Too late... -
**Mrs.Mariano** - 31.07.2005
So ich weiÃ, hat etwas länger gedauert, aber hier ist der neue Teil, viel spaà (oder auch nicht...)
[blaue Gedanken=Jess;rote Gedanken=Rory]
Immer noch standen sie in der Zimmermitte und küssten sich, als wäre es das letzte Mal.
Dann, nach einer Weile, löste Rory sich von Jess und sah ihn an, ohne sich auch nur einen Millimeter von der Stelle zu rühren.
Warum ist sie eigentlich hier?
Was will sie?
Sie kann doch nicht wegen mir hier seinâ¦oder?
Und dann, ohne Grund, ohne weiter darüber nachzudenken fragte er:
âWarum bist du hier?â
Sie sah ihn mit einem etwas irritiertem Blick an, welchen sie dann auf den Boden richtete.
Was soll das?
Wieso fragt er mich so was?
Ich meineâ¦ist das nicht offensichtlich?
Wobei..
Er muss sich ja dumm vorkommen!
Zuerst lass ich ihn abblitzen und dann bin ich hier und küsse ihnâ¦
Ich muss es ihm sagen!
Sie sah ihn wieder an.
âIchâ¦â, setzte sie an, doch dann sah er ihr direkt in die Augen und da wusste sie, dass sie es nicht konnte.
âIch muss gehenâ, antwortete sie stattdessen und verlieà beinahe panisch das Zimmer.
Und erst als die Tür ins Schloss fiel, realisierte Jess, was passiert war.
*Rory*
Als sie die Tür hinter sich zugeschlagen hatte, blieb sie stehen und brach in Tränen aus.
Warum konnte sie es ihm nicht einfach sagen?
Warum war sie weggelaufen?
Warum?
Verdammt, Jess wieso?
Ich liebe dich dochâ¦
Und wieder trat ein Tränenschwall aus ihren Augen aus.
Sie wollte aber nicht mehr hier stehen und rumheulen, weil sie wieder alles verbockt hatte.
Nach Luft schnappend drehte sie ihren Kopf nach links, wo sich ihre Zimmertür befand.
Wie konnte sie sich nur im Zimmer irren?
In diesem Moment war es ihr egal, sie wollte sich nicht darüber den Kopf zerbrechen.
Sie lief einfach zu der Tür, stieà diese auf und das erste was sie sah, war Dean.
âRoryâ¦was ist passiert? Wieso weinst du?â, fragte er vorsichtig und etwas verwirrt.
Sie atmete tief ein und wollte ihm alles erklären, doch statt Worten kam nur ein Schluchzen aus ihrem Mund und aus ihren Augen kamen nur noch mehr Tränen.
âHeyâ¦â, meinte er beruhigend, ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.
âDeanâ¦â, brachte sie stockend hervor, woraufhin er ihr durch die Haare strich und sie versuchte zu beruhigen.
Gerade als Rory sich wieder von ihm lösen wollte, hörte sie von weit weg, wie jemand die Türklinke hinunterdrückte.
âRoryâ¦â, setzte derjenige, der die Tür geöffnet hatte an, starrte dann aber mit immer kleiner werdenden Augen Rory, welche ja immer noch etwas von Dean gehalten wurde, an.
Und da wurde Rory erst bewusst, das Jess da in der Tür stand.
Er war wieder gekommen, obwohl sie weggelaufen war und sie stand hier, bei Dean, seinem ewigen Konkurrenten und Feind.
âJessâ¦â, setzte sie weinerlich an, doch dann stockte ihr der Atem und erneut rannen ihr Tränen über die Wangen.
Dann löste sie sich endlich ganz von Dean und wollte zu Jess.
Ihrem Jess.
Doch dieser hatte genug.
Er hatte sich erneut zum Vollidioten machen lassen, wo sie doch bei Dean war.
âJess ichâ¦â, setzte sie wieder an, wurde jedoch von ihm unterbrochen.
âSpar dir das, Roryâ, sagte er kalt, schlug die Tür zu und ging davon.
Und, als die Tür mit einem leisen Stoà ins Schloss fiel war es für Rory, als hätte man ihr das Herz rausgerissen.
Sie hörte nicht, wie dean sie fragte, ob alles in Ordung ist, was vermutlich auch besser war, da sie ihn für diese Frage wohl umgebracht hätte.
Sie war allein.
Ganz allein.
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Lava - 31.07.2005
oh mann...erst haben sie sich geküsst und jetzt?
wieso konnte jess rory nicht zuhören
die beiden tuen mir so leid
schreib bitte schnell weiter
mfg lava
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Jule13 - 31.07.2005
WOW! Ich bin immernoch sprachlos! Der Teil war soooo schön! Und mindestens genauos traurig! Wie du die Gefühle beschrieben hast! Respeckt!
War so wunderbar!
Freu mich auf viel mehr!
VLG
Jule
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Jersey - 31.07.2005
**Mrs.Mariano** schrieb:Als sie die Tür hinter sich zugeschlagen hatte, blieb sie stehen und brach in Tränen aus.
Warum konnte sie es ihm nicht einfach sagen?
Warum war sie weggelaufen?
Warum?
Verdammt, Jess wieso?
Ich liebe dich dochâ¦
Und wieder trat ein Tränenschwall aus ihren Augen aus.
Sie wollte aber nicht mehr hier stehen und rumheulen, weil sie wieder alles verbockt hatte.
Nach Luft schnappend drehte sie ihren Kopf nach links, wo sich ihre Zimmertür befand.
da habe ich (ganz ehrlich) meine hände vors gesicht geschlagen und erst mal aufgehört zu lesen... ich habe gedacht: "nein rory, NEIN!! du gehst jetzt schön wieder zurück zu JESS und erklärst ihm alles!!" aber nein, sie muss natürlich, stur wie sie ist, ins "falsche" zimmer zu dean rennen... *grr* ich werde wahnsinnig...
**Mrs.Mariano** schrieb:Wie konnte sie sich nur im Zimmer irren?
"im zimmer irren?? rory, du hast dich nicht im zimmer geirrt. du bist zum ersten mal in das richtige zimmer in diesem motel gegangen!! so ist das nämlich!!"
**Mrs.Mariano** schrieb:âRoryâ¦â, setzte derjenige, der die Tür geöffnet hatte an, starrte dann aber mit immer kleiner werdenden Augen Rory, welche ja immer noch etwas von Dean gehalten wurde, an.
Und da wurde Rory erst bewusst, das Jess da in der Tür stand.
Er war wieder gekommen, obwohl sie weggelaufen war und sie stand hier, bei Dean, seinem ewigen Konkurrenten und Feind.
âJessâ¦â, setzte sie weinerlich an, doch dann stockte ihr der Atem und erneut rannen ihr Tränen über die Wangen.
Dann löste sie sich endlich ganz von Dean und wollte zu Jess.
Ihrem Jess.
Doch dieser hatte genug.
Er hatte sich erneut zum Vollidioten machen lassen, wo sie doch bei Dean war.
âJess ichâ¦â, setzte sie wieder an, wurde jedoch von ihm unterbrochen.
âSpar dir das, Roryâ, sagte er kalt, schlug die Tür zu und ging davon.
nein, nein, nein... das darf nicht war sein... "rory, renn ihm doch bitte bitte hinterher. vergiss doch einmal deinen verdammten stolz und renn ihm hinterher..."
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mhh, ich rede die ganze zeit mir rory und sage gar nichts direkt zu dem teil.
der teil war wieder echt suuuuper, aber ich rege mich immer noch darüber auf, wie die beiden wieder reagieren... jess kann ich verstehen. schlieÃlich war rory schon wieder bei dean. DEM dean... *grr* *ich.bringe.dean.um*
aber rory kann ich nicht verstehen... warum tut sie nichts?? sie soll jess doch endlich mal sagen, was sie für ihn empfindet. ist das denn so schwer?? (okay, blöde frage. ja, es ist schwer...)
ich freue mich auf einen ganz ganz tollen neuen teil. :biggrin:
du machst nen klasse "job"...
lg *Julia*
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AngeLwithGunz - 31.07.2005
hmm ich hab n feedback geschrieben..un wollte es posten..aber das geht nicht.... dabei is mein inet explorer abgestürzt..un jetz schrieb ich hier irgendwas, un das geht...komisch
Ich schreib das hier jetz zum dritten mal, weil 2 mal hintereinander mein pc abgstürzt istâ¦
Wie ich schon in deiner alten ff sagte, dein schreibstil ist grandios, du weiÃt wie man leute fesselt....
Er war wieder gekommen, obwohl sie weggelaufen war und sie stand hier, bei Dean, seinem ewigen Konkurrenten und Feind.
âJessâ¦â, setzte sie weinerlich an, doch dann stockte ihr der Atem und erneut rannen ihr Tränen über die Wangen.
Dann löste sie sich endlich ganz von Dean und wollte zu Jess.
Ihrem Jess.
Doch dieser hatte genug.
Er hatte sich erneut zum Vollidioten machen lassen, wo sie doch bei Dean war.
âJess ichâ¦â, setzte sie wieder an, wurde jedoch von ihm unterbrochen.
âSpar dir das, Roryâ, sagte er kalt, schlug die Tür zu und ging davon.
den teil fand ich mega geil...ich kann jessâ reaktion voll und ganz nachvollziehen....
Und, als die Tür mit einem leisen Stoà ins Schloss fiel war es für Rory, als hätte man ihr das Herz rausgerissen.
fand ich richtig traurig....
Sie hörte nicht, wie dean sie fragte, ob alles in Ordung ist, was vermutlich auch besser war, da sie ihn für diese Frage wohl umgebracht hätte
das hätte sie mal tuen sollen..so eine bekloppte frage, hat dean sein gehirn eigentlich immer ausgeschaltet?
Sie war allein.
Ganz allein
un da kamen mir schlussendlich dann doch noch tränen in die augen, ich mag solche kurzen aussagekräftigen sätze....
einfach toll..
ich bin gespannt was rory jetz macht..ob sie jess nachrennt oder ob sie bei dean bleibt...
ich freu mich auf den nächsten teil.....
edit:
komisch, jetz hab ich nur mal die ganzen sachen die ich rot gemacht hab, nicht "zitiert" also in son quotenkästchen gesetzt und jetz geht das auf einmal...
das versteh ich nicht....:confused:
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-juli- - 31.07.2005
OH MEIN GOTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ohne witz, mich hätts beinah umgenommen!
einatmen, ausatmen.....gut, das musst ich nur mal loswerden.
ich wusst ja schon, dass des net so schnell mit rory und jess wird, aber dean????? der is doch nur im weg!!!!
Jersey schrieb:nein, nein, nein... das darf nicht war sein... "rory, renn ihm doch bitte bitte hinterher. vergiss doch einmal deinen verdammten stolz und renn ihm hinterher..."
da schlieà ich mich doch mal an.....
der Teil is einfach Hammer!
zu mehr fb bin ich irgendwie net fähig
gaaaaaaaaaaaaanz toll, weiter so!!!!
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**Mrs.Mariano** - 01.08.2005
Wow, also echt...das euch der teil so gefalln würde, hätte ich nicht gedacht...*beeindruckt bin*
Zitat: du machst nen klasse "job"...
Danke! :o
Zitat: Wie ich schon in deiner alten ff sagte, dein schreibstil ist grandios, du weiÃt wie man leute fesselt....
wow, nochmals: danke :o
Zitat: der Teil is einfach Hammer!
auch dir danke!
so, ich denke der nächste Teil kommt so...hm...vielleicht heute abend oder morgen, weià noch nicht...
bis dann
küsschen jenny
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ajnevs04 - 01.08.2005
Sehr gut geschrieben deine FF, aber das es so einen Zufall gibt, das ist ja fast unglaublich. Ich bin ja so gespannt, was Rory jetzt macht und ob Jess dann nicht schon längst wieder weg ist.
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hippiekiwi - 01.08.2005
das ende ist so traurig...
**Mrs.Mariano** schrieb:Und als die Tür mit einem leisen Stoà ins Schloss fiel war es für Rory, als hätte man ihr das Herz rausgerissen.
Sie hörte nicht, wie dean sie fragte, ob alles in Ordung ist, was vermutlich auch besser war, da sie ihn für diese Frage wohl umgebracht hätte.
Sie war allein.
Ganz allein.
war ein spitzen-teil!!!
lg, hippiekiwi
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**Mrs.Mariano** - 02.08.2005
So ihr liben, danke für euer liebes Fb, hoffe, der Teil ist auch so gut geworden, wie der letzte war.
küsschen jenny
*Jess*
âVerdammt!â, fauchte er, während er am Parkplatz des Motels gegen sein Auto trat.
Es wollte einfach nicht anspringen.
Doch er konnte nicht hier bleiben, denn er hatte ständig das Bild von Rory und Dean in seinem Kopf, es war, als hätte es sich eingebrannt, wie eine Tätowierung.
Und wieder trat er gegen das Auto, als würde er so irgendwas ändern könnte.
Und er war wütend.
Wütend auf Rory, Dean aber vor allem war er wütend auf sich selbst.
Ich hätts mir ja denken könnenâ¦
War ja klar, dass sie was mit Dean hat, mit wem denn auch sonst, wenn nicht mit diesem perfektenâ¦
Wieder trat er gegen den Wagen.
â¦schleimigenâ¦
Und wieder.
â¦Muttersöhnchen!
Und wieder trat er, diesmal mit aller Kraft, gegen den Wagen.
Es war erstaunlich, dass dieser noch intakt war.
Und ich dachte schon, sie wäre meinetwegen hierâ¦
Ich Idiot!
Und dann lauf ich ihr auch noch nach wie ein kleiner Hundâ¦
Verdammt!
Und wieder trat er gegen den Wagen, doch seine Tritte wurden immer schwächer.
Und plötzlich tauchte eine wesentliche Frage in seinem Unterbewusstsein auf, die er sich nicht stellen wollte.
Er konnte es nicht.
Es würde nur noch mehr wehtun.
*Rory*
Immer noch stand sie wie in Trance in dem Zimmer und starrte mit leerem Blick auf die Tür, die Jess nun schon vor einer Viertelstunde zugeschlagen hatte.
Und immer noch reagierte sie nicht auf Deans Fragen, oder überhaupt auf ihn.
Er war ihr egal.
Sollte er, nein, ganz Stars Hollow, die ganze Welt, doch denken, was sie wollte, es war ihr egal.
So egal.
Sie hatte gerade Jess verloren, und diesmal endgültig, da war sie sich ganz sicher.
Vermutlich ist er schon weg.
Weit weg.
Weg von mir, Dean und allen anderen.
Die Möglichkeit, dass er jetzt schon, wo sie immer noch hier stand weit weg war, konnte sie nicht begreifen.
Wollte sie auch gar nicht.
Und ihr Blick wurde wieder glasig, blieb aber leer.
Sie wusste nicht, wie lang sie noch so dagestanden war, bis sie endlich ins Bett fiel und einschlief.
Es war nicht wichtig.
Es war auch nicht wichtig, dass sie noch vollständig bekleidet war oder dass Dean auf der Couch schlief.
Wichtig war nur eins: Jess.
Doch nun hatte sie ihn verloren.
Und jetzt hatte sie eine solche Leere in sich, die sie sich nie vorstellen hätte können.
Doch sie tat das, was am Besten für sie war.
Sie schlief.
Sie schlief und brachte sich somit weit weg von dem Motel, Dean, und allen anderen.
Sie brachte sich zurück, zurück zu Jess.