I´m with you- Das Buch aus der Fanfiction -
karana - 02.06.2006
Der Raum war auch diesen Abend wieder voller Leute, genau wie gestern. Die Kinderdisko hatte gerade begonnen und sie sah wie Cecilia und Sara lachend mit den Kindern tanzten. Sara war nicht anzumerken, sie war so fröhlich wie immer. Auch Jeremie, Aden und Felix machten dort mit und so ging sie an die Bar und bestellte sich etwas zu trinken. Said war nirgendwo zu sehen und sie stand nun alleine in diesem riesigen Saal an der Bar. Auch Karim oder Saskia sah sie nicht. Die Kinder tanzten gerade auf ein spanisches Kinderlied, indem sie das Alphabet lernten. Es verging eine ganze Weile bis die Kinderdisko beendet war, anschlieÃend kam der Clubtanz. Wieder war Said nicht zu sehen, nur Sara und Cecilia standen mit einigen Animateuren auf der Bühne. Encarna hatte aber keine Lust mitzutanzen und war froh, als die drei Kleinen angelaufen kamen und nach etwas zu trinken fragten. Der Kellner hinter dem Tresen wusste schon was sie wollten und ehe sie bestellen konnte standen die Getränke schon da.
Dann wurde es dunkel im Saal, das einzige Licht war ein Spotlight, das auf den Vorhang der Bühne leuchtete. Es ertönte eine Musik, die sie nicht kannte, dann trat Said zusammen mit Sara auf die Bühne. Beide hatten sich umgezogen. Er trug einen Smoking, während sie ein langes, rotes, funkelndes Abendkleid anhatte. Sie begrüÃten die Gäste in den unterschiedlichsten Sprachen und erklärten wie die Show ablaufen würde. Die erste Nummer die sie ankündigten war Karim, der das Lied âÃber sieben Brücken musst du gehenâ zum Besten gab. Er hatte eine unglaublich gute Stimme und ein Raunen ging durch den Saal, gefolgt von stürmischem Applaus als er fertig war. Dann trat Sara auf und sang âIf thatâs what it takesâ von Celine Dion . Encarna erinnerte sich, dass Athina irgendwann erzählt hatte, dass sie und Sara das oft im Duett sangen. Bei den ersten Takten hörte sie wieder Athina, die sagte âAchte auf den Textâ. Sie musste sie unbedingt einmal fragen, was es damit auf sich hatte, denn sowohl Sara, als auch Said hatten diesen Satz schon des Ãfteren gesagt, immer zueiander. Es schien eine Art besondere Kommunikation innerhalb der Familie zu sein, sie musste unbedingt Athina fragen. Vorher achtete sie aber auf den Text des Liedes, das Sara jetzt sang. Und während sie sang wusste sie genau welchen Teil Athina normalerweise sang, sie hörte es.
(Sara)
Youâre the bravest of hearts, youâre the strongest of souls
Youâre my light in the dark, youâre the place I call home
You can say itâs all right, but I know youâre breaking up inside
I see it in your eyes
Even you face the night afraid and alone
Thatâs why Iâll be there
When the storm rises up when the shadows descend
Evâry beat of my heart, evâry day without end
Evâry secon I live, thatâs the promise I make
Baby, thatâs what Iâll give if thatâs what it takes
(Athina)
You can sleep in my arms, you donât have to explain
When youâre hearts crying out, baby, whisper my name
âCause Iâve reached out for you when the thunder is crashing up above
youâve given me your love
When you smile like the sun that shines through the pain
Thatâs why Iâll be there
When the storm rises up, when the shadows descend
Evâry beat og my heart, evâry day without end
I will stand like a rock, I will bend till I break
Till there is no more to give, if thatâs what it takes
I will risk everything, I will fight, I will bleed
I will lay down my life, if thatâs what you need
Evâry second I live, thatâs the promise I make
Baby, thatâs what Iâll give, if thatâs what it takes.
(Beide)
Through the wind and the rain, through the smoke and the fire
When the fear rises up, when the waveâs ever higher
I will lay down my heart, my body, my soul
I will hold on all night and never let go
Evâry second I live, thatâs the promise I make
Baby, thatâs what Iâll give, if thatâs what it takes.
Als Sara fertig war brach wieder Applaus los, auch sie war sehr gut gewesen. Said stand neben an der Bühne und fixierte seine Tochter traurig. Als sie Saids Blick sah, verstand sie zum ersten Mal, dass diese Texte wirklich eine Botschaft hatten. Dieses Lied beschrieb die Beziehung die Athina und Sara zueinander hatten. Wenn es drauf ankommen würde, würden die beiden Schwestern füreinander sterben. Ihr fielen in groben Zügen wieder die Texte der Lieder ein, auf die sie aufmerksam gemacht worden war. Athina hatte sie förmlich mit der Nase darauf gestoÃen, aber sie hatte es nicht verstanden. Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie beschloss sich die Texte noch einmal genau anzuschauen wenn sie sie fand und Zeit dazu hatte. Es erschien ihr jetzt völlig logisch dass in jedem Lied, das ihr vorgespielt worden war eine Botschaft lag, manchmal versteckt, manchmal ganz offen wie jetzt. Natürlich konnte das niemand der Touristen wissen, woher denn.
âEntschuldigung, sind Sie Encarna?â fragte plötzlich jemand neben ihr. Im ersten Moment sah sie nicht wo die Stimme herkam, dann entdeckte sie eine blasse, dunkelhaarige Frau, die in ihrem Rollstuhl neben dem Barhocker stand, auf dem Encarna saÃ. Corinna. Es konnte nur sie sein, denn sonst saà niemand im Rollstuhl. Allerdings hatte diese Frau nicht die geringste Ãhnlichkeit mehr mit dem Mädchen vom Foto. Encarna erschrak fast ein wenig wie mitgenommen die junge Frau aussah. Im ersten Moment wusste sie nicht was Corinna so wirken lieÃ, bis ihr das passende Wort einfiel. Sie wirkte schwermütig und einfach traurig. Ihre Augen waren glanzlos und sie hatte dunkle Augenringe.
âJa, ja ich bin Encarna. Und Sie müssen Corinna sein.â
âJa, genau. Athina schickt mich. Ich soll Ihnen sagen, dass es ihr schon viel besser geht.â Die Art und Weise wie Corinna das sagte lieà nicht den geringsten Zweifel daran dass es eine Lüge war.
âWürde es Ihnen etwas ausmachen wenn wir uns nach vorne setzten, in die Sessel. Es ist etwas anstrengend mich so mit Ihnen zu unterhalten, weil ich immer nach oben schauen mussâ sagte sie als nächstes und Encarna war es peinlich, dass sie nicht von selbst darauf gekommen war. Etwas unsicher schob sie dann den Rollstuhl an den Stuhlreihen der Gäste vorbei nach vorne. Corinna schaffte es dann alleine sich in den Sessel zu ziehen und lächelte dabei gequält. Sie unterhielten sich über das Wetter, die Arbeit im Hotel und Corinnas Job als Psychologin. Währendessen traten verschiedene Animateure mit Liedern auf, aber das war kein Vergleich zu dem wie die Geschwister sangen.
âWar Said schon dran?â fragte Corinna unvermittelt nach einer halben Stunde.
âSaid singt?â Encarna war überrascht.
âJa, er ist gar nicht mal schlecht. Aber er singt immer das Selbe.â Corinna verdrehte die Augen.
âWas denn?â
âIch glaube nicht dass sie es kennen. Es ist von einem deutschen Sänger. Er heiÃt Herbert Grönemeyer und der Titel des Liedes lautet `Mehr geht leider nicht`. Er hat es irgendwann mal gehört und dann gesungen, mit dem Hinweis dass er es uns, seinen Kindern widmet. Aber eigentlich weià jeder dass er Rana damit meint.â Wie sie das sagte klang nicht böse, sondern eher anerkennend. Encarna fühlte sich bestätigt, die Lieder bedeuteten etwas. Sie war gespannt auf den Text und auf Saids Sangeskünste, doch der nächste der auftrat war wieder ein Animateur. âWie geht es Athina wirklich?â fragte sie Corinna einfach und hoffte dass sie ihr etwas genauer Auskunft geben würde. Und dass sie die Wahrheit sagte. Corinna grinste als sie die Frage stellte und schaute sie verblüfft an. âWissen sie dass sie die erste sind die Athinas Lügen auf Anhieb durchschaut. Manche von uns schaffen es bis auf den heutigen Tag nicht und sie warf Cecilia und Isabelle einen verächtlichen Blick zu. Die beiden waren gerade dabei die Kinder ins Bett zu schicken, was ihnen aber nicht richtig gelingen wollte.
âTim meint die Medikamente schlagen nicht mehr so gut an wie früher. Die Infektionen häufen sich und da sie das meistens überspielt und nicht in die Klinik geht, wo sie eigentlich mal für ein paar Wochen hingehört, wird es nicht besser.â
âAber sie war doch in der Klinik. Das ist zwar schon etwas her aber Laila hatte Said angerufen und ihm gesagt dass Athina mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus liegtâ, versuchte Encarna das richtig zu stellen.
âDas war doch genauso gelogen, wie dass es ihr jetzt gut geht. Das sie eine Lungenentzündung hatte stimmt, aber der Rest ist Quatsch.â
âAber Laila hat dochâ¦â
âWenn Athina Laila sagen würde sie solle Said anrufen und ihm erzählen dass sie geheilt wäre und die nächsten Monate im Weltall verbringen würde, würde Laila das auch tun. Nie im Leben würde Laila sich gegen Athina stellen. Jeder andere, aber nicht Laila, niemals.â Die Vorstellung war so absurd dass Corinna lachen musste.
âUnd was ist mit Sara? Ich habe erlebt wie sie in Spanien Athina verboten hat in eine Disko zu gehen. Sie hätte sie doch in die Klinik schicken müssen!â Encarna gab nicht auf.
âSara wäre wohl die Einzige gewesen die vielleicht etwas hätte erreichen können, aber wenn es um Krankenhäuser geht ist selbst sie machtlos. Und da sie Athina nie verraten würde, lügt sie Baba genauso an wie Laila. Früher hat Sophie manchmal ein Machtwort gesprochen. Aber seit der Kontakt so schlecht ist, hilft auch das nicht mehr, im Gegenteil.â
âHeiÃt das, dass sich niemand traut Athina in eine Klinik zu bringen, wenn sie es nicht will, es aber dringend notwendig wäre?â Das war nicht zu fassen. Was war mit den anderen? Irgendwer musste doch Einfluss auf Athina haben.
âWenn sie es so ausdrücken wollen: Nein, es gibt niemanden. Saskia und ich nicht, Karim, Sara und Laila sowieso nicht. Cecilia und Ricky halten sich raus und Isabelle ist es einfach egal.â Ungläubig schüttelte Encarna den Kopf.
âWas hat Isabelle eigentlich für ein Problem mit Athina? Warum sie mich nicht mag weià ich, aber was ist mit ihrer Schwester?â
âSie ist eifersüchtig. Und das schon immer. Deshalb kann sie mit Athina uns Sara nichts anfangen. Es war schon so als sie klein waren, aber seit Mama weg ist, hat sie jeden Realitätssinn verloren wenn es darum geht. Manchmal glaube ich, sie hasst die beiden regelrecht. Athina weil sie soviel Aufmerksamkeit bekommt und Sara gibt sie die Schuld am Scheitern der Ehe unserer Eltern.â Encarna hätte gerne noch mehr erfahren, aber Said betrat die Bühne und sang tatsächlich das Lied von dem Corinna gesprochen hatte. Schon nach den ersten Zeilen war Encarna nun endgültig klar dass sie ins Schwarze getroffen hatte.
Du holst mich aus den Wolken, stellst mich auf den Boden zurück
Dir was vorzumachen ist schwierig, du liest in meinem Gesicht
Ich lieb, dich, ich lieb dich
Mehr geht leider nicht
Du lachst mir Mut zu, wann immer ichâs brauch
Du lachst mir Mut zu, und alles andere, alles andere tust du auch
Ist nicht nur dass ich dich liebe
Ist nicht nur dass ich dich mag
Ich wüsste wirklich nicht, wo ich ohne dich bliebe
Ohne dich keinen Tag
TBC
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Vevila - 02.06.2006
Yay, ich bin förmlich aufgesprungen als ich die email bekommen hab^^
Zum Teil:
Mal wieder groÃartig geschrieben.
Die Songs passen richtig krass da rein.
Corinna mag ich irgendwie^^ und ich bin jetzt einfach mal absolut der Meinung, dass Encarna ein Machtwort sprechen solte und dass sie Athina ins Krankenhaus schickt. Basta.
Was die doofe Isabelle angeht (boah, ich komm mir vor als würd ich über mich selbst reden^^) --> die hat sie ja scheinbart einfach nicht mehr alle.
Schön und gut, sie leidet darunter, dass ihre Mutter weg ist, aber da können Athina und saa ja wojl überhaupt nix dafür.
Also, ich finde den Teil toll!!!
LG, Isabell
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~Loorie~ - 02.06.2006
Einfach der gleichen Meinung wie meine Vorgänger....
*g*
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karana - 02.06.2006
Okay, da ich gerade meinen 1000 Post hier hatte, hab ich mir gedacht ich schicke noch nen Teil heute hinterher.
Beim Wettbewerb gewann keiner, aber Encarna war doch froh, dass sie mit nach unten gekommen war. Sie unterhielt sich noch lange mit Corinna, die ihr half vieles zu verstehen. Encarna schilderte ihr ihre Eindrücke, die sie bisher hatte, und meistens stimmte Corinna ihr zu. Ihr fiel auf, dass ihr Deutsch in der kurzen Zeit , die sie bisher mit Athina verbracht hatte sehr viel besser geworden war. Als Said die beiden dann um halb zwei Uhr früh zum Gehen aufforderte, waren beide überrascht wie spät es war. Während Said und Encarna die Treppen nach oben nahmen, benutzte Corinna den Aufzug. Said war neugierig und wollte wissen worüber sich die beiden so lang unterhalten hatten, aber Encarna verriet es ihm nicht. Vor den Gängen der einzelnen Familienmitglieder trafen die drei noch einmal aufeinander. Corinna war schon ein Stück in ihrem verschwunden, als sie anhielt und sich umdrehte.
âIch bin wirklich froh, dass du da bist!â rief sie Encarna zu und die sah dass sie es ernst meinte.
âIch auch!â antworte Encarna, bevor sie mit Said den Gang zu ihren Schlafzimmern runter lief.
Athina erholte sich dieses Mal nur langsam und es dauerte fast zwei Wochen, bis es ihr wieder gut ging. Anfangs bekam sie über eine Infusion Antibiotika, die dann langsam abgesetzt wurden. Encarna verbrachte viel Zeit mit ihr und genoss es. Auf der anderen Seite sah sie Said kaum.
Einen Monat nach ihrer Ankunft in Tunis hatte sie die Hotelanlage noch kein einziges Mal verlassen, denn sie hatte keine Zeit dazu. Sie musste mit einspringen wenn im Hotel jemand ausfiel, kümmerte sich um Athina, half Sara beim Nähen der Kostüme bis Athina wieder einsatzfähig war, oder kümmerte sich um die drei Kleinen. Auch die anderen Mitglieder der Familie waren rund um die Uhr eingespannt, aber trotzdem sah man sich dauernd.
Nach drei Wochen hatte Encarna das Gefühl, dass sie das nicht mehr aushielt. Nie hatte sie einen Moment Ruhe, nie war sie alleine. Hinzu kam, dass sie Said nur beim Essen sah und er in dieser Zeit auch noch eine Woche nach Dubai flog. Vor allem Cecilia und Isabelle gingen ihr auf die Nerven, da sie sich ständig stritten. Karim war in dieser kurzen Zeit in drei Schlägereien mit Männern aus dem Dorf verwickelt und Saskias Besserwisserei machte es nicht besser. In all ihren Berufsjahren hatte sie sich nie so erledigt gefühlt wie jetzt. Athina und Sara versuchten ihr zwar zu helfen, indem sie sich immer wieder vermittelnd einschalteten, übersetzten, oder sie einfach unvermittelt für ein paar Sekunden in den Arm nahmen, aber es half nichts. In der vierten Woche war sie nur noch entnervt. Sie hatte eine Wut auf Said, der wieder da war, weil er sie hier einfach ins kalte Wasser geworfen hatte und sie glaubte noch lange nicht, dass sie schwimmen konnte.
Als er am Abend seiner Rückkehr, wieder mit Freunden ins Cafe ging, ohne sie zu fragen ob sie mitwollte, brachte das das Fass zum Ãberlaufen. Sie reagierte sich an ihrer Zimmertür ab und warf Adens Teddy gegen die Wand, den sie immer noch in der Hand hielt. Immer noch kochend vor Wut stand sie in der Mitte des Zimmers und wusste nicht wie sie sich noch abreagieren konnte. Sie kam sich gefangen in diesem Haus vor, umgeben von Saids Familie und seinen Angestellten. Sie wollte nach Hause.
Als die Tür aufging drehte sie sich abrupt um und sah Athina vor sich. Sie kam gerade von der Show und hatte immer noch die Schminke von der König der Löwen Aufführung im Gesicht.
âAlles okay bei dir?â fragte Athina vorsichtig, und alleine die Frage genügte um Encarna noch wütender zu machen.
âKann man denn hier nicht einmal seine Ruhe haben?â brüllte sie Athina an. Die riss die Augen auf und schnappte nach Luft, riss sich dann aber zusammen und blieb ruhig.
â Was hast du denn? Was ist mit dir?â fragte sie wieder.
âLasst mich doch einfach mal alleine. Wenn dein Vater das dauernd macht dürfte es doch für euch nicht zu schwer sein?â giftete sie Athina erneut an.
âWenn du ein Problem mit Baba hast, dann regle das mit ihm und lass deine schlechte Laune nicht an mir aus!â schrie Athina jetzt zurück.
â[SIZE=3]Dein Vater ist aber nicht da, wie immer! Er hat mich einmal mehr hier sitzen lassen. Ich bin doch nicht seine Gefangene die er hier den ganzen Tag mit seinen Kindern zusammensperren kann. Ich habe keine Lust mehr!â [/SIZE]
TBC
Wie immer wäre Feedback nett!
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Vevila - 02.06.2006
Oje, macht sie jetzt Schluss?
Ich mein, verstehen würd ich sie ja, aber das will ich nicht.
Toll und jetzt schreit sie Athina an und das will ich nicht.
Bei ihrem Glück gehts Athina dann wieder schlechter und ach...
Aber wirklich ein schöner Teil!
Ich kann Encarna da voll verstehen, dass sie sauer ist.
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23 Zwerge - 03.06.2006
lol wer soll den hier nachkommen nen FB zu geben?
mir haben die zwei tele gefallen, wie immer toll geschrieben und....kein plan mehr....ich versteh halt Encarnas wut, hoffe aber, dass sie nicht schluss macht.
ich bin einfach gespannt wies weiter geht
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karana - 03.06.2006
23 Zwerge schrieb:lol wer soll den hier nachkommen nen FB zu geben?
mir haben die zwei tele gefallen, wie immer toll geschrieben und....kein plan mehr....ich versteh halt Encarnas wut, hoffe aber, dass sie nicht schluss macht.
ich bin einfach gespannt wies weiter geht
Okay, nur noch höchstens ein kurzer Teil pro Tag, will ja nicht, dass ihr nicht nachkommt!
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Vevila - 03.06.2006
karana schrieb:Okay, nur noch höchstens ein kurzer Teil pro Tag, will ja nicht, dass ihr nicht nachkommt!
Na ob ich das überlebe?
P.S. hübscher Ava!
(Ich geh mal weiter trauern :heul: )
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karana - 03.06.2006
Okay neuer Teil für heute
â
Was soll das heiÃen, du hast keine Lust mehr?â Jetzt schrieen sie sich nur noch an.
â
Ich habe keine Lust mehr jeden Morgen alleine mit Laila beim Frühstück zu sitzen, die mich nur anschweigt. Ich habe keine Lust mehr auf Isabelles Hasstiraden den ganzen Tag über. Ich habe auch keine Lust mehr mich von Saskia schikanieren zu lassen, nur weil ich mich hier nicht auskenne und ich will auch nicht mehr jeden Abend auf die Kleinen aufpassen nur weil Cecilia zu faul ist sich um ihre Tochter zu kümmern.Ich habe keine Lust mehr dass du und Sara in Rätseln redet und ich nie etwas verstehe wenn Said mit euch redet, weil keiner von euch Rücksicht darauf nimmt, das ich kein Arabisch kann. Und vor allem habe ich keine Lust mehr den ganzen Tag auf Said zu warten, dass er sich herablässt und mit mir redet. Ich will auch nicht mehr in diesem Gästezimmer schlafen und den anderen Angestellten vormachen dass ich nur eine Freundin der Familie bin, nur weil es euer blöder Verhaltenskodex nicht zulässt, dass man ohne Trauschein zusammen ist. Mich stört diese geheuchelte Freundlichkeit solange Said mit im Raum ist genauso wie die Tatsache dass er jeden Abend verschwindet und ich hier seit über einem Monat festsitze. Mittlerweile kenne ich jedes seiner Kinder und Enkel besser als ihn!â Encarna war immer leiser geworden, zum Schluss war sie den Tränen nahe. Alles was sich innerhalb der vier kurzen Wochen aufgestaut hatte, hatte eben Athina abbekommen. Es tat ihr leid, weil Athina eigentlich das Mitglied der Familie, neben Said, war, an dem sie am meisten hing. Sie war diejenige die sich immer um sie bemühte. Sie schaute Athina an, aber ihr Blick war nicht zu deuten. Es war eine Mischung aus Wut, Enttäuschung, Verständnis und Mitleid und Encarna wusste nicht wie Athina reagieren würde. In diesem Moment war sie ihr so fremd wie nie zuvor.
â
Rana, es tut mir leid!â sagte sie dann und fuhr sich mit der rechten Hand nervös durch die Haare.
â
Nein, es ist in Ordnung. Eigentlich hast du hier nur gerade die Probleme in unserer Familie aufgezählt. Aber du hast vergessen dass du Karim beruhigen musstest und er dabei fast auf dich losgegangen wäre. Und das nicht nur einmal. Das alles was du gerade genannt hast sind unsere Probleme, die Probleme unserer Familie. Ich weià nicht ob du dich erinnerst, aber bevor wir hierher gekommen sind habe ich dir gesagt dass es schwer werden wird. Du hast mir damals nicht richtig zugehört, vielleicht auch nicht geglaubt. Du hast gedacht du fährst hier mit uns her, verbringst eine Art Urlaub mit Baba, Sara und mir und lernst nebenbei meine Geschwister kennen. Carna, so läuft das hier nicht. Ich kenne die Fehler jedes einzelnen und glaub nicht dass ich meine Geschwister nicht des Ãfteren gerne mal abschalten würde. Aber das geht nicht. Wir sind eine Familie und meine Aufgabe, und die Aufgabe jedes Mitglieds ist es diese Familie zusammen zu halten. Trotz der Fehler die jeder hat. Ich weià es war zuviel verlangt. Es wäre besser gewesen du hättest alle nach und nach kennen gelernt. Das der Schritt vom Single zur GroÃfamilie nicht klappen konnte war. Klar, da hilft kein Crashkurs. Und das mein Vater sich hier wie ein typischer Araber verhält ist für uns nicht neu. Ich habe dir gesagt wir Frauen und die Kinder haben unsere Welt, die Männer ihre. Er sieht die Probleme nicht die du hast, deshalb kann er dir nicht helfen. Auch wenn er dich sehr liebt. Ich glaube es wäre das Beste du fliegst zurück nach Spanien, auch wenn du mir furchtbar fehlen wirst. Du denkst darüber nach was du willst, ob du uns alle willst, oder keinen. Einen alleine wirst du nicht bekommen. Ich werde mit Baba reden und versuchen es ihm zu erklären. Du kannst die Privatmaschine nehmen, sei in einer halben Stunde fertig!â Athina drehte sich um und ging und Encarna stand da und starrte ihr nach. Sie konnte nicht glauben was eben passiert war.
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Vevila - 03.06.2006
erst mal ersten platz sichern
EDIT: nun zum FB...
Wie jetzt?
Athina schickt sie weg?
Ich mein, gut, ich versteh beide, aber das geht doch nicht.
Klar, Encarna wollte nur mal alles loswerden, was ihr auf der Seele lag, aber das geht doch nicht.
Was soll denn da jetzt noch werden?
Und wenn sie jetzt zurückfliegt (wovon ich stark ausgeh), dann ist sie doch wieder allein.
Und, ach, das geht nicht!
Gott weià was jetzt noch alles kommt.
Ne doofe Isabelle, die sich erst mal ichtig freut.
Ein sprachloser Said, der nicht schnallt warum sie weg ist.
Und dann wahrscheinlich Athina kurz vorm Sterben...
Ach Mensch, das kannst du aber nicht mit uns machen.
(Ich befind mich scheinbar grad in einer tiefen Depri-phase)
Aber egal, wie du weiterschreibst... ICH FREU MICH DRAUF!
LGI Isabell