab grad deine neue Story gelesen und muss sagen: OMG.
1. Luke und Lorelai und Jess und Rory! Sweet!!!
2. Kann mir vorstellen das die Namensfingung schwer wahr aber sie haben sich ja dann auf einen süßen namen geeinigt.
3. Hatte Jess etwa ne Afärre? Find ich ja spannent. Also ich mein das Ror ja anscheinent noch nix davon weiß. Hoffe das iches schaffe der dummen triene rechtzeitig den bestimmt dürren Hals umzudrehen. Den ich denke das Jess für immer ein kleiner Badboy bleiben wird. Auch wenn er die für ihn sicherlich perfekte Frau geheiratet hat. Hoffe auch das er nicht zu schwach wird.
Bussi,
deine Susi

PS: Hab noch was vergessen erstaml: wer ist den nun diese blöde Kuh die Jess verführen will?! *Kamafbereit sei* und *schon mal Strik und messer raus holen*
zeitens: HDGDL
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#6

@ Susanne: Hey! Confusedmile: Danke, für dein liebes Fb!

Zitat:3. Hatte Jess etwa ne Afärre?
Wer weiß... :wink:

Zitat:wer ist den nun diese blöde Kuh die Jess verführen will?!
Lies einfach weiter, dann erfährst du es! *g*


So, wie versprochen, der neue Teil!

2. Kapitel
Sie klopfte an Olivers Zimmertür und trat ein. „Was wollt ihr denn heute zu Abend essen?“ Ihr Sohn saß an seinem Schreibtisch und bastelte mit größter Leidenschaft an seinem Dinosaurier weiter. Jess hatte ihm vor vier Tagen einen Bastelbogen aus Holz mitgebracht, die Teile waren bereits vorgestanzt gewesen und mussten nur mehr herausgedrückt, zusammen gesetzt und teilweise auch verklebt werden. „Schau, ich hab den Schwanz jetzt auch schon fertig!“ Stolz hielt er ihn ihr vor der Nase. „Wow, das sieht aber toll aus!“ Mit diesem Kauf hatte Jess eine Punktlandung hingelegt. Letztes Jahr erst hatte Olivers Schulklasse eine Projektwoche über Dinosaurier veranstaltet, in welcher er seine Liebe zu den ausgestorbenen Tieren entdeckt hatte. Seitdem gab es kaum mehr ein anderes Thema für ihn.
Sie legte den fertiggebastelten Dinoschwanz wieder auf den Schreibtisch zurück und sah sich in seinem Zimmer um. Aufräumen könnte er wieder einmal. Mitten in seinem Chaos aus Spielsachen, Dinosaurierbüchern und ein paar schmutzigen Socken, die es scheinbar nicht in den Wäschekorb geschafft hatten, lag Ainy am Boden und blätterte eben eines dieser Bücher gelangweilt durch. „Die sind alle ur hässlich!“ „Sind sie nicht.“ entgegnete ihr großer Bruder. „Doch.“ „Nein.“ „Doch!“ „Hey, ihr beiden! Was wollt ihr zu Abend essen?“ mischte sich Rory wieder ein. „Spaghettis mit Ketchup!“ rief Lorraine begeistert. „Ja, ich halt auch.“ stimmte Oliver gelangweilt zu. „Ist gut. Ich rufe euch, wenn es fertig ist.“ Spaghetti mit Ketchup, Ainys Leibspeise. Tomaten, darunter auch normale Tomatensauce, hatte sie noch nie gemocht, aber Ketchup hatte sie schon immer geliebt.

Auf dem Weg in die Küche öffnete sich die Badezimmertüre, und Jess kam nur mit Shorts bekleidet und nassen Haaren heraus. „Isst du auch Spaghetti?“ „Ja, meinetwegen.“ Er folgte ihr in die Küche. „Ist noch was?“ Sie drehte sich zu ihm um. „Du bist noch.“ Er schlang seine Arme um ihre Hüften, zog sie an sich und wollte sie küssen. Sie blieb zwar in seiner Umarmung, drückte ihn aber ein Stück von sich weg und sah ihn fragend an. „Ist zwischen das euch nun endlich geklärt?“ Er nickte aufrichtig. „Ja, das ist es.“ Ihr Zweifel war aber zu groß. Zu oft war alles schon scheinbar geregelt gewesen, und doch war sie wieder bei ihm aufgetaucht. „Ist das wieder ein ‚Ich habe es ihr zwar gesagt, aber sie wird nächste Woche vermutlich trotzdem wieder vor der Türe stehen’-Ja oder ein ‚Sie hat es endlich verstanden und wird uns wirklich in Ruhe lassen’-Ja?“ Wieder zog er seine Frau an sich. „Es ist Letzteres.“ „Wirklich?“ Sie strahlte. „Ja, wirklich.“ Nun war es Rory, die Jess’ Kopf in ihre Hände nahm und ihm einen Kuss aufdrückte. Ainy quetschte sich an ihnen vorbei zum Kühlschrank und holte eine Packung Apfelsaft heraus. „Hier sind Kinder!“ tadelte sie ihre Eltern vorwurfsvoll und etwas angeekelt, und verließ mitsamt der ganzen Packung und einem Glas die Küche. „Werd’ nicht frech!“ rief Jess ihr noch nach, doch die Tür zu Olivers Zimmer war schon wieder zugeschlagen. „Ich gehe mir dann mal was anziehen.“ Er sah auf die Uhr. „Und zu den Spaghetti hätte ich gerne eine richtige Tomatensauce und kein Ketchup.“ „Ist in Ordnung.“ Sie holte einen großen Topf und die Packung Nudeln aus einem der Küchenkästchen.

*Flashback*
„Verdammt, Rory, ich habe dich nicht angelogen!“ Langsam riss ihm der Geduldsfaden und er begann zu schreien. Tränenüberströmt saß sie im Wohnzimmer am Boden und schaffte es nicht, sich zu beruhigen. Drei Mal hatte schon hatte er dieser Frau angeblich klar gemacht, dass zwischen ihnen niemals etwas war und niemals etwas sein wird doch sie bombardierte ihn hartnäckig weiter mit Anrufen, SMSen, „kleinen Aufmerksamkeiten“ in Form von Reizwäsche und Sexspielzeug und behauptete auch Rory gegenüber unbeirrt fort, dass sie schon seit Ewigkeiten mit Jess eine Beziehung führte und er nur zu feige sei, ihr die Wahrheit zu sagen. Und ständig ritt sie auf der „soo innigen und intensiven“ Knutscherei herum, die sie vor zwei einhalb Jahren mit Jess gehabt hatte. „Wieso ist sie dann immer noch hier? Wieso lässt sie dich nicht in Ruhe? Wieso lässt sie uns nicht in Ruhe?“ „Ich weiß es nicht!“
Nicht nur sie war am verzweifeln. Jess hatte Rory bereits am Tag danach den Kuss mit Claire, einer früheren Bekannten aus New York, gestanden. Sie war anfangs natürlich geschockt und enttäuscht gewesen, aber da Jess ihr glaubhaft gemacht hatte, dass es ein einmaliger Ausrutscher war und nie mehr vorkommen würde, da er nur sie und die Kinder liebte, hatte sie ihm verziehen. Aber dann war diese Claire immer wieder aufgetaucht, hatte Jess immer wieder alleine sehen wollen, etwas mit ihm unternehmen wollen und hatte Rory letztendlich auch offen zugegeben, dass sie ihn wollte. So wie er sie - angeblich zumindest. Ständig hatte Jess damit zu tun gehabt, sie davon zu überzeugen, dass er bei Rory und den beiden Kleinen blieb und nichts von ihr wollte, doch sie hatte einfach nicht locker gelassen, hatte es schlußendlich sogar auf der Geburtstagsparty eines gemeinsamen Freundes geschafft, Jess so sehr abzufüllen, dass er mit ihr schlief. Damals war für Rory der Ofen entgültig aus gewesen, sie hatte ihn vor die Tür gesetzt. Doch schon nach drei Wochen hatte sie eingesehen, dass sie ohne ihn nicht leben konnte und auch nicht leben wollte. Seit sie sich kennen gelernt hatten, damals war es sieben Jahre her gewesen, hatten sie eine schwierige Beziehung zu- beziehungsweise miteinander gehabt, aber sie hatten sich immer geliebt. So war sie persönlich nach diesen drei Wochen bei dem Freund, bei welchem er vorrübergehend gewohnt hatte, aufgetaucht, und hatte ihn gebeten wieder nach Hause zu kommen.
Nach diesem Tag hatte er sich noch ein Mal mit Claire getroffen, um ein klärendes Gespräch mit ihr zu führen, wie er sagte. Und nach diesem Nachmittag, an dem sie sich getroffen hatten, war auch wirklich Ruhe gewesen. Zwar hatte Rory ständig das Gefühl gehabt, Jess hätte nicht nur mit ihr geredet, sondern ihr gedroht, endlich die Klappe zu halten, aber zumindest hatte sie nichts mehr von sich hören lassen.
*Flashback Ende*

Seufzend schnitt sie ein paar Tomaten klein, während die Spaghetti kochten. Bis vor einem Monat war ihr Leben in Ordnung gewesen. Dann war Claire schon wieder aufgetaucht, zum fünften Mal innerhalb von vier Jahren. Aber Jess hatte die Situation wenigstens schneller als die letzten Male wieder unter Kontrolle gehabt. Und nun sollte sie für immer still sein. Sie hoffte es so sehr...

*Flashback*
„Jess ich bin schwanger!“ Sie hoffte immer noch verzweifelt, jeden Moment aufzuwachen und festzustellen, dass das alles nur ein großer Albtraum war. Wieso musste das ausgerechnet jetzt sein? Wieso hatte er sie ausgerechnet jetzt betrügen müssen? „Ach deswegen hast du also ’nen Bauch! Und ich dachte schon, du hast zu viel gegessen!“ Der Sarkasmus triefte nur so. „Verdammt ich weiß, dass du schwanger bist Rory! Aber glaubst du, ich habe das mit Absicht gemacht?“ Sie sah ihn sowohl verletzt von seinem Seitensprung als auch fassungslos von dieser Aussage an. Wollte er ihr jetzt etwa ernsthaft einreden, dass er nichts dafür konnte, mit Claire geschlafen zu haben? „Was heißt das schon wieder? Es war nicht deine Absicht? Bist du etwa ganz zufällig nackt auf sie gefallen und zwischen ihren Beinen gelandet? Sag mal für wie blöd hältst du mich eigentlich??“
Sie versuchte ja, sich zu beruhigen. Dem Baby zuliebe. Aber Jess machte es ihr im Moment wirklich nicht leicht. Beim ersten Mal war es „nur“ ein Kuss gewesen, wofür er sich tausende Male aufrichtig entschuldigt, und es auch wirklich ernst gemeint hatte. Ein halbes Jahr später hatte sie ohne bestimmten Grund zu spinnen begonnen, Jess hatte über ein Monat lang gebraucht, um sie wieder zum schweigen zu bewegen und nun hatte er mit ihr geschlafen... Das konnte sie nicht tolerieren. Und das wollte sie auch gar nicht. Trotzdem wusste sie, dass ihr nächster Satz sie viel Mut und Überwindung kosten würde. Sie sammelte sich und sah ihm standhaft in Augen. „Jess, bitte geh. Ich will dich nicht mehr hier haben.“ Ihre Stimme klang sogar fester, als sie erwartet hatte, was sie als gut empfand.
Er starrte sie ungläubig an, brachte nicht mehr als ein leises Gemurmel hervor. „Aber Rory...“ Er konnte nicht glauben, was er eben gehört hatte. „Nichts da Rory! Ich will, dass du deine Sachen packst und gehst.“ „Und was ist mit Oliver? Und dem Baby?“ Darüber machte sie sich keine Sorgen. „Mom hat es auch alleine geschafft.“
Unfähig, noch irgendetwas zu sagen, stand er mit halb offenem Mund und leeren Augen vor ihr.
*Flashback Ende*

„Wann ist das Essen fertig, Mom?“ Oliver stand wartend in der Türe. „Bald Schatz. Ich schätze, in etwa fünf Minuten, maximal zehn.“ Sie räumte Teller und Besteck für vier Leute aus den Kästen und Schubladen. Er lehnte fortwährend im Türrahmen. „Ist noch etwas?“ Sie lächelte ihn an. „Muss Dad schon wieder ausziehen?“
Rory hielt inne und sah ihn erstaunt an. Hatten er und Ainy etwa doch etwas von ihren Streits der letzten Wochen mitgekriegt? „Wie kommst du darauf?“ Er zuckte die Schultern. „Naja, die eine Frau, wegen der ihr dauernd streitet war doch wieder da.“ Nachdenklich sah sie ihren Sohn an. Für sein Alter war er schon sehr erwachsen. Sogar viel zu erwachsen, so wie sie damals. Und genau das machte Rory Angst. Sie war so schnell selbstständig und reif geworden, um zwischen ihren Eltern vermitteln zu können, wenn die sich schon wieder gestritten hatten. Hatte Oliver etwa auch die Sorge, zwischen ihnen vermitteln zu müssen, wenn sie sich fetzten? „Aber diese Frau wird nicht mehr wieder kommen. Zwischen deinem Dad und mir ist alles in Ordnung.“ Sie kam auf ihn zu und rieb ihm lächelnd und aufmunternd durch die schwarzen Haare. „Deckst du bitte den Tisch?“ Sie deutete auf das hergerichtete Geschirr. „Hm.“ Seufzend brachte er es ins Esszimmer.

„Okay, dein Bruder war so lieb und hat aller hergeräumt, jetzt hilfst du mir, die Sachen wieder in die Küche zu bringen, in Ordnung?“ Ainy war nicht besonders begeistert. „Wieso ich? Daddy ist auch noch da!“ „Aber Daddy hat heute schon den ganzen Tag gearbeitet und du hast nur deine Grandma und Ollie geärgert oder mit Zoey gespielt.“ entgegnete Jess. „Ich hab Lili überhaupt nicht geärgert! Sag’s ihm!“ entrüstet starrte Lora abwechselnd ihren Dad und Oliver an. „Du nervst immer. Und jetzt hilf schon Mom!“ widersprach dieser und verließ den etwas kleinen Zwischenraum zwischen Küche und Wohnzimmer, welchen Jess und Rory zum Essbereich umgewandelt hatten. „Aber alles kann ich nicht tragen...“ gab sie schließlich klein bei und nahm zwei der Teller in die Hand. „Das musst du ja auch nicht...“

„Daddy?“ Jess saß im Wohnzimmer und sah fern. „Ja?“ Lora kletterte auf seinen Schoß und sah ihn erwartungsvoll an. „Ich hab’ mir was überlegt!“ begann sie aufgeregt. „Wenn ich groß bin, dann tu’ ich dich heiraten!“ Beigestert von ihrer Idee wartete sie auf eine Reaktion ihres Vaters. Jess fuhr sich nachdenklich durch die Haare. „Das finde ich ganz süß von dir, Lora, aber ich bin schon verheiratet.“ Seine Tochter starrte ihn entgeistert an. „Was?? Mit wem? Weiß das Mommy?“ Er grinste. „Natürlich weiß das Mommy! Es ist ja sie, mit der ich verheiratet bin.“ Die Kleine winkte ab. „Ach so. Na dann passt es ja! Mommy wird schon nix dagegen haben!“ „Wobei habe ich nichts dagegen?“ Rory kam ins Wohnzimmer. „Dass ich Daddy heirate, wenn ich groß bin!“ erklärte sie ihr freudig. Lachend fiel Rory auf die Couch. „Weißt du was? Reden wir in etwa zehn Jahren nochmal darüber und schauen, ob du es dann immer noch willst...“ „Ganz sicher!“ Stolz lächelte sie ihren zukünftigen Bräutigam an.

„Lora leg’ dich endlich ins Bett!“ „Ich bin aber nicht müde!“ protestierte sie und sprang in ihrem Zimmer umher. „Ja klar! Und sobald ich wegsehe könntest du problemlos im stehen einschlafen!“ Etwas gereizt stand Jess in der Türe. Vor über einer halben Stunde hätte sie schon schlummern sollen. „Blödsinn!“ Zur Verdeutlichung wie wach sie noch war, hüpfte sie erst recht in ihrem Bett auf und ab.
Langsam aber sicher fehlten ihm die Nerven für ihre Spielereien. Ruhig aber bestimmt setzte er sich durch. „Okay, Lorraine Mariano, wenn du dich nicht augenblicklich niederlegst und einschläfst, dann setzt’s was! Dann kannst du die Hochzeit vergessen!“ Mit einem Satz hatte sie sich unter ihrer Decke vergraben und die Augen geschlossen. „Gute Nacht, Daddy!“ „Gute Nacht.“ Genervt schloss er ihre Türe und ging zurück zu Rory ins Wohnzimmer.
„Sag nicht, sie ist wirklich im Bett?“ verwundert sah sie ihren Mann an, als dieser alleine zurückkam. „Doch. Ich habe ihr damit gedroht, unsere Hochzeit abzublasen.“ Er setzte sich neben Rory auf die Couch und nahm sie in den Arm. „Wir haben ein neues Druckmittel!“ Er grinste schelmisch.
Sie sah ihn herausfordernd an. „Okay, die Kinder schlafen. Und wie willst du mich jetzt ins Bett kriegen?“ Jess überlegte kurz. „Ich weiß nicht... Lora drohte ich mit dem absagen unserer Hochzeit, also könnte ich dir mit Scheidung drohen, aber das will ich eigentlich nicht. Hm...“ Er legte seine Stirn in Falten und begann kurz später zu grinsen. „Ich weiß schon: Lorelai Leigh Mariano, wenn du nicht sofort im Bett bist, brauchst du nicht zu glauben, dass dort die nächsten drei Monate irgendetwas laufen wird!“ Sie sah ihn entsetzt an. „Du willst mich drei Monate lang hinhalten, nur weil ich zu spät im Bett war?? Bin schon weg!“ Rory sprang auf und lief lachend ins Schlafzimmer. Jess folgte ihr nur zu gerne.

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noch kurz was Allgemeines: Ich bin mit dem ganzen Anfang noch nicht so zufrieden. Ich finde es zwar nicht schlecht, aber es "hängt noch so in der Luft" irgendwie. D.h. da steht zwar was, aber der richtige Zusammenhang und gescheite Überleitungen usw. fehlen noch. Finde ich zumindest. (Bin Kritik und Verbersserungsvorschläge übrigens wirklich dankbar und auch dem gegenüber offen!)

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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
(Albert Einstein)
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#7

Ich bin baff...Faint
ohaaa...Faint
jess hat mit einer anderen geschlafen...Faint
okay, sie hat ihn abgefüllt, aber er hat sie ja auch schon vorher mal küsst oha...^^FaintMotz
hoffentlich taucht die nich auf... :koch:
die kleine ainy is ja mal süß, sie mag ihren daddy heiraten...^^:lach:
wow, oliver ist wie seine mom früher...

wieder mal super geschrieben, wie ich finde....:bett:
lg, kinki
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#8

Hey,
OH nein Eek Jess ist fremdgegangen ??? Oh bitte nicht :heul:...es hat sich zwar wieder ,so wie es aussieht,zwischen den Beiden wieder eingerängt...aber dennoch Sad so was kann er doch nicht machen...er liebt Rory doch überalles...!
Oh nein ich hoffe es hat sich mit IHR Mad wirklich erledigt!
Ich will keinen Streit haben...sie haben doch Zwei süße Kinder!
Ich hoffe so sehr ,dass nicht schlimmes passiert! SIE Mad soll Rory und Jess in ruhe lassen!!!!!Sonst komme ich und zwinge sie ,etwas zu tun:Shoot...

Die Kinder sind ja so süß ^^ ich mag die Zwei Big Grin
Sie lieben ihre Eltern und ihre Eltern lieben sie Wink
Bitte schnell weiter
hdl eva
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#9

Hi!!
Finde deine FF bisher wirklich sehr spannend!! Jess hatte was mit ner anderen oh mann hoffentlich lässt sie die beiden jetzt in Ruhe!!!
Die Kinder von Rory und Jess sind ja echt total süüüüß!!! Wie Ainy Jess heiraten will wenn sie groß ist Smile
Werde deine FF auf jeden Fall weiter verfolgen warte schon gespannt auf den nächsten Teil hoffentlich muss ich nicht mehr soo lange warten Wink

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[SIZE=1]She's perfectly for me and I hope to be perfectly for her

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#10

Mogen Babsi.
*Gähn* SUPEr Teil. Aber echt.
Ich kann ds alles noch gar nicht glauben. Jess hat mit einer anderen Frau geschlaffen? Hat der nen Knall? Ist das dein Ernst? Und er hat mit ihr rumgeknutscht?! Spinnt der völlig?! Die krönung wär jetzt das sie von ihm Schwanger ist... Nein! Das war keine Idee für dich! Was war den eig. wenn die Kinder das Sexspielzeug gefunden hätten!?
Ich würd diese.. diese,, FRAU am liebsten auf den Mond schießen!
Aber super geschreiben hast du! Wirklich wahr!
Und Any will ihren Daddy heiraten? Süß!!!
Bussi,
Susa
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