~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~ -
Aki - 22.02.2011
Oh wow. Da finde ich mich selbst gerade total wieder. Mir fehlen richtig die Worte dafür, wie sehr es mir gefällt. Da finde ich auch gar nichts, was ich umändern würde. So traurig, so wahr ♥
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~ -
summersoul - 23.02.2011
Ich muss mal anmerken: ihr seid toll! Eure Gedichte sind toll!
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~ -
Meffi - 24.02.2011
summersoul schrieb:Ich muss mal anmerken: ihr seid toll! Eure Gedichte sind toll!
wann gibt es denn mal wieder was von dir zu lesen?
vielen dank fürs fb, ihr lieben
hier kommt noch was neues.
für oder wegen l&l, ich hoffe, dass sie den glauben nicht verlieren.
Abschied
Es wird kalt, die Sterne stehen
über einer dunklen Nacht
kannst du das Ende vor dir sehen?
Ich hab nie daran gedacht.
Lass meine Gedanken kreisen
durch die Zeit, die schnell verrinnt
machtlos gegen ihn, den leisen,
der unser aller Schicksal spinnt.
Hab es nicht einmal gemerkt
gehofft dass du dich einmal irrst
den Glauben immerzu bestärkt
dass du mir nie genommen wirst.
In deinen Augen seh ich ihn
wie durch ein Fenster vor mir stehn
und hilflos lasse ich dich ziehn
den letzten Schritt ohne mich gehn.
Ich bleib zurück, tu was ich kann,
die Sterne strahlen hell auf mich,
wo du auch bist, ich glaub daran,
du siehst sie noch genau wie ich.
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~ -
Kayara - 25.02.2011
also ich find es toll. (von wegen böse inspiration)
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~ -
Aki - 25.02.2011
Wunderschön.
Wenn auch tieftraurig.
"Heimkehr" und "Abschied" sind definitv meine 2 Lieblingsgedichte von dir.
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~ -
Kayara - 02.03.2011
kurz, knackig, grad während des hörens von einem schönen white flag cover (danke tina) enstanden und hoffentlich nicht all zu schlecht
[FONT="]Ich (an deiner Seite)
An deiner Seite fühle ich mich geborgen
wie in einem Bett voller Daunen
An deiner Seite fühle ich mich groà und stark
wie ein Leuchtturm während eines Sturmes
An deiner Seite fühle ich mich sicher
selbst wenn alles um uns herum zerbricht
An deiner Seite bin ich wirklich ich
Versteck mich nicht
Sag was ich denke
Steh für uns beide ein
Was auch immer passiert
An deiner Seite
[/FONT]
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~ -
Meffi - 02.03.2011
mag ich sehr<3
und vermiss das gefühl grad wieder ein bisschen...
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~ -
Meffi - 06.03.2011
Wishful Thinking
I thought about leaving
the worries and tears
and lock them up,
run from my fears.
Just pack up up a few things
and along with my pride
I'd bury the feelings
deep inside.
Then I looked in the mirror
and glanced over my shoulder
and I thought for a minute
but it's years I grew older.
So tell me, dear friend,
do you still love me now?
'Cause I stayed where I was
but I still don't know how.
ÃBS:
Wunschdenken
Ich hab darüber nachgedacht alles zurückzulassen
die Sorgen und die Tränen
und sie wegzusperren,
vor meinen Ãngsten wegzulaufen.
Einfach ein paar Dinge einzupacken
und mit meinem Stolz
auch meine Gefühle
tief in mir zu begraben.
Dann sah ich in den Spiegel
und schaute zurück über meine Schulter
Ich dachte eine Minute nach,
aber ich alterte um Jahre.
So sag mir, guter Freund,
liebst du mich jetzt immer noch?
Denn ich blieb wo ich war
aber ich weià immer noch nicht wie.
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~ -
summersoul - 06.03.2011
ich bin in letzter Zeit etwas dichtfaul :-/ Vielleicht schaffe ich es aber bald wieder was auf's Papier zu kriegen... .:o
~Die toten Dichter ~ selbstgeschriebene Gedichte III ~ -
Kayara - 06.03.2011
@tina: also ich find es toll. sowohl im original, als auch die übersetzung.
sooooooooo... ich hab keine ahnung, was heute nacht los war, aber ich konnte nicht schlafen und plötzlich - wie das manchmal so ist - schossen mir ein paar zeilen in den kopf. meistens hab ich nicht mal ein stück papier zur hand, wo ich es notieren könnte und so schnell sie kommen, so schnell verschwinden sie wieder.
das war dieses mal nicht der fall. sie klopften - beim ersten, mitsamt einer melodie (die mittlerweile wieder weg ist lol) - so penetrant an mein schreib-mich doch-endlich-mal-auf-denk-dingens, dass mir gar nichts anderes übrig blieb, als dem nach zugehen.
kaum, dass das geschehen war, passierte dasselbe nochmal mit neuen zeilen. ebenfalls notiert und wieder das licht aus. an schlafen war aber nicht wirklich zu denken, weil nochmal die muse zu besuch kam. entstehungszeitraum für alle drei: so circa 5 minuten + die zeit für das aufschreiben
hier das ergebnis, dass ich jetzt so beim lesen, eher nicht mehr so berauschend finde.
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(songidee > mittlerweile wieder ohne melodie > vergessen sei dank)
Alte Zeiten
komm, lass uns heute mal wieder ins Blaue fahrn
nur du und ich
wir zwei allein
einfach so mal weg von hier
ein paar Stunden lang
was meinst du?
ganz spontan aus dem Chaos raus
alle Probleme vergessen
für den Moment
alte Zeiten wieder aufleben lassen
ein Schritt zurück
zwei nach vorn
und zwischendurch ein biÃchen reden
über dies und das
und noch mehr
vermisst du das nicht auch
so wie ich es tue
was denkst du?
komm, lass uns jetzt einfach mal wieder
ins Blaue fahrn
nur du und ich
die Tür hinter uns schlieÃen
und einfach mal weg von hier
wir zwei zusammen - ganz allein
ins Blaue fahrn
du und ich
zusammen allein
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(für mich so eine mischung aus gedicht und/oder [bis jetzt melodieenfreier] song)
"Namenslos"
Ich sitz mit dir, an meinem Fenster
und schaue in die Dunkelheit.
Der Regen bemalt die Scheibe
mit abstrakter Kunst.
Meine Gedanken fahren orientierungslos
durch eine mir fremde Stadt.
Hab dich heute gesehen,
seit längerer Zeit mal wieder.
Auf der groÃen StraÃe,
die ins Zentrum führt.
Du hast mich nicht erkannt,
kein Wort gesagt.
Durch mich durchgeschaut,
als wäre ich aus Glas.
Dabei ist es doch noch nicht mal ein Jahr her,
Hab mich kaum verändert.
Ganz im Gegensatz zu dir.
Trägst deine Haare jetzt etwas länger,
dazu eine andere Jeans.
Bewegst dich entschlossener,
zielstrebig geradeaus.
Verrenkte mir fast den Hals,
als ich dir nachlief;
mit meinen Augen,
bis ich dich nicht mehr sah.
Mein Herz voller Zweifel,
der Kopf am Beginn der Reise,
ging ich zur nächsten U-Bahn
und fuhr zurück nach Haus.
Und nun sitz ich noch immer hier
mit dir, an meinem Fenster.
Starre in die Dunkelheit,
die langsam verblasst.
Schaue den Rinnsalen beim Malen zu
und verfahr mich in der Fremde.
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Fremd(e)
"Mein Entschluss steht fest
Du kannst nichts dagegen tun"
Zwei meiner letzten Sätze
Bevor ich die Tür hinter mir
Für immer schloss.
Und nun sitz ich hier in der Fremde
Mein Blick ruht in weiter Ferne
Irgendwo zwischen all dem grau
Auch nach ein paar Wochen
Noch beinahe alles neu und unbekannt
Bereue meine Worte zutiefst,
Kann sie nicht mehr ändern
Würde eine Menge dafür geben,
Könnte ich dir nur davon erzählen.
Doch du wirst es nie erfahren.