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Die Marianos (Lit.) - Druckversion

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Die Marianos (Lit.) - lit*blink - 18.08.2007

Hey,
ein neuer Teil und er war wunderschön ^^
Jess hat Luke von der Hochzeit erzählt und das er nun in Stars Hollow bleiben möchte (zumindest für ein Jahr)...
Ich bin gespannt auf Lorelai Wink
Und Rory als Cheerleader und Jess hat wieder mal schmutzige Gedanken Big Grin
Freue mich auf den nächsten Teil
hdl eva


Die Marianos (Lit.) - Gilmore-Mariano - 21.08.2007

Ich habe eine extrem schlechte nachricht.
Mein Computer hat Fehler bei verschiedenen Datein, so das er sie nciht mehr öffnen kann. Unter anderen über ein fünftel meiner FFs. Das mag sich vielleicht so nicht sonderlich schlimm an hören. ist es eigentlich auch nicht wirklich, jetzt wo ich mich damit abgefunden habe, aber Marianos ist eine davon.
Was besonders schlimm ist, wie ich finde, war das ich sie beendet hatte und nur noch ein paar kleine letzte FEinschliffe getan habe. Nun ja... jetzt ist alles weg. Ich versuche bis nächstes Wochenende diese Teile wieder her zu stellen, aber es könnte etwas später als Freitag werden, daher dachte ich ich sage euch bescheit Smile
Ich versuche es auf alle fälle.


Die Marianos (Lit.) - BoOks-4ever - 21.08.2007

Wie man sieht, sind Pc's nicht immer guuut Mad.. echt doof.. hoffe, du kannst alle Dateien irgendwie wieder zurückholen!!

Ich kann schon noch ein bisschen auf den neuen Teil warten Wink finde zwaar deine FF tootal spannend.. aber ich mööchte nicht, dass du totalen Stress bekommst Wink Nimm dir solange Zeit wie du brauchst!!

Diese Pc's tzzz Mad


Die Marianos (Lit.) - Gilmore-Mariano - 24.08.2007

Wie ihr wahrscheinlich alle wisst... Computer und ich? Keine Gute Kombi! Jedenfalls hat mein Internet gestreigt bis vor genau 24 Minuten und ich es endlich wieder in gang bekommen habe und zwar seit gestern Morgen, besser gesagt Nacht, wenn man nicht meiner Zeit lebt *gg*, jedenfalls hing es seit um etwa 3 Uhr morgens und wie gesagt geht erst jetzt wieder.
Wie ich hoffe für länger, wobei man das nie wirklch weiß... der neue teil kommt. Irgendwann wenn mein Computer und ich uns wieder vertragen können. Und ich arbeite schon an dem nächsten, also es geht voran. Dachte nur ich lasse es euch wissen, für die die sich wundern Smile


Die Marianos (Lit.) - •°oOGilmoreOo°• - 25.08.2007

Das tut mir total leid, muss sicher ein ziemlicher frust sein Mad
Ich kann natürlich auch länger auf einen neuen teil wartenWink so wird sie spannung grösserWink

Also bitte stress dich nicht, wir werden dir alle treu bleiben<3

glg


Die Marianos (Lit.) - Gilmore-Mariano - 31.08.2007

Es geht weiter. Kaum zu glauben Wink
Danke wie immer an meine Beta Lava und meine tollen Kommischreiber Smile Hoffe euch gefällt der teil


Teil 28:

„Jess? Hast du das T-Shirt von…“, fängt Rory an, während sie sich durch die Tasche wühlt, aus der sie lebt, seit sie aus New York zurück gekommen sind, da sie sich nicht überwinden kann ihre Dinge in ihren Kleiderschrank zurück zu räumen, auch wenn sie nicht genau weiß wieso. „Egal. Hab’s.“, winkt Rory ab ohne ihren Satz zu beenden und zieht ein T-Shirt mit einem Ruck aus ihrer Tasche, welches sie schnell über ihren Körper streift, um nicht mehr nur in einem BH bekleidet in ihrem Zimmer herum laufen zu müssen.

„Ich mochte es ohne lieber.“, gibt Jess vom Bett sein Kommentar dazu, ohne von seinem Buch auf zu blicken. Rory verdreht ihre Augen. „Sicher.“, grummelt sie nur leise. „Wenn du deine Tasche einfach auspacken würdest, würdest du vielleicht deine Sachen auch besser finden, und nicht ständig maulig darüber werden, dass du nicht weißt wo alles ist.“, erinnert Jess seine Frau, immer noch nicht aufblickend. Rory wirft ihm dennoch einen bösen Blick zu.

„Es fühlt sich seltsam an, wenn ich meine Sachen zurück in den Schrank räume. Ich habe es schon getan gehabt, aber es hat sich so komisch angefüllt, dass ich alles wieder zurück in die Tasche gepackt habe.“, mault Rory leise. Sie sieht, dass Jess seine Augen verdreht, die weiterhin auf die Zeilen in dem Buch fixiert sind. Sowieso, fragt sich Rory, was so interessant an diesem Buch ist, dessen Titel Rory nicht verstehen kann da es auf Italienisch ist. Aber es scheint interessant genug zu sein, dass Jess nun schon seit eineinhalb Stunden unverändert in ihrem Bett sitzt, lediglich mit einer Boxer bekleidet und liest ohne seine Augen von den Zeilen zu wenden.

„Kannst du mir mal verraten, was so interessant ist an diesen verdammten Buch?“, beschwert sie sich mit einem Schmollmund. Jess grinst, ohne aufzusehen, während er eine Seite weiter blättert. „Ich könnte dich das gleiche mit deiner Ayn Rand fragen.“, winkt er nur ab ohne wirklich auf sie zu achten. Rory verdreht ihre Augen und verlässt ihr Zimmer um sich noch etwas Kaffee zu holen. Das ist nämlich genau das, was sie jetzt braucht. Dringend und möglichst viel.

Rory weiß selber nicht, wieso sie so genervt davon ist, dass Jess liest. Es stört sie nie wenn er liest, was er schon immer getan hat. Mit einem kleinen Seufzen lässt sie sich an den Küchentisch nieder und starrt in ihre bis zum Rand befühlte Kaffeetasse. Morgen kommt ihre Mutter zurück und Rory wird sie vom Flughafen abholen. Dabei hat Rory noch keine Ahnung wie sie ihrer Mutter mitteilen soll, dass sie geheiratet hat. Und nicht nur das, auch noch einen Kerl von dem Lorelai bis jetzt nur ab und zu etwas am Telefon gehört hat, ihn allerdings nie getroffen hat.

Sie ist sich sicher, dass das ihre Mutter mehr schocken wird, als das Rory geheiratet hat. Nicht, dass das nicht ein Schock für ihre Mutter sein wird. Auf jeden Fall wird es einer. Aber das Rory einfach einen ihr komplett fremden Kerl heiratet ohne es vorher mit ihr zu besprechen, das müsste Lorelai am meisten mitnehmen, was Rory schlecht fühlen lässt. Sie bereut es nicht Jess geheiratet zu haben. Es hat sich nicht wirklich etwas bei ihnen verändert in ihrer Beziehung. Und Rory hofft, dass es auch so bleiben wird.

Der einzige Vorteil der ihre Hochzeit mit sich gebracht hat, ist das niemand sie komisch anschauen wird, wenn sie zusammen ziehen. Rory seufzt abermals. „Verrätst du mir wieso du heute so drauf bist? Oder rennen wir noch etwas um den Busch?“, macht Jess auf sich aufmerksam, der in der Tür von ihrem Zimmer erschienen ist, seine Hose zu machend, während er sein T-Shirt über seiner Schulter liegen hat.

Rory lächelt ihn entschuldigend an, während ihre Augen kurz über seinen freien Oberkörper wandern. Jess hat definitiv einen Körper der sie jedes Mal erneut ins Träumen bringt. Ein wenig zu ihrem Bedauern zieht er viel zu früh das T-Shirt über seinen Kopf und lässt sich neben sie an den Tisch fallen.

„Also?“, macht er sie drauf aufmerksam, dass sie seine Frage noch nicht beantwortet hat. „Ich bin nur am überlegen wie ich es Mom sage.“, gibt sie zu wieder in ihre Kaffeetasse starrend. „Du kannst dir Zeit lassen es ihr zu sagen, Ror.“, erinnert Jess sie. Sie seufzt ein weiters Mal bevor sie einen großen Schluck aus ihrer Tasse nimmt. „Nein. Wenn ich es noch länger aufschiebe, wird Mom nur noch wütender darüber, dass ich es ihr nicht schon früher gesagt habe.“, murmelt Rory ablehnend.

Jess nickt zustimmend. „Liz und die anderen kommen wahrscheinlich Samstag. Sie meint sie muss sicher gehen, dass es uns hier gut geht. Jimmy kommt sicherlich auch mit.“, wechselt Jess das Thema, als er bemerkt, dass Rory nicht mehr sagen wird. Ein kleines Lächeln legt sich auf ihre Lippe, ehe sie nickt. „Schön. Hast du Luke schon vorgewarnt das seine Schwester her kommt?“, erkundigt sich Rory mit einem kleinen Grinsen. Ihre blauen Augen funkeln fröhlich auf, was Jess lachen lässt.

„Gott nein. Es ist viel schöner so. Hoffe ich verpasse die Show nicht.“, lehnt er ab und handelt sich einen leichten Schlag von Rory ein. „Du bist böse.“, teilt sie ihm dann grinsend mit. „Du hast das Memo nicht bekommen?“, erwidert er nur mit einem Zwinkern, zieht sie auf seinen Schoß und verschließt ihre Lippen mit seinen. Ein kleines Wimmern entweicht Jess als Rory sich zu früh wieder von ihm trennt. „Weißt du was mir aufgefallen ist?“, erkundigt sie sich, ihre Lippen befeuchtend, was Jess’ Augen auf ihre Lippen lenkt.

„Nope.“, meint er knapp, versuchend sie wieder zu küssen. Erfolglos, da Rory beide Hände gegen seine Brust gedrückt hält und so einen Abstand zwischen ihren Körpern hält. „Du bist nett seit wir uns kennen.“, teilt sie ihm mit einem fröhlichen Lächeln mit. Jess’ Augenbraue schießt in seinen Haaransatz.

„Sicher. Ich helfe alten Damen über die Straße, tue das was man von mir erwartet…“, beginnt Jess ihr Gesagtes ins Sarkastische zu ziehen. „Jess, komm schon, bleib ernst. Ich meinte, dass du öfter lachst und mehr redest und du bist auch freundlicher zu den Leuten. Natürlich kann man deine Freundlichkeit nicht wirklich mit der eigentlichen Freundlichkeit messen, da du deine eigene Art hast freundlich zu sein, aber du bist netter. Du grummelst nicht mehr so viel und du grinst öfter und du…“, beginnt Rory zu erklären und gerät dabei ein wenig ins plappern.

Jess nutzt ihre Abgelenktheit um ihre Hände von seiner Brust in seinen Nacken rutschen zu lassen und endlich den Abstand zwischen ihnen schließen zu können. Zufrieden grinsend, stoppt er ihren Redeschwall mit einem sanften Kuss. „Hab’s verstanden. Du hast Einfluss auf mich.“, murmelt er ihr einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze gebend, bevor er ihre Lippen ein weiters Mal in Beschlag nimmt, bevor Rory etwas sagen kann.

Allerdings werden sie von dem Klingeln des Telefons unterbrochen, bevor sie wirklich etwas beginnen können. Frustriert stöhnt Jess auf. „Sobald wir eine eigene Wohnung haben, werden wir sämtliche Telefone abstellen sobald wir beide zu Hause sind.“, teilt er Rory mit, als er sie widerwillig gehen lässt um den Anruf entgegen zu nehmen. „Das wird bestimmt all die Leute freuen, die dich immer versuchen zu erreichen, da wenn ich dich erinnern darf, es eigentlich dein Handy ist was uns ständig unterbricht.“, winkt Rory mit einem kleinen Grinsen ab.

„Hallo?“, meldet sie sich, als sie das Telefon auf dem Wohnzimmertisch findet. „Rory, Kindchen.“, ertönt die Stimme ihrer Großmutter und lässt Rorys Grinsen sofort fallen. „Grandma, hi.“, gibt Rory bekannt, dass sie weiß mit wem sie spricht. „Ich wollte nur sicher stellen, dass du und deine Mutter morgen Abend zum Essen kommt, wie es abgemacht wurde. Immerhin haben wir euch beide jetzt schon so lange nicht mehr gesehen…“, beginnt Emily Gilmore, wird aber von Rory unterbrochen.

„Wir kommen, Grandma. Mom’s Flieger landet um fünf und wir kommen sobald wir das Gepäck von ihr her gebracht haben zu euch.“, gibt Rory die Antwort die ihre Großmutter beruhigt. Sie hört praktisch wie Emilys Gesicht zufrieden aufstrahlt. „Sehr schön. Möchtest du irgendetwas besonders haben? Immerhin haben wir schon lange kein Essen mehr zu viert gehabt.“, erkundigt sich Emily weiter, deutlich machend, dass sie es nicht eilig hat das Gespräch zu beenden.

„Wer auch immer das ist…“, beschwert sich Jess laut, als Rory zurück in die Küche kommt, das Telefon an ihrem Ohr und ihm schnell die Hand auf den Mund legt um ihn zu verstummen. Doch es ist schon zu spät, da ihre Großmutter Jess gehört hat. „Du hast Besuch?“, kommt es neugierig von ihrer Großmutter, was Rory schlucken lässt. „Ja. Ein Freund ist hier.“, weicht Rory aus. „Dann möchte ich dich natürlich nicht länger von ihm fernhalten. Es ist ein Junge?“, versichert sich Emily und Rory schließt mit gequältem Gesichtsausdruck ihre Augen.

Ihre Großmutter wird morgen sobald sie sitzen anfangen neugierige Fragen zu stellen und Rory hatte nicht vor, dass ihre Großmutter vor ihrer Mutter weiß, dass Jess hier ist. „Ja. Wir sehen uns dann morgen, Grandma.“, beendet Rory schnell den Anruf und legt auf sobald ihre Großmutter sich verabschiedet hat. „Musstest du unbedingt anfangen zu reden?“, beschwert sich Rory und verpasst Jess einen Schlag auf den Hinterkopf.

„Hey! Woher sollte ich denn wissen, dass deine Großmutter gerade jetzt anruft, wo wir unsere letzten Stunden alleine genießen wollen?“, beschwert er sich und wirft ihr einen gespielt verletzten Blick zu. Rory verdreht ihre Augen und sinkt auf den Stuhl. „Wir haben nicht…“, fängt sie an, allerdings klingelt abermals ein Telefon. Dieses mal Jess’ Handy. „Okay das fängt jetzt wirklich an zu nerven.“, beschwert sich Jess, während er das kleine Gerät aus seiner Tasche zieht und den Anruf entgegen nimmt.

„Mhm.“, brummt er nicht begeistert und wartet das der Anrufer spricht. „Mr. Mariano? Hier ist Angelina Roth, die Maklerin.“, kommt es aus dem Telefon. Jess runzelt leicht seine Stirn ehe es ihm wieder einfällt. „Was kann ich für sie tun, Mrs. Roth?“, erkundigt er sich extrem höflich, allerdings verzieht er leicht sein Gesicht, was Rory kichern lässt.

Vielleicht hat Rory Recht und sie hat wirklich einen Einfluss auf seine Art. Er ist nett zu der Frau, was er vor einem Jahr noch nicht gewesen wäre. Immerhin ist er genervt davon, dass sie anruft, also würde sie es eindeutig zu spüren bekommen. Rory beobachtet ihn neugierig mit ihren strahlend blauen Augen, sobald sie den Namen der Maklerin vernommen hat. „Der Vermieter ist mit ihnen einverstanden, und sobald sie die Kaution und die erste Monatsmiete bezahlt haben, gehört die Wohnung ihnen.“, erklärt die Frau den Grund ihres Störens. Jess schickt Rory ein Grinsen.

„Wie schnell könnten wir einziehen sobald es bezahlt ist?“, erkundigt sich Jess, hoffend, dass es sobald wie möglich ist, da er nicht länger als nötig zu seinem Onkel in das kleine Teil was dieser eine Wohnung nennt, ziehen möchte. „Das wäre innerhalb des nächsten Tages, spätestens eine Woche darauf möglich.

Sobald die Kosten beglichen sind. Es wurde einmal alles gesäubert und sie ist nun bezugsbereit. Ich könnte mich mit Ihnen noch diese Woche treffen und Sie unterschreiben den Mietvertrag, ich übergebe Ihnen die Schlüssel und die Wohnung ist Ihre.“, erklärt sie Jess, der mit einem kleinen Grinsen nickt. „Hört sich gut an. Das Geld kann bis morgen überwiesen werden. Und es wäre gut wenn der Rest so schnell es geht gemacht werden könnte.“, gibt Jess bekannt. Rory sieht ihn interessiert an, mit einem begeisternden Auffunkeln in ihren Augen.

„Selbstverständlich. Wenn ihnen Morgen recht ist, können wir die restlichen Dinge morgen besprechen.“, stimmt die Maklerin zu. Jess stimmt ohne länger darüber nach zu denken zu und verabschiedet sich nur Sekunden später von der Frau. Das Handy auf den Tisch vor sich ablegend, sieht er Rory grinsend an. „Die Wohnung ist bezugsbreit und ich kann den Vertrag morgen unterschreiben. Die Kaution und erste Miete müssen bezahlt werden aber dann kann ich auch schon einziehen.“, teilt Jess Rory mit einem Grinsen mit, als ihre Augen aufstrahlen.

„Das ist fantastisch!“, stellt sie begeistert fest. Jess nickt mit einem kleinen Lächeln und zieht Rory, ehe sie genau weiß was passiert, zurück auf seinen Schoß. „Wo waren wir doch gleich bevor wir unterbrochen wurden?“, erkundigt er sich, seiner Stimme etwas tiefer und ein wenig heißer. Rorys Lächeln wird bereiter. „Ich denke etwa hier.“, murmelt sie leise, gegen seine Lippen, ehe diese aufeinander treffen.

********
Begeistert hüpft Rory auf und ab, als die Tür sich hinter der Vermieterin schließt und sie die beiden alleine in ihrer Wohnung zurück lässt. Oder erst einmal wohl noch in Jess Wohnung. Sie weiß nicht einmal wieso sie so aufgeregt darüber ist, immerhin wird wohl erst einmal nur Jess hier wohnen, bis ihre Mutter sich daran gewöhnt hat das sie verheiratet ist und bei ihr ausziehen wird. Dennoch strahlen Rorys Augen, als würden sämtliche Feiertage an denen sie beschenkt wird auf einen Tag fallen.

„Wir sollten wohl heute noch los und ein paar Dinge besorgen.“, stellt Jess fest, der sich mit einer Hand durch seine Haare fährt und Rory grinsend beobachtet wie sie fröhlich strahlend die Wohnung betrachtet. „Du musst um fünf deine Mutter abholen?“, erkundigt sich Jess, während er auf seine Uhr blickt um zu wissen wie viel Zeit sie noch haben. Es ist gerade mal sieben Uhr Morgens, sodass sie eindeutig noch genügend Zeit haben für was auch immer.

Rory nickt, während sie sich weiter umsieht. „Was möchtest du alles besorgen?“, erkundigt sich Rory, ihre fröhlich funkelnden blauen Augen auf Jess fixierend. „Ne Matratze wäre wohl nicht schlecht.“, teilt er ihr mit einem Grinsen mit. Rory verdreht leicht ihre Augen. „Wir sollten Luke fragen, ob wir seinen Truck nehmen dürfen, da passt mehr drauf.“, stellt Rory fest, die ihn ihrem Kopf schon beginnt eine Liste zu machen was die Wohnung am nötigsten braucht.

„Sicher.“, meint Jess, während er Rory aus der Wohnung schiebt und diese mit einem der Schlüssel, von den dreien die er erhalten hat, absperrt. „Erst mal wäre wohl etwas Essen nicht schlecht.“, erinnert Jess Rory daran, das sie zu sehr beschäftigt waren um wirklich etwas zu essen an diesem Morgen, bevor sie hier her kommen mussten.

„Wir könnten uns etwas bei Luke zum mitnehmen geben lassen, sodass wir gleich los können.“, schlägt Rory vor, immer noch ein wenig hüpfend bei jeden Schritt. Jess schüttelt leicht seinen Kopf über sie. „Sicher.“, stimmt er allerdings nur zu. Er weiß, dass sie aufgeregt ist darüber das ihre Mutter wiederkommt und die Wohnung noch diese Aufregung so ankurbelt das wenn er jetzt mit ihr diskutieren würde, über etwas wie wo sie Essen, würden sie sehr wahrscheinlich in einem Streit ändern, denn Jess nicht haben möchte. Zumindest nicht jetzt.

Daher schickt er Rory nur ein kleines Grinsen, während sein Arm sich automatisch um ihre Hüfte legt und sie dichter an ihn zieht, während sie durch Stars Hollow gehen. Er sollte sie zumindest so lange bei guter Laune halten bis sie ihre Mutter abholen muss. Da Jess sich sicher ist, dass Lorelai nicht gut auf die Neuigkeiten die Rory ihr sagt, reagieren wird.



Die Marianos (Lit.) - Gilmore-Mariano - 31.08.2007


********
Rory zieht nervös an ihrer Unterlippe herum, während sie einen extra großen Becher Kaffee von Luke in ihrer Hand hält, den sie für ihre Mutter mitgebracht hat. Immerhin wird ihre Mutter sich sicherlich darüber freuen was bedeutet sie müsste besser drauf sein, wie sie es sein müsste nach einem so langen Flug und der Sicht auf ein Abendessen mit ihren Eltern.

Sie weiß noch nicht wie sie ihrer Mutter sagen soll, dass sie geheiratet hat. Oder gar, dass sie irgendwann in den nächsten Wochen, vielleicht schon Tagen, ausziehen und zu Jess zieht. Zudem Rory sich eigentlich am liebsten in das neu gekaufte Bett von ihr und Jess legen und etwas schlafen würde, da ihr sämtliche Knochen in ihrem Körper wehtun. Das ganze Einkaufen war nicht so eine fantastische Idee, wie sie leider zu spät bemerkt hat, sodass ihr jetzt nicht nur ihre Füße wehtun, sondern auch ihre Beine. Wobei bei dem zusammen bauen von dem Bett auch ihre Arme zu schmerzen begonnen haben.

Am liebsten würde Rory jetzt in einer Badewanne liegen oder lange unter einer warmen Dusche stehen und ihre Muskeln entspannen lassen. Doch das wird sie wohl auf später verschieben müssen. Auch wenn Rory bezweifelt, dass sich ihre Muskeln komplett wieder beruhigen können, da in den nächsten zwei Tagen die größten Dinge zur Wohnung geliefert werden. Wie das Sofa, Esstisch und Stühle, ein paar Regale, ein paar Schränke und Kommoden, das was man halt alles so erst einmal braucht.

Und sie werden alles gemeinsam aufbauen müssen, da Jess, dass es schwachsinnig ist das tun zu lassen. Was sie sofort an Luke erinnert hat, allerdings hat Rory das lieber für sich behalten hat. Eigentlich wäre es ja auch alles nicht das Problem die paar Sachen auf zu bauen, erst recht nicht wo es einer von ihnen wirklich kann, da Jess immerhin weiß was er tut wenn er einen Schraubenzieher in der Hand hält, nicht so wie Rory. Aber da Liz und wer weiß wie viele von Jess’ Verwandten zu Besuch morgen ankommen, weiß Rory nicht, wie sie das alles zwischen drin schaffen sollen. Andererseits könnten diese, zumindest Jimmy, da ist sich Rory sicher, vielleicht helfen?

Ein kleines Lächeln legt sich auf Rorys Lippen. Das fände sie natürlich klasse. Wenn sie ihnen wirklich helfen würden, würde das nämlich bedeuten, dass Jess Rory sicherlich weg schicken würde, bevor sie jemand mit irgendetwas verletzt und sie nur ein paar Kleinigkeiten tun lässt. Sie hofft wirklich, dass Jimmy anbietet zu helfen.

Rory wird aus ihren Gedanken gerissen als sie hört, dass der Flug ihrer Mutter angesagt wird. Ihre Augen fixieren sich fest auf das Gate aus dem ihre Mutter irgendwann kommt. Auch wenn das möglicherweise noch etwas dauern kann, wo der Flieger gerade erst gelandet ist. Ihre Finger ihrer freien Hand, in der sie nicht den Kaffee hält, spielen nervös mit dem Ring von Jess, den sie an der langen Kette um ihren Hals trägt.

Sie muss daran denken, dass sie ihn in ihrem Kragen verschwinden lässt sobald ihre Mutter in Sicht kommt, da Rory immerhin nicht möchte, dass ihr Ring sie verrät oder ihre Mutter etwas ahnt und etwas sagt bevor Rory die Möglichkeit hat. Auch wenn sie nicht weiß welche Möglichkeit Rory wirklich hat. Ihre Zähne versenken sich in ihre Unterlippe, erst mal sollte sie genießen das ihre Mutter wieder da ist, zumindest für ein paar Minuten, ehe sie ihr sagt, dass sie geheiratet hat.

Auch wenn dann die Zeit ein wenig knapp werden könnte, damit ihre Mutter es verdauen kann, was ihr gesagt wurde, wo sie immerhin nur eine gute Stunde Zeit haben bevor sie bei den älteren Gilmores erwartet werden. Rory schiebt ihre Gedanken an die Seite und schießt von ihrem Sitzplatz hoch als sie ihre Mutter erscheinen sieht.

„HEY GILMORE!“, quietscht Rory laut und fällt ihrer Mutter auch schon um den Hals, wobei sie das hinbekommt ohne Kaffee zu verschütten, den sie in die Hände ihrer Mutter drückt, bevor sie sich gleich in die nächste Knochenbrechende Umarmung nehmen. „Mini-me!“, kommt es genauso laut und erfreut von Lorelai, die ihre Arme fest um ihre Tochter schließt, fast so als wolle sie Rory nie wieder aus diesen heraus lassen.

„Weißt du was ich beschlossen habe? Wir sollten uns nicht so lange nicht sehen. Du siehst komplett anders aus. Irgendwie erwachsener. Bist du älter geworden, Missy?“, neckt Lorelai ihre Tochter leicht, die sie weiterhin prüfend betrachtet. Rory kichert leicht. „Lass uns das Zeug ins Auto bringen und nach Hause fahren. Wir müssen schon bald bei Grandma sein und wenn wir nur zwei Minuten zu spät sind, wird das Wiedersehen für alle nicht sonderlich angenehm, daher sollten wir uns auf den Weg machen.“, bestimmt Rory, küsst ihre Mutter kurz auf die Wange und nippt ihr zwei ihrer fünf Taschen ab.

„Wie hast du das alles ins Flugzeug bekommen?“, erkundigt sich Rory wirklich neugierig. Lorelai schenkt ihr ein leichtes Grinsen. „Ich habe den Kerl der das Gepäck entgegengenommen hat, etwas umflirtet. Er hat mir erlaubt alle Taschen mitzunehmen ohne dass ich etwas drauf zahlen musste. Es ist manchmal sehr hilfreich eine nicht verheiratete Frau zu sein, Kiddo. Wirst du auch noch merken.“, meint Lorelai mit einem breiten Grinsen in Rorys Richtung, die ein gezwungenes Lächeln aufsetzt.

Vielleicht sagt Rory es einfach ihrer Großmutter und Lorelai gemeinsam. Dann muss sie nicht alles noch einmal wiederholen. Auf ihre Lippe beißend, unsicher ihre Mutter kurz ansehend, überreicht Rory ihr eine der Taschen, die Lorelai schnell in den Kofferraum verstaut, bevor sie von Rory den Autoschlüssel entgegen nimmt und sich hinter das Lenkrad ihres Jeeps fallen lässt.

„Ich habe es so vermisst mein Auto zu fahren, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Sowieso man sollte noch einmal Fahrstunden nehmen bevor man in Italien fährt. Da fahren die alle wie die verrückten…“, beginnt Lorelai zu quasseln. Rory setzt ein kleines Lächeln auf und hört ihrer Mutter zu, sich entschließend es mit einem mal allen gesagt zu haben einfacher ist als wenn sie jetzt erst ihre Mutter wütend macht und dann auch noch ihre Grandma.

********
„Lorelai! Rory! So fantastisch auch da wieder zusammen stehen zusehen! Kommt rein!“, kommt es erfreut von Emily, die ihre Tochter und Enkelin schnell ins Haus zieht und die Tür zufallen lässt. „Jesus, Mom. Angst das irgendwas hoch gefährliches ins Haus kommt wenn die Tür nur drei Sekunden länger auf wäre?“, beschwert sich Lorelai, die sich wehleidig ihr Handgelenk reibt, welches Emily gegriffen hatte um sie rein zu ziehen.

Ihrer Tochter einen vorwurfsvollen Blick zu werfend, deutet sie an das die beiden vor ihr ins Wohnzimmer treten sollen. „So was gibt es neues allesamt?“, erkundigt sich Emily, die Lorelai und Rory breit lächelnd ansieht. „Was möchtet ihr beide trinken?“, folgt allerdings schon die nächste Frage, bevor jemand antworten kann. „Martini.“, kommt es sofort von Lorelai, begeistert, dass sie etwas Alkoholisches in ihr System bekommen kann und so hoffentlich besser diesen Abend übersteht.

„Wasser ist okay, Grandma. Wo ist Grandpa?“, erkundigt sich Rory, die ihre Großmutter dankend anlächelt. „Er ist mal wieder auf einer dieser komplett unnützen Geschäftsreisen. Er wird wahrscheinlich morgen zurück sein.“, erklärt Emily mit einen kleinen Lächeln an Rory. „So? Was gibt es Neues bei euch beiden? Immerhin haben wir uns alle lange nicht mehr gesehen. Was ist mit dir Lorelai? Irgendetwas Interessantes erlebt als du in Rom warst?“, fragt diese gleich weiter, zwischen Rory und Lorelai hin und her blickend.

Sie nippt an ihren Wein, was die beiden jüngeren Gilmores einen Blick austauschen lassen. Anscheinend ist Richard schon länger weg, da immer wenn dieser nicht da ist um Emilys Tratsch zu hören, die beiden dafür her halten müssen. „Eigentlich nichts, Mom. Ich kann jetzt Italienisch. Eigentlich sogar ziemlich gut, wenn ich das anmerken darf. Und es war toll mal in einem anderen Hotel zu arbeiten wo man keinen Michel hat, der sich weigert das zu tun was man ihm sagt.

Aber es ist so toll wieder hier zu sein, dass ich nicht denke, dass ich so etwas je wieder tun werde. Ich hab hier alles so vermisst. Sookie und das Independece Inn und ganz Stars Hollow.“, erklärt Lorelai. Emily nickt leicht. „Ich bin mir sicher, du könntest so etwas in ein paar Jahren machen. Wenn Rory mit der Uni fertig ist und ebenfalls in der Weltgeschichte umher reist.“, schlägt sie mit einem kleinen Lächeln vor.

Rory ist sich sicher, dass es nett gemeint war von ihrer Großmutter, doch der Ausdruck auf dem Gesicht ihrer Mutter sagt Rory deutlich, dass sie gar nicht daran denken möchte, wenn Rory wirklich erwachsen und selbstständig ist. „Und Rory? Was gibt es bei dir Neues?“, bricht Emily die Stille wieder, die für ein paar Sekunden den Raum gefüllt hat.

Rory stellt das Glas aus ihren Händen, die ein wenig beginnen zu zittern. Wenn sie es jetzt nicht macht, wird sie sich nicht mehr trauen es zu sagen. Mit einem tiefen Atemzug schließt sie ihre Augen. „Ich habe jemand in New York kennen gelernt und wir haben geheiratet.“, erklärt sie gerade heraus. Sie traut sich nicht sofort wieder ihre Augen zu öffnen und in das Gesicht ihrer Mutter oder ihrer Großmutter zu blicken, daher hält sie sich noch etwas länger geschlossen, ehe die Stille um sie herum so unerträglich wird und sie sehen muss was passiert. Rory wünscht sich augenblicklich sie hätte es gelassen.


Die Marianos (Lit.) - •°oOGilmoreOo°• - 31.08.2007

wow, wie kannst du nur an so einer stelle aufhören?????? Muss schon sagen das, dass sehr mutig von Rory war, auch wenn ich es besser gefunden hätte, dass sie es zuerst ihrer mutter alleine sagt, bin sooooo gespannt wie Lorelei und Emily darauf reagieren. Wahrscheindlich nicht so gutWink

der teil war megaaaaaa klasse
glg


Die Marianos (Lit.) - cherry 159 - 31.08.2007

was?????!!!!!!!!!!!! und auf diese absolut hamma geile reaktion musst du uns warten lassen. unverschämtheit. ich fand den teil echt absolut hamma geil. freu mich schon auf den nächsten freitag
lg jessy


Die Marianos (Lit.) - Mery1202 - 31.08.2007

Hallo,

auch hier habe ich einiges verpasst, sorry.... Smile

Wie kannst Du hier aufhören, Rory soll die Augen auf machen und bitte schreib, was da vor sich geht, hilfe........Faint, wie soll man den solch eine Spannung aushalten?????

Mach bitte weiter

Ganz liebe Grüße

Mery :wink: