Heartbeat - tw. R-16 (2. Tread)
#1

Hallo!

Da mein voriger Tread (http://forum.gilmoregirls.de/showthread....e=71&pp=10) bereits 70 Seiten hatte, hab ich mich dazu entschlossen einen neuen zu eröffnen und den alten zu schließen.

Ich poste gleich die bisherigen 68 Teile. Entschuldigt bitte die Kleinschrift Smile

PS: Vor allem nachträglich muss ich mir eingestehen, dass der Anfang schreibtechnisch nicht so gelungen ist. Meiner Meinung nach, hat sich die FF aber verbessert. Also nicht von den ersten Teilen abschrecken lassen. Wink




Fandom: Gilmore Girls
Genre: Romance

Rating: teilweise R-16
Disclaimer: Alle Personen, die nicht meiner Fantasie entsprungen sind, gehören mir nicht und werden das auch nie tun. Sie gehören Amy Sherman Palladino oder WB™.
Kommentar: Freu mich über FB jeder Art, nur so kann ich mich verbessern.


1. Teil

Gleich ist es soweit. Gott bin ich nervös. Nun ist also meine Zeit in Chilton zu Ende. Alle sind sie da, Mum, Sookie, Jackson, Luke, Grandpa und Grandma. Jess hätte auch hier sein sollen.... und Dad...aber er hatte einen Grund.... Warum ist jess einfach gegangen? Warum hat er nicht mit mir über seine Probleme geredet? Es sei denn er ist wirklich sauer auf mich... aber dazu hätte er keinen Grund... Wenn er wegen sowas sauer auf mich ist soll er bleiben wo er ist... wenn er sauer wäre hätte er nicht so oft angerufen... er war es bestimmt...warum hat er nie etwas gesagt...

....Lorelai Gilmore" Rory schreckte aus ihren Gedanken hoch und versuchte zu lächeln. Sie erhob sich schnell und stieg auf die Bühne. Ihre Mutter lächelte sie stolz an. Rory atmete tief durch, lächelte wieder und begann mit ihrer Rede.

Alle applaudierten begeistert als sie zu Ende geredet hatte. Sie lächelte glücklich und ließ ihre Augen nochmals durch die Menge wandern.

Das kann nicht sein! Sie erstarrte kurz als sie die Person erkannte, die hinter den Reihen stand. Rory schaute schnell wieder weg und ging auf ihren Platz.


Als die Zeremonie zu Ende war, wurde Rory von allen Seiten stürmisch umarmt. Emily und Richard hatten ihr ein Auto gekauft, welches sie ihr freudig zeigten.

"Wir haben noch etwas zu erledigen" sagte Lorelai mit einem Augenzwinkern, nahm Rory bei der Hand und zog sie in das mächtige Schulgebäude.

Luke verabschiedete sich von Sookie und Jackson und ging auf den Mann zu, der noch immer nicht von der Stelle gerührt war.
"Jess." "Luke." "Was zum teufel machst du hier?" "Ich war bei einer Abschlussfeier." Luke verdrehte de Augen. "Wo warst du?" Jess senkte den Kopf. Luke war aufgebracht. "Bei Jimmy?" Jess antwortete nicht, was Luke als ja deutete. "Und warum bist du wieder hier? hat er dich weggeschickt?" Jess seufzte. "Ich hätte nie gehen dürfen." "Das hättest du dir früher überlegen müssen." Luke wendete sich ab und wollte gehen. "luke..." "was?" "es tut mir leid." Luke seufzte und blickte ihn an. "und was jetzt?" "darf...darf ich wieder bei dir wohnen?" Luke kratzte sich hinter dem ohr, überlegte und nickte schließlich. "aber du beendest die high school." jess nickte. "und tu ihr nicht wieder weh." warnte luke ihn. jess blickte traurig zu boden. "also lass und nachhause gehen" meine luke udn klopfte ihn auf die schulter.

Lorelai und Rory rannten fröhlich durch die Gänge der Chilton. "Merkst du es?" "was?" "Man hat keine angst mehr"

"Lane, telefon,aber nur fünf minuten!" rief mrs. kim. "Hallo?" "Hi. Freust du dich auf morgen?" "Hi Dave. und wie." "Ich hab was für dich" "was ist es?" "du wirst sehen." "ach ja, kennst du jemanden der gerne auf bällen geht?" "nein lane,warum?" "eine schulkollegin ist krank geworden. sie und ihr freund werden morgen nicht hingehen. larry,ihr freund, hat mir heute die karten vorbei gebracht und mir gesagt ich solle sie jemanden geben oder einfach bei der abendkasse verkaufen." "warum macht er das nicht selbst?" "keine ahnung. da mum aber gleich kam, erwiderte ich nichts und nahm sie einfach."

"Puh...bin ich geschafft..." Rory nickte, aß aber trotzdem noch die letzte scheibe pizza. "ich glaube ich werde mich schon hinlegen" "ist gut,mum. ich werde noch etwas fernsehen." "du wirst heut auch nicht müde,was? meine süße geht nach yale, meine..." "mum,nicht schon wieder, du wolltest schlafen." "okay, gute nacht schatz."
Rory zappte noch ein wenig, stand schließlich auf und wollte in ihr zimmer gehen,als sie plötzlich ein leises klopfen vernahm. verwirrt tapste sie zur tür. "jess. was willst du. es ist halb 1." "ich... ich stehe schon länger draußen." "schön für dich. ich möchte schlafen." "rory! bitte. lass uns reden." "zuerst haust du einfach ab weil ich nicht mit dir schlafen wollte oder aus irgendeinem andren grund den du ja wieder nicht verrätst, dann rufst du andauernd an ohne etwas zu sagen und jetzt stehst du in der nacht vor meiner tür!" "Rory.." Rory ging sauer aus dem haus und schloss die tür. "Also...Rede." Sie sah ihn durchdringend an.

so sehr ich auch sauer bin so sehr würde ich ihn am liebsten küssen wie er da so verzweifelt steht.

"ich würde niemals sauer sein nur weil jemand nicht mit mir schlafen möchte. ich war nicht auf dich sauer. ich wurde von der schule geschmissen. aber wie konnte ich dir das so leicht sagen. du warst beste deines jahrgangen,wirst nach yale gehen und..." "jess" "und auf der party hast du dich sofort von diesem..." "jess." "ich werde das jahr wiederholen. luke redet mit dem direktor. " "gut." jess wandte sich traurig ab. "jess?" er drehte sich um. "rory?" sie blickte ihn zögernd an. "ich habe angst wieder von dir verletzt zu werden." "ich habe viel sch***** gebaut. ich...ich werde dich nicht mehr enttäuschen..." "jess. es ist nicht so einfach. es war so viel und..." "rory, ich liebe dich." "was?" "ich hätte es früher sagen müssen. ich kann das nicht so gut...über gefühle reden... ich bin hergekommen weil ich wusste, dass es mein größter fehler wäre dich für immer zu verlassen. ich wusste aber nicht ob und wie ich mit dir reden sollte. also hab ich mit luke geredet. bei ihm daheim,ich wohne wieder bei ihm. ich schwörte ihn dir nie wieder weh zu tun und ich schwöre es auch dir. er sagte mir was auch immer passieren möge ich würde es ewig bereuen wenn ich nicht mit dir rede,dir nicht sage wie sehr ich dich liebe. ich weiß dass er recht hat. rory, ich weiß dass wir zusammengehören seit ich dich damals in deinem zimmer zum ersten mal gesehen habe. aber ich verstehe, wenn du..." Rory umarmte und küsste ihn stürmisch.

2. Teil

Rory hatte fast nichts geschlafen. Es war erst 06:30, sie war auf dem Weg zu Lane.

Mrs. Kim und Lane hatten gerade zu Ende gefrühstückt als es an der Tür klingelte. Mrs Kim erhob sich Kopf schüttelnd und öffnete die Tür. "Rory... Lane hat noch immer Hausarrest." "Ich weiß, Mrs. Kim, aber es ist ganz furchtbar wichtig." Lane stand bereits hinter ihrer Mutter. "Mach doch bitte eine Ausnahme." Mrs. Kim schnaubte. "Na gut. Geht in dein Zimmer. Aber in fünf Minuten gehst du wieder, Rory."

"Was ist denn passiert? So früh warst du noch nie auf!" "Doch damals beim Tanzmarathon." "Ist etwas mit Lorelai." "Sie weiß gar nicht,dass ich hier bin." "Was?" "Keine Angst, sie wird noch schlafen wenn ich wieder daheim bin, du kennst sie." "Also was ist passiert." "Jess..." Lane sah ihre beste Freundin fragend an. "Er war bei meiner Feier." "oh mein Gott." "und er stand in der nacht vor der tür." "mrs. kim hätte die polizei gerufen" grinste Lane. "er sagte, dass er mich liebt." Lanes Augen weiteten sich. "das will ich aber jetzt genauer hören." Rory erzählte ihr detailgetreu was sich in der letzten nacht zugetragen hatte.
"Seid ihr wieder zusammen?" "Ich...ich denke schon." "Und bist du dir sicher, dass er dir nicht wieder weh tun wird?" "Ich weiß es nicht. Aber ich liebe ihn. Also gebe ich ihm eine Chance." "Du liebst ihn? Hast du ihm das gesagt?" "Nein, ich warte auf den richtigen Moment."
Lanes Augen leuchteten plötzlich auf, sie hüpfte vergnügt vom Bett und holte einen Umschlag aus einer Schublade. "Dein größter Wunsch war es doch zu unsrem Schulball zu gehen." "ja,aber..." Lane drückte ihr den Umschlag in die Hand. Rory öffnete ihn verwirrt. "Lane, woher..." "Sie sind zurückgegeben worden. hat also doch einen vorteil wenn man verantwortlich für den kartenverkauf in der schule war."grinste Lane. "Ich glaub nicht, dass jess hingehen wird." "Dann kannst du mir die Karten immer noch zurückgeben..."

"Nicole reg dich ab. Ich habe Gäste." sagte Luke wütend. "Ach ja, ich sehe noch keinen!" "was ist mit dir los? Rory ist wie eine Tochter für mich, hätte ich statt zu ihrer Abschlussfeier zu gehen mit dir in so einen feinen Laden gehen sollen?" "Du warst also nur wegen Rory dort?" "Nein, der Direktor gefällt mir sehr gut. Natürlich wegen Rory. Wegen wen denn sonst? Nein...Nicole...nicht schon wieder das leidliche Thema..." "Tatsache ist, dass deine Wunschtochter Rory die Tochter deiner angeblichen Nur-Freundin ist!" Fauchte Nicole wütend. "Tatsache ist, dass du dich wie eine wahnsinnige benimmst. wir wollten doch gemeinsam verreisen! oder verreise ich jetzt etwa mit Lorelei?" "wie ihr euch immer ansieht udn miteinander redet..." "Ach hör doch auf!" Jess kam verschlafen die Treppe herunter und sah kopfschüttelnd von einem zum anderen. "Was ist,Jess?" Jess zog die Augenbraue in die Höhe und begann alles für die Gäste vorzubereiten.
"Vielleicht solltest du das tun..." "Was,Nicole? Anfangen zu arbeiten? Das will ich dir schon seit einer halben Stunde klar machen." "Nein, mit Lorelei verreisen." sagte nicole einigermaßen gefasst und verließ das Cafe.
"Und was jetzt?" fragte Luke. "Nun, deinen Urlaub mit Lorelei würde ich auf Weihnachten verschieben, da sie morgen nach Europa fliegt." Luke verdrehte die Augen. "Vielleicht ist es besser so." meinte er. "Vielleicht solltest du deine Ratschläge auch selbst anwenden."

Rory saß auf der Wohnzimmercouch als Lorelei die Treppen herunter kam. "Schon auf? Mit Yale fängst du erst in ein paar Monaten an." Plötzlich bemerkte Lorelei den verzweifelten Blick ihrer Tochter. "ist was passiert?" Sie setzte sich zu Rory.
"Jess war hier." "Was...wann?" "Letzte Nacht?" "na warte, diesen Kerl werde ich..." "Mum. " "Ist gut. Was wollte er?" Sie seufzte und erzählte ihr alles.
"Ach schatz, was würde ein mann nicht alles erzählen..." "ich glaube ihm." "sicher?" "nun, ich denke ich würde es ewig bereuen wenn ich ihm keine chance gäbe." "Tja, deine entscheidung." "Mum,ich weiß du hasst ihn. aber bitte versuche ihn erstmal kennenzulernen." "nach dem was er dir angetan hat wird er mich kennenlernen." "mum." "schon gut. ich bemühe mich. aber erwarte keine wunder."
"da ist noch etwas." "oh nein." "es sind ballkarten übrig. ich werde ihn fragen ob er mit mir hingeht." "du willst mit jess... hast du ein kleid? oh gott, wir müssen ein kleid besorgen. schnell." "Mum, ich..." "nein,wir gehen jetzt zu luke und danach schaun wir ob es diesen traum in rot noch gibt."

Lorelai stürmte in Luke's Diner. "Luke, Kaffee, schnell! Wir müssen noch etwas erledigen!" Luke schüttelte den Kopf.
"Luke...wo ist Jess...ich muss kurz mit ihm reden." "Er holt etwas von oben." Rory stürmte die Treppen hinauf.
"Sie sind wieder zusammen." Lorelai verzog den Mund. "Ich weiß. Er liebt sie wirklich." "Wie du meinst, Luke. Aufjedenfall fragt sie ihn jetzt wegen dem Schulball." "So." "Wohin fahrt ihr eigentlich- du und Nicole?" "Nirgendwo." "Ihr bleibt also zu Hause." "Richtig." "Wow, du bist ja heute wieder gesprächig." "Es ist aus,ok!" "Oh, das tut mir leid. Wann..." "Heute früh. Es...es ging einfach nicht. Wir passten nicht zusammen." "oh."

Rory und Jess stießen am Gang zwischen Stiege und Tü beinahe zusammen. "Hi." "Hi." Sie blickten sich schweigend an.

unser sprachschatz ist ja gigantisch

"Ich bin froh,dass du gestern da warst." "Ich auch." Sie lächelte. Jess küsste sie zärtlich.
"Ich habe eine Frage." Jess blickte sie an. "Der Schulball..es sind Karten übrig..." "Rory, ich bin nicht der Typ.... passt es dir wenn ich dich um 19 Uhr abhole?"

3. Teil

Lorelai und Rory gingen fröhlich aus dem Schuhgeschäft, wo sie nach langem Suchen endlich passende Schuhe für das Ballkleid gefunden hatten. "Schade, dass es das rote Kleid von damals nicht mehr gab. Aber das blaue ist auch toll. Es betont deine Augen." "Hallo." grüßte plötzlich ein junger Mann, der mit seiner Freundin die Straße überquert hatte. Das Pärchen kam auf Lorelei und Rory zu. "Hi Dean. Hi Lindsay." "Und was schönes gefunden?" fragte Dean. "Ja, traumhafte Schuhe für heute Abend." Rory lächelte. "was machst du denn heute Abend?" "Ich gehe auf euren Schulball. Es waren Karten übrig." "Na ganz toll." meinte Lindsay, worauf Dean ihr einen wütenden Blick zuwarf. "Wie war denn deine Abschlussfeier." Rory grinste. "Oh Gott, ich war so nervös vor der Rede. Aber dann lief alles gut." Dean lächelte stolz. "Ich wusste du würdest das hinkriegen." Lindsays Augen funkelten. "Lorelai, Rory, es war nett euch zu treffen, allerdings haben wir es sehr eilig. Komm Dean, Liebster."

"Ist er ihr Schosshündchen?" spottete Lorelai. "Vielleicht ist sie schlecht gelaunt." "Ach Rory, du denkst immer nur das beste über die Menschen. Sie ist total eifersüchtig." "Auf wen denn?" "Auf Taylor. Auf dich natürlich!" "Warum denn?" "Weil Dean dich noch immer liebt." "Quatsch. Sie sind doch verlobt." "Und wenn schon."

Es war genau 18:30 als Dave klingelte. "David. Du bist pünktlich." "Guten Abend, Mrs. Kim." Er überreichte ihr einen der zwei Blumensträuße. "Wie aufmerksam von dir. Lane! David ist da!"
"Ich komme. Hi Dave." Dave schaute sie bewundernd an. Sie trug ein wunderschönes, fliederfarbenes Kleid. "Du bist wunderschön." Lane lächelte. "Also bis später,Mama." "Du bringst sie um elf uhr nachhause."

"Rory, du siehst wunderschön aus." Lorelei hatte Tränen in die Augen. "Du bist wirklich erwachsen geworden." "Schmuck fehlt!" rief Rory hektisch. Plötzlich klingelte es. "Ich hole schnell die Perlenkette von oben. Lass ihn inzwischen rein und unterhalte dich ein wenig mit ihm." "Muss das sein?" raunzte Lorelei. "Mum..." "Ja,ja schon gut."
Lorelei öffnete die Tür. "Jess." "Lorelei." Sie musterten sich gegenseitig. "Willst du reinkommen?" Jess betrat das Haus. "Durst?" "Nein, Mam." "Tja." "Tja." Sie standen unschlüssig herum. Plötzlich kam Rory die Treppe herunter. Lorelei seufzte erleichtert auf. "Hi Jess." "Hi. Du bist wunderschön." "Du auch...ich meine... habt ihr euch gut unerhalten?" "Ja, er wollte ins Haus,aber nichts trinken. Ein anregendes Gespräch." Rory hängte sich bei Jess ein. "Lass uns gehen. Bis später,Mum." "Viel Spaß, Schatz. Tu nichts was ich tun würde." Sie gingen aus dem haus. "Jess?" Er kam nochmals zurück. "Ja,Mam?" "Du bringst sie heil wieder zurück,hörst du?" "Ja, Mam."

Lane und Dave standen vor dem großen Saal. "Wollen wir nicht hineingehen?" "Wir warten auf Rory und Jess." "Lane. Ich möchte dir etwas geben." "was denn?" Dave drückte ihr ein kleines Päckchen in die Hand. Sie öffnete es neugierig. Darin befand sich ein wunderschönes silbernes Armband mit ihren Initialen." "Danke,Dave. Das ist wundervoll." Sie umarmte ihn. "Lane, ich liebe dich." "Ich dich auch." Sie lächelte glücklich. "Aber ich muss auch mit dir über etwas sprechen." "Ja?" "Was wird nach dem Sommer sein?" "was meinst du?" "nun, ich bin in..."
"Hi Rory! Hi Jess!" Lane begrüßte die beiden freudig. "Ich habe einen Tisch für uns. Susan und Larry wären eigentlich bei uns gesessen,aber die kommen ja nicht."

Es war schon sehr viel los. Rory beobachtete begeistert die tanzenden Paare, als plötzlich Dean zu ihrem Tisch kam. "Hi Rory." "Hi Dean." "Du siehst umwerfend aus. Möchtest du tanzen?" "Jess holt uns gerade etwas zu trinken und..." Jess stellte die Getränke ab. "hey." sagte er kühl. Dean grüßte mit einem kühlen nicken. "Du hast nicht gesagt, dass du mit ihm hier bist." Jess schenkte Rory einen verwirrten Blick. "Machst du das eigentlich immer so,Jess. Einfach verschwinden und dann wieder kommen?" Jess funkelte ihn wütend an. "Solltest du nicht bei deiner Verlobten sein?" Dean stampfte wütend davon.
Jess blickte Rory fragend an. "Ich habe ihn heute beim Einkaufen, eigentlich danach getroffen...ihn und Lindsay." "Und warum hast du nicht gesagt, dass du mit mir kommst?" "Ich weiß es nicht...es tut mir leid." "ist schon gut. möchtest du tanzen?"

"Lane ,ich muss wirklich mit dir reden." Dave zog sie von der Tanzfläche. "Ich werde in Kalifornien studieren. Das ist so weit weg." "Aber in den Ferien wirst du ja hier sein,oder?" "So oft es geht." "Wo ist dann das Problem? Es gibt ja auch Telefone. und briefe." sie umarmten sich glücklich.

Lorelei zappte ein wenig. ich brauch kaffee. sie beschloss zu luke zu gehen.
Er war gerade dabei die Tische abzuwischen,als sie das cafe betrat. "Wir haben geschlossen." "hi luke." "hast du nicht gehört?...... kaffee?" lorelei strahlte. "du lebst total ungesund." "ich weiß." er stellte ihr eine tasse auf einen kleinen tisch, füllte auch sich eine tasse an und setzte sich zu ihr. "seit wann trinkst du kaffee?" "das ist pfefferminztee." "willst du mich vergiften?" "das erledigst du schon selbst. in meiner ist tee, in deiner ist kaffee." "gut." "wann gehts denn morgen los?" "der flug geht um sieben uhr. danke nochmals, dass du uns hinführst." "ist schon gut."
"das klingt jetzt vielleicht komisch. aber ich war schon lange nicht mehr im kino. willst du vielleicht nach eurer reise einmal mit mir ins kino gehen?" "o.k." antwortete lorelei. luke lächelte.

was ist denn jetzt los mit mir? mir wird ganz heiß. lorelei sprang auf. "ich...ich muss los. bis morgen." sie stürmte aus dem cafe.
luke blickte ihr verwirrt nach. er räumte die tassen vom tisch und bemerkte, dass sie nicht einmal die hälfte getrunken hatte.

Jess und Rory tanzten eng umschlungen. "danke, dass wir hier sind." Jess streichelte ihr durch die Haare. "Ich wollte dich noch um eines bitten." "Ja,Rory?" "Wegen dean. ich weiß du hasst ihn, aber könntest du versuchen freundlicher zu sein? ich weiß,er ist auch nicht freundlich. ich werde es auch ihm sagen. es tut mir weh wenn ihr euch immer ankeift. er ist ein teil meiner vergangenheit. du bist meine gegenwart und zukunft." jess lächelte und küsste sie. "ich liebe dich." hauchte rory. "und ich liebe dich."

"Darf ich?" fragte Dean und hielt Rory seine Hand entgegen. Jess wollte verneinen, sagte dann aber ruhig:" Natürlich Dean. Ich warte am Tisch auf dich, Rory." Sie strahlte ihn an.

"Er ist nicht gut für dich." "er liebt mich." "er spielt mit dir. das denkt jeder in stars hollow" Rory blieb mitten im Tanz stehen. Sie funkelte Dean wütend an und schrie ihn an. "du kennst ihn überhaupt nicht! es ist meine entscheidung ob ich mit jemanden zuammen bin oder nicht, nicht deine! Ich sage ja auch nicht, dass du der Schosshund von dieser Tussi bist, die mich schon die ganze Zeit mit eifersüchtigen Blicken zu töten versucht! Ich rede dir Lindsay nicht aus!" "So du findest also ich wäre ihr Schosshund?" Es war sehr still um die beiden geworden. Alles starrten sie an. "Hör mal Dean. Ich liebe Jess. Wenn du damit nicht klar kommst ist es allein dein Problem. Entweder du akzeptierst das oder du vergisst unsere Freundschaft." Rory stolzierte wütend zum Tisch, nahm jess an der Hand und sagte: "lass uns gehen."

Als sie draußen waren, fragte jess "was war das denn?" "Ich lass mir von diesem dean keine vorhaltungen machen mit wem ich zusammen sein darf." "Ich hab dich noch nie so erlebt." Jess grinste und küsste sie.


Lorelai sah begeistert den Flugzeugen nach. "Bald ist es soweit!" jubelte sie.
Rory und jess standen etwas abseits. "du wirst mir fehlen." rory umarmte jess. "du mir auch. ich arbeite im sommer zusätzlich bei wal mart. wenn du wieder zurück bist machen wir uns einen wunderschönen tag nur zu zweit." "darauf freue ich mich schon. ich liebe dich." "ich liebe dich." jess küsste sie lange.

luke beobachtete die aufgeregte lorelai. "du kannst es kaum mehr erwarten,was?"
"nein." lorelei grinste. "lorelei,ich muss dir etwas sagen..." plötzlich wurden sie aufgerufen. "rory,komm!" rory verabschiedete sich nochmals von jess und lief zu ihrer mutter. "was wolltest du sagen luke?" "ähm...ich...guet reise!"


Am Abend fragte Jess: "Was hat sie gesagt?" Luke blickte ins Leere. "Du hast es ihr noch nicht gesagt?" Jess schüttelte den Kopf und ging hinauf in die Wohnung.

Luke war in Gedanken als plötzlich die tür geöffnet wurde. "Nicole." "Hi schatz." Sie umarmte und küsste ihn. "Nicole, du hast schluss gemacht."
"Das war doch kein schluss machen, sondern nur eine meinungsverschiedenheit." "Aber,nicole..." "Luke, ich bin schwanger." Nicole fiel dem geschockten Luke freudig um den Hals.
#2

4.teil

Es war ein harter Tag im Luke's Diner gewesen. Es schien als ob ganz Stars Hollow nichts anderes im Sinn hatte als sich einen guten Snack bei Luke zu gönnen.
Luke seufzte geschafft als er seine Wohnung betrat. "Gibts ja nicht." Jess lag lesend auf seinem Bett, sah nicht auf und grinste nur. "Es wirkt echt so, als hätten wir immer mehr Einwohner. Wenns so weiter geht, brauchen wir noch eine zusätzliche Hilfskraft." Jess nickte kaum merkbar. Plötzlich legte er das Buch zur Seite, sah Luke an und fragte:"Wirst du es ihr morgen sagen?" Luke seufzte. Am nächsten Tag würden Lorelei und Rory zurückkommen. "Weißt du manchmal denke ich sie hat das absichtlich gemacht." "Jess, ich weiß nicht was deine Mutter dir erzählt hat, aber..." "Oh bitte,Luke. Verschone mich. Aber ist doch komisch, dass sie plötzlich schwanger ist wenn ihr klar wird, dass sie dich an eine andere verloren hat..." "Sie würde so etwas nie erfinden. das hat sie bei Gott nicht nötig." "Aber..." "Hast du kein Buch mehr?" Jess zuckte mit den Schultern und las weiter.
Meine Liebe kann ich Lorelei jetzt aufjedenfall nicht mehr gestehendachte Luke traurig.

Lorelei und Rory saßen in einem kleinen Straßencafe'. "Die Zeit verging eindeutig zu schnell." seufzte Lorelei. "Morgen um die zeit sitzen wir schon bei Grandma." "Da fällt mir ein, weiß sie, dass du und Jess wieder zusammen seid?" "Noch nicht." "Irgendwann wirst du es ihr sagen müssen." "Ich weiß." "Dann wird er nochmals zum Essen kommen müssen..." "Ich weiß." "Und dann..." Rory schüttelte genervt den Kopf."Ist gut, Mum." "Bin ja schon still." "Danke." Rory sah sich fasziniert um. Morgen würde sie das nicht mehr sehen. Aber dafür sehe ich meinen Jess wieder. Und übermorgen sind wir den ganzen Tag zusammen dachte sie

"Oh mein Gott, sie sind wieder hier!" rief Babette begeistert als Lorelei gerade ihren Rucksack abgestellt hatte und nach dem Hausschlüssel suchte.
Babette lief zum Nachbarhaus. "Ihr seid zurück! Wie gehst es euch? seid ihr verletzt?" "Alles bestens Babette." "Oh es geht ihnen gut. Morey,es geht ihnen gut!" schrie Babette. Von ihrem haus war ein leiseres "Gut!" zu vernehmen. "Wir haben uns Sorgen gemacht. Stimmts Morey?" "Ja."
"Nicht böse sein,aber wir sind todmüde, müssen aber in fünf Stunden bei meiner Mutter sein. Und Rory hat noch ein Minidate " "Ein Minidate? Oh Rory, wir haben gehofft du denkst darüber nach im Urlaub. Wir kennen ja alle die berühmte ballgeschichte." "was?" rory sah sie verwirrt an. Babette schüttelte den kopf und sah sie mitleidig an.

Rory ließ sich erschöpft auf die Couch fallen. Lorelei setzte sich neben sie udn fragte:" Ballgeschichte?" "Es tut mir leid, dass ich dir nichts erzählt habe." "Was war denn? Hat Jess wieder eine Schlägerei begonnen?" "Hör doch auf. Du bist wie die anderen." "Was war denn?" "Dean hat mir gesagt wie schlecht Jess nicht für mich wäre und da hab ich ihn wohl etwas angeschrien." "Etwas?" "Nun, es bekam der ganze Ballsaal mit und jetzt weiß es anscheinend auch die ganze Stadt." "Stars Hollow ist nicht umbedingt der richtige Ort um etwas anonym zu tun." meinte Lorelei. Sie drückte Rory ein paar Kuverts in die Hand. "Die wollte ich dir schon vorher geben." Rory öffnete eines, ihre Augen weiteten sich und sie sprang entsetzt auf. "Oh mein Gott!" Lorelei schaute sie fragend an. "Was ist denn passiert?" "Die Einführungsvorlesung ist schon an diesem Freitag! Ich dachte es wäre erst nächse Woche!" "Aber das ist ja schon übermorgen!" "Genau." "Aber was machen wir jetzt?Jess hat doch schon alles für morgen geplant!" "Rory, beruhige dich. Wann will er dich denn morgen abholen?" "Um zehn." "Gut. Wir haben jetzt vier stunden. lass uns die geschenke verteilen und versuchen so viel wie möglich einzukaufen. Du musst ja am Freitag noch nicht alles haben, schließlich beginnt es ja dann erst richtig ab nächster Woche." "Danke, Mum. Wir können gleich loslegen. Ich muss nur Jess bescheid sagen."

Nach 3 1/2 Stunden kamen sie erschöpft bei Luke an. "Wir waren doch gut." meinte Lorelei. "Ja, die wichtigsten sachen für yale haben wir und auch alle geschenke verteilt bis auf die für luke und jess." "oh nein." "was?" "ich habe nichts für luke." "wir haben auf luke vergessen?" "da ist noch etwas was ich dir sagen wolte: luke hat mich um ein date gefragt." "was?wann?" "am tag des balles." "ihr habt was miteinander?" "ich weiß nicht." "du solltest nur eine beziehung eingehen wenn du dir ganz sicher bist."riet rory. "was machen wir wegen dem geschenk?" fragte sie. "Komm, gehen wir rein. mir fallt schon etwas ein."

Lorelei setzte sich auf den einzig freien tisch. rory rannte zur bar und begrüßte luke. "Hallo! wow,heute ist aber viel los. "Hey. ja,wahnsinn. wie war die reise?" "toll." "Jess ist oben. hab ihm für zwanzig Minuten freigegeben." grinste Luke. Rory strahlte und rannte die Stiegen hinauf.

"Hey. Kaffee?" "Danke,Luke. Du bist ein Engel." Luke grinste nur. "Luke...uns ist etwas blödes passiert....dein Geschenk...es ging beim Transport kaputt..." "ist schon gut,du musst mir nichts schenken." "es war was ganz tolles. ein bild... mit...ähm...einem boot." "ein bild mit einem boot?" " ja und...es tut mir so leid. wir haben auf dich vergessen...nicht auf dich natürlich...nur auf ein geschenk für dich." "ist schon gut,lorelei." "darf...darf ich dich dafür mal ins kino einladen?" sie strahlte ihn an. es brach ihn beinahe das herz zu sagen: "nein,das ist im moment nicht so gut." "oh. wo sind eigentlich rory und jess?" "oben" "alleine?" "ich vertraue ihm."

Rory stürmte in die Wohnung. "Jess!" Sie umarmte ihn. "Ich habe dich so vermisst!" "Ich dich auch." Er küsste sie zärtlich. "Komm,setz dich." Sie setzten sich auf sein Bett. "Wie war es denn? danke für deine Mails und karten." "es war toll. aber reden können wir auch morgen" meinte rory grinsend und küsste ihn.

"Das Essen ist ausgezeichnet, Mum." lobte Lorelei. "Danke. Rory, wann beginnst du mit yale?" "die einführung ist diesen freitag." "erzähle mir wie es war." "das werde ich,grandma." "nun,rory wie hat es dir denn in europa gefallen?" fragte richard. "es war einfach toll." schwärmte rory und erzählte was sie erlebt hatten.

rory war kaum eingeschlafen als ihr handy klingelte. das display zeigte eine unbekannte nummer an. "hallo?" fragte sie verwundert. "hi. ich hab mir jetzt endlich ein handy zugelegt.wollte dir eigentlich schon wie du da warst die nummer geben,aber kam nicht dazu." rory lächelte. "ich freue mich auf morgen." "ich auch." "was machen wir denn?" "du wirst sehen. ich liebe dich."

5. Teil

Rory wachte mit einem Lächeln auf. Was für ein schöner Traum.
Sie ging ins Wohnzimmer wo ihre Mutter mit einer Tasse Kaffee saß. "Morgen." "Hey, da kommt meine kleine Studentin. na schon nervös wegen morgen?" "Nein, im Moment denke ich nur an heute." Loreleis Miene verdunkelte sich. "So. Was macht ihr eigentlich." "Wir fahren irgendwo hin. Ist eine Überraschung." "Gut. Aber wenn er irgendetwas versucht, dann rufst du mich auf der Stelle an und ich komme." "Ist gut, Mum. Darf ich dich erinnern, dass du mir versprochen hast ihm gegenüber endlich netter zu werden?" "Ich geb doch mein bestes Schatz." "was machst du heute?" "Sookie und ich treffen uns zum Lunch bei Luke." "Lass sie und Davie lieb grüßen." "Werd ich."

Um halb zehn klingelte es an der Tür. "Der Kerl ist eine halbe Stunde zu früh!" Sie öffnete. "Hi Jess." "Hi Lorelei." "Na komm schon rein. Rory zieht sich gerade um." Jess setzte sich auf die Couch. Lorelei stand unschlüssig daneben. "Hast du Durst?" "Ja, Mam." "Cola?" "Ja,bitte,Mam." Wow, unser Sprachschatz hat sich ja mächtig erweitert.
"Hi Jess." Rory strahlte ihn an. "Hi." Jess umarmte sie. "Entschuldige meine Verfrühung,ich konnte es nicht mehr erwarten." "Andere Sachen hoffentlich schon."meinte Lorelei und kassierte dafür einen bösen Blick von Rory. "Lass uns gehen, Jess. Bye,Mum."

"Verrätst du mir jetzt wo es hin geht?"fragte Rory als sie losfuhren. "Hab doch geduld." "Jess. Ich muss dich etwas fragen." "Ja." "Was ist nun mit dir und deinem Vater?" "Wir bleiben in Kontakt, vielleicht entwickelt sich ja eines Tages eien Art Freundschaft daraus-oder auch nicht." "Freundschaft ist viel wert. Ich sehe meinen Vater ehrlich gesagt auch eher als Freund. Luke war mir viel mehr ein Vater als er." Sie lächelte. "Du bist für ihn auch wie eine Tochter." "Ja?" Rory strahlte. "Sag mal, Rory, wie steht eigentlich deine Mutter zu Luke?" "Ich weiß nicht. Es scheint ja schon seit längerem so als wären sie nicht nur Freunde. Jess, wie war der sommer? haben die leute dir ärger gemacht?" "was?" "Seit meinem auftritt beim ball scheinen sie dich noch mehr zu hassen obwohl ich es doch war die herumschrie." Jess grinste bei der erinnerung daran. "mach dir keine sorgen. sie mochten mich noch nie. sie sehen mich als den bösen und dean als den guten. ich kann damit leben."

Jess bog bei einem waldweg ab. nach einigen metern hielt er an. "Wir sind an unsrem ersten stopp angekommen." Er zog einen riesigen Picknickkorb aus dem Kofferraum und führte Rory zu einer wunderschönen Stelle unter einem riesigen Baum. Sie waren nur wenige Meter von einem See entfernt. Er breitete zwei große Decken aus. "Oh Jess, das ist wunderschön. Schau wie der see glitzert!" "Wir haben glück mit dem wetter.""Wo hättest du mich denn hingeführt wenn es gestürmt und geregnet hätte?" "In ein Hotel." Rory lachte. "Das verrate ich dir nicht,sonst muss ich mir für unseren jahrestag etwas neues ausdenken."grinste Jess. "Du bist so süß."Sie umarmte ihn so stürmisch, dass sie beide auf den decken landete. "Rory,du hast es heute aber eilig. Willst du nicht vorher etwas essen?" Rory setzte sich schnell wieder auf. "Ich bin halb verhungert."

"Wir haben schon alles für das Baby. davie wird sich sehr wohl fühlen." Die hochschwangere Sookie lächelte fröhlich. "was wollt ihr?"fragte Luke. "Zwei Burger. Fürs erste. Und einen riesigen becher cola dazu." "Und für dich lorelei, kaffee und..." "warum gehst du automatisch davon aus, dass ich immer kaffee trinke?" "weil du immer kaffee trinkst." "und was ist wenn ich grad jetzt keinen kaffee will?" "gut, was möchtest du?" "einen kaffee und einen burger."
Als Luke zurück zur bar ging flüsterte lorelei"was denkst du?" "worüber denn?" "luke..." "was sollte ich...oh mein gott, seid ihr zusammen?" "ich glaube er wollte vor der reise mit mir ausgehen...aber gestern war er so seltsam als ich ihn darauf ansprach.""Seit wann gibst du so schnell auf? versuche es nochmals!" Lorelei ging zur Bar. "Hey Luke." "Doch keinen kaffee?" "ich wollte dich etwas fragen..." Plötzlich stürmte Nicole zur Tür rein und küsste Luke auf die wange. "Hi schatz. Hi lorelei. hat es dir luke schon erzählt?" luke blickte sie genervt an. "was erzählt?"fragte lorelei. "Wir werden heiraten und bekommen ein baby!"

"Das essen war gut. viel und gut." rory seufzte zufrieden und ließ sich auf die decken sinken. "hab mir mühe gegeben." "du bist toll." lächelte sie. Er legte sich zu ihr und küsste sie liebevoll."und du erst." Rory zog in an sich und küsste ihn. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher. "Rory, ich glaube wir sollten jetzt aufhören." Sie küsste ihn kommentarlos weiter. "Rory, ich kann mich bald nicht mehr beherrschen. Was ist wenn jemand kommt?" "Dann werden noch unsere Enkelkinder darüber lachen..." "Rory,ich..." Wow, so kenne ich mich gar nicht. Aber ich kann nicht aufhören. ich will nicht aufhören "Hast du denn gar nicht daran gedacht." "Doch. Aber ich will dich nicht drängen." Rory zog ihn ganz nah zu sich und küsste ihn leidenschaftlich.

"Ein baby. das freut mich für euch." lorelei schluckte tapfer und ging zum platz zurück. "sie bekommen ein baby!" sagte sie zu sookie. diese verschluckte sich beinahe an ihrem getränk.
sie redeten noch eine weil,aber lorelei war nicht ganz bei der sache udn verabschiedete sich bald. nicole war schon länger gegangen. sookie setzets ich an die bar. "darfs noch was sein?" "einen schokomuffin und eine erklärung." "wie bitte?" "du wirst...vater?"sookie blickte luke ungläubig an. "Glaub mir es war nicht geplant." "das glaub ich dir aufs wort. ist es sicher deins?" "was? natürlich! sie hat es mir am tag nachdem wir schluss machten gesagt. es kann nur meins sein." sookie seufzte. "lorelei wäre mit dir ausgegangen." luke nickte traurig. "ich habe verpflichtungen." "du hast nur verpflichtungen ein guter vater zu sein nicht ein ehemann für nicole..."

Rory strahlte jess an. "es war unglaublich schön."meinte sie. "Ja." Er küsste sie. "Bereit für unsere nächste Runde?" "was denn so schnell wieder mein Nimmersatt?" "ich meinte eigentlich, dass wir weiterfahren. der tag hat noch einiges für uns."meinte jess teils verlegen,teils erstaunt.

Als nächstes besuchten sie ein großes Museum in Hartford, wo sie sich gegenseitig aus Büchern vorlasen.
"Das war toll. So viele Bücher." schwärmte Rory. "Zwei Stopps gibt es noch. Ich hoffe du bist hungrig." "Und wie!"

Er führte sie in eine kleine romantische Pizzeria. Auf jedem Tisch standen Kerzen, im Hintergund lief Musik. "Hier ist es wundervoll!"rief Rory vergnügt.
"Bist du schon nervös wegen morgen?" fragte jess bei der nachspeise. "Ja,schon sehr." "du schaffst das. rufst du mich an?" "du fährst ja eh mit wenn ich hingebracht werde... jetzt schau nicht so schockiert,mein sonnenschein. natürlich werde ich dich anrufen. ich werde dir richtig lästig mit meinen anrufen sein." jess grinste."das hoffe ich."

jess brachte rory um halb zwölf nachhause. sie waren noch in einem autokino gewesen.
"der tag war unglaublich. danke." "ich danke dir." sie küssten sich. Rory stieg aus dem auto, betrat das haus und ließ sich überglücklich in ihr bett fallen.


6.Teil

Rory kam verschlafen ins Wohnzimmer. Lorelei begrüßte sie vergnügt. "Guten Morgen, College Girl." "Morgen Mum." "Nervös?" "Und wie!"

"Luke, wir brauchen Kaffee!" Luke sah verlegen zu dem Tisch wo Rory und und lorelei saßen und bat Jess "Bitte übernimm du das." "Meinetwegen,aber früher oder später musst du mit ihr über die sache mit nicole reden."
Jess trat zum tisch und schenkte den gilmore girls kaffee ein. "Wann fahren wir denn los?" "In einer halben Stunde. Der anlauf bei euch ist ja wahnsinn." meinte lorelei. "Ja." "hat luke schon mal daran gedacht eine weitere hilfskraft einzustellen?" "Ja."
Als Jess den Tisch verlassen hatte schüttelte Lorelei den Kopf und meinte "Also er ist ja wieder mal unglaublich gesprächig. du hast mir noch gar nichts von gestern erzählt. wann bist du denn heimgekommen?" "um halb zwölf." "wo ward ihr denn?" "in einer bibliothek, essen und im kino." "ach. gar nichts romantisches?" "nun abendessen waren wir in einem italienischen restaurant und in der bibliothek haben wir uns aus büchern vorgelesen." "mein kleiner bücherwurm. kein andrer würde sowas romantisch nennen. oder waren es schmutzige romane?" "Mum! es waren hemingway und lee!" "und zu mittag habt ihr nichts gegessen?" "Doch sandwiches, donuts und einiges mehr." "ihr ward also in einer imbissstube." "es war ein picknick." "ach und warum erzählst du mir das am schluss?" "Ich habs vergessen. Mum,was ist los mit dir?" "ich bin schlecht drauf." "was du nicht sagst." "wir wollten ausgehen." "wer?" "michel und ich. natürlich luke und ich!""und wo ist das problem?" "er wird heiraten und hat seine verlobte geschwängert..." "oh. aber das klingt nicht nach luke!" "was? eine frau zu schwängern?" "nein, sich mit einer zu verabreden und mit einer anderen eine familie gründen zu wollen. du solltest mit ihm reden." "vielleicht. oh, wir müssen los." Sie sprangen schnell auf. "Jess,wir müssen los!"

Rory wurde immer nervöser je näher sie yale waren. "ich kann das nicht" sagte sie plötzlich. "du machst das schon."baute jess sie auf.

vor dem riesigen universitätscampus standen unzählige leute. viele erstsemesterige wie rory,aber auch viele ältere studenten.
eine ältere studentin kam ihnen entgegen. "hi ich bin Tess. wer bist du?" "Lorelei gilmore." die beiden reichten sich die hände zur begrüßung, was lorelei fotografierte, genau wie den moment als rory ihren schlüssel erhielt.
es fanden sich ein paar hilfsbereite studenten die ihnen beim tragen des gepäcks halfen.
"das ist toll"meinte rory als sie ihre wohnung im studentenwohnheim betrat. sie sollte sie mit drei anderen bewohnen. es gab zwei schlafzimmer für zwei personen. in der mitte war ein wohnzimmer.
ein sehr jung wirkendes mädchen kam aus einem der schlafzimmer.
"hi, ich bin tanna." "hi,ich bin rory, das ist meine mum lorelei und mein freund jess." "freut mich euch kennenzulernen. ist das nicht aufregend?yale!" sie grinste begeistert. "tanna, wie alt bist du?" fragte lorelei. "16."

"Rory!" eine junge Frau stürzte pötzlich die Tür herein und fiel Rory um den hals. "Paris?" "Ja, ich hab mir überlegt dich anzurufen, dachte aber es wäre netter dich zu überraschen!" "Hi Lorelei! Hi Jess, mit euch ist anscheinend wieder alles in Ordnung." Jess lächelte leicht. "Hi Paris." Lorelei lächelte sie an und tauschte mit Rory einen Blick.

"die ecke ist ideal!" meinte paris. sie baute auf einem kleinen tisch unterschiedlichste malutensilien auf. "das beruhigt mich. ich werde ausgeglichener." rory tauschte einen blick mit jess.

"So, ich muss jetzt wieder los. kommst du klar?" "Ja,Mum. Danke." "Ich geh schon mal voraus zum wagen, damit du und jess romantisches zeug reden könnt." sie umarmte ihre tochter und ging voraus.
"du wirst mir fehlen." "du mir auch,jess." "ich ruf dich heute an. sehen wir uns am samstag?" "natürlich." sie küssten sich zärtlich bevor er ging.

"wow,dein freund ist toll. wie lange seid ihr schon zusammen?" fragte tanna. "bald ein jahr."

es ist echt so als wäre das nie passiert. als wäre er nie weg
[size=1]gewesen.


die fahrt zurück nach stars hollow verlief schweigsam. kurz bevor sie ankamen erinnerte sich lorelei an rorys worte und versuchte ein gespräch zu beginnen. "yale ist beeindruckend,was." "absolut." "wie wars denn gestern?" jess zuckte kurz zusammen. "ein netter tag." "nett?"
oh mein gott was hat sie ihr erzählt?
"ja, der film war gut. das restaurant auch." "und das picknick?"
nein, das kann jetzt nicht sein.
"wir hatten gut gegessen." "so. wo habt ihr denn gepicknickt?" "bei einem see." jess war mehr als erleichtert als sie endlich bei luke's diner ankamen. "würdest du luke den schlüssel geben und ihn grüßen lassen?" jess zögerte. sie mussten sich doch endlich unterhalten. "geht leider nicht,muss noch einiges erledigen." sagte er.

Lorelei stürmte ind as Diner. "Du könntest deinem neffen manieren beibringen!" "was hat er denn gemacht!" "nun,ich wollte, dass er dir den schlüssel deines wagens bringt und danke von mir ausrichtet. dieser bengel meinte er hätte keine zeit." luke seufzte. "er weiß wir müssen reden." "müssen wir das?" "ja. caesar übernimm bitte kurz. komm bitte mit rauf."

jess ging zu doose's. luke und lorelei sollten genügend zeit zu reden haben. er stellte sich vor ein regal und tat als würde er nach etwas suchen. "kann ich dir helfen?"fragte dean kühl. "nein...danke." "wie fühlt man sich eigentlich wenn einen das ganze dorf hasst?" jess atmete tief durch. ich muss mich beherrschen. für rory. "du könntest mir doch helfen. ich suche ...mehl." dean drückte es ihm wütend in die hand. "was hast du nur mit ihr gemacht?" "wie bitte?" "das am ball war nicht rory!" "oh. wow. sie sah ihr aber verdammt ähnlich." meinte jess. "sie hat sich benommen wie eine furie. hast du ihr eine gehirnwäsche verpasst?" "hey, beschimpfe nicht meine freundin." warnte jess ihn angriffslustig. "sonst was? willst du zuschlagen? mach nur,jess. unbeliebter kannst du ohnehin nicht mehr werden." "das bist du nicht wert,dean." jess zahlte und ging. kaum aus der tür war ihm dean schon nachgekommen. "wenn du rory weh tust bekommst du es mit mir zu tun." "ich liebe sie. ich würde ihr nie weh tun. aber du tust deiner verlobten weh wenn du andauernd nur an rory denkst." meinte jess und stapfte davon.

"also worüber willst du reden?" "lorelei, ich kann nichts dafür." "weißt du bei menschen ist das wie mit den bienen und blumen..." "es war aus. plötzlich kam sie und meinte sie sei schwanger. ich kann sie doch nicht im stich lassen.glaub mir wenn ich was ändern könnte,würde ich es. lorelei,ich habe mich total in dich verliebt. ich wollte dir das unter anderen umständen sagen." Lorelei umarmte und küsste ihn. oh mein gott was tue ich da! sie wich zurück. "ich muss los." sie rannte aus der wohnung. "warte!" rief luke ihr hinterher.

paris wanderte am campus umher. "bis bald jamie, ich liebe dich." sie legte auf und steckte das handy ein. müde ließ sie sich auf einer bank fallen. "paris?" fragte plötzlich eine stimme hinter ihr. sie erkannte sie sofort das darf nicht sein! und drehte sich um.

"Wie war dein abend jess?" "bis auf eine nette unterhaltung mit deinem ex recht gut." er erzählte rory von seiner begegnung. er wollte rory nun immer alles erzählen, er hatte es bereut, dass er es damals nicht tat. "ich werde mit ihm reden." "nein,lass nur. irgendwann wirds ihm zu langweilig werden." "wie du meinst. ich liebe dich." "ich dich auch."

rory fühlte sich einsam,sie war es nicht gewohnt zus chlafen ohne ihre Mum in der Nähe zu wissen. "Mum?" "was ist denn schatz?" "schlafst du heute bei mir?"bat sie.
Lorelai setzte sich sofort ins auto und fuhr los.
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#3

7. Teil
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Rory träumte gerade von einer riesigen Tasse Kaffee als sie hektisch wachgerüttelt wurde. Sie riskierte einen Blick auf die Uhr. "Paris, bist du vollkommen übergeschnappt?Es ist fünf Uhr!" "Du musst jetzt aufwachen!" Rory versteckte ihren Kof unter dem Kissen. "Ich muss mit dir reden. Ich wollte es schon vor ein paar tagen..." Rory setzte sich auf. Paris setzte sich zu ihr. "Er ist da. Er ist wieder in meinem Leben!" Rief Paris etwas zu theatralisch. "Von wem sprichst du?" fragte Rory verschlafen. "Tristan! Tristan ist hier in yale!" "Yale ist groß..." "Ich war jahrelang in ihn verliebt..." "Du hast doch jamie..." "Ich hab angst, dass meine alten gefühle wieder hochkommen. ich habe keinen vernünftigen satz rausgebracht!" "Du warst verwirrt, müde,..." "Meinst du? was wenn ich ihn noch immer liebe?" "Paris, du liebst jamie." "bist du sicher." "ja. und jetzt schlaf."

"Na dann lass ich euch Frauen mal alleine." meinte Jackson und zog sich ins Schlafzimmer zurück. Sookie und Lorelei machten es sich im Wohnzimmer bequem. "Danke für das Abendessen. Du bist die beste Freundin der welt." "weiß ich."antwortete Sookie grinsend.
"also was ist los,süße? du warst denn ganzen tag so komisch." "inwiefern komisch?" "lorelei, dich bedrückt etwas." "ich ...ich habe luke geküsst." "haha ich wusste es. schon damals beim bangles konzert" rief sookie. "er wird vater. ich kann mich im diner nie wieder blicken lassen." "aber das musst du. keiner macht kaffee wie luke. außerdem seid ihr doch so verliebt." "es ist aber falsch." "warum? er kann auch ohne trauschein ein toller vater sein.also ich hätte lieber mutter und stiefvater und vater und stiefmutter als vater und mutter die sich nicht verstehen, nicht lieben." lorelei senkte den kopf. luke scheint nicht so zu denken.

Jess war ganz in einen hemingway roman vertieft. es war pause. er hatte es sich unter einem baum bequem gemacht. "Hey." eine junge frau setzte sich neben ihn. "hi." jess blickte nicht vom buch auf. "ich mag hemingway auch." "so." "ich bin neu hier." jess sah auf. "entschuldige ich bin kein typ für smalltalk." "schon klar." sie wandte sich mit einem traurigen blick ab. ´

rory würde mit ihr reden. sie wäre enttäuscht von mir.

"warte." sie setzte sich etwas zu schnell wieder. "wie heißt du?" "nancy mason." "du bist doch in meinem literaturkurs." "ja. und hast du auch einen namen oder soll ich dich einfach nur heißer typ vom baum nennen?" sie grinste frech. "Jess Mariano." "Jess." sie hauchte seinen namen. "woher bist du,nancy?" "los angeles." "was verschlagt dich hierher?" "meine eltern ließen sich scheiden. mum kommt aus hartford. wir fanden dort aber keine wohnung." "ich bin aus new york city." "man fühlt sich fehl am platz was?" "anfangs schon. aber bei meiner freundin fühle ich mich genau richtig." "deine freundin? wo ist sie denn?" nancy schenkte ihm einen unschuldigen blick. "sie studiert in yale." antwortete jess stolz. "wow. naja. ich würde dich nicht hier so alleine lassen..." sie zwinkerte ihm zu und ging zurück ins schulgebäude.

Rory saß Freitag Nachmittag gemütlich auf der Couch und las als es an der Tür klingelte. "Dean. was willst du hier?" fragte sie kühl. "Darf ich reinkommen." "wenns nicht zu lange ist." "rory, es tut mir leid. ich hatte stress, heftigen stress mit lindsay. ich hätte es nicht an dir auslassen dürfen." "nein, hättest du nicht." "können wir nicht wieder Freunde werden?" er scheint richtig verzweifelt. ich weiß ich bin wieder mal zu nett,aber ich kann ihn nicht so verzweifelt sehen. "gut. unter einer bedingung." dean seufzte. "ich werde mich bei ihm entschuldigen,nett zu ihm sein und mich nie wieder einmische." versprach dean. ich würde dir gerne glauben. "gut. du bekommst eine chance."

Lorelei betrat zögernd das diner. Luke blickte sie wortlos an. sie atmete tief durch und ging zur bar. "das von gestern tut mir leid. ich akzeptiere, dass wir so wie die dinge stehen nur freunde sein können. ich wollte unsere freundschaft nicht zerstören." "hast du nicht." "also-freunde." "freunde." sie seufzten beide traurig. "Nicole und ich werden zusammenziehen wenn das baby da ist. in ein apartment." "schön. sookie und ich machen ein catering service. ich das organisatorische, sie die speisen. das mit dem dragon fly wird ja noch dauern." luke nickte.
wir können nicht mal mehr reden wie früher...

jess strich rory sanft eine haarsträhne aus dem gesicht und küsste sie. Sie saßen auf der brücke- ihrer brücke. sie küssten sich zärtlich.
"jess,ich muss dir was sagen. dean war hier. er hat sich entschuldigt. wir sidn vielleicht wieder freunde. er lasst uns aber in ruhe. wenn nicht ist seine chance verspielt." jess seufzte. "du bist zu nett."
"und gibts bei dir etwas neues?" "eine neue schülerin, nancy. hab mit ihr geplaudert weil sie niemanden kannte." "das war nett." sie lächelte stolz.
"sie hat ein wenig geflirtet, hab ihr aber gesagt, dass ich eine freundin habe." "brav." sie küsste ihn.

rory begleitete jess zurück zum diner. auf dem weg begegnete ihnen dean. "hallo! jess, hast du kurz zeit?" "was willst du?" "es tut mir leid. ich hatte einen schlechten tag. kannst du mir vergeben?" fahr zu Hölle dachte Jess, bemerkte aber rorys flehenden blick und meinte:"natürlich."

"Wie läufts in Yale?" fragte Richard beim Essen?" "Ohn, danke grandpa. sehr gut. ich mache fünf kurse." "du geratst nach mir, ich machte auch fünf kurse im ersten semester." richard lächelte. "Lorelei. erinnerst du dich an jason?" "natürlich,tigger." "der wollte sich doch tatsächlich mit mir zusammen tun." er lachte auf "angeblich weil er sich mit seinem daddy zerstritten hat. ich traue der ganzen familie nicht und habe ihn natürlich sofort höflich aber bestimmt den weg zur tür gezeigt." "richard, lass das geschäftliche beim essen! rory, hast du einen freund?" lorelei blickte rory erschrocken an. rory wurde verzweifelt. es ist also so weit. "ja,grandma." "das essen ist köstlich,Mum. wie heißt die neue köchin nochmals?" "lorelei,ich unterhalte mich gerade mit rory. wie heißt denn dein freund?" "ähm...jess." "jess! doch nicht etwa dieser jess mit dem blauen augen,dieser kriminelle!" emily war aufgebracht. "es ist dieser jess. aber er ist kein krimineller. du kennst ihn doch gar nicht grandma!" emily funkelte lorelei wütend an. "das ist alles deine schuld! du hättest sie von ihm fernhalten müssen! was bist du nur für eine mutter!" "jetzt bin ich also wieder schuld?" "grandma, hör auf! ich bin 19 und treffe meine entscheidungen selbst!" "hast du deiner tochter kein benehmen beigebracht?" "es ist besser wir gehen jetzt." meinte rory wütend und zog lorelei mit sich. "wartet doch." meinte richard. "emily,beruhige dich. gib dem jungen mann doch eine chance. bring ihn nächsten freitag mit,rory." sagte richard.

jess bereitete gerade kaffee für die ersten gäste vor als sich ein mädchen mits chwung auf einen barhocker setzte und ihn anstrahlte. "Hi." "Hey,Nancy. möchtest du kaffee?" "Ja, das wäre toll. Die Projekte werden nach Nachnamen verteilt. Wir werden eines gemeisnam machen müssen." "okay." "hast du schon eine idee?" "nein." "naja, uns wird schon etwas einfallen. so gerne wie wir beide lesen wird ein literatur projekt wohl kein problem sein." "nein." "Hi!" rory lief fröhlich ins Diner und küsste jess übermütig." "guten morgen,meine süße. so stürmisch heute? ähm...rory, das ist Nancy. nancy,rory." Nancy reichte rory die hand. "hallo. ich hörte du studierst in yale. das ist so cool." "danke. " rory lächelte. "ich hörte du kommst aus l.a.?" "genau. ich bin mit jess im literatur kurs." "klingt gut. was liest du gern." "mein lieblingsautor ist tolstoi." "wow. ich mag ihn auch gerne." rory lächelte. "schön,dass ihr euch so versteht. ich muss arbeiten." er küsste rory. "ich komme wieder wenn ich zeit habe." "magst du auch bronte?" fragte Rory. Nancys unschuldsmiene wandelte sich plötzlich ind ein überhebliches lächeln. "spar dir diese nummer, kleines." rory blickte sie verwirrt an. "ich habe bis jetzt immer bekommen was ich wollte." Nancy grinste, erhob sich elegant vom barhocker und verließ das diner.

8. Teil

Oh mein Gott, ich bin hier fehl am Platz. Alle scheinen so überzeugt zu sein. Die wurden sicher nicht gezwungen auf dieses college zu gehen. Ich muss mit mama reden. das hier ruiniert mich. dachte Lane traurig und beobachtete eine große gruppe von studenten die begeistert kirchenlieder aus dem radio tönen ließen. Sie ging in eine unbeobachtete ecke und wählte auf ihrem handy, das sie sich heimlich gekauft hatte, daves nummer. er hob ab und sie klagte ihm ihr leid. er versprach ihr zu helfen ihre mutter zu überzeugen. er würde am wochenende kommen.

"Hey." sagte Rory fröhlich. Sie hatte Jess in seiner Freistunde angerufen. "Rory, schön dich zu hören." "Du kennst doch grandma..." "ja,die ehre hatte ich schon." "nun...sie möchte, dass du morgen mitkommst. ich wusste die ganze woche nicht wie ich es dir sagen soll." "Rory..." "Jess..." "Lass den flehenden Ton, dann kann ich nicht wiederstehen..." "Jess..." flehte Rory noch mehr. " Und wenn du sagst ich wäre krank..." "Jess..." "Okay." "Danke Jess. Und noch was..." "Ich sage nein bevor du wieder flehst." "Heute ist eine Party." "Eine Party Donnerstags?" "Wir sind Studenten." "ach ja." "ich dachte nur weil du ja morgen schulfrei hast..." "habt ihr bier?" "Massenweise." "bin dabei." Rory grinste. Sie wusste er würde niemals trinken wenn er fährt. Moment mal... "Jess,du kannst nicht bei mir schlafen. wir haben kein bett." "du hast doch ein bett." "Jess, ich teile mein zimmer mit paris!" "Dann soll sie auch jemanden mitnehmen!" Rory seufzte grinsend. "Willst du am sofa schlafen?" "Nein." "Jess..." "Ich fahre in der Nacht heim,keine Angst. Obwohl das Angebot mit dir und Paris..." "Jess!" "ich höre ja schon auf! ich helfe Luke morgen den ganzen tag. ich werde also brav um eins fahren und dich den college typen überlassen..." "Braver schatz. also ich sehe dich um acht." "um sieben." "um so besser. ich liebe dich." "ich liebe dich auch,rory."

Sookie und Lorelei stiegen ins Auto. "Das war doch witzig!" Sie waren bei einem Kindergeburtstag gewesen. "Gotts ei dank nur ein vorübergehender job."meinte sookie. "bei erwachsenen ist das mit dem catering service doch meist viel zu steif." "lorelei, ich werde eine schreckliche mutter!" "Sookie,beruhige dich!" "Aber wie ich die beiden kleinen angefahren bin nur weil sie meine ssen nicht mochten und..." "Sookie...du wirst eine tolle mutter für davie sein!"

Rory saß gerade vorm fernseher als sich zwei hände um ihre augen schlossen. "roger, pass auf mein freund kommt gleich." Sie küsste jess leidenschaftlich. Er umarmte sie. "du hast mir gefehlt." meinte sie. "ja,sonst bräuchtest du eine andere ausrede um roger los zu werden." er setzte sich mit einem schwung zu ihr aufs sofa und umarmte sie. sie versanken in innige Küsse. "rory...oh mein gott, ich wollte nicht stören..." Tanna wurde rot. "du hast nicht gestört. was gibts denn?" "was soll ich anziehen? die wohnhausparty ist im ganzen wohnhaus, das heißt das ganze wohnhaus geht ein und aus. jeder wird mich sehen." jess starrte sie an. rory schenkte ihm einen kurzen blick. "wir finden was." sie gingen in tannas zimmer.
jess zappte durch das programm,schaltete den fernseher schließlich aus. "Rory, rate mal wer heute zu uns rüber schaut...oh hi jess. wo ist rory." "hi paris. danke mir gehts bestens und dir? rory ist bei tanna." "oh. du erlaubst doch?" sie setzte sich zu ihm. Rory und tanna kamen ins wohnzimmer. "du siehst toll aus. sieht sie nicht toll aus,paris?" "wenn das kleid weniger kiwi und länger wäre..." rory seufzte. "jess?" "wow. tanna du schleppst heute jeden kerl ab." "meinst du?" tanna freute sich sichtlich. "Bedenke, du teilst dein zimmer mit janet." sagte paris gelangweilt. "also was wolltest du vorhin?" "rory, es werden auch leute von andren wohnhäusern hier sein." "das dachte ich mir als ich flyer unserer party in ganz new haven sah..." "es gab flyer? ich bin echt nicht im bilde...rory, die party heute ist wichtig..." "ich weiß, wenn es nach mir ginge wäre unsere tür zugeblieben..."

lorelei betrat luke's diner. "Luke..." "Kaffee?" "Danke." "wie gehts?" "danke und selbst?" danke. wie war die feier?" "amüsant." "gut." "gut." "luke,soll das ewig so gehen? wir können nicht mal mehr normal reden..." "das wird wieder." "ich hoffe es." sie blickten sich traurig an.

die party war im vollen gange. paris war gerade dabei sich überall vorzustellen als sie plötzlich von einem jungen Mann begrüßt wurde. "Hi Paris." "Hi Tristan." "Du siehst toll aus." Er grinste verschmitzt. "Danke,du auch." paris wurde unwillkürlich verlegen. "wie..wie gefällts dir in yale?" fragte paris. "ganz nett. schöne frauen hier." er grinste und zwinkerte zwei frauen zu.

Rory und Jess standen mit einem Cocktail am Gang und beobachteten dei leute. "ganz schön verrückt hier." meinte jess. "und wie." rory lachte.
"Hey, Maria. Schöner denn je." Tristan stand plötzlich grinsend vor ihr. Jess sah ihn verwundert an. "Hey, tristan. wie gehts?" Jess legte einen arm um ihre hüfte. "Jess, das ist Tristan. Tristan, mein Freund Jess. wir waren fast zwei jahre gemeinsam in chilton." die beiden männer eichten sich die hand. "bis ich sch****e baute. dann steckte mich mein vater in eine militärschule. und jetzt hab ichs doch bis yale geschafft. und du machst auch diese uni?" "ich muss das letzte jahr an der high school wiederholen. wurde fast für immer aus der schule befördert. aber jetzt rennt es bestens." "wir haben viel gemeinsam, beide keine engel und beide eine vorliebe für schöne frauen." tristan grinste. "Ward ihr zusammen?"fragte jess verwundert. "nein,sie bevorzugte dean. du hast echtes glück,alter." "ich weiß,rory ist toll." "na gut. wir sehen uns bestimmt noch. diese kleine im grünen kleid scheint nur auf mich gewartet zu haben." meinte tristan grinsend und ging zu tanna.
"er scheint o.k. zu sein. sag mal warum nennt er dich maria?" "ach so ein scherz von der chilton. maria,die jungfrau." Jess lachte und küsste sie. "hey,also ich finde das nicht lustig. es nervte mich damals. was findest du daran...oh..."sie wollte ihn kitzeln, er hatte sie aber schon fest an sich gezogen und küsste sie stürmisch.

Lorelei, Rory und Jess standen nervös vor der Tür der Gilmores. "Okay, wir zählen jetzt aus. der verlierer läutet..." schlug Lorelei vor. Plötzlich wurde aber die Tür geöffnet. "Die Madam sagt Sie sollen reinkommen." meinte ein neues Hausmädchen. "Hat sie Kameras installiert?" "Wie bitte?" "Ach,vergessen sies."
"Lorelei, Rory." Emily lächelte. "jess." sagte sie kühl. "Guten Abend Mam." sagte Jess höflich. "Setzt euch. Richard die Kinder sind da!" "Ich komme ja schon,Emily. Guten Abend. Sie müssen jess sein." "Guten Abend, Mr. Gilmore." "Och sagen sie doch Richard. Sonst werde ich andauernd an mein alter erinnert." Emily verdrehte die Augen.
"Nun jess", Emily lächelte süßsauer."auf welches college gehen sie?" "Ich mache heuer meinen abschluss." "den des colleges?"fragte emily unschuldig. rory starrte sie wütend an. "Nein, high school,Mam. Ich wiederhole das letzte Jahr." "Oh. und was wollen sie nächstes jahr tun?" "ich bin mir noch nicht sicher,Mam." "Naja, sie können ja auch noch ein jahr high school dran hängen." Rorywurde immer wütender. "das Essen ist köstlich,Mum." lobte Lorelei. "oh ja."stimmte Jess zu. "Das kann ich mir vorstellen, dass es jemanden schmeckt der sonst immer nur Essen aus einer Imbißstube bekommt."meinte Emily herablassend. "Emily." sagte Richard besänftigend. "Ich war in diesem Diner und es schmeckt sehr gut. Außerdem hat Susan Howle, eine freundin von dir, auch die letzte klasse der high school zweimal gemacht. und schau was aus ihr geworden ist." "ich würde sie auch nicht mit rory zusammensein lassen! rory, gibt es in yale keine netten männer? vielleicht verschwindet dein werter freund ja wieder wenn ihm was nicht passt!" "Das habe ich nicht vor,Mam. Außerdem war ich nur wenige Tage bei meinem vater in kalifornien." "seine eltern wohnen nicht einmal zusammen." Rory fuhr hoch. "Meine auch nicht! Was ist mit dir Grandma? Bist du dir zu gut? akzeptierst du nur menschen die dein wohlwollen mit geld kaufen können." "Aber ich muss doch sehr bitten. lorelei, was..." "meine tochter ist besser erzogen als du! wir gehen jetzt in die imbißstube, dort wissen sich die leute zu benehmen!" meinte Lorelei. "Bye, dad." "Aber,wartet." "Diesmal nicht." sagte Rory wütend. "danke für das essen." sagte jess höflich und folgte den beiden.

9. Teil

Lane kuschelte sich an Daves Schulter. Sie saßen auf dem Sofa im Wohnzimmer. "Wann kommt deine Mum?" "Wir haben noch etwa eine halbe Stunde Schonfrist." seufzte Lane. Dave strich durch ihre Haare. "Vielleicht reagiert sie ja ganz cool." versuchte er sie vergeblich aufzuheitern. "Lane?" "Ja?" "Du bist wunderschön. Lass uns die Zeit bis zum Donnerwetter sinnvoll nützen." Er küsste sie. Sie legte die Arme um seinen Hals und erwiderte die Küsse innig. "Lane!" Mrs. Kim starrte auf das schmusende Pärchen.

"Wer läutet denn so früh am morgen?" fragte Lorelei verschlafen und öffnete die Tür. "Christopher. Sherry. Gigi. Habt ihr angerufen?" "Entschuldige wenn wir ungelegen kommen, aber die Kleine hatte Sehnsucht nach ihrer Schwester." "Sie ist noch ein baby. halbschwester." korrigierte Lorelei. "Die letzte Telefonate waren wieder wie früher, ich wollte unser aller Verhältnis wieder festigen." flüsterte er ihr zu. Lorelei nickte mit halboffenen Augen und deutete ihnen reinzukommen.

"Ab Mittag ist heute geschlossen." verkündete Luke. Jess sah ihn verwundert an. "Ich muss heute zu Nicole, wir haben einiges abzuklären. Kann sein, dass es sich bis am Abend hinzieht. Aufjedenfall komme ich wieder. Und du hast es verdient einmal frei zu haben. Also geh schon zu rory." "Danke, Luke." "Deine Leistungen in der Schule waren so hervorragend in letzter Zeit. Ich bin stolz auf dich." Jess deutete ein leichtes Lächeln an und machte sich auf den Weg zu Rory.

"Mrs. Kim, ich schwöre, dass war das erste Mal, dass wir uns küssten." "Versündige dich nicht. Verschwinde." "Mrs. Kim, ich kann erklären..." "Hau endlich ab, david!" Er verließ mit gesenktem Kopf das Haus. Lane starrte geknickt ins Leere. "Mummy..." "Lane, das mit dir und ihm wird ein Ende haben." "Nein,Mummy." "Wie bitte?" "Ich wollte heute mit dir reden. Mütter und Töchter sollten ehrlich zueinander sein. Sie sollten einander immer verstehen und unterstützen." "Was wird das?" "Mummy. Das bin ich nicht." "Nimmst du Drogen?" "Ich höre Musik. Rock, Punk und vieles mehr. aber keine Kirchenmusik. Ich spiele noch immer in meiner Band. Ich will das College unterbrechen und auftreten. Ich werde mir einen Job suchen. Luke braucht..." "geh in dein zimmer." "Mummy. ich werde jetzt nicht in mein zimmer gehen." "du wirst das baptisten college beenden." "das ist mein leben mummy. und ich liebe dave." "tust du nicht." "doch." "er ist nicht gut genug für dich. er wird dich schwängern und sitzen lassen." Lane kamen die tränen. "das wird er nicht." "was habe ich nur an dir verbrochen." meinte mrs. kim kalt. Lane ging in ihr zimmer. mrs. kim stampfte ihr nach. Lane packte ihre Koffer, dabei sah mrs. kim zum ersten mal cds, poster und vieles mehr, das ihre tochter viele jahre erfolgreich versteckt hatte. "so du willst gehen." "Ich gehe." Mrs Kim starrte wütend aus dem fenster und hielt sie nicht zurück.

Lorelei öffnete die Tür. "Jess." "Lorelei." "Wir haben besuch. Rorys Vater." Plötzlich stand Rory in der Tür. "Jess!"sie umarmte ihn fröhlich. Er küsste sie sanft."Komm rein. Mein dad will dich sowieso kennenlernen." "Also keine Fluchtmöglichkeit."
Sie betraten das Wonhzimmer. "Jess- mein dad, sherry und meine kleine schwester gigi." "Du bist also der berühmte Jess." "Tja,scheint so." "Wie lange seid ihr denn schon zusammen?" fragte Sherry. "Fast ein Jahr." er schenkte Rory einen glücklichen Blick.

"Du ziehst also aus." "Ja, hab schon mit Brian und Zach telefoniert. Sie haben genug Platz und nichts dagegen die Miete zu dritteln. Sie räumen mein Zimmer. heute nacht werde ich bei Lorelei und rory schlafen. Sie hat damit bestimmt kein problem."

Lorelei ging in die küche um etwas zu trinken zu holen. Christopher folgte ihr. "Bist du mir noch böse wegen damals?" "ich weiß nicht wovon du redest." "wir werden leider bald gehen müssen, fahren noch zu einer freundin von sherry." "okay." "lorelei, du siehst heute wunderschön aus." "ich weiß." sie gingen zurück zu den anderen.

Rory und Jess gingen spazieren. "Es ist kalt."meinte Rory. er zog sie an sich und küsste sie. "besser." "ein wenig." "ich weiß wo wir weiter machen könnten."

Luke kam um halb neun zurück ins Diner. "Jess?" Er wollte gerade raufgehen als Rory und Jess die Treppe runter kamen. "was habt ihr denn gemacht?" "Ich habe ihm ein Buch geborgt." Rory grinste. "schon wieder?" "Tja, jess liest viel." meinte Rory und verabschiedete sich.
"was war das denn?" "wie wars mit nicole?" luke vergaß aus lauter zorn auf nicole was er jess fragen wollte. "Sie wird immer schlimmer! schafft nur an, denkt nur an sich."

Lorelei und Lane saßen im Wohnzimmer. "Hey, Rory. Wo warst du? Du sagtest du bist um sieben zurück..." "Bei jess. wir vergaßen die zeit. kommt nicht mehr vor." "wobei." "was?" "wobei habt ihr die zeit vergessen?" "bei absolut jugenfreiem." "Gut. lane wird hier schlafen." Rory blickte ihre freundin fragend an. diese erzählte ihr alles. "bist du sicher, ob das richtig war." "ich wusste keinen anderen ausweg." "rory. grandpa hat angerufen... du sollst grandma anrufen..." "warte mal. grandpa ruft dich an damit ich grandma anrufe?" "Ich habe ihm esagt, dass sie der letzte mensch ist mit dem du reden möchtest,aber er flehte mich gerade zu an es dir auszurichten." "gut." was gut." "das hast du getan." "was?" "mir ausgerichtet."
Plötzlich läutete das telefon. "Rory gilmore." "rory. du bist endlich daheim. bitte rede mit emily. sie ist total fertig weil du so mit ihr geredet hast." "ich habe keine lust mit ihr zu reden." "aber rory. sie ist immer noch deine großmutter! ich gebe zu sie war etwas unfair, aber..." "es gibt kein aber. sollte sie den anstand besitzen selbst anzurufen und sich zu entschuldigen rede ich vielleicht mir ihr. gute nacht, grandpa." sie legte wütend auf. plötzlich läutete das telefon wieder. "sch****wahlwiederholung..."murmelte rory. "Ich werde nicht mit ihr reden! jetzt lass uns in ruhe! das ist ja schon telefonterror!" "rory? entschuldige. habe dich am handy nicht erreicht." "oh. hi dean." "ich wollte dich fragen ob du zu meiner hochzeit kommen möchtest. natürlich kommt noch eine offizielle schriftliche einladung. deine mum ist auch herzlich eingeladen. mit begleitung. und die einladung gilt natürlich auch für Jess." "Wir kommen gerne zu deiner hochzeit."


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#4

10.Teil (1)


"Nein, Jamie ich muss die ganze woche lernen! ich studiere! Ja ich weiß, dass du... weißt du was..mir geht es total am nerv, dass du mir andauernd vorhaltungen machst. und weißt du noch etwas? ich lege jetzt auf." donnerte Paris. "Bist du vollkommen wahnsinnig?Es ist sechs uhr früh!" schimpfte rory verschlafen. "Er ist vollkommen wahnsinnig. Er wollte..." "Paris! es interessiert mich nicht! ich will schlafen!"

Jess wurde vom Klingeln seines Handys aufgeweckt. "Hallo?" "Jess?" "Jimmy." "Hab ich dich geweckt?" "Ja." "Hey, was haltest du davon wenn ich dich nächste oder übernächste Woche mal besuche?" "weiß nicht. kommt darauf an wie ich mit dem lernen fertig werde. ich sage dir bescheid." "du meldest dich bestimmt?" "ja."

"ich bin so wütend auf jamie." "ach sowas. hätt ich nicht bemerkt. lass uns frühstücken gehen..." "keinen hunger." "geh heute mit auf die party im wohnhaus gegenüber, wird dich ablenken."

"Was will er?" Luke glaubte seinen ohren nicht zu trauen. "es ist noch nicht sicher." "möchtest du es?" "irgendwie schon. wär toll wenn er und ich irgendwann freunde werden könnten." "freunde...hm...ich will nicht,dass er dich enttäuscht..." "ich muss ihm die chance geben." Luke kratzte sich nervös am Kopf. "Luke. egal was er sagt ich werde sicher nicht mit ihm gehen. wegen mir, wegen rory und wegen dir." jess lächelte leicht und ging ins bad. luke lächelte.

Jess und Nancy saßen nachmittags im Computerraum der Schule. "Ich hoffe wir brauchen nicht die ganze nacht." meinte er. "ich bin auch froh wenn wir die projektarbeit morgen endlich abgeben. übermorgen ist dann noch die präsentation, aber die sollte kein problem sein. was haltest du von einer pause?" jess nickte. "wie gehts eigentlich dir und rory?" "bestens. bald haben wir unsren jahrestag." jess lächelte. "aber ist so eine wochenendebeziehung nicht schwierig?" "es ist keine wochenendbeziehung, wir können einander jederzeit besuchen." "Ja,aber yale ist groß." "tja,das hab ich schon mal gehört." "und es steigen laufend partys. und wie die oft enden ist sehr gut bekannt." "rory geht auf keine solcher verbindungspartys wenn du auf sowas anspielst. außerdem solltest du weniger fernsehen." "es gibt trotzdem viele gutaussehende typen in yale. hast du nie angst, dass sie sich für jemanden anderen interessieren könnte?" "ich vertraue ihr." "ich vertraute meinem ex auch."

Lorelei kam verzweifelt ins Diner. Sie wusste nicht wohin sie sonst sollte. Es waren keien gäste mehr da. "wir haben..." Luke bemerkte ihre roten augen. "Was ist passiert?" Sie kam auf ihn zu. "Mit dem geld wird es immer knapper. Aber es werden noch so viele Rechnungen wegen dem hotel auf uns zukommen...ich weiß nicht was ich tun soll. am besten gebe ich gleich auf." sie weinte. er nahm sie in die arme. "das ist dein traum. du darfst nicht aufgeben." er strich ihr sanft über den rücken. "es wird alles gut gehen. ich glaube an dich. und solltest du wirklich geld brauchen werde ich es dir leihen." "du bist ein engel,luke." lorelei blickte ihm in die augen. er streichelte zärtlich über ihre wangen. sie lächelte und er küsste sie plötzlich. sie erwiderte den kuss stürmisch.

"seit einer stunde bin ich nun schon auf dieser miesen party. jetzt ist es erst neun und ich will schon zurück." klagte Paris Tristan gleich nachdem sie ihn beim punschstand entdeckt hatte. "Hi paris. mir gehts nicht anders. probleme mit freund?" "große." "bei mir ist es mein vater. sagte mir wieder mal wie unnütz ich nicht wäre." er lallte schon etwas. "aber weißt du was, meine schöne? sie wollen genau das." "was?" "das wir uns ärgern und im zimmer verkriechen. aber den gefallen tun wir ihnen nicht." meinte er und reichte ihr einen becher.

"Oh mein gott." Lorelei setzte sich mit einem Ruck auf. Luke blickte sie nur lächelnd an. "Bereust du es denn?" "Nein. Um himmels willen,nein." sie kuschelte sich an ihn. "aber was ist mit..." "ich fahre zu ihr. sofort. ich werde ihr sagen, dass ich zwar für das kind da sein werde, sie aber nicht heiraten werde."

Nancy begleitete Jess zum diner und erzählte von der Scheidung ihrer Eltern. "Es zerfrisst mich." "es ist nicht deine schuld." "das weiß ich aber..." Sie brach weinend zusammen. jess seufzte und half ihr auf. "danke. danke, dass du mir zugehört hast." sie umarmte ihn.
die arme ist ganz fertig dachte jess und ließ es zu. er blickte die straße runter und bemerkte plötzlich ein gesicht, dass ihn wütend anstarrte.

Rory plauderte gerade mit tanna als plötzlich jamie auf sie zu kam. "wo ist paris? ich muss mit ihr reden." "Sie ist bestimmt schon in unsrem zimmer, sie hatte von anfang an keine lust auf party. ich habe sie schon lange nicht gesehen."
sie führte ihn zu ihrer wohnung. "gut,dass ihr redet. sie war so fertig."sagte rory während sie reingingen. Sie schloss die türe. "anscheinend sehr fertig..." meinte jamie sarkastisch. "was?" Rory drehte sich um und starrte erschrocken auf das nackte pärchen auf der couch.

"Also wenn du so spät noch vorbei kommst wird es wohl einen grund geben." meinte Nicole. "lorelei und ich..." "ich wusste es!"donenrte sie. "es tut mir leid. ich kann nichts gegen meine gefühle tun. ich liebe sie- schon lange. nicole, ich werde für das kind da sein. immer. und auch für dich wenn du geld oder sonstige unerstützung brauchst. aber wenn wir heiraten und zusammenziehen tut das weder uns noch dem kind gut." erklärte luke. Nicole schüttelte den kopf. plötzlich wurde die tür aufgerissen und ein mann stürmte herein. "es tut mir so leid! ich hätte nicht einfach gehen dürfen als ich von unserem baby erfuhr! wenn du mir noch eine chance gibst werde ich dich nicht mehr enttäuschen!" versprach er aufgebracht. Luke stand langsam auf. "Moment mal. was wird hier gespielt?"

10. Teil (2)

Luke blickte verwirrt von Nicole zu dem Mann. "Luke, das ist Mike...." "Ach ja, klar. Und WER ist Mike?" Mike schüttelte ihm die Hand. "Freut mich Sie kennezulernen. Sie sind bestimmt ein Freund von Nicole. Ich bin ihr Verlobter, vorausgesetzt sie verzeiht mir, und Vater des babys." Luke machte einen Schritt zurück. "Was redet er da, Nicole? Du sagtest doch..." "Mike,geh bitte." flüsterte Nicole. "Nein, gehen Sie nicht. Entweder es liegt ein Irrtum vor, weil Nicole und ich ja noch fest liiert waren als es passierte, ich also der vater sein muss oder jemand treibt ein mieses Spiel..." er blickte Nicole durchdringend an. Sie blickte nervös zu boden. "Wir waren erst kurz zusammen als es passierte, schliefen aber miteinander und dabei kam es zu einem kleinen Kondommissgeschick." erklärte Mike. "So genau wollte ich das nicht wissen. wann war das, Nicole?" "Es ist sein Kind, Luke." "was?" "Du bist nicht der Vater." "ich fasse es nicht..." "Ich gehe jetzt besser. Ich komme später nochmals vorbei." sagte Mike. "Was hätte ich denn machen sollen Luke? Er ist einfach gegangen und..." "Und du brauchtest ja einen vater..." "ich wusste dann plötzlich, dass du der richtige bist..." "Nicole, hör auf. Du bist eine erwachsene Frau..." "es war gemein von mir... aber gib uns eine chance..." "warum sollte ich? Du betrügst mich, du belügst mich.... ich fasse es nicht! Du warst eifersüchtig- die ganze zeit. und dabei warst du es die..." "ihr habt mich in seine arme getrieben! du und lorelei mit eurem ewigen flirten!" "ach jetzt sind wir schuld?" "Luke, verschwinde einfach!" "ich hatte nichts anderes vor!" er knallte die türe zu als er nicoles wohnung verließ.

Paris wachte mit einer großen übelkeit auf. sie rannte aufs klo und übergab sich mehrmals. Ihr kopf brummte. sie ging zurück ins schlafzimmer und setze sich auf ihr bett. "Rory?" Rory setzte sich verschlafen auf. "Was ist letzte Nacht passiert?" "Du weißt gar nichts mehr?" "Nein..." Paris starrte ins leere. Rory dachte an die letzte Nacht. Plötzlich fiel ihr etwas ein. Sie sprang entsetzt auf. " Paris, wir müssen unsere vormittagsvorlesung schwänzen! wir müssen zum arzt." "Rory..." "Paris, beeile dich!" "was ist passiert? was habe ich getan?" paris hatte tränen in den augen. "du und tristan... ihr ward betrunken...und..." "Und was?" Paris blickte sie fragend an. Plötzlich weiteten sich ihre Augen. "nein, Rory,bitte sag mir, dass ich nur einen furchtbaren infekt habe, mir deshalb so schlecht ist und dass das was du sagtest nur ein...scherz war... der nebenbei bemerkt nicht lustig wäre..." Paris sank weinend isn Kissen. Rory ging zu ihr und nahm sie in die Arme. "Wir gehen zum arzt. er verschreibt dir die pille danach. ich bezweifle, dass jemand von euch an verhütung dachte so vollkommen weggetreten wie ihr ward." "rory. sowas durfte nicht passieren. nicht mir. oh mein gott, was sage ich jamie?" "tja...da ist noch etwas..." "nein..." "Paris, jamie war gestern hier. er suchte dich. ich hatte dich schon lange nicht gesehen, dachte du wärest schon schlafen gegangen. hab ihn also zu unserer wohnung gebracht und..." "Nein, sag es nicht..." Rory senkte traurig den kopf. "Wie...wie hat er reagiert?" "Er ist sauer gegangen."

"Luke! Kaffee! Sofort!" Lorelei strahlte ihn an. "Guten Morgen. Du wirst dich noch umbringen." "Wir sterben alle einmal." "Tja." er schenkte ihr ein. Sie saß an der Bar um sich besser mit ihm unterhalten zu können. Es war noch wenig los, also schnekte er sich selbst Tee ein. "Wie war es gestern? Wie hat sie reagiert?" "es ist das kine eines anderen..." "Wie bitte?" lorelei sah ihn entsetzt an.

Die etwas ältere ärztin reichte Paris eine Packung. "Eine jetzt, eine in zwölf Stunden wieder. Es können gewisse Nebenwirkungen wie Übelkeit auftreten. Die Pille danach ist keine verhütungsmethode." ratschte die Ärztin unfreundlich herunter. Paris nickte.

Rory telefonierte vor der Praxis mit Jamie. "Sie weiß nichts mehr. rein gar nichts. Bitte rede mit ihr! Sie hätte dich nie betrogen wenn sie nüchtern gewesen wäre! Niemals!" "Kennst du den typen?" "Ja,ein wenig." "Sie auch?" "Hm..." "Rory, sag mir die wahrheit!" "Wir waren auf derselben High School. Aber sie liebt dich. Nur dich." betonte Rory.
Kurz nachdem sie aufgelegt hatte, wurde sie angerufen. "Dean. Hi." "Rory, ich muss mit dir reden. Kann ich vorbeikommen?" "Ich weiß nicht. ich muss..." "es ist sehr wichtig..." "Von mir aus. aber ich habe eine übung um zwei. ab vier uhr gehts."

Jess verließ erleichtert das Schulgebäude. Es war ein anstrengender Tag gewesen. "Jess, warte." Nancy lief ihm hinterher. "Morgen ist doch die Präsentation. ich würde alles gerne heute nochmals besprechen." "ich weiß nicht...meinetwegen. komm um halb fünf vorbei. ich kann aber nicht lange."

Rory wartete auf einer bank vor dem Campus. "Hey." dean setzte sich zu ihr. "Hi." "Wie war dein tag?" "Dean. du wolltest mir etwas wichtiges sagen...also rede. Ich muss noch lernen." sie war etwas gereizt weil sie schon den ganzen tag nicht zum lernen kam, bald aber eine wichtige Zwischenprüfung sein sollte. "Rory, ich wollte mich zwar nicht mehr bei dir und jess einmischen, aber..." er blickte sie an und seufzte. "ich habe ihn mit einer anderen gesehen. es war schon spät am abend. sie standen vorm diner. eng umschlungen." rory blickte ihn erschrocken an. "dafür gibt es sicherlich eine erklärung."meinte sie. "ja. vielleicht war sie ja seine verschollene schwester..." dean stand auf "er ist nicht gut für dich." "geh jetzt bitte." nachdem er gegangen war, rannte sie zu ihrem auto und fuhr los.

11.Teil (1)

Rory stieg aus dem Auto und stürmte ins Diner. Jess und Nancy saßen an einem Tisch und besprachen nochmals die Präsentation. Er sah verwundert auf. "Hi Rory. Was für eine Überraschung." Er umarmte sie. Sie rührte sich nicht vom Fleck. "Kann ich mir vorstellen." Sie warf Nancy einen wütenden Blick zu. "Was meinst du?" "Dean hat euch gesehen." "Und musste es natürlich sofort erzählen. Dafür gibt es eine Erklärung." Rory sah zu nancy die verächtlich grinste. "Er hat mich nur sehr lieb getröstet." sagte sie mit einem siegessicheren unterton. Jess warf ihr nur einen kurzen verwirrten Blick zu. "Rory,lass uns später darüber reden." "Nein, ich will jetzt eine Erklärung." "Soviel zum Thema vertrauen. du vertraust ihr, sie aber nicht dir." mischte sich Nancy ein. "Ich vertraue DIR nicht du kleines miststück!" schrie Rory aufgebracht, alle Gäste drehten sich um und blickten sie schockiert an bevor sie zum Tuscheln begannen. "Tja, ich geh wohl jetzt lieber. Bis morgen, Jess. Deiner Freundin bringen sie in yale kein benehmen bei." sie verließ das diner.
"Ich fass das nicht." sagte Jess. "Sie benimmt sich unmöglich."meinte Rory. "Du hast dich unmöglich benommen! Hörst dir gar nicht an was ich zu sagen habe und machst schon eine Szene! Ich dachte du würdest mir vertrauen!" Er war sichtlich wütend. "Jess, ich..." "Nein,Rory. Nicht jetzt. Lass uns später reden. Jetzt bin ich zu wütend." Sie stürmte zur Tür raus. Die Gäste schüttelten wieder den Kopf. Einige blickten Jess wütend an und flüsterten. Er schüttelte nur den Kopf und machte sich weiter ans arbeiten. "Was war das denn?" fragte Luke, der alles nur teilweise mitbekommen hatte. "Nichts." "Jess." "Nichts,ok?" "ok."

Paris wählte zitternd Jamies Nummer. "Was willst du?" "Reden. Willst du nicht lieber mit Tristan reden?" "Jamie, ich war betrunken." "Warum hast du denn getrunken? Du trinkst doch sonst auch nicht." "ich war frustriert." "Also hast du mit ihm aus Frustration geschlafen." "Ich war betrunken als es passierte. ich kann mich nicht mehr erinnern." "Na so ein Pech! Vielleicht wärs ja eine erinnerung wert gewesen..." "Du bist so gemein!" Paris legte wütend und traurig zu gleich auf.

Lorelei tanzte gerade durchs Haus. "ich hab ein date mit luke." sang sie vergnügt als die tür aufgestoßen wurde. "Rory,liebes. was für eine überraschung! luke und ich sind zusammen! wir haben heute ein date." "Toll." "Liebes, was ist denn?" "Jess und ich hatten streit." "Was hat er dir angetan. soll ich ihn verprügeln?" "Mum...er hat wahrscheinlich nichts getan..." "Moment...das versteh ich jetzt nicht." Lorelei setzte sich auf die Couch. "Dean sah ihn gestern abend mit einer anderen, angeblich eng umschlungen. und ich hab mich wohl etwas...seltsam verhalten. hab ihm eine szene gemacht ohne dass er mir etwas erklären konnte. hab diese nancy beschimpft. und das weíß jetzt schon ganz connecticut." "Naja. dann musst du eben nach wyoming ziehen." "Wie langweilig. warum gerade wyoming?" "Keine ahnung." Rory blickte ihre mutter verzweifelt an. "Nun, in mexiko könntest du überall und ständig burritos essen." "Mum!" "Entschuldige, ich wollte nur die stimmung etwas aufheitern. also wer ist denn diese nancy?" "seine projektpartnerin. sie will ihn mr ausspannen,hat sie selbst gesagt." "Rory, dazu gehören immer zwei." "ich weiß." seufzte Rory. "also ich würde sagen du solltest mit ihm reden. aber wenn keine gäste mehr da sind, sonst verbreitet sich eure leidenschaftliche versöhnung noch weiter..." "Mum, du bist ekelhaft!" Lorelei lachte. "Aber jetzt erzähl mir von deinem date." "wir gehen ins kino. um sieben holt er mich ab."

"Wo ist rory?" fuhr paris tanna an. "ich weiß es nicht." stotterte diese.
Paris rief Rory an. "Wo bist du?" "in stars hollow." "wann bist du zurück? ich muss mit dir reden!" "Ich habe morgen erst abends etwas, deshalb werde ich hier bleiben." "das kannst du nicht." "ach, und warum nicht? paris, ich bin morgen abend dann für dich da. aber jetzt muss ich selbst was regeln."

"was ist denn mit ihr?" "probleme mit jamie. wir haben sie inflagranti mit tristan erwischt." "Wie bitte? das will ich jetzt bitte genauer hören."

"Wow Luke. Für wen hast du dich denn so gestylt?" fragte jess grinsend. "Lorelei und ich haben heute ein date. ich hole sie um sieben ab." "soll ich vielleicht heute woanders schlafen?" "Jess!" Jess grinste. "was war heute wirklich zwischen dir uns Rory." "hör mal, das ist eine sache zwischen uns." "wenn du ihr irgendwie weh getan hast..." "Warum bin immer ich der böse?" "Also bis später." sagte Luke und ging.

Rory betrat etwa eine halbe Stunde später das Diner. "Wir haben geschlossen." "Können wir reden?" Jess seufzte. "Meinetwegen. Setz dich."
#5

11.Teil (2)

Wie konnte sie mich nur jetzt alleine lassen? Paris saß wütend in einem kleinen Cafe' am Campus. "Darf ich mich setzen?" Tristan stand zerknirscht vor ihr. "Willst du noch mehr Ärger machen?" "ich würde dich nur gerne zu einem Kaffee einladen." "Dann mach schnell."

"Lorelei, du siehst wunderschön aus." sagte Luke leicht verlegen. "Danke, du auch...ich meine..."sie lachte nervös. SIe saßen an einem kleinen Tisch in einer Pizzeria. "Komische Situation,was?" Lorelei nickte. "Tja, der Film beginnt in einer Stunde. Ich hab schon viele gute Kritiken gelesen..." Luke versucht sich in Small Talk Lorelei lächelte. "weißt du was sookie gesagt hat als ich von dem date erzählte? na endlich! sie alle wussten es schon seit jahren." "auch wir wussten es schon lange." "Warum waren wir nicht früher aus?" "ich wusste nie so recht ob es auf gegenseitigkeit beruht und wollte unsere unglaubliche freundschaft nicht gefähden." "mir ging es genauso. sag mal luke...was wenn das nicht klappt...ich meine, es wird klappen, aber wenn nicht...könnten wir dann wieder freunde sein...würdest du mir je wieder kaffee einschenken." "Nein." "Nein?" "Aber Tee." "so sehr würdest du mich hassen?" "Ich bin besorgt um deine gesundheit. und um die rorys. sie ist genauso abhängig. wie du. also sollten wir kinder bekommen wirst du während der schwangerschaft nur tee trinken." bestimmte luke lächelnd. "du könntest dir vorstellen..." Lorelei lächelte.

"Kaffee?" fragte Jess. Rory nickte. Jess nahm die kanne und setzte sich zu ihr, er schenkte ihnen ein. "Jess..." sie blickte ihn an. schau mich nicht so an mit deinen wunderschönen augen, sonst muss ich dich sofort küssen. jess wich ihrem blick aus. "Jess, bitte schau mich an. ich habe einen fehler gemacht. mein verstand ist mit mir durchgegangen. ich vertraue dir. aber nancy ist falsch." jess seufzte. "jess, ich lüge nicht. weißt du noch als ich sie kennenlernte? sie sagte mir als du weg warst, dass sie dich mir ausspannen wird." "warum hast du mir das nicht früher erzählt?" "ich weiß nicht. aber fiel es dir denn nie auf?" "als sie noch nicht wusste, dass es dich gibt hat sie mich ziemlich angemacht. aber dann..." "was passierte gestern?" "wir mussten doch heute die arbeit abgeben. wir haben am ende so lange gefeilt. dann hat sie mich heimbegleitet und erzählte mir von der scheidung ihrer eltern. rory,sie ist weinend zusammengesunken. ich hab sie wirklich nur versucht zu trösten. ich würde dich niemals betrügen." "ich weiß. es tut mir leid." er nahm ihre hand und küsste ihre fingerspitzen. "schon gut." er stand auf und reichte ihr die hand. Sie nahm sie und erhob sich ebenfalls. er nahm sie zärtlich in die arme. rory blickte in seine dunklen augen und glaubte darin zu versinken. sie küsste ihn leidenschaftlich. er strich ihr sanft durch die haare.

"paris, ich hatte keine ahnung. ich schwöre es. ich war betrunken. es wäre nie passiert wenn ich nicht getrunken hätte." "ja, wer schläft schon mit paris gellar wenn er nüchtern ist..." "das war nicht so gemeint. aber du bist schon lange fest liiert. ich schlafe normalerweise nur mit single frauen." "Wie tanna?" "was?" "auf der ersten yale party." "Wir hatte nicht miteinander geschlafen. es war nur ein flirt. sie ist mir zu jung." "lass uns nicht vom thema abkommen." "du hast recht." "sowa darf nie wieder passieren. es war dumm sich so zu betrinken." "ich weiß. aber wir dürfen uns selbst nicht ewig dafür hassen. jeder macht fehler." meinte tristan. "Jamie wird mich ewig hassen." "soll ich mit ihm reden?" "er würde dich umbringen." "er hat ein echtes glück." "Wie bitte?" "mit dir. und ich war so dumm damals..."

Die Tür im Diner wurde plötzlich aufgerissen. Rory und Jess schreckten hoch. "Wir haben geschlossen!" rief jess. "Das sehe ich." "Dean, was tust du hier?" fragte Rory. "ich wollte ihm die meinung sagen, wollte deine ehre verteidigen. ich komme wohl gerade rechtzeitig." er blickte kopfschüttelnd auf ihre zerknitterte Kleidung und die durchwühlten haare. "Auf dem dreckigen Boden einer imbißstube, wie romantisch, jess. warum macht ihr es nicht gleich auf der rückbank deiner alten karre?" "Mach mal halblang. erstens ist gar nichts passiert und zweitens geht es dich nichts an." "es geht mich sehr wohl etwas an." "warum? weil du sie noch immer liebst?" "du bist der allerletzte abschaum. eine frau genügt dir wohl nicht." "dean,hör auf. er hatte nichts mit nancy. warum kannst du uns nicht in ruhe lassen?" rory war aufgebracht. "hatte lindsay heute migräne?" dean funkelte jess wütend an und macht einen schritt auf ihn zu. "Hört endlich auf! wenn euch beiden wirklich etwas an mir liegt, dann hört auf der stelle auf!" Dean und jess blickten rory an. "es reicht mir allmählich. dean, du wirst heiraten. also benimm dich auch so. ich liebe jess und er liebt mich!" dean blickte jess an. jess wich seinem blick aus,besann sich dann. das tu ich nur für rory du a**** "es war unfair was ich gesagt habe. das mit lindsay." sagte jess. dean blickte zu rory, die ihm einen warnenden blick zuwarf. er nickte. "mir tut leid, dass ich mich wieder eingemischt habe. bitte gib mir noch eine letzte chance.ich will dich nicht als freundin verlieren. ich sehe euch auf der hochzeit?" er sah die ganze zeit zu rory. "wir werden da sein. und jetzt lass uns bitte alleine." "alles klar. schönen abend wünsch ich noch." dean rauschte ab. "eure schauspielkünste waren schon besser." meinte rory. "muss ich wirklich mit zur hochzeit? warum willst du überhaupt?" "er hat das heute nicht böse gemeint." "schon klar, er ist wohl immer so." "jess." "ich kann ihn nicht leiden und er mich nicht." "du musst nicht mit zur hochzeit. überlege es dir noch. ich verstehe wenn du nicht mitkommen möchtest. ich werde aber hingehen. er ist ein teil meiner vergangenheit und..." "schon klar,rory. du willst immer mit jedem gut sein." sie nickte langsam. "so lange er uns in ruhe lässt seid meinetwegen die besten freunde. solange ihr euch nicht gegenseitig die fußnägel lackiert..." "Jess..." er küsste sie liebevoll. "ich liebe dich." "ich dich auch." "was machen wir eigentlich an unserem jahrestag?" "lass dich überraschen, meine süße. was meinst du, gehen wir jetzt nach oben?" "also mir gefiel die idee mit dem rücksitz recht gut." "oh du böses mädchen." er küsste sie und zog sie an sich.

"was soll das tristan?" "ich weiß, es ist zu spät. ich war damals ein arroganter, oberflächlicher a****. ich würde alles tun um die zeit zurück zu drehen." "was würdest du anders machen?" "ich würde dich nicht nur einmal küssen..."

Lorelei und luke gingen hand in hand durch stars hollow. "der film war toll.""finde ich auch." "ach ja? welchen teil meinst du?" "was?" "du hast beinahe den ganzen film verschlafen." "entschuldige. aber ich wollte für das hier wieder munter sein." er nahm sie in die arme und küsste sie zärtlich.

Paris blickte schweigend auf ihre tasse. "ich glaube, es ist besser wenn ich jetzt gehe." meinte sie leise. tristan nickte traurig.

"Noch eine tasse kaffee?" fragte luke. "die geht immer."

"Jess!" "Was denn?" er bedeckte ihren hals mit küssen. "das war meine mum." "rory, tu das nicht..." "nein. ich habe sie gehört. sie sind zurück!" Rory sprang entsetzt auf. "schnell, wir müssen hinunter gehen!"

lorelei uns luke saßen eng umschlungen an der bar. sie kuschelte sich ans eine schulter. "danke für diesen abend." "er muss noch nicht zu ende sein wenn du möchtest." "doch, es ist besser so. rory wartet bestimmt schon auf mich."

in dem moment kamen rory und jess die treppen hinunter. luke und lorelei sahen sie verwundert an. "oh hi,um, luke." "luke,lorelei. wie wars denn?" "danke, jess, ein netter abend. was macht ihr denn noch so spät auf? es ist halb zwölf." "das ist eine wirklich gute frage. tja...wir sind eingeschlafen..."meinte rory. "ach. ward ihr nach eurer versöhnung so müde?" "mum." Rory war entsetzt. "Entschuldige, Liebes." "Ich gehe jetzt dann nachhause. bis später,mum. bye,luke. jess...wir hören uns..." "ich rufe dich morgen an." sie lächelte und verließ das diner. lorelei und luke blickten jess an. "Tja, dann werd ich auch mal schlafen gehen. noch viel spaß." jess ging schnell in die wohnung.

"was war das denn?" "es ist ihnen bestimmt peinlich, dass wir sie bei einem schmuse marathon gestört haben." meinte lorelei. luke seufzte. "Meinst du denn sie haben...oh mein gott, ich muss mit rory reden!" lorelei sprang auf. "lorelei, sie sind alt genug." "du redest von meiner tochter!" "sie war schon immer sehr reif und vernünftig für ihr alter. ich vertraue jess außerdem. sollten sie... dann haben sie sich bestimmt geschützt." "ich will doch nur nicht...ich muss mit ihr reden." "ich denke du solltest ihr ihre privatsphäre lassen. wenn sie darüber reden möchte, wird sie es auch tun."

12. teil (1)

Kaum hatte rory de wohnung betreten, kam schon paris auf sie zugerannt. "mach das nie wieder." "was? ich musste etwas mit jess klären." "und wieder frieden im paradies?" "komm." sie gingen ins schlafzimmer und setzten sich auf rorys bett. "hast du mit jamie geredet?" "ja, einmal. ziemlich erfolgslos. jetzt hebt er nicht mehr ab." paris kamen die tränen. rory nahm sie in die arme. "und gestern...ich war noch im cafe..." "ja?" "tristan war auch hier. er sagt er bereut es." " ihr ward betrunken." "nein, die ancht natürlich auch. aber er bereut es, dass er mich nur einmal küsste..." "oh,paris..." "ich bin so verwirrt. was mach ich jetzt?" "du solltest dir über deine gefühle klar werden."

plötzlich läutete es an der tür. "tanna, bewege deinen kleinen hinern und mach auf!" keifte paris.

Tanna blickte verwundert die gut gekleidete dame an. "kann...kann ich ihnen helfen,mam?" "das hoffe ich. Ist rory gilmore da?"

Tanna stürmte ins schlafzimmer von rory und paris. ""Was willst du?" fauchte paris. "Rory,eine dame möchte dich sprechen." "mum?" "nein,schon etwas älter."

Rory ging langsam isn wohnzimmer. "grandma." Emily sah sie traurig an. "rory. diese funkstille von uns tut mir weh!" "eine freundin braucht mich. was willst du?" "nuns ei doch nicht so kalt." "was erwartest du nachdem du meinen freund wie den letztend reck behandelt hast und nicht mal selbst anrufen konntest sondern grandpa geschickt hast? eine umarmung?" "Rory, es tut mir leid." rory seufzte. "gib mir bitte eine chance! kommt am freitag. bring ihn mit...jack..." "Jess." "jess." "du bist nett?" "ich werde die liebste großmutter aller zeiten sein." versprach emily.

tanna hatte sich inzwischen auf rorys bett gesetzt. "du ahst geweint." bemerkte sie erstaunt. "nein,sieht nur so aus." "kann ich dir helfen,paris?" "Nein."

"Hey,Luke." lane schlednerte fröhlich zur Bar. "Hi lane. oh.unser bewerbungsgespräch. setz dich. tee?" "bitte." er setzte sich zu ihr. sie blickte ihn erwartungsvoll an. er blickt sie etwas verlegen an und krazte sich hinter dem ohr. sie trank ihren tee und sah wieder zu ihm. luke seufzte und es wirkkte als würde er nachdenken. "du hast den job."meinte er plötzlich.

"Willkommen in der höhle des löwen teil drei." verkündete lorelei. jess war - auch wenn er es um keinen preis der welt zugegeben hätte- nervös. rory fasste ihren ganzen mut zusammen und läutete an der tür. ein neues hausmädchen öffnete. "Sie müssen die kinder sein." sagte es strahlend mit starkem akzent. lorelei nickte nur. normalerweise hatte sie immer eine antwort parat,aber heute war sie zu nervös.

lorelei, rory und jess betraten das wohnzimmer. "Lorelei, Rory, Jess. schön, dass ihr hier seid." emily strahlte. "Guten abend, mrs. gilmore." "Jess,nennen Sie mich emily. schließlich sind sie die große liebe meiner enkeltochter." emily strahlte wieder. lorelei udn rory tauschten einen blick. "mir wird gleich schlecht." flüsterte lorelai. "möchten sie etwas trinken?" "Wasser wäre toll,danke schön."


12. teil (2)

"Das Essen ist vorzüglich." lobte Jess. Rory blickte ihn kurz verwundert an. Sie hatte ihn noch nie das wort vorzüglich benutzen hören. "Danke, Jess. Die neue Köchin ist wirklich toll. Du hast wieder mal eine gute Wahl getroffen, Emily." lobte Richard. "Jetzt wirds bald kitschig." flüsterte Lorelei rory zu, die sich ein grinsen verkniff. "Vielen Dank, Richard. jess, wie geht es Ihnen in der schule?" "Bestens, danke." "Wunderbar. Und Rory, wie läufts in yale?" "Sehr gut, grandma." "Sind Sie nicht bald ein jahr mit meiner Enkeltochter zusammen?" fragte Emily. "Morgen ist es genau ein jahr." antwortete jess und schenkte rory ein lächeln. "Wie schön. ich kann mich noch erinnern als richard und ich ein jahr zusammen waren. wir machten einen romantischen spaziergang und dann" erzählte emily. "Mum, verschone uns bitte." "Lorelei, ich muss doch sehr bitten. Hast du eigentlich einen freund?" jess und rory tauschten einen kurzen blick. "jess will mich überraschen. er holt mich morgen schon in der früh ab und wir verbringen den ganzen tag gemeinsam." erzählte rory. "den ganzen tag?" emilys miene wurde plötzlich kühler und sie warf lorelei einen strafenden blick zu. dann lächelte sie rory strahlend an. "Wie schön,kind. viel spaß."

"tja, das lief doch recht gut. sie war doch nett." meinte rory im auto. "ja, ich überlege schon mit ihr durchzubrennen." "echte freundlichkeit kannst du von ihr kaum erwarten." sagte lorelei seufzend. rory sah jess liebevoll an. "wenn sie dich erst kennen, werden sie dich lieben."

lorelei lag schon im bett als plötzlich das telefon klingelte. das ist bestimmt,mum. hätte mich auch gewundert. "Lorelei? hi." "Luke? wow. du telefonierst?""ich wollte deine stimme hören. ich habe dich heute vermisst." "war sonst niemand da dem du erklären konntest wie ungesund er lebt?" "keiner lebt so ungesund wie du." "ich hab mal von einer frau gelesen..." "hast du morgen schon etwas vor?" "hm..muss mal nachsehen..." "darf ich dich um sieben abholen? würde gerne den kinobesuch wieder gut machen wo ich nur geschlafen habe." "ich muss zuerst meine eltern fragen..." "lorelei..." "ich freu mich auf morgen. wir sehn uns dann zum frühstück."

"Rory! Aufstehen!" "Paris! Lass mich in Ruhe!" "Hast du ein Paris Trauma?" "Morgen Mum. Warum weckst du mich? Oh mein Gott, er ist in einer halben Stunde da!" Rory rannte ins Bad.
Um Punkt acht klingelte es. "Morgen jess." "morgen lorelei." "komm rein. möchtest du etwas trinken?" Rory kam die Treppe runter. Sie umarmte jess. "Morgen, mein sonnenschein. alles gute zum jahrestag." sie küsste ihn. "hey, hebt euch noch etwas für später auf."

Paris wählte jamies nummer. zum zwanzigsten mal, obwohl es erst kurz nach acht uhr war. sie würde über das wochenende in yale bleiben. sie wusste nicht wozu sie nach hartford fahren sollte. tanna kam plötzlich ins zimmer. "ich wollte mich nur verabschieden. dad wird gleich hier sein. ich warte vor der uni." "toll." "Paris, ruf ihn nicht mehr an." "wie bitte?" "aunty sagt immer keine frau soll einem mann hinterher rennen." "ich renne jamie nicht hinterher. ich habe einen furchtbaren fehler begangen." "welchen denn?" "das verstehst du noch nicht. auch wenn ich erst 16 bin, habe ich schon sehr viele erfahrungen gesammelt."meinte tanna und ging.

Rory und Jess frühstückten bei einer gemütlichen Raststätte. Sie reichte ihm ein kleines Päckchen. er öffnete es und lächelte. "ich wusste du hast dieses werk von hemingway noch nicht. du musstest es dir andauernd aus der bibliothek holen. also kaufte ich es. damit du es überall hin mitnehmen kannst, in diesem taschenbuchformat." jess umarmte rory. "du bist toll." "ich weiß." "ich hab auch etwas für dich. es betrifft unsern letzten stopp." er reichte ihr ein kuvert. "Karten fürs PJ Harvey konzert in new york heute abend? jess, das ist so toll!" sie küsste ihn. "ich weiß doch wie gerne du sie hörst."

Lorelei setzte sich zur Bar. Luke lächelte und reichte ihr eine Tasse. sie blickte misstrauisch hinein. "es ist kaffee." sagte Luke. "Brav." Lorelei nahm einen großen Schluck. "Luke, der ist koffeinfrei!" Luke grinste vor sich hin und nahm Bestellungen auf.
"Morgen,Lorelei." "Hi lane. und wie gefallt dir die arbeit?" "es ist toll. hast du etwas von meiner mutter gehört?" "nein,leider. aber sie meldet sich bestimmt. deine adresse hat sie ja?" "ja."

paris ging am campus spazieren. "wir rennen uns auch andauernd über den weg." "tristan. hi. tja, der campus ist nicht groß genug." "ich wollte nicht aufdringlich sein." "warum bist du nicht daheim?" "keine lust. und du?" "mir gehts genauso." "gehn wir etwas mittag essen? das soll natürlich kein date sein. ich habe bloß hunger und alleine essen ist so langweilig." "gut."

"Hi schatz." "hi,mum. was gibts denn?" "wollte mich nur mal melden. was macht ihr denn schönes?" "wir sind in new york. haben vorher diverse buch-und cd läden durchstöbert und sitzen jetzt auf einer parkbank. und was machst du?" "Ich habe bald ein date."

"schaut euch das an!" "sie ist wie mum." flüsterte brian. "nichts im kühlschrank. berge voller ungewaschener wäsche und geputzt sollte auch einmal werden!" lane war wütend. "hey,wir schaffen das schon." meinte zach. "wir brauchen einen haushaltsplan!" "lane..." "keine wiederrede! wir setzten uns jetzt an den küchentisch und arbeiten einen plan aus." die jungen männer seufzten, setzten sich aber.

"der film ist gut." "ich mag ihn auch." paris und tristan hatten nach dem mittag essen beschlossen sich noch auf etwas zum trinken bei paris zusammenzusetzen, hatten aber schließlich den ganzen nachmittag gemeinsam gefernseht.

Jamie blickte auf das display und seufzte.
27 mal hat sie es schon versucht. ich werde mit ihr reden. er stieg in seinen wagen und fuhr nach new haven.

"Bevor wir zum Konzert fahren möchte ich dir noch etwas geben."sagte jess nachdem sie in einem restaurant abend gegessen hatten. "Noch etwas? aber jess..." er reichte ihr eine kleine schachtel. sie öffnete sie. "Oh mein Gott, das ist wunderschön." Es war eine silberne Kette mit einem Herzanhänger auf dem die Initialen R.G. & J. M. eingraviert waren. Rory kamen die Tränen. sie umarmte Jess. "Ich liebe dich." flüsterte er. Sie küsste ihn. "und ich liebe dich."

"Hi Mum. was gibts? ich habe es etwas eilig." "Du wirst wohl noch zeit haben um mit deiner mutter zu reden." meinte emily kühl. "also mum. was möchtest du?" "du lasst rory den ganzen tag mit diesem jess verbringen?" "mum, sie ist 19. soll ich sie in ihrem zimmer einsperren?" "aber wenn er sie wieder sitzen lässt sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt." "ist gut mum. wars das?" "hat es bei dir nicht gerade geläutet." "nein,mum." "ich habe es deutlich gehört." "Ja,mum. ich werde gleich öffnen." "lorelei, das ist unhöflich. man lässt niemanden vor der tür warten." "ich mach schon auf." sie öffnete die tür. "Hi lorelei." sagte luke lächelnd. "so mum. jetzt hab ich aufgemacht. darf ich jetzt auflegen?" "ich hörte eine männerstimme. wer ist bei dir?" "es ist...es ist luke." "warum kommt er um diese zeit vorbei." "das ist eine sehr gute frage,mum." "lorelei." "wir haben ein date."

lorelei stürmte aus dem haus. "so schlimm?" "wie immer. sie verdirbt mir jeden abend." luke zog sie an sich und küsste sie. "na, noch immer ein verdorbener abend?" lorelei lächelte und küsste ihn. "nein, es wird eindeutig ein toller abend."

"paris?" tristan rückte etwas näher an sie. "ich weiß es gibt keinen unpassenderen moment...aber könntest du dir vorstellen... irgendwann mal mit mir auszugehen?" "tristan,ich weiß nicht..."er küsste sie plötzlich. "das hätte ich nicht tun sollen,es tut mir leid, paris." er stand auf. "tristan,lass mir zeit. ich muss nachdenken." plötzlich klingelte es an de tür. "paris,bist du hier?" rief eine stimme von draußen. "das ist jamie. bitte tristan, geh in mein zimmer." er nickte langsam.
"hi jamie." paris lächelte verlegen. "ich habe nachgedacht. ich würde es gerne noch einmal versuchen." paris lächelte. er küsste sie. "fahren wir über das wochenende zu mir?" "o.k. gehst du voraus..." "wozu denn? ich warte natürlich auf dich und nehm dir deinen rucksack ab." tristan kam aus dem zimmer. "danke ,dass du mich vorhin reingelassen hast. ich konnte das buch leider nicht finden. werde am montag nochmals rory fragen. anscheinend hat sie es unabsichtlich eingepackt." "wahrscheinlich. bye." er nickte ihnen zu und ging.
#6

13. Teil (1)

"Was war das denn eben?" "Es ist nichts passiert, Jamie." "Ich fasse es nicht..." "Jamie. Lass uns darüber reden." Jamie stürmte wütend aus der wohnung.
Tristan zündete sich eine Zigarette an und seufzte. "Hey, was bildest du dir eigentlich ein?" Jamie stand wütend vor ihm. "Hör mal Jamie, bleib locker." Er kam einen Schritt näher. "Wir waren betrunken. Ich schwöre, dass ich nichts mitbekam. Und vorhin...ich kam vorbei um mit ihr zu reden. Über den peinlichen Vorfall. Und ja, ich finde sie toll und habe versucht zu flirten. Aber ich habe noch keine Frau erlebt die mich so von sich gewiesen hat. Sie liebt nur dich. Tja, dann hast du geklingelt. Sie hat mich vor Schreck weggeschickt. Hatte angst du würdest denken wir...du hast verdammtes glück." jamie sah ihn noch immer wütend an. "das kommt mir alles sehr seltsam vor. wollt ihr mich verarschen?" "ich hatte befürchtet, dass du so reagierst. glaub was du willst. ich sag dir nur, du bist ein verdammter idiot wenn du sie gehen lässt." meinte tristan und ging weiter. er drehte sich nochmals um. "manchmal sollte man vergangenes vergangen sein lassen."

"Luke, Kaffee!" "Und das so früh am morgen. Du wirst..." "Ich weiß. Luke, heute ist Sonntag verschone mich mit deinem gesundheitsvortrag." er grinste und küsste sie auf der nasenspitze. "Warum bist du denn so früh auf? hast du dich so nach mir verzehrt?" "nein,aber wenn noch nichts los ist kann ich meinen kaffee besser genießen und wenn du noch etwas müde bist, redest du nicht so viel gesundheitszeug." sie küsste ihn. Er nahm sie zärtlich in seine arme. "uh. das ist nicht mehr jugendfrei." jess, der gerade heruntergekommen war, wollte wieder kehrt machen. "guten morgen,jess. wie wars denn gestern?" fragte lorelei. "nett. ist rory schon wach?" "kennst du sie nach einem jahr immer noch nicht?" jess verschwand in der küche, kam wenig später mit einem korb zurück. "Was wird das denn?" fragte luke. "frühstück für rory." "Das ist süß." meinte lorelei. er reichte ihr den korb. "also wenn du willst, bring ihr ihn selbst."

rory tapste gerade verschlafen ins wohnzimmer als es plötzlich leise an der tür klopfte. sie schüttelte verwundert den kopf und öffnete. "jess." sie lächelte verschlafen. er küsste sie.

"luke mein handy läutet." "dann geh raus." "aber..." sie sah ihn flehend an. "gut.aber nur kurz." "hallo?" "hi lorelei. hab ich dich geweckt." "oh. hi christopher. nein,gar nicht. wie gehts dir und deiner familie?" luke deutete ihr sich zu beeilen. "Lorelei,ich muss dringend mit dir reden...alleine." "ich muss aufhören..." "kann ich heute kurz vorbeikommen? so um zwei?" "warum nicht.bis dann."

Lane und Rory saßen auf der kleinen couch im appartment. "Wir haben bald einen gig." erzählte lane stolz. "wow. wir sind dabei. wie läufts denn eigentlich mit dem neuen?" "klasse. er ist bestimmt doppelt so alt wie wir,aber er hat einiges drauf." "das ist das entscheidende. wann wa eigentlich dave zuletzt da?" "es ging leider seit damals wo ich auszog nicht mehr. aber zu weihnachten sehen wir uns. ich feiere mit seienr familie." lane senkte traurig den kopf. "also noch immer funkstille zwischen mrs. kim und dir." "absolute funkstille." "wenn du mit ihr redest?" "nein,sicher nicht. wie läufts eigentlich mit der uni zeitung?" "tja, der chefredakteur meint ich solle knallhart schreiben." "oh." "meine artikeln passten bisher nicht wirklich. sie waren angeblich langweilig." rory senkte den kopf. lane strich ihr über die schulter. "das wird schon. es ging bestimmt allen großen journalisten anfangs so."

"also, was ist denn passiert, dass du so weit fährst? du willst doch sicher nicht nur fragen wie es mir geht." "wie gehts dir,lorelei?" "chris..." "ich habe probleme mit sherry. ihr ordnungswahn macht mich rasend." "tja." lorelei dachte unwillkürlich an die baby party. "sie ist wirklich...ordentlich." "lorelei, sie ordnet alles. schon mal in unseren kühlschrank geschaut? nein,tu es nicht. und die arme gigi... ihr leben ist vollkommen geplant. bis zu ihrem abschluss auf harvard." "glaub mir, spätestens in der pubertät wird sich gigi das nicht mehr gefallen lassen, schwanger werden und wegziehen... tut mir leid chris. rede mit sherry." "wir streiten seit wochen täglich." "das tut mir leid." "mir auch. zu ihr zurück zu gehen war ein fehler." er blickte lorelei traurig an. "es hätte so schön mit uns werden können." meinte er leise.

"hey paris." rory stellte ihren rucksack ab. "hi." du scheinst auch weg gewesen zu sein." sie warf einen blick auf paris koffer. "ich war...bei jamie." rory blickte sie fragend an. paris erzählte ihr von dem vorfall mit tristan. "es war ganz seltsam. er kam wieder zurück. meinte er sollte mir wohl glauben, weil ich ihn noch nie belogen habe. ich wollte mit ihm überalles reden und er meinte er will nichts davon hören...und dann hat er meine sachen genommen und mich zum auto gebracht." rory runzelte die stirn. "eines hast du noch nicht gesagt. warum war tristan bei dir?" paris senkte den kopf. "du hast doch jamie nicht belogen und es war doch etwas zwischen euch?" "es war nur ein kurzer kuss. ich wusste sofort, es war ein fehler. also war im prinzip nichts." "wenn du es sagst." "du wirst doch jamie nichts sagen?" "es ist eure sache." "danke,rory. ich liebe jamie." "ja,klar." rory versuchte zu lächeln.

Es war Donnerstag Abend als Luke und Jess beschlossen früher zuzumachen, da schon länger keine Gäste mehr kamen. Doch der Strich durch die rechnung wurde ihnen von drei sehr angeheiterten jungen Männern, die einen vierten - schon sehr betrunkenen- mit sich schleppten, gemacht. "Na toll."meinte Luke. Die vier setzten sich an die Bar. Luke reichte jedem ein glas Wasser. "war wohl etwas zu viel heute." dean bekam kaum mehr etwas mit. er murmelte unverständliches vor sich hin. "Rory..." "oh nein, du hast doch nicht gesagt was ich ich gehört habe."meinte einer seiner freunde. so sehr jess ihn hasste, empfand er plötzlich mitleid für ihn. "mir ist schlecht." "trink das wasser." befahl jess. "geht nachhause. wir kümmern uns um ihn." "ich hoffe, dass ist in ordnung für dich wenn er heute hier schläft. er kann so nicht nachhause gehen." jess nickte. "jess?" "luke?" "das ist sehr anständig von dir." "bitte nicht rührselig werden. mit ihm zelten fahr ich noch lange nicht. aber er kann von mir aus heute nacht mein bett haben."

"rory. sie ist so wundervoll. aber sie liebt mich nicht. warum liebt sie mich nicht? was ist an dir so viel besser?" jess hätte ihn am liebsten sofort wieder rausgeworfen. "schlaf jetzt." meinte luke. "morgen gehts dir wieder besser. morgen heiratest du."

dean erwachte mit starken kopfschmerzen. er erschrak, als er bemerkte, dass er nicht in seinem sondern jess bett lag. jess brachte ihm ein glas wasser. "was mache ich hier?" luke, der gerade rauf gekommen war sah ihn mitleidig an. "du weißt gar nichts mehr,oder?" "luke, was ist passiert?" "du hast dich total betrunken. wir hätten dich so nicht heim gehen lassen können." "danke." als luke gegangen war, trat jess einen schritt näher. "hör mal,ich kann dich zwar nicht ausstehen, aber ich will dir trotzdem einen tipp geben. heirate eine frau nur weil du sie liebst. du machst dich sonst unglücklich. und sie auch." "was soll das, jess? ich liebe lindsay." "kannst du das auch sagen und mich dabei ansehen?" dean senkte den kopf. "denk drüber nach." riet jess und ging runter ins diner.

13. teil (2)

"Rory! Ich habe nichts anzuziehen!" "Mum. Du hast einen ganzen Schrank voll Kleider! Du benimmst dich wie vor deinem ersten Date!" Rory grinste. "In vier Stunden ist die Hochzeit! Mit Luke!" "Ja, aber du bist nicht die Braut und er ist nicht der Bräutigam!" sie reichte ihr ein weinrotes Kleid. "Du wirst toll darin aussehen." "Wie toll?" "Keiner wird mehr Lindsay ansehen." "Gut." "Ach ja,Mum. Grandma hat angerufen." "sag mir so etas in zukunft nachdem wir spaß hatten." "du sollst zurück rufen."

Rorys handy klingelte plötzlich. "Hallo?" "Rory? Kannst du vorbeikommen?" "Lindsay, woher hast du...." "es ist dringend!" "sag mir die adresse."

"Gilmore." "Hi Mum." "Lorelei. endlich." "ich hatte zu tun." "wie war dein date?" "wie bitte?" "du warst doch vor kurzem mit luke aus!" "oh...nett." "seid ihr zusammen?" "weißt du mum..." "lorelei!" "ja." "bringe ihn nächste woche mit!" emily hatte aufgelegt ehe lorelei etwas erwidern konnte.

Tristan stellte gerade seinen koffer ins auto, als er angesprochen wurde. "tristan." "oh. hi paris. brauchst du eine mitfahrgelegenheit nach hartford?" "nein. hast du mit jamie geredet?" "du solltest wieder einmal deine mum besuchen." "ich weiß, dass du mit ihm geredet hast." "und wenn schon. schönes wochenende." er stieg ins auto und fuhr los.
tanna, die nicht weit entfernt gestanden und auf ihren vater gewartet hatte kam auf sie zu. "er ist toll,nicht? du hättest ihn haben können." "sowas verstehst du nicht." "hör mal. ich werdegleich abgeholt. willst du mitfahren? meine schwester hat geburtstag. sie macht immer tolle partys." "sehe ich aus als würde mich das interessieren?" paris stapfte davon.

"Gut, dass du hier bist. keiner kann sie beruhigen. nicht mal mum." lindsays schwester führte sie zu deren zimmer. lindsay saß verheult auf ihrem bett. "du wudnerst dich bestimmt, dass ich ausgerechnet dich angerufen habe." "allerdings." "du kennst dean schon so lange." "ja?" "er würde doch eine frau nur heiraten wenn er sie liebt?" rory zögerte einen moment. "nur dann." "und er würde eine frau sicher niemals sitzen lassen?" "niemals." "danke. rory?" "ja?" "es tut mir leid. meine dumme eifersucht und mein benehmen dir gegenüber. es war vollkommen grundlos." "schon ok."

Luke und Lorelei spazierten über die wiese, wo die feier stattfinden sollte. "wow. ab heute wird es ganz offiziell. die ganze-naja fast- stadt wird hier sein." "wovon redest du lorelei?" "unserer beziehung! ab heute weiß es jeder!" "sie wissen es doch schon lange." luke küsste sie zärtlich. "aber unsere erste hochzeit ist es." meinte lorelei lächelnd. "und bestimmt nicht unsere letzte." luke nahm sie in die arme. "wenn man euch so sieht könnte man meinen es wäre eure hochzeit ihr turteltäubchen." meinte miss patty.

"danke, das du doch mitgekommen bist." meinte rory und küsste jess zärtlich. "tja, hatte nichts besseres vor." jess umarmte sie. "rory,du bist so wunderschön." er blickte sie bewundernd an. sie hatte ihr haar hochgesteckt und trug ein lila farbenes kleid. "weißt du noch? sookies hochzeit. unser erster kuss." rory strahlte. "das werde ich niemals vergessen." jess küsste sie.

"Dean Forester, wollen sie...." dean war nicht ganz bei der sache. er blickte seine schöne braut an, die ihn anstrahlte. er ließ seinen blick weiter wandern und blieb an jess und rory hängen.
plötzlich merkte er, dass ihn alle erwartungsvoll anblickten.

"der kleine ist nervös." bemerkte miss patty, die hinter jess,rory,luke und lorelei saß, lächelnd.

der priester lächelte nachsichtig und wiederholte seine frage.

deans und lindays mutter weinter voller freude. einige der gäste flüsterten sich imemr wieder zu "was für ein schönes paar!"

lindsay lächelte dean an. er wurde nervös.

"nein."

plötzlich verstummte das geflüster. lindsays mutter verschluckte sich und deans mutter stand entsetzt auf.

lorelei und rory starrten auf dean, luke und jess tauschten einen blick aus.

"was soll das jetzt?" meinte miss patty laut.

dean nahm lindsays hand. sie starrte ihn ungläubig an.

"lindsay. es tut mir leid. ich liebe eine andere."

plötzlich konnte man wieder flüstern vernehmen.

lindsay holte aus und verpasste dean eine ohrfeige.

irgendjemand klatschte. wer das war, würde niemals bekannt werden.

"arme lindsay." flüsterte rory.

"lindsay." "was denn noch?"

"willst du ihr jetzt den gnadenschuss versetzten,dean? verschwinde!" riefen miss patty und babette.

"hör mal, mir war es lange selbst nicht bewusst. jess. er hat mir ins gewissen geredet."

die augen der gäste richteten sich auf jess.

"kann der junge denn nur ärger machen luke hätte ihn nie aufnehmen dürfen! die arme rory!" hörte man von einigen seiten.

"ich war betrunken. wegen der hochzeit..." fing dean an.

uh. schlechter anfang dachte rory

lindsay gab ihm eine weitere ohrfeige.

"die arme kleine." meinte miss patty.

lindsay stürmte durch die gäste reihen. vor der reihe wo rory saß blieb sie stehen.

"du kleines miststück! reicht dir ein mann nicht?" rory starrte sie entsetzt an. Lorelei richtete sich auf. "lass, das lindsay. rory trifft keine schuld."
jess erhob sich wütend. "lass rory in ruhe!" "du...du brauchst gar nichts sagen! du bist an allem schuld! du hast dean das eingeredet! heute mittag sagte er noch am telefon er würde mich lieben!" "lindsay, ich habe es gut gemeint..." stotterte jess. sie verpasste ihm eine ohrfeige. flüstern erhob sich wieder durch die reihen.

"wie ist das eigentlich wenn man so sehr gehasst wird von so vielen menschen,jess?" lindsay blickte ihn hass erfüllt an.

"lindsay! sei still!" fauchte rory.

"vergiss es. mir reicht es hier!" meinte jess und verließ die feier.

"ja, lauf nur weg, das kannst du ja am besten!"schrie ihm lindsay nach. "lindsay, er kann nichts dafür. wärst du lieber mit einem mann verheiratet gewesen der dich nicht liebt?" rory war aufgebracht. lindsay starrte sie wütend an und gab ihr eine schallende ohrfeige. "wie kannst du es wagen hand gegen meine tochter zu richten?" lorelei nahm luke und rory an der hand und sie verließen die geplatzte hochzeit.

dean rannte ihnen nach. "rory, ich wollte nicht, dass so etwas passiert." "dean, das ist der falsche zeitpunkt. wir müssen jess finden." "soll ich mit ihm reden?" "du sollst jetzt einfach nachhause gehen!" rory war wütend.

rory hatte auf der brücke gesucht. er war nicht dort. sie rannte in die wohnung. sie fand ihn seinen rucksack packend. "jess...."



13. Teil (3)


Jess ignorierte sie und packte weitere Bücher ein. „Jess…“ Rory stiegen Tränen in die Augen. Er nahm den Rucksack auf die Schultern und drehte sich zu ihr. „Du hast gesagt, du lässt mich nicht mehr allein.“ „ich halte es hier nicht mehr aus. Die Leute nerven mich. Da machst du einmal was absolut selbstloses und sie hassen dich noch mehr.“ Er wollte aus der Tür treten, aber Rory stellte sich ihm in den weg. „Lindsay brauchte einen Sündenbock. Sie hat mich genauso fertig gemacht wie dich. Und die anderen…“ „Sie können nicht akzeptieren wenn ihr geschätzter Dean einmal Sch***** baut. Immer bin ich schuld… ich verschwinde.“
„Sie erwarten genau das, Jess.“ „Mir egal.“ Sie ließ ihn immer noch nicht durch. „Wo gehst du hin?“ „New York. Ich hätte niemals in dieses verdammte Dorf kommen sollen…“ Plötzlich wurde ihm bewusst was er gerade gesagt hatte. Rory sank weinend auf den Boden. „Rory…“ „Du kannst gehen, Jess. Ich habe dir Platz gemacht!“ Er setzte sich zu ihr. „ich hab das nicht so gemeint. Du bist das Beste was mir jemals passiert ist. Ich will dich nicht verlieren!“ er nahm sie in die arme. Sie wollte sich zuerst wehren, ließ es aber schließlich zu. „Es tut mir so leid, was ich eben sagte.“ „wie konntest du nur?“ „Ich war so wütend. Es tut mir leid. Ich liebe dich.“ „Ich dich doch auch!“ „Aber du musst verstehen, ich kann nicht bleiben. Aber von meiner Seite aus wird das nichts an uns ändern.“ Rory kamen wieder die Tränen. „Rory, ich verlasse Stars Hollow, aber nicht dich.“ Er umarmte sie und küsste ihr die Tränen von den Wangen.

„Was willst du? Ich bezweifle, dass sie mit dir reden möchte. Das überhaupt jemand mit dir reden möchte.“ Eve, Lindsays Schwester, funkelte Dean wütend an und stellte sich zwischen ihm und der Haustür. „Eve, ich MUSS mit ihr reden.“ „Verschwinde Dean!“ Lindsays Mutter stand nun auch bei der Tür. Plötzlich schob sich Lindsay durch die Tür. „Geht bitte rein.“ Sie schloss die Tür. Ihr Gesicht war gerötet, ihre Wimperntusche von den Tränen total verschmiert. „Lindsay…“ „Was fällt dir nur ein!“ „Ich…ich hätte es früher sagen müssen. Aber mir wurde erst so spät bewusst, dass ich Rory immer noch liebe.“ „Warum erzählst du mir das? Glaubst du ich fühle mich jetzt besser? Du hast doch immer nur sie geliebt. Die ganze Zeit!“ Dean senkte den Kopf. „Ich wollte es mir nie eingestehen. Du bist eine tolle Frau, Lindsay. Du hast was Besseres als mich verdient.“ „Stimmt.“ Sie ging ins Haus und knallte die Tür zu.

Christopher und Sherry saßen beim Küchentisch. „Also, was ist so wichtig, dass ich Gigi bei meiner Mutter lassen musste?“ „Es kann so nicht weitergehen.“ „Komm bitte zur Sache. Wir haben Termine.“ „Genau darum geht es.“ „Möchtest du den Termin im Fitnessstudio verschieben? Tony kann da sicher was machen…“ Sie griff zu ihrem Handy. Chris hielt sie auf und nahm ihre hand. „Sherry, du verplanst unser ganzes Leben. Ich kann über nichts mehr selbst entscheiden. Ich fühle mich eingeengt. Du hast auch Gigis Leben genau verplant. Sie ist ein Baby!“ „Unsere Familie wäre total chaotisch, würde ich nicht Pläne machen.“ Sie lächelte ihn an, sprang auf um sich umzuziehen. Schließlich war es schon fünf Minuten nach der Zeit wo sie wegfahren hätte sollen. Chris sah ihr Kopf schüttelnd nach. Wie anders wäre mein leben mit Lorelei verlaufen…dachte er.

Jess ging seufzend hinunter ins Diner. Luke und Lorelei saßen an der Bar und blickten ihn an. Jess gelang es nicht ihre Blicke zu deuten. Rory saß noch ganz verstört oben.
„Jess, ich bin stolz auf dich.“ „Ja, ich bin toll. Habe eine Hochzeit platzen lassen und bin jetzt noch mehr Stadtfeind Nummer eins als jemals zuvor.“ Meinte Jess zu Luke. Lorelei seufzte. „Was hätte es gebracht wenn die beiden geheiratet hätten? Einen weiteren frustrierten Ehemann mit einer weiteren unglücklichen Ehefrau.“ Sagte sie. „Erklär das mal dem Dorf.“ „Die meisten sind zornig auf Dean, nicht auf dich! Lindsay brauchte doch nur Sündenböcke. Sie ist total fertig, was man ihr nicht verübeln kann.“ „Ich habe das verdammte Flüstern sehr gut verstanden. Sie sagten ich hätte niemals kommen dürfen.“ „Vergiss diese Leute, Jess. Du hast das richtige getan als du Dean diesen Rat gegeben hattest.“ Luke klopfte Jess auf die Schulter. „Aber es reicht mir, dass ich immer an allem Schuld bin.“ „Nun, Dean ist gerade dabei dir dieses Amt streitig zu machen.“ Meinte Lorelei und grinste. „Jess, ich weiß wir hatten einen schweren Anfang. Ich weiß auch jetzt nicht genau inwieweit ich dir trauen kann. Allerdings kann ich dir eines versprechen: Ich stehe, was diese Sache betrifft, voll hinter dir.“

Plötzlich kamen Babette und Morey ins Diner. „Gut, dass wir euch gefunden haben. Die arme Lindsay! Der kleine Engel heult sich bestimmt daheim die Augen aus.“ Luke, Jess und Lorelei sahen sie nur wortlos an. „Ich kann dich zwar nicht leiden, Jess, aber ich bin froh, dass du diesem Kerl ins Gewissen geredet hast. Nicht auszumalen wie sehr die Kleine während ihrer Ehe gelitten hätte!“ fuhr sie fort. Luke tauschte einen Blick mit Jess.
„Kinder, ihr hättet Lindsays Mum sehen sollen! Beschimpfte Deans Mutter aufs höchste. Es fielen Ausdrücke wie… was sagte sie nochmals? Weißt du es noch, Morey?“ „Nein.“ „Auf jedenfall warf Lindsays Mum Mrs. Forrester vor, sie wäre eine schlechte Mutter und…“

Chris saß auf der Couch. Ich muss mit ihr reden. Ich liebe sie immer noch.

Rory lag traurig auf Jess Bett. Sie vergrub ihr Gesicht heulend im Kissen, als ihr eine Hand plötzlich zärtlich durch die Haare streichelte. Sie drehte sich um. „Jess…“ Er gab ihr ein Buch. „Lass uns lesen.“ „Jess...du gehst nicht?“ Sie nahm seine Hand. „In New York würde es keine Menschenseele interessieren wenn ich wieder mal eine Hochzeit platzen lasse…“ Rory umarmte Jess. „Ich liebe dich. Und ich bin stolz auf dich. Du hast Lindsay vor einer unglücklichen Ehe bewahrt. Und Dean.“ „Er liebt dich noch.“ „Er muss über mich hinweg kommen, denn ich liebe nur dich.“ Sie küsste ihn. Er nahm sie in die Arme. Also, lass uns lesen.“ „Jess…“ „Was denn?“ „Das ist Hemingway.“ „Hast du Angst deine russischen Autoren zu betrügen?“ „Ich möchte nicht lesen.“ „Rory möchte nicht lesen?“ Sie zog ihn an sich und küsste ihn.

Sie lehnte sich lächelnd an ihn. Sie hatten den ganzen Nachmittag miteinander verbracht. Und würden auch das restliche Wochenende miteinander verbringen. „Du willst bestimmt nicht nachhause?“ „Nein.“ Sie zog ihn an sich und küsste ihn. „Das geht etwas schnell, meinst du nicht?“ „Es ist niemand mehr da.“ „Ja, aber wir haben doch alle Zeit der Welt.“ Sie lächelte. „Du hast recht.“ Sie umarmten sich und küssten sich.

Paris und Jamie standen vor seinem Auto. „Ich habe etwas vergessen!“ „Beeile dich!“ Sie rannte zurück ins Wohnheim.

Jess und Luke standen vor dem Spiegel. „Heute ist es also soweit.“ „Ich habe es auch überlebt.“ Meinte Jess. Plötzlich hupte ein Auto. „Das werden sie sein.“ „Hartford, wir kommen.“

Das Pärchen am Sofa war gerade in leidenschaftliche Küsse versunken als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. „Tanna! …. Tristan?“
#7

14. Teil

Emily öffnete die Haustür. „Oh. Mum. Hi.“ „Lorelei, warum bist du so überrascht?“ „Nun, normalerweise öffnet immer ein Hausmädchen.“ „Darf eine Mutter ihrer Tochter, Enkeltochter und ihren Freunden nicht die Tür öffnen?“ „Natürlich Mum.“ „Rory, du siehst hübsch aus. Guten Abend, Jess. Guten Abend, Luke.“ Sie deutete ihnen rein zukommen. „Wir kennen uns ja bereits.“ „Vielen Dank für Ihre Einladung…“ „Emily.“ „Emily.“

Paris lief in ihr Schlafzimmer holte die beiden vergessenen Bücher und rannte aus der Wohnung. „Paris!“ Tanna hielt sie am Gang auf. „Was willst du? Ich habe es eilig.“ „Paris, es tut mir leid. Es ist einfach passiert.“ „Nerv mich nicht mit Kinderkram, ich muss los.“ „Das ist wie in dieser Geschichte, Paris. Der Fuchs kam nicht an die Weintrauben und…“ „Tanna, nerve mich nicht mit Märchengeschichten.“ „Weißt du, allmählich reicht es mir wie du mich behandelst. Du bist unausstehlich...“ „Bist du fertig?“ „…Und eifersüchtig. Wahnsinnig eifersüchtig. Aber er will mich, nur mich! Jetzt solltest du zu deinem Freund gehen. Schönes Wochenende wünsche ich.“ Tanna drehte sich um und ging zurück. „Ich will ihn nicht! Du kannst ihn haben!“ rief Paris ihr nach.

„Nun Luke, Ihnen gehört doch dieses Cafe’. Wie heißt es nochmals?“ „Luke’s.“ „Wie läuft es?“ fragte Richard. „Oh sehr gut, danke.“ „Das ist schön. Haben Sie nicht Interesse einmal mit Emily, mir und Lorelei Essen zu gehen? Wir kennen ein herrliches Restaurant in Hartford. Vier Hauben!“ erzählte Emily. „Das wäre gewiss nett.“ Antwortete Luke höflich. Jess, der wusste wie sehr Luke feine Restaurants hasste, musste sich ein Grinsen verkneifen.

Lane stand unschlüssig vor dem Haus ihrer Mutter. Sie überlegte nun schon seit einer halben Stunde ob sie rein gehen soll.
Mrs. Kim beobachtete ihre Tochter aus dem Fenster. Sie vermisste sie, vertrat aber die Meinung, dass Lane den ersten Schritt machen müsse.
Lane machte einen Schritt auf die Tür zu, kehrte jedoch wieder um und ging in ihr Appartment.
Mrs. Kim seufzte traurig.

„Das war ein netter Abend.“ Meinte Richard später zu Emily. „Ja, obwohl ich nicht denke, dass die Freunde die Richtigen für unsere Kinder sind.“ „Aber Emily. Wir kennen sie doch kaum.“ „Luke hat ein Cafe’ und dieser Jess…“ sie seufzte. „Rory ist erst 19 und Loreleis Beziehungen sind doch nie von Dauer.“ Meinte Richard.

„Lorelei?“ „Chris, warum rufst du denn so spät noch an?“ „Ich hatte schon wieder Streit mit Sherry. So geht das nun schon seit Wochen. Ich brauche jemanden zum Reden. Jemanden der mir nicht immer irgendwelche Termine aufzählt.“ „Ich bin ziemlich müde Chris…das mit dir und Sherry wird bestimmt wieder.“ „Wie geht es dir?“ „Sehr gut, danke.“ „Wie läuft es mit dem Hotel?“ „Im Frühjahr oder Sommer werden wir öffnen können.“ „Das ist toll. Du warst heute wieder bei deinen Eltern?“ „Ja.“ „Rory und Jess auch?“ „Ja.“ „schön, grüße sie herzlich.“ „Das werde ich.“ „Lorelei, darf ich dich etwas fragen?“ „Solange es nichts unanständiges ist.“ „Denkst du manchmal darüber nach wie es mit uns hätte werden können?“ „Chris, ich muss jetzt aufhören. Bis bald.“ Sie legte schnell auf. Warum habe ich ihm nicht von Luke erzählt? fragte sie sich.

15. Teil

Es waren bereits ein paar Wochen seit der geplatzten Hochzeit vergangen. Weihnachten näherte sich.

Dean hatte aus lächerlichsten Gründen - er war dreimal zu spät gekommen und hatte einmal etwas länger mit dem Sortieren der Waren gebraucht - seinen Nebenjob bei Dooses verloren. Seitdem, eigentlich schon davor, ging er so gut wie jedem aus dem Weg.

Paris und Tanna hatten seit "dem Vorfall", wie sie es zu nennen pflegten, nicht mehr richtig miteinander gesprochen. Paris fuhr nun jedes Wochenende mit Jamie zu seinen Eltern udn würde dies auch zu Weihnachten tun.
Tanna und Tristan waren noch immer zusammen.
Paris schaffte es Tristan aus dem Weg zu geheb.

Lane war noch zweimal vor der Tür ihrer Mutter gestanden ohne das Haus zu betreten. Sie war traurig, vor allem weil Weihnachten näher rückte und es ihr erstes ohne Mrs. Kim wäre.

Lorelei war Christophers anrufen stets erfolgreich ausgewichen. Luke erzählte sie von dem Gespräch bis jetzt nichts.


Zwei Wochen vor Weihnachten stand schließlich Jimmy vor der Tür des Diners. Er hatte seinen Sohn schon viel früher besuchen wollen, wusste aber nicht wie er mit Luke umgehen sollte und hatte das Treffen schließlich immer wieder aufgeschoben, wodurch er nur Lukes Zorn und dessen Meinung , dass er seinem Sohn weh tun würde, bekräftigte.

Jimmy betrat langsam das Diner. Es waren sehr viele Leute da, also jetzte er sich an die Bar. Luke kam plötzlich aus der Küche.
"Jimmy."
"Luke."
"Kaffee?"
"Danke, Luke."
"Er ist in der Schule."
"oh. natürlich."
"Wenn du dich mehr für sein Leben interessieren würdest, wüßtest du das." meinte Luke.
Jimmy senkte den Kopf.
"Hier." Luke stellte die Tasse so unsanft ab, dass sie beinahe überschwappte.
"Danke. Luke...?"
Dieser seufzte. "Was?"
"Ich will ihn dir nicht wegnehmen."
"Was?"
"Du bist ihm mehr Vater als ich es je sein könnte. Ich will nur seine Freundschaft."
"Wenn du ihn wieder durcheinander bringst oder ihn verletzte, dann..."
"Das habe ich nicht vor."
"Gut."

Jess war gerade am Heimweg, als er Dean von der Bushaltestelle kommen sah. Sie blieben beide stehen und sahen sich schweigsam an. "Jess?" Jess blickte ihn fragend an.
"Danke. Es wäre ein fehler gewesen zu heiraten."
Jess nickte kaum merklich und ging weiter.

Paris lernte gerade als Tanna das Zimmer betrat. Sie sah nicht auf. "Paris..." Paris las weiter und tat als würde sie nichts hören.
"Paris."
Paris schlug das Buch zu. "Was?"
"ich wollte niemals unsere Freundschaft aufs Spiel setzten."
"Wir waren niemals befreundet."
"Ein Mann solte niemals in die Freundschaft..."
"Tanna, wir waren nie, sind nicht und werden niemals Freunde sein! Geht das in deinen Kopf rein?"
"Tja, dann gibt es wohl nichts wofür ich mich entschuldigen muss..."
"Hau einfach ab!"

Rory war auf dem Weg zum Wohnheim als ihr Tristan begegnete. "Hey."
"Hi Tristan."
"Gehst zuder Weihnachtsparty nächste Woche?"
"Ja."
"ich auch."
"Tristan..."
"Ja?"
"Was wird das?"
"was meinst du?"
"Zuerst wolltest du Paris, dann Tanna. Spiel nicht mit ihnen!"
"Ich wäre dir sehr dankbar würdest du dich nicht immer einmischen! Ich mache nichts falsches." Tristan stapfte wütend davon.

"Das ist also Stars Hollow."meinte Jimmy.
"Das ist Stars Hollow."
"Nett."
"Wenn du es sagst."
"Danke für diesen nachmittag, Jess."
jess nickte.
"ich wollte früher kommen."
jess zuckte gleichgültig - so schien es - mit den schultern.
"ich hatte angst. ich will dich als freund. eine vater - sohn beziehung können wir nicht mehr aufbauen. aber eine freundschaft."
"okay."
"Danke, jess. Du sollst wissen, dass du immer zu mir kommen kannst wenn du etwas brauchst. natürlich auch nur so."

Lorelei strahlte Luke an als er ihr Kaffee einschenkte. "Du wirst dich vergiften."
"Ich weiß."
Er stellte ihr die Tasse hin und küsste sie sanft. "Ach ja, ich hab etwas für dich." Er zog ein Kuvert aus der Hemdtasche.
"Luke,ich weiß nicht was ich sagen soll. Das kommt so plötzlich..."
"Lorelei, öffne es zuerst."
"Was ist es?"
"Öffne es."
"Eine Weihnachtskarte...oh es ist erst der..."
"Öffne es oder lass es."
Lorelei öffnete das Kuvert und zog die Broschüre eines Schlosshotels hervor.

"So, jetzt wünsche ich Ihnen allen schöne Weihnachten!" meinte der Professor.
"Endlich." flüsterte Jess und verließ das Klassenzimmer. Bei seinem Spind angekommen, stand plötzlich Nancy neben ihm. Er hatte mit ihr seit der Präsentation kaum ein wort gewechselt, war ihr so gut es ging aus dem weg gegangen.
"Endlich erwisch ich dich einmal." sie strahlte.
"Hey, Nancy."
"Auch schon in Weihnachtslaune?"
"Nein."
"Tja, hier ist leider nirgendwo ein Mistelzweig, sonst wüsse ich wie ich dich in Stimmung bringe." Sie grinste ihn frech an.
"Nancy, falls du es noch nicht gemerkt hast, ich habe eine Freundin."
"Ich scherze doch nur. Ich hab etwas für dich." sie reichte ihm ein Päckchen.
"Was ist das?"
"Ein Weihnachtsgeschenk."
"Warum schenkst du mir etwas?"
Nancy trat einen Schritt näher. "Du warst für mich da als ich noch keinen kannte. Und ich allein hätte keine eins fürs Projekt bekommen."
"Das hättest du. Du bist klug."
"So? Findest du?" Nancy lächelte ihn an.
"Naja, ich muss jetzt. Danke."
"Machs doch auf!"
"Hier?"
"Wir können auch woanders hingehen."
Jess seufzte und öffnete das Päckchen.
"Ein Büchergutschein?"
"Nun, wenn du mich mal an dein Buchregal ran lässt weiß ich welche Bücher du hast und du bekommst das nächste mal eins."
"Du hättest mir nichts schenken müssen."
"Magst du den Buchladen nicht?"
"Doch,natürlich. danke. "
Nancy strahlte. "Wollen wir noch etwas trinken gehen?"
"Ich hab leider keine zeit. ich fahre gleich nach new haven."
"klar. dann wünsch ich ein schönes fest."

"Rory, hast du kurz zeit?" tanna blickte sie flehend an. Rory, die gerade ihre sachen packte, nickte und sie gingen in Tannas Zimmer.
"janet ist schon weg. sie hasst partys."
"jess und ich werden auch nicht lange bleiben."
"rory, ich muss dich etwas fragen..."
"Schieß los."
"Tristan und ich sind nun schon seit ein paar wochen zuammen. ich glaube heute wird es passieren...."
"Was? ... tanna, du meinst doch nicht... auf einer studentenparty?" rory war entsetzt.
"Es wird mein erstes mal sein. es soll etwas besonderes sein."
"auf einer studentenparty?"
"im film passiert es doch auch auf partys."
"Tanna, das hier ist kein film."
"ich möchte wissen wie das ideale erste mal aussieht."
"ideal ist es mit einem mann der einen liebt und dem man liebt. man soll sich ganz sicher sein."
"wann weiß man das?"
"man spürt es einfach."
"wie war es bei dir?"
"jess und ich waren scho einige monate zuammen. wir waren uns sicher."
"erzähl mir mehr!"
"nein,tanna. das ist etwas sehr intimes für mich."
tanna nickte.

Rorys handy läutete als sie gerade weiterpacken wollte. sie seufzte.
"hallo?"
"hallo liebes."
"mum,hi."
"was ist denn los? du hörst dich ja an wie ich wenn meine mutter anruft!"
"entschuldige. ich muss noch einpacken. jess wird gleich hier sein. und dann ist bald die party..."
"meine tüchtige studentin. luke und ich fahren in ein hotel, ein schlosshotel. am wochenende nach weihnachten."
"klingt gut."
"ihr werdet also alleine in stars hollow sein...ihr macht doch nicht irgendwas...ich weiß nicht ob ihr schon...aber..."
"Mum, bleib ruhig. es passiert schon nichts."
"meinst du, dass ihr nicht...oder?"
"Mum, mach dir einfach keine sorgen,ok?"
"ich werds versuchen. morgen ist ja weihnachtsfeier bei meine eltern und am 23. will christopher vorbeikommen. er hat auf die box gesprochen."
"er komt jedes jahr am 23. vorbei."
"ich weiß..."
"ist irgendetwas passiert?"
"Nein,schatz. viel spaß bei der party...aber natürlich nicht zu viel."

Brian und Zach waren schon zu ihre eltern gefahren. lane saß gerade beim küchentisch als es plötzlich an der tür klingelte.
sie stand auf und öffnete. "Mummy..."


16.Teil

Mrs. Kim nickte. "Lane."
"Mö...Möchtest du reinkommen?" Mrs. Kim trat ein und beäugte das Zimmer skeptisch.
"Setz dich doch. Möchtest du Tee?"
"Gerne. Ein ordentliches Zimmer."
"Soll ich dich rumführen? Dort ist mein zimmer, da das von brian und zach, dazwischen unser bad..."
"Brian und Zach? Das sind Jungennamen!"
"Ja, Mum. Ich spiele mit ihnen in unserer Band. Ich konnte mir kein Appartment alleine leisten..."
Mrs. Kim schüttelte wütend den Kopf.
"Mum..."
"Ich war noch nie mit zwei Männern..." Mrs. Kim verließ wütend das Haus.

Jamie wartete im Wohnzimmer auf Paris. Jess drückte ihm einen Becher Cola in die Hand. "Du holst auch Rory ab? Wahnsinn wie lange die Frauen immer mit dem einpacken brauchen was?"
"Tja. Frauen... Wir werden aber noch kurz auf die Party gehen."
"Party?"
"Weihnachtsparty. Jede Party hier hat irgendwie ein Motto,aber eigentlich gehts ja immer nur um folgendes: Musik, Tanzen und Alkohol."

Paris kam mit zwei riesigen Koffer aus ihrem Zimmer. "jamie, ich ahbe dich gar nicht gehört." sie umarmte ihn.
"hi liebes. ich hörte hier steigt eine party."
"ach nur eine typische studentenparty."
"ich war noch nie auf einer party von euch...bis auf..."
"du verpasst bestimmt nichts. lass uns gehen."
"ich würde aber gerne studienkollegen von dir kennenlernen."

Tanna betrat das Wohnzimmer.
"Jamie, das ist tanna. so jetzt kennst du jemanden. können wir gehen?"
"Hi tanna. Gehst du auf die party?" fragte jamie.
"ja."
"paris lass uns hingehen. wir waren schon lang nicht mehr gemeinsam aus."
"wie könnten doch in ein pub oder so bei dir zuhause gehen..."
"gibt es einen grund warum du nicht auf die party willst? es hat doch nichts mit diesem..."
"es gibt keinen grund,ok? schön, gehen wir eben!"

Jess kam in Rorys zimmer. "Was geht denn da draußen ab?"
"Paris will Tristan und Tanna ausweichen."
Jess zog Rory an sich. "Ich freue mich schon auf unser Wochenende."
"Ich auch." sie küsste ihn zärtlich.
Jess strich ihr durch die Haare. "Sie passen dir auch kürzer sehr gut." Rory hatte sich vor wenigen Tagen die Haare schneiden lassen.
"du wirst von tag zu Tag schöner." hauchte er. Rory lächelte.
Jess küsste sie und zog sie auf ihr Bett. "Jess..."
"hm...?" er bedeckte ihr gesicht mit küssen.
"Jess, nebenan sind paris, jamie und tanna!"
"bin ja schon brav. aber du machst es mir in diesem schwarzen kleid nicht gerade leicht." er setzte sich auf und grinste sie an.

Luke und Lorelei saßen auf der Couch in ihrem Wohnzimmer. Sie küssten sich leidenschaftlich.
"Wollten wir nicht fernsehen?" fragte Lorelei.
"Dazu haben wir doch noch zeit." meinte luke und küsste sie.
"ich freue mich auf unser Wochenende."
"Ich auch."
"Machst du dir keine Sorgen?"
"Worüber denn?" Luke küsste zärtlich ihren nacken.
"Rory und ...Jess...hier... alleine..."
"Könntest du ihm nicht ein wenig vertrauen. Außerdem haben wir doch schon mal darüber gerdet...sie sind..."
"ja,ja. alt genug um das selbst zu entscheiden. ich will doch nur nicht, dass er ihr weh tut..."
"Das würde ich ihm nicht raten..."
"schmeißt du ihn dann raus?"
"hochkantig."
"Gut." Lorelei lächelte.
"er wird ihr nicht weh tun."
"ich wünschte ich könnte da auch so sicher sein."

Rory und Paris standen etwas abseits der menge. "Tolle party." meinte Paris sarkastisch und blickte angewidert zu zwei betrunkenen Frauen, die miteinander tanzten.
"Die Ferien sind endlich da. Die Leute amüsieren sich eben." meinte Rory.
"Warum bist du eigentlich da? Du bist doch auch keine Partygängerin."
"Weiß nicht. Dachte mir es könnte schön sein mit euch allen nochmal zu plaudern bevor wir uns drei wochen nicht sehen."
"Wie willst du bei der Lautstärke plaudern?"

Jamie und Jess kamen mit Punsch zu ihren Freundinnen. "Gabs denn nichts anderes?"fragte Paris.
"Glühwein." meinte jamie.
"Das ist ein Scherz?" fragte Rory.
"Bei dem Stand gabs zumindest nur alkoholisches." erklärte Jess.
"Typisch wenn man Männer los schickt..." meckerte Paris und machte sich auf dei Suche nach einem antialkoholischen Stand.

Tristan, Tanna, Tristans Freund Jack und dessen Freundin Maggie saßen auf einer Bank und unterhielten sich.
Paris fixierte sie wütend. "Paris...Hi." meinte Tanna.
Paris ging geradewegs auf tristan zu und kippte ihm einen Becher Cola- den sie nach langer Suche bei einem Stand am anderen Ende des campus auftreiben hat können- über den Kopf.
"Bist du wahnsinnig?"
"Du sagtest sie wäre dir zu jung!" fauchte Paris.
"Warum interessiert dich das? Du bist doch mit Jamie zusammen."
Paris drehte sich wütend um und marschierte auf den nächsten Getränkestand zu.

"Ich werde mal Paris suchen gehen." meinte Jamie.
"Rory schmiegte sich an jess schulter. "Willst du schon gehen?"
"ich will mich nur noch von paris verbaschieden."
"Jess! Mann, dass man dich hier trifft..."

"Was sollte das?" Tanna sah Paris ungläubig an.
"Was willst du? Geh zurück zu deinem Freund!"
"Paris, du hast dich unmöglich benommen!"
Paris trank einen weiteren becher Glühwein.
Tanna schüttelte den kopf und wollte gehen, als Paris plötzlich meinte. "Warte!"
Tanna sah sie fragend an.
"Er braucht dich nur fürs Bett." erklärte Paris.
"Wie kannst du so etwas sagen? Du kennst ihn gar nicht!" Tanna kamen die Tränen.
"Du bist ein naives Schäfchen. Glaubst du denn Tristan lässt sich ernsthaft mit dir ein?"
Tanna lief weinend davon.

Ein junger Mann kam auf Jess zu.
"Carlos. lang ist es her. was verschlägt dich hier her?"
Carlos zündete sich eine Zigarette an.
"Mein Cousin geht nach Yale."
"Das ist ein Scherz. Tony?"
"Wo denkst du hin? der ist doch zu blöd zum reifen wechseln. Miguel."
"Oh. Tja, er war schon immer der Stolz eurer Familie." spottete jess.
"im gegensatz zu mir. wer ist denn diese heiße braut an deiner seite?" er musterte Rory interessiert.
"Entschuldige. Carlos, meine Freundin Rory, Rory, Carlos. Wir hingen praktisch ständig gemeinsam ab bevor ich das erste mal nach Stars Hollow kam."
"Freut mich." meinte Rory freundlich.
"Was macht ihr hier?"
"Rory geht hier zur uni."
carlos nickte anerkennend.

"Endlich habe ich dich gefunden. was ist denn mit dir los?"
"mir gehts bestens, jamie." lallte paris.
tristan kam auf sie zu. "was erzählst du da tanna?"diese stand verheult daneben.
jamie ignorierte die beiden. "Wieviel hast du schon getrunken?"

"entschuldigt mich kurz, da drüben ist janet, ich will mich verabschieden." Rory entfernte sich von jess und Carlos.
"Wo fahrt ihr denn noch hin?"
"ich bringe sie nachhause."
"wie süß. bei der brauchst du bestimmt nicht lange um sie ins bett zu bekommen."
"carlos, mit ihr ist es anders als früher mit den mädels. ich liebe sie." erklärte Jess.
"dann hast du wahrscheinlich etwas dagegen wenn ich mich an sie ranmache."
"allerdings. lass deine finger ja von ihr!" warnte jess wütend.
"eigentlich hätten wir beide ja noch eine rechnung offen..."
"das mit damals tut mir leid! das ist ewig her! mach dich nicht lächerlich. wenn du ihr zu nahe trittst, hast du es hinter dir!"drohte jess und ging wütend.

"...also frohe weihnachten." meinte rory. jess nahm sie bei der hand und zog sie mit sich. "Jess..." "wie gehen." bestimmte er. "Aber...paris..." "ruf sie an!"

"lass mich,jamie. das zeug ist gut."
"Wie komst du dazu tanna zu sagen ich wäre nur auf das eine aus?" tristan funkelte sie wütend an.
"lass paris in ruhe! merkst du nicht, dass es ihr schlecht geht?" jamie sah tristan sauer an.
"ich hasse dich tristan! zuerst küsst du mich und dann das!" paris wurde hysterisch.
"was hast du?" jamie machte einen schritt auf tristan zu.
Tanna blickte ängstlich von einem zum anderen.
"reg dich ab, das war nur ein kuss!"
"einer zufiel..."
"Jamie,tristan!" tanna blickte sie flehend an.
"du bist es nicht wert, tristan. komm paris." er zog sie mit sich. "Ich hasse ihn!" lallte sie. "du musst erst mal schlafen. morgen haben wir glaub ich viel zu reden..."
#8

17.Teil

"Warum hatten wir es so eilig?" fragte Rory kurz nachdem sie weggefahren waren.
"Einfach so."
"Jess. ist irgendwas passiert?"
"Wenn ich reden wollte, würde ich es." Jess stieg aufs Gas.
"Jess...fahr nicht so schnell."
"Verdammt lass mich, Rory."
Sie senkte traurig den Kopf.

"Jamie...lass mich. Die Party ist noch nicht zu Ende."
"Für dich sehr wohl, Paris." meinte jamie kalt und trug sie auf ihr Bett.
Sie wollte ihn an sich ziehen, aber er wich einen schritt zurück. "Wir reden morgen. Gute Nacht." Er legte sich auf die Couch im Wohnzimmer.

Jess sah Rory aus dem Augenwinkel an.
Warum bin ich sie so angefahren? Sie hat doch nichts getan.
"Rory?"
Sie sah ihn an.
"Es tut mir leid. Wirklich."
Sie nickte.
"Ich bin sehr wütend."
"Wegen diesem Typen? Hat er irgendetwas gesagt?"
"Oh ja."
"ihr seid doch Freunde dachte ich."
"wir hingen miteinander ab."
"oh. was sagte er denn?"
"ich möchte nicht darüber reden."
"passierte damals etwas bevor du zu luke kamst?"
jess zog die augenbraue in die höhe, antwortete nicht.
"er machte nicht den eindruck als wäret ihr im bösen auseinander gegangen."
"rory, es gibt dinge die weißt du nicht über mich und das ist gut so."
"aber wir können doch über alles reden."
"nein,rory. darüber nicht. akzeptier das bitte."

Paris erwachte mit starken kopfschmerzen. nicht schon wieder. sie schleppte sich mühsam ins wohnzimmer wo sie jamie auf der couch vorfand. er blickte sie kühl an.
"hi jamie."
"paris."
"mein kopf tut weh."
"gut so."
"wie bitte?"
"du hast ein blackout,was?"
"ich weiß nur noch, ich hatte eine cola in der hand und...danach..." sie blickte ihn verwirrt an und setzte sich.
"es tut mir leid, das muss der prüfungsstress gewesens ein. rory sagte noch alle wollen sich amüsieren weil endlich ferien sind."
"DU hast aus einem anderen grund getrunken."
sie sah ihn fragend an.
er erzählte ihr seufzend was sich zugetragen hatte.
paris senkte den kopf. "das...das hätte nicht passieren dürfen."
"was paris?" jamie funkelte sie wütend an. "die sache mit tristan oder dass ich es mitbekam?"
"was soll das? ich hatte getrunken."
"wieder einmal."
"jamie..."
"du liebst ihn..."
"ich hatte getrunken."
"betrunkene leute sagen meist dinge die sie sehr ehrlich meinen."
sie senkte den kopf.
"also paris, ich lass mich nicht mehr verar*****. mach reinen tisch."

Lorelei und Rory waren auf dem Weg zu Luke's als ihnen plötzlich Mrs. Kim begegnete. "Guten Morgen Mrs. Kim."
"Morgen Lorelei, Rory."
"Wie geht es Ihnen?"
"Lane wohnt mit zwei Männern zusammen!"
"Aber das sind doch nur Freunde... Bekannte, ohne Hintergedanken."
"Sie sind Jungen."
"Lane hat zu Ihnen eine Beziehung wie zu Mädchen...Es steckt keinerlei...unmoralisches dahinter."
Mrs. Kim schüttelte den Kopf und ging schnell weiter.

"Was ist heute mit dir? Du schweigst die ganze zeit?" Luke sah jess besorgt an.
"Ich war noch nie ein Redner."
"nein,aber du bist...anders."
jess setzte unbeirrt seine arbeit fort.
"hattest du streit mit rory?"
"bei uns läuft alels bestens."

paris seufzte. "ich...ich weiß nicht was ich sagen soll."
"aber dafür ich. aufwiedersehen,paris. ich wünsche dir alles gute." jamie verließ das wohnheim.
paris kamen die tränen. sie rollte sich auf der couch zusammen und heulte hemmungslos.
das hast du wieder toll hinbekommen, paris gellar. ehamalige top chilton schülerin. ich hatte ein geregeltes leben. aber zugegeben kein aufregendes. ich hatte keine freunde, meine nanny war mir mehr mutter als es meine je sein könnte. meine eltern sind nie für mich da gewesen. nanny ist weg.
rory....ich muss zu rory. sie ist mir immer eine freundin gewesen. rory... ich habe ihr nie gesagt wies ehrlich ihre freundschaft schätze. ich habe nie jemanden an mein herz rangelassen...aus angst verletzt zu werden. und jetzt habe ich den einzigen dem ich mich je wirklich geöffnet habe für immer verloren....wegen tristan...den mann der mich nie wollte - erst nachdem ich nicht mehr zu haben war. und natürlich verfalle ich ihm wieder. es ist wie ein fluch. ich hasse ihn. ich hasse mein leben. ich hasse mich.


"Hey Luke, wir brauchen..."
"Eure Drogen kommen schon."
"danke luke." lorelei küsste ihn zärtlich.
"hey romeo, wir wollen auch bedient werden!" meinte kirk.

Rory ging in die Küche wo Jess gerade einen Toast vorbereitete. "Hi." sagte sie leise. sie wusste nicht genau wie sie auseinander gegangen waren. sie hatten nachdem gespräch kaum mehr geredet. er hatte sie heimgebracht und zum abschied geküsst.
Jess umarmte sie. "Guten Morgen, meine Süße."
Sie lächelte.
"Wegen gestern..."
"wenn du nicht über diese sache damals in new york reden möchtest istd as okay für mich."
"danke."
sie küsste ihn.
"Hey, jess du wirst nicht fürs küssen von kundinnen bezahlt." meinte luke grinsend.

"Schön, dass ihr hier seid." meinte Richard.
"die Weihnachtsfeier bei euch ist jedes jahr wundervoll. die wollen wir doch nicht verpassen."rory lächelte.
emily und richard hatten das wohnzimer und den großen essraum festlich schmücken lassen. sie hatten außer lorelei, rory, luke und jess noch einige andere gäste, die sie ihnen so gleich vorstellten.

Lane packte gerade ihren koffer. morgen würde sie dave abholen.
sie lief in die küche um sich ein glas limonade zu holen.
lane schrie auf vor schreck als sie eine person in der wohnung stehen sah.

rose wilson, eine freundin emilys, sah rory bewundernd an. "du wirst von jahr zu jahr hübscher."
"nicht wahr, rose." stimmte ihr ehemann begeistert zu. rory lächelte verlegen.
Matthew Powers, ein enger Freund von Richard, fragte: "So junge Menschen wie ihr habt doch sicher etwas für die feiertage geplant. fährt ihr auf urlaub?"
"Nun. ja." meinte lorelei.
"Lorelei, was ist das denn für eine antwort." schimpfte emily.
"Lorelei und ich fahren in ein schlosshotel." erzählte luke, worauf ihm lorelei einen erschrockenen blick zuwarf.
"Nein, wie schön." meinte Rose.
Matthew erkundigte sich verwundert:" Sie beide? aber was ist denn dann mit rory?"
emily warf lorelei einen wütenden blick zu. "wo wird rory sein?"
"Mum,beruhige dich. es ist ja nicht so als ob ich sie zuhause einsperre."
"Rory, Liebes. Fährst du zu christopher?" fragte richard.

"Entschuldige. du hattest nicht zu gesperrt."
"Mummy..." Lane hatte Tränen in den Augen.
"Du wirst immer zusperren. sollten reparaturen anfallen oder du geld brauchen,wirst du es mir sagen. und wegen brian und zach...sie sind mädchen."
lane umarmte ihre Mutter.
mrs. kim war diese geste nicht gewöhnt und verkrampfte sich anfangs. schließlich lockerte sie sich und nahm lane in die arme. "ich hoffe du kommst weihnachten zu uns."

"Rory bleibt in stars hollow."
emilys miene wurde noch härter. sie blickte jess an. "und Sie nehme ich an auch?"
er senkte den kopf.
emily erhob sich wütend. "wir müssen reden!" sie und lorelei gingen in richards arbeitszimmer.

"was fällt dir ein?" unsere rory mit diesem...zwei tage alleine..."
"Mum,sie sind erwachsen..."
"ja, das glauben ale in dem alter und dannw erden sie schwanger."
"Mum,rory ist nicht so. sie ist vernünftig!"
"ich will nicht, dass dieser jess bei ihr ist!"
"mum,sie ist meine tochter.misch dich nicht ein!"
"wenn sie schwanger ist und er wieder verschwindet, sag bloß nicht ich hätte dich nicht gewarnt! er tut ihr nicht gut! und luke tut dir nicht gut! was kann er dir schon bieten?"
"Liebe,mum." lorelei traten tränen in die augen.
rory, die gerade hereingekommen war, nahm sie in die arme.
"Grandma. was sollte das?"
"ich meine es nur gut!"
"indem du uns weh tust, tust du uns nichts gutes!"
"rory,sei doch vernünftig! dieser jess..."
"hör endlich auf DIESER jess zu sagen!" rief rory wütend.
"lass uns gehen." meinte lorelei.

Lorelei und Rory stiegen mit einem mischgefühl aus trauer und wut aus dem auto aus. "mum verdirbt jedem den abend..." "wir werden sie nicht ändern können... freuen wir uns auf nächste woche." meinte rory. sie gingen zur haustür. vor dieser saß eine junge frau.
"paris?"
paris fiel rory um den hals und weinte bitterlich.

18. Teil

"Bist du dir ganz sicher? Du kannst hier bleiben wenn du möchtest." sagte Lorelei sanft. Sie, Rory und Paris standen vor Paris Auto.
"Ich habe mit meiner Mutter telefoniert und ihr einen teil erzählt, ihr auch gesagt wie sehr es mir weh tut sie nie als Mutter gehabt zu haben. Sie...sie hat ihre Termine wirklich abgesagt. Wir werden Weihnachten gemeinsam verbringen. Und voraussichtlich auch einen Teil der Ferien." Paris lächelte schwach.
"Vielleicht wird ja euer Verhältnis besser." meinte Rory aufmunternd.
"Das bezweifle ich. Spätestens nach den Ferien wird es sein wie früher. Aber wenigstens benimmt sie sich momentan wie eine Mutter." sagte Paris traurig.
"Ich hatte niemals und werde wahrscheinlich niemals ein wirklich gutes Verhältnis zu meiner Mutter haben. Aber ich führe trotzdem ein im großem und ganzen tolles Leben." erzählte Lorelei.
"Danke euch beiden für alles." Paris umarmte Lorelei, dann Rory. "Danke für deine Freundschaft. Sie bedeutet mir sehr viel."
Rory lächelte. "Falls etwas sein sollte, kommst du wieder,ja?"
"Danke. Frohe Weihnachten."

"Jess, Liz..deine Mum... ist am telefon."
Jess seufzte und nahm das Telefon entgegen.
"Jess?"
"Mum?"
"Wie...wie geht es dir?"
"Hm..."
"Gut?"
"Ja."
"Ich wollte dir ein schönes Weihnachtsfest wünschen."
"Morgen ist Weihnachten."
"Ich bin morgen und am 25. mit TJ unterwegs."
"Aha."
"TJ ist mein neuer Freund."
"Dachte ich mir."
"Ich liebe ihn."
"Klar."
"Diesmal ist es anders als mit den anderen."
"Natürlich."
"Was wirst du zu weihnachten machen?"
"Morgen abend feiern wir bei Lorelei und Rory. Am 25. sind wir nochmals bei ihnen frühstücken und geschenke austauschen."
"Lorelei und Rory? Wer sind die denn, Schatz?"
"Dealer."
"Wie bitte? Jess..."
"Unsere Freundinnen."
"Sie kennen sich?"
"Ja, ein wenig. Sie sind Mutter und Tochter."
"Das ist schön. Ich muss sie kennenlernen."
"Klar."
"Also bis bald Jess."
Er legte auf ohne sich zu verabschieden. Luke sah ihn erwartungsvoll an.
"Sie hat einen Neuen." meinte er verächtlich.
"Klar."
"Und diesmal ist alles anders..."
"Natürlich..."

"das haben wir doch gut hinbekommen." rory blickte stolz auf den geschmückten tisch. "ist das genug essen?"
"ich weiß nicht ob sherry und die kleine mitkommen,aber es wird schon reichen." meinte lorelei.
"ist etwas?"
"was sollte sein?"
"ich weiß nicht, du verhältst dich anders."

Paris schnaubte wütend und fuhr zum straßenrand. "War ja klar."
Sie starrte wütend auf den kaputten reifen.
Plötzlich hielt eine Harley neben ihr. Der Fahrer stieg ab. "Kann ich dir helfen?"
"Danke,ich bin kein armes hilfloses Frauchen aus den 50ern. Ich weiß wie man reifen wechselt."
Er nahm den Helm ab und Paris blickte in fast schwarze Augen.
"Wie ist das denn passiert?"
"Stellst du immer so intelligente Fragen? Der Randstein,ok? ich war in gedanken."
"Hast du ein reserverad?"
"Natürlich. Für wie dumm hältst du mich?"
Sie öffnete den Kofferaum und holte den Wagenheber.
Der Mann strich sich durch die Haare. "Bist du immer so freundlich wenn dir jemand helfen will?"
"Wenn es ein Möchtegern Macho auf einer Harley ist schon."
"Möchtegern Macho? Latino ist für dich gleich Macho?"
"Frauen können reifen wechseln."
"In meiner Familie nicht."
Paris verdrehte die Augen. "Hau endlich ab!"
"Wie heißt du?"
"Willst du mich anbaggern?"
"ich will nur wissen wem ich aus dem Weg gehen muss."
Paris schüttelte den Kopf. "Verschwinde endlich!"
Er zuckte mit den Schultern,grinste kurz und fuhr los.

Lorelei, Rory, Chris und Sherry mit dem baby saßen im Wohnzimmer. "Das ist ja reizend geschmückt." meinte Sherry zum dritten mal. Sie sagte es in jeder Gesprächpause.
Lorelei verdrehte die Augen.
"Fährt ihr weg?" erkundigte sich Rory.
"Ja, i ein ein Thermalhotel in einem kleinen süßen Ort nicht weit von uns." Sherry strahlte.
"Ich hole nur Saft." Lorelei ging in die Küche und setzte sich kurz.
Plötzlich stand Chris neben ihr.

Paris fuhr von der Werkstatt direkt zu dem Haus ihrer Mutter.
Eine Harley blieb direkt hinter ihr stehen.
"hast du mich verfolgt? Ich hab mir schon gedacht...wenn du keine anzeige haben willst..."
"ganz ruhig. du hast mir deinen namen noch nicht gesagt."
"deshalb verfolgst du mich?"
"ich weiß gerne we die leute heißen denen ich aus dem weg gehen muss." er grinste wieder.
ich hasse sein grinsen. "paris. bist du jetzt zufrieden?"
"woher weißt ich ob du mir die wahrheit sagst?"
paris verdrehte die augen und funkelte ihn wütend an. "es ist mir egal ob du mir glaubst."
"paris...und wie noch."
"einfach nur paris. und jetzt verschwinde."
"und wo darf ich nicht hin um dir nicht zu begegnen?"
"bleib einfach zuhause."
er nickte. "das wäre eine möglichkeit....wohnst du in hartford."
"vielleicht."
"ich wohne in new york."
"hab ich danach gefragt?"
"wollte dich nur beruhigen,dass wir uns bestimmt nicht oft über den weg rennen werden."
"gut."
"arbeitest du?nein, du studierst bestimmt."
"kann sein."
"in harvard oder yale wahrscheinlich."
"wer weiß."
"tja,dann gehe ich mal, einfach nur paris." er ging zu seiner harley und fuhr los.
sie schüttelte den kopf, nahm ihren koffer und betrat das haus.
der mann machte eine runde um das haus und hielt an. er stieg ab und saß sich das schild am briefkasten an. "Paris Gellar also." er fuhr wieder weiter.

"Lorelei?"
sie sah ihn an.
"was ist mit dir? du hast kaum geredet. du bist nicht unbedingt jemand der wenig redet..."
"chris, was willst du?"
"lorelei, ich...unser gespräch..."
"chris,du bist verheiratet. verhalte dich auch so. du hast eine kleine tochter!"
"rory erzählte mir du würdest mit diesem ladenbesitzer in ein hotel fahren."
"luke,ja."
"ihr seid zusammen?"
"ja."
chris senkte traurig de kopf,nickte und ging zurück ins wohnzimmer.

lorelei, rory, jess und luke standen vor lukes wagen.
"ich wünsch euch viel spaß." meinte rory lächelnd.
"danke euch auch. aber..seid brav. jess..." "Mum,mach dir keine sorgen." sagte Rory. sie umarmten sich nochmals bevor luke und lorelei losfuhren.

Miss Patty verließ gerade ihr Tanzstudio als ein junger Mann auf sie zu kam. "Entschuldigen Sie bitte, madam."
Sie musterte ihn und grinste begeister. "Ihnen entschuldige ich alles." Sie zwinkerte.
"Können Sie mir sagen wo ein Jess Mariano wohnt?"
Sie verdrehte die Augen. "Jess? Er wohnt bei seinem Onkel. Luke's Diner.Einfach die Straße dort runter und dann links." erklärte sie emotionslos.
"Vielen Dank, Madam." Er machte kehrt.
"Das ist die falsche Richtung, Junge!"
Er ging weiter als hätter nicht gehört.

19.Teil

"Was machen wir nun?" Jess blickte Rory zärtlich an.
"Lass uns ein paar Videos holen und Pizza bestellen."
"Klingt gut. Und danach?" Er nahm sie in die Arme.
Sie streichelte sanft über seine durchtrainierten Oberarme. "Tja,wer weiß.." sie grinste.

Lorelei und Luke stiegen aus dem Auto. "Das ist unglaublich." Lorelei blickte bewundernd auf das Schlosshotel. "Wie im Märchen..." flüsterte sie.
Er küsste sie. "Lass uns reingehen."
"Warte...nur noch ein paar Minuten..."

Jess und Rory kamen gerade aus der Videothek als ihnen Miss Patty begegnete. "Hi Rory! Jess...da hat dich jemand gesucht. Aber meine Wegbeschreibung schien ihn nicht sonderlich interessiert zu haben."
"So." Jess war ziemlich desinteressiert.
"Wer war es?" fragte Rory.
"er hat sich nicht vorgestellt. aber sein hintern war knackig."
Typisch Miss Patty Rory musste Grinsen.
Jess verdrehte nur die Augen.
"Er war um die zwanzig, fünfundzwanzig und hatte einen wahnsinnig hinreißenden akzent." schwärmte Miss Patty.
"Naja, jetzt weiß er ja wo er mich finden kann. aber erst nach unserem wochenende." er lächelte rory zu.
"ihr seid das ganze wochenende alleine?" Miss Patty war geschockt.
bald weiß es das ganze dorf.rory seufzte.

Tanna und Tristan hatten sich in einer Pizzeria in Hartford getroffen.
"Du bist schon die ganze zeit so ruhig. alles in ordnung?" erkundigte sich tristan.
"ich weiß nicht. tristan...liebst du mich?"

"ein himmelbett. ein unglaublich großes himmelbett! und ein riesiges bad! mit whirlpool!" lorelei war hin und weg.
"tja...whirlpools gabs im märchen noch nicht."
"wären sie in der heutigen zeit geschrieben worden schon." erklärte lorelei.
luke lächelte und packte seinen koffer aus.
"luke! eine minibar!"
"ich bin glücklich,dass es dir gefällt."
lorelei wurde plötzlich ernst. "luke?"
"was denn? keine angst unten haben sie bestimmt kaffee." er merkte, dass ihre miene ernthaft traurig war.
"was ist denn los?" er nahm sie in die arme.
"es ist bestimmt teuer."
"mach dir keine sorgen,liebes."

"tanna, wir sind erst seit wenigen wochen zusammen. was erwartest du? einen heiratsantrag?"
"milly wurde einer gemacht. nach zwei wochen. aber das ist nicht der punkt."
"die werden bestimmt nicht lange zusammen sein...werd erwachsen!"
"tristan, ich will wissen warum du mit mir zusammen bist."
"was soll das? paris...es geht um sie,stimmts?"
"stehst du auf sie?"
tristan antwortete nicht.
"denk darüber nach." sagte tanna und stand auf. sie verließ das restaurant.

Rory und jess kuschelten am sofa als es plötzlich an der tür klingelte.
jess seufzte. rory stand auf und öffnete. "Dean?"

"Luke,heute ist Gala abend!" Lorelei winkte begeistert mit dem Programmheft.
"ich hoffe du bist hungrig..."
"so ein gala menü geht immer!"

Paris machte sich gerade auf den Weg zum Einkaufszentrum - ihr war langweilig weil ihre Mutter einen termin hatte, den sie laut ihr zumindest nicht verschieben hat können- als plötzlich tristans wagen vro dem haus hielt.
"Was machst du hier?"
"Tanna ist fertig wegen dir! Sie glaubt ich würde gerne mit dir zusammen sein!"
"Sie beruhigt sich schon wieder." meinte paris kühl.
tristan drehte sich wütend um.
"würdest du gerne?" fragte sie leise.
"wie bitte?"
"warum bist du mit ihr zusammen?"
"das geht dich nichts an."
"weil sie dir nichts bedeutet. du hast angst verletzt zu werden. sie könnte dich nicht verletzen." fauchte paris.
"du bist wahnsinnig!"
"gibts ein problem paris?" der harley fahrer den sie vor kurzem getroffen hatte baute sich vor tristan auf.
"wer bist du denn?"
"was machst du schon wieder hier? meine eltern kennen sehr viele leute von der polizei und dem fbi!" sagte paris.
"war in der gegend und als ich euch sah dachte ich, du könntest hilfe gebrauchen. hast du ein problem mit ihr?" er sah tristan durchdringend an.
"allerdings. sie ist wahnsinnig." tristan stieg in sein auto und fuhr los.
"du bist krank!"
"sag bloß du willst was von dem?"
"lass mich endlich in ruhe! was immer du willst,du bekommst es nicht! auf so ein albernes ritter rettet arme hilflose jungfrau getue stehe ich nicht!"
"du bist gewiss keine jungfrau mehr."
paris gab ihm eine ohrfeige.
"hätten wir das auch geklärt." er grinste und ging.
wer weiß was passiert wäre wenn dieser idiot nicht aufgetaucht wäre... dachte paris wütend und traurig zu gleich

"ich hörte du bist allein und wollte fragen ob du etwas brauchst."
"dean..."
jess kam plötzlich zu ihnen. "hey dean."
"anscheinend doch nicht. hi jess."
"wer hat dir erzählt,dass ich allein wäre?"
"luke und lorelei erzählten mir mal- als ich im diner etwas trinken war- dass sie wegfahren. in irgendein schlosshotel."
"das stimmt."
"ich ...ich hätte wissen müssen, dass er bei dir sein wird. tut mir leid."
"schon okay....hey,wie geht es dir?"
"du kennst stars hollow..."
"ja."
"naja, dann gehe ich mal wieder."
"warte,dean. was machst du heute abend?"
das kann nicht ihr ernst sein...dachte jess schockiert.
"ich weiß nicht...meine familie ist nicht gut auf mich zu sprechen,also wahrscheinlich in meinem zimmer fernsehen."
"willst du..."
"ich denke, das wäre keine gute idee,rory."
"wahrscheinlich nicht,du hast recht."

Carlos und sein Cousin Miguel saßen in einem kleinen cafe am campus.
"warum bleibst du hier,Mann?"
"ich lerne."
"drei wochen? das glaub ich nicht mal dir."
Miguel seufzte. "es gibt da jemanden."
"Und? es gibt haufenweise mädchen."
"Ja, aber uns ist es sehr ernst. ich kann sie nicht mama vorstellen."
"warum?"
"sie entspricht nicht ganz ihrem vorstellungsbild."
"das tut doch keine. stell dich nicht so an."
"hier haben wir unsere ruhe."
"ihr seid in deiner wohnung?"
"ja."
"deshalb wolltest du nicht wie jeder andere in ein wohnheim ziehen..."
miguel nickte langsam. "und wie war die fahrt?"
"klasse, unterwegs ein paar heiße frauen getroffen und heute abend ..."
"erspar es mir,carlos. du wirst dich wohl nie ändern."
"zwei jahre strafanstalt. lauter typen. ich muss einiges nachholen." Carlos grinste.
Miguel schüttelte den Kopf. "Willst du nicht mal eine ernsthafte beziehung eingehen? du wirst langsam zu alt für solche spiele."
"jetzt mal was anderes. weißt du wen ich auf eurem weihnachtsfest traf? jess."
"mariano?"
carlos nickte. "dieser ***** hat mich damals im stich gelassen..."
"komm,das hast du dir selbst eingebrockt..."
"er war genauso beteiligt... ich sollte nochmals ein wörtchen mit ihm reden..."
"mach nichts unüberlegtes."
"ich überlege mir dinge immer sehr gut bevor ich sie mache."
"seit wann?"

Lorelei und Luke saßen im riesigen Festsaal. Luke fühlte sich etwas unbehaglich. Er trug einen Smoking und kam sich wie verkleidet vor.
Der erste gang wurde serviert.
"das ist ja winzig." flüsterte luke entsetzt.
"willkommen in der schillernden welt der emily gilmore."

jess und rory kuschelten schmusend am sofa. er streichelte zärtlich ihre wangen. "du bist wunderschön."
sie küsste ihn.
"warte.wo habt ihr ein feuerzeug?" sie sagte es ihm. jess zündete ein paar kerzen an und machte das licht aus."besser?"
"viel besser." rory umarmte und küsste ihn. sie kuschelten sich wieder auf die couch.

Lorelei und Luke betraten ihr Zimmer. "das war gut."
"dass du so viel essen kannst! ich bin ganz geschafft."
"dagegen weiß ich was." meinte Lorelei grinsend und zog ihn ins bad.
#9

20.Teil

Rory erwachte lächelnd. Sie drehte sich um jess einen Kuss zu geben als sie verwndnert feststellte, dass er nicht mehr im Bett lag.
Plötzlich wurde ihre Zimmertür geöffnet. Jess trug ein Tablett mit Frühstück. "Guten Morgen." Er lächelte.
Sie lächelte ihn an. "Guten Morgen."
"Ich hoffe, du magst Spiegeleier? Ich bin nicht unbedingt der große Koch."
"Wir waren seit ich denken kann bei Luke frühstücken. Eier sind perfekt."
Sie machten es sich im Bett bequem und begannen zu Essen.
"Jess..."
"Rory?"
"Was ist eigentlich mit deiner Mum? Versteht ihr euch besser? Willst du vielleicht ein paar tage zu ihr?"
"Sie hat einen Neuen,wieder mal. Hat kurz vor Weihnachten angerufen. Sie zu besuchen ist das letzte was ich tun werde."
"Aber willst du nicht,dass euer verhältnis besser wird?"
"Tja, sie hätte sich 17 Jahre darum bemühen können."
Rory wusste nicht recht, was sie erwidern sollte, wechselte deshalb das Thema.
"Wie waren sie?"
"wer?"
"Ihre Freunde?"
"Idioten. Außer einer. Der war nur furchtbar dumm."
"Das tut mir leid."
"Muss es nicht. ich war sowieso kaum daheim."
Rory nickte traurig.
"Jetzt komm schon, Rory. Jetzt ist doch alles bestens." Er küsste sie.

"Das ist so wie..."
"im Märchen." beendete Luke den Satz lächelnd.
Lorelei und Luke saßen im Speisesaal und frühstückten.
"Was machen wir heute?"
"Wir könnten einen Waldspaziergang machen, danach vielleicht essen gehen. Wir haben so viel zeit."
"Morgen muss ich wieder in Stars Hollow sein." Lorelei senkte traurig den Kopf.
"Lass uns nicht darüber reden sondern einfach den tag genießen."

Miss Patty und Babette standen vor dem pavillon und unterhielten sich.
"Die arme Kleine allein mit diesem Jess." Babette schüttelte den Kopf.
"war er denn über Nacht auch bei ihr?"
"Ich bin die ganze nacht vor dem fenster gestanden, später gesessen. Ich schwöre dir, er war die ganze nacht bei ihr."
Miss Patty schüttelte entsetzt den Kopf. "Die arme Kleine. So geblendet."

Jess und Rory kuschelten auf der Couch. "Rory...Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch,Jess." "Ich habe noch nie so viel für eine Frau empfunden." Rory lächelte. "Ich könnte nie eine andere so sehr lieben wie dich." flüsterte Jess.
Rory küsste ihn stürmisch
"Die sache mit den über die gefühle sprechen gefällt mir immer besser." meinte Jess grinsend und küsste sie.

"das Zimmerservice des Hotels ist klasse." lobte Lorelei. sie waren zwei Stunden im traumhaft verschneiten Wald spazieren gegangen und hatten schließlich beschlossen das Essen im Zimmer einzunehmen.
"So etwas müssen wir öfters machen. Buche gleich für den Sommer."
Als Lorelei Lukes erschrockenes Gesicht sah, lachte sie.
"Danke für dieses Wochenende."
"Nur das Beste für dich."
"Das Beste- besser gesagt den Besten- habe ich ja schon lange." Sie küsste ihn glücklich.

Luke und Lorelei kamen um halb zehn in Stars Hollow an.
Babette stand vor Lukes Auto, kaum waren sie ausgestiegen.
"Er war die ganze zeit bei ihr."
"Hi babette. wovon redest du?"
"Jess...Luke, dein missratener Neffe war die ganze zeit bei Rory. Auch nachts."
"babette, beruhige dich. wir alle kennen doch rory. sie würde nie etwas unvernünftiges tun." miente Lorelei.
"ich vertraue Jess." sagte Luke.
"dass er diesem dean isn gewissen geredet hat war ja gut, aber er ist trotzdem noch immer...jess." meinte babette.
"Mach dir keine Sorgen, Babette. Wir werden nach ihnen sehen."
"macht das, Kinder."

Luke trug Loreleis Koffer ins Haus.
Sie fanden Rory und Jess engumschlungen auf der Couch. Sie waren eingeschlafen.
"Hey, wacht auf!" meinte Luke.
"Wir sind eingeschlafen." Rory gähnte.
"Wie spät ist es?" fragte Jess.
"Fast zehn."
"Lass uns nachhause gehen Jess." sagte Luke. Sie verabschiedeten sich bei ihren freundinnen.
Lorelei setzte sich zu Rory.
"Er war die ganze Zeit bei dir."
Rory nickte müde.
Lorelei senkte den Kopf.
"Mum. Wir sind schon mehr als ein jahr zusammen. kennen uns noch länger. Ich liebe ihn."
"Ach Schätzchen...bei Dean hast du das auch gesagt..."
"Mum,mit jess ist es anders. ich liebe ihn von ganzem herzen, meine gefühle für ihn sind viel stärker als sie bei dean waren."
"Und er?"
"Jess liebt mich."
Lorelei seufzte.
"Ich dachte euer Verhältnis hätte sich gebessert."
"schon,aber ich kann ihm immer noch nicht voll vertrauen."
"das kannst du. er meint es ernst."
"habt ihr..."
"Ja,aber wir haben uns geschützt. jedesmal."
"jedesmal." Lorelei seufzte.
"Mum...ich hätte es dir früher erzählen müssen. es tut mir leid, dass ich das versprechen gebrochen habe...aber es war so schwer für mich, weil du ihn damals so gehasst hast."
"Wann ...wann habt ihr...?"
"Nach der Europareise."
"Und...war es schön?"
"Ja."
"Gut. Ich werde jetzt schlafen gehen."
"Mum? Ist alles in Ordnung?"
"Natürlich schatz." es klang nicht sehr überzeugend.

"Wie war denn euer wochenende?"
"Nett." meinte Jess.
"Anscheinend sehr nett."
"Wie bitte?" Jess blickte Luke fragend an.
"Du warst die ganze zeit bei ihr. die ganze stadt weiß es!"
"Die wissen doch sowieso immer alles. meist sogar besser als man es selbst weiß..."
"Jess. Du wirst ihr niemals weh tun,hörst du?"
"Ich dachte du würdest mir vertrauen."
"Jess, ich...es tut mir leid. Ich vertraue dir."

Rory und Lorelei saßen einige Tage später bei Luke's. Sie hatten nie wieder über das thema gesprochen.
"Meine Kleine. Die Zeit vergeht. bald ist dein erstes semester vorbei."
"Erinnere mich nicht daran. Jetzt kommen die Prüfungswochen."
Jess kam zu ihren Tisch. "Wenn du möchtest können wir fahren."
Rory nickte, verabschiedete sich bei Lorelei und Luke.

Lorelei blickte ihrer Tochter traurig nach.
Luke schenkte ihr nach.
"Danke,Luke. Es ist immer so schlimm wenn sie wieder nach Yale fährt."
"Sie kommt am Wochenende wieder."
"ich weiß." Lorelei blickte traurig auf ihre Tasse.
Luke streichelte sanft über ihre wange.

Rory gab Jess einen abschiedskuss und betrat ihre Wohnung.
Sie fand Paris lesend im Schlafzimmer.
"hi."
"hi"
"wie war es mit deiner mum?"
"sie hat sich mühe gegeben.aber die letzten tage war sie wieder kaum daheim."
"tut mir leid."
"nun immerhin hatte ich sie ein paar tage."
"es wird bestimmt besser zwischen euch werden."
"vielleicht."
Tanna betrat plötzlich das Zimmer.
"Hi. Ähm...Rory...könnte ich einen Moment mit Paris alleine sprechen?"
Rory nickte und ging ins Wohnzimmer.
"Was willst du?" fragte Paris kühl.
"Du hattest recht. Er liebt mich nicht."
Paris erwiderte nichts.
"Ich habe mit ihm Schluss gemacht. Du...kannst ihn haben." meinte Tanna traurig.
"wann hast du mit ihm Schluss gemacht?"
"wir haben uns erst gestern wieder gesehen. er meinte, dass ich wohl mehr für ihn empfinde als er für mich. darauf habe ich schluss gemacht und bin gegangen."
"Tanna, ich bin müde..."
Tanna nickte und verließ das zimmer.

Kurz nachdem der letzte Gast gegangen war, betrat ein junger Mann das diner. Er setzte sich an die bar.
"was möchten Sie?"
"Ist Jess hier?"
Luke blickte ihn verwundert an.
"Ich bin ein Freund von ihm."
"Er ist noch nicht zuhause. Hat seine Freundin nach New Haven geführt. Wollen Sie warten?"
"Nein...Danke." Carlos verließ das diner.

Jess parkte sein Auto.
"Was machst du hier?"
"Na deine Kleine gut heimgebracht."
"Lass das. Warum bist du hier?"
"Ich wollte einen alten Freund besuchen."
"Du hast dir den mist selbst eingebrockt."
"du warst es doch der...!"
"Die ganze sache war falsch. wir haben beide sch***** gebaut. egal was du jetzt tust es wird nichts an den zwei jahren ändern können!"
"Tja, vielleicht kann mich ja deine freundin dafür entschädigen."
"Lass sie bloß in Ruhe sonst bekommst du es mit mir zu tun!"
"Was denn? Darf sie gar keinen Spaß haben?"
Jess kam bedrohlich näher.
"ich warne dich. lass sie in ruhe!"
Luke kam plötzlich aus dem diner. "alles in ordnung?"
Carlos nickte, warf jess einen wütenden Blick zu und fuhr los.

Paris ging am nächsten tag in der Freistunde am Campus spazieren.
"Was, du kannst lesen? hör auf mich zu verfolgen!"sie starrte wütend auf den jungen mann, der auf einer bank las.
"Beruhige dich, Paris. Ich bin nicht wegen dir hier." meinte Carlos.

21.Teil

Nancy und ihre Freundin Chrissy beobachteten Jess in der Pause.
"Er sieht verdammt gut aus." meinte Chrissy.
"Und wie." Nancy seufzte.
"Naja, aber hat sogar dir gezeigt, dass er kein Interesse hat." Chrissy grinste schadenfroh.
"Glaubs mir, ich bekomme immer was ich möchte. Bisher konnte mir kein Mann widerstehen."
"Was hast du vor,Nancy?"
"Ich geh aufs ganze. Er ist auch nur ein Mann." Nancy grinste siegessicher.

"Wo willst du hin,Chris?"
"Ich brauche ein wenig Ruhe."
"Gut,aber erst nach unserem Kurs."
"Ich werde den kurs nicht mehr machen. Ich gönne mir jetzt Ruhe!" Chris ging aus dem haus.

"Ach ja und in Hartford warst du genauso wenig wegen mir?"
"Darf ich nicht spazieren fahren? Außerdem wohnen sehr viele schöne Frauen in Hartford."
"Ich würde vorschlagen du lässt mich in Zukunft in Ruhe." meinte Paris.
"Ich hab dich nicht angesprochen." Carlos grinste.
Paris kochte vor Wut. Sie stolzierte davon.

"Nein, ich weiß nicht wo Paris ist. Sie hat Freistunde. Vielleicht ist sie in einem Cafe'. Ich muss jetzt was lernen." sagte Rory zu Tristan.
"sagst du ihr, dass ich hier war?"
"Natürlich. ...und,tristan?"
"Ja?"
"Egal was du vor hast,tu ihr nicht weh!"

Jess saß unter einem Baum und las.
"Hi Jess." Nancy blickte ihn traurig an.
"Hey."
"Wie geht es dir?"
"Bestens."
Nancy seufzte traurig.
Jess versuchte es zu ignorieren fragte aber schließlich. "Alles in ordnung?"
"Ich habe ein Problem mit Mathe. Du weißt wie wichtig die Halbjahrsnote ist für die Collegebewerbung."
"Ja."
"Könntest du mir nicht helfen?"
"Ich glaube nicht. Ich bin nicht im selben Kurs wie du..."
Nancy schluchzte.
Jess seufzte. "Wo liegen denn deine genauen Schwächen?"
"Integral und Differentialrechnung. Darauf baut viel auf."
"Stimmt. Nun,ich kenn mich da ein wenig aus. Aber in deinem Kurs ist bestimmt jemand..."
Sie schüttelte den Kopf. "Jess, die einen mögen mich nicht, die anderen kennen sich nicht aus."
"Schon mal mit dem Lehrer gesprochen?"
"Mr. Smith..."
"Oh..."
Nancy blickte ihn flehend an.
"Ich glaub es wäre keine gute Idee wenn ich..."
Nancy kamen die Tränen.
Jess seufzte. "also wenn du echt keinen anderen findest...nachhilfelehrer mein ich...helfe ich dir."
"Danke." Sie lächelte leicht.
"Wann willst du?"
"Hättest du vielleicht heute zeit?"
"Erst um sieben."
"Perfekt."
Jess nickte ihr zu und ging zurück ins Gebäude.
Chrissy kam auf nancy zu. "Heute abend ist es soweit."meinte nancy vergnügt.
"wie hast du das geschafft?"
"er gibt mir nachhilfe in mathe."
"nachhilfe in mathe? dir?" chrissy lachte.

Rory seufzte und legte das Buch zur Seite. Sie holte sich etwas zu Trinken und setzte sich wieder auf die Couch.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.
"Paris,kannst du nicht..."
Paris stürmte rein und setzte sich neben sie.
"...einmal sanft die Tür öffnen..."
"Er ist hier!"
"wer?"
"Es begann mit einer Panne..." Paris erzählte Rory was sich zugetragen hat.
"Vielleicht studiert er hier?"
"das bezweifle ich stark."
"warum?"
"er wirkt nicht so." sagte paris.
rory verdrehte die augen.
"wie hätte er dich finden sollen? er wusste gar nicht wo du studierst."
"sowas lässt sich rausfinden."
"du hast einen verfolgungswahn. ach bevor ichs vergess...tristan war hier."
"was wollte er?"
"er hat dich gesucht."
"oh." paris stand auf.
"er und tanna sind nicht mehr zusammen..."
"ich weiß." paris tat gleichgültig.
"paris, lass dir nie von ihm weh tun. bei ihm habe ich zeitweise das gefühl,dass er nicht weiß was er will."

Chris saß in einer unscheinbaren Bar. Ihm war schon etwas schnwindlig. "Darf es noch etwas sein?" fragte der Barkeeper.
Chris schüttelte den Kopf.
Lorelei...wie schön hätte es mit ihr werden können... er seufzte traurig. ich darf sie nicht so einfach aufgeben. schließlich bin ICH rorys vater. ich werde um die beiden kämpfen.

Lorelei küsste Luke zärtlich. "Richtige Turteltäubchen." flüsterte Lane und tauschte ein grinsen mit Jess. "Hey,Onkel Luke. Auch du wirst nicht fürs Küssen von Kundinnen bezahlt!" Luke verdrehte die Augen und nahm wieder Bestellungen auf.
"Ganz schön was los heute." Lane seufzte geschafft.
"Ja."
Kurz vor sieben schloss Luke den Laden. lane und jess halfen noch beim Abräumen.
"Ich muss los." meinte jess.
"wo gehst du denn noch hin?"
"ich gebe nachhilfe."
"worin denn?" fragte lane.
"mathe."
"das hätte ich auch gebraucht. ich dachte du machst keinen mathekurs."
"mach ich auch nicht. aber ich kenn mich bei dem themengebiet aus und sie findet niemanden anderen."
"sie?"
"Ja,lane. es ist eine sie. bevor du mich weiterhin so komisch ansiehst. du wohnst mit zwei typen zusammen..."
"reg dich ab,jess. ich hab kein wort gesagt..."
er verließ das diner.
lane sah luke verwundert an, der zuckte mit den schultern.

Dean betrachtete das Bild von Rory lange. Er seufzte traurig. Ich habe sie verloren. warum nur? ich muss mit ihr reden. es wird nichts nützen,aber ich muss ihr sagen wie sehr ich sie noch liebe.

Paris und Rory setzten sich in ein Cafe'. Sie hatten am nächsten tag erst zu Mittag eine vorlesung, also beschlossen sie den Abend zu genießen.

Lane rief dave an und gelangte nach einigen Male läuten wieder auf seine box. sie seufzte und wählte erneut. Plötzlich meldete sich eine fremde stimme.
"wer ist da?"
"ich bin lane. kann ich dave sprechen."
"er ist nicht hier. hat wieder sein handy vergessen."

nancy öffnete die tür. "entschuldige die verspätung." jess musterte sie verwundert.
Nancy deutete ihm reinzukommen. Sie trug ein hautenges Minikleid.
"Lernst du immer so?"
"warum? irritiert es dich etwa?"
"keineswegs. lass uns anfangen."
sie fuhr sich durch die haare. "gerne."

"Darf ich mich setzen?" fragte tristan höflich.
rory und paris wechselten einen blick,schließlich nickte paris.
"paris. du hattest recht. ich habe mich wirklich nur mit frauen eingelassen die mir nicht viel bedeutet haben. es war selbstschutz."
"warum erzählst du uns das?" paris blickte ihn kühl an.
"es tut mir leid, dass ich dich so angefahren bin."
"vergiss es."
"warum bist du so kalt?"
"weil es zu spät ist tristan. verschwinde!"
"du warst es doch die nach unserem kuss wieder begeistert zu jamie rannte. er musste nur pfeifen und du warst schon da! und was war mit diesem möchtegern straßenhelden? hattest du mit dem auch etwas?"
rory saß unsicher daneben und beobachtete die beiden.
"tristan,verschwinde einfach!" fauchte paris.
"keine angst, das werde ich." tristan stand auf und ging.
Paris erhob sich kurz danach ebenfalls. "ich gehe zurück in unsere wohnung. kommst du mit?"
"nein, ich will noch ein wenig sitzen bleiben. außer du möchest reden?"
"worüber denn? bis später."

jess beobachtete wie nancy versuchte ein beispiel zu lösen. "na geht doch."
sie lächelte. "danke,jess."
sie saßen nebeneinander auf einer großen couch im Wohnzimmer.
nancys mum hatte eine verabredung und war deshalb außer haus.
"kann ich irgendwas für dich tun?"
"noch eine cola wäre toll."
sie erhob sich elegant und holte ihm noch etwas zu trinken.

Rory trank kaffee und las ihr neues buch.
"kann ich mich setzen?"
rory sah auf. "ich weiß nicht...warum nicht."
carlos musterte sie grinsend und setzte sich.

jess stellte das glas ab. "du lernst schnell." lobte er.
"ich bin sehr lernfreudig."nancy lächelte und legte eine hand auf sein knie. "also jess, was könntest du mir denn noch lernen?" sie grinste ihn an.

"Rory, richtig?"
"Ja. was machst du hier?"
"warum denn so abweisend? darfst du mit keinen anderen Männern sprechen?"
"weißt du, ich glaube ich sollte jetzt gehen..."
"wohin gehen wir denn?"
"ICH gehe."
"na wer wird denn gleich so zickig sein. was hast du gegen mich?"
"irgendetwas scheint zwischen dir und jess auf der party gewesen zu sein, sonst wäre er nicht so wütend gegangen..."
"du kennst die geschichte nicht?" carlos tat unschuldig.
"ich weiß nicht ob ich sie kennen möchte."sie stand auf und verließ das cafe. carlos folgte ihr.
"was machst du denn heute noch?"
Rory blieb stehen. "das geht dich nichts an!"
"das mit jess ist dir wohl ernst, was?"
"allerdings. ich liebe ihn und er mich."
"weißt du denn ob er es sich nicht gerade bei einer anderen bequem macht?"
rory funkelte ihn wütend an. "jess ist mir treu!"
"jess und treu... er hatte früher jeden tag eine andere! manchmal sogar zwei."
"wir führen eine ernsthafte beziehung. mich interessiert nicht was er früher getan hat."
"tja, wie du meinst." er zündete sich eine zigarette an. "so schön und verschwendet sich an jess..."
rory blickte ihn angewidert an. "Warum lässt du mich nicht in ruhe?"
"wir reden doch nur. aber wenn du möchtest...können wir auch etwas anderes machen." er trat näher an sie heran.

22. Teil

"Ich gehe wohl besser." Jess stand auf.
Nancy lehnte sich zurück und lächelte ihn unschuldig an. "Jetzt schon?"
"Ja,jetzt. Wie konnte ich nur so dumm sein!"
"Du willst wirklich gehen?" Nancy blickte ihn verführerisch an.

Rory wich einen Schritt zurück. "Lass mich in Ruhe."
"Du weißt nicht was dir entgeht."
"ich kann damit leben."
"Alles in Ordnung, Rory?" Tristan stellte sich neben sie.
"Alles bestens. Carlos wollte gerade gehen."
"Du ziehst seine meiner gesellschaft vor? Naja, wenn du auf solche typen stehst."
"sie hat einen freund."erklärte tristan.
"und du eine freundin."
rory blickte tristan fragend an.
"wir sehen uns,rory." carlos verließ den campus.
"kanns kaum erwarten." meinte rory.
"was wollte er von dir?"
"was sollte das tristan? kennst du ihn?"

"Ja,ich werde gehen."
"Ich hätte es wissen müssen. seit du eine von yale hattest sind dir high school mädchen zu gering."
"ich liebe meine freundin,nancy."
"verschwinde!"
"darum brauchst du mich nicht zweimal bitten." jess verließ das haus.

"hey."
"hi rory...was ist denn? du bist ganz blaß." paris blickte sie fragend an.
rory setzte sich auf ihr bett, nahm ihr handy und wählte eine nummer. sie kam nur zum anrufbeantworter.
"mum...ich...wollte dir nur eine gute nacht wünschen."
"sie ist wahrscheinlich mit luke aus."vermutete paris.
rory nickte.
"willst du...reden?" fragte paris.

Jess sperrte gerade die tür auf als er eine stimme hinter sich hörte.
"hey jess."
"was willst du nun schon wieder?"jess blickte carlos wütend an.
"es ist elf uhr."
"ja,dad."
"na hast du neben rory etwa noch was am laufen?"
"nein. und jetzt verschwinde."
"deine kleine ist ganz schön wild drauf wenn sie entspannung braucht."
"was hast du gesagt?"
"wir hatten viel spaß miteinander."
jess trat bedrohlich näher.
"wiederhole das!"

Luke und Lorelei schlenderten gemütlich durch stars hollow. sie hatten einen schönen abend in einem italienischen restaurant verbracht.
"lorelei..." luke zog sie an sich.
"luke?" sie lächelte.
"ich liebe dich."
"ich liebe dich auch,luke."
"ein netter abend."
"ein wirklich netter abend." lorelei schmunzelte, plötzlich erstarrte sie.
"Luke, eine schlägerei! vor dem Diner!"

"der typ ist widerlich."
paris nickte. "er hält sich für ach so toll und glaubt jede frau verzehrt sich danach mit ihm zu schlafen."
"aber mich würde inetressieren was er von jess will."
"frag ihn doch."
"jess will über diese vergangenheit nicht reden."
"typisch mann."

"seid ihr wahnsinnig?! auseinander! Sonst rufe ich die polizei!"
"Jess?" Lorelei starrte ihn an.
"Wir sehen uns noch." carlos verschwand.
"darauf kannst du wetten." meinte jess wütend.
"wer war das?" fragte luke.
"ich muss weg."
"wohin willst du noch um diese zeit?"
jess setzte sich ins auto und fuhr los.
"jess!" luke sah ihm nach.

"Rory?" Jess hämmerte an der tür.
"drehen heute alle durch?" meinte paris und öffnete.
"hey jess. es ist sehr spät..."
"lass mich durch!"
er fand rory in ihrem zimmer.
"Jess?"
er nahm sie in die arme.
"was ist mit deinem auge?"
"hat er dich angefasst?"
"war er das?" rory war geschockt.
"rory,hat er dir weh getan? sag es mir! glaub mir wenn er dir weh getan hat wird er es bitterst bereuen!"
"jess...ganz ruhig. er hat mich nicht angefasst. er hat mich auf übelste art angemacht,aber..."
"ich mache ihn fertig!"
"jess, er ist es nicht wert! beruhige dich bitte wieder!"
jess atmete tief durch.
"was ist damals passiert?"
jess antwortete nicht.
"jess..."
"hat er dir etwas erzählt?"
"nur über deine frühere einstellung zu beziehungen und er glaubt nicht,dass du treu sein kannst."
"du weißt, dass ich dich nie betrügen würde."
"ich weiß."
warum hat er ihr nichts von der sache erzählt? fragte sich jess.
"rory...ich war heute..."
"ja?"
"nichts. ich muss wieder los." er küsste sie.

"Wann bist du nachts heimgekommen?"
"um eins oder so."
luke wurde noch wütender. "jess,wir haben eine abmachung."
"ich weiß."
"wer war dieser typ?"
"ich kenne ihn noch aus meiner zeit in new york."
"was wollte er?"
"luke, ich verspreche dir, so etwas wird nie wieder vorkommen,ok? aber ich möchte nicht über diese sache reden."
"wie du meinst. sollte so etwas je wieder passieren, gehst du." luke ging sauer runter ins diner. jess seufzte.

"hallo?"
"dave!endlich! ich habe gestern den ganzen tag versucht dich zu erreichen."
"hatte mein handy vergessen."
"wie gehts dir?"
"mhm...dir?"
"danke,ganz gut. ich liebe dich!"
"tut mir leid,lane. ich muss aufhören,habe gleich vorlesung."

Chrissy ging nach der Schule auf Jess zu und grinste ihn an. "Hi jess."
"kennen wir uns?"
"noch nicht. ich bin chrissy. nancy hat mir von gestern erzählt."
"so." jess war ziemlich desinteressiert.
"muss ja ganz schön abgegangen sein. sie ist echt beneidenswert." sie zwinkerte ihm zu.
jess blickte ihr irritiert nach.

Rory lernte gerade als es an der Tür klingelte.
Sie öffnete. "Dean?"
"Hey, Rory. kann ich reinkommen?"
"Na klar. Wie geht es dir?"

"verdammt was ist mit dir?"
"entschuldige, Samantha. ich habe im moment andere sorgen."
"warum kommst du dann her?"
"keine ahnung."
"du denkst an eine andere. ich fasse es nicht,carlos. du küsst mich und denkst dabei an eine andere!"
"ich wollte eure hoheit nicht beleidigen indem ich einmal geistig abwesend war."
"wer ist sie?"
"ich gehe jetzt."
"scher dich zum teufel,Carlos!" Samantha schleuderte ihm ein Kissen nach.

"Danke,es geht und dir?" rory und dean setzten sich.
"gut. viel stress,aber sonst ist alles bestens."
"rory, ich muss mit dir reden."
"ja?" Rory blickte ihn an.
"ich liebe dich. ich liebe dich mehr als alles andere. ich könnte gar nicht anders als dich zu lieben." Dean blickte sie verzweifelt an.
#10

23. Teil

Rory sah in Deans verzweifelte Augen. Ich will ihm nicht weh tun. Schließlich hat er mir mal sehr viel bedeutet.

"Es tut mir leid." Sie blickte unsicher auf ihre Zehenspitzen.
"Ich habe dich einmal sehr geliebt. Du bist der beste erste Freund den man sich wünschen kann. Du bist mir immer noch wichtig, aber mehr als Freundschaft..."

"Ich weiß." Dean nickte traurig.

Sie saßen eine Weile schweigsam nebeneinander.

"Ich werde dann gehen." beschloss Dean schließlich und verließ das Wohnheim.



Jess machte sich auf die Suche nach Nancy. Er fand sie von einer großen Gruppe umgeben.

"Nancy, wir müssen reden."

Nancy tauschte mit ein paar Kollegen ein Grinsen aus. "Hast du mich denn schon vermisst?" Ein paar lachten.

"Wie konntest du nur solche Lügen verbreiten?"

"Ich weiß nicht wovon du redest. Entschuldige mich bitte, aber ich muss heute noch viel erledigen." Nancy stolzierte davon.

Falsche Schlange Jess blickte ihr wütend nach.



Lorelai und Sookie saßen gerade in Luke's Diner, als plötzlich Lorelais Handy klingelte.
Sie warf Luke einen flehenden Blick zu, dieser deutete jedoch nur auf das Handy Verbotsschild.

Lorelai wollte ihn zuerst ärgern und bleiben, beschloss dann aber draußen zu telefonieren.


Emily klopfte an die Tür von Richards Arbeitsraum. Er bat sie einzutreten.

"Was gibt es denn, Emily?"

"Richard, so kann es nicht weitergehen. Seit der Weihnachtsfeier ist Funkstille zwischen den Kindern und uns. Sie werden uns wieder entgleiten."

"Dein Ausbruch war auch beinahe rekordreif."

"Wie hätte ich denn reagieren sollen als ich erfuhr, dass meine Enkelin zwei Nächte mit ihrem Freund verbringt? Hätte ich ein Jubelgeschrei anstimmen sollen?"

"Du hast versprochen dem Jungen eine Chance zu geben."

"Er tut Rory nicht gut. Und Luke tut Lorelai nicht gut."

"Meine Mutter dachte nicht anders von dir..."

"Das ist doch etwas völlig anderes..."



"Hi Chris."

"Hi Lorelai, Wie geht es dir und Rory?"

"Gut. Rory hat jetzt Prüfungswochen, sie ist im Dauerstress."

"Sie schafft das schon."

"Ja."

"Kommt sie am Wochenende?"

"Voraussichtlich schon."

"Ich würde euch gerne besuchen. Am Samstag wenn es euch recht ist. Diesmal ohne Sherry. Wir haben schon lange nichts mehr zu dritt gemacht."



"Nächste Woche ist unser Gig in New York. Das ist so aufregend." schwärmte Lane.

"Es wird bestimmt cool." stimmte Zach ihr bei.

"Wird Dave kommen?" erkundigte sich Brian.

Lanes Stimmung sank. "Nein, er kann nicht. Prüfungsstress."



Jess kam erst abends zurück ins Diner. Er hatte auf der Brücke gesessen und gelesen.
Er ignorierte die neugierigen Blicke die ihm am Heimweg folgten.

Ja schaut nur und glaubt was ihr wollt. Ich werde sowieso nicht ewig hier sein.

Jess betrat seufzend das Diner.

Lorelai und Luke standen an der Bar und musterten ihn.

"Was?" Jess sah die beiden genervt an.

"Ich hoffe um dein Seelenheil, dass die Geschichte die ich vorhin hörte nicht der Wahrheit entspricht." Lorelai blickte ihn misstrauisch an.

"Miss Patty war hier." erklärte Luke.

"Dachte ich mir." Jess ging an ihnen vorbei.

"Warte."

"Was denn noch?"

"Warum erzählt Nancy so etwas?" fragte Luke.

"Frag sie doch." Jess ging in die Wohnung.

Lorelai schüttelte den Kopf und sah Luke vorwurfsvoll an.


24. Teil

Ich kann rein gar nichts mehr! Rory saß verzweifelt über ihrem Skriptum. Es war sechs Uhr morgens.


Paris kam verschlafen ins Wohnzimmer.


"Du hast also die Nacht wirklich noch durchgelernt?"


"Irgendwann schlief ich ein. Seit zwei Stunden versuche ich nun zu

wiederholen." Rory blickte verzweifelt auf die aufgeschlagene Seite.


"Tja, nächste Woche wird es mir so gehen. Chemie. Eine riesige Prüfung

und der erste Hürdenstein beim Medizinstudium. Ich hab mal gehört,

dass..."


Rory verdrehte die Augen.
Muss sie immer auf sich ablenken? Ich hab

jetzt echt andere Sorgen. Wenn ich durchfliege, kann ich erst Ende des

nächsten Semesters wieder antreten. Wenn ich Pech habe, verliere ich

ein ganzes Jahr. Sie kann doch jetzt schon alles...



"...demnach ist die Chance dort durchzukommen auch nicht gerade gut." erklärte Paris.


"Du schaffst die Chemie Prüfung ganz bestimt."


"Ich rede eigentlich schon lange nicht mehr von Chemie..." Paris sah sie vorwurfsvoll an.


"Entschuldige, ich hab jetzt noch viel zu tun."


"Ich verstehe." Paris wirkte etwas beleidigt. "Nun, ich werde sowieso bald

losfahren."


"Weißt du was deine Mutter möchte?"


"Keine Ahnung, sie sagte mir nur auf den Anrufbeantworter, dass ich

unbedingt heimkommen solle."



"Luke! Kaffee, sofort!"


"Du wirst dich noch umbringen."


"Ich weiß." Lorelai nahm einen kräftigen Schluck und seufzte glücklich.

"Nichts geht über deinen Kaffee!" lobte sie und strahlte Luke an.


"Und bist du heute wieder beim Emily?"


Lorelais gute Laune verschwand. "Nein."


"Denkst du das ist richtig?"


"Absolut."


"Sie ist deine Mutter."


"Musst du mich immer wieder erinnern?"


"Stell dir vor du würdest mit Rory streiten und sie würde sich nie

wieder melden."


"Das könnte niemals passieren. Wir hatten noch niemals Streit. Höchstens

Unstimmigkeiten."erklärte Lorelai.


"Rede mit Emily. Ich bin mir sicher, dass sie unter eurer Funkstille leidet."


"Soll sie doch."


"Lorelai..."


"Also gut, sollte sie anrufen werde ich abheben."


"Lorelai..."


Er kennt mich zu gut.

"Es wird auch keine Störung in der Leitung geben."


"Gut."



Rory kaute an ihrem Kulli und fixierte den Prüfungsbogen.

Warum Journalistin werden? Ein Job als Putzfrau ist doch auch nett.

Ich hasse putzen. Frage 1...keine Ahnung... okay, durchatmen. Ich habe

die Highschool geschafft, nicht irgendeine,sondern die Chilton. Also werde

ich doch auch wenigstens eine Frage beantworten können... Wie oft werde

ich wohl mit dem Gehalt einer Putzfrau verreisen können?




Paris schloss den Kofferraum.

Gerade an einem Wochenende wo ich so viel lernen muss, will sie, dass

ich nach Hartford komme



"Hey, Paris. Wie gehts?"


"Bis du aufgetaucht bist recht gut." Paris sah Carlos genervt an.


"Du fährst übers Wochenende weg?"


"Nein, ich lade täglich aus Spaß meinen Kofferraum voll. Warum bist du

ständig hier? In Yale wird man wegen guten Noten aufgenommen, nicht

wegen ständiger Anwesenheit."


"Gut zu wissen, dann muss ich meinen Plan ändern." Carlos ging grinsend

davon.


Paris stieg wütend ins Auto und fuhr los.

So ein Idiot!



Lorelai blickte auf ihr läutendes Handy.

Ich habe es Luke vesprochen...

Sie seufzte und hob ab.

"Ja?"


"Lorelai?" Emily klang verunsichert.


Ich könnte mich für jemanden Fremden ausgeben der dieses verlorene

Handy gefunden hat... ich habe Luke nicht versprochen das nicht zu tun...



"Lorelai?"


"Mum. Hi."


"Lorelai, diese Funkstille ist fürchterlich."


Lorelai antwortete nicht.


"Lorelai, bist du noch dran?"


"Ja."


"Diese Funkstille zwischen uns ist fürchterlich."


"Du wiederholst dich."


"Lorelai. Mach es mir nicht so schwer."


"Hast du es mir jemals leicht gemacht?"


"Rede keinen Unsinn, du hattest es immer gut bei uns."


"Komm zur Sache, Mum."


"Ich möchte, dass ihr heute Abend zu uns kommt. Wie jeden Freitag. Es

soll werden wie früher."


"Wie früher?"


"Ich werde nett zu euren Freunden sein. Ich toleriere eure Beziehungen

nicht, aber ich kann wohl nichts an ihnen ändern."


"Nein."


"Ich will euch nicht wieder verlieren. Kommt bitte."


"Ich werde mit Rory reden. Sie ist noch nicht zurück aus New Haven."



Rory stieg glücklich aus ihrem Auto. Sie fühlte sich unbeschreiblich

erleichtert und befreit.


Lorelai kam ihr entgegen. Sie umarmten sich.


"Ich konnte alle Fragen beantworten! Anfangs hatte ich ein Black Out,

aber plötzlich fiel mir wieder alles ein!"


Babette und Miss Patty näherten sich den beiden langsam. Sie sahen

Rory mitleidig an.


Rory lächelte fröhlich. "Hallo Babette, Miss Patty! Wie geht es euch?"


Babette blickte Miss Patty kopfschüttelnd an und seufzte mitleidig.

"Sie weiß es noch nicht. Armes, unschuldiges Ding."


25. Teil

Rory blickte die beiden fragend an, sah dann zu ihrer Mutter.

Lorelai nahm ihre Hand. "Lass uns reingehen."

"Nimms nicht so schwer, Kleine!" rief Babette ihnen nach.


Lorelai und Rory setzten sich auf die Couch.

"Was sollte das eben? Was weiß ich nicht?"

"Ach du weißt ja, die Leute reden immer." Lorelai wich Rorys Blick aus.

"Mum? Ich will wissen was Babette meinte."

"Ach Schätzchen..." Lorelai seufzte. Wie sollte sie ihrer Tochter sagen,

dass die ganze Stadt behauptete, Jess habe sie betrogen?

"Mum..."

Lorelai biß sich auf die Unterlippe.

"Hat es wieder einmal etwas mit Jess zu tun? Dann will ich es erst gar

nicht hören. Sie hassen ihn doch seit damals. Egal was er tut er wird

niemals von ihnen akzeptiert werden!" Rory war aufgebracht.

"Schatz, ich denke, dass solltest du dir anhören..."

"Warum?" Rory sah ihre Mutter mit festen Blick an, wurde aber

zunehmend unsicherer als sie deren Verzweiflung erkannte.

"Also, sag es mir." bat Rory.

"Nun...du kennst doch Jess..." begann Lorelai.

"Mum,komm zur Sache."

"Er hat..."

Rory wurde ungeduldig. "Was hat er?"

"Er hat dich betrogen." Lorelai konnte ihrer Tochter nicht in die Augen sehen.

Rory versetzte es einen Stich im Herzen.

"Wer erzählt denn so etwas?"

"Alle."

"Und du glaubst ihnen?" fragte Rory.

"Rory, er war an diesem Abend lange weg."

"Und wenn schon."

"Er hat einer Kollegin Nachhilfe gegeben...sagte er..."

"Dann wird es auch so gewesen sein! Warum denkst du immer nur das

Schlechteste von ihm?" Rory funkelte ihre Mutter wütend an.

"Nun...dieses Mädchen behauptet es...Warum sollte..."

"Warte,Mum. Wer ist sie?" unterbach Rory Lorelai.

"Dieses neue Mädchen aus Kalifornien. Nancy Mason oder so ähnlich."

"War ja klar..."

"Du kennst sie?"

"Ja. Glaub diesem kleinen Miststück kein Wort!" Rory war unbeschreiblich

wütend.

"Wow. Seit wann benützt du denn so ein Wort?"

"Mum, das ist das reinste kompliment für sie, glaub mirs. Was ist

eigentlich mit Luke?"

"Er bemängelt noch immer meine Art mich zu ernähren."

"Mum..."

"Er glaubt ihm."

Rory stand auf. "Ich gehe zu Jess..."

"Ist gut. Warte..."

"Ja?"

"Mum will, dass wir zum Essen kommen."

"Oh."

"Sie findet diese Funkstille fürchterlich." zitierte Lorelai.

"Tja."

"Und nun? Fahren wir heute nach Hartford?"

"Reden wir darüber wenn ich zurück bin."

"Soll ich mitkommen?"

"Nein,danke."


Jess half gerade in der Küche als Rory das Diner betrat. Alle Blicke

richteten sich auf sie. Rory ging zum Tresen ohne jemanden anzusehen.

Sie hörte das Flüstern der Gäste.

"Luke, ich muss mit Jess reden!"

"Gut,Kleine! Lass dir bloß nichts gefallen! zeigs ihm!" rief Miss Patty.

Jess kam aus der Küche. "Hi."

"Geht besser in die Wohnung." meinte Luke.


Sie setzten sich auf Jess' Bett und blickten sich schweigend an.

"Rory..." begann Jess.

Rory sah ihn an und erkannte die Verzweiflung in seinen Augen.

"Du weißt, ich würde dich niemals hintergehen."

"Ich weiß."

Jess wollte sie in den Arm nehmen, Rory versteifte sich jedoch.

"Du hast mir nicht erzählt, dass du bei ihr warst."

Jess seufzte. "Ja. Es tut mir leid."

"Warum nicht?"

"Ich weiß es nicht." Er sah sie flehend an. Rory wurde warm ums Herz.

Sie hatte ihn noch nie so gesehen.

Jess seufzte leise und erzählte ihr alles.

"Das fass ich nicht. Das fasse ich einfach nicht! Dieses kleine Miststück!"

Rory war wütend.

"Ich hätte dir sofort alles erzählen müssen. Ich hätte gar nicht zu ihr gehen dürfen."

"Du wolltest ihr doch nur helfen. Aber Jess..."

Jess sah sie an.

"Keine Geheimnisse mehr."

"Versprochen."

Rory umarmte ihn. "Ignoriere die anderen."

"Die anderen sind mir egal. Das waren sie immer. Du bist mir wichtig." Er

küsste sie zärtlich. Ihre Küssen wurden immer leidenschaftlicher.

"Warte,Jess. Luke gibt sonst eine Vermisstenanzeige auf. Du musst

wieder hinunter gehen."

"Meinst du?" Er lächelte sie an.

"Ja, Jess. Ich muss auch wieder gehen."

"Und ich kann dich mit nichts umstimmen?" Er küsste sie zärtlich am

Nacken.

Rory lachte und stand auf. "Gehen wir."

Jess stand auf und nahm ihre Hand. Sie gingen zurück ins Diner.


"Gut, dass ihr zurück seid. Die Gäste werden immer mehr."

Jess nickte und küsste Rory. "Wir sehen uns später?"

"Natürlich."

Er lächelte leicht und ging in die Küche.

"Willst du einen Kaffee?" fragte Luke.

"Gerne." Rory saß am Barhocker und blickte die anderen gäste, die sie

teils verwundert teils mitleidig ansahen, selbstbewusst an.


"Wie war deine Prüfung?" fragte Luke.

"Schwer, aber ich denke ich habe sie bestanden." Rory lächelte.

"Das wusste ich." Luke war stolz auf sie.

"Danke." Rory lächelte.

Als plötzlich ein Geraune entstand drehte sie sich um und blickte

geradewegs in Nancys Augen.


Nancy lächelte unschuldig und setzte sich neben Rory.

"Was darfs sein?" fraget Luke mürrisch.

"Ein Soda bitte."

Nancy blickte Rory noch immer an.

"Rory, ich muss dir etwas sagen..."

Plötzlich wurde es ganz ruhig im Diner. Alle Augen und Ohren richteten

sich auf die beiden Frauen.


Jess kam plötzlich zum Tresen. "Nancy, du verschwindest besser!" meinte

er wütend.

"Nein, lass sie doch. Sie wollte mir eben etwas sagen. Also Nancy, was

möchtest du denn?" Rory lächelte sie unschuldig an.

Luke und Jess tauschten einen verwunderten Blick.

"Rory, Liebes. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen. Jess war bei mir und

wir haben miteinander geschlafen. Es ist einfach so passiert."

"Natürlich verzeihe ich dir, Nancy Liebes. Du kannst ja nichts dafür." Rory lächelte sie an.


Jess warf Luke einen verwirrten Blick zu, dieser zuckte nur mit den

Schultern.


Nancy blickte Rory fragend an.

Rory lächelte noch immer. "Du kannst ja nichts dafür, dass dich

anscheinend kein Mann will und du solche Geschichten erfinden musst."

Ein Raunen erhob sich.

Luke und Jess grinsten sich an.

Nancys Miene wandelte sich schlagartig. "Wie kannst du es wagen..."

"Ich glaube, du gehst jetzt besser, Nancy." meinte Luke, der immer noch

grinste.

Nancy stolzierte zur Tür. Rory blickte ihr mit einem Unschuldslächeln nach.

Nancy drehte sich noch einmal um. "Tja, Rory. Du musst wissen was du

glaubst. Aber sieh dich an und dann sieh mich an." Sie blickte sie

verächtlich an.

Rory grinste süßlich. "Tu ich, Liebes."

Nancy schnaubte wütend und verließ das Diner.


Lorelai und Rory stiegen aus dem Auto.

"Mum, sei nicht mehr böse..."

"Dass du mich zu dieser Wahnsinnsshow über welche die ganze Stadt

redet nicht mitgenommen hast? Vergiss es!"

Rory grinste. "Es war ja nicht geplant."

"Meine Tochter, das Stadtgespräch. Ich war noch nie so stolz." Lorelai

grinste vergnügt.

Als sie vor der Tür der Gilmores standen wandelte sich ihre Stimmung.

"War das eine gute Idee herzukommen?"

"Wir können auch wieder gehen." schlug Lorelai vor.

Doch plötzlich wurde die Tür geöffnet.


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