untypisches Verhalten -
Corinna - 09.08.2004
ich bin ganz Kaiko-Jikans meinung! ich mein ein bisschen spannung is ja herrlich, aber du zerstörst meine träume und hoffnungen :heul:
nein, mal im ernst... deine ff is echt klasse und ich möchte bitte gaanz gaaanz schnell was neues lesen.... denn ich hab die hoffnung immer noch nihc aufgegeben, dass es irgendwann mal doch kein traum is...
untypisches Verhalten -
Ela - 15.08.2004
Also erstmal :thanx:
und dann muss ich mich entschuldigen, weil ich schon länger nichts geschrieben hab, aber ich war Donnerstag bis Samstag nicht zu Hause und eigentlich wollte ich am Mittwoch den neuen Teil schreiben und reinstellen, aber irgendwie hat mein Internet nicht gefunkt...
Aber hier kommt er.. der neue Teil!!
Viel Spaà und bitte auch viel Feedback!
Am selben Morgen in Lukeâs Diner
Luke saà hinter dem Tresen, den Kopf gestützt auf seiner Hand. Er war am Nachdenken. Seine Gäste waren ihm im Moment mehr als egal. Er konnte nur an Lorelai denken. Schon beinahe jede Nacht träumte er von ihr. Es ging immer um dasselbe. Sie gestand ihm ihre Liebe. Doch er konnte sich nicht vorstellen, dass das auch Realität sein konnte. Sein Unterbewusstsein machte ihm etwas vor. Ganz einfach. Oder doch nicht? Vielleicht sollte er einfach zu ihr hingehen und sagen, dass er sie liebt. Mal sehen was sie darauf antworten wird. Mehr als âLuke, ich glaube, dass wir nur Freunde bleiben solltenâ kann sie wohl doch nicht sagen. Klar, sie würde ihm das Herz brechen und er hätte dann die Freundschaft auf dem Gewissen. Aber es gibt da immer noch die Möglichkeit, dass es ganz anders ist. Dass seine Träume doch etwas Wahres in sich trugen. Dass sie ihn vielleicht wirklich liebt.
âLuke, Luke!â schrie Jess neben ihm.
âJa?â fragte dieser sichtlich verwirrt.
âDeine Gäste warten.â
âAch so, ja. Kannst du mir helfen?â
âNein, ich muss zur Schule.â
Jess verlieà das Lokal. Luke wunderte sich etwas. Vor einiger Zeit nahm es Jess nämlich nicht so genau mit der Schule. Die Freundschaft mit Rory hatte das anscheinend etwas verändert. Mit diesem Gedanken macht er sich an die Arbeit seine Gäste zu bedienen. Im Hinterkopf jedoch immer mit dem Plan am Abend zu Lorelai zu gehen und mit ihr zu reden. Er suchte bereits nach Worten, wie er ihr es sagen könnte, musste jedoch immer wieder von vorne anfangen, weil er nie zufrieden war.
Der Tag verging schneller als die anderen zuvor. So kam es Luke zumindest vor.
Er schloss das Diner bereits um acht Uhr. Nachdem er abgeschlossen hat, atmete er noch einmal tief durch und machte sich auf den Weg zu Lorelais Haus. In jeweils einer Hand hielt er einen Becher Kaffee. Er konnte da nicht mit leeren Händen auftauchen. So gab es wenigstens für kurze Zeit keine peinliche Pause.
Er war da. Jetzt konnte er noch gehen. Nein, er hatte sich dazu entschlossen, also würde er es auch durchziehen.
Kurz bevor er bei der Treppe angekommen ist, kam ihm Rory entgegen.
âHi Lukeâ
âHi. Darf man fragen, wo du hinwillst?â
âZu Lane. Ich übernachte heute bei ihr.â
âAch so. Na dann viel SpaÃ. Hier den Kaffee hab ich dir mitgebracht.â
âDanke, Luke. Byeâ
âByeâ
Lorelai war also allein zu Hause. Nervös wechselte er von einem Fuà auf den anderen. Er musste das jetzt endlich rein gehen. Er musste. Länger würde er es nicht mehr aushalten. Es musste sein.
Schnell war er die wenigen Stufen oben und klingelte an der Tür. Eine sichtlich überraschte Lorelai öffnete die Tür.
âLuke. Hi. Was machst du hier?â
âIchâ¦tja.. ich glaube wir sollten reden.â
âJa, komm rein.â
Nachdem sie sich auf die Couch gesetzt hatte, gab Luke Lorelai den Kaffee. Es war wirklich eine gute Idee, denn nachdem er das Haus betreten hatte, hüllten sie beiden in Schweigen.
Lorelai nippte hin und wieder an dem Kaffe. Nach einigen Minuten wurde es Lorelai zu bunt.
âLuke, jetzt sag schon warum du hier bist. Bestimmt nicht um mit mir hier allein rum zu sitzen.â
Luke sprang von der Couch und begann nervös hin und her zu gehen.
âLukeâ rief Lorelai ungeduldig.
âEs kann unmöglich so weitergehenâ begann Luke.
Lorelai sah überrascht zu Luke. Diese Szene kam ihr so bekannt vor. Ihr Traum.. natürlich! Rory war nicht zu Haus, er hat Kaffee mitgebracht, das Hin und Her gehen vor der Couch und jetzt die Worte, die er gesagt hat.
âLorelai, alles in Ordnung.â
âJa, sicher.â
Wieder eine kurze Pause.
âIn letzter Zeit benehmen wir uns doch absolut idiotisch, einfach lächerlich. Ich empfinde etwas für dichâ¦..â
Doch weiter kam Luke nicht. Lorelai unterbrach ihn.
âIch liebe dich.â
Ãberrascht sah Luke sie an. Da hatte er sich den ganzen Tag überlegt, was er ihr sagen wollte und dann unterbrach er sie einfach.
âLuke?â Lorelai machte sich Sorgen, weil er so abwesend ausgesehen hat.
Doch statt eine Antwort zu erhalten, küsste er sie.
Luke machte eine kurze Pause und flüstere:
âIch liebe dich auch.â
Nein, diesmal ist es kein Traum. Diesmal ist es wahr.
untypisches Verhalten -
Corinna - 16.08.2004
ENDLICH!!
danke! du hast mich von meinen unendlichen qualen erlöst!
tole idee, das so wie lorelais traum aufzuziehn!
... einfach klasse.... jetzt aber schnell wieder fortsetzung!
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S4BJ - 16.08.2004
Find es auch einfach super. Endlich sind sie zusammen.
untypisches Verhalten -
Ela - 18.08.2004
So, wieder einmal ein neuer Teil. Er entstand gröÃtenteils in der Nacht, in der ich sowieso nicht schlafen kann.. na ja.
Viel Spaà damit und hoffentlich
etwas mehr Feedback, als beim letzten Teil....
âEndlichâ Dieses Wort verdrängte alle anderen aus ihrem Kopf. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie merkte, wie sehr sie sich vor dem Augenblick des Geständnisses gefürchtet hatte. Doch in Wirklichkeit war es doch so einfach.
Nicht länger wollte sie an die schlaflosen Nächte, ihr untypische Verhalten in seiner Gegenwart oder an den Zweifel, ob er sie genauso liebte, wie sie ihn, denken.
Sie lag in seinen Armen, den Kopf an seiner Brust. Sie lauschte, wie sein Herz schlug. Etwas schnell. Vielleicht war er immer noch etwas aufgeregt. Sie mochte es, wenn sie immer wieder neue Seiten an ihm fand. An ihrem Luke.
Er hielt sie ganz fest, um sicher zu gehen, dass es nicht wieder ein Traum war. Er roch an ihrem haar. Eine Mischung aus Kokos und Rosen.
Keiner sagte ein Wort. Es hätte die Stimmung ruiniert. Ruhe und Geborgenheit lag in der Luft. Eine Atmosphäre, wie in einem Tagtraum, nicht wirklich real.
Sie wollten die Nähe des anderen genieÃen. Und auch mussten sie sich daran gewöhnen. Nur selten waren sie sich so nahe gekommen.
Luke hielt sie noch etwas fester. Seine Lorelai.
âWarum haben wir nur so lange gewartet?â flüsterte Luke.
âVorfreude ist die schönste Freude?â
âWaren die letzten Tage und Wochen für dich wirklich voll Freude?â
âNein. Ich weià nicht. Auch jetzt steht noch viel auf dem Spiel. Versprichst du mir etwas?â
âWas denn?â
âAuch wenn es nicht mit uns klappen sollte, Kaffee krieg ich doch immer von dir, oder?â
âNatürlich, aber es wird funktionieren. Da bin ich mir sicher.â
âJa, ich mir auch.â
Lorelai war davon überzeugt. Noch nie war sie sich in einer Beziehung sicherer, dass es klappen könnte. Luke war der Richtige. Das wusste sie einfach.
âWas überlegst du noch?â fragte Luke, nachdem Lorelai einige Zeit lang geschwiegen hat.
âWie ich es Rory sagen soll. Ich meine, natürlich hat sie geahnt, dass sich etwas zwischen uns anbahnen wird, aber trotzdem.
âHallo Liebling, wie geht es dir so? Ach übrigens, Luke und ich sind zusammen?â Das geht doch nicht.â
âDu wirst bestimmt die richtigen Worte finden.â
âWie lang glaubst du, dass es dauern wird, bis es die ganze Stadt weiÃ?â
âTja, kommt darauf an, ob es Miss Patty als erster weiÃ. Wenn ja, dann weniger als 3 Stunden.â
âIch finde wir sollten uns ganz normal verhalten und es niemanden auf die Nase binden.â
âGute Ideeâ
Vorsichtig begann Luke Lorelai zu küssen. Dabei blieb es auch. Sie wollten es ruhig angehen lassen, also verabschiedete er sich wenige Stunden später.
Nachdem er die Tür geschlossen hatte, blieb er noch einen Moment stehen. Unweigerlich musste er lächeln. Noch nie zuvor in seinen Leben hatte er einen Menschen mehr geliebt als Lorelai. Sie war alles für ihn. Mit diesen Gedanken machte er sich auf den Weg nach Hause.
Lorelai hörte, wie sich die Tür schloss. Es war perfekt. Er war perfekt. Er wollte nicht mehr, zu dem sie noch nicht bereit war. Sie liebte ihn, trotzdem wollte sie es diesmal anders machen. Sie wollte, dass diese Beziehung funktioniert und für immer hält. Sie spürte die Schmetterlinge immer noch in ihrem Bauch und seine Lippen auf den ihren. Er war ein guter Küsser, ein sehr guter sogar.
Langsam lieà sie sich in die Kissen auf der Couch fallen. Sie war müde, aber glücklich. Mehr als glücklich. Und ewig soll das alles anhalten.
untypisches Verhalten -
-Rory-and-Jess-4-ever- - 18.08.2004
*hach jaaaa...*
weiter bitte

abber:

abber:

abber:

abber:

abber:

abber:

abber:

abber:
war soooooooooooooooo schöööööööööööön..........
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Corinna - 18.08.2004
*träum* ...
sooo schön! bitte schreib ganz schnell weiter! ich find die ff echt klasse!
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Kiss - 19.08.2004
ja, wowi!
ENDLICH sind die beiden zusammen.
schnell weiter bitte
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MissLilli - 19.08.2004
WEITERMAAAACHEEEEEEEEEEEEEN *brüll*gg*
Die FF ist echt sooo klasse, und ich bin echt heikel bei solchen Sachen, wenn etwas zu kitschig oder zu - wie sagt man das... - zu charakterfremd wird machts mir keinen Spaà mehr
aber die FF taugt mir total
und ich hab nicht mal auf deine Info geschaut und gewusst dass du aus Ãsterreich bist :lach: cool

bitte mach weiter *bettel*
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Ela - 20.08.2004
@ all: danke danke danke für das total liebe Feedback... ach schön wenn man so gelobt wird
hier der nächste teil... hoffentlich gefällt er euch...
die fortsetzung folgt bestimmt bald, denn ich hab schon einige Idee in meinem Köpfchen
âRory, wo steckst du?â fragte Lorelai und ging im Wohnzimmer mit ihrem Telefon auf und ab. Es war Freitagabend und Lorelai wollte sich auf den Weg zu ihren Eltern machen, doch ein Problem bestand. Rory war noch nicht zu Hause.
âIch bin noch in der Schule. Paris hat noch darauf bestanden, dass wir unser gemeinsames Projekt noch einmal überarbeiten.â
âIch dachte, dass hättet ihr gestern schon erledigt.â
âDieser Ansicht war ich eigentlich auch, aber ich hätte es mir denken können. SchlieÃlich reden wir über Paris.â
âRory, komm endlich. Ich will fertig werden. Mit Mummy kannst du später auch noch redenâ hörte man Paris im Hintergrund rufen.
Mutter und Tochter verdrehten gleichzeitig die Augen.
âSoll ich dich von der Schule abholen?â
âNein, ich fahr gleich zu den GroÃeltern.â
âGut, dann sehen wir uns dort.â
âOk, bis dann.â
âBye.â
Lorelai suchte ihr Jacke und Tasche und machte sich auf den Weg. Aber nicht zu ihren Eltern. Erst wollte sie sich zwei wirklich wichtige Dinge abholen, ohne die sie den Abend nicht überstehen würde. Das eine war ein Becher von Lukes Kaffee und das andere ein Kuss von demselbigen.
Als sie das Diner betrat, setzte sie sich an den Tresen und wurde sofort von Luke mit einem Kuss begrüÃt.
Die beiden waren schon seit einigen Wochen zusammen. Anfangs war es noch etwas merkwürdig das Getuschel zu hören, wenn sie irgendwo gemeinsam hinkamen. Aber der GroÃteil der Stadt wusste, dass die beiden zusammen kommen würden, also war die Ãberraschung doch eher gering. Luke und Lorelai verbrachten fast die gesamte Freizeit gemeinsam. Sie wollten den anderen so oft wie möglich in ihrer Nähe haben.
âAls wagst du dich heute wieder in die Höhle des Löwen?â meinte Luke nachdem sie sich einige Zeit nur gegenüber gesessen haben.
âJa, aber bald wirst du mitgenommen und dann gibt es kein Entkommen mehr. Die zwei Löwen Emily und Richard Gilmore werden dich gnadenlos anfallen und dich mit Fragen quälen.â
âTja, aber das hat bestimmt noch etwas Zeit.â
âNicht so viel, wie du hoffst. Meine Mutter hat sich schon über die informiert. Am besten du beginnst schon mal deine Buchhaltung zu checken, denn mein Vater will alles ganz genau wissen.â
âWas machst du nach dem Abendessen? Wir wärâs, wen wir etwas unternehmen?â
âEigentlich haben Rory und ich wieder einmal vorgehabt einen Videoabend zu veranstalten.â
âAch so. Na gut.â
âLuke Danes, du wirst doch jetzt nicht etwa zu schmollen beginnen?â
âNein, warum sollte ich?â
âWir haben die letzten Wochen fast nur miteinander verbracht.â
âIst ja schon gut. Du solltest jetzt besser fahren, sonst kommst du noch zu spät.â
âDu willst mich also los haben?â
âGenau, also verschwinde.â
âUnd du bist wirklich nicht böse?â
âNein. Jetzt verschwinde schon. Ich liebe dichâ er lächelte bei diesen Worte und küsste sie zum Abschied.
Als sich Lorelai ins Auto setzte, saà sie noch eine Augeblick ohne sie zu bewegen da.
Natürlich hatte er ihr schon einige Male gesagt, dass er sie liebt, doch das konnte sie an einer Hand abzählen. Ein angenehmer Schauer lief ihr über den Rücken, wenn sie daran dachte, wie liebvoll er sie dabei angeschaut hat.
Kurz entschlossen stieg sie aus dem Auto wieder aus, ging ins Diner, hinter den Tresen, wo sich ein sichtlich überrascht-verwirrter Luke befand, sagte: âIch liebe dich auchâ und küsste ihn. Doch nicht auf die gleiche Weise, wie der Abschiedskuss war, sondern mit all ihrer Liebe. Als sie auseinander gingen meinte Lorelai:
âSo, jetzt muss ich aber wirklich los.â
Als sie ein zweites Mal aus dem Diner verschwand, konnte Luke nur mit dem Kopf schütteln. Das war typisch für seine Lorelai. Doch mehr Gedanken konnte er sie nicht darüber machen, schlieÃlich wollten seine Gäste bedient werden.
Lorelai war auf dem Weg zu ihren Eltern. Sie war glücklich. Wirklich glücklich. Nicht oft hatte sie sich so gut gefühlt. es machte ihr nicht einmal etwas aus, als es plötzlich heftig zu regnen begann. Nur Luke war in ihren Gedanken, von denen sie so sehr abgelenkt wurde, dass sie beinahe das Auto übersah, das ihr plötzlich entgegenkam.