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Don’t bet on blondes (R-16) - Druckversion

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Don’t bet on blondes (R-16) - Riska - 19.01.2005

Wowhie! Baff bin!!!!! So viel, zu viel... Arthur dieser Motz Motz Nie wieder singen werd :zensiert: (Krieg ich noch ne Bratpfanneszene?, LOL...der hät's verdient, andererseits hat ja auch Emily schon zugeschlagen *froh bin*)
Bin gespannt ob Arthur nochmal auftaucht, wie's mit Stephen und Pennilyn weitergeht (HOT!!!!!), und natürlich meinen zwei Lieblingen Emily und Richard!

Riska


Don’t bet on blondes (R-16) - birdie - 19.01.2005

also wenn ich stephen nicht hassen würde, weil er so ein intrigantes schwein ist, dann würde ich ihn ja glatt symphatisch finden....er zeigt auch endlich mal gefühle, er ist irgendwie niedlich....
bin grad total komisch drauf, werd ich gleich schlafen gehn, also denk dir nicht zu viel bei meiner blabberei (absichtlich so geschrieben!!!Wink) ich bin momentan einfach nicht mehr zurechnungsfähig....

bin mal gespannt wie das mit den beiden weitergeht....Wink


Don’t bet on blondes (R-16) - EmilyFan - 20.01.2005

Vielen lieben dank für euer nettes FB. Riska, es ist gut, wenn du in Zukunft abwartest, bevor du singst Wink, bei mir weiß man ja nie genau *gg*.
Ich muss sagen, ich bin von eurem letzten FB überrascht, zuerst hieß es immer, Stephen muss weg und nun wollt ihr wissen, wie es bei ihm und Lynnie weiter geht?!?
So, hier kommt mal was Neues:

Richard saß im Wohnzimmer und las die Morgenzeitung, doch seine Gedanken kreisten immer wieder um den vergangen Abend, er konnte sich nicht wirklich konzentrieren. Emily ließ ihn nicht mehr los, hatte ihn gefesselt, gefangen genommen. Und er fühlte sich deswegen schuldig. Er liebte sie doch nicht, Pennilyn war sein Leben, seine erste große Liebe. So viele wunderbare Dinge hatte er mit ihr erlebt und doch, Emily spukte in seinem Kopf umher. Ihre warme, weiche Haut, die er berühren durfte, ihr Geruch, sie war einfach so aufregend.
Nein, er würde in wenigen Wochen ein verheirateter Mann sein, ein glücklich verheirateter Mann.
Er wurde aus den Gedanken gerissen, als es an der Türe klopfte. Er legte die Zeitung auf den Tisch und nahm seine Brille ab. Auf Besuch war er eigentlich noch nicht eingestellt gewesen, doch er öffnete die Türe.
„Lynnie, was machst du so früh…“, er sah sie erstaunt an. Pennilyn zählte normalerweise zu den Menschen, sie man vor zehn nicht freiwillig auf der Straße traf und es war gerade einmal acht Uhr vorbei.
„Darf ich reinkommen?“, fragte sie mit leiser Stimme. Richard trat aus der Türe und bat sie mit einer kleinen Geste herein.
„Darf ich dir irgendetwas anbieten?“
„Danke, nein, ich muss auch gleich wieder los, möchte mich nur vorher mit dir unterhalten.“, meinte sie noch immer mit gedämpfter Stimme. Sie setzten sich nebeneinander auf das Sofa.
„Was ist denn los, Lynnie?“ Richard sah ein wenig besorgt aus, Pennilyn war an diesem Morgen so anders als sonst.
„Richard, ich denke, es ist besser, wenn wir uns trennen.“, meinte sie ganz sachlich, kein Hauch Emotion schwang in ihrer Stimme mit. Ihr Gesicht wirkte künstlich, nicht die kleinste Gefühlsregung war darin zu sehen, wie eine Maske, die sie trug.
Es war wie eine Faust in die Magengegend, Richard zuckte leicht zusammen. Die Worte hallten in Richard Kopf nach. Er musste sich verhört haben, seine Verlobte konnte sich unmöglich von ihm trennen wollen, das machte doch keinen Sinn. Pennilyn redete wirres Zeug, machte einen Scherz mit ihm. Anders konnte es nicht sein. Niemals würde sie auf seinem Sofa sitzen und ihm sagen, dass sie sich trennen wolle. Auf der Liste der Dinge, die niemals geschehen könnten, stand das ganz oben. Doch ehe er etwas erwidern konnte, fuhr Pennilyn fort: „Es tut mir leid, dass es so kommen musste, was ich dir zu sagen habe, ist sicherlich schmerzhaft für uns beide. Bitte glaub mir, wenn es einen anderen Weg gäbe, ich würde uns das hier ersparen wollen.“
Sie machte eine kurze Pause, beruhigte sich. Ihre innere Unsicherheit wollte sie sich nicht anmerken lassen.
„Es ist besser, wenn du es jetzt erfährst, als nach unserer Trauung.“
Richard sah sie verunsichert an. Diese Frau sprach in Rätseln. Was musste sie ihm sagen? Was konnte so wichtig sein? Was war ein Grund, sich von ihm zu trennen?
„Ich liebe dich nicht, Richard.“
Es war merkwürdig, Richard empfand in diesem Moment nichts. Keine Trauer, keinen Schmerz, kein Bedauern, nichts. Pennilyn hatte ihm gesagt, dass sie einen anderen liebte.
„Mein Herz hat immer einem anderen gehört und das wird auch in Zukunft so bleiben.“
Noch immer schwieg er. Was sollte er auch sagen? Er verstand es nicht, was sie ihm da sagen wollte. Er war sich Bedeutung der Worte, die sie eben gesagt hatte, durchaus bewusst, doch ihren wahren Sinn hatte er noch nicht erfasst. Seine Pennilyn, das war unmöglich. Wie viele unzählige Male hatte sie ihm geschworen, dass er der einzig wahre Mann für sie war, hatte ihm gesagt, dass sie ihn liebte? Das sollte jetzt alles vorbei sein? Einfach so? Ein anderer, wen konnte es in ihrem Leben noch geben? Niemals hatte sie einen anderen Mann erwähnt, sich mit einem anderen verabredet? Wie kam sie nun auf diese schwachsinnige Idee? Er hatte Angst, ihr diese Frage zu stellen, doch er musste Gewissheit haben. Erst wenn er sie Antwort auf sie hatte, würde er Gewissheit haben, würde verstehen, was in ihr vorging.
„Wer ist es?“, brachte Richard leise hervor.


Don’t bet on blondes (R-16) - *Jessy* - 20.01.2005

Gott, der Teil ist wieder total gut!!! Ich bin echt sehr begeistert....hast du gut gemacht Hon. :knuddel:

Ich hoffe es geht bald weiter,...obwohl im Moment jetzt doch Richard mir etwas leid tut, weil er ja eigentlich gar nicht versteht wieso sie ihn abserviert hat. Aber das wird schon noch.

hdl
Schatzi


Don’t bet on blondes (R-16) - GG_Addict - 20.01.2005

Der arme Richard... aber es ist das Beste für ihn Wink

Zitat:Seine Pennilyn, das war unmöglich
Stimmt! müsste nämlich heißen "Seine Emily" Big Grin

Irgendwie weiß ich gerade nicht, was in Pennilyn vorgeht... Redet sie sich ein, Richard nicht mehr zu lieben, weil es die Trennung leichter machen würde? Oder hat sie in dieser einen Nacht die Liebe zu Stephen entdeckt?
Da ist die Marie am Grübeln, dabei sollte sie doch Franzözisch lernen!! *gg* Ich sag meiner Lehrerin morgen einfach, dass du Schuld bist, gut? Tongue

Aber echt umwerfend geschrieben, aber das weißt du ja ohnehin!
Marie


Don’t bet on blondes (R-16) - EmilyFan - 20.01.2005

GG_Addict schrieb:Der arme Richard... aber es ist das Beste für ihn Wink

Zitat:Seine Pennilyn, das war unmöglich
Stimmt! müsste nämlich heißen "Seine Emily" Big Grin

Irgendwie weiß ich gerade nicht, was in Pennilyn vorgeht... Redet sie sich ein, Richard nicht mehr zu lieben, weil es die Trennung leichter machen würde? Oder hat sie in dieser einen Nacht die Liebe zu Stephen entdeckt?
Da ist die Marie am Grübeln, dabei sollte sie doch Franzözisch lernen!! *gg* Ich sag meiner Lehrerin morgen einfach, dass du Schuld bist, gut? Tongue

Aber echt umwerfend geschrieben, aber das weißt du ja ohnehin!
Marie

Sag deiner Lehrerin das gerne morgen, sie hat sicherlich Verständnis dafür Wink. Aber ich kann dich beruhigen, der nächste Teil wird doch ein klein wenig mehr Pennilyn lastig und man erfährt ihre Beweggründe Wink


Don’t bet on blondes (R-16) - birdie - 20.01.2005

ich glaube nicht dass penny sich das jetzt nach dieser nacht eingeredet hat....ich denk eher sie will ihm nicht die wahrheit sagen, weil das wieder endlose diskussionen nach sich ziehen würde, und im endeffekt würde sie wieder weich werden und bei ihm bleiben....
deshalb maske auf, lügen her und los gehts! kann ich absolut nachvollziehen!!!!

und es ist ja wieder typisch mann dass er wissen will wer er ist....gibts noch ne prügelei? würde richard sich überhaupt prügeln, tut man das in seinen kreisen?!


Don’t bet on blondes (R-16) - Emily - 20.01.2005

wäre mal ne tolle Vorstellung birdie Big Grin

Also, Richard tut mir ja echt leid. (Irgendwie tun mir hier alle leid *g*)
Aber er versteht es auch einfach nicht *kopfschüttel*
Typisch Mann. Ok, er hat auch nicht damit gerechnet, dass Penny im jetzt sagt, dass sie einen anderen liebt. Ich denke, wenn sie ihm gesagt hätte, dass es aus ist, wegen Emily, hätt er es verstanden. Aber zurückholen, kann er sie ja eh nicht mehr...

(Was laber ich hier für ein Wirres Zeug? :doof: )

Ok, auf jeden Fall liebste Hon, war das mal wieder ein wunderbarer Teil. Super geschrieben und "Gänsehautfeeling"
Du weißt ja, was das bei mir heisst Wink

*lieb hab*
*knuddl*

Das Hasi


Don’t bet on blondes (R-16) - GG_Addict - 20.01.2005

birdie schrieb:ich glaube nicht dass penny sich das jetzt nach dieser nacht eingeredet hat....ich denk eher sie will ihm nicht die wahrheit sagen, weil das wieder endlose diskussionen nach sich ziehen würde, und im endeffekt würde sie wieder weich werden und bei ihm bleiben....
deshalb maske auf, lügen her und los gehts! kann ich absolut nachvollziehen!!!!

und es ist ja wieder typisch mann dass er wissen will wer er ist....gibts noch ne prügelei? würde richard sich überhaupt prügeln, tut man das in seinen kreisen?!

*lol* Wie heißt es nicht so schön in Jekyll & Hyde :

"There's a face that we wear, in the cold night or day,
it's society's mask, it's society's way.
And the truth is, that it's all a facade

There's a face that we hide, 'till the night time appears,
and what's hiding inside, behind all of our fears,
is our true self, locked inside a facade!"


Bin trotzdem schon gespannt auf den nächsten Teil!!

Marie


Don’t bet on blondes (R-16) - birdie - 20.01.2005

GG_Addict schrieb:*lol* Wie heißt es nicht so schön in Jekyll & Hyde :

"There's a face that we wear, in the cold night or day,
it's society's mask, it's society's way.
And the truth is, that it's all a facade

There's a face that we hide, 'till the night time appears,
and what's hiding inside, behind all of our fears,
is a true self, locked inside a facade!"

boah das ist ja ein urgeiles zitat!!!!! da stimme ich dir 10000000%ig zu!!!