Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF) - Sindy85 - 14.12.2008
Oh man, du jagst mir hier ja ein Schrecken nach dem anderen ein! Rory leidet ganz schön die arme!
Ich kann mir nicht vorstellen, das alle sie hassen! Klar es ist traurig, was passiert ist, aber dennoch hat sie es ja nicht mit Absicht gemacht!
Ich hoffe, ihr ist nichts schlimmes passiert!
Liebe GrüÃe Sindy
Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF) -
Hayden - 15.12.2008
erstmal sorry das ich erst jetzt ein fb gebe, aber als ausrede ^^ ich bin krank *schnief* -_-
also das luke sauer ist, versteh ich schon, aber gleich so voller hass? na ja irgendwie... weià ich auch nicht, wie ich das jetzt ausdrücken könnte..
das lorelai sich dennoch gedanken um ihre tochter macht, ist verständlich. klar will sie bestimmta uch mit rory reden und sehen wie es dann weiter geht, aber leicht ist es nicht.. aber was ich gerne mal wissen würde, ist warum rory die lory eigentlich in den fluà geworfen hatte oO ich mein wenn es ein unfall war, hätte es ja auch anders gehen können, als die leiche ins wasser zu werfen in der hoffnung das keiner mehr danach fragt.. irgendwie weià ich nicht so recht, wie rory eigentlich auf den trichter kam...
aber wie man lesen konnte, leidet rory darunter wirklich schlimm...
okay jess ist ja, alles ist sowieso noch besser als sonst XD nein spaÃ. aber das rory nicht merkt, das die beiden in selben gebäude arbeiten ist echt seltsam..
aber ich finde es gut, das sie sich trotzdem einfach unterhalten können und jess ihr keine vorwürfe macht, nachdem was passiert ist udn sie nicht hasst, so wie alle anderen. aber warum bricht rory da so einfach zusammen... ? hmmm, na ja mach mal bald weiter ja?
Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF) -
sweetGilmore - 15.12.2008
ach du meine Güte Mädels ich bin mal wieder unglaublich stolz auf euch, dass ihr so viel extra für mich getippt habt ein ganz dickes danke an alle =)
@MarianoGirl:
nun du wirst gleich überrascht sein, mit was für kranken Phantasien ich schon wieder rumlaufe und wie ich sie umgesetzt habe :pfeif: aber erst einmal toll dass dir die Story so gut gefällt und ich meine traurig soll sie ja auch sein irgendwie ^^
@ace:
ich bin ja wirklich mal gespannt wie du so auf den nächsten teil reagierst und hoffe das du mir trotzdem treu bleibst, weil du dich eben auch über die kleinen Dinge des lebens freust; siehe Schneeflocke ^^ Die Stelle fiel mir gerade ein, weil ich es irgendwie niedlich finde Dinge die so klein und doch so wundervoll sind zu personifizieren ich weià auch nicht wo ich das her habe ^^
@kataschatz:
Cliffhänger sind natürlich immer das A und O in meinen FFs, das weiÃt du ja wohl besser als jeder andere hier^^
immerhin schreibe ich schon Jahrelang und es gab in der Zeit meines Daseins noch nie ein Kapitelende, dass auch ein wirkliches ende war und nicht dazu angespornt hat weiter zu lesen
@DasEwigeEis - die nur so heiÃt weil es keiner Umbenennen will xD:
erst einmal danke dass da endlich Licht ins Dunkel kam ^^ und Ja Jess hat Rory vermisst, aber nun ja das heiÃt natürlich noch lange nicht, dass er da auch mit den richtigen Mitteln gespielt hat um sie wieder zu kriegen, aber ich denke du wirst gleich wissen was ich meine
@dweety:
warum sie in Ohnmacht fällt wird auch im nächsten Teil noch nicht verraten ich habe da schon wieder krankhafte vorstellungen die einfach zu genial sind um sie in die welt hinaus zu posaunen, mit anderen worten ihr werdet es alle noch erfahren aber noch nicht heude ^^
Das du sagst, dass sie den Lebenswillen verloren hat trifft sich soweit eigentlich ganz gut^^ aber du wirst gleich selbst sehen warum
@sindy:
man weià nie aus welchen Gründen frauen Kinder fallen lassen und was das mit ihrer ZUkunft zu tun hat oder evtl mit ihrer Vergangenheit, aber irgendwann wirst auch du wissen, warum das alles passiert ist... :pfeif:
@Hayden:
ach mäuschen wir alle werden irgendwann einmal krank - ich bin dauerkrank - hab nämlich kranke gedanken, da ist deine kleine erkältung gar nichts dagegen ^^also weine nicht mein Engel xD
wie gesagt wer weià schon warum man Kinder fallen lässt die einen haben einen schwächeanfall die anderen tun nur so und wiederum andere sind voller hass und wissn nicht mehr was sie tun - ihr könnt ja anfangen zu raten, was so zutreffen könnte
so und jetzt erst einmal z Teil 3 der Story - viel spaà Mädels und schreit nicht zu laut ihr wisst schon Nachbarn beschweren sich ^^
[FONT="]Schrei nach Liebe [/FONT]
Ihre Augen bewegten sich mit hoher Geschwindigkeit hin und her und versuchten irgendetwas zu sehen, aber alles war schwarz um sie herum. Ihre Lider fühlten sich an, als wären sie zugeklebt worden und auch ihre Lippen, über die sie jetzt mit der Zunge fuhr waren wie ausgedörrt.
âHilfe!â, krächzte sie und jemand stand plötzlich neben ihr und hielt ihre Hand fest umklammert. Sie hatte das Gefühl, dass sie gleich durchbreche und versuchte sie daher wegzuziehen, doch es gelang ihr nicht. Der Griff wurde nur noch fester.
Ein Schluchzen. Ein umständliches Räuspern. Stimmen in weiter Ferne, die sich gegenseitig anbrüllten. Und dann plötzlich â warmer Atem an ihrem Ohr. âRory!â, flüsterte eine ihr nur allzu vertraute Stimme zu und Tränen, die plötzlich in ihre Augen schossen ermöglichten es sie langsam wieder zu öffnen.
Er hatte sie geholt. Er war stand neben ihr und lächelte ihr aufmunternd zu, während sie am ganzen Körper heftig zitterte und kläglich zu weinen begann. âEs tut mir so leid!â, brach es aus ihr heraus und sie blickte die Frau an, die eben noch ihren Namen geflüstert hatte und jetzt neben ihr lag und sie fest umklammerte.
âIch weià doch, Schätzchen!â, schniefte Lorelai und weinte mit ihr, während Luke vor der Trennungsscheibe des Zimmers stand und auf den Arzt einbrüllte, der irgendetwas von geistigem Zusammenbruch und Halluzinationen schwafelte, die bei ihr wohl keine Seltenheit waren.
âMister Danes, ich verstehe ja, dass Sie das als Familienangehöriger nicht gerade hören wollen, aber es ist nun einmal so, dass Miss Gilmores Immunsystem schon seit über einem Jahr vollkommen zerstört ist. Sie ist instabil und wir sind froh, dass sie jetzt überhaupt wach ist.â, meinte Doktor Lang und sah Luke bedauernd an.
Luke blickte zu seiner Frau, seinem Neffen und Rory hinüber und verzog kläglich die Miene. Es gefiel ihm gar nicht, dass Lorelai ihre Tochter zwar wieder hatte, aber dafür bald einige Fragen über sich ergehen lassen müsste, die ihr sicherlich alles andere als angenehm waren.
âKönnte man nicht versuchen die Fragen zu umgehen und sie jemand anderem zu stellen, der ebensoviel weiÃ, wie meine Frau?â, fragte Luke den Arzt, der ihn immer noch bedauernd musterte und offenbar nicht so recht wusste, was er als nächstes machen sollte.
âEs tut mir leid, aber das sind Dinge, die nur eine Mutter beantworten kannâ¦â, meinte Mister Lang und wurde dann zu einem Notruf gerufen, woraufhin er sich eilends verabschiedete.
Etwas niedergeschlagen betrat er Rorys Zimmer und augenblicklich wurde es mucksmäuschenstill im Raum. Jess, der am Fenster stand und sich gerade fragte, wann er seinem Onkel wohl je wieder offen ins Gesicht blicken konnte wandte sich um und blickte in dessen blaue Augen.
âLorelai⦠ich muss mit dir reden!â, bat Luke leise und war mit seinen Fingern an der Nasenwurzel beschäftigt, als würde er sich vom Niesen abhalten wollen.
âKann das nichtâ¦â
âNein⦠tut mir leidâ¦!â Lorelai drückte ihrer Tochter einen schier endloslangen Kuss auf die Wange und stand dann auf. Mit verweinten Augen trat sie aus dem Zimmer und lieà sich von Luke in ihre Jacke helfen.
âWo gehen wir hin?â, fragte sie erstaunt und versucht irgendwie sich wieder zu richten, obwohl es ihr im Moment vollkommen egal war, wie sie aussah. Sollte sich New York doch über sie das Maul zerreiÃen, sie würde sowieso nicht lange bleiben.
Sie würde mit ihrer Tochter reden, warten bis man sie aus dem Krankenhaus entlieà und sie dann wieder mit nach Stars Hollow nehmen. Zumindest nahm sie sich das fest vor.
Rory sah ihrer Mutter nach, wie sie den Raum verlieà und blickte dann zu Jess hinüber, der sich wieder dem Fenster zugewandt hatte. Er hatte nicht gewusst, dass Rory schon zwei Mal ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Unter anderem wegen Kreislaufschwäche und einer Ãberdosis Heroin, die sie sich vor fast zwölf Monaten in den Unterarm gespritzt hat, ohne darüber nachzudenken.
âDu hast sie hergeholt!â, sagte Rory schwach und legte den Arm über die Bettkante, um zu signalisieren, dass er zu ihr kommen sollte, doch er drehte sich nicht um. âNein⦠das habe ich nichtâ¦â, entgegnete er leise und zeichnete die Spur eines Wassertropfens an der Scheibe nach.
âAberâ¦!â
âIch habe sie nicht hergeholt, Rory! Sie waren eingetragen als diejenigen die man im Notfall als erstes benachrichtigen sollte⦠und das hat das Krankenhaus getan!â Er wandte sich um und Rory sah ihn vollkommen perplex an. âIch war länger als du nicht mehr in Stars Hollow Rory⦠ich habe mich damals mit Luke gestritten und habe auch keinen Kontakt zu Liz oder sonst wem mehr⦠ich wurde zwar nicht vertrieben, wie du, aber ich habe die Stadt damals verlassen, weil ich mich so gefühlt habe!â
âDu hast mich angelogen!â, sagte sie und schluckte hart. Ihr Hals tat weh und ihre Augen brannten und doch konnte sie erfolgreich verhindern, dass sie erneut begann zu weinen.
âDu hast mich angelogen und gesagt sie würden mich suchen! Du hast mir gesagt, dass du da bist, weil sie mich zurückwollen!â, krächzte sie und sah ihn verurteilend an. Jess nahm die Unterlippe zwischen seine Zähne und kaute darauf herum, weil es ihm unangenehm war ihr schon wieder eine Bestätigung zu geben. Die Bestätigung sie nach all den Jahren immer noch anzulügen, nur weil er sie vor der Wahrheit schützen wollte.
SchlieÃlich nickte er doch und Rory schluchzte. Sie streckte den Arm aus und versuchte so mitleidig wie möglich zu wirken und es klappte. Jess trat auf sie zu und ergriff ihre Hand, als sie mit der anderen ausholte und ihm ins Gesicht schlug.
Wo sie all die Kraft dazu hernahm wusste sie selber nicht, aber sie wusste, dass er es verdient hatte. âWieso?â, keuchte sie, weil der Schlag sie doch mehr gekostet hatte, als sie erwartet hätte. âWieso, Jess? Wies hast du das getan? Schon wiederâ¦â sie sah ihn durchdringend an und blinzelte die Tränen in ihren Augenwinkeln weg.
âDu fragst mich wieso? Dann frag ich dich jetzt wieso du dir Heroin spritzt, wieso du Kinder fallen lässt und warum du Babyleichen im Fluss versteckst! AuÃerdem will ich wissen, warum das Strahlen in deinen Augen nachgelassen hat! Warum du bis eben gerade zwei Wochen im Koma gelegen hast und warum ich den ganzen Tag an deinem Bett sitze und darauf warte dass du aufwachst!â
âWenn es dir wirklich so schwer fällt hier zu bleiben, Jess dann geh verdammt noch mal! Geh endlich und lass mich wieder allein!â, schrie sie ihn an und dann war plötzlich Ruhe.
Ihr Herz raste, wie man auf dem Monitor unschwer erkennen konnte und ihre Finger verkrampften sich eigenartig, doch dann beruhigte sie sich langsam wieder und starrte ihn aus glasigen Augen an.
âIch werde aber nicht gehen, Rory!â, entgegnete er leise und setzte sich aus Trotz auf einen der Stühle. âUnd wenn ich an deiner Seite verrecke! Ab jetzt passe ich 24 Stunden am Tag auf dich auf und halte dich von jeglichen Dummheiten ab, die dich wieder zurück in dieses Loch bringen, in dem der Fraà zum Kotzen schmeckt, das Klo dringend mal gereinigt werden müsste und die Schwestern sich bei jedem Herzanfall fünf Minuten Zeit lassen, ehe sie gemächlich aufstehen, ihre Zeitung beiseite legen, ihren Kaffee noch schnell hinterkippen und dann langsam losstapfen, obwohl sie genau wissen, dass da jemand am Sterben ist.â Er hielt kurz inne und sah Rory durchdringend an.
âIch bleibe so lange bei dir, bis du wieder da bist, wo du hingehörst!â
Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF) -
Mariano Girl - 15.12.2008
boahhh echt schockierend, aber trotzdem einmalich, das ist erst das 3 Kapi aber trotzdem mag ich deine FF schon voll gerne.
Rory hat sich eine Ãberdosis Heroin gespritzt!!!
Und hat zwei Wochen im Koma gelegen!!!
Oh man, heftig.
Aber ich muss wieder sagen das Jess einfach total süà ist, oh wie er gesagt hat das er jetzt auf sie aufpassen will damit sie keine Dummheiten mehr macht, einfach toll!!
Und das er zwei Wochen jeden Tag an ihrem Bett gesessen hat, einfach toll, man merkt das ihm Rory noch viel bedeutet
Was toll ist das Lorelai und Rory wieder zusammen sind, toll!!!
Ich hoffe nur das die Fragen die sie beantworten muss nicht all zu schlimm sind.
soo bin beeindruckt, freu mich auf den nächsten Teil.
glg Nadine
Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF) -
dweety - 15.12.2008
das ist mal wieder was...
Rory und Heroin...
das ist ne idee...
aber gut geschrieben!
und das Lorelai dann doch noch bescheid weiÃ, was passiert
naja immerhin hat sie ihre tochter wieder
aber irgendwie gefällt mir die passage nicht, wo der arzt lorelai fragen stellen möchte, das hört sich alles ganz und gar nicht gut an!!!
Jess hat sie angelogen um sie zu schützen, das ist irgendwie süÃ!
und das er nicht mehr von ihrer seite weichen will, bis sie wieder "normal" ist, dass ist gut!
er kann halt nicht ohne sie und wer weiÃ, was rory ohne ihn wäre!!!
LG
Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF) -
Hayden - 15.12.2008
ach was ist jess doch putzig ^^
das rory heroin nimmt/genommen hat, ist echt mal was ganz anderes.. da war es auch klar, das sie irgendwann zusammen brechen würde..
das lorelai da ist, find ich jedoch sehr gut, vielleicht können sie die sache jetzt doch endlich klären, oder zumindest halbwegs..
Aber besser ist es wohl, wenn Jess bei ihr bleibt der letzte satz von ihm ist wirklich klasse.
dann bin ich mal gespannt, wie es weiter geht
vorallem mit luke, lorelai udn rory. aber net den jess vergessen ^^
Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF) - Sindy85 - 19.12.2008
Oh man, das wird ja immer schlimmer! Ich bin geschockt!
Heroin, das hätte wohl kaum jemand gedacht! Ich hoffe, das es bald besser wird, aber bei dem Namen bin ich guter Hoffnung!
Liebe GrüÃe Sindy
Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF) -
~Loorie~ - 22.12.2008
Hey das ist gut....
Ich bin eherlich begeistert und werd sicher weiterlesen
LG Loorie
Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF) -
sweetGilmore - 24.12.2008
Hey hey hey meine SüÃen ich wünsche euch ein wundervolles Weihnachtsfest und ganz ganz ganz viele Geschenke und noch mehr Liebe und wenn's bei euch möglich ist - bei mir nämlich nicht - noch mehr Schnee ^^
Zum Re-fb geben hab ich leider weder nerv noch zeit ist immerhin Weihnachten, aber posten wollte ich trotzdem weil ihr ja so zahlreich geschrieben habt und immer weiter lest ^^
also: hier kommt der neue Teil
Frohe Weihnachten
Wenn Regentropfen weinen
Ihre Fingerspitzen glitten über die sterilweiÃe Decke ihres Bettes und zogen somit die Falten darauf glatt. Jess saà stumm in der Ecke und starrte sie nun bereits seit einer Stunde an, während ihre Mom noch mit Luke unterwegs war.
Rory hatte keine Ahnung warum er das tat, aber sie wusste ebenso gut, dass er für die nächsten paar Monate nicht aus ihrem Leben verschwinden würde und damit musste sie jetzt leben.
„Es regnet!“, flüsterte er plötzlich und sie sah zu ihm hinüber. Er sah sie nun nicht mehr an, sondern blickte aus dem Fenster und zog eine wehmütige Miene. Viele kleine Wassertropfen platschten gegen das Glas und rutschten daran hinab. Wie die Schneeflo-cke, die sie vor ein paar Wochen noch in ihrer Küche gegen das Fenster fallen sehen hat-te.
„Irgendwie ist es schon ziemlich kläglich…“
„Was?“
„Das Leben eines Regentropfens! Man könnte sich vorstellen, dass die Wolken groÃe Ufos sind, die die Regentropfen aus den Gewässern mitnehmen und sie dann für ihre speziellen Zwecke in ihren Raumschiffen missbrauchen. Und dann…“
Rory sah ihn an und hörte ihm aufmerksam zu, als wäre sie wieder vier Jahre und ihre Mom würde ihr irgendwelche total Durchgeknallten Geschichten erzählen, die ihr damals immer so sehr gefallen hatten.
„Und dann lassen sie sie wieder auf die Erde hinabfallen, wenn sie den armen Tropfen das Leben ausgesaugt haben und keine Verwendung mehr für sie finden, weil sie durch die ganzen Experimente total verdreckt und ranzig sind.“
Rory sah bedauernd aus dem Fenster und blickte dann wieder zu Jess, der eine kurze Pause gemacht hatte, um dann fortzufahren.
„Sie fallen einfach so… ohne Fallschirm oder irgendetwas, dass sie davon abhalten könnte mit voller Wucht gegen irgendein Fenster zu prallen. Aber sie sind wieder frei… und wenn sie dann erst einmal wieder im Meer sind – falls sie es denn schaffen versteht sich – waschen sie sich und fühlen sich wieder wie neu und später, wenn sie wieder die Wolken sehen verschwinden die bereits geregneten Tropfen und hoffen für den Rest das beste.“ Jess stand auf und ging zum Fenster.
Sie blickte ihm nach und wusste nicht so recht, was er da machte, als er das Fenster öffnete und die Hand heraushielt. Er schloss das Fenster wieder und trat zu ihr ans Bett, um ihr die Tropfen, die er gesammelt hatte und jetzt eine kleine Pfütze in seiner Hand bildeten, zu zeigen und sie setzte sich tatsächlich gespannt auf, als er seine Hand anhob und hineinblickte.
„Hörst du wie sie weinen?“ Rory blickte ihn an und schüttelte den Kopf. Jess kam nä-her und hielt sich die Hand ans Ohr und lockte sie mit einem Kopfnicken. Rory horchte und irgendwann mit einer gewissen Einbildung konnte sie sich ernsthaft das Weinen der unzähligen Regentropfen vorstellen.
Es war kindisch, was sie da taten und eigentlich überhaupt nicht realistisch, aber Rory fand es toll, dass sie wenigstens jetzt nicht über sie redeten, sondern über Regentropfen, die weinten und zurück ins Meer wollten. Sie schloss die Augen und hörte so noch eine Weile dem imaginären Klagen der Pfütze in Jess’ Hand zu.
~*~
„Die Ãrzte werden dich nachher an einen Lügendetektor anschlieÃen, Schatz!“ Lorelai musste schlucken. Sie wusste nicht warum und eigentlich wollte sie es auch gar nicht wis-sen, aber sie hatte das Gefühl als würde sie auf der Anklagebank sitzen, weil sie irgend-jemandem wehgetan hatte.
„Wieso ein Lügendetektor, Luke? Ist das nicht total überflüssig? Ich meine ich bin ihre Mom, sie werden ja nun nicht all zu viele Fragen stellen, die meine absolute Wahrheit benötigen, oder?“ Er nahm ihre Hand und strich mit dem Daumen über ihre Knöchel. „Es tut mir leid, ich weià es nicht… ich weià nur, dass du über Dinge ausgefragt wirst, die du eigentlich nie wieder ansprechen wolltest. Und…“
„Lory nicht wahr?“ Lorelai war plötzlich stehen geblieben und sah ihn fassungslos an. Luke sah zu Boden und wusste nicht Recht, was er dazu sagen sollte.
„Es tut mir leid Lorelai…!“
„Wieso wollen sie Dinge über Lory wissen?!“ Ihre blauen Augen wurden vor Kälte ei-sig und blickten ihn hart an. „Und vor allem WAS wollen sie über Lory wissen?“
„Sie wollen wissen, wie es zu ihrem Tod kam, warum Rory sie in den Fluss geworfen hat, ob Lory wirklich tot war, als sie in den Fluss geworfen wurde, oder einfach nur be-wusstlos und sie wollen wissen, ob du von Rorys Drogenmissbrauch und ihren psychi-schen Problemen weiÃt, die vor mehr als zwei Jahren angefangen haben!“, platzte es aus Luke heraus und Lorelai blieb stehen.
„Was für…“ Sie hatte nie ein Wort gesagt. Sie hatte nie mit ihr darüber gesprochen, dass es irgendwelche psychischen oder drogenähnliche Probleme gab, über die man ernsthaft hätte sprechen sollen.
Lorelai war einem Zusammenbruch nahe. Sie musste sich irgendwo hinsetzen und fand auch prompt eine Bank, die sich dafür anbot. „Sie hat nie etwas erzählt, Luke… wieso hat sie nie…!“
Luke fühlte sich sichtbar unwohl in seiner Haut und wusste nicht recht, was er jetzt tun sollte. Er war genauso geschockt wie seine Frau, aber wenn er ehrlich war interessier-te es ihn herzlich wenig, warum seine Tochter fallengelassen wurde. Fakt war, dass sie gefallen war und Rory dran schuld. Daran konnte niemand etwas ändern. Und daran würde auch nichts etwas ändern. Nicht einmal ein paar dämliche Fragen, die sie Lorelai stellen wollten, nur um sie zu quälen.
„Ich weià es doch auch nicht!“, sagte er schlieÃlich leise und spürte, wie der Regen seine Tropfen auf ihn fallen lieÃ.
~*~
„Miss Gilmore? Könnten wir Sie einen Moment allein sprechen? Ginge das?“, fragte die etwas pummelige Schwester, die mit wehenden blonden Haaren an ihr Krankenbett trat und sie freundlich anblickte.
„Ich möchte, dass er mit dabei ist!“, sagte Rory leise und blickte zu Jess, der wieder auf seinem Stuhl platz genommen hatte, nur saà er diesmal direkt neben ihrem Bett.
„Nun gut… wenn Sie das so wollen!“ Der Schwester schien das gar nicht zu gefallen, aber sie akzeptierte es, dass Rory ihren neuen, ständigen Begleiter eh nicht mehr so schnell los wurde.
Die Krankenschwester, deren Schildchen den Namen Moon trug nahm einen Stift aus ihrer Brusttasche und das Klemmbrett von Rorys Bett. „Also gut… Miss Gilmore, in wel-chem Krankenhaus waren Sie vorher stationiert?“, lautete die erste Frage und Jess hörte eher gelangweilt zu, weil es Standartfragen für die Krankenkassen waren.
Doch dann kam eine Frage, die ihn regelrecht erschreckte.
„Seit wann haben Sie epileptische Anfälle?“
„Seit ungefähr zwei Jahren.!“
„In was für Zeitabständen kommen die vor?“
„Ich hab das ungefähr einmal in drei Monaten oder so…“
„Okay… tut mir leid, wenn ich die Frage jetzt stelle, aber wie viel Heroin haben Sie sich bei Ihrem Selbstmordversuch vor einem Jahr gespritzt?“
Jess sprang vom Stuhl und blickte sie erschüttert an. „Du hast bitte was?“, fragte er schockiert, doch Rory ignorierte ihn. „Ich weià nicht mehr es müssen wohl zwanzig Milli-liter gewesen sein.“
Jess trat gegen den Stuhl, der quer durch den Raum flog und verlieà fluchtartig das Zimmer.
Die stillste Nacht ihres Jahres (Xmas FF) -
dweety - 25.12.2008
wow
das ist mal ne wendung
sie ist nicht nur psychisch krank, nein sie hat auch noch epileptische anfälle und versucht sich das leben zu nehmen
das ist happig
und das ganze auch noch ohne das lorelai auch nur ansatzweise etwas davon weiÃ...
jess ist schockiert weil er nichts von dem selbstmordversuch wusste
aber anscheinend wusste keiner bescheid...
mal sehen was draus wird
wie gesagt, woow
LG
und frohe weihnachten