Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread) - Selene - 07.05.2005
âVielleicht sollte ich einmal nach Paris sehen. Sie hat so blass ausgesehen.â Meinte Rory.
âEs geht ihr bestimmt gut. Du machst dir immer zu viele Sorgen.â Sagte Jess.
âSicher ist sicher.â Rory wollte gerade aufstehen als zwei junge Männer zu ihrem Tisch kamen.
âHi Will.â GrüÃte sie höflich.
Jess seufzte genervt auf. âWas für ein Zufall.â
âRory, Jess. Schön euch zu sehen. Wir sind mit Freunden hier. Rory, du erinnerst dich an Steve?â
Sie blickte den zweiten Mann verwirrt an. Dann erinnerte sie sich wieder. âHallo.â Sie lächelte schwach.
Er reichte ihr die Hand. âHey, Dornröschen. Unsere Couch ist ziemlich bequem, nicht?â Er lachte.
Jess warf ihm einen warnenden Blick zu, den dieser ignorierte.
âRory hast du meine Nachricht von heute Nachmittag abgehört? Was sagst du zu der Idee mit der Buchmesse?â
âJa, hab ichâ¦ichâ¦â Sie biss sich auf die Unterlippe. Es war zu spät. Sie hatte schneller gesprochen als gedacht.
âDie Nachricht war also nicht von deiner Mutter sondern von diesem Loser?â
Keine weiteren Lügen mehr. âEs tut mir leid, Jessâ¦ichâ¦â
Er fiel ihr ins Wort. âWarum hast du mich angelogen?â
âJessâ¦ichâ¦â
Diesmal fiel ihr Will ins Wort. âDas würde mich auch interessieren. SchlieÃlich sind wir ja nur Freunde. Was sollte Jess denn dagegen haben, wenn du mit einem Kumpel zu einer Buchmesse gehst?â
âLasst sie doch auch einmal zu Wort kommen.â Mischte Carlos sich ein.
âDas geht dich überhaupt nichts an.â Meinte Jess wütend.
âIch wollte nur vermitteln.â
âJess könnten wir bitte irgendwo hingehen, wo wir ungestört reden können?â
âSo einen Platz gibt es hier nicht. Also rede.â
âWir gehen wohl besser.â Meinte Will.
âDas wäre bestimmt ratsam.â Sagte Carlos.
âRufst du mich an?â fragte Will Rory.
Jess warf ihm einen wütenden Blick zu, worauf Will und Steve gingen.
Rory blickte Carlos erwartungsvoll an.
Dieser erhob sich schlieÃlich. âIch werde Paris suchen gehen.â
Paris erstarrte. Das kann nicht sein. Sie drehte sich langsam um. âWas hast du gerade gesagt?â Mandy blickte unsicher von Paris zu Samantha.
Letztere lächelte triumphierend. âDu dachtest doch nicht wirklich, dass ein Buch voller prüder Regeln ihn dazu bringen würde dir treu zu bleiben? Da war Mandys Methode einfach schwanger zu werden noch etwas durchdachter.â
âSamantha, hör auf damit.â Mandy blickte sie wütend an.
âWarum denn? War das denn nicht einer der Gründe gewesen warum unsere Freundschaft geendet hat? Wir hätten schon eher darüber sprechen müssen.â
âWir waren niemals befreundet. Du weiÃt doch gar nichts, also hör auf so eine Lüge zu verbreiten!â
âWoher weiÃt du von dem Buch?â
âWas glaubst du denn, Paris? Ãberlege mal. Was wäre wohl das wahrscheinlichste?â Sie lächelte. âIch las sogar darin.â
âDu kannst lesen?â Mandy blickte Samantha verächtlich an.
âTja, ich glaube, ihr beide habt wirklich mehr gemeinsam als ich zuerst dachte. Schönen Abend noch.â Samantha schenkte ihnen ein triumphierendes Lächeln bevor sie zurück zu ihrem Tisch ging.
âParisâ¦â begann Mandy.
âIch glaube, wir haben uns ebenfalls nichts zu sagen.â Sie versuchte ihre Wut hinunterzuschlucken.
âWarte. Bitte.â
âWas denn noch?â Paris blickte Mandy hasserfüllt an.
âIch habe niemals mit Carlos geschlafen.â
âIch habe jetzt andere Probleme. Meine beste Freundin wartet.â Paris verlieà wütend den Raum.
Lane kam zurück in den Proberaum. Die erste Band würde bald auftreten. Sie wollte sich jetzt nur mehr ein wenig entspannen. Lane hatte sich schon umgezogen und geschminkt. Ihre langen schwarzen Haare fielen ihr seidig über die Schultern. Sie blickte kurz in den kleinen Spiegel und war zufrieden mit dem Ergebnis. Lane war gespannt was Dave, der noch immer nicht zurück war, wohl sagen würde.
âHabt ihr etwas von Dave gehört?â fragte sie besorgt. Er war schon lange weg.
âNein.â Antworteten Brian und Gil beinahe im Chor ohne hochzusehen.
Zach machte einen Schritt auf sie zu. âDuâ¦siehst toll aus.â Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen.
âDanke.â Sie lächelte schwach.
Nun sahen auch Brian und Gil hoch. âEcht cool, Lane.â Meinte Brian.
Lane sah aus dem Fenster. Wo ist Dave nur? Hoffentlich ist ihm nichts passiert...
âEr kommt bestimmt rechtzeitig. Ich kenne ihn. Er würde eine Frau niemals enttäuschen. Schon gar nicht eine wie dich.â Zach lächelte aufmunternd.
âVielen Dank.â Dave steckte das Restgeld in die Börse und verlieà den Juwelier.
Das Schmuckstück war ihm teuer gekommen. Aber das war es ihm wert gewesen.
Er steckte die Schachtel in seine Hosentasche und lächelte zufrieden. Er wusste nun wie er vorgehen würde.
Paris lehnte an der Bar und atmete tief durch. Sie wollte noch nicht zurückgehen. Er hat mich die ganze Zeit belogen. Mir ist es anscheinend nicht bestimmt eine normale Beziehung zu führen.
âDa bist du ja. Ich habe dich schon überall gesucht.â Carlos strich ihr sanft über den Arm. âAlles in Ordnung?â
âFass mich nicht an!â
âAnscheinend nicht. Was ist denn los?â
âIch habe ein interessantes Gespräch mit Samantha geführtâ¦â
âMit ihr kann man interessante Gespräche führen? Das ist mir neu.â
âHör auf mit dieser Unschuldsmasche.â
âIch weià nicht, was sie dir erzählt hat. Allerdings hast du mir erzählt, dass du versuchen würdest mir zu vertrauenâ¦â
âWoher weià sie denn von dem Regelbuch, wenn nicht von dir?â
âSie war letzte Woche bei mir. Ich kam abends nachhause und sie saà auf meinem Bett und blätterte in dem Buch. Mein intelligenter Bruder hatte sie in die Wohnung gelassen.â
âWeiÃt du wie bescheuert sich das anhört?â
âEs ist aber die Wahrheit.â
âAlso sie saà auf deinem Bett, wahrscheinlich â wenn überhaupt â relativ spärlich bekleidet und du hast sie sofort weggeschickt? Und mit Mandy hattest du niemals etwas? Hat sie dich also nicht mit ihrer rein verbalen Ãberredungskunst dazu bringen können sie zu schwängern? SchlieÃlich kann man ihr ja - wie du selbst vorhin sagtest - nichts abschlagen. Ich will die Wahrheit hören. Versuch jetzt erst gar nicht zu lügen. Ich würde die Wahrheit sowieso früher oder später herausfinden. Also. Ich warte.â
68. Teil (3)
Die Band begann mit einem sanften Gitarrenspiel, auf das schlieÃlich ein Trommelwirbel folgte. Man konnte von einigen Tischen begeisterte Jubelrufe hören.
âSie sind wirklich gut.â Meinte Lane leise. Zach und sie standen an einer der Bars und tranken ein Glas Wasser.
âWir werden besser sein.â Meinte er aufmunternd.
âWo ist denn der Plattenproduzent?â Lane blickte sich suchend um.
âAn dem Tisch ganz vorne, genau in der Mitte. Aber hör auf an ihn zu denken, das setzt dich zu sehr unter Druck. Wir wollen Spaà haben. Sollten wir diesmal kein Glück haben, dann vielleicht bei einem der nächsten Gigs.â
Lane nickte. âDu hast Recht. Der Spaà am spielen ist das Wichtigste. Danke, Zach.â Sie lächelte. Sie blickte unruhig auf ihr Handy. In einer halben Stunde würden sie auftreten und noch immer keine Nachricht von Dave.
Zach drückte kurz ihre Hand. âVersuch dich ein wenig zu entspannen. Wir sind gut. Besser als gut.â
Sie nickte. âIch werde wieder in den Proberaum gehen. Rory wollte eigentlich vor unserem Auftritt kurz vorbei kommenâ¦â
Rory seufzte traurig. Sie hatte gleich nachdem sie die Lüge ausgesprochen hatte, gewusst, dass es ein Fehler gewesen war. Jess Augen blickten sie enttäuscht an.
Sie atmete tief durch. âJessâ¦â Rory blickte ihn verzweifelt an.
âIch weià wie ich heiÃe. Was wolltest du sagen?â
âDu warst während der Fahrt so schlecht gelaunt. Wenn ich dir erzählt hätte, dass Will mich angerufen hat, wärst du wahrscheinlich noch wütender geworden. Dachte ich zumindest. Ich wollte doch nur einen Streit vermeiden. Es tut mir leid. Es war dumm. Ich hätte dich nicht belügen dürfenâ¦â
âDu hast schon das zweite Mal wegen Will gelogen.â
âJess, wir sind nur Freunde. Das musst du mir glauben. Du reagierst immer so aggressiv wenn es um ihn geht. Er hat dir nichts getan.â
âRory, bist du wirklich so naiv?â Sein Tonfall lieà Rory zusammenzucken.
âJess, ich wollte doch nur, dass es ein schöner Abend wirdâ¦ich liebe dichâ¦â Sie sah ihn flehend an.
Hör auf mich so anzusehen. Jess seufzte. âIch gehe ein wenig an die frische Luft.â
Rory nickte traurig.
âKönnten wir drauÃen weiter reden?â
âNein. Du antwortest mir hier und jetzt.â Paris blickte Carlos wütend an.
âVielleicht sollten wir es einfach sein lassen. Du wirst sowieso immer nur glauben was du glauben willst.â
âEinen Moment mal. Du hast mich schlieÃlich belogen. Du hast mit keinem Wort erwähnt, dass sie letzte Woche bei dir war und hast dich bis gestern nicht bei mir gemeldet.â
âIch hatte eine harte Woche. Ich empfand es als unwichtig dir von ihrem ungebetenen Besuch zu erzählen. Paris, ich habe dich immer für so intelligent gehalten. Du lässt dich ständig von Samantha verunsichern. Du glaubst einer Person, die du kaum kennst, mehr als mir.â Er blickte sie wütend an.
âCarlosâ¦â begann sie zögernd. Paris wusste nicht was sie sagen sollte. Mit Jamie war alles so einfach gewesen. Sie hatte gewusst, dass er sie liebte, hatte sich seinen Gefühlen sicher sein können. Carlos hat noch nie mit mir über seine Gefühle gesprochen. Wie kann ich jemanden vertrauen von dem ich nicht weiÃ, was er für mich empfindet. Sie hatte schon immer Schwierigkeiten gehabt Menschen zu vertrauen. Vielleicht sollte sie ihm genau das sagen. Sie war in ihrem Leben schon so viele Male enttäuscht geworden. Es hatte auch lange gedauert bis sie ihrer besten Freundin Rory wirklich begonnen hatte zu vertrauen.
Er blickte sie erwartungsvoll an.
Paris schwieg und blickte auf ihre Schuhspitzen.
âDann wäre wohl alles gesagt.â
âWarte.â
Aber er ging ohne sich auch nur einmal nach ihr umzudrehen.
Paris blickte ihm seufzend nach.
âRory!â Lane sprang von dem kleinen Sofa auf und umarmte ihre Freundin stürmisch.
Rory versuchte ihren Kummer wegen Jess zu verbergen, Lane bemerkte jedoch, dass etwas nicht stimmte.
âAlles in Ordnung? Setzen wir uns.â
âIch hatte nur eine kurze Auseinandersetzung mit Jess. Ich will dich nicht damit belastenâ¦â
âDafür bin ich doch als deine beste Freundin daâ¦â
âSchon okay, ehrlich. Wie geht es dir?â
âDave ist noch nicht zurückâ¦â
âHey.â Dave begrüÃte seinen Freund grinsend.
Zach nahm einen groÃen Schluck seines Getränks. âWo warst du? Lane hat sich schon Sorgen gemacht!â
âEs hat etwas länger gedauertâ¦â
âDas haben wir gemerktâ¦â meinte Zach. Er war wütend auf Dave.
âIch musste in ein Juweliergeschäft.â Dave holte grinsend die kleine Schachtel aus seiner Hosentasche.
Zach starrte ihn an. âDu hast hoffentlich nicht das vor, was ich befürchte?â
Paris saà auf einem Barhocker und nippte lustlos an ihrem Glas.
âDie Musik ist mies, nicht?â
Sie sah hoch und seufzte. âWas willst du?â
Sarah setzte sich neben sie. âReden.â
âWieso glaubt ihr eigentlich alle, dass ich mit euch reden möchte?â
Sarah seufzte. âDu kannst mich nicht leiden, ich kann dich nicht leiden. Aber das solltest du dir jetzt anhören, weil ich es dir nur einmal sagen werde.â
âDu verschwendest meine Zeitâ¦â
Sarah musterte Paris. âDas sehe ichâ¦â Sie seufzte. âIch war vorhin gerade zufällig in der Nähe und konnte einen Teil des Gesprächs hörenâ¦â
âBelauscht du immer fremde Gespräche? Spricht denn keiner mit dir?â
âParis. Gib mir fünf Minuten.â
Paris rollte mit den Augen und blickte auf ihre Armbanduhr. âGut.â
âSamantha hat mir von eurer Begegnung erzähltâ¦â
âDas war mir klar. Könntest du dich auf das wesentlichste beschränken? Die Zeit rennt.â
Nach einem kurzen Gespräch mit Lane verlieà Rory den Club um nach Jess zu sehen. Ihre beste Freundin würde in zehn Minuten auftreten. Sie hoffte, dass er wirklich nur nach drauÃen gegangen war. Eines ist klar, wegen Jess werde ich keine Sekunde des Gigs von Lanes Band verpassen.
Sie trat aus der Tür und blickte sich suchend um. Plötzlich fiel ihr ein junger Mann auf, der auf den verschmutzen Stiegen saà und den Kopf in die Hände gestützt hatte.
âDean?â
Er drehte sich langsam um.
âRory.â Er sah sie nur kurz an. Seine Stimme war emotionslos.
Sie trat näher. Seine Augen verrieten reinste Verzweiflung. Sie waren nicht im Guten auseinander gegangen und Rory war noch immer ein wenig wütend auf ihn. Als sie ihn so sah, empfand sie jedoch Mitleid.
âWas ist passiert?â
Jess durchsuchte den ganzen Club nach Rory. Er wollte nochmals mit ihr sprechen. Nachdem er schlieÃlich von Lane erfahren hatte, dass Rory sich auf den Weg gemacht hatte um ihn zu suchen, hoffte er sie vor einem der Eingänge des Clubs vorzufinden.
Dean erzählte ihr wie er Nancy kennen gelernt hatte und wie sie schlieÃlich zusammen gekommen waren.
âAlso dann stimmt das Gerücht. Miss Patty hat es Mum erzählt.â
âJa, es stimmt.â Dean seufzte. In Stars Hollow gab es keine Geheimnisse.
âDas mit euch ging ja ziemlich schnellâ¦â
âWas soll das, Rory?â Er sah sie fragend an.
Sie erzählte ihm von ihren Begegnungen mit Nancy und deren Lüge betreffend Jess. âDean, ich befürchte du solltest nur eine Art LückenbüÃer sein...â
âDu kennst sie gar nicht richtig, Rory. Nancy ist eine wundervolle Frau. Vielleicht hat Jess dich ja belogen? Sie hat mir auf jeden fall eine etwas andere Version von der Nachhilfestunde erzählt. Aber das spielt jetzt sowieso keine Rolle mehr.â
Rory schluckte die aufkeimende Wut hinunter. âWas meinst du damit?â
âNancy ist schwangerâ¦â
Rory starrte ihn an. âSicher?â
âJa.â
âVon dir?â
âNancy würde bei so etwas niemals lügen! Natürlich von mir.â Er klang wütend.
âUnd was macht ihr jetzt?â fragte Rory leise.
âSie will, dass wir heiraten.â Er seufzte.
âUnd was willst du?â
âSie hat Recht. Es ist für das Kind besser wenn wir heiraten und zusammenziehen.â
âMum und Dad haben auch nie geheiratetâ¦â
âWir werden es aber.â
âLiebst du sie?â
Er seufzte, antwortete nicht.
âLiebt sie dich?â
âIch weià es nicht.â
âWas ist mit deinem Studium? Wirst du es abbrechen?â
âUnsere Wohnung wird in Kalifornien sein. Ich werde also in Stanford weiter studieren.â
âEin Kind ist heutzutage kein Grund mehr für eine Heiratâ¦überstürzt das nicht. Damit macht ihr euch nur unglücklich! Und das Kind auchâ¦â
âRory, wir haben unsere Entscheidung bereits getroffen. Das ist eine Sache zwischen Nancy und mir. Warum interessierst du dich also so brennend dafür?â
âDas würde ich auch gerne wissen.â
Rory drehte sich erschrocken um.
Jess warf ihr einen kurzen, wütenden Blick zu, bevor er zurück in den Club ging.
âJess!â
Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread) - Selene - 07.05.2005
68. Teil (4)
âDas wesentlichste?â Sarah atmete tief durch. âIch hatte nach all dem Prüfungsstress einen ruhigen Sonntagabend geplant. Ich wollte ein Bad nehmen, dabei Musik hören, und mich so richtig entspannen. Danachâ¦â
âIch will ja nicht die Spannung deiner ausführlichen Beschreibung eines ruhigen Abends bestreiten, aberâ¦es interessiert mich nicht!â Unterbrach Paris sie genervt.
âAlso, ich lag in der Badewanne, umgeben von dem wunderbaren Aroma meiner Duftkerzen, und hörte gerade ein Album von The Cure als es plötzlich an der Tür klingelte. Zuerst wollte ich es ja klingeln lassen. Als es aber nach über einer Minute immer noch klingelte, wusste ich, dass es sich nur um meine beste Freundin handeln konnte. Sie ruft ja nie an bevor sie vorbei kommt, musst du wissenâ¦â
Paris seufzte gelangweilt und rollte mit den Augen.
ââ¦Folge dessen schlüpfte ich in meinem Bademantel und öffnete die Tür. Ohne jeglichen Gruà oder Entschuldigung für eine etwaige Störung stürmte Samantha aufgebracht in mein Schlafzimmer und lieà sich auf mein Bett fallen. Ich blieb stehen um ihr zu zeigen, dass ich diesmal nicht bereit war, ewig für sie Zeit zu haben. Das war ihr natürlich herzlich egal. Sie blieb bis nach zwölf Uhr. Gekommen war sie um etwa acht! Ich musste mir also beinahe fünf Stunden lang anhören, wie mies mein Exfreund sie nicht behandelt hätte. Sie hätte nicht zehn Stunden â sie neigt zu Ãbertreibungen â umsonst auf ihn gewartet, damit er sie dann vor die Tür setzt. Irgendwann nach halb eins schien sie dann zu bemerken, dass ich einen Bademantel trug, ein Handtuch um die Haare gewickelt hatte und im Badezimmer Licht brannte. Und diese Intelligenzbestie fragte mich plötzlich unschuldigâ ob ich denn gerade duschen gehen wollte. Als ich dies bejahte, hatte sie es plötzlich ganz eilig. Natürlich war mir die Lust auf ein heiÃes Bad gründlich vergangen und ich wollte nur noch schlafen. Ein wirklich perfekter Sonntagabendâ¦â schloss sie ihre Erzählung.
Paris blickte sie misstrauisch an. âWarum erzählst du mir das?â
âBestimmt nicht weil ich den Pfadfinderinnen beigetreten bin.â Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht.
âIch dachte, sie wäre deine beste Freundin...â
âManche Dinge sind ein wenig anders als sie zuerst scheinen.â Sarah lächelte kurz, erhob sich schlieÃlich. âIch gehe wieder zurück zu unserem Tisch. Schönen Abend nochâ¦â
ââ¦und denkt nicht daran, dass ein wichtiger Plattenproduzent im Publikum sitzt. Das ist ein ganz normaler Gig.â Beruhigte Lane mehr sich selbst als Gil und Brian.
âHey, Lane. Schau mal, wen ich mitgebracht habe.â Zach betrat grinsend den kleinen Proberaum.
âDave!â Lane umarmte ihn stürmisch.
Zach beobachtete die beiden skeptisch. Er war immer noch wütend auf Dave und die Tatsache, dass er nun in dessen Plan eingeweiht war, verminderte seine Wut nicht im Geringsten. Die Richtung, welche die ganze Sache möglicherweise einschlagen konnte, gefiel ihm ganz und gar nicht.
Lane löste sich sanft aus Daves Armen. Sie war erleichtert, dass er zurück war. âWo warst du?â Ihre Miene wurde strenger. Er hätte anrufen müssen.
âEntschuldige, es dauerte ein wenig länger als geplant. Ich muss mit dir etwas Wichtiges besprechen â nach eurem Auftritt.â Dave lächelte. Er war sich nun ganz sicher, dass er das Richtige tat.
Plötzlich betrat ein Mitarbeiter des Clubs den Raum. âIhr seid gleich dran.â
Lane spürte ein nervöses Kribbeln im Magen. Sie blickte zu ihren Bandkollegen, diese nickten. âAlso, gehen wir. Letâs rock and rollâ¦â Lane warf Dave einen letzten Blick zu, bevor sie den Raum verlieÃen.
Die Band war bei ihrem letzten Lied angelangt. Bereits bei den Anfangstakten brach von einer Seite des Raumes ein groÃer Jubel aus. Jess ging seufzend durch den Club. Er wollte mit niemanden sprechen, einfach nur alleine sein. Er hoffte beim Hintereingang des Clubs diese Ruhe zu finden.
âIch hoffe, die nächste Band ist besser.â Mandy seufzte. Sie hatte die Musik nicht mehr ausgehalten und hatte den Club verlassen.
âDas müsste das letzte Lied sein.â Vermutete Will, der ihr gefolgt war.
âGut.â Mandy schloss den Zippverschluss ihrer Weste. Es war kühl geworden.
âNicht gerade berauschend hier.â
Mandy sah sich um. Die Stufen und der Betonboden waren verschmutzt, gegenüber des Ausgangs standen zwei groÃe Müllbehälter. Sie zuckte mit den Schultern.
âWollen wir wieder hineingehen?â
âIch nicht.â Sie zog ein Taschentuch aus ihrem kleinen Rucksack und wischte kurz über eine Stelle einer Stufe bevor sie sich setzte. Was ist nur aus mir geworden?
Will grinste und setzte sich neben sie. âWeiÃt du, eigentlich will ich auch noch nicht zurück.â Er rückte etwas näher.
Mandy rümpfte die Nase. Wills Alkoholfahne war nicht zu ignorieren..
âHier drauÃen ist es viel schöner.â Erklärte er.
âAch, ja? Gerade warst du noch anderer Meinungâ¦â
Er musterte sie grinsend. âDu bist wirklich hübsch, Kleine.â Er griff nach ihrer Hand, die sie ihm sofort entzog.
âUnd du hast wirklich zuviel getrunken.â
âIch kann noch ganz klar denken.â
âDas bezweifle ich.â
âSei doch ein wenig lockerer. Wir könnten sehr viel Spaà miteinander haben.â
Mandy stand auf. âIch gehe jetzt.â
Will folgte ihr und hielt sie fest. âWarum denn so eilig, Schätzchen?â
âLass mich sofort los.â
âWarum zierst du dich denn so?â Seine Blicke glitten über ihren Körper.
âWill, du bist betrunken. Lass uns zurück gehen.â
âWarum kleidest du dich so? Du hast doch nichts was du verstecken müsstest.â Seine Hände glitten über ihre Hüften.
Mandy gab ihm eine Ohrfeige. âVerstehst du es jetzt endlich?â
âDas machst du nicht noch einmal.â Will packte sie grob an beiden Armen.
âLass sie sofort los.â Jess blickte ihn durchdringend an und kam bedrohlich näher.
âJess, warum gehst du nicht zurück zu deiner Freundin und lässt anderen ihren Spaà haben?â
âEs sieht nicht aus als hätte sie SpaÃ.â
Will lieà Mandy los und machte einen Schritt auf Jess zu. âWarum bist du hier? Hat Rory endlich eingesehen was für ein Loser du bist und Schluss gemacht? Egal was du tust, Jess. Ich bekomme sie früher oder später sowieso.â
âDas reicht jetztâ¦â Jess blickte Will hasserfüllt an.
âJess, sei vernünftig. Er ist es nicht wertâ¦â
âHalt du dich da raus, Kleines. Wir beide sprechen uns später noch.â Meinte Will.
Mandy blickte Jess an. âJessâ¦gibâs ihm!â
Lane lieà ihre Blicke durch das Publikum gleiten. Der Club war voll. Sie hatte noch nie vor so vielen Menschen gespielt. Zach nickte ihr aufmunternd zu. Lane atmete tief durch und begann zu spielen. Plötzlich ertönten von einigen Tischen laute Jubelrufe. Sie tauschte ein Lächeln mit Zach. Es wird alles gut gehen.
Rory applaudierte begeistert. Sie hatte ihre Freundin noch nie so motiviert gesehen. Ihre Blicke wanderten immer wieder durch die Menschenmassen. Sie hoffte, Jess zu sehen. Der Drang ihn suchen zu gehen war groÃ, sie widerstand ihm jedoch. Ich könnte es mir nie verzeihen, würde ich auch nur eine Minute von Lanes Auftritt verpassen.
âHi.â Paris setzte sich zu ihr.
âHi.â Rory sah sich verwundert um. âWo ist denn Carlos? Er wollte dich suchenâ¦â
âEr hat mich auch gefunden.â Paris blickte emotionslos auf die Bühne.
âAlles in Ordnung?â Rory sah ihre Freundin besorgt an.
âEr hat Schluss gemacht.â Paris wandte ihren Blick nicht von der Band. Sie versuchte so gleichgültig wie möglich zu klingen.
âWas? Warum?â
Sie erzählte ihr seufzend was passiert war.
âIch denke, ihr solltet reden. Das klang eher, als wäre er wütend, nicht als hätte er Schluss gemacht.â
âWo ist denn Jess?â
Rory blickte auf ihr Glas und seufzte.
âWeiÃt du, das reicht mir. Warum müssen wir uns ständig schuldig fühlen? Wir bleiben hier. Die beiden müssen zu uns kommen.â
Rory antwortete nicht und versuchte sich auf die Musik zu konzentrieren.
âWerden sie kommen?â Fragte Paris plötzlich.
Jess und Mandy saÃen auf den Stufen des Hintereinganges.
âWill hat ja ziemlich schnell aufgegebenâ¦â Mandy lachte.
âIch hoffe, sein Veilchen wird noch lange sichtbar bleiben.â Jess fixierte wütend ein Stück Papier, das jemand achtlos auf den Boden geworfen hatte.
âDanke, Jess.â Meinte Mandy plötzlich ernst.
âWoher kennst du diesen Idioten?â
âÃber eine Freundin. Lange Geschichte.â
âSo.â Jess seufzte. âHör mal, Mandy, wegen damalsâ¦â
âJess, ich möchte jetzt nicht über damals sprechenâ¦â Sie blickte auf ihre Schuhspitzen.
âOkay.â
âDu hast also eine Freundin, die in Yale studiert. Wie lange seid ihr denn schon zusammen?â Erkundigte sich Mandy.
âBald zwei Jahre.â
âWow.â Mandy lächelte. âStellst du sie mir vor?â
Jess nickte leicht.
âAuch geflüchtet? Eigentlich schade, jetzt wo endlich eine gute Band spielt.â
Jess und Mandy drehten sich um.
âHi..â Mandy begrüÃte Carlos fröhlich.
âHi, Kleines. Du hast dich sehr rar gemacht die letzten Wochen.â
âIch â¦hatte viel zu lernen.â
âKlar. Elitestudentinnenâ¦â
âCarlos, ich habe Paris getroffen. Du solltest mit ihr sprechen, so bald wie möglich. Samanthaâ¦â
âIch habe schon mit ihr gesprochen.â Er setzte sich zu ihnen und zündete sich eine Zigarette an.
âSamantha ist auch hier? Die Welt ist wirklich klein.â Jess seufzte genervt.
âWarum bist du nicht bei Rory?â
Jess antwortete nicht.
âAnscheinend für alle ein toller Abendâ¦â meinte Mandy sarkastisch.
âWas war denn bei dir?â Carlos sah sie besorgt an.
âIch hatte nur eineâ¦Auseinandersetzung mit Will.â
âWo ist er?â
âBeruhig dich. Jess hat das übernommen.â
Carlos blickte Jess fragend an. âDER Will?â
Jess nickte.
âIch hoffe, ich begegne ihm heute nochmals.â
âDas hoffe ich auch.â
âKommt wieder runter, Jungs. Er hat bekommen, was er verdient hat. Ich habe eine Idee.â Mandy sprang auf.
Jess und Carlos blickten sie erwartungsvoll an.
âWarum sollten wir uns von irgendwem den Abend verderben lassen?â
âWas hast du jetzt schon wieder vor?â
âWir gehen uns jetzt amüsieren.â
âWohin willst du denn?â
âZwei StraÃen weiter ist diese kleine Bar, wo wir früher immer waren. Lasst uns doch dort hingehen. Für eine Stunde wenigstens.â Mandy lächelte.
Carlos stand auf. âFür eine Stunde bin ich dabei.â
Sie blickten Jess erwartungsvoll an.
âIch weià nichtâ¦â
âKomm schon, Jessâ¦â Mandy blickte ihn flehend an.
âDu wirst dich niemals ändern, Mandy.â Jess erhob sich schlieÃlich seufzend. âDie erste Runde geht auf mich.â
68. Teil (5)
âSie waren noch nie so gut.â Rory beobachtete die Band bewundernd.
Ihre Fangemeinde schien von Song zu Song gewachsen zu sein. Nachdem die letzten Takte des Schlusstitels erklungen waren, brach ein riesiger Jubelsturm aus.
Lanes Blicke wanderten glücklich durch das applaudierende Publikum. Sie spürte wie ihre Augen begannen zu tränen. Wir schaffen es. Wir kommen ganz nach oben. Sie blickte zu ihren Bandkollegen. Noch vor einem Jahr hätte ich jeden für vollkommen verrückt erklärt, der mir gesagt hätte, dass ich mit meiner Band in einem berühmten New Yorker Club vor so einem groÃen Publikum auftreten würde⦠Lane konnte sich nicht erinnern jemals so glücklich gewesen zu sein. Ihre Augen wanderten zu ihrer besten Freundin, die begeistert klatschte. Lane winkte ihr lächelnd zu. Ich bin den richtigen Weg gegangen. Die Musik ist mein Leben.
Nach fünf Zugaben betraten die vier erschöpft â aber motivierter und glücklicher denn je â den kleinen Proberaum.
Sie waren alle noch sprachlos von dem tobenden Beifall.
Gil fing sich als erstes. âWir waren toll. GroÃartig.â
âWir waren noch nie so gut.â Lane strahlte.
âKonntet ihr die Miene des Plattenproduzenten deuten? Denkt ihr, dass er uns gut fand?â Brian blickte seine Kollegen fragend an.
âEr muss uns einfach gut finden. Wir waren fantastisch. Das gröÃte Lob gebührt dir, Lane. Ich habe dich noch nie so gut erlebt.â Zach lächelte anerkennend.
Sie lächelte leicht und wollte etwas erwidern, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Rory, Paris und Dave in den Raum stürmten.
âHabt ihr auch schon einmal darüber nachgedacht, dass ein Telefon eine absolut faszinierende Erfindung ist? Ich spreche in den Hörer und werde von jemandem, der kilometerweit entfernt sein kann, gehört. Auf den Erfinder des Telefons.â Mandy hob grinsend ihr Glas.
Jess und Carlos tauschten einen kurzen Blick.
âVielleicht solltest du eine Runde aussetzen?â schlug Jess vor.
Mandy rollte mit den Augen. âSei doch kein Spielverderber, Jess. Es ist wirklich schön mit euch. Das sollten wir wieder öfters machen.â
âDas sollten wir.â Stimmte Jess zu.
âAber zuerst musst du dich bei Rory entschuldigen.â
âMandy, du weiÃt gar nicht was passiert ist. Warum gehst du davon aus, dass ich mich entschuldigen muss?â
âSie kennt dich eben.â Meinte Carlos.
âDanke. Du bist, wie immer, eine groÃe Hilfe.â
âIch tu was ich kann.â
âIhr seid richtig süÃ.â Mandy grinste. Sie sah sich in der kleinen Bar um. âKönnt ihr euch noch erinnern wie wir das erste Mal hier waren? Die Tische standen etwas anders. Und die Getränke waren deutlich billigerâ¦â
âFaszinierend, dass sie sich noch erinnertâ¦â Meinte Carlos leise.
âDas habe ich gehört! Wir waren zu siebent oder acht. Wie alt war ich damals? 15, 16?â
âVierzehn.â Berichtigte Jess.
âRichtig. Das war kurz vor dem Tag, an demâ¦â Sie wurde ernster.
âWas haltet ihr davon, wenn wir wieder zurückgehen? Eine Stunde ist bereits um undâ¦â
âWirst du plötzlich zum Langweiler, Carlos? Am Tag darauf hat es Mum endgültig gereicht. Sie ging einfach. Hat sich seit damals nicht mehr gemeldet. Hat uns einfach alleine mit ihm gelassenâ¦â Mandys Augen begannen zu tränen.
Carlos drückte sanft ihre Hand. âGehen wir zurück.â
Sie schüttelte den Kopf. âIch glaube, wenn ihr beide nicht gewesen wäret, hätte ich es nicht geschafft. Wir kamen hier zusammen, wenn ich mich recht erinnere, Jess?â
âJa.â Er wusste es in Wirklichkeit nicht mehr genau.
âLange hielt es ja nicht. Kein Wunder in diesem Alter. Und später sollte es wohl nicht sein. Schon seltsam. Die einen wollen mich nur als Freundin, die andren nur fürs Bettâ¦und dann gibtâs dann noch die, die mich nicht interessieren. Vielleicht sollte ich einfach lesbisch werden. Ja, ich werde lesbisch.â Beschloss Mandy.
Carlos nahm ihr das Glas aus der Hand. âIch denke, für heute reicht es wirklich.â
âIhr denkt immer zuviel. Jess, was hast du dir eigentlich gedacht, als du mit mir geschlafen hast? Hey, ich lege sie schnell noch einmal flach bevor ich die Stadt verlasse?â
âMandyâ¦â Begann Jess.
âDu hast WAS?â Carlos blickte Jess wütend an.
âEntschuldige.â Mandy stützte ihren Kopf auf die Hände. âIch sollte wohl wirklich nichts mehr trinkenâ¦mein Mundwerk ist dann immer schnell und ichâ¦â
âDu hast sie einfach im Stich gelassen? Wie konntest du ihr nur so etwas antun? Hatte sie es nicht schon schwer genug?â
âIch denke, hier ist nicht der passende Ortâ¦â
âDa muss ich dir zustimmen. Das sollten wir besser drauÃen regeln.â
âHör auf dich so aufzuspielen, Carlos!â Mandy fuhr hoch.
Jess und Carlos blickten sie überrascht an.
âIch bin erwachsen. Du brauchst mich nicht ständig vor allem zu schützen! Du kannst nicht jeden, der mich einmal verletzt hat, gleich zusammenschlagen!â
âMandy, ichâ¦â Begann Carlos.
âNein, jetzt rede ich. Jess wusste nichts von meiner Schwangerschaft, sonst wäre er bestimmt nicht gegangen. Ich erfuhr es erst nachdem er schon Wochen weg war. Das alles ist eine Sache zwischen Jess und mir. Versteh es endlich, es gibt Dinge, die gehen dich nichts an! Ich bin gleich zurück.â Sie verlieà wütend den Raum.
âDer Abend wird immer besser.â Meinte Jess sarkastisch.
âIch hätte dir nie ihre Nummer gegeben, hätte ich das gewusst.â
âIch hätte auch nicht dich darum gebeten, hätte ich es gewusst.â
âMit Mandy ist es am angenehmsten wenn sie nüchtern oder total betrunken ist. Dieses Stadium ist furchtbar. Sie wird dann soâ¦â Carlos suchte nach dem richtigen Wort.
âEhrlich?â
âJa.â
âLiz hat mich zu meinem Onkel geschickt.â
âFreiwillig zieht man auch nicht von New York City in ein Dorf.â
âIch habe es getan. Ich war kurze Zeit wieder hier und bin dann zurückgegangen.â
âDu musst sie wirklich sehr lieben.â
Jess nickte leicht.
âWarum bist du dann hier und nicht bei ihr?â
Lane umarmte Rory glücklich. âDanke nochmals, dass ihr gekommen seid.â
âGlaubst du, ich würde so ein tolles Konzert verpassen?â Rory lächelte.
âJess ist noch nicht zurück?â fragte Lane leise.
Rory schüttelte den Kopf. Ihre Freundin drückte tröstend ihre Hand.
âEntschuldige, Lane. Könnten wir kurz reden?â Dave spürte wie er nervöser wurde. Nun würde es soweit sein.
Lane blickte unsicher zu Rory. Diese nickte. âWir gehen schon mal voraus. Du weiÃt ja, wo unser Tisch ist.â
Zach warf Dave und Lane noch einen letzten Blick zu, bevor er den Proberaum verlieÃ.
âDu warst wunderbar.â Dave umarmte seine Freundin.
âEs bedeutet mir sehr viel, dass du hier bist.â Lane lächelte.
Dave führte sie zu der kleinen Couch.
âDu bist wunderschön.â Er strich ihr sanft durchs Haar.
Lane zog ihn an sich und küsste ihn.
Rorys winzige Hoffnung verschwand als sie den leeren Tisch sah. âSetzt euch schon mal, ich komme gleich.â Sagte sie leise.
âWo willst du hin?â Fragte Paris.
âIchâ¦â
âDu willst ihn suchen, habe ich recht? Ich halte das für vollkommen falsch.â
âIch möchte nur eine Runde durch den Club machen.â Rory wollte keine Diskussion mit Paris beginnen.
âIch komme mit.â
âIch brauche etwas Abstand.â Erklärte Jess.
âDu solltest dir aber nicht zu lange Zeit lassen.â
Jess drehte schweigend sein Glas.
âEs tut mir leid, was passiert ist.â Meinte er plötzlich.
âDu solltest dich mit Mandy richtig aussprechen.â
Jess nickte. âDas meinte ich jetzt nicht.â
âIch weiÃ.â
âIch weiÃ, dass es damit noch lange nicht erledigt ist, aber darf ich dir noch ein Bier spendieren?â
âDas wäre ein Anfang.â
Rory lehnte schweigend an der Bar. Die Band hatte gerade mit ihrem zweiten Song begonnen.
âEr kommt bestimmt bald wieder.â Meinte Paris tröstend.
Rory seufzte traurig. Sie waren überall gewesen, hatten auch eine Runde um den Club gemacht.
âHey, Rory.â Meinte plötzlich eine Stimme.
Sie sah kurz auf. âHi Will.â Warum kann es nicht Jess sein? Wo ist er nur schon wieder? Rory war sehr wütend, aber mindestens genauso besorgt. Sie hatte ihn versucht anzurufen, er hatte sein Handy jedoch abgeschaltet.
âAlles in Ordnung?â
Rory atmete tief durch und versuchte zu lächeln. Will sollte nichts von ihren Problemen mit Jess bemerken. âNatürlich. Ich bin nur etwas müde.â
âDann ist ja alles in Ordnung. Ich dachte schon es wäre wegen Jess und diesem Mädchen.â
âWie bitte?â Rory blickte ihn fragend an. Plötzlich bemerkte sie sein Veilchen. âWas ist denn passiert?â
âIch hatte noch eine kleine Auseinandersetzung mit deinem Freund. Es hat ihn anscheinend nicht gepasst, dass ich ihn mit dieser Kleinen erwischt habe.â
âWas redest du da? WeiÃt du wo er ist?â
âWahrscheinlich ist er mit ihr irgendwo hingegangen. Die beiden scheinen sich gut zu kennen. Es tut mir leid, Rory. Ich kann nicht verstehen, wie er dir so etwas antun konnte.â
Mandy setzte sich langsam auf den Stuhl.
Jess und Carlos blickten sie unsicher an.
âSeid ihr stumm geworden?â Mandy grinste, wurde dann wieder ernst. âEntschuldigt bitte meinen kleinen Ausbruch von vorhin.â
âEs gibt nichts wofür du dich entschuldigen müsstest. Mir tut es leid.â Sagte Carlos.
Sie umarmte ihn. âIch bin glücklich einen Freund wie dich zu haben.â
âMandy?â Begann Jess leise.
Sie wandte sich zu ihm.
âIch würde gerne mit dir reden.â
Sie nickte leicht.
âIch werde schon mal zurück in den Club gehen.â Meinte Carlos.
Lane löste sich sanft aus Daves Umarmung.
âDu wolltest mit mir reden.â Sie lächelte.
âJa.â Dave atmete tief durch. Nun war es soweit. Sein Herz hämmerte wie verrückt. Er wusste, dass es nun kein zurück mehr gab. Die Zukunft würde nun beginnen. Es gab nur zwei Richtungen in die sie gehen konnte. Er räusperte sich. âLane. Ich liebe dichâ¦â
âIch liebe dich auch, Dave.â Sie lächelte.
âMeine Gefühle für dich überwältigen mich vollkommen. Es bricht mir jedes Mal beinahe das Herz wenn wir uns verabschieden müssenâ¦â
Lane runzelte die Stirn. Ein unangenehmes Gefühl stieg in ihr auf.
âIch habe einen relativ gut bezahlten Teilzeitjob, eine geräumige Wohnung. Das Studium gefällt mir. Ich werde noch länger in Kalifornien bleiben. Vielleicht für immerâ¦â
Lane spürte einen zunehmenden Druck auf ihrem Herzen. âWas...was willst du mir damit sagen?â
âIch habe meinen Platz in Kalifornien gefunden. Nur eines fehlt mir noch. Lane, ich möchte mich nicht mehr verabschieden müssenâ¦Komm mit mir.â
Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread) - Selene - 07.05.2005
Lanes Augen weiteten sich. âWas?â Sie starrte ihn an.
âLane, ich liebe dich so sehr. Wir könnten gemeinsam in meiner Wohnung lebenâ¦du hättest auch einen Raum für dichâ¦â
âDave, ichâ¦â
âEiner Freundin von mir gehört ein kleines Restaurant. Eine ihrer Kellnerinnen zog vor kurzem nach Ohio. Du könntest dort arbeitenâ¦Paul, ein Freund von mir, hat eben mit seinem Cousin eine kleine Band gegründet. Sie suchen einen Drummer! Zugegeben, sie sind nicht so gut wie ihr, aber auf dem besten Weg dorthin.â Erzählte er aufgeregt.
Lane blickte ihn fassungslos an. âUnd was ist mit Rory? Mit Lorelai, Luke und Mum? Was ist mit Zach, Brian und Gil? Ich kann nicht mein ganzes Leben aufgeben um mit dir nach Kalifornien zu gehen! Dave, wir sind kaum ein Jahr zusammenâ¦â Lane sprang auf. âIchâ¦bin gleich zurück.â
Dave war wie erstarrt. âLane!â
Aber sie hatte den Raum bereits verlassen.
Es war als hätte sie ihm ein Messer genau in sein Herz gestochen. Er glaubte es zu hören, als es zerbrach. Er griff auf die kleine Schachtel in seiner Hosentasche. Sie fühlte sich an wie ein schwerer Felsbrocken. Er nahm sie heraus und öffnete sie. Dave betrachtete seufzend den Ring. Es hätte kein Verlobungsring sein sollen. Soweit waren sie noch nicht. Aber ein Ring zum Zeichen seiner Liebe. Der kleine weinrote Rubin schien ihn zu verhöhnen. Dave schloss die Schachtel und zielte mit Schwung in den kleinen Mülleimer gegenüber der Couch. Er verfehlte ihn um haaresbreite, aber was spielte das schon für eine Rolle? Vergessen, dass Lane zurückkommen wollte, verlieà er wie im Trance den Club. Er wusste nicht wohin er fahren würde, ob er sie jemals wieder sehen würde.
Rory blickte schweigend in ihr Glas.
Paris beobachtete ihre Freundin besorgt, wusste nicht was sie sagen sollte.
âHey, da seid ihr ja.â
Rory und Paris drehten sich um.
Wieder nicht Jessâ¦
âCarlos, hast du Jess gesehen?â Ein winziger Hoffnungsschimmer erleichterte den Druck auf Rorys Herzen.
âJa, wir waren etwas Trinken undâ¦â
âWie bitte? Wir sorgen uns hier und ihr zieht derweil von Bar zu Bar?â Rory blickte ihn wütend an.
âRory, wirâ¦â
âWo ist er?â
âIch weià nicht, ob sie noch dort sind. Wahrscheinlich ist er schon zurück und sucht nach dirâ¦â
âWo ward ihr?â
Carlos erklärte ihr den Weg. âRory, warteâ¦â
Aber Rory hörte ihn nicht mehr. Sie drängte sich bereits durch die Menschenmassen um zu dem Hinterausgang zu gelangen.
Carlos blickte ihr seufzend nach, wandte sich dann zu Paris, die ihn keines Blickes würdigte.
âDu hast dir Sorgen gemacht?â
Sie zuckte mit den Schultern.
âDas wollte ich nichtâ¦â
Paris nippte an ihrem Glas.
âDie Musik ist gut.â
âDie vorige Band war besser.â
âJa. Sag malâ¦wie findest du eigentlich die Beleuchtung?â
Sie sah ihn Stirn runzelnd an.
âAlso, ich finde sie gut gewählt. Sie vermitteltâ¦â
âCarlos, Smalltalk liegt dir nichtâ¦â
âEin Versuch war es wert.â
âSarah hat mit mir gesprochen.â
Carlos schwieg.
âSie hat mir von ihrem furchtbaren Sonntagabend erzählt. Samantha kam angeblich zu ihr ohne davor anzurufen und nervte sie stundenlang.â
âDas klingt ganz nach Samantha.â
Paris blickte auf ihre Zehenspitzen. âIch hatte schon immer Schwierigkeiten Menschen zu vertrauen. ⦠ich weià meist nicht woran ich bei dir bin, was du eigentlich für mich empfindestâ¦es ist schwierig zu erklärenâ¦â
Er nickte. âIch hatte schon immer Schwierigkeiten über Gefühle zu sprechen.â
âEs tut mir leid.â Sagte sie leise.
âMir auch.â Er streichelte sanft über ihre Hand.
âEin paar Fragen hätte ich aber noch an dich.â
Carlos seufzte. âOkay.â
Lane rannte aufgeregt zurück in den Proberaum. Sie wollte mit Rory sprechen, hatte sie aber noch nicht gefunden. Ich muss mit Dave sprechen. Der Druck auf ihrem Herzen verstärkte sich je näher sie der Tür kam. Ich kann nicht mit ihm gehen. Ich liebe ihn. Aber ich werde nicht alles für ihn aufgeben. Das muss er doch verstehen.
Sie stoppte kurz vor der Tür und atmete tief durch. Es war zu wenig Zeit gewesen um über die genaue Formulierung nachzudenken.
âDaveâ¦â Der Raum schien sich um sie zu drehen als sie die kleine Schachtel vor dem Mülleimer entdeckte. Der Deckel war abgerutscht. Ihre Beine zitterten als sie sich niederkniete. Ihre Finger bebten als sie den goldenen Ring mit dem weinroten Rubin betrachtete. Ihr Herzschlag setzte kurz aus als sie die Gravur entzifferte. Auf ewig dein.
Lane schluckte. Ein Verlobungsring. Ich habe ihm das Herz gebrochen. Ich hätte mit ihm reden müssen anstatt einfach wegzulaufen. Ihre Augen begannen zu tränen. Plötzlich nahm sie aus dem Augenwinkel eine Person war, die auf der Couch saÃ. Sie drehte langsam ihren Kopf.
Zach sah sie nur an. Er wusste nicht was er sagen sollte. Es brach ihm das Herz sie so zu sehen. Die verdrängen Gefühle schienen hochzukommen. Er wollte sie in den Arm nehmen. Er wollte mehr als das. Aber er saà nur da und sah sie an. Unfähig zu sprechen, beinahe unfähig zu denken.
Lane blickte ihn an. Sie hoffte, dass er etwas sagen würde. Aber was sollte er schon sagen? Sie wollte erwachen. Erwachen aus diesem schlimmen Traum. Dave war weg.
âIch habe sein Herz gebrochen.â Brachte sie beinahe tonlos hervor. Lane fror. Der Druck auf ihrem Herzen verstärkte sich. Sie spürte wie ihre Beine taub wurden und sank zu Boden. SchlieÃlich übermannte der Druck sie. Tränen rannen über ihre blassen Wangen.
Es ist vorbei.
Sie schluchzte. Plötzlich fühlte sie zwei Arme um ihren Körper, zwei Hände die ihr beruhigend über Kopf und Rücken streichelten. Sie drückte sich fester an Zachs Brust und hoffte zu erwachen.
Er sprach tröstend auf sie ein. Lane verstand kein Wort. Sie hörte nur ihr Schluchzen und Daves Stimme. Lane. Ich liebe dich. Immer wieder. Lane. Ich liebe dich. Sie sah seine verletzten Augen vor sich.
Mandy und Jess standen vor dem Hintereingang.
âEs war gut, dass wir über alles gesprochen haben.â Sie lächelte leicht.
Er nickte. âWie geht es nun mit uns weiter?â
Mandy blickte auf ihre Zehenspitzen. Sie zögerte.
âIch weiÃ, es kann nicht werden wie es früher war, dazu ist zuviel passiert. Aber ich fände es sehr schön, wenn wir wieder Freunde werden könnten.â Er sah sie fragend an.
Mandy nickte langsam. âDas wäre schön.â Sie umarmte ihn und schluchzte leise.
Jess strich ihr sanft über den Rücken.
Rory sah sich suchend im Club um. Jess war nicht mehr in der kleinen Bar gewesen. Plötzlich stieà sie mit jemandem zusammen. Sie seufzte als sie ihn erkannte.
âDas Schicksal führt uns immer wieder zusammen.â Will grinste. âHast du Jess schon gefunden?â
Sie verneinte.
âSoll ich dir suchen helfen?â
Rory versuchte zu lächeln. âNein, danke.â Sie war schon aufgeregt genug. Das letzte was ihr nun noch fehlte war von Will begleitet zu werden.
Er nickte, folgte ihr jedoch trotzdem.
Rory steuerte ein weiteres Mal auf den Hintereingang zu. Sie stolperte beinahe als sie die junge Frau in Jess Armen sah. Rory glaubte sie schon einmal gesehen zu haben, konnte sich aber nicht mehr entsinnen wo genau.
âJess?â Sie blickte ihn wütend an.
Mandy löste sich aus Jess Armen.
âRoryâ¦â Jess blickte sie überrascht an.
âNett euch beide wieder zu sehen.â Will grinste.
Jess ging auf Rory zu.
âIch habe dich überall gesucht, war beinahe krank vor Sorge und du amüsierst dich derweil in einer Bar. War sie auch dabei?â
âRory, sie ist nur eine Freundin. Wir mussten noch über etwas sprechen. Deshalb kamen wir späterâ¦â
âUnd du hast es nicht der Mühe wert gefunden mich wenigstens kurz anzurufen?â
âWas regst du dich so auf, Rory? Du hast mich heute schon wieder belogen und anscheinend kommst du von Dean einfach nicht los. Warum bestürzen dich denn seine Hochzeitspläne sonst so? Und was macht Will schon wieder bei dir?â
âEr wollte mir nur suchen helfenâ¦und was Dean betrifftâ¦â
âNur suchen helfen?â Jess lachte verächtlich. âDu bist naiver als ich dachte.â
âBeruhigt euch doch endlichâ¦â Mandy blickte unsicher von Rory zu Jess.
âDas ist eine Sache zwischen ihr und mir.â Erklärte Jess. âRory, ich habe heute keine Lust mehr zu diskutieren.â Er nahm Mandy am Arm und zog sie mit in den Club.
âHör mal, Rory. In vierzig Minuten geht ein Bus nach New Haven. Ich werde mit ihm fahren. Wenn du willst, komm einfach mit.â Schlug Will vor.
âNein, danke.â
Jess setzte sich wütend in sein Auto. Mandy war zurück zu ihren Freundinnen gegangen. Er hatte keine Lust gehabt sie zu begleiten. Er wollte eine kleine Runde fahren um sich zu beruhigen. Auto fahren hatte ihn immer dabei geholfen. Mandy hatte ihm mehrmals geraten zurück zu Rory zu gehen um mit ihr zu sprechen, das konnte er jedoch noch nicht.
Gerade als er den Motor starten wollte, klopfte jemand an das Fenster. Jess kurbelte es herunter.
âWas willst du?â Er blickte Samantha genervt an.
âHi Jess! Wir haben uns schon ewig nicht mehr gesehen.â Sie lächelte leicht.
âIch wollte eigentlich gerade fahrenâ¦â
âKönntest du mich nachhause bringen?â
Er seufzte. âFindest du den Weg zur U-Bahn nicht?â
âIch fühle mich nicht so gutâ¦mir ist etwas schwindlig. Ich glaube, ich habe zuviel getrunken. Sarah ist spurlos verschwunden, wahrscheinlich mit irgendeinem Typen.â Sie blickte ihn flehend an.
Jess rollte mit den Augen. Was sollâs? Ich wollte sowieso eine Runde fahren. âSteig ein.â
âDanke.â
Als Rory zurück zu ihrem Tisch kam, waren Gil und Brian gerade in ein Gespräch vertieft.
âHi.â Sie setzte sich. âWo sind denn die anderen?â
âDas ist eine gute Frageâ¦Rory, ich dachte du und Jess wäret schon gefahrenâ¦â Brian blickte sie überrascht an.
âWie kommst du denn darauf?â Ein unangenehmes Gefühl machte sich in ihrem Herzen breit. Er ist doch nichtâ¦? Nein, bestimmt nicht.
âIch war vorhin kurz vor dem Club und glaubte ihn vorbei fahren zu sehen. Ich habe mich wahrscheinlich geirrt.â Meinte Brian.
âWahrscheinlich. Entschuldigt mich kurz.â
Rory lief wie im Trance zu der Parkgarage. Das kann nicht sein. Das würde er niemals tun. Sie hatte sich den Parkplatz genau gemerkt, da ein sehr auffälliges Auto neben ihnen parkte und ihre Parkplatznummer sehr einfach war: CC33. Sie lief den Gang entlang. CC32: der knallorange-grün gestrichene Van stand noch da. Rorys Herz versetzte es einen Stich. Jess Auto war weg. Er ist einfach ohne mich gefahren.
Es ging alles sehr schnell. Ohne lange zu überlegen nahm sie ihr Handy zur Hand und fand sich zwanzig Minuten später wieder, mit Will im Bus nach New Haven.
Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread) - Selene - 07.05.2005
Ich hab leider zur Zeit sehr viel Stress, werd deshalb den neuen Teil wahrscheinlich net vor 21.,22.5. posten können.
Würd mich natürlich sehr über weitere FBs (sowohl positive als auch negative) freuen
Bussi Selene
Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread) -
DependentOfGG - 08.05.2005
Hab mich zwar jetzt erst angemeldet, kenne deine FF aber trotzdem! und finde sie wirklich richtig gut,
1. dein schreibstil ist toll
2. es geht um Jess und Rory:biggrin:
3. finde auch gut das du so viele personen in deine Geschichte
einbringst
hoffe ganz schwer das, das nicht das Aus der beziehung zwischen Jess und Rory bedeutet aber das würdest du uns Literatis ja nicht antun, nicht wahr?
Freu mich auf nen neuen Teil
Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread) -
Lava - 08.05.2005
habe ja schon mal gesagt dass ich deinn ff geil finde
schade das es so lange dauert bis es einen neuen teil gibt
mfg lavaaaza
Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread) -
true love - 08.05.2005
hi leute!
bin neu hier.
habe aber deine komplette geschichte gelesen.
ich muss sagen die is echt einfach nur hammermässig.
echt cool!
dein schreibstil ist auch voll geil.
an deiner stelle würde ich schriftstellerin oder sowas werden!
ich freue mich schon auf den nächsten teil.
_____________________________________________________________________-
rory and jess forever and ever!!!
Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread) - Selene - 09.05.2005
Hallo!
Danke schön für eure tollen FBs :knuddel:
Freut mich, dass euch meine FF gefällt
Zitat:an deiner stelle würde ich schriftstellerin oder sowas werden!
wow...danke schön:knuddel:
Zitat:schade das es so lange dauert bis es einen neuen teil gibt
Tut mir leid, hab zur Zeit so viel Unistress
Vielleicht schaff ichs etwas früher, versprechen kann ichs aber nicht.
Bussi Selene
Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread) -
LOVE JESS - 09.05.2005
Cool ein neuer Thread.....
Naja zu deiner Story brauch ich ja nix zu sagen..sie is einfach nur unbeschreiblich genial!!!!
mach dir keen Stress wegen dem Teil, die Uni geht jawohl endeutig vor!!!
Freu mich aber schon jetzt wie en kleenes Kind wenns weitergeht!!
Hdl
Küsschen
:knuddel:
Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread) - Selene - 09.05.2005
Danke schön
Du bist so lieb :knuddel:
Hdl
Bussi Selene