Too late...
#1

[Bild: 2BWUYQCt.jpg]

So, ich hab mich vors Word gesetzt und einfach losgetippselt, und plötzlich hatte ich den Anfang für eine neue Geschichte Smile
ich hoffe, sie kommt auch so gut an, wie meine erste FF, die natürlich noch nicht zu Ende ist Wink
also dann hör ich mal auf euch voll zu quatschen und poste den ersten Teil meiner neuen Stroy

p.s: diese hier wird 100%ig Dark!



Too late...


Wieder saß sie hier, und dachte nach.
Wieder kreisten ihre Gedanken nur um eine Person.
Und, wieder wollte sie es nicht wahrhaben.
Sie zwang sich, in eine andere Richtung zu sehen, vergebens.
Und wieder glitt ihr Blick dorthin, von wo vor einpaar Tagen sein Auto wegfuhr.
Und sie stand hier, an dem Platz, an dem er ihr seine Liebe gestanden hatte.
Sie schloss die Augen, alles war wieder da.

*Rorys Erinnerung*

Sie stand in einer langen Warteschlange vor einer Burgerbude, die aufgebaut worden war.
Gedankenverloren ließ sie ihren Blick herumschweifen, bis sie ihn plötzlich entdeckte.
Jess.
Er trug wieder die schwarze Lederjacke und die graue Kapuze baumelte auf seinen Rücken herum.
Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
Erst vor einigen Stunden hatte sie erfahren, dass er wieder in der Stadt war, und jetzt sollte sie ihm gegenübertreten und nett „Hallo“ sagen?
Nach all dem, was er ihr angetan hatte?
Nein, das konnte sie nicht.
Also tat sie das, was sie immer tat, wenn jemand von ihm sprach, oder wenn sie ihn sah.
Sie lief weg.
Doch, es geschah etwas, womit sie nicht gerechnet hatte.
Er lief ihr nach.

Was will er noch?
Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen?
Ich…ich wünschte, ich hätte ihn nie kennen gelernt!

Dass sie sich in diesem Moment selbst belogen hatte, wusste sie, doch so konnte sie alles, was er ihr angetan hatte, besser ertragen.
Er rief ihr nach, sie solle stehen bleiben.
Zuerst weigerte sie sich, doch dies nützte nichts.
Je öfter sie seine Stimme hörte, umso schwächer wurde sie.
Sie lief schon so langsam, dass er keine Schwierigkeiten hatte, sie noch einzuholen.
Als sie ihm dann gegenüberstand, faselte er irgendetwas von wegen, wo sie denn so schnell laufen gelernt hatte.
Doch, das wollte sie sich nicht anhören und sagte, er solle ihr einfach sagen, was er zu sagen hatte.
Sein Blick wurde sanfter und er fragte, ob sie sich kurz hinsetzen konnten.

Hinsetzen?
Wenn ich jetzt mit ihm wohin gehe, kann ich nicht mehr so kühl bleiben…
Ich kann nicht riskieren, mit ihm wohin zu gehen.
Bei ihm hab ich nie Kontrolle über mich…
Sobald ich ihn sehe drehe ich ja schon durch…
Nein, das geht nicht!

Sie wollte sich nirgends hinsetzten, stattdessen warf sie ihn Sachen an den Kopf, die schon lange her waren, doch die sie innerlich immer noch quälten.
Wieder fragte sie ihn, was er denn nun noch von ihr wolle, und seine Antwort war so simpel, dass sie erstarrte.
„Ich liebe dich“, war seine Antwort.

Es war genau der Satz, den Rory so fürchtete, den, auf den sie keine Antwort hatte.
Es war genau das, was er ihr nie gesagt hatte, als sie zusammen waren.
Und, es war genau das, was sie sich immer gewünscht hatte.
Wie oft, hatte sie in ihrem Bett gelegen und sich vorgestellt, was wäre, wenn er es ihr doch noch sagen würde.
Und jetzt, wo er es tatsächlich gesagt hatte, wo tatsächlich das geschehen war, was sie sich so sehnlich herbeigewünscht hatte, sagte sie nichts.
Und das wiederum war ihm Antwort genug.
Er machte kehrt und ging schnell zu seinem Auto.
Sie sah ihm nach, unfähig sich zu bewegen.
Unfähig, ihm etwas nach zu schreien, unfähig zu denken.
Als er das Auto startete, begriff sie, dass er, wenn sie ihn nicht aufhielt, für immer weg sein würde.
Er würde nie wieder kommen.
Obwohl innerlich alles in ihr schrie, konnte sie nichts tun.
Und so starrte sie dem vorbeifahrenden Auto, in dem Jess sich befand, nach.
Da begann sie zu realisieren, dass sie soeben den größten Fehler ihres bisherigen Lebens begannen hatte.
Schlagartig wurde ihr auch bewusst, dass er ihr seine Liebe gestanden hatte, und sie nur dagestanden hatte.
Und jetzt, war er weg, und sie fühlte sich verlassener, als je zuvor.
Und die ohnehin kalte Winterluft kam ihr noch eisiger vor, als sie es sonst tat.
Und, als ihr die erste Träne die Wange runterlief hatte sie das Gefühl, sie würde gefrieren.

*Rorys Erinnerung*

Sie schlug die Augen wieder auf.
Im Grunde war es ein schöner Tag.
Die Sonne schien, die Luft war nicht so kalt wie damals, und doch hatte Rory das Gefühl, dass sie es hier nicht mehr aushielt.
Alles hier, jede Ecke, schien sie nur an ihn zu erinnern.
Doch sie ließ sich nichts anmerken.
Vor ihrer Mum, Luke und allen anderen lächelte sie, gab sich glücklich, doch das war sie schon lange nicht mehr.
Jede Nacht träumte sie von ihm, jede Nacht musste sie, sobald sie aufwachte, feststellen, dass es nur ein Traum war.
Und beinahe jede Nacht weinte sie.
Noch ein Mal sah sie sich um, bevor sie ging.
Länger hätte sie es nicht ausgehalten.
Sie beschloss, nach Yale zu fahren, dort hatte sie ihre Ruhe.
Janet hatte ohnehin zuviel zutun mit dem ganzen Sport, Tanna ging jeden Tag in Yale herum, um sich zu vergewissern wirklich da zu sein, und Paris hatte ja Asher.
Sie lächelte leicht.

In Yale wird sich keiner darum kümmern, ob ich lächle oder nicht.
In Yale kann ich lernen, mich ablenken, hier geht das nicht.
Nicht mehr.

Als sie bei ihrem Auto angekommen war, kramte sie die Schlüssel aus der Tasche und fuhr los.
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EDIT: hab jetzt auch nen kleinen Banner dazugegeben, hoffe, man sieht ihn...Unsure

[URL="http://tickers.tickerfactory.com/ezticker/ticker_designer.php"][URL="http://www.TickerFactory.com/"]
[Bild: event.png]
[/URL]
[/URL]
#2

Erste!!! :dance:
Also ich find den Anfang schonmal gut! Freue mich mal ne Dark-FF von dir zu lesen! Bin gespannt wies weitergeht!
Bye, Soffel

fc bayern - stern des südens
du wirst niemals untergehn <33
#3

Erste? Nein aber zweite :biggrin:

ich finde den Anfang schon mal sehr gut
dein Schreiebstil ist echt klasse aber das war ja schon bei deiner ersten so
etwas Angst macht es mir ja das es kein Happx End geben wird aber ich mag auch Dark ends, sofern sie gut sind was ich bei dir nicht bezweifle

freu mich auf mehr

Mara

[SIGPIC][/SIGPIC]
My Story for The Epic T-Rated One-Shot Contest (Twilight) on ff.net
Please vote if you liked it. Voting starts on Monday.
# Ava & Sig by alexis_bledel #
#4

also ich seh den banner nicht Sad

der anfang hört sich schon mal mehr als gut an!!! deins chreibstil ist ´super...wie bei deiner anderen FF natürlich auch Smile

hoffe es kommt bald der nächste teil!!

LG searsha
#5

so, jetzt müsste man ihn sehen...aber mich störts, dass man da draufklicken muss :heul: :heul:

[URL="http://tickers.tickerfactory.com/ezticker/ticker_designer.php"][URL="http://www.TickerFactory.com/"]
[Bild: event.png]
[/URL]
[/URL]
#6

Also, mir gefällt der Anfang schon mal richtig gut.
Ich finde, dass alles sehr emotional und spannend geschrieben ist und ich freue mich definitiv auf eine Fortsetzung...
lg
GGjessi

[Bild: kjjkhj9gg.jpg]
You need a vacation to wake up the cavemen and take them to mexico



[SIZE=1]
[/SIZE]
#7

sehr schöner anfang, ich finde deinen scheibstil gut und mal wieder eine dark fanfiction zulesen ist auch nicht schlecht. ich werde die geschichte bestimmt weiter verfolgen.

lg maxsa

http://spielwelt13.monstersgame.net/ac=vid&vid=26060024
[URL="http://tickers.tickerfactory.com/ezt/d/4;10732;87/st/20060831/e/Mein+Urlaub+nach+Rom/dt/6/k/e830/event.png"]
[/URL]
#8

der anfang ist richtig schön
und die gedanken einfach wunderbar
der banner ist aber ein bissl klein
schreib bitte schnell weiter
mfg lava Cool

[SIZE=2][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]
Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#9

Zitat:
Sie sah ihm nach, unfähig sich zu bewegen.
Unfähig, ihm etwas nach zu schreien, unfähig zu denken.
Als er das Auto startete, begriff sie, dass er, wenn sie ihn nicht aufhielt, für immer weg sein würde.
Er würde nie wieder kommen.
Obwohl innerlich alles in ihr schrie, konnte sie nichts tun.

Und jetzt, war er weg, und sie fühlte sich verlassener, als je zuvor.
Und die ohnehin kalte Winterluft kam ihr noch eisiger vor, als sie es sonst tat.
Und, als ihr die erste Träne die Wange runterlief hatte sie das Gefühl, sie würde gefrieren.




haaaaaaaaaaaaaaammerst....
ich freu mich wenns weiter geht....

ich frag mich wie man sowas schreiben kann..einfach toll....

[Bild: unbenanntbcfg.jpg]
#10

So, ich hab den neuen Teil fertig und hoffe, er gefällt euchUnsure

also, viel spaßWink



„Hey, ein Bier!“, rief er dem Barkeeper, dem die kleine Autobahnkneipe gehörte.
Dieser sah ihn kritisch an, was Jess sich nicht bieten ließ.
„Hey Alter, ich zahle, also gib mir ein Gott verdammtes Bier!“, schrie er ihn an.
Zwar hatte er ihn nicht anschreien wolln, doch da er schon sieben Biere intus hatte, konnte er dies nicht mehr kontrollieren.
Unsicher schob der Barkeeper ihm das Bier über die Theke und beobachtete, wie Jess es gierig öffnete und auf Ex austrank.
Als dieser bemerkte, dass er beobachtet wurde, machte er den Barkeeper an:
„Was glotzn du so? Noch nie wen gesehn, der sich betrinkt?“
Dieser sah ihn durch seine zusammengekniffenen Augen an und meinte: „Du wirst doch nirgends mehr hinfahren, oder?“
Jess horchte auf.
Eigentlich hatte er vorgehabt diese Nacht hier zu verbringen, in seinem Auto.
Doch jetzt, wo der Typ ihn darauf ansprach, warum nicht?
Er war weder müde und betrunken auch nicht, er konnte mit so was umgehen, zumindest redete er sich das ein.
Angriffslustig grinste er den Kerl entgegen und meinte: „Willst du mich etwa davon abhalten?“
„Kann ich das denn?“
Jess griff in seine Jackentasche, holte einen zehn Dollarschein heraus, knallte ihn auf die Theke und meinte: „Der Rest ist für dich.“
Er war schon durch die halbe Kneipe gegangen, als der Barkeeper ihn nachrief: „Wenn du einen Unfall hast, was wird deine Freundin dazu sagen? Ihr Freund betrinkt sich und baut Mist. Pass auf, dass sie sich keinen anderen sucht.“
Jess hielt kurz inne.
Freundin.
Betrinken.
Einen anderen suchen.
Plötzlich wurde er wütend.

Was geht es ihn an?
Was geht es ihn an, ob ich einen Unfall habe oder nicht?
Und Freundin…


Da drehte er sich um und schrie: „Weißt du was? Ich hab gar keine Freundin mehr!
Ich hab wohl zuviel Mist gebaut!“, doch da kam er erst so richtig in fahrt, „Und, wenn ich einen Unfall hätte, wäre es ihr egal, es wäre ihr scheißegal! Und wer weiß, vielleicht hat sie ja schon einen andern und freut sich, wenn ich einen Unfall habe, dann ist der schlimmste Fehler ihres Lebens beseitigt, ja vielleicht hilft ihr das ja! Aber selbst wenn, es geht dich einen scheiß an, ist das klar?“
Jess war dem Besitzers dieser Kneipe mittlerweile so nahe gekommen, dass er ihn beim Reden sogar problemlos ins Gesicht spucken konnte.
Doch dieser sah ihn nur argwöhnisch an und meinte leise, und dennoch scharf: „Kein Wunder, dass sie dich verlassen hat.“

Das ging jetzt eindeutig zu weit.
Wie konnte er es wagen so mit ihm zu sprechen?
„Du Dreckskerl“, zischte er ihm noch zu, bevor er zuschlug.
Die wenigen Gäste die um diese Zeit noch hier waren, kümmerten sich nicht sonderlich darum.
Vermutlich hatten sie zuviel mit ihren eigenen Problemen zu tun, oder waren derart betrunken, dass sie es nicht einmal mitbekamen.
Und, wie sich schon nach wenigen Minuten herausstellte, hätte Jess auch keine Hilfe benötigt diesen Kerl zu verprügeln.
Und, obwohl der Barkeeper bereits mit einer blutenden Nase und aufgeplatzten Lippen auf dem Bo0den lag, schlug Jess noch auf ihn ein, bis er schließlich wieder zu sich kam.
Dann stand er auf, und sah ihn verächtlich an.
„Große Reden kannst du schwingen, aber sie verteidigen kannst du nicht. Idiot.“
Mit diesen Worten verließ Jess die Kneipe und stieg in sein Auto.
Es war schon dunkel, als er den Schlüssel ins Zündloch steckte und den Motor anwarf.

Was solls?
Freundin hab ich keine, Familie…pah, das ich nicht lache.
Vermutlich würde es Liz nicht einmal auffallen, wenn ich tot vor ihr liegen würde, und Jimmy…dem bin ich doch so was von egal…Luke…bei dem kann ich mich auch nicht blicken lassen, selbst wenn ich wollte.
Und Rory…sie war die einzige, die immer zu mir gehalten hat, doch jetzt…jetzt bin ich ihr genauso egal…


Frustriert über diese Tatsache, öffnete er das Handschuhfach des Wagens und holte eine von den flachen Falschen heraus.
„Auf dich, Rory, auf dich …“, murmelte er noch, bevor er den starken Wodka in sich leerte.
Als dieser leer war, warf er die Flasche angewidert weg und fuhr los.

[URL="http://tickers.tickerfactory.com/ezticker/ticker_designer.php"][URL="http://www.TickerFactory.com/"]
[Bild: event.png]
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