One Line -
Mrs Huntzberger - 30.05.2006
Du bist so gemein! Da bekomme ich endlich meine wundervolle Sophie-Szene und dann kann ich sie nicht mal richtig genieÃen. Erst dachte ich, supi Rory, du wirst ja doch erwachsen und erzählst ihm von der Nacht mit Jess, aber nein, sie muss wieder einen feigen Rückzieher machen und dann wird das irgendwann rauskommen und alles wird noch viel schlimmer werden, als es geworden wäre, wenn sie es ihm gesagt hätte...(man, die deutsche Grammatik gibt ja echt einiges her

)
Aber sein "ich liebe dich" war unglaublich toll!!! Trotz allem. Nur natürlich habe ich jetzt wieder Angst, dass Rory sich von Jess Brief wieder um den Finger wickeln lässt. Womit wir wieder beim Thema vertrauen sind und ich ja beschlossen habe, es zu tun also wiederhole ich mich nur...
Alles in allem ein wirklich spannender Teil!
Freue mich auf mehr!!
LG
Mrs Huntzberger
One Line -
Seraph_9 - 03.06.2006
Danke für das Fb von
Mrs Huntzberger, Speedy, Brink und Noir-Girl
Den teil widme ich
Brink, hoffe das ist die Handlung genug
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âMom?â, fragte Rory überrascht, als sie von den Kursen zurück in ihr Zimmer kam.
Lorelai saà auf ihrem Sofa. Den Kopf in den Händen vergraben. âRory.â; meinte sie und stand auf.
Rory zog sich ihre Jacke aus und blickte weiter verwundert zu ihr rüber. âEinen speziellen Grund, warum du hier bist?â, fragte sie.
Lorelai nickte. Bekam kaum ein Wort aus sich heraus. âDer ist heute für dich angekommen.â, erklärte sie und reichte ihr den Umschlag.
âUnd deswegen bist du her gekommen? Ich hätte mir doch in ein paar Tagen die Post geholt.â, meinte sie und blickte den Brief nicht einmal an.
âDieser Brief schien mir wichtig.â, erklärte sie.
Rory zog die Augenbraun hoch. âVon wen ist er denn, Clinton? Bush...â Sie sah den Umschlag an. âJess.â, meinte sie erstaunt und sah zu Lorelai.
Lorelai nickte.
Rory riss den Umschlag schleunigst auf und zerrte den Brief heraus.
âDear Rory,
Es tut mir Leid, dass ich dir nicht bescheid gesagt habe, dass ich wieder nach New York musste. Doch Johnson rief mich überraschend an, dass er für mich ein paar Vorlesungen in New York arrangiert hat. Ich habe dich angerufen, aber deine Mom ging ran und lies mich nicht mit dir sprechen, deswegen dieser Brief.
Ich will nicht, dass du denkst, dass ich mich wieder aus dem Staub gemacht habe. Ich habe mich wirklich verändert und deswegen bitte ich dich, renne nicht aus Zorn, weil ich in New York bin, zu deinem sogenannten Freund zurück. Warte bitte oder komm mich doch besuchen. Eine Liste mit den Orten, wo ich vorlese, habe ich dir mit gesendet. Ich würde mich sehr darüber freuen, besonders, weil ich nicht weiÃ, wie lange ich in New York bleibe.
In Liebe Jessâ
Sie biss sich auf die Lippen, knüllte den Brief zusammen und warf ihn in die eine Ecke des Zimmers. Sie unterdrückte Tränen, Tränen des Zorns.
Lorelai blickte sie besorgt an. âWas ist?â
âEr hat angerufen? Er hat angerufen und du hast es mir nicht gesagt?â, fragte sie wütend.
Lorelai sah sie überrascht an. Natürlich. Er hatte angerufen gehabt um ihr bescheid zu sagen, dass er nach New York gefahren ist.
âMom!â; rief sie lauter.
âIch wusste doch nicht, dass er dir sagen wollte, dass er nach New York geht.â
âAch, hätte er es nicht vorgehabt, so wäre es nicht schlimm gewesen, dass du diesen Anruf abgewirkt hast?â, fragte sie
Lorelai schüttelte den Kopf. âNein das nicht, aber ich war wütend okay? Ich habe erfahren das meine Tochter, meine Tochter die nie Schwierigkeiten macht, ihren Freund betrogen hat und kurz darauf ruft mich genau der Kerl an, mit den sie geschlafen hat, den ich noch nie in meinen Leben leiden konnte. Da habe ich ihn abgewirkt.â, erklärte sie.
âUnd kurz darauf hast du noch Partei ergriffen für ihn. Was war los? Hattest du ein schlechtes Gewissen, weil du es mir nicht gesagt hast?â, fragte Rory wütend.
âGenau.â
Rory schüttelte den Kopf, presste ihre Arm fest an sich, ging immer wieder von einem Ort zum anderen. Sie konnte es nicht fassen. Ihre bester Freundin, ihre allerbeste Freundin hatte sie in noch gröÃere Schwierigkeiten gebracht, als sie es bereits war und schon der Gedanke daran, rief in ihr Ãbelkeit hervor.
âRory...â, meinte Lorelai und ging auf sie zu.
Doch Rory wehrte sich, schlug ihre Hand weg und sah sie zornentbrannt an. âDu hast alles noch schlimmer gemacht!â, schrie sie.
Lorelai sah sie verwundert an. âWas?â
âJess denkt ich bin mit ihn zusammen und Logan denkt das selbe. Einen von beiden muss ich verletzten und dass ist deine Schuld!â
Lorelaiâs Gesichtsausdruck änderte sich innerhalb von Sekunden. Nun war auch ihr Mitleid ausgegangen. âMeine Schuld?â
âJa!â
âOh nein Rory. Du hast dich ganz allein in diese Situation gebracht. Du hast deinen Freund betrogen und du hättest auch vor diesen Brief jemand verletzten müssen. Gib mir nicht die Schuld an dein Versagen.â, kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, hielt sie sich die Hand vor den Mund. Sie hätte es nicht sagen dürfen. Das Wort Versagen war für Rory, wie der Satz âDeine gesamte Familie hatte einen schrecklich Autounfall und ist dabei gestorbenâ. Ein Leben lang war ihre groÃe Angst, irgendwann zu versagen und genau wegen dieser Angst, tat sie alles dafür um es nicht zu tun. Und nun musste sie sich von ihrer besten Freundin an hören, von ihrer Mutter, dass sie versagt hatte.
Rory schüttelte den Kopf, öffnete die Tür und knallte sie wütend zu.
âRory.â, meinte Lorelai noch und rannte ihr nach, doch Rory war längst gegangen. Es war zu spät.
Sie war wütend. Ging ohne Ziel irgendwohin. Hauptsache weit weg von ihr, von irgendjemanden, von jeden.
âRory?â, rief Finn überrascht.
Sie blickte sich um und schon gingen Finn und Colin auf sie zu. Sie kamen aus einem anderen Wohnheim. Wahrscheinlich wohnte dort Finns neuste Eroberung. âUnd wie heiÃt sie?â, fragte Rory, als die zwei bei ihr angekommen waren.
âWas suchst du hier?â, fragte Finn verwundert und ging auf Rorys Frage gar nicht weiter ein.
âWie was suche ich hier?â, fragte Rory verwundert und verschränkte bereits wieder ihre Arme. Hatten es heute denn alle auf sie abgesehen.
âWir wissen von dem Unfall.â, meinte Colin.
Rory zog die Augenbraun hoch. âWelchen Unfall?â
âNa der Autounfall. Der von dir und Logan.â, erklärte Colin weiter.
Rory blickte noch verwirrter. War den beiden ein Stein auf den Kopf gefallen oder der letzte Drink nicht gut bekommen? Auf jeden Fall hatte sie keine Ahnung von sie redeten. âLogan und ich hatten einen Autounfall?â, fragte sie weiter.
âNa daher hat er doch auch seine Verletzungen.â, meinte Finn.
Rory musste lächeln, sie verstand endlich. Logan war zu stolz gewesen um vor seinen Freunden zu zugeben, dass er von einem Haufen Betrunkener verprügelt wurde, stattdessen dieses kleine Märchen. âAch den Autounfall. Ich dachte du hast von den geredet, den ich vor zwei Jahren einmal hatte.â, meinte sie. Sie beschloss mit zuspielen. Logan zur Liebe.
âDu allerdings sieht ziemlich unverletzt aus.â, stellte Colin fest und sah an Rory herunter.
âOh ja, ich hatte wohl Glück.â, meinte sie lächelnd.
âGlück? So würde ich das nicht nennen. Logan hat sich vor dir geworfen um dich zu rette. Das nenne ich nicht Glück, dass nenne ich Mut.â, erklärte Finn.
âIch nenne es Wahnsinn.â, gab Colin dazu.
Rory musste nach unten Blick um ihr breites Grinsen zu verbergen. Logan hatte sich also vor sie geworfen um sie zu retten. Ja, ja, da wollte er doch gleich noch ein bisschen mit seinen Wunden angeben. âAch hat er das wirklich?â, meinte Rory scheinheilig.
âJa und das obwohl du unbedingt bei Gelb halten wolltest und dann der Autofahrer hinter euch so sauer war, dass er euch hinten und vorne reingefahren ist.â, meinte Colin.
Rory zog erneut die Augenbraun hoch. âEr ist uns hinten und vorne rein gefahren?â Jemand hätte Logan bei seiner Neufassung von Grimms Märchen stoppen sollen. Langsam übertrieb er es etwas.
âJa, der Kerl war ganz schön sauer. Hatte es irgendwie eilig gehabt, musste glaube ich ins Gericht weil er unter Mordverdacht stand und dann er auf euch losgegangen. Einfach unfassbar das es solche Idioten noch gibt. Gott sei danke, habe ich nichts mit solchen Leuten zu tun.â, meinte Finn.
Colin lächelte. âDas war doch dein Cousin gewesen, der auf die zwei losging?â
Finn sah ihn an. âAber nur 2. Grades.â
âUnd was ist dann passiert nach dem er auf uns los ging?â, fragte Rory die nur allzu gern das Ende des Märchen hören wollte.
âNa ja, nach dem du ihn auch noch wütender gemacht hattest mit dummen Sprüchen, ist er auf dich los gegangen. Doch Logan hat dich ja beschützt, nur muss er jetzt jedes Mal an diesen Idioten denken, wenn er in den Spiegel sieht.â, meinte Colin.
Rory sah kurz nach unten. Er hatte es übertrieben, stellte sie als Dummchen da um selbst als Held gefeiert zu werden. Es reichte ihr. âEntschuldigt mich Jungs.â, meinte sie und verschwand.
âWo will sie denn hin?â, fragte Colin.
âIch habe vorhin ein roten Mercedes gesehen, vielleicht nimmt sie sich den jetzt vor.â
âLogan!â, sie klopfte wild an seiner Tür. Eindeutig heute war nicht ihr Tag. Eindeutig nicht ihr Tag.
âHi Ace,â begrüÃte Logan sie freundlich und gab ihr einen Kuss.
Sie stoà ihn zurück und trat wütend in sein Zimmer ein.
âAlles okay?â, fragte Logan besorgt.
âAlles okay? Keine Ahnung, wie geht es dir denn nachdem du mich Dummchen vor diesen Idioten, der auch noch zufällig Finns Cousin ist...â
âCousin 2. Grades.â, unterbrach Logan sie.
Sie sah ihn zornig an. âWas hast du dir gedacht, diese Geschichte zu erfinden? Hast du sie nicht mehr alle?â
Logan sah sie verwundert an. âDas war dich nur ein Scherz unter Freunden. Du weiÃt doch wie Finn und Colin sind, die wollen solche Storys hören und ich dachte du würdest es witzig finden.â, meinte.
âEs war etwas so witzig wie meiner Grandma beim Stricken zu zusehen.â
âEmily kann stricken?â, fragte Logan verwundert.
Rory rollte die Augen. âLogan das ist hier nicht der Punkt!â, rief sie.
âHi, alles okay?â, nun machte Logan sich wirklich Sorgen.
âNein überhaupt nicht. Warum hast du ihnen nicht die Wahrheit gesagt? Warst du zu stolz?â
Logan ging einen Schritt zurück. âStopp. Ich habe ihnen die Wahrheit deinetwegen nicht erzählt. Hätten sie von der Geschichte von diesem Arschloch gehört, dann hätten sie dich verabscheut und die Beziehung zwischen euch, besonders zwischen dir und Finn, wäre für immer dahin und damit auch unsere.â
Rory schüttelte den Kopf. âDu hast mich also um meinetwegen als dumm bezeichnet. Sehr schmeichelhaft.â
âIch hab dich nicht als dumm bezeichnet.â, verteidigte er sich.
âAch nein. Oh entschuldige. Ich dachte sich über mich lustig zu machen und so zu tun, als hätte ich kein Hirn, heiÃt mich als dumm zu bezeichnen, aber da habe ich mich wohl geirrt. Tut mir wirklich Leid.â, meinte sie.
âAce...â, bekann Logan.
Doch Rory stand bereits wieder bei der Tür und öffnete sie bereits. âAce dich mal selbst.â, meinte sie und knallte die Tür zu.
Es reichte ihr. Sie ging stink wütend zu ihrem Zimmer zurück. Lorelai war zu ihrer Erleichterung nicht mehr da. Sie nahm sich die Liste aus dem Brief, holte sich ihre Autoschlüssel und ging. Sie musste raus. Raus aus Yale. Raus aus diesem ganzen Theater. Raus aus diesem Staat.
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Noir-Girl - 03.06.2006
na du!
Der teil war klasse
Und sie fährt zu Jess :dance:
Aber der Streit mit Lore war heftig
Seraph_9 schrieb:. âAce dich mal selbst.â, meinte sie und knallte die Tür zu.
Das war echt geil
Musste echt grinsen
Ich bin echt gespannt was jetzt wieder passiert
Freu mich auf mehr
glg noiri
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Mrs Huntzberger - 03.06.2006
Buhu...und schon bin ich wieder traurig und deprimiert und überhaupt. Als wenn Logan so doof wäre...obwohl sein Märchen zugegeben schon ganz witzig war. Nur ein klitzekleines Bisschen übertrieben vielleicht.
Naja, war ja klar, dass Jess wieder der strahlende Held ist und Logan nur der Trottel, der immer wieder alles kaputt macht.
Sorry, bin jetzt grummelig. Mag kein FB mehr geben.*schmoll*
LG
Mrs Huntzberger
One Line -
Brink - 03.06.2006
Hey,
jap, das ist doch mal wieder eine Handlung, und eine gelungene dazu!
"Ace dich mal selbst" gefält mir

!
Wann bringt Logan sein erstes Märchenbuch raus?^^
Kann man as dann bei dir bestellen? Ne mal im ernst aber die Story von ihm war echt übertrieben und auch in sich sinnlos --->" Er ist von hinten UND von vorne reingefahren", ich glaub die Schläge ham sein gehirn ein bissl vernebelt, naja, das war´s von mir BB BRINK
PS: Wenn er mir gewitmet ist gefällt mit der Teil immer viiiiel besser!
DANKE!
One Line -
Fritzi753 - 05.06.2006
Hi, ich habe mich nach dem Wochenendurlaub mal wieder ins Forum geschlichen und mit Ersetzten festgestellt,dass ich bei deiner FF zwar gelesen habe,aber dann völlig aus den Augen verloren und kein fb gegeben habe!:eek!:Sorry,sorry,sorry..Aber jetzt

u hast einen sehr schönen,klaren Schreibstil und klasse Dialoge(vor allem der zwischen Rory und Finn,als er sauer war und sie um die Filme gestritten haben) bei denen man sich öfter mal am Stuhl festhalten muss

Ich hoffe Rory kommt bald wieder mit Jess zusammen und lässt Logan links liegen!Der geht mit gehörig auf die Nerven mit seinem Märchen!Ich freu mich schon auf den nächsten Teil-bye Fritzi_PS

Mrs Huntzberger:"Naja, war ja klar, dass Jess wieder der strahlende Held ist und Logan nur der Trottel, der immer wieder alles kaputt macht." So hat alles ein gutes Ende,oder?
One Line -
Lava - 05.06.2006
hey dealer
der neue teil war einfach nur genial
seraph_9 schrieb:âDear Rory,
Es tut mir Leid, dass ich dir nicht bescheid gesagt habe, dass ich wieder nach New York musste. Doch Johnson rief mich überraschend an, dass er für mich ein paar Vorlesungen in New York arrangiert hat. Ich habe dich angerufen, aber deine Mom ging ran und lies mich nicht mit dir sprechen, deswegen dieser Brief.
Ich will nicht, dass du denkst, dass ich mich wieder aus dem Staub gemacht habe. Ich habe mich wirklich verändert und deswegen bitte ich dich, renne nicht aus Zorn, weil ich in New York bin, zu deinem sogenannten Freund zurück. Warte bitte oder komm mich doch besuchen. Eine Liste mit den Orten, wo ich vorlese, habe ich dir mit gesendet. Ich würde mich sehr darüber freuen, besonders, weil ich nicht weiÃ, wie lange ich in New York bleibe.
In Liebe Jessâ
der brief war einfach nur toll....gut das jess ihr erklärt hat warum er so plötzlich weg musste..aber warum hatte lorelai rory nichts von dem anruf gesagt gehabt?
das gespräch mit finn und colin war einfach nur witzig...was sich logan ausgedacht hat..und wie die beiden das erzählt haben....einfach nur genial
und rory hat sich mit logan gestritten:dance: ...jippie
seraph_9 schrieb:âAce dich mal selbst.â, meinte sie und knallte die Tür zu.
der spruch war einfach nur zu geil...ich habe so gelacht
und sie fährt zu jess....juhuuu...hoffentlich kommt etwas gutes raus
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava
One Line - Tagträumerin - 07.06.2006
ok, ich gestehe, ich bin schlimm... immer wenn ich einen teil gewidmet bekomme schreibe ich dazu kein fb, weil ich zu faul bin on zu gehen oder weil ich generell zu langenciht im internet bin. bekenne mich schuldig..
bedanke mich aber sehr 
nunja, ueber den inhalt will cih nciht gross meckern...
hat mir aber so gar cniht gefallen, dass sie nicht mit jess reden konnte
bin auch irgentwie sauer auf lorelai. ein bisschen.
bei rory und logan knarrt es ja gewaltig... aber er hats nciht anders verdient, schliesslich wars ne "nette" luegengeschichte.
One Line - Seraph_9 - 11.06.2006
@Tagträumerin: Kenn das, bin auch nicht halb sooft drin, wie ich es sein sollte oder wollte
@Fritzi753: Geh lieber nicht so sicher davon aus, das Jess der strahlende Held und Logan der Trottel ist. ich habe nie gesagt, dass das eine Lit Geschichte ist, obwohl sie schon fast als solche geht. ICh verspreche dir, es gibt ein Ende mit dem weder du noch irgend ein Sophie gerechnet hat
@all: im nächsten Teil endlich der groÃe Kampf. Bei genügend Anfragen, könnte ich ihn morgen senden, na was haltet ihr davon?!
Danke für das FB von Tagträumerin, Speedy, Fritzi753, Brink, Mrs Huntzberger und Noir-Girl
Den Teil widme ich Fritzi753, willkommen in unserem Kreis:biggrin:
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*** fehlendes Kapitel***
Wir alle leben in einer Welt in den Tränen nur dann an Tageslicht treten, wenn es keine andere Möglichkeit für sie gibt. Im Normalfall schlieÃen wir Türen und Fenster, ziehen die Gardinen zu, drehen die Musik ganz laut auf und erst dann trauen wir uns, unser Innerstes nach AuÃen zu kehren.
Ich war nie einer dieser Menschen. Einer dieser Mensch, die sich in eine Ecke verkrochen und anfingen sich selbst zu bemitleiden. Doch an diesem einen Tag wurde ich zu so einem. Einer dieser Menschen die ich nie leiden konnte. Nie!
Nach dem Streit mit meinem Onkel, packte ich meine Sachen und verschwand. Ich nahm den nächsten Bus nach Hartford, um von dort weiter nach Los Angeles zu fahren. Auf dem Weg zum Bus dachte ich viel über sie nach. Stellte mir ihr Gesicht vor, wenn sie von irgendjemand in der Stadt erfährt, dass ich gegangen bin. Stellte mir vor, was sie tun würde, wenn sie dann allein in ihrem Zimmer sitzen würde. Ob sie weinen würde? Wahrscheinlich nicht. Viel zu sauer wäre sie über mich. Und das konnte man ihr wohl kaum übel nehmen. Denn sie hatte allen Grund dazu. Doch ich konnte nicht zu ihr gehen. Konnte ihr nicht sagen, dass ich den Schulabschluss nicht geschafft hatte. Dass ich ihr den Abschlussball versaut hatte. Ich konnte nicht ihre traurigen Augen sehen und ihr dann noch zu erzählen, dass Luke mich raus geschmissen hat. Das ich Stars Hollow verlasse. Sie hätte mich gedrängt, dass Schuljahr zu wiederholen, doch das war keine Möglichkeit in meinen Augen. Nicht damals.
Im Bus hatte ich mich nach ganz hinten gesetzt um so wenig wie möglich von den Gesprächen anderer zu hören. Ich musste mir nicht anhören, wie sie über ihre kleinen Problemen sprachen. Probleme die, die Welt nicht untergehen lieÃen. Meine taten es. Ich nahm ein Buch aus meinem Rucksack, den ich in die Ecke gestopft hatte. Ich wollte nicht weiter darüber nach denken, denn ich musste mir eingestehen, dass es schmerzte. Jeder Gedanke an ihr Gesicht war wie ein Stich in meinen Beinen. Hinderte mich daran sie zu verlassen. Sie zu verlassen, obwohl ich es nicht einmal wollte.
Irgendwann, kurz vor Hartford hielten wir wieder einmal an. Ich sah kurz von meinem Buch hoch. Blickte kurz den Leuten, die den Bus verlieÃen, nach. Für sie war es einfach nur eine Busfahrt. Zum Zahnarzt, zum Einkaufen, zum Freund. Was auch immer. Doch für mich war es das Ende. Mit jeder Sekunde in diesem Bus fuhr ich einen Meter weiter von ihr entfernt. Die Leute waren fast alle drauÃen, als ich sie sah. Sie saà weit vorne im Bus. Ein Buch in der Hand und sah direkt zu mir. Sie stand auf und ging auf mich zu. Fragte, ob sie mich neben mir setzten könnte. Sie wusste es noch nicht. Sie sah mich zwar traurig an, aber sie wusste es noch nicht. Denn sonst wäre ihr Blick viel schmerzhafter gewesen. Wir schwiegen uns kurz an, bis ich sie fragte, warum sie erst jetzt mit dem Bus fuhr. Im Grunde war es mir egal gewesen, doch ich wollte sie reden hören. Wollte sie ein letztes Mal als meine Freundin sehen. Wollte ein letztes Mal in ihre Augen blicke ohne Hass zu sehen. Wir führten ein gequältes Gespräch. Ich gestand ihr, dass ich nicht mit ihr auf den Abschlussball gehen konnte. Den Grund erzählte ich ihr nicht. Es reichte schon ihre Enttäuschung zu sehen, da musste ich nicht auch noch ihren Zorn spüren. Wir saÃen nicht lange neben einander bis der Bus erneut hielt. Sie stand auf, nahm ihre Tasche, fragte ob ich sie anrufen würde. Ich nickte. Dann ging sie, ging zur Tür und blickte noch einmal zu mir. Sie stieg aus. Ging einfach nur zur Schule und wusste dabei nicht, dass sie gerade Lebewohl zu mir gesagt hatte. Ich legte mein Buch wieder in den Rucksack, holte ein anderes raus. Las einen Satz und brach ab. Ich wollte schreien, wollte diesen verdammten Bus anhalten. Wollte ihr Lebewohl sagen. Ja ich wollte sogar weinen. Wollte mich einfach nur in meiner Trauer fallen lassen. Denn ich wollte sie nicht verlieren und in diesen Moment war klar, dass ich es tat.
***Ende des fehlendem Kapitel***
âHi, du bist ja noch da.â, meinte Jess, nach der Autogrammstunde.
Sie sah ihn verwundert an. âIch habe doch gesagt, ich warte.â, erklärte sie leicht erschrocken. Noch immer lagen ihr die letzten Worte des Kapitels im Magen. Noch immer lies es sie nicht in ruh.
Er nickte. âOkay, du wolltest mit mir reden?â, fragte er.
Sie sah nach unten. Ja, sie war gekommen um ihn zu sagen, dass sie mit Logan zusammen blieb. Um ihm zu sagen, dass es nun wirklich entgültig aus war. Doch dann kam Johnson, gab ihr das Kapitel und nicht zum aller ersten Mal, kannte sie ihre Entscheidung nicht mehr. âDas hat sich erledigt.â, meinte sie nur ruhig. Erst einmal hatte es sich erledigt. Doch nicht für langfristig. Jess würde bald zurück kommen und unweigerlich würde er Logan begegnen und selbst wenn Logan ihn nicht den Kopf umdrehen würde, würde Jess ihn seinen abhacken.
Er lächelte. âMusst du gleich wieder nach Hause oder hast du noch etwas Zeit?â, fragte er.
Sie blickte auf die Uhr. Eigentlich wollte sie schon seit einer Stunde Zuhause sein. âEtwas habe ich noch.â, meinte sie leicht betrübt. Sie wollte nicht nach Hause und ihrer Mutter gestehen müssen, dass sie es immer noch nicht aus der Welt geschafft hatte. Sie wollte einfach nur für ein paar Stunden aus der Wirklichkeit fliehen.
Wieder lächelte er. âDann komm doch mit mir. Ich wollte dir sowieso mal meine Wohnung zeigen und wie es der Zufall will, ist Manny bei seiner Freundin.â, erklärte er.
Rory sah ihn überrascht an. âManny hat echt eine Freundin?â
Er nickte. âObwohl die Forscher sich noch nicht ganz einig sind, ob sie wirklich eine Frau ist.â, meinte er.
Rory lächelte. âWarum nicht?â, meinte sie und in ihrem Inneren hatte sich die Frage schon längst beantwortet. Sie wusste welches Risiko sie einging, wenn sie wieder mit allein war. Doch sie wollte mit ihm Zeit verbringen. Und sie konnte ja schlecht sagen, dass sie nicht mit ihm kommen konnte, weil sie Angst hat, erneut ihren Freund zu betrügen.
âLorelai.â, meinte Luke tot müde.
â Nein.â, erkläre sie stur und wählte wieder die Nummer von Jess Wohnung.
âAber...â, meinte er, doch Lorelai hielt die Hand vor seinem Gesicht. Sie wollte nicht hören, was er zu sagen hatte.
âImmer noch der AB! Irgendwann muss ihn dass doch mal nerven.â, meinte sie sauer und blickte zu Luke, dem beinahe schon die Augen zu fielen. âDu siehst müde aus.â, stellte sie fest.
âWie der Rest der Bevölkerung. Schon mal auf die Uhr gesehen?â, fragte er.
Sie blickte auf ihre Uhr. âWow, aber warum ist Kirk um so eine Uhrzeit noch hier?â, fragte sie und drehte sich um. âWo ist Kirk?â, meinte sie überrascht.
âEr ist vor über einer Stunde nach Hause gegangen.â, erklärte Luke und stützte sich bereits am Tresen ab.
âAber wieso habe ich das nicht mit bekommen?â
âWeil dein Ohr am Telefon fest geklebt ist und du mich nicht ausreden lässt.â, meinte er.
âWas hast du denn zu sagen?â, fragte Lorelai nach und wählte wieder die Nummer.
Luke riss es ihr aus der Hand. âEr ist nicht da. Seh es ein. Versuch ihn doch morgen wieder an zurufen, heute, was ja sowieso bald vorbei ist, wird das sowieso nichts mehr.â, meinte Luke und stampfte langsam zur Treppe.
âAber..â, meinte Lorelai, doch Luke sah sie böse an.
âNichts aber. Schlafen.â, entgegnete er.
âMm.â, meinte sie, als sie in seiner Wohnung eingetreten war.
Jess schloss hinter ihr die Tür ab. âWas ist?â
âIrgendwie wirkt das ganze sehr Manny mäÃig.â, erklärte sie und blickte sich um.
âDu meinst wegen der kaputten Couch?â
âOder wegen den vertrockneten Blumen. Es könnte aber auch an den schräg angeklebten Bilder liegen oder an den farblich nicht passenden Gardinen.â, erklärte Rory.
Jess lächelte.
Plötzlich öffnete sich die Tür von Mannyâs Zimmer und Manny trat, einzig mit einer Unterhose bekleidet, heraus und ging in die Küche.
âManny?â, meinte Jess verwundert.
Dieser blickte sich verschlafend zu ihm um und gab dabei ein leises brummen von sich.
âIch dachte du bist bei deiner Freundin.â, erklärte Jess.
âSie ist nicht mehr meine Freundin.â, meinte er und holte aus dem Kühlschrank Milch, von der er gleich ein wenig trank.
âSo wäre die Weiblichkeit von ihr wohl doch nachgewiesen.â, flüsterte Jess zu Rory, welche unfreiwillig lächeln musste. âKomm, gehen wir in mein Zimmer.â, meinte er, nahm sie an die Hand und zog sie mit sich.
âLorelai!â; rief Luke, als er merkte, dass Lorelai wieder versuchte sich aus dem Bett zu schleichen.
âKomm schon Luke. Nur noch einmal und dann gebe ich wirklich Ruhe.â
âDas glaubst du doch selbst nicht. Du hast jetzt schon dreimal nur noch einmal gesagt. Finde dich damit ab, dass er heute nicht bei sich Zuhause ist.â, erklärte Luke.
Lorelai sah ihn böse an. âDu verstehst nicht. Ich mache mir....â
âSorgen? Doch das versteh ich. Aber mach dich nicht noch mehr verrückt. Ruf morgen noch einmal an.â, erklärte er und drehte sich wieder um.
Lorelai sah ihn traurig an. Er verstand es nicht. Rory würde wahrscheinlich wieder einen riesigen Fehler begehen. Da konnte sie doch nicht einfach bloà zu sehen. Nicht wenn sie es verhindern konnte.
One Line - Lava - 11.06.2006
und auch hier gibt es wieder fb von mir
Seraph_9 schrieb:Fragte, ob sie mich neben mir setzten könnte. Sie wusste es noch nicht. Sie sah mich zwar traurig an, aber sie wusste es noch nicht. Denn sonst wäre ihr Blick viel schmerzhafter gewesen. Wir schwiegen uns kurz an, bis ich sie fragte, warum sie erst jetzt mit dem Bus fuhr. Im Grunde war es mir egal gewesen, doch ich wollte sie reden hören. Wollte sie ein letztes Mal als meine Freundin sehen. Wollte ein letztes Mal in ihre Augen blicke ohne Hass zu sehen. Wir führten ein gequältes Gespräch. Ich gestand ihr, dass ich nicht mit ihr auf den Abschlussball gehen konnte. Den Grund erzählte ich ihr nicht. Es reichte schon ihre Enttäuschung zu sehen, da musste ich nicht auch noch ihren Zorn spüren. Wir saÃen nicht lange neben einander bis der Bus erneut hielt. Sie stand auf, nahm ihre Tasche, fragte ob ich sie anrufen würde. Ich nickte. Dann ging sie, ging zur Tür und blickte noch einmal zu mir. Sie stieg aus. Ging einfach nur zur Schule und wusste dabei nicht, dass sie gerade Lebewohl zu mir gesagt hatte. Ich legte mein Buch wieder in den Rucksack, holte ein anderes raus. Las einen Satz und brach ab. Ich wollte schreien, wollte diesen verdammten Bus anhalten. Wollte ihr Lebewohl sagen. Ja ich wollte sogar weinen. Wollte mich einfach nur in meiner Trauer fallen lassen. Denn ich wollte sie nicht verlieren und in diesen Moment war klar, dass ich es tat.
das fand ich einfach wunderschön geschrieben..die gedanken von jess waren einfach klasse....und wie du seine gefühle beschrieben hast...einfach spitzenmäÃig
seraph_9 schrieb:Rory sah ihn überrascht an. âManny hat echt eine Freundin?â
Er nickte. âObwohl die Forscher sich noch nicht ganz einig sind, ob sie wirklich eine Frau ist.â, meinte er.
:lach: :lach: :lach: ...genau so saà ich vor dem monitor...manny un ne freundin...einfach genial
aber lore war richtig klasse...immer schön anrufen und nerven...wenn sogar kirk schon gegangen ist
und dann manny in unterhose
oh mein gott...ich glaube ich wäre umgefallen...und seine freundin hat mit ihm schluss gemacht
der teil war einfach klasse
freu mich schon auf den nächsten
mfg lava