Nichts ist so, wie es scheint -
binit - 05.08.2006
Danke für das Fb meine SüÃen!!!
Eine Woche nach der Hochzeit
Im Hotel
âMom, ihr braucht euch wirklich nicht um uns zu Sorgen, Jess und ich kriegen das alleine hin mit der Wohnung, geht nach Mauritius und verbringt eure Flitterwochen.â erklärte ihre Tochter.
âNein Rory, du bist in der 25.Woche, fast im siebten Monat, man nennt es nicht umsonst, den verflixte siebten Monat, wer weiÃ, was alles passieren kann! Luke und ich haben uns geeinigt, dass wir erst gehen, wenn die Wohnung fertig ist, und das wird sie auch bald sein.â fuhr die Hotelbesitzerin fort.
âAber der Arzt hat doch gesagt, dass alles in bester Ordnung sei, und ich mir keine Sorgen zu machen brauche.â
âDer Arzt hat mir auch gesagt, dass man von küssen nicht schwanger wird, und daraus bist dann du entstanden. Rory, Schatz, das ist unsere Entscheidung. Also, was machst du heute Nachmittag?â
âNichts besonderes, an was hast du gedacht?â grinste die Schwangere.
âIch hab mir gedacht, dass wir ins Babyland gehen, und dort die Zimmer der Kleinen anschauen, Luke hat mir seine Kreditkarte gegeben. Was hälst du davon?â
âJa, das hört sich echt toll an, ich sag nur Jess Bescheid.â sie kramte in ihrer Tasche und holte ihr Handy raus. âWie viel Uhr haben wir Mom?â
âKurz nach zwei.â
âOkay, er hat jetzt Pause, bis sein nächster Kurs beginnt.â Lorelai´s Tochter wählte die allzu bekannte Nummer.
Tut Tut
âJa? Ich hasse diese Dinger.â nuschelte ihr Freund ins Gerät
âHey Jess ich bin es, Rory.â
âIst alles okay mit dir und den Babys?â
âJa, keine Sorge, alles ist in bester Ordnung. Sie schlafen gerade.â
âGut, was gibt es denn?â
âIch gehe mit Mom heute Nachmittag, zum Babyland, ein paar Zimmer besichtigen, wenn es für dich okay ist.â
âKlar, ist kein Problem, ich muss nämlich länger hier bleiben, in der Bibliothek nach Shakespeare stöbern, seine Sonetten nerven mich so langsam. Aber ist das nicht etwas zu früh, für die Zimmer?â
âJa, das habe ich auch gesagt, aber Mom und Luke wollen erst in die Flitterwochen verreisen, wenn unsere Wohnung fertig ist.â
âDas ist doch nicht ihr Ernst?â
âDoch, das ist es.â
âOkay, dann such dir mal zwei Zimmer aus, ich hole die Farben, Tapeten, Rollen und den Rest, wenn ich hier fertig bin.â
âWarte, warte, an welche Farben hast du da gedacht?â seine Freundin wurde misstrauisch.
âWeiÃ, passt doch zu allem.â meinte er.
âJess, das ist doch nicht dein Ernst! Nein, ich mach da nicht mit, die Farbe, wird nicht gestrichen!â
âRory, welche Farben möchtest du denn? Oh nein, lass mich raten; babyrosa und babyblau?!â
âJa, das passt perfekt, weil jeder ein eigenes Zimmer hat.â
âRory, nein, nein und nein, das ist viel zu kitschig!â
âWenn du meinst......dann eben nicht.â schluchzte seine Freundin am Handy.
âWeinst du etwa? Rory, das ist doch..........â
âNein, schon okay, Jess ich hab ja verstanden, du willst das nicht, bitte, dann entscheide alleine, es ist ja deine Wohnung!â sie legte auf.
âKleines, das ist doch kein Weltuntergang, du musst deswegen nicht weinen, nur weil Jess die Wände nicht in den Farben streichen möchte.â ihre Mutter versuchte sie zu trösten.
âAber ich will rosa und blau, das passt am besten, und nicht grün, obwohl es das neue pink ist, mehr will ich ja nicht.â schnaubte die Schwangere.
âDas wird schon, ist ja egal, welche Farbe das Zimmer hat, die Babys sind wichtiger.â
âBist du jetzt auf der Seite von Jess?â ihre Tochter sah sie ungläubig an.
âNein........natürlich nicht, ich bin auf deiner Seite.â Lorelai versuchte die Situation zu entschärfen.
âDas will ich doch hoffen. Mein Hormonhaushalt spielt verrückt, ich weine jetzt auch noch wegen Farben.â wieder fing sie das Weinen an.
âNa komm, ich hab da eine Idee, wie wir das hinkriegen, sehen wir mal nach, was Sookie gekocht hat und dann gehen wir einkaufen.â lächelte sie.
âJa, das ist eine gute Idee, ich habe nämlich Hunger.â
Bitte mach, dass die Zeit schnell vergeht!
Rory ist richtig sensibel geworden.....
Länger halte ich das nicht aus
Da weint sie doch tatsächlich wegen der Wandfarbe
Später weint sie, weil ihre Baby´s nicht so aussehen, wie sie möchte
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Tut Tut
âLuke´s Diner.â antwortete der Besitzer.
âHey Luke, ich bin es, Jess.â
âHey Jess, ist alles in Ordnung?â
âNein, nicht wirklich. Du weiÃt ja, ich bitte dich nur ungern um einen Gefallen, aber kannst du heute vielleicht etwas früher gehen? Es wäre wichtig.â
âJa, kann ich. Ist etwas passiert?â
âKann man so sagen, hör mir erst zu und dann kannst du schreien. Okay?â
âHört sich nicht gut an, aber schieà los.â
âAlso, Rory hat mich vorhin angerufen, sie und Lorelai wollen sich Zimmer für die Babys angucken. Soweit so gut, und da ich ja hilfsbereit sein wollte, habe ich, was sich als groÃen Fehler herausgestellt hat, vorgeschlagen, dass ich die Zimmer streiche. Und da ist Rory, typisch Gilmore stutzig geworden, und fragte mich, in welcher Farbe ich die Räume streichen werde. Darauf antwortete ich, dass sie weià werden, worauf meine Freundin dies verneinte, da sie die Zimmer in Babyrosa und Babyblau haben möchte. Ich sagte ihr, dass dies zu kitschig sei und wie es so kommen sollte fing sie an zu weinen, machte mir Vorwürfe und legte auf. Also jetzt kannst du schreien.â
Doch Luke tat dies nicht, im Gegenteil er prustete laut los. âDu hast sie verärgert......wegen Farben? Na ja, ich kann dir bei der Situation sicher helfen, was hast du denn vor?â noch immer musste sein Onkel lachen.
âIst ja klar, was ich vorhabe, ich werde die Zimmer in Babyrosa und in Babyblau streichen, damit sie nicht noch mehr weint, und damit nicht der Haussegen schief hängt, bevor wir einziehen. Ich hoffe die Zeit geht schnell vorbei, Rory und schwanger sein ist echt schrecklich.â
âDas würde ich an deiner Stelle auch machen. Gut, das ganze Streichzeug habe ich, besorg du nur die Farben.â
âGeht klar, Shakespeare muss wohl warten. Also, sehen wir uns gegen sechs?â
âGut um sechs an der Wohnung, bis dann.â
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âMom! Schnell, komm mal her!!â Rory konnte kaum glauben, was sie vor sich sah.
âSchatz, was ist los, etwas passiert?â Lorelai rannte zu ihrer Tochter, mit einem Kinderwagen hinter sie.
âSieh mal.â sie deutete auf den Raum.
âWow, das ist ja wunderschön.â die Hotelbesitzerin war sprachlos.
Vor ihnen stand ein groÃes, in babyrosa eingerichtetes Kinderzimmer. Alles war Rosa, das Bettchen, die Wickelkommode, der Schrank, ja selbst sogar der Schaukelstuhl.
âMom, ich möchte das Kinderzimmer haben, für die Kleine.â lächelte Rory.
âDas ist das tollste Zimmer, das ich je gesehen habe, das musst du für die Kleine nehmen, willst du mir nicht sagen, wie sie heiÃt?â
âNein, das wirst du noch früh genug erfahren, es bleibt eine Ãberraschung, selbst Jess weià es nicht, ich hab ihm gesagt, das sie Leni Leigh heiÃen wird.â
âAber deiner Mutter kannst du es doch sagen, oder?â Lorelai klimperte mit den Augenlidern.
âNein, eine Ãberraschung aber er wird dir gefallen. Sag mal, das Zimmer muss es doch auch in babyblau geben oder nicht?â meinte die Schwangere zu ihrer Tochter.
âBestimmt, fragen wir eine Mitarbeiterin. Da, steht eine. Komm mit!â die beiden Gilmores liefen, zu der Frau, die gerade Windeln ins Regal räumte.
âEntschuldigung! Wir haben eine Frage und zwar haben sie das Zimmer in Rosa auch komplett in Blau?â
âJa, das haben wir, gehen sie einfach um die Ecke und dann gerade aus.â
âDankeschön.â schon liefen die zwei Frauen, zu dem besagten Zimmer.
âDa ist es, wow, Mom, ich möchte die zwei Zimmer unbedingt haben!â
âWirst du auch kriegen, so was hälst du davon, wenn wir jetzt die Babyausstattung einkaufen und zum Schluss, bestellen wir dann die Zimmer, da stand nämlich âInnerhalb von fünf Tagen lieferbar, wenn sie zwei Zimmer kaufen! Und das trifft doch zu, die haben wohl eine Zwillingswoche eingelegt.â lachte ihre Mutter.
âGut, dann statten wir mal die Babys aus!â meinte Rory.
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Am Abend
âFertig, wir sind fertig, gelobt sei der Herr!â grinste Jess sarkastisch.
âDas waren nur zwei Zimmer, du kannst froh sein, dass die anderen Zimmer schon gestrichen sind.â meinte der Dinerbesitzer.
âLuke, musst du alles so schwarz sehen, ich weià ja, dass du eine schwierige Kindheit hattest, aber..............â
âJess, halt einfach die Klappe.â sein Onkel sah ihn mürrisch an.
âSchon gut, schon gut, anscheinend habe ich deinen wunden Punkt getroffen, aber da gibt es noch etwas anderes. Rory ist bestimmt sauer auf mich, wie sollen wir das machen, dass sie die Zimmer sieht?â meinte sein Neffe.
âDas ist ganz einfach, also...............â
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Im Diner
âHey Schatz.â Lorelai gab ihren Ehemann einen kurzen Kuss.
âHey, na etwas gefunden?â
âJap.â grinste Rory.
âWas ist los?â Luke sah seine Frau misstrauisch an.
âÃhm, also das ist so, wir haben die Kleidung für die Babys gekauft, und aus einem Teil wurden zwei und aus zwei schlieÃlich zwanzig.â
âIst das nicht etwas zu früh?â Luke sah die beiden Frauen ungläubig an.
âLuke, ich kann mich kaum halten, geschweige denn, von alleine aufstehen, wie will ich das machen, wenn ich im neunten Monat bin?â Rory sah ihren Stiefvater fragend an.
âJa, ja schon gut, also Rory, ich hab eine Ãberraschung für dich, du musst aber deine Augen mit dem Tuch verbinden.â
âAber, dann kann ich nichts mehr sehen!â die Schwangere sah in entsetzt an.
âDas ist auch Sinn der Sache.â lächelte der Dinerbesitzer.
âJetzt mach schon Kleines, ich will die Ãberraschung auch sehen, das ist ja aufregend!â gluckste ihre Mutter.
âAlso gut, dann her damit.â
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In der Wohnung von Rory & Jess
âWann kann ich sie abmachen?â sie stand ungeduldig da.
âMoment, Lorelai sei still, sag ja nichts!â
âDas ist ja, oh ich soll nichts sagen, ja Sir ja!â grinste seine Ehefrau.
âOkay, geh bitte da hin, ich sag dir dann Bescheid.â er zeigte auf das andere Zimmer.
âOkay bis gleich.â lächelte die Hotelbesitzerin.
âRory gleich ist es soweit, nur noch einen Moment.â Luke verschwand und lieà seine Stieftochter alleine mit Jess im Zimmer.
âLuke ich werde ungeduldig!!!â Rory zappelte rum. Ihr Freund trat hinter ihr und nahm die Binde ab.
âOh mein Gott! Wo sind wir?â
âIm Zimmer von Leni.â meinte der junge Mariano knapp.
âJess? Du, du hast es wirklich in Rosa gestrichen?â Rory´s Augen wurden feucht.
âFast, ich dachte weiÃe Streifen sind okay. Ich wollte nicht, dass du sauer auf mich bist. Gefällt es dir?â ihr Freund sah sie gespannt an.
âJa, natürlich, es ist wunderschön, die Zimmer kommen in fünf Tagen. Danke Jess.â sie küsste den Vater ihrer Zwillinge zärtlich.
âBitte, lass mich raten; die Ausstattung ist komplett Rosa, oder?â
âJap und von Jack in blau.â grinste sie.
Rory, glaubt tatsächlich, dass der Kleine Jack heiÃen wird.
Die wird sich wundern, wenn sie den richtigen Namen weiÃ.
Meiner Meinung nach ein echt guter Name.
âNa komm sieh dir das andere Zimmer an.â Dort angekommen quietschte Rory wie eine Ente.
âJess, das ist wunderschön!â seine Freundin umarmte ihn fest.
âDu bist also nicht mehr wütend?â er sah sie reumütig an.
âNein, es ist okay. Danke Luke.â
âBitte, kein Problem.â
âSchatz, du musst mir auch danken, weil ich nichts gesagt habe, fiel mir ganz schön schwer!â grinste ihre Mutter.
âNatürlich, danke Mom.â
âDu hast dir das Wohnzimmer noch nicht angeguckt, wir habenâs auch schon eingerichtet. Sieh es dir an.â meinte ihr Freund.
âJess, es ist wirklich schön, so würde ich es auch einrichten.â grinste sie.
âDas Schlafzimmer habe ich nicht eingerichtet, mach du das, aber bitte nicht zu kitschig.â
Als Jess dies sagte mussten alle lachen.
âGeht klar, also, nicht in lilablassblau!â lächelte Rory.
âNa, kommt, ich mach ein paar Chillifriten.â meinte Luke, die Gilmorefrauen lieÃen es sich nicht zweimal sagen und folgten ihren Männern.
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CandyCane91 - 05.08.2006
hey!
jaja immer diese hormone

...fand ich lustig das rory gleich wegen der wandfarbe anfängt zu weinen
und voll süà von jess das er dann alles streicht...
auf jeden fall ein super toller teil

mach schnell weiter!
Eva
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redeagle - 05.08.2006
Hi SüÃe,
sorry das mein FB erst so spät kommt, aber ich war im Urlaub.
Also die Hochzeit war unglaublich. Du hast den Teil einfach super geschrieben. Du wirst wirklich von mal zu mal besser. Und die Länge war auch unglaublich.
Ich konnte mir durch deinen Schreibstil einfach alles ganz genau vorstellen. Das Lore und Rory sich bei Emily fertig gemacht haben fand ich super. Und auch das Lore ihre Eltern mitgenommen hat in der Kutsche fand ich super. Jezt ist ihr Verhältnis richtig gut und das freut mich.
Also alles in allem war das eine gelungene Hochzeit.
Und ich muss mich sogar bei dir bedanken, denn durch die Bilder die du angehängt hast, weià ich nun endllich wie die Tischdeko auf meiner Hochzeit sein soll. Vielen Dank.
Und nun zum letzten Teil.
Rory ist einfach richtig schwanger.

Wegen einer Wandfarbe muss man doch net heulen, oder? Nur gut das Jess gleich eingelengt hat und Rorys Wunsch erfüllt hat. Das war genau das richtige.
Jetzt bin ich natürlich gespannt, wann die Kinder kommen und wie sie nun wirklich heiÃen.
Freu mich schon riesig auf einen neuen Teil, also schreib schnell weiter.
Bussi
Redeagle
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Noir-Girl - 06.08.2006
Hey du!
Der teil war eigentlich ganz gut
aber ich fand rorys verhalten echt ünertrieben
weià auch nich
irgendwie fand ich ihn dann auch wieder nicht so gut alles zu übertrieben
Sorry aber meine Meinung^^
glg noiri
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Lydimaus - 07.08.2006
Schöööööööön,
Endlich ziehen Rory und Jess bald zusammen und es werden Zwillinge. Aber ich musste auch losprusten, als Rory wegen Farbe losgeheult hat. Das war amüsant. Ich freu mich schon auf nächste Kapitel!!
Bis denne...
Liebe GrüÃe
Lydi
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binit - 12.08.2006
@Candycane91
Danke für dein Fb! Freut mich, dass dir der Teil gefallen hat.
Ach ja, wegen deinem Bild von Paul Walker *Schmelz* kennst du schon den neuen Film âRunning Scaredâ? Sehr sehenswert, wenn du verstehst.
@redeagle
Danke, freut mich, das dir mein Jubiläumsteil gefallen hat, freu mich auch, dass ich dir helfen konnte.
@noir-girl
Hey! Danke für deine Meinung, aber wenn du die nächsten Kapitel liest, weiÃt du, warum dieser Teil übertrieben war.
@Lydi
Dank für dein Fb, typisch Gilmoregirls.
Am Morgen gegen 10.00 Uhr
âLuke! Nicht ich bin schwanger, sondern Rory, also her mit dem Kaffee!â maulte die Hotelbesitzerin.
âDas weià ich auch, aber du bestellst ja auch nur zufällig zwei Kaffee zum Mitnehmen, da du ja so durstig bist und das auch mit deinem Giftgetränk stillen willst!â er sah seine Ehefrau skeptisch an.
âDu hast es erfasst Mister!â grinste Lorelai.
âWenn du dieses Koffeingebräu fertig getrunken hast, bekommst du deine nächste Ration.â
âNa gut, einverstanden.â der Dinerbesitzer schenkte seiner Frau eine Tasse Kaffee ein. Kurz darauf klingelte das Telefon.
âLuke´s Diner, wie kann ich ihnen helfen? John, sie haben was? Sie haben die Bestellung verschlampt? Sind sie verrückt geworden? Ach und jetzt brauchen sie die Bestellung noch mal, wie kann man nur so inkompetent sein? Warten sie, ich muss ins Büro, bin gleich da.â Luke stieg die Treppen hoch. Seine Frau nutzte die Situation aus, nahm ihre Tasse und leerte den Inhalt in ihre mitgebrachte Thermostasse ein. Schnell verschloss Lorelai, das Metallding und verstaute sie in ihre groÃe Tasse. Sie stand auf und ging ans Telefon.
âJohn? Danke, dass du angerufen hast, die zwanzig Dollar gebe ich dir später, bis dann.â flüsterte sie und setzte sich schnell auf ihren Platz hin. Im selben Augenblick, kam Luke wieder runter.
âJohn? Ja, also.........ach du hast die Bestellung wiedergefunden, was bist du für ein Idiot?â er legte auf und drehte sich zu seiner Frau um.
âSo schnell hast du ja noch nie deinen Kaffee zu dir genommen!â Luke sah sie streng an.
âTja, ich sagte doch, dass ich durstig bin, aber du wolltest mir nicht glauben.â grinste Lorelai.
Luke sah die Gäste im Diner an, doch diese spielten die Ahnungslosen, da ihnen die Hotelbesitzerin ein Gratisessen von Sookie versprach, was sie sich nicht entgehen lassen wollten.
âSo, also ich muss auch wieder gehen, die Arbeit ruft. Machst du mir noch einen Kaffee zum Mitnehmen? Ich muss noch tausend Dinge tun, Blumen, Bettwäsche, viel zu viel. Dankeschön. Bis später Schatz.â Lorelai gab ihrem Ehemann einen schnellen Kuss und verlieà dann das Diner. Als sie auÃer Sichtweite war, kramte sie ihr Handy raus und wählte eine Nummer.
âAdler an Spatz, Adler an Spatz, verstehst du mich?â flüsterte die Ehefrau von Luke.
âMom, was soll das Spiel, ich versteh dich. AuÃerdem würden ein Adler und ein Spatz niemals miteinander auskommen, da ja der Spatz ein Nahrungsmittel für den Adler ist.â halbverschlafen antwortete Rory.
âLass bitte dieses, ach ich bin zu klug für diese Welt. Also Spatz, was machst du später, ich habe etwas für dich.â erklärte ihre Mutter.
âNachdem du mich jetzt geweckt hast, gehe ich duschen und mach mich auf dem Weg zur Wohnung, da heute die Zimmer der Baby´s geliefert werden. Warum fragst du, du klingst so spannend.â nun war die Schwangere putzmunter.
âIch komme in ein paar Minuten ins Adlernest, verstanden Spatz?â
âKlar Adler, bis gleich.â ihre Tochter musste lachen, immer wieder brachte Lorelai sie zum Lachen.
Wenig später
âRory? Rory, wo bist du?â Lorelai lief zur Küche und lieà sich dort nieder.
âHier bin ich ja, was gibt es denn so Spannendes?â ihre Tochter kam zu ihr, nur mit einem Bademantel bekleidet.
âKomm hier runter!â Lorelai versteckte sich unter dem Tisch.
âMom, was soll das, du weiÃt doch, dass ich nicht wieder hochkomme.â Rory sah ihre Mutter skeptisch an.
âJetzt tue was ich dir sage Spatz!â sagte ihre Mutter auffordernd.
âSchon gut, schon gut. (die Schwangere hatte sichtlich Mühe, sich auf den Boden hinzusetzen)So, was ist los?â
âHast du dich auch vergewissert, dass uns niemand sieht?â flüsterte die Ehefrau von Luke.
âJa, das habe ich.â meinte Rory leicht genervt.
âGott, wenn Luke oder Jess das erfahren, bringen sie mich um.â Lorelai sah sich ängstlich um.
âWenn sie was erfahren Mom?â ihre Tochter bekam es langsam mit der Angst zu tun.
âDas hier.â die Hotelbesitzerin kramte aus ihrer Tasche die Thermoskanne heraus und öffnete sie. Ihre Tochter erkannte sofort, den milden Geruch von ihrem Lieblingsgetränk.
âMom!!!!!!!!!!â quiekte sie.
âPsst! Du musst still sein, ich habe mich in Gefahren gebracht, die du kaum glauben würdest. Ich habe mich in das Nest, vom Lukesaurus Rex eingeschlichen, alle anderen Gästesaurier bestochen und Johnusaurus Geld gegeben, damit ich Lorgilisaurus, der kleine Pflanzenfresser etwas lebenswichtiges, wie Kaffeeelixier, für mein kleines Dinobaby besorgen konnte.â
âMom! Ich danke dir, das du diese wagemutige und lebensgefährliche Reise für mich begangen hast. Ich hab dich lieb.â fest umarmte Rory ihre Mutter und trank ihr heiÃgeliebtes, braunes Gebräu in einem Zug leer.
âTut das gut!â grinste sie.
âIch hatte nur einen Kaffee heute, kannst du das glauben? Echt unglaublich, was ich für meine Tochter tue.â schüttelte Luke´s Ehefrau den Kopf.
âDas werde ich dir nie vergessen!â lachte ihre Tochter.
âSo, hier, einen Kaugummi, mit Pfefferminzgeschmack, damit niemand erahnen kann, dass du unser Suchtmittel getrunken hast.â
âJa, stimmt, bald sind ja die Babys da und dann trinke ich Kaffee in so groÃen Mengen!!!!â
âNa komm nimm meine Hand, ich helfe dir hoch. Gott, Rory, wie viel Kilogramm hast du zugenommen?â ihre Mutter, bekam einen roten Kopf.
âFrag lieber nicht, das willst du nicht wirklich wissen.â ihre Tochter sah sie ernüchternd an.
âAlso, Schatz, ich geh dann mal wieder ins Hotel. Bis dann meine kleinen Enkel!!â sie tätschelte an Rory´s rundem Bauch.
âBye Mom.â die werdende Mutter begab sich ihn ihr Zimmer und zog sich dort um.
Am Mittag in der Wohnung von Rory und Jess
Rory ordnete einen Teil ihrer Bücher ins Regal, die sie bereits mitgebracht hatte.
âHallo? Ist jemand da?â rief der junge Mariano in die Wohnung.
âJess bist du das?â
âHey, ja, wie man wohl kaum übersehen kann.â er gab seiner Freundin einen Kuss.
âWas machst du schon hier?â fragte ihn Rory, die sichtlich Mühe hatte, den Karton zu heben.
âLass mal, das mach ich, du weiÃt doch, dass du nichts schweres heben sollst.â er sah sie streng an.
âJess, ich bin nicht krank, sondern nur schwanger aber trotzdem Danke.â grinste sie.
âKein Problem, der Literaturkurs ist ausgefallen und ich wollte gucken, ob die Zimmer der Kleinen da sind.â erklärte ihr Freund.
âNein, die sind noch nicht da, sollten aber jetzt dann kommen.â es klingelte âsiehst du, wie gerufen.â lachte die Schwangere.
âIch geh runter und helfe mit, öffne beide Türen und mach das du in die Küche verschwindest, man kann dich mit deinen Massen kaum übersehen, aber Vorsicht ist besser.â grinste Jess schief.
âSehr witzig Mr. Mariano.â
Wenig später
âAlso, das war jetzt alles Miss Gilmore, könnten sie bitte hier unterschreiben?â der ältere Mann reichte ihr ein Blatt und einen Kugelschreiber.
âSo, bitteschön.â
âDanke, viel Spaà mit den Baby´s.â
âDen werden wir haben, worauf sie sich verlassen können!â meinte Jess sarkastisch.
âSo, die Zimmer sind auch da, fehlt nur noch das Schlafzimmer, das Arbeitszimmer hast du ja schon mit den Büchern vollgestopft.â grinste er.
âJa, das habe ich. Gut, also, ich fahr jetzt mal zum Ikea, ein Schlafzimmer aussuchen und ein paar kleine Accessoires für die Babys.â
âMit welchem Auto möchtest du fahren, deins ist gerade bei der Inspektion, das weiÃt du schon.â
âJa und deshalb fahr ich mit dem Auto von Luke.â lächelte seine Freundin.
âNiemals!! Selbst wenn du die Babys bekommen würdest kriegst du das Auto nicht.â lachte er laut los.
âWerden wir ja sehen. Also ich muss dann mal wieder.â Jess küsste seine Freundin lang und zärtlich. âMoment, was ist das? Ich schmecke Pfefferminzkaugummi und........Rory!!! Das, das Kaffee!! Woher hast du ihn, wichtiger von wem????â ihr Freund sah sie funkelnd an.
âDas bildest du dir ein, ich...ich muss jetzt los, bis dann, schlieà die Tür hinter dir ab. Bye!!â
âDas werde ich schon noch erfahren. Ich habe schon jemanden in Verdacht. Verdammt, ich muss wieder los.â Jess schloss die Tür hinter sich ab und begab sich auf den Weg nach Yale.
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âMom!!! Wo bist du?â Rory sah etwas verängstigt aus, als sie im Hotel ankam.
âSchatz, ist alles in Ordnung?â ihre Mutter sah sie verdutzt an.
âOb alles in Ordnung ist? Nein, gar nichts ist in Ordnung? Was riechst du da?â ihre Tochter hauchte sie an.
âPfefferminzkaugummis, weil du ja so klug bist.â meinte die Hotelbesitzerin.
âEben nicht! Jess hat mich geküsst, und der war so dreist und hat behauptet, dass ich Kaffee getrunken habe und es mit dem Pfefferminzkaugummi vertuschen wollte!â sagte sie aufgebracht.
âDas ist ja unverschämt!â prustete Lorelai âUnd wen hat er im Visier?â
âKeine Ahnung, ich hoffe, dass er es bald vergisst.â die Schwangere sah sie ernst an.
âDas wird schon, mach dir keine Sorgen Kleines. Wie haben die Babys darauf reagiert?â grinste die ältere der Gilmores.
âHyperaktiv, sie strampeln die ganze Zeit.â
âGanz nach der Oma.â tätschelte Lorelai den Bauch ihrer Tochter.
âSchatz sei mir nicht böse, aber ich muss wieder an die Arbeit, du wirst es nicht glauben, aber das komplette Hotel ist ausgebucht.â
âMom, das ist toll! Also ich muss auch wieder los, wir sehen uns ja heute Abend bei Luke, bis dann.â Rory küsste ihre Mutter auf die Backe und ging.
âJess hat ja einen echt guten Geschmackssinn.â schüttelte die Ehefrau von Luke den Kopf.
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âHey Luke!â seine Stieftochter betrat das Diner und setzte sich an die Tresen.
âNa Rory, wie geht es dir heute mit den kleinen Zwergen?â lächelte der Dinerbesitzer.
âGanz gut, die Kleinen befinden sich im Moment auf Hochtouren.â grinste sie.
âKlar, sie sind ja auch Marianosâ lachte Luke. âSo, was darf es denn sein?â
âEinen Früchtetee bitte.â Rory sah ihren Stiefvater gebannt an.
âBist du krank oder so etwas?â er sah die Schwangere skeptisch an.
âWeiÃt du, ich dachte, wir könnten einen Deal ausmachen.â die junge Gilmore sah ihn bittend an.
âUnd der wäre.â
âKönntest du mir deinen Wagen für heute leihen?â
âKommt gar nicht in Frage.â kaum hatte er den Satz gesagt, hatte seine Stieftochter Tränen in den Augen.
âOkay, warte, machen wir es so, du isst einen Salat und ich gehe mit dir hin, in deinem Zustand solltest du nicht mehr fahren.â
âAber der Tee reicht doch aus.â
âKein Salat, kein Wagen.â schon ging er in die Küche, damit er nicht weich wurde.
âAbgemacht.â stöhnte sie. âWorauf habe ich mich da bloà eingelassen.â sagte Rory zu sich.
âCaesar einen groÃen Salat bitte.â grinste Luke seine Stieftochter an.
Ach ja:
Show Content
SpoilerIm nächsten Teil, wird etwas Entscheidendes bei der Gilmore-Mariano-Danes-Familie passieren..........
Nichts ist so, wie es scheint -
CandyCane91 - 12.08.2006
hey!
super toller teil...ich denke jess findet noch heraus von wem der kaffee war

DD
mach schnell weiter!
sry fürs kurze fb fahr aber heute in urlaub

Eva
Nichts ist so, wie es scheint -
redeagle - 14.08.2006
Hi,
der Teil ar wie immer super. Wie Lorelai fast ganz Stars Hollow besticht nur damit Rory ihren Kaffee bekommt, ist wirklich zum brüllen. Die zwei sind eben einfach süchtig nach dem Zeug. Na ja, so lange dauert es ja nicht mehr bis Rory wieder legal Kaffee trinken kann.
Mit deinem Spoiler hast du mich wirklich neugierig gemacht. Ich bin schon ganz gespannt wie es weiter geht. Also schreib schnell weiter. Ich freu mich schon.
GLG
Redeagle
Nichts ist so, wie es scheint -
Lava - 14.08.2006
hey bini
zwei super teile die ich verpasst habe
aber lore und rory sind einfach klasse
vor allem wie lore erklärt hat, wie sie den kaffee bekommen hat
und dann das mit dem zimmern...total niedlich
freu mich schon darauf, wenn die babys da sind und auf die namen
mfg lava
Nichts ist so, wie es scheint -
Lydimaus - 21.08.2006
Hey binit,
oooohhh das Kapitel gefällt mir!!! Das ist richtig schön geworden. Es war sooo zum brüllen Lorelai bei ihrer "Mission" zu erleben. *sich tot lach* Und dann als Lorelai so eine Geheimnistuerei daraus gemacht hat. Es war zum SchieÃen. Und dann als Jess es trotzdem gemerkt hat, das Rory Kaffee getrunken hat!!! *lach* Ich bin ja mal gespannt was er mit dem Ãbeltäter machen wird, der Rory zu dem Kaffee verholfen hat!!! Und wer das ist liegt ja eigentlich auf der Hand!! Und Rory hat Salat gegessen um an den Truck herran zu kommen?? *ungläubig guck* Das hätte ich ihr nicht zu getraut. *zwinker*
Bin schon total auf das nächste Kapitel gespannt!!!
Bis dann.......
Ganz liebe GrüÃe
*knutscha*
Lydi