~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte II ~ -
Meffi - 05.04.2010
diese komischen abstände macht das forum manchmal glaub ich, das hab ich jedenfalls nicht bewusst gemacht.
ich versteh das penible wesen- hab das auch^^
hmm... das wort andrer... ich weià nicht ich hab auch überlegt ob ich das abändern soll, aber das ist so ne bauchgefühlsache, dass ich das so geschrieben hab- anders kann ichs nicht erklären
ansonsten freut es mich sehr dass du es magst und es offensichtlich auch verstanden hast.
lustigerweise hatte ich vor, eine andere botschaft rüberzubringen, aber das wollte mein hirn nicht. so ein pech- diese ist wohl ein wenig mehr verwurzelt im unterbewusstsein
danke fürs FB
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte II ~ -
Aki - 05.04.2010
@Canicula:
Also erstmal finde ich es sehr schön, dass du ein Gedicht von dir hier reingestellt hast 
Es gefällt mir auch insgesamt gut, auch wenn es ein wenig lang ist und einige Schreibfehler dabei sind. Ich persönlich finde es ein klein wenig verwirrend, da von einem "Er" die Rede ist und dann wieder von einem "Du", andererseits macht das das Gedicht irgendwie anders und schwerer zu durchschauen, weswegen es auch schon irgendwie wieder gut ist ^^ Ich finde, es geht sehr viel um Schmerz (ach ne) und auch irgendwie um den Tod (und sehr viel um Tränen).
Ich würde es vllt anders schreiben und es ist ein bisschen viel auf einmal. Vllt, wenn du die Satzzeichen weglassen würdest und ein paar Absätze reinmachst. Aber das bleibt natürlich allein dir überlassen.
Zitat:Einzigartig wie jede der Tränen die ihr geweint habt.
Einzigartig wie den Schmerz den er nun ertragen muss.
Einzigartig....
Tränen der Einsamkeit...
Tränen des Schmerzes...
Tränen der Angst...
Tränen auf blassen Wangen die sanft ihrem Ende entgegen gleiten
Mit gefallen hier die einzelnen Wiederholungen und auch die Bezeichnung "Tränen der Einsamkeit". Unter anderem auch, weil ich mich dabei an mein erstes Gedicht erinnere, dass genau diesen Titel hatte ^^ wenn es mir einfällt oder ich es wiederfinde, stell ich es vllt mal hier rein. Obwohl es nichts GroÃartiges war.
Also, es freut mich, dass du es hier gepostet hast ^^
@Meffi:
Ja, bei dem Wort habe ich mir auch überlegt, wie man es anders schreiben könnte und ich kann verstehen, wenn du's einfach so lassen willst. So arg störend finde ich es ja auch nicht. Es ist mir einfach aufgefallen.
Darf ich fragen, was du denn für eine andere Botschaft rüberbringen wolltest?
Die Botschaft, die dein Gedicht allgemein aussagt halt ich jedenfalls für eine, mit der sich eigentlich so gut wie alle identifizieren können ^^
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte II ~ -
Canicula - 05.04.2010
Aki schrieb:@Canicula:
Also erstmal finde ich es sehr schön, dass du ein Gedicht von dir hier reingestellt hast 
Es gefällt mir auch insgesamt gut, auch wenn es ein wenig lang ist und einige Schreibfehler dabei sind. Ich persönlich finde es ein klein wenig verwirrend, da von einem "Er" die Rede ist und dann wieder von einem "Du", andererseits macht das das Gedicht irgendwie anders und schwerer zu durchschauen, weswegen es auch schon irgendwie wieder gut ist ^^ Ich finde, es geht sehr viel um Schmerz (ach ne) und auch irgendwie um den Tod (und sehr viel um Tränen).
Ich würde es vllt anders schreiben und es ist ein bisschen viel auf einmal. Vllt, wenn du die Satzzeichen weglassen würdest und ein paar Absätze reinmachst. Aber das bleibt natürlich allein dir überlassen.
Mit gefallen hier die einzelnen Wiederholungen und auch die Bezeichnung "Tränen der Einsamkeit". Unter anderem auch, weil ich mich dabei an mein erstes Gedicht erinnere, dass genau diesen Titel hatte ^^ wenn es mir einfällt oder ich es wiederfinde, stell ich es vllt mal hier rein. Obwohl es nichts GroÃartiges war.
Also, es freut mich, dass du es hier gepostet hast ^^
Danke für dein Feedback

Wegen dem 'Er' und 'du': Es geht um zwei Personen, die Verstorbene (du) und eine auÃenstehende Person (er), zu der ich mal nichts sage, dass kann sich jeder selbst aussuchen wer das ist.
Wegen den Rechtschreibfehlern werd ich morgen nochmal schauen, heut bin ich zu müde xD
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte II ~ -
Meffi - 06.04.2010
also ihr lieben, ich versuch mal schnell was zu schreiben bevor ich wieder losmuss:
canicula:
erst mal freue ich mich natürlich, as wir dich für diesen thread ein wenig begeistern konnten

ich musste das gedicht erstmal mehrmals lesen, um es ein bisschen durchschauen zu können aber nicht, weil es an sich schwer durchschaubar ist, sondern, weil es einfach wahnsinnig lang und deshalb ein wenig unübersichtlich ist.
ein deutschlehrer von mir hat mal gesagt, es heiÃt ge
dicht, weil die wörter bzw die aussage gaanz dicht zusammengepresst sind, d.h jedes wort gehört genau da hin und ohne das wort fehlt irgendwas oder wird nicht richtig ausgedrückt.
ich schlieÃe mich also ziemlich aki an und denke mal, dass du da mal ein paar absätze reinbauen solltest um etwas ordnung zu schaffen, und den ein oder anderen tippfehler retten solltest-
wenn man das ein bisschen was überarbeitet, kommt da glaub ich was viel besseres raus, weil es den leser (also mich jedenfalls) viel mehr in seinen bann zieht, wenn man nicht in der mitte vergessen hat, was am anfang stand
aber die idee, also das thema das dahinter steckt finde ich an sich sehr gut getroffen, wenn man es erstmal geschafft hat, den gesamten text zu begreifen kann man es sehr gut verstehen und nachvollziehen.
die wiederholungen gefallen mir auch, weil sie etwas struktur in das ganze bringen- wenn du das mit den absätzen mal versuchen willst, kannst du die bestimmt gut als hilfe nehmen.
mein lieblingssatz im gedicht:
Zitat:Tränen auf blassen Wangen die sanft ihrem Ende entgegen gleiten.
gefällt mir extrem gut, das bild, was dahinter steckt. seehr schön
undundund ich freu mich dass du hier bist
aki:
also als ich mich an den computer setzte wollte ich eigentlich was zum thema "ich selbst sein" schreiben. gehört auch irgendwie dazu, weil es auch irgendwo um andersartigkeit geht, es ist so eine art vertiefung des zwei-welten-themas

wenn mir mal irgendwann einfällt wie ich diesen ganzen mist formulieren soll, erklärt sich das vielleicht am fertigen produkt etwas besser
soo jetzt muss ich aber wirklich los. habt einen schönen tag
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Aki - 06.04.2010
@Meffi:
Bin optimistisch und freue mich schon, wenn du das "fertige Produkt" hier reinstellst ^^
Bei mir ist gerade ganz spontan etwas entstanden. Ich hatte das Wort "Stille" im Kopf und der Rest hat sich quasi wie von selbst ergeben. Mit der Zusammenkonstellation bin ich nicht ganz zufrieden.
Schweren Herzens
Die Geräuschkulisse fällt
Und ich, tanzend von Stille umhüllt
In kreisenden Bewegungen mich drehend
So wie das Schweigen mich umkreist
sich in meine Ohren drückt
Nicht gesagte Worte finden ihren Klang
Ihre Schwingungen nach mir greifend mich berühren
Und ich, ich tanze nicht mehr
Stehe still und horche
Bedeutungslose Worte
In Eile ausgesprochen und nicht bedacht
meine Haut durchdringend
den Weg zu meinem Herzen
so spielend einfach findend
Nie wird es der Last der Worte nachgeben
sondern stets ertragen
Möge es noch so sehr zittern und beben
Doch jedes noch so kleine Wort
In mir verhallend -
in Endlosschleife
Und ich stehe hier
Bewegungslos erstarrt
Ich tanze nicht
Der Vorhang fällt
Und das Wort, in der Tiefe meines Herzens
für immer verhallend
Bis die Zeit den Klang erstickt
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Meffi - 07.04.2010
wow.
ich hab erst mal kurz überlegen müssen, bevor ich gecheckt hab warum denn die geräuschkulisse fällt :lach:
ja, ist schon spät, ich hätte im zug ne runde schlafen sollen
also eigentlich hab ich daran nicht so viel zu bemängeln. die interpunktion find ich ein bisschen seltsam, weil es den drei kommas, die drin sind so ne betonung gibt, von der ich nicht weiÃ, ob sie gewollt ist- weil es eben nicht an allen orten wo welche hinsollten kommas gibt.
positiv aufgefallen ist mir diese geräuschkulissen-metaphorik (ist das eine? oder irgendein anderes merkwürdiges stilmittel, das man nur im lateinunterricht bespricht und sich zum spicken ins lexikon schreibt?)
dann das schweigen, das sich in deine ohren drückt- das find ich super. eigentlich ist die gesamte erste strophe toll

und natürlich das tanzen, die eigenen bewegungen die aufhören, sowas kann man schön überinterpretieren

das mag ich.
undundund. ich weià nicht. eigentlich kann ich dazu nicht so viel sagen, nur dass ich es sehr toll finde, und hier ist natürlich auch das angebracht was ich so oft schreibe: die aussage(n) (soweit ich sie verstehe) ist super.
allerdings bin ich ein bisschen verwirrt, weil ich irgendwie ein problem damit hab, was du glaub ich zusammenkonstellation nennst:
für mich vermischen sich hier 2 1/2 dinge miteinander:
1. stille und schweigen
dann aber 2. worte, die besser nicht gesagt worden wären und verletzend sind
und schlieÃlich zu punkt 2 1/2 führen, nämlich dass das herz überflutet ist von diesen dingen, weil sie nicht so einfach vergehen, was das herz beschwert(->titel)- so weit meine interpretation.
was mir fehlt ist eigentlich das, was punkt 1 und 2 verbindet, weil so plötzlich von stille auf worte umgeschaltet wird.
irgendwie ein gemischte-gefühle-gedicht: ich find es sehr schön und gut gestylt

, aber ich kann es auch nicht so ganz einordnen, weil es teilweise etwas verwirrend wirkt.
ich hoffe ich hab dich jetzt nicht verwirrt^^
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Aki - 07.04.2010
Ja, ein wenig verwirrt bin ich auch ^^ Aber vor allem finde ich dein FB lustig :lach:
ok, jetzt nicht im lächerlichen Sinne... aber im Prinzip geht es dir genau wie mir, nur verfügst du glaube ich über mehr Fachwissen was so Gedichte angeht, während ich das Alles - aus Mangel an Fachwissen - in meinen eigenen Worten auszudrücken versuche und dich damit vermutlich manchmal ein wenig verwirre ^^ (ok, jetzt komme ich wieder an den Punkt, wo mich mein eigenes Gerede verwirrt, was vllt auch an der Uhrzeit liegen könnte...)
Also, dieses Gedicht ist wirklich sehr spontan und aus einem Bauchgefühl heraus entstanden. Ich habe da nicht so viel nachgedacht. Und hinterher habe ich es mir angesehen und gedacht: Hoppla ^^
Ob es Geräuschkulissen-Metaphorik ist wüsste ich auch gern, das Wort ist mir nämlich gar nicht geläufig
also keine Ahnung, ich habe dabei jetzt nicht irgendwie ein Stilmittel verwendet...
Ein wenig muss ich mir eingestehen, dass ich das Gedicht bewusst so verwirrend wollte. Daher ist es natürlich nicht weiter verwunderlich, dass es mich selbst ein Stück weit verwirrt, ganz zu Schweigen dass du jetzt iwie verwirrt bist (wenn das nicht alles verwirrend ist..
)
Aber ich muss dir Recht geben, irgendwie fehlt so ein wenig der Ãbergang von der Stille ins Wort... vllt fällt mir da ja noch was Entscheidendes ein.
Was die Kommas angeht - hm, da muss ich selbst nochmal kurz nachsehen.... bei dem einen lieà es sich nicht vermeiden, weil ich die Wiederholung von dem "ich" unbedingt haben wollte, ohne komma hätte das aber komisch ausgesehen. Und bei dem anderen war es schon gewollt, dass man das Komma mitliest. Ich könnte es zwar bei letzterem auch weglassen, aber dann sähe das total komisch aus, mit nur insgesamt einem Komma ^^
Aber die Sache lass ich mir auch nochmal durch den Kopf gehen.
Nur heute nicht mehr, ich kann vor lauter Doof-im-Hirn-sein-wg-dieser-wahnsinns-Uhrzeit nicht mehr richtig schreiben ^^
Danke für dein FB!
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--- Beitrag hinzugefügt um: 01:11 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
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...achso, da ist ja noch ein Komma, ganz am Anfang oO ja gut, da ist es das selbe Prinzip, wie bei dem anderen, nach dem "ich" ..... ohje, zu müde, kann nicht mehr klar denken, zu doof zum schreiben, morgen wieder, ist schon morgen, ach egal *davonschleich*
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Meffi - 07.04.2010

okay. also sind wir beide verwirrt und du hast uns beide verwirrt und dann auch noch absichtlich? das ist ja total verwirrend
okay ich hab das ich selbst sein- ding fertig.
Ich selbst
Ich lach über deine Witze,
geb' vor, eine andre zu sein.
ich seh' dich an, mit diesem Blick,
ich seh' nur dich allein.
Und plötzlich bin ich anders,
denke jetzt wird alles gut-
ich lieg hier neben dir und weiÃ,
mir selbst, mir fehlt der Mut.
So bin ich für die kurze Zeit,
anders als ich doch bin,
ich glaube dir, ich glaub an dich,
ich glaub ich weià wohin.
Doch öffnet man die Tür
zu unser kleinen, heilen Welt,
dann seh' ich klar und deutlich:
Ich weià nicht, was mich hier hält.
Ich selbst, ich bin doch anders!
Ich bin so anders- als du.
Doch woher weià ich wie ich bin?
Vielleicht bin ich genau so.
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Aki - 07.04.2010
Sieht ganz so aus :pfeif:
Aber hey, Glückwunsch! Das Ich-Selbst-Produkt ist geglückt :clap:
Gefällt mir ziemlich gut. Vllt liegt es daran, dass mein Hirn vor lauter Müdigkeit wie benebelt ist (so ganz nebenbei: Ja, ich bin noch hier und Schreiben kann ich auch wieder, jedoch nicht mehr lange) Jedenfalls habe ich, angefangen bei der ersten Zeile bis zum Schluss, durchgehend den Text von einer Silbermond-Schrägstrich-Juli-Stimme gesungen im Kopf gehabt, während ich ihn gelesen habe oO Also ich denke, das Gedicht könnte man auch gut uns gern vertonen.
Allerdings würde ich dann die letzte Zeile ändern. So von der Aussage her finde ich sie natürlich ganz passend, aber irgendwie reimt sich ja Absatz für Absatz alles und bei dem letzten Absatz dann plötzlich nicht.
Was so die Umgangssprache angeht könnte ich natürlich auch Meckern. Mach ich aber nicht, ich finde das total ok. Ist halt deine Art, wie du es gerne formulieren möchtest.
Also wie gesagt, könnte ich mir gut als Song vorstellen
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte II ~ -
Meffi - 07.04.2010
ja ich hab hin und her überlegt was die letzte zeile angeht:
das problem: ich will, dass genau das da steht. ich will, dass diese hauptaussage in der letzten zeile steht, und (davon abgesehen dass ich nichts weià was sich nicht oder-ich-fress-dich-mäÃig drauf reimt) ich will auch das, was in der 2ten zeile steht dabehalten. falls ich irgendwann mal was finde was sich drauf reimt setz ich es ein, aber ich finde ja, man kann es auch ganz gut ein bisschen interpretiern, diesen fehlenden reim.
das drückt nämlich die verwirrung aus, die das lyrische ich (ja, gut, ich eben) fühlt. also wars quasi absicht
ich habe heute morgen um halb neun plötzlich einen geistesblitz gehabt und eins meiner alten vertont, aber normalerweise ist das eher schwierig- aber ich versuchs mal^^ wird aber eher weniger silbermond wahrscheinlich
naja ich geh jetzt erst mal ins bett. diese verwirrung muss ich in einen wunderschön-bekloppten traum umwandeln, damit ich für neue gedichte inspiriert werde^^ gute nacht