Disappointments... Literati FF -
Donata - 01.03.2007
Hey!
Oh noch 2 Fbs *freu* Hier gibts jetzt mal mein Re-Fb und danach den achten und somit neuen Teil.
@ Mia
Oh eine neue Leserin
Vielen Dank für dein Fb!
Ich bin auch immer sehr nachlässig mit Fb geben, aber solange mans dann doch irgendwann mal macht ists ja okay ^^ Ich kann dir versprechen, dass noch was zwischen Jess und Rory passiert, aber was.... da dürft ihr noch ein bissi überlegen
@ Caro
Vielen Dank für dein Fb!
Schön zu hören, dass ich wohl nichts falsch mache, das gibt Mut
Toll, dass dir die FF gefällt und du auch weiterlesen möchtest *freu*
So hier gehts jetzt weiter:
Teil 8
Rory bemerkte nicht den inneren Konflikt, der in Jess tobte und drückte Jess einen Kuss auf die Lippen. Ihre schlechte Laune und ihre Nachdenklichkeit waren wie weggeblasen und sie strahlte übers ganze Gesicht.
âWas wollen wir heute unternehmen?â fragte sie voller Enthusiasmus
âHmm⦠Weià nicht⦠Such dir was ausâ murmelte Jess. Ein Augenblick lang trat Stille einâ¦
âWas hältst du von einem Tag am Strand? Wir können den ganzen Tag Faulenzen und natürlich auch gaanz viel essen.â Schlug Rory vor.
Jess musterte seine Freundin und sah in ihre vor Glück funkelten Augen. Eigentlich hasste er das Meer. Am Strand waren immer zu viele Leute und⦠Eigentlich wusste er gar nicht so genau, warum er das Meer und den Strand nicht mochte, es war nun mal so. Aber er hatte gesagt, dass Rory sich etwas aussuchen durfte und das hatte sie getan, alsoâ¦
âOkay, guter Vorschlag.â Stimmte er ihr zu âKomm wir gehen Essen kaufen und packen dann unsere Sachenâ Mit diesen Worten stieà er sich von der Mauer ab und half Rory beim runterrutschen. Er nahm sich vor sich heute mit Rory noch einmal einen schönen Tag zu machen und mit ihr abends über die Dinge reden, die ihn immer noch bedrückten.
Rory harkte sich bei Jess ein und gemeinsam schlenderten sie durch die StraÃen L.Aâs um ihre Vorbereitungen für den Tag am Strand zu treffen.
Eine Stunde später waren die beiden schon auf dem Weg runter zum Strand.
In der Wohnung hatten sie sich ihre Badesachen angezogen, Handtücher, Sonnencreme, Bücher, Essen und Trinken in eine groÃe Tasche gepackt und waren dann losgezogen.
Rory freute sich unheimlich auf das Meer, denn in Stars Hollow hatte man normalerweise nicht die Möglichkeit einfach mal einen Tag am Strand zu Faulenzen. Mit ihrer Freude steckte sie auch Jess an, der nun auch wieder besser gelaunt war.
Am groÃen Sandstrand angekommen suchte Jess ihnen einen Platz unter einer Palme, so weit wie möglich weg von den anderen Strandbesuchern (was an so einem überfüllten Strand gar nicht so einfach war).
âBoah ist das schön!â staunte Rory und starrte auf das Meer hinaus. Sie hatte das Gefühl stundenlang einfach nur auf das Meer rausgucken zu können und somit die Weite und Ruhe zu genieÃen. Jess grinste und breitete ihre Handtücher im Sand aus.
Rory schlüpfte aus ihren Klamotten und Jess beobachtete aus dem Augenwinkel ihren Körper. Noch nie hatte er sie nur im Bikini gesehen, doch was er sah gefiel ihm sehr gut. SchlieÃlich zog auch er sein T-Shirt aus und bemerkt wie auch Rory ihn musterte.
âWillst du schwimmen gehen?â fragte er sie und Rory fühlte sich irgendwie ertappt, denn sie konnte ihren Blick einfach nicht von Jess losreiÃen. Ihr Gesicht nahm eine rötliche Färbung an und schnell senkte sie ihren Blick.
âHmm.. Nee lieber nicht, da gibtâs bestimmt total viele Fischeâ sagte Rory und verzog angewidert ihr Gesicht. Ãber diese Antwort brach Jess in Lachen aus.
âRory, weiÃt du in Meeren leben nun mal Fische und normal ist man am Strand um auch mal ins Wasser zu gehen! Ãbrigens hat man auch dazu Badesachen an.â prustete er und Rory guckte ihn beleidigt an.
âDu bist fies⦠Ich mag nun mal keine Fische, die noch leben.â sagte sie und schlug ihn spielerisch. Jess hielt ihre Hände fest.
âNa, na, na geschlagen wird hier aber nichtâ lachte er und begann Rory stattdessen zu kitzeln. Sie lachten zusammen und wälzten sich im Sand. Rory schnappte nach Luft und versuchte sich immer wieder aus Jessâ Griff zu befreien, aber natürlich hatte er viel mehr Kraft als sie.
âStoppâ¦â prustete sie âJessâ¦â Er hielt inne.
âGibst du auf?â
âJaaâ¦â Rory schnappte nach Luft und Jess grinste triumphierend.
âTja jetzt weiÃt du was passiert, wenn man sich mit mir anlegt!â sagte er schlieÃlich. Die beiden lagen nebeneinander im Sand und Rory legte schlieÃlich ihren Kopf auf Jessâ Brust. Jess legte seinen Arm um sie und drückte ihr einen Kuss auf den Haaransatz.
âEs ist so schön hierâ murmelte Rory und schmiegte sich an ihn.
âJa mit dir ist es hier echt auszuhaltenâ stimmte ihr Jess zu und seufzte. Es war wirklich schön mit ihr hier und er genoss den Moment, schlieÃlich wusste er nicht wie es weitergehen würde.
Rory schloss die Augen und lauschte Jessâ Herzschlag. Sie war so glücklich. Alles hatte sich zu so entwickelt wie sie es sich immer gewünscht hatte. Sie war wieder mit Jess zusammen, er hatte ihr gesagt, dass er sie liebt, gemeinsam lagen sie hier am Strand und sie fühlte sich total geborgen. Das einzige was zum perfekten Glück fehlte war ihre Mutter, ihre Freundin Lane und irgendwie auch Stars Hollow⦠Erst wenn sie zuhause war, konnte sie sicher sein, dass alles so bleiben würde wie es jetzt war. Aber Jess hatte versichert, dass er mitkommen würde, also was sollte noch groà schief gehen?! Nichtsâ¦
Wie lange sie dort aneinandergeschmiegt lagen wussten am Ende beide nicht mehr genau, doch plötzlich huschte über Jessâ Gesicht ein schelmisches Grinsen. Rory war auf seiner Brust eingeschlafen, das konnte er an ihrem gleichmäÃigen Atem erkennen. Kurz überlegte er noch wie er seinen Plan am besten in die Tat umsetzen könnte und schob seinen anderen Arm unter Roryâ Taille, noch einmal atmete er tief durch und richtete sich dann mit dem Oberkörper auf. Verschlafen und verwirrt blickte ihn Rory an, doch Rory kämpfte sich mit ihr auf dem Arm nach oben. Kurz taumelte er noch unter dem Gewicht, denn obwohl sie wirklich nicht sonderlich viel wog, war es schon ein Stück Arbeit mit ihr zusammen aufzustehen.
âSoo jetzt werden wir mal was testenâ sagte Jess und grinste Rory an. Sie guckte ihn verständnislos an, doch als er die ersten Schritte Richtung Meer machte, wurde ihr klar was er vorhatte.
âOh nein! Jess!!â rief sie panisch und begann mit den Beinen zu strampeln, damit er sie loslieÃ, doch Jess hielt sie eisern fest und lachte bloÃ. Es waren nur noch wenige Schritte bis zum Wasser und Rory schrie und lachte gleichzeitig. âJess! Neeeein! Hiiilfe!â schrie sie am laufenden Band und strampelte immer wilder. Mittlerweile hatte Jess wirklich Mühe sie zu halten und auf seinem Gesicht sah man die Anstrengung, doch da spürte er schon das kühle Nass an seinen FüÃen und watete noch ein Stück weiter rein.
âSo was krieg ich dafür, dass ich dich nicht fallen lasse?â fragte er zuckersüà und grinste. Er war gerade so weit reingewatet, dass Rory kurz vor der Wasseroberfläche schwebte.
âwehe, das wagst du dich nicht!â rief Rory lachend, doch Jess lieà sie ein Stück weiter nach unten sinken und sie tauchte mit dem Rücken ein wenig ins Wasser ein. âJess!â schrie Rory panisch und klammerte sich an ihn dran. Wieder musste Jess lachen.
âAlso?â fragte er noch einmal nach. Rory legte ihre Hände in seinen Nacken und zog seinen Kopf ein Stück näher zu sich. Zärtlich legte sie ihre Lippen auf seine und merkte wie es in ihrem Bauch begann zu kribbeln, als Jess den Kuss erwiderte. Mit den Händen fuhr sie ihm durch die Haare vertiefte den Kuss noch weiter. Nach einigen Momenten löste sie sich von ihm und lächelte.
âZufrieden?â fragte sie leise.
Jess musterte sie und schien zu überlegen.
âÃhmmâ¦â eine Pause entstand âNein!â sagte er ruhig und einige Sekunden später merkte Rory wie er sie noch ein Stück weiter anhob und von sich wegstieÃ.
âAaaah!â rief sie erschrocken, doch ihr Ruf verstummte als sie ins Wasser eintauchte. Entsetzt tauchte sie wieder auf und starrte den lachenden Jess an.
âDas kriegst du zurück!â rief sie und sprang auf ihn zu, um ihn unterzutauchen. Sie stützte sich auf seine Schultern und drückte ihn nach unten. Jess lieà sich nach hinten überkippen und zog Rory mit sich. Eine wilde Wasserschlacht begann und sie planschten ausgelassen wie zwei Kinder im Wasser.
Irgendwann ging ihnen die Luft aus, doch Rory startete noch einen Angriff auf ihren Freund. Diesmal blieb Jess aber standhaft und zog Rory an seine Brust. Seine Hände ruhten auf ihrer Hüfte und sie blickte zu ihm auf.
âJetzt reichts aber Rorâ flüsterte er und senkte seinen Kopf. Wieder versanken sie in einen leidenschaftlichen Kuss und Jess strich Rory sanft mit den Händen über den Rücken. Er zog sie noch ein Stück näher zu sich. Rory spürte ganz deutlich Jess Herzschlag und küsste ihn zärtlich.
âIch liebe dich!â hauchte er schlieÃlich gegen ihre Lippen und Rory lächelte glücklich.
âIch dich auch!â erwiderte sie und wieder versanken sie in ihrem Kuss.
Ich hoffe der Teil hat euch auch gefallen, im nächsten gehts dann los mit dem Geheimnis zwischen Rory und Jess
LG
Donata
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cherry 159 - 01.03.2007
oh mein gott. der teil war vielleicht hamma mega affen super geil. und so schön. wow war der schön. also ich fand ihn total schön und ihr? am besten fand ich das mit dem wasser. ich musste voll lachen irgendwie. ich bin schon echt gespannt. aber welches geheimnis tritt im nächsten teil auf? das frage ich mcih echt. also schreib schnell weiter. und noch mal falls ich es vergessen habe zu sagen ich fand den teil echt schön
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literati4ever - 01.03.2007

hach! traumhaft!

ich schwebe auf wolken. will auch!!
dein schreibstil ist echt schön, ich musste es zweimal durchlesen, und habe nur gegrinst.
weiter so!!
glg literati4ever
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phoe-nixe - 01.03.2007
Heyyyyyyyyyyy
Der Teil war super toll! Die beiden am Strand war ja schon süÃ, aber als Jess Rory ins Meer getragen hab, hab ich mich hier fast vom Stuhl geschmissen! Sehr geil! Ich hätte sie auch erstmal nur kurz mit dem Hintern eintauchen lassen! :lach: Sehr sehr gut!
Mehr kann ich im Moment noch gar nicht sagen, weil ich sooo aufgeregt bin, was Jess ihr denn jetzt zu sagen hat, wie sie darauf reagiert und wie es schlieÃlich zwischen den beiden weiter geht!
GLG, Nina
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Leniccah - 01.03.2007
Mehr, mehr, mehr!!
Der Teil war wieder richtig klasse. Vor allem die Szene im Wasser war klasse.
Weiter so
Liebe GrüÃe,
Leni
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EmmaEleni - 03.03.2007
Leniccah schrieb:Mehr, mehr, mehr!!
Der Teil war wieder richtig klasse. Vor allem die Szene im Wasser war klasse.
Weiter so 
Was soll ich da noch mehr sagen???? Toller Teil, wirklich! Also raus mit dem Geheimnis!!!!!! Aber pronto!!!!
Kussi
Caro
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Donata - 07.03.2007
Hey Leute!!
Endlich bin ich mit dem neuen Teil fertig, aber ehrlich gesagt überhaupt nicht zufrieden... Ich wollte eine andere Entwicklung in der FF als bei anderen hier im Forum, aber so richtig was eingefallen ist mir nicht

Hmmm... Na ja ich warte eure Meinungen ab und wenn es nicht gut ist, dann denke ich mir eine andere Variante aus?! Keine Ahnung... Lest selbst...
Ohhh... STOPP! Erst gibts
Re-Fb:
@ cherry
Danke für dein Fb!
Ich bin sooo happy, dass du den Teil schön findest, das gibt mir Hoffnung, vor allem weil ich im Moment das Gefühl habe mich zu wiederholen und nicht von den anderen FFs abzuheben... Das sagenumwobene Geheimnis kannst du gleich lesen
@ literati4ever
Danke fürs Fb!
Noch jemand dem der Teil gefallen hat! Suuuuper *freu* Finde es cool, dass du immer grinsen musstest
@ Nina
Danke für dein fb!
Jaa Jess und Rory am Strand, das musste einfach mal sein. So hab ich mir die beiden schon oft vorgestellt und logisch, dass Jess Rory auch ein bisschen ärgern muss. Hoffe du warst die ganze Zeit nicht zu unruhig, aber jetzt bekommst du ja den neuen Teil
@ Leni
Dankeschön für dein Fb!
Ich bin soo happy über euer ganzes Lob! Hoffe dir gefällt der nächste Teil auch *zweifel*
@ Caro
Dankeschön fürs Fb!
Noch ein Lob, danke! DAs Geheimnis wird jetzt gelüftet, mal sehen wie euch die Variante gefällt, wenn nicht probier ichs einfach noch mal
So und hier ist er nun (ohne beta-gelesen) der
9.Teil
Die beiden blieben am Strand bis die Sonne untergegangen war.
âJess, ich hab Hunger!â begann Rory schlieÃlich rumzumosern.
âJa, ist ja schon gut, das war mir klar. Komisch, dass du es so lange ohne was Essbares ausgehalten hast!â witzelte Jess und deutete auf die leeren Verpackungen die um sie herum verstreut lagen âKomm wir gehen wieder in den Diner von gestern, da war es doch gutâ schlug Jess schlieÃlich vor, als er Roryâs gekränkten Gesichtsausdruck wahrnahm und erntete ein begeistertes Nicken von ihr.
Schnell hatten sie alle Sachen zusammengesucht und den Müll entsorgt, dann schlenderten sie Arm in Arm ins Diner.
Rory verdrückte in der Stunde Unmengen von Essen und schien gar nicht genug zu bekommen. Jess staunte und lachte über ihre Essensmenge. Eigentlich müsste er sich mittlerweile dran gewöhnen, aber er staunte immer wieder. Nachdem Rory zu mindestens einigermaÃen satt war, machten sich die beiden auf den Weg zurück in die Wohnung. Dort duschten sie erst einmal nacheinander um den ganzen Sand und das Meerwasser abzuwaschen.
Rory hatte sich nach dem Duschen schon für ihren Schlafanzug entschieden, der wie in der letzten Nacht aus der Jogginghose und dem Top bestand und Jess trug wieder seine normalen Sachen.
Gemeinsam machten sie es sich auf dem Sofa gemütlich und schalteten den Fernseher ein, da Jess keinen Videorekorder besaÃ, schauten sich die beiden einen Film im Abendprogramm an. Allerdings schien er beiden nicht sonderlich gut zu gefallen. Jess legte Rory den Arm um die Schulter und zog sie näher zu sich ran. Entspannt schmiegte sie sich gegen seine Brust und genoss seine Wärme und seinen Geruch.
âHat dir der Tag gefallen?â fragte Jess schlieÃlich
âJa, es war total schönâ antwortete Rory und drehte den Kopf um Jess anzulächeln. âEs ist so schön hier mit dirâ
âHmh... Jaâ¦â murmelte Jess und eigentlich wäre das der Augenblick in dem er mit Rory über alles sprechen könnte, aber immer noch hielt ihn irgendetwas davon ab.
âIst alles okay mit dir?â fragte sie verwundert.
âJaja!â antwortete er schnell und drückte Rory einen Kuss auf die Lippen. Doch diesmal lieà sich Rory nicht so schnell abwimmeln.
âJess! Irgendwas stimmt doch nicht mit dir! Du kannst mit mir über alles reden, bitte!â
âEs ist nichts, alles okayâ beharrte Jess weiter
âJess⦠Ich will nicht, dass es wieder so ist wie vorher. Bitte rede mit mirâ sagte Rory noch einmal und ihre Stimme zitterte leicht, denn sie hatte eindeutig ein ungutes Gefühl.
âRory! Es ist alles in Ordnung!â schrie Jess nun fast und sprang auf. Entsetzt blickte Rory ihn an. Er lief durch den Raum und schien aufgebracht zu sein. SchlieÃlich verschwand er in der âKücheâ.
Rory wusste nicht was sie machen sollte und verstand sowieso nicht was gerade passiert war. Warum war Jess so wütend? Hatte sie ihn überrumpelt? Vielleicht war ja wirklich nichts und sie fragte so blöd. Ja das wird es wohl gewesen sein, sie hatte ihn verletzt weil sie so rumgestochert hatte. Langsam erhob sie sich vom Sofa und lief Jess hinterher in die Küche.
Er lehnte an der Theke und starrte an die andere Wand. Warum konnte er mit Rory nicht darüber reden? Sie würde das bestimmt alles verstehen⦠Oder auch nicht⦠Aber zu mindestens versuchen musste er es doch⦠Plötzlich stand sie vor ihm und schaute ihn unsicher an.
âEs tut mir leid, Jessâ murmelte sie. Jess sah sie einfach an und erwiderte erst mal nichts. Was sollte er dazu sagen? SchlieÃlich war es sein Fehler, er müsste darüber reden und konnte es einfach nicht.
âNein, es ist nicht deine Schuld! Tut mir leid, dass ich so reagiert hab!â sagte er schlieÃlich und schaute Rory in die Augen. Rory erwiderte den Blick und ging noch einen Schritt auf ihn zu.
âJess⦠Ich habe einfach Angst, dass es wieder so kommt wie in Stars Hollow und du nicht mit mir redest.â Fügte Rory hinzu und schaute ihn unsicher an.
âEs wird nicht mehr so, dass verspreche ich dirâ erwiderte Jess, doch genau genommen brach er dieses Versprechen schon die ganze Zeit. Trotzdem zog er sie in seine Arme und strich Rory über den Rücken. Diese schmiegte sich an ihn und fühlte sich geborgen. Er würde sie nicht mehr enttäuschen, dass wusste sie.
Jess legte seine Hand unter Rorys Kinn und hob es an, dann küsste er sie sanft. In Roryâs Magen kribbelte es und ihre Knie wurden weicher, dann erwiderte sie seinen Kuss. War sie bereit für ES? Vorsichtig schob sie ihre Hände unter Jessâ Shirt und strich über seinen Rücken, während sie den Kuss leidenschaftlicher werden lieÃ. Verwirrt unterbrach Jess den Kuss und blickte ihr in die Augen.
âWillst du das wirklich?â fragte er und bekam ein selbstsicheres Nicken von Rory, doch in ihrem Inneren sah es anders aus. Sie war unruhig und wusste nicht ob sie das richtige tat⦠Aber warum Sorgen machen? Sie liebte Jess!
âBist du dir sicher?â fragte er noch einmal.
âJaâ antwortete Rory und hoffte, dass er das leichte Zittern in ihrer Stimme nicht bemerkte.
Jess zog sie wieder zu sich und begann sie wieder zu küssen. Vorsichtig fuhr er nun auch mit seinen Händen unter ihr Shirt und lieà seine Hand ruhig auf ihrem Bauch liegen. Alleine diese kleine Berührung löste in Rory ein Gefühlchaos aus. Ãberall kribbelte es und ihre Beine fühlten sich unheimlich weich an. Sanft strich Jess ihr über die Hüfte und zog dann langsam ihr Shirt aus. Er wanderte mit den Lippen an ihren Halsâ¦
Rrrrringgggg!
âOh neeâ seufzte Rory und schob Jess von sich weg. âDu musst an die Türâ
âBin nicht zuhauseâ flüsterte er und versuchte Rory wieder zu küssen.
âJess!!â wieder schob seine Freundin ihn weg.
âIst ja gut!â grummelte Jess und zog sein Shirt zu Recht. Im Augenwinkel sah er wie auch Rory ihr Shirt aufhob und anzog. Grimmig marschierte er zur Tür. Hingegen seiner Angewohnheit schaute er diesmal durch das Guckloch, um zu sehen wer die beiden gestört hatte. Entsetzt sprang er zurück.
âMist!â fluchte er leise. Was machten die hier?! Sie war doch nicht wirklich⦠Und wenn doch?!
Er musste mit Rory sofort reden.
Wieder klingelte es an der Tür. Völlig durch den Wind lief er zurück in die Küche.
âRory! Ich muss dir unbedingt was erzählen bevor ich die Tür aufmache!â zischte er Rory zu und blickte sich unruhig um.
Langsam kroch Panik in Rory hoch.
âIch hab dir nicht alles erzählt. Kurz bevor du gekommen bist, hab ich ganz groÃen Mist gebaut.â Unsicher auf Rorys Reaktion hielt er kurz inne, doch diese schaute ihn nur mit starrem Blick an. âIch hatte was mit einer und durch die bin ich abgerutscht. Auf einmal war ich in irgendeiner Gang, wir haben randaliert und geklaut und noch andere Sachen gemacht. Am Anfang fand ich es noch ganz okay, na ja nicht okay, aber ich habe es akzeptiert, doch dann ist mir alles bewusst geworden und ich wollte raus, aber das ging nicht so einfach und dann, dann haben wir eine alte frau beklaut, die ist aber zusammengebrochen. Keine Ahnung was passiert ist⦠Es tut mir so Leid Rory! Es tut mir so Leid!â ratterte er schnell alles runter, bevor ein krachen ertönte und man holz splittern hörte.
Fassungslos schaute Rory ihn an und er sah wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
âWarum?!â presste Rory hervor âwarum hast du das getan? Warum hast du mir nichts erzählt? Warum? â zischte sie und schon spürte er unsanft Rorys Hand auf seiner Wange. Ungläubig fuhr er über die pochende Stelle und sah dann wie sich einige Polizisten an Rory vorbeidrückten und ihn packten. Wie in Trance bekam er mit wie sie ihn an ihr vorbeizerrten, noch einmal blickte er in ihre blauen Augen, doch sie wand sich ab und er sah wie ihr Körper zuckte. Sie weinte.
Er hatte alles versaut. Sein Herz zog sich zusammen und er merkte erst als er im Polizeiauto saÃ, dass er Handschellen trug und seine Arme schmerzten.
Diesen Anblick von Rory würde er nicht vergessen. Wieder hatte er sie verletzt. Nichts konnte er richtig machen. Warum hatte er ihr es nicht früher gesagt? Er hätte so viel Zeit gehabt ihr alles zu erklären und jetzt dachte sie er wäre ein Schwerverbrecher, wie hätte er da raus kommen sollen? Er hörte nicht was die Polizisten sagten und starrte aus dem Fenster.
Ich liebe dich Rory, wirklich, flüsterte er kaum hörbarâ¦
Freue mich schon auf eure Comments!!!
LG
Kussi
Donata
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cherry 159 - 07.03.2007
wow. der teil ist hamma. so Ãberraschung die polizei ist da. heftig. oh mein gott. bitte schreib schnell weiter ich muss unbedingt wissen was passiert. ich weià gar nicht was ich noch sagen soll. und das ist ein kompliment die einzigen drei worte die mir einfallen sind WOW WOW WOW.
Disappointments... Literati FF -
phoe-nixe - 07.03.2007
Mein Gott...
Ich bin völlig entsetzt! Und begeistert, aber auch entsetzt! Jess hat randaliert, geklaut und andere Sachen gemacht und dann haben sie eine alte Lady überfallen und plötzlich kommt die Polizei und führt ihn in Handschellen ab!!!
Ich bin total fassungslos! Es war total spannend geschrieben, ich konnte total mitfühlen wie panisch Jess plötzlich war, als er durch das Gucklock der Tür gesehen hatte! Super geschrieben!
Bin total gespannt wie es weiter geht!
GLG, Nina
Disappointments... Literati FF -
Palaveri - 07.03.2007
Mh...scheise.
Der Teil war ja wieder toll geschrieben! Hat mir gut gefallen. Und wenn sie zusammen glücklich sind...die ganzen Gefühle drin und so...die sind super!
Aber hey, ich wusste, dass da was nicht gut war. Und ich wusste auch, dass es nicht eine Kleinigkeit ist.
Mpf...wenn er es wenigstens ein kleines Stückchen vorher gesagt hätte...aber so ists eben. Eine schöne Geschichte kann nicht ohne Drama auskommen. Ich hoffe für dich, dass das das Drama ist und du eigentlich vorhast eine schöne Geschichte zu schreiben ^^
War super.
Hat mir wie immer gut gefallen, und mach weiter so!