Blutendes Herz -
manuela88 - 11.07.2005
hey!!
wieder mal ein wunderschöner teil!!
echt super gschrieben!
hoffe, dass chris bald verschwindet, der stört!!
luke ist echt süss, wie er rory trösted!!
du beschreibst die gefühle einfach spitzenmässig!!
hoffe, dass es bald weiter geht!!
glg manuela
Blutendes Herz -
Schlumpfinchen - 11.07.2005
So, jetzt kommt auch mein FB!
Also ich fand den Teil einfach wieder toll, umwerfend... unglaublich!
Ich finde es so süà von Luke, dass er zu Rory geht um sich zu entschuldigen.. und ich finde es gut von Rory, dass sie ihm keine Schuld gibt und bei ihm Trost sucht!
Und Chris soll ganz schnell verschwinden... ich mag ihn einfach nicht *schauder*
Also, wieder ein wundervolelr Teil!
Freue mich schon auf den nächsten!
Dein
Schlumpfinchen
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Lava - 11.07.2005
der teil war einfach toll
tja chris... scheiÃe ist wenn man einfach abhaut... zum glück ist rory nicht böse auf luke... aber luke ist ja schon vater-ersatz
schreib bitte schnell weiter
mfg lava
Blutendes Herz -
*chrissie* - 08.08.2005
Danke für euer FB! :freu: Ist richtig cute!
Ich widme diesen Teil manuela88, Schlumpfinchen & Lavaaaza, weil sie mir immer so cutes FB geben!
Tschuldigung. Der Teil ist wieder net sehr lang. -.-
Kapitel 8, .....and carry on
Nachdem Luke gegangen war, ging Rory zurück in die Küche.
Dort sah sie, wie Chris den Kopf auf den Tisch gelegt hatte, und schlief.
Einen Moment lang spielte sie mit dem Gedanken ihn aufzuwecken, doch dann lieà sie ihn schlafen.
Sie blieb unschlüÃelig in der Küche stehen. Was sollte sie jetzt machen? Schlafen?
Doch irgendwie konnte sie jetzt nicht schlafen.
Am liebsten wäre sie wieder zurück zu ihrer Mum gefahren.
Plötzlich klopfte es an der Haustür. Sie eilte zur Tür, sich fragend, wer dass nun sein könnte.
Als sie die Tür aufmachte glaubte sie fast, ihr Herz würde einen Aussetzer machen.
Da stand Jess Mariano. Der Junge, der sie einfach so verlassen hatte. Der einfach so ohne ein Wort gegangen war. Und der ihr erst vor kurzem gesagt hatte, dass er sie liebte.
Und der Junge, dem sie gesagt hatte, dass sie ihn liebte.
âWas⦠was willst du hier?â, fragte sie ihn. Ihn konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen.
âIch wollte nur wissen, was das zu bedeuten hatte!â
âWas was zu bedeuten hatte?â Von was sprach er?
âWieso sagst du mir âIch liebe dichâ, und legst dann einfach auf?â Einen Moment starrte sie Jess einfach fassungslos an. Was dachte er sich nur? Er war doch einfach abgehauen. Und er hatte ihr doch auch âIch liebe dichâ gesagt, und war dann abgehauen.
âWas denkst du dir eigentlich? Du hast doch dasselbe gemacht. Du bist doch abgehauen!â
âIchâ¦.es tut mir Leid. Ich will es wieder gutmachen.â Er schien einen Moment zu überlegen. Rory fragte sich was jetzt kommen würde. âKomm mit mir. Fangen wir zusammen ein neues Leben an.â Er sah sie flehend an.
âIchâ¦ich kann nicht. Meine Mumâ¦â, sie schluckte. âsie istâ¦.es geht einfach nicht.â Sie sah ihn entschuldigend an. Sie konnte einfach nicht. Oder zumindest jetzt nicht.
Rory sah, dass in seinem Blick etwas Verletztes lag.
Einen Moment wollte sie einwilligen, doch dann besann sie sich noch einmal.
Jess wollte gerade etwas sagen, als Rory auf ihn zuging, und ihm einen Kuss auf den Mund drückte.
Nach der ersten Schrecksekunde erwiderte er den Kuss, doch er endete wieder so schnell, dass er keine Zeit hatte ihn zu genieÃen.
Als er Rory ansah, erkannte er, dass Tränen in ihren Augen standen.
âEs tut mir Leid.â, flüsterte sie, und verschwand dann im Haus.
Jess stand noch einige Minuten da, bevor er einsah, dass es keinen Sinn mehr hatte, und auch ging.
âLorelaiâ Jemand stupste sie sanft an.
Verschlafen öffnete sie die Augen, und blinzelte dann einige Male, um mehr als eine verschwommene Gestalt zu erkennen.
Sie sah dass Luke vor ihr kniete, und sie besorgt musterte.
âWas ist denn los?â Sie seufzte. Sie konnte es ihm nicht sagen. Stattdessen holte sie den Brief hervor, und reichte, ihm ihn.
Sie sah wie seine Augen über das Papier huschten, und sich weiteten.
Als er zu Ende gelesen hatte, lieà er den Brief sinken.
âAlso, dass istâ¦.â
âSchrecklichâ, beendete Lorelai Den Satz für ihn.
Luke spürte wieder das schreckliche Gefühl der Schuld ihn im aufsteigen. Hätte er nie eingewilligt, dass Jess hieher kommen würde, wäre es nie soweit gekommen.
Er blickte Lorelai an, und sah, dass ihr schon wieder Tränen in den Augen standen.
Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, und lieà ihren Kopf an seine Schulter sinken.
Er drückte sie fest an sich.
Sie konnte es einfach nicht weiter gehen. Es musste endlich aufhören. Sonst würde Lorelai noch daran zu Grunde gehen.
âSsch.â, flüsterte er Lorelai leise zu, und streichelte über ihre Haare, während sie sich ausweinte.
Blutendes Herz -
Schlumpfinchen - 08.08.2005
Guten Morgen!
Erstmal vielen vielen Dank für die Widmung *knuddel* das ist echt lieb von dir!
Jetzt aber gleich zu meinem vernichtenden Urteil über diesen Teil *ggg*
Ich fand ihn einfach... klasse! Wie JEss da so vor Rory steht, das ist so unglaublich süÃ

UNd als sie ihn küsst...
Aber ich kann Rory auch verstehen, dass ihr das alles schwer fällt! Ich hoffe nur, dass die beiden in der Zukunft noch eine CHance haben!
Ich freu mich jetzt schon auf einen neuen Teil... *ggg*
*knuddel*
Schlumpfinchen
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*chrissie* - 08.08.2005
Hey, Schlumpfinchen! :hi: Auch schon wach? *g*
Danke für dein FB! :freu:

(<- me *g*)
Chance in der Zukunft? Jein. *g* Zusammen sind sie. Aber die Chance lass ich mal im Raum stehen! *g*
Es gibt gleich nen neuen Teil. Hab ihn während meiner 3 wöchigen "Zwangsferien" geschrieben, und heut abgetippselt.
Kapitel 9, Wake up, little Susie
Rory & Chris waren wieder zurück ins Krankenhaus gefahren. Sie saÃen nun schon wider einige Zeit da, doch nichts hatte sich verändert.
Emily & Richard saÃen auf Stühlen an der Wand, und waren eingeschlafen.
Rory ertappte sich einige Male dabei, wie sie dachte, dass ihre Mum nie wieder aufwachen würde. Sie versuchte den Gedanken zu verdrängen, doch er kam immer wieder.
Ihr wurde schon wieder schläfrig zu Mute, und sie hatte Mühe ihre Augen offen zu halten.
Bald schwand auch die letzte Hoffnung in ihr.
Doch plötzlich bewegte sich Lorelai in ihrem Bett. Rory schreckte hoch, und stupste Chris neben sich an, um ihn darauf aufmerksam zu machen.
Einige Sekunden vergingen, dann schlug Lorelai ihre Augen auf.
âMum!â, schrie Rory freudig auf. Sie hüpfte in ihr Bett, und umarmte sie stürmisch.
âAaah.â, quetschte Lorelai stöhnend heraus, doch sie freute sich sichtlich.
Emily & Richard waren durch Rorys Schrei auch aufgewacht. Sie gingen langsam zu ihrem Bett.
âMumâ¦Dad.â, sagte Lorelai, als sie die beiden erblickte. In diesem Moment war sie froh die beiden zu sehen. Sie hätte ihnen das gerne gesagt, doch stattdessen lächelte sie die beiden an. Und als die beiden zurücklächelten, wusste sie, dass sie verstanden hatten.
Sie lieà ihren Blick durch den Raum schweifen, als sie eine weitere Person erkannte.
Sie setzte sich auf.
âWas machst du hier, Chris?â Sie blickte ihn an.
âAls ich gehört habe, dass du einen Unfall hattest, bin ich so schnell wie möglich herbekommen.â Er lächelte leicht.
Sie lächelte zurück. âDankeâ, flüsterte sie.
Obwohl sie froh war, dass sie alle hier waren, vermisste sie jemanden: Luke.
Sie wusste nicht wieso, aber in diesem Moment vermisste sie ihn.
Nach ein paar Tagen, durfte Lorelai wieder, weil sich herausstellte, dass Lorelai nichts Ernstes davon getragen hatte. Nur manchmal, wenn sie im Bett lag, tat Lorelai ihr Kopf merkwürdig weh. Davon erzählte sie aber niemanden etwas.
Luke hatte sie noch immer nicht gesehen. Aber Lorelai wollte unbedingt wieder einmal mit ihm reden.
âHey Rory!â, sagte Lorelai zu Rory, die in ihrem Zimmer laÃ. âIch geh mal eben weg, kommst du klar?â
âJaja. Geh nur Viel SpaÃ.â, rief Rory ihr nach, als Lorelai zur Tür rausging.
Rory war mehr als froh, dass Lorelai ging. Sie wollte nämlich zu einem bestimmten Platz in Stars Hollow gehen.
Lorelai ging durch Stars Hollow, grüÃte hie und da ein paar Leute, und hielt dann verdutzt vor Lukeâs Diner. Es war zugesperrt.
Lorelai fluchte leise.
âLuke!â, schrie sie, und spürte, wie es in ihrem Kopf zu schmerzen begann.
Sie fing an gegen die Tür zu hämmern. âLuke!â, schrie sie abermals.
Nach einiger Zeit sah sie, wie er von seiner Wohnung hinunter kam, zur Tür ging, und sie aufschloÃ. Er öffnete die Tür und sie ging hinein.
âHi!â
âHi!â, grüÃte er mechanisch zurück.
Sie bemerkte, dass er sie nicht wirklich ansah.
âÃhmâ¦.willst du einen Kaffee?â, fragte er sie.
âJa, sicher.â, meinte sie ein wenig verwirrt.
Er ging hinter den Tresen, während Lorelai sich auf einen Hocker setzte.
Luke drehte ihr den Rücken zu, um Kaffee zu machen. Sie bemerkte, dass er ungewöhnlich lange dafür brauchte.
Dann, als sie es am wenigsten erwartet hatte, fing er an zu reden.
âEs tut mir Leid!â Er sagte es geradeheraus und aufrichtig.
âWas?â Lorelai überraschte die Plötzlichkeit dieser Entschuldigung. Und auÃerdem wusste sie nicht, wofür er sich entschuldigte. âWas tut dir Leid?â
Er drehte ihr weiterhin den Rücken zu.
âDer Unfall. Ich bin immerhin Schuld daran. An dem Unfall. Und dass du im Krankenhaus gelegen hast.â
In diesem Moment wurde Lorelai einiges klar. Er gab sich die Schuld an dem Unfall, und war ihr deshalb aus dem Weg gegangen.
Sie stieg vom Hocker, und ging zu Luke hinter den Tresen. Sie mochte es nicht, dass der Tresen zwischen ihnen stand. (A/N: Wink mit dem Zaunpfahl *fuchtel*)
âEs ist nicht deine Schuld gewesen.â, sagte sie sanft. Er drehte sich zu ihr um, und sah sie zweifelnd an.
âWirklich nicht.â Sie lächelte ihn an. Sie wollte nicht, dass er sich wegen ihr Vorwürfe machte. âIch geb dir keine Schuld daran.â
Sie sah ihn an, und bemerkte, dass er ihr in die Augen sah.
In diesem Moment geschahen einige Dinge auf einmal. DrauÃen, vor dem Diner stand Christopher, und beobachtete Lorelai, die jüngste Gilmore traf am Steg beim See ein bekanntes Gesicht, Luke & Lorelai sahen sich weiterhin in die Augen, während ihre Gesichter sich langsam näher kamen als vorgesehen. Und in Lorelaiâs Kopf begann es zu schmerzen.
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Schlumpfinchen - 08.08.2005
Hi!
Ja *ggg* ich bin seit halb acht im Büro... *ggg* Und ich gebe dir immer gerne FB, deine FF ist nämlich einfach toll!
So, wie der neue Teil (geniale Ãberleitung oder? *ggg*) Endlich ist Lorelai aufgewacht...
Die Szene zwischen ihr und Luke im Diner ist einfach
*mich schnell vor deinem Zaunpfahl ducke* vorsicht, du erschlägst noch wen *zwinker*
So... also, Rory ist am Steg...ich hoffe, sie trifft dort auf Jess! Und Chris soll ganz ganz schnell verschwinden und ja nichts unternehmen, was das zwischen Luke und Lorelai zerstört
So, ich hoffe, du bist mit meinem FB wieder einigermaÃen zufrieden :biggrin:
Ich freue mich auf neue geniale Teile!
*knuddel*
Dein
Schlumpfinchen
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Lava - 08.08.2005
die beiden teile waren toll
rory und jess haben sich geküsst...und jetzt haben sie sich wahrscheinlich wieder getroffen
die szene zwsichen luke und lore ist so süÃ
schreib bitte schnell weiter
mfg lava
p.s:danke für die widmung!:biggrin:
Blutendes Herz -
*chrissie* - 10.08.2005
Thx Schlumpfinchen & Lavaaaza! :freu:
Euer FB ist so cute!

Ein neuer Teil.
Fast 4 Wordseiten, fast 2. 000 Wörter!
Also ziemlich lang! *g*
Hier ist er.
Kapitel 10, Brennende Träne
Lorelai & Luke waren in einem innigen Kuss verschmolzen. Keiner von den beiden würde es ja zugeben, doch sie genossen es. Zumindest in diesem Moment.
Als die paar wunderbaren Sekunden, die der Kuss gedauert hatte, endeten wurde beiden schlagartig bewusst, was sie getan hatten. Das Glücksgefühl, dass sie verspürt hatten, war rasch wieder verbebbt.
Beide standen da, und wussten nicht, was sie tun oder sagen sollten.
Sie waren Freunde, beste Freunde, und konnten sich nicht so einfach küssen. Es veränderte ihre Beziehung von Grund auf.
"Ãhm...", begann Lorelai, in der Hoffnung dass Luke etwas sagen würde. Der Schmerz in ihrem Kopf hinderte sie daran klar zu denken.
Doch auch Luke's
Gehirn schien blockiert. Er hatte gerade Lorelai geküssst. Er hatte sich das insgeheim zwar immer gewünscht, doch er hatte sich nicht vorgestellt, dass darauf peinliches Schweigen folgen würde.
Fast verzweifelt sah er Lorelai an.
"Ich....ich muss gehen", sagte Lorelai hastig, und lief fluchtartig aus dem Diner.
"Lorelai!", rief Luke ihr nach. Allem Anschein nach bereute sie den Kuss. Wahrscheinlich sollte er sich bei ihr entschuldigen. Doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass eine Entschuldigung nicht viel ändern würde.
Doch bevor Luke irgendetwas tun konnte, nahm er eine Gestalt war, die vor dem Diner stand.
Es war Christopher, der ihn zornentbrannt anfunkelte.
Während Lorelai durch ihren & Lukeâs Kuss verwirrt war, schlug sich ihre Tochter mit jemand anders herum.
âWas machst du hier?â, fragte Rory hohl.
âIchâ¦.wollte nur nachdenken.â, erwiderte Jess ein wenig verwirrt. âIch hab nicht erwartet, dich hier zu trefffen.â
Rory saà auf dem Steg und stierte gerade aus. Sie wollte Jess jetzt nicht ansehen.
Jess setzte sich stumm neben sie. Er wusste nicht genau, was er nun sagen hätte sollen.
âDu hast mal gesagtâ, begann Rory zögernd, und zog damit Jessâ Blick auf sich. âdass dieser Steg hier der einzige Platz in Stars Hollow ist, den du magst.â
âNaja, Luke hat mich hier in den See geworfen, wir haben hier gepicknickt.â Rory lächelte.
âJa, dass war schon toll.â, stellte sie mit einem leichten Seufzer fest.
âUndâ¦alsâ¦wir den Unfall hatten, bin ich danach hierhergekommen.â Rory sah ihn von der Seite her an. Es schien ihm wirklich Leid zu tun.
Jess drehte sich nun auch zur Seite und sah in ihre Augen.
âJessâ¦â Rory wusste nicht genau was sie sagen wollte, doch sie wusste, wenn sie nichts sagen würde, würden sie sich küssen.
âBitte komm mit mir.â Er sah sie fast flehend an.
âIch..kann nicht.â
âWieso nicht?â
Rory schüttelte zuerst einfach nur den Kopf. âEs würde ohne hin nicht klappen.â
âWoher willst du dass wissen? Es wird klappen. Dass weiÃt du, Rory.â Doch Rory war immer noch nicht überzeugt.
Sie sah ihn nun nicht mehr an.
âBitteâ¦komm mit.â Doch stattdessen stand sie auf, und ging langsam weg.
âWarte!â, rief Jess, lief ihr nach und hielt sie am Oberarm fest. Sie drehte sich um.
âWas muss ich machen, um dich zu überzeugen?â Rory seufzte.
âDu musst nichts machen. Ich kann einfach nicht mitkommen.â
Jess sah sie traurig an, und lieà sie zögernd los.
Es hatte keinen Sinn, er sah es ein.
Er widerstand dem brennenden Drang sie zu küssen, und drehte sich um, und ging weg.
Rory sah ihm nach.
Sie wusste eins, wenn er jetzt ging, dann würde sie ihn nie wieder sehen.
Nun lief sie ihm nach.
âJess!â, rief sie. Er blieb stehen und drehte sich um.
Als sie bei ihm war, fing sie an ihn leidenschaftlich zu küssen.
Und er küsste ebenso leidenschaftlich zurück.
Jess hielt sie fest an ihrer Hüfte, und presste sie an sich. Er wollte sie nicht mehr loslassen.
Und ebenso wenig wollte er das Glücksgefühl verlieren, dass seinen Körper durchfuhr, als sie ihn küsste.
Rory hatte ihre Hände um seinen Hals geschlungen, und sie drückte sich fest gegen seinen Körper.
Sie wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher als im näher sein zu können. Viel näher.
Als den beiden die Luft ausging beendeten sie den Kuss, allerdings hielten sie sich noch immer fest.
Ihre Gesichter waren sich immer noch sehr nah, und sie verschmolzen in einen zweiten innigen Kuss. âHeiÃt dass jetzt âJaâ?â, fragte Jess, nach dem zweiten Kuss.
Sie lächelte.
âJa.â
Dann küssten sie sich wieder, und beide verspürten den sehnlichen Wunsch sich viel näher sein zu können. Doch keiner der beiden sprach es aus.
âChris?â, fragte Lorelai zaghaft Christopher, der neben ihr saÃ.
âHmâ¦â, meinte dieser teilnahmslos. Ihm schwirrten andere Dingen durch den Kopf. Das Lorelai Luke geküsst hat und Sherry. Wollte er Sherry wirklich wegen Lorelai verlassen? Jetzt, nachdem sie doch anscheinend vergeben war.
âWas ist los?â, fragte sie Chris. Er benahm sich schon so komisch, seit er wieder zu ihr gekommen war.
Er hatte gesagt, dass er mal nach ihr sehen wollte, doch irgendetwas verheimlichte er ihr.
âNajaâ¦dass könntest du mir doch auch mal sagen, oder?â
âWas? Von was redest du?â
âFrag doch mal Luke, der weià es sicher.â, meinte Chris gehässig, und stand auf.
Luke.
âOh mein Gott, der Kuss. Er hat es gesehen.â
Lorelai lief Chris nach.
âWarte!â
âUnd wieso?â
âWeiÃt du, dass mit Lukeâ¦â Sie schluckte. ââ¦ist nicht so, wie du denkst.â Das war nicht gelogen. Es war auch nicht so, wie er dachte. Sie waren nicht zusammen. Oder doch? Reichte ein Kuss um gleich eine Beziehung zu haben? Sie wusste nicht, ob sie den Gedanken beängstigend finden sollte, denn sie fand ihn gar nicht beängstigend, oder erschreckend. Er erschien ihr so, als wäre er das natürlichste auf der Welt. So, als sollten sie und Luke zusammen sein. Nein, das konnte doch nicht sein!
âAch nein?â, erwiderte Chris trotzig, und riss Lorelai damit aus ihren Gedanken.
âNein. Luke und ich sind nicht zusammen! Der Kuss war ein Versehenâ âEin Versehen also?â, dachte er wütend. âDann solltest du das nächste Mal vielleicht besser aufpassen.â Zornig schaute er sie an. Was hatte dieser Luke schon für sie gemacht? Was wollte sie von ihm?
âChris?â, meinte Lorelai eine Spur verzweifelt. âSag was, bitte!â Innerlich kochte Lorelai vor Wut. Was bildete sich Chris eigentlich ein? Wieso war er wütend auf sie, weil sie Luke geküsst hatte? Er hatte sie viel öfter enttäuscht!
âNajaâ¦ich wünsche euch viel Glück!â
âChris!â, flehte sie. Auch wenn sie wütend auf ihn war, liebte sie ihn noch immer.
âWas willst du von mir, Lorelai?â, sagte er mit lauter Stimme. âWas erwartest du dir jetzt von mir?â
âIch..ich..ich weià nichtâ¦ich wollte einfach nur, dass du weiÃt, dass ich nichts mit Luke habe!â
âIhr habt euch aber geküsst.â
âJa, aber ich sagte doch schon, dass es ein Versehen war.â Lorelaiâs Stimme wurde lauter.
âDann pass mal auf, dass dir nicht noch mehr âVersehenâ passieren.â
âChris!â
âWar dass mit uns vielleicht auch ein Versehen?â Lorelai mochte die Betonung auf âVersehenâ nicht. âUnd Rory dann vielleicht auch, oder wie?â
Kaum hatte er den Satz ausgesprochen bereute er ihn schon wieder, denn Rory stand in der Tür.
Sie sah beide mit verletztem Blick an. Keiner sagte etwas. Keiner rührte sich.
Bis Rory in ihr Zimmer marschierte, und man eine Tür knallen hörte.
Lorelai sah Chris wütend an.
âNa ganz toll!â, meinte sie sarkastisch zu ihm.
Chris schien bedrückt.
âDass meinte ich nicht so.â
âDann solltest du ihr dass vielleicht schleunigst sagen.â
Chris sah sie noch einmal an, dann ging er zu Roryâs Tür und machte auf. Ohne zu Klopfen.
Chris erstarrte als er sah, was Rory machte.
âWas machst du?â Auch Rory war in ihrer Bewegung erstarrt. Sie konnte nicht mehr vertuschen, dass sie gerade gepackt hatte.
âIchâ¦ich packe.â
âUnd wieso?â
âWeil..â, sie holte tief Luft. âIch weggehe.â
âWeggehen? Weià deine Mum davon.â
Rory biss sich auf die Unterlippe. âNein.â, meinte sie ziemlich leise.
Sie beschlichen wieder Zweifel, doch sie wusste, wenn sie erstmal bei Jess sein würde, würde sie absolut sicher sein, dass es richtig war.
Er sah sie an, und sie sah dass in seinem Blick so etwas wie Enttäuschung lag.
Er schloà die Tür hinter sich.
Sie ging auf ihn zu.
âDad, bitteâ, flehte sie. âErzähl es nicht Mum, bitte, noch nicht. Ichâ¦.wills ihr selbst erzählen. Und ich werde es auch tun, ich schwörs dir. Nur bitte erzähls ihr nicht.â Sie sah ihn flehend an.
âOkay.â, seufzte Chris leise. âAber ich finde nicht gut, was du da macht.â
âNa und.â, Rory zuckte mit den Schultern. âSie hats auch gemacht.â
Chris mochte nicht, dass Rory Lorelai âsieâ nannte.
âRory, dass war eine andere Situation. Sie war-â Er stoppte. âWieso willst du überhaupt gehen. Rory, du bist doch nicht etwa schwanger.â
âNein, bin ich nicht. Es ist wegenâ¦.Jessâ
Chris dachte nach. Der Name rührte etwas in seinem Gedächtnis.
Dann wusste er es. Jess war der Junge, der Rory einen Gipsarm verschafft hatte.
âAber-â, begann er, doch dann sah er dass Rory ihm nicht mehr zuhörte, sondern weiter packte.
Er ging hinaus.
Er sah dass in der Küche Lorelai stand, und gerade etwas aus dem Kühlschrank herausfischte.
âUnd?â, fragte sie, als Chris hinaus kam.
âAlles wieder okay.â Er lächelte aufgesetzt.
Ein paar Minuten des Schweigens vergingen, unterbrochen von den Geräuschen die Lorelai machte, während sie im Kühlschrank nach Essen suchte.
Einige Male konnte man von ihr ein âUähâ, oder ein âWie kommt dass denn da hin?â hören.
Chris sagte nichts.
Wieder vergingen einige Minuten, bis sich Roryâs Tür öffnete und Rory herauskam.
Lorelai drehte sich zu Rory um.
âHey Schätzchen, was-â doch sie stoppte, als sie Roryâs Tasche sah.
âWas willst du damit?â, fragte Lorelai, und Angst stieg in ihr hoch. Sie hatte eine schlimme Ahnung, doch hoffte sie, dass sie sich nicht bewahrheitete.
Rory holte tief Luft.
âIch gehe weg. Mitâ¦mit Jessâ Sie sah ihre Mum an.
Lorelai reagierte nicht, sie sah Rory nur mit merkwürdig leerem Blick an.
âTut mir Leid Mum, aberâ¦..aber ich will nicht mehr bei dir leben.
Ich will bei ihm leben. Mit ihm glücklich sein.
Denn bei dir, da kann ich nicht glücklich werden.â
Nun hatte sie es gesagt.
âInâ¦in meinem Zimmerâ¦liegtâ¦.ein Zettelâ¦.â, sagte sie noch.
Lorelai sagte immer noch nichts.
Doch sie sah Rory nicht an.
ÃuÃerlich wirkte sie ungewöhnlich ruhig, doch innerlich schmerzte es unglaublich.
Sie war traurig, und wütend.
Enttäuscht, und verlassen.
âTut mir Leid.â, flüsterte Rory. Sie blickte zu Boden, und ging.
Lorelai konnte sich im ersten Moment nicht bewegen. Sie konnte es nicht glauben.
Sie hatte es noch gar nicht richtig realisiert. âEs ist nur ein Traumâ, redete sie sich ein.
Doch dann ging sie zur Tür, macht sie auf, und sah hinaus.
DrauÃen stand Jess, mit seinem alten Wagen und ging Rory ging auf ihn zu.
Wenn Lorelai genug Kraft gehabt hätte, wäre sie zu Jess gelaufen, ihn wütend angeschrien, was er sich überhaupt dachte.
Doch stattdessen stand sie im Türrahmen, und klammerte sie verzweifelt an der Tür fest.
Nun stand Rory vor Jess. Sie stellte ihre Tasche nieder, und küsste Jess dann innig.
Sie vergaà alles um sie herum. Auch ihre Mutter.
Lorelai spürte wie Ãbelkeit in ihr hochkam.
Sie spürte wie ihr brennende Tränen in die Augen stiegen, doch es war ihr egal.
Ihre Augen wurden glasig, und sie konnte alles nur mehr verschwommen war nehmen.
Sie kniff die Augen zusammen, und befreite die Träne von ihrem Auge. Diese kullerte dann langsam über die Wange.
Sie brannte sich auf Lorelaiâs Haut nieder, und hinterlieà eine unsichtbare Narbe.
Lorelai konnte sich nicht erinnern, dass eine Träne jemals so wehgetan hatte.
Sie blickte Rory und Jess weiterhin an.
Sie hatten aufgehört sich zu küssen.
Rory drehte sich um.
Ein letzter Blick. Dann ging sie. Mit ihmâ¦.
Blutendes Herz -
Lava - 10.08.2005
der teil war so...ich weià gar nicht was ich sagen soll
ich fand ihn einfach nur klasse
ich finde es auf der einen seite traurig dass rory gegangen ist,weil lore geweint hat und auf der anderen seite finde ich es toll, weil sie jetzt mit jess zusammen ist
schreib bitte schnell weiter
mfg lava