You Get Me [beendet] -
BuffyAnne - 29.10.2004
Nach längerer Zeit mal wieder n Update
Hope you enjoy
Part 5
âNicht die Ohren, Kleiner...Oh, bitte...â
Als Lorelai und Sookie schlieÃlich das Diner betraten, trauten sie ihren Augen nicht:
Dort saà Davey, mit dem Rücken zu ihnen gewandt, auf dem Tresen, und vor ihm, an seinem Stammplatz, stand etwas, das wohl früher einmal Luke gewesen war, jetzt aber eher dem Marshmallow Man glich...
âOh Luke, was hat er dir angetan?â lachte Lorelai, während Sookie ihren Sohn auf den Arm nahm und gleich darauf das Gesicht verzog (âDavey, warum hast du Sahne an den Händen?â).
Lorelai warf sich beinahe aus dem Fenster vor Lachen, als sie Luke so brummig und über und über mit Schlagsahne beschmiert, dort stehen sah.
âDas ist nicht lustig!â motzte er und schnappte sich schnell eine Serviette, um zumindest die gröbsten Spuren zu beseitigen. âIrgendwie musste ich den Kleinen doch ruhig halten...AuÃerdem bist du schuld daran, Kaffee-Junkie!â
âWarum immer ich?â spielte Lorelai liebend gern die Beleidigte. âWarum kannst du nicht einfach Kirk die Schuld geben? Oder Andrew? Immer bin ich Miss Mephisto...â
âDu bist schlieÃlich diejenige, die wie eine Irre durch Stars Hollow gerannt ist...Und hättest du das nicht getan, hätte mir Sookie nie ihr Baby gegeben!â
âTjaaaa, aber wärst du nicht gewesen, dann wäre ich gar nicht durch die halbe Stadt gerannt!â
âBitte? Also das musst du mir erklären!â
Doch Lorelai hatte zu spät bemerkt, das sie spätestens jetzt diese peinliche Sache mit dem Winken erwähnen müsste...deshalb überlegte sie sich lieber etwas anderes.
âDeine Ketchupflaschen sind übrigens hässlich!â
âGott hilf mir, diese Frau muss der Teufel persönlich sein...â
âWenn dir diese Ansicht hilft, meinetwegen. Krieg ich trotzdem meinen Kaffee?â
Von einer Sekunde auf die andere hatte Lorelai wieder ihr liebstes Lächeln aufgesetzt...
...Welches seine Wirkung natürlich nicht verfehlte...
Missmutig wandte sich Luke der Kaffeemaschine zu.
Etwa eine Woche später tummelte sich Lorelai mal wieder an der Theke herum und machte sich einen Spaà daraus, Luke zu nerven.
â...Und was ist, wenn ich den Burger nicht esse?â
âDann kriegst du hier nie wieder was zu essen.â
âAber dann komm ich trotzdem jeden Tag, du hast nämlich nicht gesagt, dass ich nichts mehr zu Trinken kriege!â
âDann bekommst du halt auch nichts mehr zu trinken.â
âUnd wenn ich trotzdem jeden Tag herkomme?â
âWarum solltest du das tun?â
âUm dich zu nerven?â
âOhne Kaffee? Das hältst du nicht durch.â
âMeinen Kaffee hol ich mir vorher woanders.â
âWo denn? Der einzige Ort in Stars Hollow, wo es ebenfalls Kaffee gibt, ist âWestens Bakeryâ, und da ist der Kaffee koffeinfrei.â
âDann hol ich ihn mir halt zuhause.â
â...Wo du ihn wohl auch trinken musst, da du keine Kaffeebecher hast um deinen Kaffee mitzunehmen.â
âDann borg ich mir halt welche von dir!â
â...Womit ich deine Attacken auch noch unterstützen würde, was ich auf keinen Fall tun würde.â
âDu bist gemein, Luke.â
âNimm deinen Kaffee und hol Rory ab.â
âWoher weiÃt du, dass ich Rory abholen will?â
âIch weià es einfach.â
âDu kennst mich zu gut.â
Lorelai grinste und nahm freudig ihren Kaffee entgegen.
Kaum hatte sie das Diner verlassen, stürmte Taylor auf sie zu.
âLorelai, gut, dass ich Sie treffe. Hätten Sie einen Augenblick Zeit?â
âKlar doch, Taylor. Was gibtâs denn?â
âNun, ich hatte die groÃartige Idee, einen Stars Hollow â Prospekt zu machen...â
â...einen Prospekt?â
âNa ja, sie wissen schon, so ein kleines Blättchen mit kurzen Texten und idyllischen Fotos...das ist tourismusbedingt...â
âUnd was hab ich damit zu tun?â
âIch dachte mir, dass sie perfekt als Fotomodell geeignet wären, Lorelai.â
âWie bitte?â grinste diese. âIch? Für was für ein Foto denn?â
âIch dachte da an die Darstellung eines jungen, aber nicht zu jungen, doch durchaus frischen Pärchens. Vor dem Pavillon.â
âUnd...â fragte Lorelai, deren Interesse nun geweckt war, neugierig, âwer würde mein Fotopartner sein?â
âDas...das steht noch nicht festâ, sagte Taylor vorsichtig.
âAch, wissen Sie, Taylor...Ich weià nicht...â Ihre Augen blitzten vergnügt, âAlso in letzter Zeit habe ich so oft Hunger auf Eis...doch mir fehlt das Geld...â
âSie...Sie bekommen als Prämie einen Gutscheinâ, rückte Taylor das indirekte Geld nicht wirklich gerne heraus.
âEinen Gutschein? Ach, ich weià nicht...Hmmm....â
âDas ist Erpressungâ, knurrte Taylor.
âIch weiÃ, und es ist mir egal.â
âNa gut...Sie bekommen für einen Monat Gratis-Eis...â
âWann wird das Foto gemacht?â
âPasst es Ihnen heute Nachmittag?â
âWas, so früh schon?â
âNun ja...es gab da ein kleines Verständigungsproblem, und deshalb findet der Druck der Broschüren schon in einer Woche statt.â
âOkay, ich kommeâ, willigte Lorelai nun endgültig ein. âAlso bis Morgen, Taylor!â
âAuf Wiedersehen, Lorelaiâ, verabschiedete sich der Bürgermeister und machte sich auf den Weg zu Lukeâs Diner.
Er wollte doch nicht etwa....Nein, bestimmt nicht. Lorelai schüttelte gedankenverloren den Kopf. Luke würde so was bestimmt nicht machen...um keinen Preis...
Sie machte sich auf den Weg nach Hause, wo sie erst ihr Auto und dann schlieÃlich Rory von der Uni abzuholen.
You Get Me [beendet] -
°°°Mi°°° - 29.10.2004
hui ich hab da so eine Vorahnung....

aufjeden fall mal wieder ein klasse teil *lob*

Liebe GrüÃe
und gaaaaaaaaaanz schnell weiter
Mi
You Get Me [beendet] -
*R*O*R*Y* - 29.10.2004
tolle FF! Schreib wieter! bin gespannt wie es wieter geht.. *hhii
You Get Me [beendet] -
IsiGirly12GG - 29.10.2004
Wieder mal ein spitzen Teil! Deine FF gefällt mir total!! Schreib schnell weiter!!

abber:
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Amy Lee - 29.10.2004
Weiter weiter
sonst :heul: ich noch
You Get Me [beendet] -
MissLilli - 29.10.2004
jaaaaaaaa Luke soll das macheeeen *in die Hände klatsch*
Dein Schreibstil ist klasse und ich find auch, dass du die Charaktere voll gut getroffen hast (Lore das verrückte Huhn, Luke das Krümelmonter

und Sookie die leicht in Panik zu versetzende *hihi*)
Die Bäckerein heiÃt übrigens West
on's Bakery"
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heliveli - 30.10.2004
GEEEIIILLL!!!!!!!
bin grad auf deine ff gestoÃen!!!!!!!!DIe is ja der HAMMER!!!!
schon am anfang des ersten teiles musste ich voll lachen!!!!
Du hast die Charaktere voll getroffen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
WEITER!!!!!!!!!
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BuffyAnne - 31.10.2004
Da dieser Teil nicht gerade kurz ist, gibt's dieses mal nur ziemlich "wenig" *duck* von L/L...sonst wäre der Part wohl *zu* lang geworden...hoffe das ist nicht so schlimm, evtl. stell ich heute nachmittag noch den nächsten Teil online, da dreht es sich dann wieder um Lore und ihren Dealer
Part 6
âEinen Kaffee, bitteâ, gab Rory ihre Bestellung an dem kleinen Kiosk auf dem Campus auf. Wenig später nahm sie diesen auch schon in Empfang, stellte fest, dass ihr nächster Kurs bereits in zehn Minuten anfing und drehte sich schwungvoll um...
...Und knallte dabei natürlich direkt mit jemandem zusammen.
âOh, das tut mir furchtbar leid, ich...Marty?â
Rory blickte den jungen Mann, der vor ihr stand und doppelt so schuldbewusst dreinblickte wie sie selbst, erstaunt an. Dann lächelte sie. Sie fand diesen Typen wirklich nett, er war freundlich und nicht so abgehoben wie die meisten männlichen Bewohner ihres Wohnheims.
âHey, Roryâ, war auch Marty erfreut über die Begegnung, wenn ihm der Zusammenstoà auch unendlich peinlich war. âTut mir Leid, ich war so in Gedanken versunken...â
âWolltest du dir Kaffee holen? Oh, natürlich wolltest du dasâ, plapperte Rory verlegen drauf los, âund ich steh dir hier im Weg. Entschuldige! Warte...ich...ich lass dich vorbei, äh, was sollte ich auch sonst tun, und...lass es dir...äh...schmecken!â
âDas ist echt nett von dir, aber ich mag keinen Kaffeeâ, lächelte Marty schüchtern.
âAch, echt nicht?â wollte Rory natürlich sofort herausfinden, ob sie hier einen zweiten Luke vor sich hatte.
âNa ja, das heiÃt...Ich mag Kaffee zwar, aber trinken sollte ich ihn lieber nicht.â Marty druckste ein wenig herum, anscheinend erzählte er diese Geschichte nicht sehr gerne.
âWeiÃt du, ich reagiere...sagen wir mal, ich reagiere extrem auf Koffein.â
âOh. Ich wusste nicht, dass es solche Menschen gibt!â Falsche Wortwahl, Rory, ganz falsche Wortwahl... âNatürlich will ich dich damit nicht in eine Schublade stecken oder so, jeder hat sein Recht auf freie MeinungsäuÃerung und du kannst ja nichts dafür wenn...â
âSchon okayâ, fiel Marty ihr schnell ins Wort, bevor sich dieses hübsche Mädchen noch zu Tode plapperte. Er musste unwillkürlich grinsen, als er sie so vor sich stehen war. Mit diesen groÃen, zweifelnden blauen Augen, die ihn um Verzeihung bittend anstarrten.
âEine Tasse Kaffeeâ, versuchte Marty zu erklären, âhat bei mir den gleichen Effekt wie bei normalen Menschen ein Glas Wodka...â
âDas erklärt dann auch, warum du gleich in der ersten Nacht nackt im Flur gelegen hastâ, warf Rory hilfsbereit ein.
âJa, das tut es wohl.â Marty schaute sich schnell um, um sicher zu gehen, dass niemand sie gehört hatte. âHör mal, Rory. Ich kenne da...weiÃt du, ein Freund von mir...Der arbeitet in so einem neuen Café.â
âWowâ, wusste Rory nicht so recht was sie darauf sagen sollte, âalso, das ist...das ist toll. Wirklich.â
âWeiÃt du, ich dachte mir, dass wir vielleicht...â
âHey! Gilmore!â
âDas ist meine Mumâ, sagte Rory und bemühte sich, ihr Lächeln beizubehalten. Sie war ein wenig verwirrt. Hatte Marty sie gerade etwa um ein Date bitten wollen?
âOh, der Nackte!â Lorelai hatte ihre Tochter erreicht und schaute Marty freundlich an. âSteh dazu, mein Freund! Du wirst siegen!â Kämpferisch schwenkte sie ihre Faust.
âMom!â verhinderte Rory gerade noch, dass Lorelai ein imaginäres Schwert hervorholte.
âHi, Mrs Gilmoreâ, sagte Marty leicht eingeschüchtert. âAlso, Rory...ich geh dann mal. Bis später!â
âBye, Martyâ, sagte Rory mit leisem Bedauern. Bestimmt wäre es nett gewesen, sich mal mit ihm zu treffen.
âAlso, wo wollen wir essen?â fragte Lorelai munter. âWie wärâs mit diesem neuen Chinesen?â
âChinesisch hatten wir doch Sonntag schon!â
âAber der Chinese ist doch ein anderer!â
âUnd?â
âJeder Chinese schmeckt anders!â
âDavon bin ich überzeugt...â
Und nach einem zehnminütigen Wortgefecht stand schlieÃlich fest, dass es wohl am besten sein würde, einfach die Uni-Mensa zu stürmen (âNackter, halte durch! Die Gefährten eilen zur Hilfe!â)...
Ich frag mich grade ob es noch andere Leute hier gibt, die für das Pairing Rory/Marty wären...ich find ihn irgendwie süÃ
und wollte mal so austesten wie das mit den beiden so wäre...lyncht mich bitte nicht *g*!
You Get Me [beendet] -
BuffyAnne - 31.10.2004
Okay, da ich für den rest des Nachmittages wahrscheinlich nicht ansprechbar bin (Buffy-Special auf Viva *freu*) und abends vermutlich nicht mehr an den computer kann poste ich noch schnell den nächsten Teil, bevor ich mich in meine persönliche Isolationszelle begebe :lach:
Part 7
Am Nachmittag saà Lorelai schlieÃlich auf den Stufen, die zum Pavillon hinaufführten, und wartete auf Taylor und ihren Fotopartner.
Hey, vielleicht war es ja Sam, der heiÃe Lieferant von Alâs? Oder...
âLuke?â, fiel sie auf einmal aus allen Wolken, âwas machst du denn hier?â
Verlegen schaute Luke, der soeben aufgetaucht war, zu Boden.
âBesorgungen. Nichts besonderes.â
âAchso.â
Sie schwiegen sich eine Weile an, bis Luke schlieÃlich den Mund aufmachte. âUnd...was tust du hier?â
âÃhâ, war es Lorelai auf einmal furchtbar peinlich, Taylor einen so schwachsinnigen Gefallen zu tun, âwarten.â
âWarten? Auf wen?â
âRory.â
âIst Rory nicht in Yale?â
âAch, weiÃt du...â
âAh, da seid ihr ja!â ertönte in diesem Moment Taylors aufgeregte Stimme. âGut, dass ihr beide gekommen seid! Kirk, können wir loslegen?â
Hinter Taylor kam Kirk angerannt, eine Digitalkamera in der Hand haltend. âIch bin fast soweit. Hey, Luke. Tag, Lorelai. Kennt sich einer von euch zufällig mit Kameras aus?â
âLeider nicht,â antwortete Lorelai verwirrt und wandte sich dann Taylor zu. âWo ist denn jetzt mein Fotofreund?â
Taylor deutete auf Luke, dem dies mehr als unangenehm war, während Lorelai nur noch perplex stammelte: âLuke? Gefallen? Taylor?â
âEr hat mir versprochen, dafür das Fenster zwischen dem Diner und seiner Idioten-Eisdiele zu entfernenâ, murmelte Luke und betrachtete äuÃerst interessiert seine FuÃspitzen. Dann beschloss er jedoch, sich zusammen zu reiÃen, und schaute Lorelai direkt an. âUnd du?â
âEin Monat Gratis-Eisâ, sagte Lorelai verlegen lächelnd.
âHmâ, wusste Luke nicht mehr, was er darauf sagen sollte. Zu seiner Erleichterung schaltete sich Taylor wieder ein.
âKönnen wir dann auch gleich anfangen, bitte? Kirk?â
âEs kann losgehenâ, sagte Kirk feierlich und sehr professionell. âLuke, Lorelai...bitte Stellung einnehmen.â
âAber...wir wissen gar nicht, wo und wieâ, erwiderte Lorelai und blickte Taylor fragend an, und natürlich übernahm dieser mit Freuden das Kommando.
âAlso gut, am besten, ihr bleibt direkt vor dem Pavillon stehen. Jetzt bitte gegenüber stellen, und Luke, leg die Arme um Lorelai.â
Lorelai musste tief durchatmen, als sie Lukes warme Hände auf ihren Hüften spürte. Nie hätte sie erwartet, dass sich das so gut anfühlen würde. Doch gleichzeitig war ihr diese Sache so peinlich, dass sie sehr versteift war...und Luke ging es ebenso. Bis jetzt hatten es die beiden noch geschafft, sich nicht in die Augen zu sehen.
âLorelai, Sie legen bitte ihre Hände...Ach, Sie wissen schon, wie in diesen neumodischen Filmenâ, Taylor machte eine wegwerfende Handbewegung.
Ratlos und unbeholfen legte Lorelai schlicht und einfach ihre Hände auf Lukes Schultern, und beeindruckender weise schafften die beiden es immer noch, sich nicht anzusehen.
âLorelai...â kam es jedoch sofort mahnend von Taylor, âmehr Gefühl, bitte...mehr Nähe...â
âHach, ich kann so nicht arbeitenâ, kam es in diesem Moment theatralisch von Kirk.
âJa, ja, Kirkâ, platzte Luke ärgerlich heraus, âmach jetzt einfach das verdammte Foto, okay?â
âDas geht leider nicht, Luke.â
âWarum denn nichtâ, wurde dieser jedoch zunehmend gereizter. Er wurde noch verrückt, wenn er diese Nähe zwischen sich und Lorelai noch langer aushalten musste. Es fühlte sich einfach viel zu gut an, und wenn Lorelai mitbekam, dass er noch stundenlang so stehen bleiben könnte, würde sie ihn vermutlich nie mehr auch nur ansehen.
âDa fehlt die Leidenschaft. Der Funke ist da, doch die Leidenschaft...ihr müsst euch einfach noch mehr...â Kirk suchte, in den Himmel schauend, nach dem richtigen Wort, â...umschlingen, versteht ihr? Und lächeln...glücklich lächeln.â
âBitteâ, knurrte Luke, während Lorelai grummelnd, allerdings nicht ungern, wie sie zu ihrem Erstaunen feststellte, ihre Arme um seinen Nacken schlang.
Nun mussten sie sich ansehen, ebenso anlächeln, und beiden kam es vor, als wäre dies der härteste Augenblick ihres Lebens. Doch nach einem drohenden âGratis-Eis! Fenster!â von Taylor verzog Lorelai schlieÃlich ihr Gesicht zu einem Lächeln, und Luke tat es ihr gleich.
Und allmählich verwandelte sich ihr Lächeln, wurde echt. Vergessen waren Kirk, Taylor, die Kamera. Und er sah, wie sich ihr Lächeln veränderte, ganz automatisch. Er konnte nicht mehr anders, dachte gar nicht mehr an Kirk, sondern lächelte ehrlich und sah ihr in die Augen. Direkt in ihre ozeanblauen Augen, die voller Lebensfreude blitzten und ihn anlachten. Und im selben Augenblick hatte er das Gefühl, in diesem Ozean zu ertrinken, vollkommen hilflos...aber, schoss es ihm durch den Kopf, zumindest wäre dies eine gute Art zu sterben...
Lorelai war unfähig, sich zu bewegen. Dieser Moment war so einzigartig, dass sie nicht einmal mehr denken konnte. Glück strömte durch ihren Körper, Lukes Griff um ihre Hüften war nicht mehr versteift, sondern sicher und fest.
Sie sah seine tiefblauen Augen, seine so sinnlich wirkenden Lippen, plötzlich in einem ganz anderen Licht. Warum war ihr in acht Jahren nie dieses perfekte Gesicht aufgefallen, ganz zu schweigen von dieser dunklen, beruhigenden Stimme?
Weder Luke noch Lorelai war bewusst, dass sie sich immer näher kamen, zwischen sie hätte nicht einmal mehr Klein-Daveys Fuà gepasst.
Die Spannung zwischen ihnen wuchs in Unermessliche, Lorelais Körper spannte sich, sie hatte nur noch das Verlangen, seine Lippen zu spüren, sich an ihn zu schmiegen. Jetzt war nicht die Zeit, um groà nachzudenken, es war Zeit, zu handeln, zu fühlen. Ihr Wunsch, diesen Mann zu küssen, wurde mit jedem Millimeter, den sie sich näher kamen, gröÃer.
Luke wusste nicht, wie ihm geschah, er wusste eigentlich gar nichts mehr. Nur noch, wie viel ihm diese Frau bedeutete, wie viel er geben würde, um einmal ihre kirschroten Lippen berühren zu dürfen.
In Lorelais Bauch jubilierten Tausende von Schmetterlingen, sie konnte seine Lippen beinahe spüren. Nicht einmal ein Zentimeter trennte sie nun voneinander...
Ich weiÃ, ich weiÃ....Kitschalarm(!), aber ich konnte nicht anders....manchmal gehen meine Finger einfach mit mir durch
You Get Me [beendet] -
heliveli - 31.10.2004
oooh süüüÃ!!!!
das ist ja echt süÃ!!!hach wunderbar geschrieben..
bin gespannt ob sie sich wirklich küssen!!!
weiter büdde!!!