Donât bet on blondes (R-16) - GG_Addict - 23.02.2005
Emily und Richard tanzen... 5x13
Glorias Geschichte erinnert mich irgendwie an Mona Lisa Smile... Ich will auch unbedingt mehr über sie erfahren!!
Ansonsten wie immer, traumhaft geschrieben!
Marie
Donât bet on blondes (R-16) -
EmilyFan - 24.02.2005
Danke für euer FB!!! Ich hoffe mal, dass euch der neue Teil hier gefällt
Ist dem Cordelkind gewidmet, wenn sie ihn liest, weià sie warum
Richard betrat seine Wohnung und machte das Licht an. Floyd war offensichtlich noch nicht zu Hause, was ihn aber auch nicht weiter überraschte. Seit er mit Carol zusammen war, kam er oft er irgendwann in der Nacht nach Hause, wenn überhaupt. Im Gehen zog er sich sein Jackett aus und legte es vorsichtig über das Sofa, dann lockerte er seine Fliege und lieà sich auf einen groÃen Lehnstuhl fallen. Rechts von ihm befand sich ein kleines Tischchen mit Gläsern und einigen Flaschen. Er studierte die Etiketten, obwohl er genau wusste, was sich in jeder Flasche befand. SchlieÃlich goss er sich einen groÃen Whiskey ein und roch daran.
Seine Gedanken wanderten wieder zurück zu Emily. Der Abend war einfach unglaublich gewesen, diese Frau war unglaublich. Ihre Unsicherheit auf der einen Seite, doch ihre Leidenschaft auf der anderen machten ihn ganz rasend. Wie sehr hatte er doch gehofft, dass dieser Abend noch ewig so weitergehen würde, doch wie alle schönen Dinge musste auch dieser Abend enden.
Noch einmal stand er auf und ging um das Sofa zu seinem Jackett. Vorsichtig griff er in die Innentasche und zog ein kleines Stück Papier heraus, dann legte er das Jackett zurück über das Sofa und setzte sich wieder in den Lehnstuhl. Dieser kleine weiÃe Zettel bedeutete ihm so viel, er war seine Chance, sie wieder zu sehen. Wie gerne würde er sie jetzt anrufen, doch um halb drei konnte er das wohl unmöglich tun, sie würde bestimmt schon schlafen. Er schloss seine Augen, stellte sich vor, wie sie friedlich in ihrem Bett lag, ihren wunderschönen Körper eingehüllt in weiÃe Laken, Stoff, der ihre Rundungen viel versprechend betonte.
Von einem Klopfen an der Türe wurde er aus dem Halbschlaf gerissen. Er blickte auf die Uhr, es war kurz vor drei, er musste für einen Moment eingenickt sein. Doch um diese Uhrzeit konnte eigentlich nur noch Floyd vor der Türe stehen. Vermutlich hatte er seinen Schlüssel vergessen. Es klopfte noch einmal. âKomm ja schonâ¦â, brummte Richard in sich hinein und suchte seinen Schüssel, den er irgendwo auf die Kommode im Eingangsbereich geworfen hatte. SchlieÃlich fand er ihn hinter der Vase, die ihm seine Mutter als dekoratives Accessoire für das Vorzimmer geschenkt hatte, die ihm jedoch nicht wirklich gefiel, aber man sollte schlieÃlich seine Eltern ehren und damit auch die Geschenke, die sie einem machten. Mit dem Schlüssel in der Hand ging er zur Türe und schloss auf. Ohne groÃe Motivation öffnete er die Türe, doch was er sah, verschlug ihm augenblicklich den Atem.
âEmilyâ¦â, hauchte er. Niemals hätte er mit ihr gerechnet. Woher wusste sie überhaupt, wo er wohnte? Natürlich, Floyd und Carol. Für einen Moment wusste er nicht, was er sagen sollte, stand einfach da und starrte sie an. Sie war es, die schlieÃlich die Initiative ergriff.
âDarf ich reinkommen?â, fragte sie und hob eine Augenbraue. Richard machte einen Schritt nach hinten und Emily trat ins Vorzimmer. Sie sah ihm direkt in die Augen, was ihn fast wahnsinnig machte, denn er konnte in ihrem Blick so viel Leidenschaft lesen. Für einen Augenblick standen sie einfach nur so da, schauten sich an. âSind wir alleine?â Mit diesen Worten brach Emily schlieÃlich das Schweigen. Richard nickte nur stumm.
âGutâ, meinte sie lächelnd, dann begann sie ihren dunkelbraunen Pelzmantel aufzuknöpfen und lieà ihn schlieÃlich von ihren Schultern gleiten. Richard konnte es nicht glauben, was er sah, Emily trug nun nur noch ihre Perlenkette und ihre Schuhe. Sein Blick wanderte langsam über ihren wunderschönen Körper. Sie schien genau zu wissen, welche Wirkung sie auf ihn hatte, ging einen Schritt auf ihn zu, und stand nun direkt vor ihm. Dann nahm sie seine Hand und legte sie auf ihre Brust. Richard wusste noch immer nicht, wie ihm geschah, ihm wurde mit einem Mal unglaublich heià und er bekam kaum noch Luft. Emily stellte sich auf die Zehenspitzen und begann Richard fordernd zu küssen. Jetzt konnte er sich nicht mehr halten, zog sie fest an sich und küsste sie leidenschaftlich zurück. Seine Hände wanderten dabei über ihren nackten Körper, erkundeten diesen gierig.
âHör jetzt bloà nicht aufâ, keuchte Emily.
Richard hielt für einen quälend langen Moment inne, lächelte sie an und meinte schlieÃlich: âDas hatte ich auch nicht vor.â
Donât bet on blondes (R-16) -
*Jessy* - 24.02.2005
Wieder mal echt cool.
Bin schwer begeistert, dass ist doch ma echt krass.....so gar nicht Emily-Like. *gg* Bin wirklich sehr gespannt, wie es jetzt weiter geht!!!
Mach bloà schnell weiter, ehrlich, sonst gibbet ärger.
Lieb dich :knuddel:
Schatzi
Donât bet on blondes (R-16) - GG_Addict - 24.02.2005
Stille Wasser sind ja bekanntlich tief - und die Perlenkette durfte natürlich nicht fehlen
warm - warmer - HOT! more...
abber:
Marie
Donât bet on blondes (R-16) -
Emily - 24.02.2005
"It's gettin' hot in here!" *sing*
*mund gar nimmer zu bekomm*
*grins wie'n Honigkuchenpferd*
:freu:
*jööööööö*
Mein Wunsch ist in erfüllung gegangen
*umknuddel*
Einfach nur traumhaft meine süÃe. Und grade deswegen, weil es so gar nicht emily like ist. Mir ist voll die Kinnlade runtergefallen :lach:
Damit hatt eich nun nicht gerechnet...
Und ja, die Perlenkette musste sein
*Jahresvorrat Kekse rüberschieb*
Und jetzt schön weiter. Nicht an der Stelle aufhören
:freu:
*lieb hab*
Cordel
Donât bet on blondes (R-16) - *emily* - 25.02.2005
Emily schrieb:Mir ist voll die Kinnlade runtergefallen :lach:
Damit hatt eich nun nicht gerechnet...
Mir gehts genauso, ich sitze da und meine Kinnlade hängt noch immer nach unten, boah, ich staune. Also ich glaube das hätte sich nun keiner erwartet, aber ich liebe diese Wandlung von Emily - Emily der Vamp, yeah. Hut ab, Bienchen. Erste Sahne (mit Kirsche oben drauf
)
Donât bet on blondes (R-16) - Riska - 25.02.2005
Meine Kinnlade liegt ebenfalls auf dem Boden *G* ... die gute alte Emily, tzzz, wer hätte so was vo ihr gedacht? Du, vermutlich *G*
Ich hoffe, dass jetzt nicht irgendjemand auftaucht... wll schlieÃlich wissen wie es weitergeht und hoffe, dass du jegliche Tiger-Tangas raushältst
Riska
Donât bet on blondes (R-16) -
MissLilli - 25.02.2005
Ich meld mich auch mal wieder zu Wort
:engel:
Also... huiiii Biene *applaus* *standing ovations* *kreisch* *brüll*
Emily... ohne irgendwas an.... (nur mit Perlenkette :lach
Himmel maria, wer hätte das gedacht... die "brave, schüchterne, wohlerzogene" Emily....
:freu: aber der Teil is sowas von genial :dance: *hehe*
Wüsste ich nicht... *pfeif*
Hab dich lieb Bienchen und schreib so weiter ("Das hatte ich auch garnicht vor" *wuuuuuuuub*
)
abber: :engel:
Donât bet on blondes (R-16) -
EmilyFan - 28.02.2005
Daaaaaaanke für euer liebes FB...
Naja, hier gibts den neuen Teil: *fies grins*
Richard saà auf seinem Lehnstuhl, hatte die Augen geschlossen und genoss Emilys Nähe. Seine Hände umklammerten dabei ihre Hüften und er küsste sie gierig, spielte mit ihrer Zunge, machte sie fast wahnsinnig. Mit einer raschen Bewegung lieà Emily ihren Kopf in den Nacken fallen, gab sich Richard völlig hin. Dieser starrte auf Emilys zarte Kehle, bewunderte die feinen Ãderchen, die sich unter der Haut abzeichneten. Seine Zunge wanderte schlieÃlich über ihren Hals, seine Lippen sogen ihre zarte Haut ein. Dabei inhalierte er ihren verführerischen Duft.
Hingerissen lauschte er ihrem leisen Stöhnen, als er plötzlich ein Geräusch an der Türe bemerkte.
âRichard, bist du noch wach?â, tönte Floyds Stimme aus dem Vorzimmer. Für einen Moment wusste Richard nicht, was geschehen war und rappelte sich auf. Verwirrt blickte er hinunter zu seinem SchoÃ, wo sich vor einigen Augenblicken noch Emily befunden hatte, doch in diesem Moment wurde ihm bewusst, dass er das alles nur geträumt hatte. Rasch griff er zu einem Zierkissen vom Sofa, das er von seiner Mutter geschenkt bekommen hatte und legte es auf seinen SchoÃ. Das erste Mal war er seiner Mutter für eines ihrer hässlichen Geschenke wirklich dankbar.
Als Floyd das Zimmer betrat, knurrte Richard nur: âDu hast mich aufgewecktâ¦â Floyd überging diese Bemerkung einfach und lieà sich auf das Sofa fallen. âUnd wie war dein Abend?â, meinte Floyd fröhlich. Auf Richard machte er einen leicht angeheiterten Eindruck und er roch nach Alkohol.
Richard hatte in diesem Moment auf vieles Lust, aber keinesfalls auf eine Unterhaltung mit Floyd. âGanz nett.â, entgegnete er nur patzig. Floyd goss sich nun seinerseits ein Glas Cognac und meinte freudestrahlend: âIch habe sie heute gefragt.â
Diese Mitteilung hatte aber nicht den gewünschten Erfolg, denn Richard hob nur den Kopf und meinte: âWen hast du was gefragt?â Völlig entgeistert richtete sich Floyd auf: âCarol natürlich, sie wird meine Frau werden.â Während Floyd sein Glück noch immer nicht fassen konnte, fragte sich Richard, womit er es verdient hatte, dass Floyd Carol ausgerechnet an diesem Abend hatte fragen müssen. Alles, was er noch wollte, war ins Bett gehen, an Emily denken, weiterträumen, doch es war ihm unmöglich aufzustehen, solange Floyd noch im Wohnzimmer war und so entgegnete er: âDas freut mich wirklich für dich. Morgen sollten wir das eingehender feiern, ich denke, dass wir heute beide müde sind.â
âIch treffe mich gleich noch mit ein paar Jungs drüben im grünen Haus, um ein wenig zu feiern, kommst du noch mit?â Gerne wäre Richard noch mitgegangen, es wäre sicherlich ein netter Ausklang zu einer perfekten Nacht geworden, doch in seinem jetzigen Zustand konnte er unmöglich aufstehen. âNein danke, sei mir böse, aber ich fühle mich heute nicht so gut.â Mit einem etwas enttäuschten Gesichtsausdruck stand Floyd auf. âNa ja, da kann man wohl nichts machen.â, entgegen er schnippisch.
Richard hatte fast ein schlechtes Gewissen, weil er seinen ältesten und besten Freund so im Stich lieÃ. âWir holen das ein anderes Mal nach.â, rief er Floyd hinterher, der bereits auf dem Weg nach drauÃen war.
âAlles klar.â, gab Floyd zurück und schon fiel die Türe in das Schloss. Aufseufzend warf Richard das Kissen zu Boden und machte sich auf den Weg in sein Schlafzimmer. Nachdem er sich ausgezogen hatte, lieà er sich auf das Bett fallen und schloss seine Augen. Die Bilder von Emily kehrten wieder in sein Gedächtnis zurück und es war beinahe so, als wäre sie bei ihm. Zuerst vorsichtig und dann immer fordernder beendete er das, was Emily im Traum angefangen hatte.
Donât bet on blondes (R-16) -
*Jessy* - 28.02.2005
Also Schatz, das hast du echt wieder total gut hinbekommen.....aber ich muss sagen: Das ist echt fies!!!! Ich hätte mich so gefreut, wenn Emily und Richard endlich auch so zueinander gefunden hätten, ehrlich!!!
Aber nun gut, damit muss ich mich abfinden. *grml* Ich hoffe sehr das sich da bald was tut, sonst gibbet Ãrger.
Also, mach schnell so weiter!!!! Ich bin gespannt.
Lieb dich
Schatzi