fanfiction challenge #8 - winners -
Schlämpchen - 08.01.2005
Gilmore Girls meets Buffy and more...
Lorelai hatte schlecht geschlafen, sie brauchte unbedingt einen Kaffee. Als sie in die Küche kam merkte sie allerdings, dass keiner mehr da war. Wahrscheinlich hatte das Sams ihn einfach wieder aufgegessen.
Also ging sie in Rorys Zimmer um sie zu wecken, da sie schnell in Luke´s Diner wollte, wo es den besten Kaffee gab.
Eine viertel Stunde später machten sie sich auf den Weg. In einer Telefonzelle sahen sie Neo, der sich gerade in die Matrix einwählen wollte, leider fehlte ihm dazu das nötige Kleingeld, da Trinity nach der Scheidung alles zugesprochen wurde.
Lorelai fand ihn in seinem schwarzen Ledermantel so sexy, dass sie ihm ein paar Cent gab, damit er mal wieder die Welt retten konnte.
In Luke´s Diner war es total überfüllt, wie immer, seit Monica Lukes Geschäftspartnerin war.
Am Tisch neben der Tür saÃen Carrie, Miranda, Charlotte und Samantha, die sich gerade über "one night stands" unterhielten. Als sie Lorelai sahen fragte Miranda, was sie davon halte.
Die wollte in Rorys Gegenwart allerdings lieber nichts dazu sagen und verabredete sich für den nächsten Abend mit den vier zum pokern und quatschen.
Endlich wurde ein Tisch frei und Rachel nahm ihre Bestellung auf. Buffy kam von einer anstrengenden Jagd zurück und wollte zur Stärkung eine Kleinigkeit essen. Da kein Tisch mehr frei war setzte sie sich zu Rory und Lorelai.
Die drei unterhielten sich gerade über einen Dämon, der in der Stadt sein Unwesen trieb, als Buffys Handy klingelte. Es war Kirk, er hatte den Dämon in der nähe des Sees gesehen. Da Lorelai und Rory nichts besseres zu tun hatten, boten sie Buffy ihre Hilfe an.
Lorelai bat Luke um ein paar Messer als Waffen und Rory verabschiedete sich schnell von Rachel und Monica, und bat sie Joey, Phoebe, Chandler und Ross grüÃe von ihr zusagen.
Am See war weit und breit keine Spur von dem Dämon, aber zum Glück ankerte die "Black Pearl" am Steg und sie fragten Jack Sparrow ob er ihn gesehen hatte.
Er sagte, dass heute erst drei Leute da gewesen wären. Babette hatte Johnny und Baby Tanzunterricht gegeben. Sie hätten auf einem Baumstamm und im Wasser getanzt.
Die drei gingen weiter in den Wald hinein, dort fanden sie FuÃspuren des Dämons. Sie folgten ihnen bis auf eine Lichtung. Da war er, tot. Lorelai fing gleich an zu meckern: "Wer war das? Ich wollte den doch töten!" Da entdeckten sie Spike, Angel und Jess.
Angel ging auf Lorelai zu. Er lächelte sie an und nahm ihre Hand.
Da kam die himmlische Familie vorbei und war entsetzt über diese sexuelle Handlung. Angel entschuldigte sich: âSorry, da bin ich dir wohl zuvorgekommen.â
âJemandem, der so gut aussieht, kann man ja nicht lange böse seinâ, meinte Lorelai und lächelte ihn an, âWas machst du heute Abend?â
âMich mit dir treffen.â âHundert Punkte, Babyâ, scherzte sie und hakte sich bei ihm unter.
âMom, Jess und ich gehen noch ein Eis essenâ, unterbrach Rory das Geflirte der zwei. âKlar, Schatzâ, sagte Lorelai ohne ihren Blick von Angel zu wenden.
âBuffy und ich gehen noch ins Kinoâ, meinte Spike zu Angel.
âKlar, Schatzâ, sagte Angel. Buffy und Spike grinsten sich an.
Die zwei verlieÃen Hand in Hand mit Rory und Jess im Schlepptau den Wald.
âEndlich alleinâ, flüsterte Lorelai Angel zu.
âHat ja auch lang genug gedauertâ, erwiderte Angel, legte seine Hände um ihre Taille und die zwei legten einen filmreifen Kuss hinâ¦
Happy End!
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Charisma - 08.01.2005
So, ich muss zu dieser Geschichte erst einmal etwas sagen. Sie ist nicht ganz ernst zu nehmen und sie ist nicht das geworden, was ich wollte, aber als meine Freundin angefangen hat mir bei dieser FF zu helfen, mussten wir die ganze Zeit lachen. Wahrscheinlich kann man nicht ganz verstehen, warum, aber ich wollte sie trotzdem posten. Also, viel SpaÃ:
Guter Kaffee, schlechter Kaffee
âKaffeâ, jammerte Lorelai, âich brauche Kaffee!â âDu musst durchhalten, Momâ, sprach Rory ihrer Mutter theatralisch zu. âSchatz, ich glaube, du verstehst nicht den Ernst der Lageâ, sagte Lorelai vorwurfsvoll, â Es ist nicht so, als hätte ich Hunger. Das wäre ja noch zu ertragen. Wenn auch schwer. Nein, ich habe keinen Koffein im Blut und das ist so, als hätte ich keine Luft zum Atmen. Verstehst du das?â âSorry, Momâ, entschuldigte sich Rory gespielt bestürzt, âHier wirdâs bestimmt irgendwo ein Kaffee geben, in dem du erstmal tief Luft holen kannst.â Lorelai hatte den ironischen Unterton in Rorys Stimme bemerkt und seufzte: âAch, Schätzchen, du bist einfach noch zu jung.â
Rory und Lorelai waren am morgen zu einer Shoppingtour aufgebrochen und hatten auf den Kaffee bei Luke verzichtet, um genug Zeit zu haben, bevor sich die Stadt füllte. Sie waren nun schon seit mindestens zwanzig Minuten unterwegs. Zwanzig Minuten sind normalerweise nicht viel, aber unter den umständen, dass Lorelai Gilmore noch keinen Kaffee getrunken hatte, war das eine ziemlich lange Zeit, vor allem, wenn man das Gejammer ertragen musste. Deshalb wollte auch Rory schnellstens, dass Lorelai ihren Kaffee bekam. Lorelai und Rory waren auf ihrer Suche, nach einem Laden, der Kaffee verkaufte in einen Hinterhof geraten, in dem lauter unglaublich aufgedonnerte Leute herumliefen. âIst das hier eine Party, oder so was?â, murmelte Lorelai vor sich hin. âScheint aber eine ziemlich langweilige Party zu seinâ, ging Rory auf Lorelais murmeln ein.
Da rannte ein, in Tränen aufgelöstes Mädchen, an den beiden vorbei und ein braungebrannter Mann hinter ihm her. âBleib doch mal stehen!â, schrie er. âWieso soll ich stehen bleiben? Es ist doch alles gesagt.â, schrie das Mädchen hysterisch zurück, blieb stehen und drehte sich um. Die Gilmores schauten gespannt dem Streit des wohl eher bald getrennten Pärchen zu. âWieso regst du dich überhaupt so auf?â, fragte der Mann. âWieso ich mich aufrege? Wieso ich mich aufrege?â, die Stimme des Mädchen überschlug sich, âdu hast mit meiner Mutter geschlafen!!!â Der Kopf des Mädchens war feuerrot. âJa, aber doch nur einmalâ, der Mann sah verwirrt aus, als würde er nicht verstehen, worauf das Mädchen hinaus wollte. âIch hasse dich!â Das Mädchen schrie so laut, dass Lorelai und Rory sich fast die Ohren zuhalten mussten. Und schon war das Mädchen wieder davongerannt und der Mann hinterher.
âHm, scheint wohl doch nicht so langweilig zu seinâ, Lorelai legte den Kopf schräg und schaute ihre Tochter an. âMom?! Was war das?â, fragte Rory entsetzt. âDas, mein Schatz, ist das wahre Leben.â Rory schüttelte verzweifelt den Kopf. âDu brauchst dringend Kaffee.â âWas hab ich dir gesagt?â Lorelai nahm Rory am Arm und zog sie mit sich mit, um weiter nach Kaffee zu suchen. Sie wurden auch schon gleich fündig. Sie standen vor einem Café namens âMoccaâ.
âSieht ganz nett ausâ, stellte Rory fest. Lorelai schaute ihre Tochter verzweifelt an: âDu willst es wohl nicht verstehen⦠Ich brauche Kaffee, keine gemütliche Atmosphäre. Die kann ich auch zu Hause haben.â Sie öffnete energisch die Türe des Cafés. Am Tresen erspähte sie gleich ein paar freie Plätze, setzte sich dort auf einen Barhocker und Rory platzierte sich neben ihr. Lorelai wollte nur eins: Kaffee. Doch wo war der Kellner? Sie drehte sich auf ihrem Hocker um, um zu sehen, wo der Kellner, der ihr jetzt nur noch mit Kaffee das Leben retten könnte, war. Und da kam er auch schon angehetzt. âDas sind Sie ja endlich, mein Retter.â
Der Mann schaute Lorelai verwirrt an und murmelte vor sich hin: âEs gab ein Problem mit dem Kaffeelieferanten.â Lorelai machte ganz ängstliche Augen. âMit dem Kaffeelieferanten?â, fragte Lorelai panisch. âMom, ganz ruhigâ¦Sie haben doch bestimmt noch Kaffee da, oder?â, fragte Rory freundlich. âWenn nicht, können Sie nur noch hoffen, eine gute Krankenversicherung zu habenâ, drohte Lorelai in ihrer Verzweiflung. Der Mann wurde sichtlich ängstlich. âJa, wir haben noch Kaffee. Also, dann zwei Kaffee, für die Damen?â Lorelai nickte hastig während Rory ihr beruhigend über die Haare strich. âDann mach ich Ihnen schnell zwei Kaffee.
Während sich der Mann an der Kaffeemaschine zu schaffen machte, setzten sich neben Lorelai und Rory ein Junge und ein Mädchen, welche sich ihnen als John und Julia vorstellten. âHallo. Seid ihr neu hier?â, fragte Julia übertrieben höflich. âWas heiÃt neu. Ich bin schon fast an meinem Stuhl festgewachsen, weil man hier ja anscheinend nicht sehr bemüht darum ist, einer Frau das Leben zu rettenâ, Lorelai funkelte den Kellner an. Dieser nickte beschwichtigend und John fing hysterisch an zu lachen. âSind sie immer so lustig?â, Julia lachte unterdrückt. Lorelai schaute Rory fragend und entsetzt an.
âWo sind die denn ausgebrochenâ, bewegte Lorelai ihre Lippen. Rory zuckte mit den Schultern und blickte zu den Zweien, die nun in eine heftige Knutscherei verwickelt waren. Rory machte groÃe Augen und war verwundert darüber, dass es ihnen nicht peinlich war in aller Ãffentlichkeit so wild rumzuknutschen, dass man meinen könnte, sie würden sich gleich die Kleider vom Leib reiÃen. Es schien, als könnte nichts ihre Zweisamkeit stören, bis ein braunhaariges Mädchen mit lauten Schritten auf die beiden zumarschierte.
âWas fällt dir eigentlich ein?â, brüllte das Mädchen John an, so laut es konnte, durch das ganze Café, so dass es auch wirklich jeder einzelne Gast hörte. âIm Moment fällt mir gar nichts einâ, sagte John und man merkte, dass er sich extrem lustig fühlte. Er fing erneut hysterisch an zu lachen. Das braunhaarige Mädchen, schien diesen Witz nicht so lustig zu finden. Auch sie wurde von der Hysterie erpackt, jedoch machte sich diese bei ihr nicht durch ein Lachen deutlich, vielmehr durch eine schallende Ohrfeige.
Nun mischte auch Julia sich ein: âWas soll das du blöde Kuh? Einfach meinen Freund öffentlich zu belästigen?â Rory und Lorelai sahen verstört diesem Spektakel zu und rutschten unauffällig von den Streithähnen weg. âDas ist mein Freundâ, schrie das braunhaarige Mädchen Julia mitten ins Gesicht und diese fing abrupt an zu weinen. âAberâ¦aberâ¦ich dachte du hast mit der Schluss gemachtâ¦â, wandte sie sich John zu. Dieser aber schien im Moment nicht ansprechbar zu sein, da dieser immer noch hysterisch über seinen Witz lachte, der sich ihm wohl als Brüller des Jahres entpuppt hatte.
Da John Julia in diesem Zustand nicht verteidigen konnte, wusste Julia sich nicht anders zu helfen, als sich auf das Mädchen zu stürzen. Die beiden fingen an sich wild zu schlagen und schrieen sich Ausdrücke ins Gesicht, die ich hier nicht schreiben kann, da sie hier mit Sicherheit zensiert werden würden und so der ganze Effekt kaputt gehen würde. Lorelai und Rory schauten immer noch gebannt auf die sich nun prügelnden Mädchen.
Zwar hatte Lorelai durch dieses aufregende Schauspiel für einen Moment ihren Koffeinmangel vergessen können, doch dieser meldete sich nun wieder, und war noch schlimmer geworden. Angesteckt von dieser Hysterie, rief Lorelai dem Kellner hysterisch zu, dass er ihnen gefälligst sofort einen Kaffee bringen solle. Zwar kam der Kellner gleich und brachte ihnen den Kaffee, doch dieser war nun schon kalt. Lorelai verkniff sich eine Beschwerde, sie wollte einfach ihren Kaffe â ihren Koffein.
Sie nahm einen Schluck von der braunen kalten Brühe und so sehr sie es auch wollte, der Kaffee war zu eklig um ihn zu trinken. âSchatz, wir gehen. Das ist ja nicht zum Aushalten hier.â Lorelai war kurz davor auszurasten. Sie nahm Rory an der Hand und verlieà mit ihr fluchtartig das Café.
Der immer noch hysterisch lachende John, nahm von all dem keine Notiz und die sich prügelnden Mädchen waren wohl auch nicht mehr ansprechbar gewesen. âWas sind das denn für Spinner?â, murmelte Lorelai, inzwischen schlecht gelaunt, vor sich hin, âwir gehen jetzt zu Luke. Schluss. Aus. Basta. Kleider können wir auch im Internet bestellen, mir reichts!â Rory schien sich von dem erlebten erst einmal erholen zu müssen und folgte ihrer Mutter stumm zum Wagen.
In Stars Hollow angekommen, fuhr Lorelai mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf einen Parkplatz vor Lukes Diner, sprang aus dem Auto, hastete ins Diner und schrie nach Kaffee. Lukes Versuche ihr den Kaffee auszureden, wehrte sie mit einem bitterbösen Blick in seine Richtung ab. Auch Rory kam allmählich ins Diner getrottet und setzte sich zu Lorelai, die glücklich und zufrieden an ihrer Kaffeetasse nuckelte. âMom, ich habe Angstâ, sagte Rory immer noch verstört. âJetzt ist es ja vorbeiâ, versuchte Lorelai sie zu beruhigen, doch das schien nichts zu nützen. Rory würde nie wieder sein wie früherâ¦Trotzdem lächelte Lorelai glücklich in sich hinein,
âJaaaa, das ist guter Kaffee!â
Ich hoffe, das keiner der erkannt hat, um welche Serie es geht, mir böse ist
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Elizsa - 08.01.2005
*hust* ich wollte nur sagen, dass ich noch an der ff arbeite, die ich heute auch noch einreiche. nur damit das voting nicht ohne mich anfängt
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Choco - 08.01.2005
@*g*girl
*unterm tisch rumkugel*
wie geil ey.. *schriottlach*
die is genial..*den bauch vor lachen halt*
*lol*
:lach:
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BigMeg - 08.01.2005
Ich denke ich mach meinen Beitrag heute oder morgen fertig!
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BuffyAnne - 08.01.2005
BigMeg schrieb:Ich denke ich mach meinen Beitrag heute oder morgen fertig! 
Morgen läuft das Voting doch schon, oder?
*von sowas ja keine Ahnung hab*
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Elizsa - 08.01.2005
@Jorge: Kannst du die Challenge noch bis morgen auflassen? Dann kann BigMeg ihren Beitrag noch einreichen und ich habe auch noch genug Zeit
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Jorge - 08.01.2005
wenn du schon fragst... klar... ich habe eh noch keine idee für die nächste challenge...
habt ihr irgendwelche wünsche?
vielleicht sowas wie "non-main cast", also, dass die charas, die nicht zum Main cast gehören die hauptrollen in der fanfic spielen...
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Elizsa - 08.01.2005
wie wäre es mit ner real live story?
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BigMeg - 08.01.2005
EDIT: Danke!
So geschafft, also mein Beitrag lautet:
Gilmore Girls meet The X-Files (also Akte X, falls das jemand nicht weià :lach: )
Es war ein stürmischer Tag und Lorelai konnte sich nur mit höchster Anstrengung aus dem Bett quälen. âAh, warum gibt es den Tag? Ich hasse den Tag! Warum kann es nicht immer Nacht sein, so dass ich immer schlafen kann?â Sie grummelte und zog sich dabei ihren Bademantel an. Sie tappte die Treppe herunter und schrie: âRooooooooooooooory?â Rory kam frisch wie immer aus ihrem Zimmer gestürmt: âWas ist denn Mom? Mein Gott, wie kann man morgends um 8 Uhr schon so frisch aussehen? Ahrâ¦â Lorelai schaute ihre Tochter böse an und ging an ihr vorbei in die Küche. Der erste Weg führte sie morgends zur Kaffeemaschine. Nachdem sie einen Schluck warmen Kaffee getrunken hatte, ging es ihr schon besser. âAlso Rory, was haste du heute an deinem freien Tag so vor?â âIch werde ein bisschen in Stars Hollow shoppen gehen, lesen und mal wieder Lane besuchen. Treffen wir uns zum Mittagessen bei Luke?â âJa ok. Und ich muss jetzt erstmal schnell ins Hotel rüber. Sookie erwartet noch irgendeine Lieferung und ich muss mal wieder dabei sein.â Plötzlich begann das Haus zu rütteln. Die Wände wackelten und die Bilder fielen von den Regalen. âOh mein Gott, was ist das denn?â Die Gilmore Girls versuchten sich festzuhalten, was ihnen aber kaum gelang. Auf einmal fiel von auÃen durch die Fenster ein grelles weiÃes Licht, so dass Lorelai und Rory sich die Augen zu halten mussten. âMom, was ist das? Oh Gott, geht die Welt unter?â Lorelai versuchte ihre Tochter zu erreichen und nahm sie dann ganz fest in ihre Arme, um sie zu beschützen. âVielleicht ist es ein Erdbeben? Wir müssen uns unter den Türrahmen stellen.â Völlig verängstigt suchten die beiden Schutz unter dem Türrahmen. So plötzlich wie es kam, ging es auch wieder. âOh Mann, es scheint vorbei zu sein.â Sie lösten sich aus ihrer Umarmung und schauten sich in ihrem Haus. Alles war verwüstet und das meiste lag auf dem Boden. âMom, was war das? Wenn es ein Erdbeben war, dann war es aber ein sehr starkes. Und was war das für ein Licht? Ich meine, dass war schon komisch, oder?â âJa, allerdingsâ¦â Die beiden begannen damit alles so gut es ging wieder aufzuräumen. Damit waren sie eine ganze Weile beschäftigt, als Babette hereinkam. âHallo ihr SüÃen, ist mit euch alles klar? Das war ja ein starkes Erdbeben und das kam so überraschend. Ohje, bei euch sieht es auch nicht besser aus als bei uns drüben.â âJa Babette, bei uns ist alles klar. Den Umständen entsprechend.â Rory klang immer noch ein wenig verängstigt. Sie hatte so was noch nie miterlebt und sie fand es schrecklich. âÃhm, Babette, habt ihr auch so ein grelles Licht gesehen?â Lorelai zögerte erst noch die Frage zu stellen, traute sich dann aber doch. âJa haben wir, aber dass hatte bestimmt mit dem Erdbeben oder so tun. Was sollte es auch sonst gewesen sein?â Babette lachte und wandte sich zur Tür. âIch geh mal wieder rüber zu Morey, einige meiner Gartenzwerge haben ganz schön was abbekommen. Bis dann ihr SüÃen.â âBye Babette.â Kam es den Gilmore Girls gleichzeitig aus dem Mund. Den ganzen restlichen Tag verloren die beiden kein einziges Wort mehr über die Geschehnisse und so machten sich bei für sich ihre Gedanken darüber. Komisch war nur, dass nicht ganz Stars Hollow von dem Erdbeben getroffen wurde und in Hartford war überhaupt nichts davon zu spüren. Das Zentrum scheint genau in der Nähe vom dem Gilmore Haus gewesen zu sein. Und das fanden Lorelai und Rory schon etwas merkwürdig. Am nächsten Tag war von den Schäden fast nichts mehr zu sehen, alles war wieder aufgestellt und repariert worden. Nur die gröÃeren Schäden an den Wänden und den Fenstern verrieten noch, dass etwas passiert war. Lorelai wollte sich gerade ihren vierten Kaffee an diesem Vormittag holen, als es an der Tür klopfte. Wer ist das denn jetzt? fragte sie sich. Sie öffnete die Tür und davor standen eine rothaarige, eher zierliche Frau und ein dunkelhaariger, relativ groÃer Mann. âIch bin Special Agent Fox Mulder und das ist meine Partnerin Special Agent Dana Scully.â Beide strengten Lorelai, wie auf Kommando ihre FBI Ausweise ins Gesicht. âÃh, guten Tag.â Lorelai war völlig verunsichert. Was will den das FBI von uns? dachte sie. âWir haben einige Fragen an sie, des gestrigen Tages betreffend. Haben sie einen Moment Zeit?â Der Agent war sehr nett und wirkte irgendwie glücklich. âNatürlich, kommen sie doch herein bitte.â Lorelai öffnete die Tür und zeigte mit ihrem Arm in Richtung Wohnzimmer. Sie lieà die Agents vorgehen und folgte ihnen schlieÃlich. âRoooooooooory, kommst du bitte, wir haben Besuch.â Zu den Agent: âDas ist meine Tochter.â Rory kam gerade ins Zimmer geschlurft. Sie war bei dem Anblick der beiden, auf dem Sofa sitzenden, Agents ganz irritiert. Ãh, hallo. Sie lief rüber zu ihrer Mutter. âBitte, setzen sie sich doch. Kann ich ihnen etwas anbieten?â Lorelai spielte ihre Rolle als perfekte Gastgeberin und hoffte tief im Innern, dass ihre Gäste nichts wollen. âNein danke.â meldete sich die Frau zu Wort. âMrs. Gilmore, sie wissen ja, dass es gestern in ihrer Umgebung ein Erdbeben gab.â âJa, natürlich.â âNun ja, sie wissen wahrscheinlich auch, dass es merkwürdig ist, dass man dieses Erdbeben nur in einem sehr kleinen Umkreis gespürt hat.â âDas ist allerdings sehr merkwürdig.â âMrs. Gilmore, ich muss ihnen sagen, dass ein Nachbar von ihnen gestern, während dieses Erdbebens, ein Ufo gesehen haben will. Können sie dazu etwas sagen?â Agent Mulder klang immer noch irgendwie erfreut. âÃh, nein.â Lorelai war verwirrt. Rory sah sie mit einem ernsten Blick an. âMom.â âMrs. Gilmore, gibt es da etwas, das wir wissen sollten?â fragte Agent Scully. Als ihre Mutter keine Anstalten machte etwas zu sagen, meldete Rory sich zu Wort. âNun ja, wir haben zwar kein Ufo oder ähnliches gesehen, aber um ehrlich zu sein, während des Erdbebens war da so ein grelles Licht, das durch die Fenster nach innen fiel. Und das war schon etwas unheimlich.â Agent Mulder grinste und daraufhin schaute ihn seine Partnerin ernst an. âRory, wir können es ihnen nicht beweisen, aber ich weiÃ, dass das gestern kein Erdbeben, sondern ein Ufo war.â Agent Mulders Stimme war ruhig und deutlich. âKleine grüne Männchen in ihrem Raumschiff? Das ist nicht ihr ernst. Ich meine wir leben in Stars Hollow, warum sollten die gerade unser kleines Städtchen für ihre Mission auswählen?â Lorelai war amüsiert. Da kommen doch tatsächlich zwei FBI Agenten zu ihnen und behaupten, dass gestern ein Ufo hier einen Zwischenstopp machen wollte. âIrgendetwas hat sie hierher geführt. Es muss etwas besonderes geben in ihrem Stars Hollow.â Er klang so sicher und er war überzeugt, von dem was er sagte. âEs gibt natürlich auch andere Theorien über die gestrigen Geschehnisse, aber Agent Mulder und ich sind für die X-Akten des FBI zuständig und wir wenden uns den scheinbar unlösbaren Fällen zu. Dieser Fall scheint deswegen solch einer zu sein, da das Erdbeben und das grelle Licht nicht mit rationaler Sicht zu erklären sind. Und glauben sie mir, ich bin die erste, die versucht solche Dinge zu erklären.â Agent Scully war die rational denkende von beiden. Sie wusste genau was sie sagte und konnte so auch meistens ihren Partner wieder zurück auf den Boden holen. Rory konnte keinen klaren Gedanken fassen. Ein Ufo, AuÃerirdische, über solche Dinge hatte sie nie genauer nachgedacht. Aber sie wusste, dass das Universum viele Geheimnisse verbirgt und wir Menschen uns keine Vorstellungen darüber machen können. âAgent Mulder, können sie uns sagen, was die hier gesucht haben?â Rory musste diese Frage stellen. Er zögerte kurz. âRory, ich kann dir versichern, dass es einen Grund für ihren Besuch gab. Aber ich kann dir leider nicht sagen, welcher es ist. Ich schätze, dass wird für immer ihr kleines Geheimnis bleiben.â Mulder grinste. âUnd wie sollen wir uns jetzt verhalten? Ich meine, nicht das irgendwann hier eine Alieninvasion stattfindet.â Lorelai konnte und wollte das alles nicht glauben. âLeben sie einfach so weiter wie immer. Wir können ihnen nicht mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit sagen, dass das gestern ein Ufo war. Wir kümmern uns nur um unseren Fall und es ist ihnen überlassen, an was sie letztendlich glauben.â Agent Scullyâs Stimme sprühte nur so für Sicherheit und Selbstbewusstsein. âUnd an was Agent Mulder glaubt, ist im genauso selbst überlassen, wie ihnen.â Sie grinste ihren Partner an. âWir danken ihnen für ihre Hilfe, Mrs. Gilmore, Rory.â Mulder stand auf und seine Partnerin folgte ihm zur Tür. âGern geschehen. Ich denke zwar nicht, dass es ihnen viel geholfen hat, aber ich bin mir sicher, dass sie einen super Job machen.â Lorelai lächelte den netten Agent Mulder an. Woraufhin er ein grinsen erwiderte. âDanke, für das Kompliment. Ich werde es an meinen Chef weiterleiten, wenn ich ihn wieder sehe.â Sein Grinsen wurde breiter. âTschüà und danke.â Rory sah den beiden Agents noch eine Weile hinterher. Lorelai wollte die Geschichte mit dem Ufo und den AuÃerirdischen nicht so ganz glauben, aber in Rory hatte dieser Besuch etwas ausgelöst. Sie hatte sich mehrere Bücher über dieses Thema ausgeliehen und alle sofort regelrecht verschlungen. Ihr erweitertes Wissen brachte sie zwar nicht dazu, daran zu glauben, aber sie wusste, dass es irgendwo da drauÃen noch etwas gab, dass die Menschen niemals erklären werden können. Und das machte ihr keine Angst mehr. Zwei Wochen nach dem Besuch der Agents bekam Rory eine Lieferung vom FBI. Es war eine lange Papierrolle. Sie wunderte sich und öffnete es mit einer kindlichen Vorfreude. Als sie es ausgerollt hatte, erkannte sie, dass es ein Poster war, worauf ein Ufo zu sehen und auf dem in groÃen Buchstaben geschrieben war: I WANT TO BELIEVE. Ein Blick auf den Absender erklärte alles: Special Agent Fox Mulder. Rory grinste und hängte das Poster sofort an der Wand neben ihrem Bett auf.
Ich hoffe, es gefällt euch!!