I want to be with you -
GGjessi - 12.04.2005
Danke!!!Würde mich im allgemeinen aber über mehr FB freuen!
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basiaGG - 12.04.2005
OH!!! Der Teil war echt gut!!!
Freu mich voll auf den Geburtstag! Was da wohl alles passieren wird???
Mach schnell weiter, bin schon ganz hibbelig!
BasiaGG
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Vany-Hexe - 15.04.2005
Hi GGjessi! :hi:
Find den neuen Teil super!
Schreib schnell weiter!
HDL :-)
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plaudertasche - 15.04.2005
Ich kann ja mal Werbung für deine ff machen. :biggrin:
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jutschi - 15.04.2005
super ich will mehr hoop
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GGjessi - 16.04.2005
Nochmal danke für euer FB!
@Plaudertasche: kannst du machen, wenn du willst!
So, jetzt erstmal die neuen Teile! Hoffe, sie gefallen euch!
Teil 12:
"Jess, brauchst du noch lange im Bad? Ich muss mir noch die Haare machen!"
Hektisch rennt Rory durch die ganze Wohnung. Sie hat sich mindestens schon zehn mal umgezogen und mindestens schon genausoviele Frisuren ausprobiert.
"Lass sie doch einfach offen!", ruft Jess aus dem Badezimmer.
Wieder rennt Rory ins Schlafzimmer und zieht sich um. Jetzt passt das Kleid wenigstens zu den Schuhen, denkt sie sich. Da Jess einfach nicht aus dem Bad kommt, muss der Spiegel auf dem Flur reichen, um sich fertig zu machen.
"Jess kommst du? Seit wann bist du denn so eitel? Wir h
ätten schon l
ängst los gemusst."
Jess kommt aus dem Bad raus. Ihm stockt der Atem: wie sch
ön Rory doch aussieht. Ihre sch
önen blauen Augen, ihr ros
é farbenes Kleid und ihre hochgesteckten Locken. Sie sieht wirklich toll aus. Nicht so, als w
ürde sie zu einem Geburtstag gehen, eher so, als h
ätte der Pr
äsident sie eingeladen.
"F
ür wen hast du dich denn so schick gemacht?"
"Ich sehe doch aus wie immer.", entgegnet Rory schnippisch.
"Ja, wie du meinst."
Beide steigen ins Auto und machen sich auf den Weg nach Stars Hollow. Rory
überlegt. Was ist, wenn Lorelai gar nicht da ist? Ach, sie ist da! Immerhin ist es die Feier von ihrem Freund und die findet ja auch in ihrem Haus statt.
In meinem alten zu Hause, denkt sich Rory. W
ährend der Fahrt schaut sie die ganze Zeit in den Spiegel. Es soll sich kein Makel finden lassen, obwohl an ihrem Aussehen hatte Lorelai ja eigentlich nie gemeckert. Rory fragt sich, ob auch ihre Gro
Ãeltern da sein werden.- Das werden sie aber kaum. Nach ihrer Scheidung sind beide nicht gut aufeinander zu sprechen und mit der Beziehung von Luke und Lorelai sowieso nicht einverstanden, ganz zu schweigen von der Beziehung zwischen Rory und Jess. Furchtbar hatten sie sich aufgeregt. Ihre gr
öÃte Sorge war, was wohl all ihre Bekannten dazu sagen, wenn Rory nicht mehr in Yale studiert. Seit dem Tag, an dem sie es ihrer Grandma und ihrem Grandpa gesagt hatte, haben sie sich nicht mehr bei ihr gemeldet oder Rory hatte sich nicht bei ihnen gemeldet.
"An was denkst du?", fragt Jess sie und l
ächelt ihr dabei zu.
"An meine Gro
Ãeltern und an meine Mom. Meinst du heute wird es anders verlaufen als sonst? Ich meine glaubst du, dass wir uns heute aussprechen und sie mir verzeiht?"
Rory schaut ganz betr
übt aus dem Fenster, w
ährend sie das sagt. Jess kann ihr darauf keine Antwort geben, er wei
à es ja selber nicht. Wie gerne w
ürde er Rory jetzt antworten und ihr sagen, dass heute Abend sich alles wieder einrenken wird, aber er kann es nicht. Er w
ünscht es sich zwar, aber das, was heute Abend passiert, liegt an Lorelai.
"Wir werden sehen, Rory.", entgegnet er nur.
Rory wei
Ã, dass Jess mindestes genauso ratlos ist, wie sie.
Jess dreht das Radio lauter . Gerade wird "up in arms" von den Foo Fighters gespielt. Jess liebt dieses Lied
über alles. Es hat eine besondere Bedeutung f
ür ihn und Rory. Als Rory pl
ötzlich in New York vor ihm stand, lief gerade dieser Song. Auch Rory mag dieses Lied. Es ist zwar kein richtiges Liebeslied, doch beide sehen es als
ihr persönliches Versöhnungslied an.
Sie erreichen Lorelais Haus. Jess parkt das Auto direkt neben Lukes Truck.
Anstatt auszusteigen, bleiben sie noch ein paar Minuten im Auto sitzen und genie
Ãen die Musik.
"So da w
ären wir. Scheint ja schon viel los zu sein. Wollen wir rein?", fragt Jess, als der Song zu Ende ist.
"Ja Jess, lass uns reingehen."
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GGjessi - 16.04.2005
Teil 13:
Jess und Rory stehen vor der T
ür. Sie k
önnen schon die Musik h
ören. Normalerweise w
ürden sie klingeln und warte, bis jemand ihnen die T
ür aufmacht und sie herrein bittet. Irgendwie geht das aber im Moment nicht. Hand-in-Hand stehen sie da. Wie sollen sie sich gleich verhalten? Wie so ein richtiges Paar, mit herrumturteln, obwohl das einigen nicht gefallen wird, oder sollen sie sich verstellen, damit es weniger
Ãrger gibt? Kann man sich
überhaupt verstellen, wenn man verliebt ist? Macht es
überhaupt Sinn, wenn sie sich verstellen? W
ürde es f
ür Lorelai einen Unterschied machen, wenn sie bemerk, dass die beiden sich extra wegen ihr zur
ückhalten?
Man kann einen Abend nicht planen, denkt sich Jess.
Das würde sowieso total unnatürlich rüberkommen und ein noch schlechteres Licht auf die beiden werfen.
Pl
ötzlich geht die T
ür auf. Sookie hatte sie kommen gesehen und sich schon gewundert, dass sie nicht reinkommen.
"Na ihr beiden? Was steht ihr denn hier si rum? Rory, du siehst toll aus! Alle warten schon, euch zu sehen. Jackson, schau mal Rory und Jess sind hier! Sehen sie nicht toll aus?"
Jackson, der hinter Sookie im Flur steht, runzelt nur einmal kurz die Stirn, zuckt dann mit den Schultern und verschwindet wieder. Rory blickt nur skeptisch zu Jess. Das ist auch so ein
"Jess und Rory Fan", denkt Jess sich.
"Na auf was wartet ihr denn, wollt ihr nicht reinkommen? Oder hat euch Jackson ver
ärgert? Achtet nicht auf ihn, der ist im Moment einfach nur schlecht gelaunt, dass hat nichts mit euch zu tun!", sagt Sookie mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
"Wie du meinst...", entgegnet Rory ein wenig m
ürrisch.
Beim betreten des Flurs umarmt Sookie erst Rory, dann Jess st
ürmisch.
"Sookie, bist du etwa..?", fragt Rory ganz aufgeregt.
"Ja, im 4. Monat. Ist das nicht unglaublich? Jetzt bin ich zum 2. Mal schwanger."
"Das ist, ich meine das ist toll. Wissen es alle schon?"
"Nun ja, behaltet es lieber f
ür euch. Jackson will das erstmal geheim halten, aber pssst! - eigentlich wei
à es schon jeder hier."
"Von Jess und mir erf
ährt keiner etwas!", versichert Rory mit einem L
ächeln.
"Oh mein Gott, der Auflauf! Ich muss den Auflauf aus dem Backoffen nehmen!", sagt Sookie und rennt auch schon los in die K
üche.
Rory bleibt eine Weile im Flur stehen.
Es hat sich nichts verändert, denkt sie sich. Es riecht noch immer gleich im Haus, die M
öbel sind immer noch die gleichen und neben dem Fernseher liegt ein ganzer Stapel an Videos. Bestimmt liegt unter der Coch ein Haufen M
üll und dreckt, den Lorelai zu faul war, wegzur
äumen. Sie denkt an die zahlreichen Videoabende, wie sie dort mit ihrer Mutter gesessen hat und wie sie Pizza oder chinesisch gegessen haben. Sie f
ühlt sich wohl, endlich mal wieder in Stars Hollow und in ihrem alten zu Hause zu sein. Erst jetzt merkt sie, wie sehr ihr die ganze Atmosph
äre gefehlt hat.
Derweilen erblicken sie Luke, der gelangweilt alleine auf der Couch sitz. Er ist so, wie man es von ihm erwartet: auch zu seinem Geburtstag tr
ägt er ein kariertes Hemd und ein Basecape. Zudem macht er ein gelangweiltes Gesicht. Jess und Rory gehen auf ihn zu, nachdem sie Kirk und seine Freundin, sowie T.J und Liz begr
üÃt haben, die alle gerade auf der Tanzfl
äche tanzen. Man muss allerdings sagen, dass die Tanzfl
äche nichts weiter als der Wohnzimmerteppich ist.
"Hi Luke, alles gute zu deinem...."
"Stopp! Hinsetzen und zuh
ören!", befehlt Luke.
Rory und Jess werfen sich einen verwirrten Blick zu und folgen Lukes "Befehl" und setzen sich zu ihm.
"Also...", beginnt Luke und beugt sich ein wenig zu Jess und Rory nach vorne.
"...ich wei
à das ich Geburtstag habe und ich wei
à auch, wie alt ich geworden bin. Aber bitte, sprecht mich nicht darauf an!"
"Aber das hier ist alles f
ür dich, alle sind wegen dir hier!", entgegnet Rory ganz verwundert.
"Nein, das ist es nicht! Deine Mom und Sookie haben alles geplant und organisiert, ich bin nur Gast auf meiner eigenen Party!"
"Ja Luke, sehr einleuchtend.", sagt Jess und legt dabei seinen Arm um Rory.
"Jess.", fl
üstert sie ihm zu.
"Was denn?"
"Meine Mom!"
Sofort nimmt er ein wenig genervt den Arm von ihr und nimmt einen Schluck aus der Bierflasche, die vor ihm auf den Tisch steht.
Luke erkennt die Situation und kann die beiden beruhigen:
"Ach, wegen Lorelai braucht ihr euer Rumgeschmuse nicht zu lassen. Sie liegt oben krank im Bett und wir heute Abend bestimmt nur mal ganz kurz runter kommen."
"Krank.", murmelt Jess und verdreht dabei die Augen.
Rory tritt Jess vorsichtig gegen sein Bein, um ihm zu zeigen, dass er diese Bemerkungen lassen soll.
"Kann sie bei dem L
ärm denn
überhaupt schlafen?", fragt Rory ganz besorgt und trinkt dabei auch einen schluck Bier, was sie sonst eigentlich nie tut.
"Ja, das geht schon. Ich meine, ihr geht es ja auch nicht sooo schlecht, du kennst das ja!"
"Ja Rory, kennst du das?", fragt Jess mit einen sarkastischen Grinsen.
"Jess!", zischt Rory ihm zu.
Eine Weile sitzen die drei noch auf der Couch und plaudern ein wenig. Rory will gerade aufstehen, um sich was zu Essen zu holen, als sie mit ihrem Kleid am Wohnzimmertisch h
ängen bleibt. Ihr wundersch
önes Kleid hat jetzt in H
öhe ihres Oberschenkels ein riesiges Loch.
"Nein, muss denn auch alles schief gehen! Wie sehe ich denn jetzt aus!", flucht Rory, w
ähren sie mit ihren H
änden rumfuchtelt.
"Hey, kein Grund zur Panik. Geh einfach nach oben in dein altes Zimmer. Da h
ängen noch ein Paar alte T- Shirts und Hosen von dir. Zwei oder drei St
ück, ich wei
à es nicht genau", sagt Luke, dessen Laune sich inzwischen schon gebessert hat.
Rory geht ohne ein Wort zu sagen die Treppe hoch. Lorelai hatte doch gesagt, sie habe ihr alle Sachen gegeben. Deswegen haben ihre Mom und Luke sie und Jess besucht, um ihr ihre Sachen zu geben. Rory ist verwirrt. Hatte Lorelai die paar einfach nur vergessen, oder wollte sie die einfach nur behalten?
Rory betritt ihr altes Zimmer. Alles steht noch an Ort und Stelle. Sogar das Bett ist noch gemacht. Kurz legt sie sich hin und denkt nach, wie viele N
ächte sie hier verbracht hatte. Das letzte Mal war sie im diesem raum, als die Semesterferien begonnen hatten. Langsam geht sie zum Schrank und
öffnet ihn. Es liegen wirklich nur ein paar Sachen drin. Sachen, an die sich Rory gar nicht mehr erinnern konnte, das sie die mal getragen hatte. Sie will ihr kaputtes Kleid gerade ausziehen, als Jess pl
ötzlich hinter ihr steht. Rory erschreckt einen Moment.
"Ach du bist es. Ich dachte schon, sonst wer ist da und sieht, wie ich mich umziehe."
Jess beginnt ihren Nacken zu k
üssen.
"Jess, was hast du vor?", fragt Rory und dreht sich dabei zu ihm.
"Nichts."
Jess geht zu T
ür und schlie
Ãt sie ab. Dann geht er wieder zu Rory und k
üsst sie.
"Jess, das ist mein altes Zimmer, das Haus meiner Mutter, in dem jetzt auch Luke wohnt! Da k
önnen wir doch nicht...!"
Jedoch l
ässt Jess nicht locker und k
üsst sie immer weiter. Schlie
Ãlich finden Jess und Rory sich im Bett wieder....
Eine Weile sp
äter streichelt Jess Rory den R
ücken. Sie bekommt dabei immer eine G
änsehaut. Rory hat Zeit und Raum v
öllig vergessen und erschreckt umso mehr, als ihr wieder bewusste wird, wo sie sind. Sofort springt sie aus dem Bett und zieht sich an. Auch Jess steht schnell auf, zieht sich ebenfalls an und macht das Bett.
"Was wollen wir denn jetzt den anderen sagen, was wir hier solange oben gemacht haben?", fragt Rory, als sie vor dem Spiegel steht und versucht, ihre Frisur noch zu retten.
"Na was schon? Du hast dich umgezogen und ich war im Bad. Au
Ãerdem, wer hat den darauf geachtet, ob wir da sind? Au
Ãer Luke und vielleicht noch Liz und T.J. freut sich doch niemand, uns zu sehen. Da f
ällt es auch nicht auf, wenn wir mal f
ür ne Weile weg sind."
Rory schlie
Ãt gerade die T
ür auf, als ihr und Jess mit einmal die Luft wegbleibt.
"MOM!", sagt Rory nur total erschrocken.
"LORELAI!"
"Okay ihr beiden - was habt ihr hier gemacht?"
Fortsetzung folgt....
I want to be with you - stars Hollow - 16.04.2005
die beiden teile waren echt super!!! Schreib schnell weiter...
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plaudertasche - 16.04.2005
OMG!!! Jetzt gibts Ãrger!!! OMG OMG OMG!!!!!!!! Des kann nur in ner Katastrophe enden, aber echt klasse =). Will unbedingt mehr!! Wann kommt mehr? hab schon n bissl Werbung gemacht.
Ach ja ihr müsst alle unbedingt mal in die ff Amber und Davey - Rory und Jess - 14 Jahre später! reinschauen. Die is so genial und die schreiberin (wie man das auch immer nennt) will aufhören, weil zu wenige ihre ff lesen, meint sie. Das wäre ein Vergehen also schaut reinj und gebt fb, bitteeeee... ok sry für die Werbung.
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GGjessi - 16.04.2005
Teil 14:
Rory und Jess sehen Lorelai fassungslos an. Sie sind fassungslos dar
über, dass Lorelai gewartet haben muss, bis die beiden aus dem Zimmer kommen.
Auch Lorelai steht mit versteinerter Miene vor ihnen. Sie wei
Ã, was die beiden in dem Zimmer gemacht haben und sie kann es einfach nicht glauben. Hat Rory so wenig Anstand, dass sie sich schon sogar auf einer Geburtstagsfeier mit Jess am
üsieren muss? Sie hat doch gleich gewusst, dass es besser gewesen w
äre, wenn Luke erst gar nicht Jess und Rory eingeladen h
ätte.
"Also, was habt ihr gemacht?", fragt Lorelai zum wiederholten Male und verschr
änkt die Arme vor der Brust.
"Wir, also ich habe mich blo
à umgezogen, weil mein Kleid ja...", stottert Rory und versucht dabei relaxt zu wirken.
"Ja, Rory wollte...."
Doch Lorelai l
ässt Jess nicht ausreden. Viel zu gro
à ist ihre Wut. Sie will nichts mehr h
ören, weder von Rory und schon gar nicht von Jess.
"Wollt ihr mich f
ür dumm verkaufen? Was denkt ihr eigentlich, wer ihr seit? Was denkst DU, wer du bist, Jess Mariano? Ihr kommt hierher, als G
äste und habt nichts besseres zu tun als...Ich fasse es einfach nicht! Das muss ein Traum sein. Ich tr
äume nur, denn meine Tochter macht sowas nicht, nein, sie hat Anstand..."
"Mom, es tut mir Leid. Ich wei
Ã, es ist dein Haus und...es h
ätte hier nicht passieren d
ürfen.."
"Das ist alles? Mehr hast du mir nicht zu sagen? Sieh dich an Rory! Dieser Kerl verpfuscht nicht nur dein ganzes Leben, sondern nimmt dir auch noch das letzte Pf
ünkchen W
ürde, von dem ich dachte, du h
ättest es."
Jess und Rory sehen sich nur an. Ja, sie sehen sich einfach nur an. Ihnen war klar, dass es ein Fehler war, aber was Lorelai sagte, war nicht auf das Geschehene von heute Abend bezogen, sondern sie lie
à all ihre Wut raus, die sich in den letzten Monaten angestaut hatte.
Es ist die Trauer, der Hass, die Entt
äuschung die sie in sich tr
ägt. Lorelai kann Jess nicht leiden, sie kann es einfach nicht. Egal wie sehr sie sich bem
üht, egal wie sehr sie sich auch alles sch
ön redet, sie kann es nicht. Jess bleibt Jess. Jess, der Junge ohne Ausbildung, Jess der Junge ohne Pl
äne f
ür die Zukunft, Jess der Junge, der abhaut wenn es brenzlig wird.
Rory hatte es immer wieder vermutet, doch jetzt wei
à sie es mit Sicherheit: Lorelai ist nicht w
ütend dar
über, dass sie jetzt in New York wohnt und auch da studiert, sie ist nur w
ütend dar
über, dass sie mit Jess ein neues Leben hat. Zum ersten Mal stellt Rory sich die Frage, ob Lorelai auch so reagieren w
ürde, wenn Dean an Jess Stelle w
äre. Dean, den Jungen, den Lorelai f
ür einen der anst
ändigsten der Welt h
ält.
"Es ist Jess...", murmelt Rory vor sich hin, mit Tr
änen in den Augen.
"Was?", fragt Lorelai.
Jess versteht, worauf Rory hinaus will und geht einen Schritt auf sie zu.
"Ich dachte immer, du bist auf mich sauer, aber du bist es nicht. Du bist einfach dar
über w
ütend, dass ich mich f
ür Jess entschieden habe. Es geht dir weder um mein Studium, noch darum, wo ich wohne, es geht die nur um Jess. Sei doch mal ehrlich, du w
ürdest dich doch freuen, wenn Jess einfach wieder verschwinden w
ürde, nur damit du dann sagen kannst, dass du recht hast und es ja wusstest."
Lorelai muss nach Luft schnappen. Nerv
ös streicht sie sich
über das Gesicht. Sie wei
à nicht, was sie darauf sagen soll. Es stimmt, aber welche Antwort soll sie geben?
"Geht!", murmelt sie nur und kann dabei ihre Tr
änen nicht unterdr
ücken. "Geht einfach, fahrt wieder nach New York..."
Lorelai und Rory stehen sich weinend gegen
über. Rory fehlt Lorelai, Lorelai fehlt Rory und doch schaffen es beide nicht, sich zu umarmen und zu vers
öhnen. Jess steht immer noch hinter Rory. Er f
ühlt sich fehl am Platz.
Rory nimmt seine Hand und beide gehen , von den anderen unbemerkt, durch die Hintert
ür nach drau
Ãen zum Auto.
Fortsetzung folgt...