Don’t bet on blondes (R-16)
#1

Hi!

Das ist meine erste Fanfiction und ich denke, dass nicht alle von euch mit der Thematik was anfangen können, aber es ist einfach einmal eine völlig andere Idee und ich würde mich über Feedback von euch freuen... (aber bitte seid gnädig Wink )



Emily spürte seine Hand hart an ihrem Hinterkopf. Sie konnte sich kaum bewegen, aber das wollte sie auch nicht, denn alles wonach sie sich in diesem Moment sehnte, hatte sie: Stürmische Küsse und einen Mann, der wusste, was er wollte und wie er es bekam. Seine Lippen glitten über ihren Mund, seine Zunge teile ihre Lippen und drang kraftvoll in ihren Mund. Er gebrauchte seine Zähne, während seine Hände rastlos über ihren Körper wanderten.
Sein kleiner Schnurrbart kratze über die zarte Haut an ihrem Hals, als er immer tiefer glitt. Die Knöpfe ihrer braven Bluse öffneten sich wie automatisch unter seinen flinken Fingern, und noch bevor sie wusste, ob sie das überhaupt wollte, machte er sich auch über den Verschluss ihres Rockes her. Völlig überrumpelt legte sie einfach den Kopf in den Nacken und ließ mit sich geschehen, was auch immer er tat. Er war ihr Held und sie vergötterte ihn. Sie wurde ganz schwach, als er sich mit stürmischen Bewegungen die Krawatte abnahm und das Hemd über den Kopf zog. Als er sie auf das schmale Sofa drückte, seufzte sie leise. Er küsste sie hart und stürmisch, während sich nun auch ihre Hände zaghaft auf die Reise machten. „Oh Emily“ keuchte er in ihr Ohr.
„Emily, wach auf!“
Die Welt um sie herum verschwamm und sie wusste nicht, wie ihr geschah.
„Du liegst noch im Bett, während die anderen quasi startbereit sind…“ Melinda, Emilys beste Freundin, stand an ihrem Bett und zog heftig an Emilys Decke, doch Emily murmelte undeutlich vor sich hin: „Lass mich doch noch fünf Minuten schlafen…“
Emily wollte sich nur umdrehen und ihren Traum zu ende träumen, wieder in Errol Flynns Armen liegen, doch Melinda rüttelte an Emily. „Emily! Los, wir haben es eilig!“
Mit einer recht unbeholfenen Bewegung versuchte sich Emily das Kopfkissen über den Kopf zu ziehen, um in Ruhe weiterschlafen zu können, doch langsam verlor Melinda mit ihrer Freundin die Geduld. „Okay, du hast jetzt zwei Möglichkeiten: Du stehst auf und ziehst dich an und bist in 15 Minuten draußen am Parkplatz, oder wird fahren ohne dich nach Yale, was natürlich sehr bedauerlich wäre, da du dann leider einen weiteren freien Tag in diesem umwerfenden College verbringen darfst und das einzige männliche Wesen, das du zu sehen bekommen wirst, wird der Hausmeister sein, und nicht einmal das ist sicher….“
In diesem Moment kehrte Leben in Emilys müde Glieder zurück. ‚Yale!’ das war das Stichwort gewesen. Augenblicklich sprang sie aus dem Bett, zog sich ihren Morgenmantel über und sagte zu Melinda, während sie ihre Toilettesachen suchte: „Gib mir 25 Minuten, ich muss mich noch ein wenig herrichten, so kann ich schließlich nicht vor die Männerwelt treten.“ Sie zwinkerte Melinda zu und lächelte sie an.
Melinda entgegnete mit einem breiten Grinsen: „Keine Sorge, Schätzchen, ich werde jetzt mal Gloria und Nanette aufwecken, du hast also noch massenhaft Zeit, aber da du immer am längsten brauchst…Kein Mensch macht so ein Theater um seine Frisur…“
Emily warf Melinda einen strafenden Blick zu, wusste aber, dass es sinnlos war, das zu leugnen, weshalb sie mit einem tiefen Seufzer und einem noch immer leicht schlaftrunkenen Blick ins Bad abzog.
#2

hihi die story ist doch genial! errol flynn!!! :lach:
fahren die mädchen nach yale um männer kennenzulernen???
weiter so, freu mich schon auf den nächsten teil!!!

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It is the spirit
and not the form of law
that keeps justice alive.
#3

mir gefällt deine ff echt gut. Big Grin
#4

wann kommt denn der nächste teil?!!!!!

~~WODKA FÜR DIE KÖNIGIN~~
......Take the pain......
#5

:hi: huhu...
wow echt coole story. Und richtig super geschrieben. Errol Flynn :lach: coole idee.
Bitte schreib ganz schnell weiter
Liebe Grüße
Mi

and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly

#6

Genial!!!!
Auf so was hab ich schon lange gewartet!! *gg*
Du schreibst echt gut!!
*lob*

bussi nina
#7

Ey wow... das is mal was ganz neues.

WOOOW!

||JAVAJUNKIE||Dealer&Junkie.GoOd OlD tImEs.4ever in my
||Forever TX||
!!KLINSI!!2010!!
::Lane&Dave::
::CHANGE is the LAW OF LIFE. In memory of
JOHN F. KENNEDY::
#8

Danke für euer Feedback, es hat mir wirklich Mut gemacht, weiterzuschreiben... hier kommt der nächste Teil:

Einige Zeit später hatten es die fünf Mädchen geschafft, alle ihre Sachen, die sie für den Tagesausflug brauchten, im Auto zu verstauen und waren nun auf dem Weg nach New Haven.
Gloria, die älteste von ihnen, lenkte den Wagen, neben ihr saß Nanette, eine Auslandsstudentin aus Frankreich und auf der Rückbank hatten Melinda, Emily und Carol Platz genommen.
Nachdem sie aus der Stadt draußen waren, begann Gloria in ihrer Handtasche zu wühlen und zog ein Päckchen Zigaretten heraus. Mit einer Hand öffnete sie es, während sie weiterhin auf die Straße schaute, und zündete sie sich an. „Mag sonst noch jemand eine?“ Als von den anderen Mädchen keine Antwort kam, bohrte sie ein wenig weiter: „Ihr seid vielleicht langweilig, da hätte ich ja gleich mit euren Müttern fahren können…“
Emily meldete sich jetzt zu Wort: „Pass auf, was du sagst, vergleich mich nie wieder mit meiner Mutter!“ Nach einer kurzen Pause fügte sie noch hinzu: „Na los, gib mir die Zigarette.“
Gloria reichte sie nach hinten, und Emily nahm sie entgegen, doch anstatt gleich einen Zug zu nehmen, schaute sie sie skeptisch an.
Gloria stachelte sie ein wenig auf: „Na jetzt mach schon, versuch es einfach…“
Etwas unsicher nahm Emily einen vorsichtigen Zug von ihrer Zigarette und stellte fest, dass es gar nicht so schlecht schmeckte…
Durch das Gefühl etwas Verbotenes zu tun, wurde Emily beflügelt und sie lehnte sich nach vorne zu Nanette: „Ich versteh einfach nicht, warum du beim Rauchen gehustet hast, das macht doch wirklich nichts…“ Um ihren Worten noch mehr Wirkung zu verleihen, nahm sie einen tiefen Zug. Allerdings blieb der gewünschte Effekt aus, denn sie spürte augenblicklich ein Kratzen im Hals und begann jämmerlich zu Husten.
Gloria lachte lauthals los und meinte: „Emily, wenn du das nicht verträgst, dann solltest du es vielleicht doch bleiben lassen.“ Sie wandte sich nach hinten und klopfte Emily ermunternd auf den Oberschenkel, woraufhin Nanette einen spitzen Schrei ausstieß und panisch aufs Lenkrad griff. „Willst du uns alle umbringen?“ Gloria wandte sich seelenruhig wieder um und konterte: „Sei doch nicht immer so langweilig und spießig, wir sind nur einmal jung.“
Emily war ganz dankbar für Nanettes Aussage, denn die Aufmerksamkeit ihrer Freundinnen galt nun ihr. Mit einem fast flehenden Blick reichte sie die Zigarette an Melinda weiter, die ihr die Zigarette abnahm und einen Zug nahm
Carol wandte sich jetzt ihrerseits an Gloria. „Sag mal, hast du den Flachmann auch eingepackt?“ Gloria warf ihre Tasche nach hinten und meinte: „Klar! Ich denke, jetzt ist es an der Zeit auf unsere neu gewonnene Freiheit und auf die Flucht aus Wellesley anzustoßen…“
Nanette starrte sie ungläubig an. „Ich dachte, wir wollten nach Yale fahren, um uns die Bibliothek anzusehen… wozu nimmst du da einen Flachmann mit?“ Carol, die gerade dabei war, den Flachmann aufzuschrauben, antwortete für Gloria: „Nanette, Kindchen, du kommst schon noch nach Yale und du kannst dich stundenlang in der Bibliothek aufhalten, mach dort einfach, worauf du Lust hast und wir machen, wozu wir Lust haben. Nachdem sich Gloria mit ihrem Martin trifft, dürfte es nicht schwer sein, ein paar seiner Freunde kennen zu lernen.“ Sie lächelte zu Melinda und Emily und alle bis auf Nanette begannen zu kichern.
Carol hob den Flachmann hoch. „Auf Yale und alle jungen Studenten, die wir heute treffen werden…“



Ich hoffe, dass euch der Teil gefallen hat und würde mich über eine kleine Kritik freuen...
#9

Das ist echt was neues! Finde die FF toll und hoffe du schreibst ganz schnell weiter!

[Bild: isigirly12gg.jpg]
Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!
#10

WOW dass ist ja mal ganz was neues.............ich finds allerdngs super..............also schreib schnell weiter...................

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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