Fiktive Fortsetzung Staffel 4 - Need 2 B next 2 U -
Candy - 25.11.2004
Luke wischte gerade die Tische ab, als Lorelai das Diner betrat. Als er sie sah, erhellte sich seine sonst so bittere Miene und er lieà den Lappen auf den Tisch fallen.
âHeyâ flüsterte er und ging auf sie zu.
Er wollte sie gerade küssen, als Lorelai einen Schritt zurückwich.
âNeinâ zischte sie, drehte sich zu allen möglichen Seiten um und zog Luke dann sanft in den Flur, der zu seiner Wohnung führt. Erst jetzt legte sie ihre Hände um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Ein unbeschreibliches Gefühl durchströmte ihren Körper. Ihr war bis jetzt noch nicht ganz klar, was überhaupt in den letzten zwei Wochen alles passiert war. Sie war jetzt fest zusammen mit Luke⦠Luke! Luke, der ihr seit Jahren schon ein mehr als guter Freund war, sie täglich mit Kaffee und anderen wichtigen Nahrungsmitteln versorgte. Luke, bei dem sie immer sicher war, dass er da war, wenn sie ihn brauchte. Er hat eigentlich schon immer die Rolle von Lorelais und Rorys Beschützer übernommen, er hat alles getan, was die beiden brauchten. Und jetzt war er zusammen mit Lorelai! Jetzt war seine Rolle endlich vollkommenâ¦
âWas war das denn?â wollte Luke wissen, als Lorelai endlich ihre Lippen von seinen nahm.
âWas denn?â
âNa dasâ
âAch dasâ
âJa das. Also⦠?â
âNun ja, als ich eben hier her gelaufen bin, traf ich Ms. Patty und sie machte so merkwürdige Andeutungen, dass ich schon wieder auf dem Weg zu dir bin und lachte die ganze Zeit so komisch. Ich hatte das Gefühl, als wüsste sie Bescheid über unsâ
âNaja, irgendwann würde sie es sowieso erfahrenâ
âDu hast Recht, aber ich wollte es nicht soâ
âMach dir jetzt keine Gedanken mehr darüber, lass uns nach oben gehenâ Luke küsste Lorelai auf die Nase und lächelte sie an.
Chapter 5
Dean stieg langsam die Treppen der Veranda seines Hauses hoch. Genauer gesagt war es ja das Haus seiner Schwiegereltern. Sie waren kurz nach der Hochzeit ausgezogen und in ein kleineres Haus gezogen, um Dean und Lindsay Platz für eine eigene Familie zu machen.
Es war schon kurz nach halb zehn. Lindsay würde ihn wieder fragen, wo er noch war. Er hatte ihr nur gesagt, dass er schnell zu Matt führe um etwas abzuholen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er so lange bei Rory bleiben würde. Nun musste er sich schnell eine Ausrede einfallen lassen. Lindsay durfte auf keinen Fall Verdacht schöpfen.
Sie musste wohl den Wagen in der Auffahrt gehört haben, denn sie stand schon in der Tür, noch bevor Dean den Haustürschlüssel aus der Tasche holen konnte. Sie strahlte und fiel ihm direkt um den Hals. Unbeholfen legte er seine Hände um ihre Hüfte.
âIch hab dich vermisst, Dean! Wo hast du denn so lange gesteckt?â flüsterte Lindsay ihm ins Ohr.
Er schloss die Augen und wünschte sich, sie hätte das nicht gesagt. Denn er wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Stattdessen küsste er sie, auch wenn das gerade ganz und gar nicht das war, was er wollte.
Es war schon halb elf, als Rory an diesem Sonntagmorgen wach wurde. Sie blinzelte verschlafen und machte sich dann auf ins Bad. Ihre Mom war schon in der Küche zugange: âMorgen, Momâ rief Rory.
Lorelai Steià einen spitzen Schrei aus, als sie bemerkte, dass kein Kaffee mehr im Haus war. Wie konnte das bloà passieren?
âOh mein Gott, Roooory, wir haben einen Notfall!â schrie sie. Sie hüpfte aufgeregt vom einen Bein aufs andere und überlegte was zu tun war. Sie entschied sich, die Ruhe zu bewahren und setzte sich an den Tisch. Lorelai schaute aus dem Fenster und kam beim Anblick des Schnees auf den Ãsten auf andere Gedanken.
Sie war gestern länger bei Luke geblieben, als sie vorhatte. Sie konnte nicht fassen, wie wohl sie sich bei ihm fühlte. Niemand hatte jemals ein solches Gefühl in ihr hervorgerufen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
In dem Moment ging die Hintertür in der Küche auf und Luke kam herein.
âIch dachte, ihr könntet vielleicht ein paar Bagels und Muffins fürs Frühstück gebrauchen. Ach ja, und natürlich Kaffee!â Er hielt eine braune Tüte und zwei Becher Kaffee in den Händen und strahlte sie (soweit es Luke möglich war) an.
Als Lorelai das Wort âKaffeeâ hörte, sprang sie auf und fiel ihrem (!!) Luke um den Hals. âDu bist mein Held, Luke! Du musst Gedanken lesen können, wir haben keinen Kaffee im Hausâ Sie küsste ihn zärtlich und lieà ihn dann endlich die Sachen abstellen.
Rory war nun auch endlich fertig im Bad und kam in die Küche, wo Luke und Lorelai schon am Tisch saÃen und Lorelai sich einen halben Muffin in den Mund schob.
âMorgen, Luke! Oh, prima, Frühstück aus dem Lukeâs bei den Gilmores im Hausâ Rory nahm ebenfalls Platz und nahm sich einen Bagel.
Etwas weiter weg vom Haus der Gilmores war Lindsay gerade damit beschäftigt, Dean zu wecken.
âGuten Morgen, mein süÃer Langschläferâ hauchte sie ihm liebevoll ins Ohr. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und hoffte, endlich ihr Ziel erreicht zu haben. Dean drehte langsam seinen Kopf in ihre Richtung und blinzelte sie verschlafen an.
âIch hab schon Frühstück vorbereitetâ Sie strahlte ihn stolz an.
âHmmâ¦â Dean war jetzt gar nicht nach einem romantischen Frühstück mit Lindsay. Sie verschwand wieder in Richtung Küche.
Dean schälte sich gequält aus dem Bett und trottete seiner Frau hinterher. Der Tisch war wundervoll gedeckt: mit frischen Brötchen, Strawberry-Muffins, frischem Kaffee und allerlei anderer Leckereien. Doch Hunger verspürte Dean keinen. Ihn plagte immer noch sein schlechtes Gewissen. Er setzte sich dennoch an den Tisch und sagte: âDanke, Lindsayâ Er merkte selber, wie unglaubwürdig und lieblos das klang. Er machte sich schon auf enttäuschte Blicke und Fragen (âWas ist los? Liebst du mich nicht mehr?â) ihrerseits gefasst. Und es kam wie es kommen musste. Lindsay schaute Dean forschend an und fragte dann mit leiser Stimme: âIst alles okay mit dir? Und mit uns?â Er wusste, dass sie spürte, dass etwas nicht mehr stimmte bei ihnen.
âJa⦠ja⦠alles in Ordnungâ log er. Doch sie bohrte weiter.
âDean⦠ich merke doch, dass was nicht stimmt. Du bist schon seit längerer Zeit so abwesend. Musst du mir etwas sagen? Du weiÃt doch, dass du mit mir sprechen kannst, Schatzâ¦?!â
âLindsay, bitte! Ich kann das nicht mehr hören!â Er wurde sauer, wenn auch mehr auf sich, als auf Lindsay. Er sah, wie erschrocken sie war wegen seiner Reaktion. Doch hielt das alles einfach nicht mehr länger so ausâ¦.
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Candy - 25.11.2004
ups ... der letzte Satz heisst natürlich: Doch
Dean hielt das nicht mehr länger so aus....
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Isabellchen - 25.11.2004
Das entwickelt sich doch prima. Bin dafür, dass Lindsay und Dean sichs trennen und Dean dann mit Rory.....
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IsiGirly12GG - 25.11.2004
Juhu, ein neuer Teil!! Finde deine FF klasse und hoffe du schreibst bald weiter!

abber:
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Stars_Hollow - 25.11.2004
Zitat:Er hatte ihr nur gesagt, dass er schnell zu Matt führe um etwas abzuholen.
heiÃt das nicht fahren würde ???
Aber egal, ich finde die FF einfach obergeil und freu mich schon sehr auf den nächsten Teil !!!!!!!

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Katrin - 25.11.2004
:hi: Hab deine FF erst jetzt gerade bemerkt und kann nur sagen:

!
Gefällt mir echt wahnsinnig gut. Natürlich hoffe ich auch, dass Dean und Rory wieder zusammen kommen *g*.
Hoffe du schreibst schnell weiter!
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Candy - 25.11.2004
@ Stars-Hollow: KA... hab das mal so gehört.... ;-)
so der nächste teil, ist zwar was kürzer als sonst, hoffe es gefällt euch trotzdem und ich krieg viiiiiieeeel feedback :-D
Chapter 6
Die nächste Woche verlief nicht sonderlich aufregend. Rory genoss ihre Ferien, Lorelai genoss Rorys Anwesenheit und sie genoss auÃerdem noch ihre neue Beziehung mit Luke. Sie hatten es tatsächlich geschafft, es geheim zu halten. Naja, das dachten sie zumindestâ¦.
âHey, Taylorâ Lorelai brauchte noch ein paar Kleinigkeiten für den bevorstehenden Videoabend mit Rory und war deshalb noch schnell zu Dooseâs gegangen.
âLorelai, schön dich auch mal wieder hier zu sehen! Du verbringst ja mehr Zeit in Lukes Diner als sonst woâ Taylor klang gespielt enttäuscht.
âJa, das liegt wohl daran, dassâ¦. ach vergiss es einfach, Taylorâ Sie schluckte die Worte lieber runter, als sie auszusprechen. Nicht jetzt. Nicht in Dooseâs Market.
Im dritten Gang traf Lorelai auf Dean, welcher gerade Coladosen stapelte. Sie wollte gerade wieder umdrehen, als er sie sah.
âHey⦠Deanâ Lorelai lächelte freundlich, wollte ihm jedoch am liebsten ordentlich die Meinung sagen. Doch sie entschied sich dagegen, da sie nicht wollte, dass Taylors Kundschaft von der Affäre ihrer Tochter mit dem verheirateten Dean erfährt.
âLorelai⦠also⦠schön dich zu sehenâ Dean war sichtlich nervös.
âDu hast Glück, mich hier zu treffen und nicht drauÃen, wo niemand etwas davon mitkriegen würde, wenn ich dir diese fixe Idee, Rory zu verarschen aus dem Kopf prügeln würdeâ zischte Lorelai leise. Dean lieà den Kopf sinken.
âLorelai, ich hab keineswegs vor, Rory weh zu tunâ
âDann hör endlich auf mit ihren Gefühlen zu spielen. Wo ist das Popcorn?â
âHier links. Ichâ¦â
Lorelai schnitt ihm jedoch das Wort ab.
âSag Taylor, er soll nicht so oft umsortieren. Das verwirrt die Kundschaft. Machs Gut, Deanâ Mit diesen Worten schnappte sie sich das Popcorn und ging weiter zu den Marshmellows. Dean wollte noch hinter ihr her, um ihr zu erklären, dass die Situation nicht einfach war für ihn, doch er entschied sich dagegen, da er wusste, dass Lorelai nur das Beste für Rory wollte. Und Dean wusste selber nur zu gut, dass das, was Rory gerade hatte, sicher nicht das Beste für sie war. Also widmete er sich wieder den Dosen.
âBin wieder daaa!â rief Lorelai, als sie das Haus betrat. Sie trat die Tür mit ihrem Fuà zu und ging dann in die Küche, um die Leckereien in Schalen zu verstauen.
âHey Momâ Rory kam gerade aus ihrem Zimmer. âWas hast du ausgeliehen?â
Lorelai schaute ihre Tochter geschockt an.
âDu hast doch nicht etwa das Wichtigste, was man für einen Videoabend braucht, vergessen, oder?!â Rory sah ihre Mutter fassungslos an.
âÃhm⦠ja⦠also, das war so⦠Ich hatte die Filme schon, als ich plötzlich von einem riesigen, schwarzen Löwen angefallen wurde, der mirâ¦.â
âIst gut, ich geh schnell und hol welche!â Rory zog sich schon ihre Jacke über.
âTut mir Leid, Schatzâ rief Lorelai ihrer Tochter hinterher.
âJaja⦠es gibt übrigens keine schwarzen Löwen, Momâ
Als Rory gerade die Strasse überquerte, um zur Videothek zu gelangen, sah sie, wie Dean gerade Taylors Laden verlieÃ. Kurz darauf kam Taylor selber raus und schloss ab. Sie unterhielten sich noch kurz, verabschiedeten sich dann voneinander und gingen verschiedene Wege. Dean hatte die Hände in den Jackentaschen und schaute auf den Boden, während er lief. Rory überlegte kurz, ob sie zu ihm rüber laufen, oder warten sollte, bis er weg war. Doch diese Entscheidung traf nicht ihr Kopf, ihr Herz tat es.
Als Dean sie sah, blieb er sofort stehen und ein kleines Lächeln spielte über seine Lippen.
âRory⦠schön dich noch zu sehenâ Er kam auf sie zu.
âJa. Also⦠wie geht es dir?â
âJetzt gehtâs mir besserâ¦.â Er vergewisserte sich, dass niemand sie sah und küsste sie dann kurz auf den Mund.
âOkay, Dean, wir müssen diese Sache beendenâ¦â Rory wusste selbst nicht genau, was sie da sagte, sie wusste nur, dass es sein musste.
âNein, Rory⦠Rory, du weiÃt doch, dass ich dich liebe!â Dean sah richtig verzweifelt aus, er konnte nicht glauben, was sie da sagte.
âImmer diese Heimlichtuerei. Das geht nicht mehr. Ich hatte gehofft, wir kommen doch noch zu einem Happyend, aber anscheinend ist unser Zug abgefahren. Du bist verheiratet und hast dir ein neues Leben aufgebautâ¦â
âNein, das ist Unsinnâ unterbrach er sie â Verdammt, ich weiÃ, dass es so nicht weiter geht. Aber ich will dich nicht verlieren, nicht schon wiederâ
âIch bin keine Ehebrecherin. TschüÃ, Deanâ Sie schaute ihm noch einmal tief in die Augen und ging dann in die Videothek.
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Stars_Hollow - 25.11.2004
Tja, dass war zwar hart für Dean aber Rory hat vollkommen Recht !!!
Bitte schreib schnell weiter.................

abber:

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IsiGirly12GG - 25.11.2004
Nein!!! :heul: :heul: :heul: :heul:
Lass das nicht wahr sein! Bitte nicht!! :heul: :heul:
Oh mein Gott! Dean werde schlau und serviere endlich die dumme Lindsay ab!!!

War ein klasse Teil, bis auf das winzig kleine Detail dass Rory mit dean Schluss macht! :heul: Schnell weiter!!

abber:
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Gölli - 25.11.2004
Jaaaa, das aus von D/R !! Schreib schnell weiter, will wissen wie es weiter geht*g*