So... what are you reading? -
Isabella-h - 01.05.2007
Tja also, das ist meine erste Fanfiction, ich hoff mal auf viel Feedback...
Keine Ahnung, wass ich jetzt noch schreiben soll, also viel Spaà auf jeden Fall beim lesen und so...
So... what are you reading?
Start: 2. Staffel
FanFictionTyp: Literati, evtl. JavaJunkie, mal schauen
Thematik: Lukes Neffe Jess kommt aus New York an, anders als in der Serie verstehen sich Lorelai und Rory von Anfang an gut mit ihm...
Kapitel 1
âIst nicht wahr!â
âDoch!â
âOh mein Gott.â
âJa!â
âLuke ist doch überhaupt nicht der Typ für ein Kind!â
âJa, das hab ich ihm auch gesagt!â
âOh?â
âEr fand das nicht so toll, aber ist doch wahr! Er findet ja mich schon anstrengend!â
âDas ist auch kein Wunder...â
âWas?!â
âHab ich was gesagt?â
âIch hoffe doch mal nicht!â
âWie heiÃt er denn?â
âWeià ich nicht!â
âHört sich das nett an?â
âKeine Ahnung... am besten gehen wir mal davon aus!â
âGut! Immerhin geht der Typ dann auf meine Schule.â
âAlso muss er ja intelligent sein!â
âHoffentlich!â
âHm?â
âWenn er nicht intelligent wäre und trotzdem auf die Chilton gehen würde, dann...â
âUh! Rory! Hab ich schon so auf dich abgefärbt?â
âIch hab nicht das gedacht was du denkst dass ich gedacht habe!â
âHä?â
âWas?â
âKaffee?â
âJa!â
âLuuuuuke?â
âWas?â, entgegnete er mit genervter Stimme.
âWie intelligent ist dein Neffe eigentlich?â
âMom!â, rief Rory angewidert.
âWas denn? Du hast damit angefangen!â, sagte Lorelai und setzte ein gespielt ernstes Gesicht auf.
âHab ich nicht!â
âWill ich wissen worüber ihr redet?â, fragte Luke.
âJa! Wir wollen rausfinden, ob dein Neffe mit der Frau vom Empfang...â
Lorelai wollte schon weiterreden als Rory sie unterbrach
âMOM!â
âIch hör ja schon auf...â, grummelte Lorelai und gab dann ihre Bestellung auf âEinen Kaffee und Pancakes!â
âFür mich das gleiche!â, sagte Rory und wandte sich wieder ihrer Mutter zu.
********************************
Nach einem langen Tag in der Schule kam Rory zu Hause an.
âMom bist du da?â
âKüche!â, kam ein leicht verzweifelter Schrei von Lorelai.
Rory lief in die Küche und lieà sich dort auf einen Stuhl fallen. Gerade wollte sie anfangen von ihrem Tag zu erzählen als ihr ihre Mutter auffiel, die am Toaster herumwerkelte.
âWas tust du da?â, fragte sie verwundert, âDer Toaster war doch kaputt!â
âJa, eigentlich schon, aber ich hab da hinten diesen Knopf entdeckt unter dem âOnâ stand und da hab ich gedacht, ich drück einfach mal drauf und siehe da â er funktioniert!â, erzählte Lorelai begeistert.
âMeine kleine Handwerkerin... aber was ist das da...â
âMeine Sockenâ, erwiderte Lorelai gelassen und stocherte wieder mit einem Messer im Toaster herum.
âWarum sind deine Socken im Toaster?!â, fragte Rory mit einem Hauch Hysterie in der Stimme.
âDu kennst doch mein Backprogramm für meine Socken...â, erklärte Lorelai zerknirscht.
âAber was machen die Socken dann im... oh nein...â
âDoch!â, rief Lorelai verzweifelt.
âAber warum kommst du auf so blöde Ideen?â, fragte Rory und nahm ihre Mutter das Messer aus der Hand.
âNaja... im Toaster geht alles viel schneller und da hab ich gedacht...â
âAber nicht lange oder?â
âRory!â, rief Lorelai gespielt entsetzt.
âLos, komm, wir müssen die Socken da irgendwie rauskriegen... verdammt...â
âDa... da! Da ist ein Stück!â, schrie Lorelai und nahm eine Gabel in die Hand.
âWas willst du mit einer Gabel?â
âNa den Socken rausholen!â
âAber das ist gefährlich mit dem...â
âRory, helf mir, los! Also... du nimmst das Messer und... ja genau da und dann nehm ich die Gabel und halt sie hier hin und dann...â
Verzweifelt versuchten die beiden Gilmore girls die Socken aus dem Toaster zu bringen, was schlieÃlich auch funktionierte, nur waren die Socken nicht mehr so wie vorher...
âRoryyyy?â, schrie Lorelai.
âWas ist?â, rief Rory aus ihrem Zimmer zurück.
âDie Socken sind ganz anders als vorher...â
âNein, wie kommt denn das?!â, fragte Rory sarkastisch.
âHör auf und helf deiner armen alten Mutter!â
âDie kommt auch ohne Socken mit Pandabären drauf klar!â
âWie kannst du sowas nur sagen!â, sagte Lorelai weinerlich und schaute auf die teils verkohlten, löchrigen Socken.
âIch mach den Mund auf und rede. Los, wir gehen zu Luke.â
âWarum? Kann der mir mit den Socken helfen?â
âNein, aber mit Koffein.â
âOh, noch besser!â, sagte Lorelai, grinste und stand vom Wohnzimmerboden auf.
âJa, genau. Und vielleich ist dieser intelligente Chilton -Typ ja schon da!â
âJa!â, rief Lorelai freudig und hüpfte zur Tür.
âHätt´ ich bloà nicht angefangenâ, seufzte Rory und ging zur Tür.
********************************
âLUUUUKE!â, schrie Lorelai durch das leere Diner.
Keine Antwort.
âLUKE!â, schrie Lorelai erneut.
âMom, sei still!â, zischte Rory.
âHey, nicht so freundlich!â, neckte Lorelai ihre Tochter und grinste.
5 Minuten später
âLUKE! VERDAMMT!â, schrie Lorelai.
âMom, nicht so laut...â, sagte Rory etwas zögerlich.
âRory. Ich hab meine Socken verloren. MeinToaster ist kaputt. Alles, was mir jetzt noch im Leben wichtig ist, ist Kaffee. Nicht dass du mir nicht wichtig wärst, aber ich spreche ja von materiellen Dingen. Und auÃerdem hab ich nichtmal mehr...â
âWas ist?â, fragte Rory, verwundert darüber, dass ihre Mutter ihren Redeschwall stoppte.
âDa... ein unbekannter... hinterm Tresen...â
Lorelai deutete flüchtig auf den Tresen, wo sich tatsächlich ein Junge in Rorys Alter aufhielt.
âOh mein Gott! Der ist so gut wie tot!â, flüsterte Rory.
âJa!â, erwiderte Lorelai ebenso flüsternd, âweiÃt du noch, was damals passiert ist, als dieser Typ aus Versehen einen halben Zentimeter mit dem Fuà hinter dem Tresen war... der hat ja fast nicht mehr gelebt!â
âWir sollten ihn warnen!â, schlug Rory vor.
âJa... aber was ist, wenn das ein krimineller ist? Der die Kasse ausrauben will?â
âDu hast Recht... was machen wir jetzt?â
âLuke hat er vorher warscheinlich schon umgebracht, deswegen gibt er uns auch keinen Kaffee!â
âDa... er schaut so seltsam rüber!â
Kein Wunder â die Beiden standen neben der Tür des Diners und unterhielten sich flüsternd, schauten ab und zu zum Tresen um dann noch leiser weiterzuflüstern.
âHey, kann ich euch helfen?â, fragte auf einmal eine leicht genervte Stimme vom Tresen.
âOh mein Gott! Er spricht zu uns! Rory?!?â, wisperte Lorelai aufgeregt.
âIch würde an deiner Stelle einen Kaffee bestellenâ, erwiderte Rory gelassen.
âZwei Kaffee also?â, fragte der Junge nach.
âJa, bitteâ, kam es von Rory, die ihn interessiert beobachtete.
Mittlerweile hatte sich auch Lorelai zu Rory an den Tresen gewagt.
âÃhm... ist... ist Luke nicht da?â, fragte sie leicht verwirrt.
âDer ist nach Hartford. Was abholenâ, gab er Auskunft.
âUnd wer bist dann du...?â, wollte Lorelai wissen, die jetzt total verwirrt war.
âJessâ, sagte er.
âOh. Hi Jess. Ich bin Lorelai und das ist Roryâ, entgegnete Lorelai im selben Tonfall.
âHalloâ, war alles, was er zu sagen hatte.
âHi...â, erwiderte Rory und war immernoch irgendwie fasziniert.
âWenn ich fragen darfâ, sagte Lorelai, âwas verschafft dir die Ehre hinterm Tresen zu stehen und Kaffee einzuschenken?â
âIch bin Lukes Neffe.â
âDu bist der intelligente Chilton-Typ?!â, fragte Lorelai aufgeregt.
âBin ich das?â, fragte Jess irritiert.
âWie intelligent bist du?â, wollte Lorelai jetzt mit kritischer Miene wissen.
âMom!â, rief Rory.
âWas denn Schatz?â, fragte Lorelai mit unschuldigem Gesichtsausdruck und schaute wieder zu Jess.
âAlso ich bin da aufgenommen worden, aber wegen den Noten, nicht wegen der Frau am Empfang...â, gab Jess grinsend zurück.
âHA!â, rief Lorelai und grinste Jess an.
âIhr hab das jetzt nicht abgesprochen, oder?â, wollte Rory wissen.
âWas?â, fragte Jess jetzt doch mit verwirrter Miene.
âÃh Jess? Darf ich vorstellen?â, sagte Lorelai und deutete mit ihrer Kaffeetasse auf Rory, âdas ist Rory.â
âAlso da ich halbwegs intelligent bin und mir deswegen auch Namen merken kann, die man mir vor ein paar Minuten gesagt hat merken kann, ist mir das bewusstâ, kam die Antwort von Jess. Dennoch schaute er interessiert zu Rory. Wer sie wohl ist, ob sie öfter hier her kommt und...
Seine Gedanken wurden von Lorelais aufgeregter Stimme unterbrochen:
âSie geht auch auf die Chilton und Luke und ich haben gedacht, dass ihr dann vielleicht immer zusammen mit dem Bus hinfahren könnt weil das doch eigentlich ganz nett wäre und dann kennst du hier schonmal jemanden mit dem du dich verstehst, also falls ihr euch versteht, was ich sehr glaube, weil sich ja alle mit Rory verstehen weil sie so unglaublich nett ist, und das zu allen und jedem, aber glaub mir, das ist nicht mein Verdienst, warscheinlich eher der von Christopher, ihr Vater, aber der lebt nicht hier sondern in... wo wohnt er im Moment Rory? Keine Ahnung, ist ja auch nicht wichtig. Wir verstehen uns nicht so gut, was warscheinlich daran liegt, dass er nach Rorys Geburt abgehauen ist was irgendwie etwas verständlich ist, weil wir beide erst 16 waren, aber trotzdem war das nicht sehr nett, weil ich sie dann ja allein groÃziehen musste, was mir auch gut gelungen ist, oder? Also hab ich ihn nicht gebraucht, was ja mal wieder zeigt, wie unwichtig Männer sind. Klar, wenn man ein Kind haben will, sind sie schon nützlich, das hab ich auch gemerkt, das heiÃt, Rory war ja nicht geplant, ich meine, wir waren 16, aber immerhin. Wo war ich vorhin? Ach ja, ihr könnt dann ja zusammen im Bus fahren, das passt dann ziemlich gut, weil wir ja jeden Morgen hier her kommen, weil wir irgendwo essen müssen, und Koffein ist auch ganz wichtig... du kannst gut Kaffee kochen, wollte ich nur mal gesagt haben, also, was meinst du?â
Mit geweiteten Augen schaute Jess von Rory zu Lorelai hin und her. Wie kann man nur so schnell sprechen?! Aber immerhin... diese Rory geht auf die Chilton und da war irgendwas mit Bus und zusammen fahren...
âDas mit dem Bus ist nicht nötig, ich hab ein Auto...â, erklärte Jess.
âEr hat ein Auto!â, rief Lorelai aufgeregt! âHast du das gehört Rory?! Er hat ein Auto!â
âJa...â, antwortete Rory etwas verwirrt. Der Typ geht tatsächlich auf die Chilton. Und irgendwie ist er auch süÃ...
âAlso, was meinst du Rory?â, riss Jess sie aus ihren Gedanken.
âWas? Achso, äh... klar, gerne!â, stimmte Rory zu.
Oh Gott! Was hab ich da gemacht?! Ich hab doch einen Freund und...
âSuper!â, freute sich Lorelai und stupste ihre Tochter glücklich an. âWeiÃt du, wann Luke wiederkommt?â
âWarum? Sind Sie seine Freundin?â, fragte Jess mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.
âWas? Ich äh... nein... ich bin nur eine Freundin nicht seine Freundin also ich meine...â
âSchon klar!â, grinste Jess.
âHey! Ich will nichts von Luke!â, sagte Lorelai, jedoch nicht sehr überzeugend.
âIch verstehe...â, erwiderte Jess, immernoch grinsend und ging in die Küche.
Mit offenem Mund saà Lorelai da und starrte ihm nach.
âAlso das...â, stammelte sie nur und sah ihre Tochter entrüstet an.
âEr hat dich durchschaut!â, murmelte Rory grinsend.
âRory!â, rief Lorelai.
âDas ist die Rache für die Intelligenz!â
âWie kommt ihr drauf, dass ich was von Luke...â
Sie wurde durch das Klingeln der Ladenglocke unterbrochen.
âLuke!â, sagte sie fröhlich, âJess ist blöd!â
âOh, ihr habt ihn schon kennengelernt?â, wollte Luke wissen.
âJa und Rory ist auch blöd!â
âWarum?â, fragte Luke jetzt mit seltsamen Gesichtsausdruck.
âWeil er äh... er hat mir keinen Kaffee gegeben und als ich mir dann selber einen geholt hat, hat er... ach ist ja egal.â
âOk...â, erwiderte Luke leicht verwirrt, ging dann aber auch in die Küche.
âWir gehen dann!â, rief Rory ihm nach und zog ihre Mutter vom Stuhl.
âJap! Bye!â, rief Luke zurück.
âBye!â, kam es von den Beiden und sie verschwanden aus dem Diner.
Als Rory sich nochmal umdrehte, sah sie Jess, der gerade einen Tisch abwischte. Er lächelte ihr zu.
Sie hob die Hand und lächelte zurück.
Gedankenverloren beachtete sie ihre Mutter nicht, die gerade wieder wie ein Wasserfall redete.
âHallo? Rory?!â, fragte Lorelai und wedelte ihr mit der Hand vor dem Gesicht herum.
âHä, was?â, kam es schnell zurück.
âKomm, gehen wir!â, sagte Lorelai und legte ihrer Tochter den Arm um die Schultern.
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MinowaySunshine - 01.05.2007
Hey, das klingt lustig... vor allem das mit dem Toaster und den Socken. Komisch dass Lorelai von Inteligenz redet. Die Pandabär Socken in den Toaster zu stecken zeugt nicht unbedingt von Inteligenz... denke ich.
Rory ist also noch mit Dean zusammen? Hoffentlich nicht mehr lange. Er geht nach Chilton!!!! Wow.
Schreib schnell weiter, bin schon ganz gespannt... gefällt mir!
Bye bye, Yela
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DramaQueen - 01.05.2007
hey...
super teil, muss ich schon sagen mir gefällt besonders wie du mit den personen umgehst, genau wie in der serie.
und dein jess ist einfach toll, die idee das sie zusammne auf die chilton gehen und lorelei ihn von anfang an mag, ist super.
also schnell weiter schreiben
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Isabella-h - 01.05.2007
Ja, ich weià auch, ich hab eben erst den ersten Teil gepostet, aber ich hab halt grade eine kreative Phase, wie mein Deutschlehrer das immer so schön sagt... aber der sagt auch, dass ich einen total sarkastischen Stil hätte...
Kapitel 2
Gedankenverloren saà Rory auf ihrem Bett. Seit sie aus dem Diner gegangen waren, konnte sie an nichts anderes als an Jess denken. Immer wieder warf sie sich ihre Gefühle für Dean vor. Sie konnte ihm nicht so wehtun. Er liebte sie ja. Aber was war mit ihr? Warscheinlich schon. Sie kannte Jess erst seit ein paar Stunden und hatte ihn nur knapp 20 Minuten gesehen. Sie konnte sich doch nicht so schnell in jemanden verlieben.
Oder doch?
âRory?!â, rief Lorelai und riss damit Rory aus ihren Gedanken.
âJa?â, rief sie zurück.
âDean ist am Telefon!â, sagte sie und kam zu Rory in ihr Zimmer.
âOh! Ich äh... danke!â, stammelte sie und nahm das Telefon.
âDean?â
âHey Rory!â, kam es aus dem Hörer, âich hab gedacht, wir gehen heute mal wieder ins Kino?â
âIch äh... klar, ok! Um 7?â
âJa, klar, bis dann!â, verabschiedete sich Dean fröhlich.
âJa... bis dannâ, gab Rory zurück und legte auf.
Hätte sie Jess von Dean erzählen sollen? Nein, bestimmt nicht. Ich meine, wir gehen nur auf die selbe Schule, zwar zusammen, aber das bedeutet ja nichts. Also ihm sicher nicht, und mir sollte das auch nichts bedeuten...
âRory, geht ihr heute Abend aus?â, wollte Lorelai wissen.
âJa, er holt mich um 7 ab, wir gehen ins Kinoâ, erklärte Rory.
âAch ja. Kino. Ausgehen. Das wär tollâ, murmelte Lorelai vor sich hin.
âDann geh doch mal wieder aus und lach dir einen an!â, schlug Rory grinsend vor.
âWenn das so einfach wäreâ, meinte Lorelai nur und ging ins Wohnzimmer.
âDu findest schon noch einen!â, ermunterte Rory ihre Mutter und machte sich dann für ihre Verabredung heute fertig.
âJaâ, murmelte Lorelai, âirgendwann.â
********************************
Es klingelte an der Tür und Rory öffnete, es war Dean.
âHey du!â, begrüÃte er sie und küsste sie.
âMom, wir sind dann weg!â, rief Rory und schloss die Tür.
âSchönâ, murmelte Lorelai, âund ich geh zu Luke.â
Bei Luke angekommen, setzte sie sich an den Tresen, weil sie keine Lust hatte, allein an einem Tisch zu sitzen.
âLukeâ, rief sie lustlos, âich will ganz viel Kaffee, einen Burger und dazu einen Spritzer Ketchup mit Glückshormonen drin.â
âWarum denn so fröhlichâ, fragte nicht Luke, sondern Jess nach.
âAlle haben einen Freund oder sind verheiratet nur ich nicht und wo ist Luke?â
âWenn es Sie glücklich macht, ich hab keine Freudin, bin auch nicht verlobt oder verheiratetâ, sagte Jess und schenkte Lorelai schonmal eine Tasse Kaffee ein.
âDanke. Jetzt gehts mir besser!â, erwiderte Lorelai fröhlich und trank einen Schluck Kaffee. âAber wo ist Luke?â
âWollen Sie das wirklich wissen?â
âJa...â
âEr hat ein Date.â
âNein!â, rief Lorelai erschüttert.
âIch hab sie gewarnt...â, sagte er zur Lorelai, die mittlerweile ihren Kopf auf den Tresen gelegt hat und dabei ein paar ihrer gelockten Haare in die Kaffeetasse gelangt waren.
âNeues Shampoo?â, fragte er dann sarkastisch, als ihm die Haare in der Kaffeetasse aufgefallen waren.
âWas?â, fragte Lorelai verwirrt und blickte auf. Dabei fielen ihr die nassen Strähnen ins Gesicht. âOh neinâ, stöhnte sie und lieà ihren Kopf wieder auf denTresen sinken.
âIst nicht Ihr Tag heuteâ, stellte Jess fest.
âNein, wirklich? Ich dachte, heute wäre der schönste Tag im Jahrâ, entgegnete Lorelai sarkastisch und schaute Jess überzeugend an.
âTja dann hab ich mich wohl getäuscht. Wo ist Rory?â
âHat ein Dateâ, gab Lorelai tonlos zurück.
âOhâ, entgegnete er nur.
Klasse. Jetzt hatte sie auch noch einen Freund.
âAch ja, Jess?â, fragte Lorelai.
âJa?â
âWann fängst du dann in der Chilton an?â, wollte Lorelai wissen.
Ja, wenigstens konnte er ja versuchen, sie von ihrem Freund loszubekommen. So toll konnte der ja gar nicht sein.
âAm Montagâ, erklärte er.
âOk. Also dann kommt Rory ins Diner, frühstückt und ihr fahrt los?â
âJap, meinetwegen.â
âHast du schon die Schuluniform?â, wollte Lorelai wissen.
âJap.â
âUnd, gefällt sie dir?â, fragte Lorelai aufgeregt.
âTja, ich glaube, blau ist nicht so meine Farbeâ, entgegnete Jess.
âAch, das wird schon gehen!â, ermunterte sie ihn.
âWas ist mit Rorys Freund, geht der auch auf die Chilton?â; fragte Jess nun nach.
âNein, der geht hier auf die Stars Hollow Highâ, informierte Lorelai ihn.
Ha. Dann hab ich ja eine Chance...
âAchso.â
âJa, aus Stars Hollow geht nur ihr Beide auf die Chilton.â
âWow.â
âWarum bist du eigentlich aus New York weg?â, fragte Lorelai interessiert nach.
âAch wissen Sie... meine Mom ist mit ihrem Freund hier her gezogen, weil ihr New York nicht gefallen hat und sie wollte, dass ich unbedingt mitkomme. Mir war´s Recht!â, erzähle Jess.
âJa? Warum, hattest du da keine Freunde?â, fragte Lorelai.
âNicht so wirklich, wissen Sie, da in der Schule gute Noten zu haben ist nicht gerade fördernd für´s Ansehen...â
âAchso...â meinte Lorelai, âaber warum wohnst du dann nicht bei deiner Mutter?â
âWeil TJ nervtâ
âTJ?â
âIhr Freund.â
âOh, achso... was ist mit deinem Vater?â
âDer ist abgehauenâ, sagte er mit seltsamer, irgendwie trauriger Stimme.
âOh, sorry, tut mir leid...â
âSchon in Ordnung, konnten Sie ja nicht wissenâ, meinte Jess.
âTja, also dann... ich geh dann mal wieder, setz mich auf die Couch und kauf mir ein paar Katzen, damit ich nicht so allein binâ, sagte Lorelai.
âOk, bis dann!â
âBye, Jess!â
Normalerweise redete Jess nicht gerne über sein Leben. Aber diese Lorelai war ihm irgendwie sympathisch.
Oder er wollte einfach einen guten Eindruck hinterlassen.
Trotzdem... Rory hatte einen Freund.
********************************
âGuten Moooooooooooorgeeeeeeeeeeeeeen!â, schrie Lorelai und stieà Rory ins Diner.
âMom!â, stöhnte Rory und lieà sich auf einen Stuhl fallen.
âKomm schon Rory, los, auf, an den Tresen!â, sagte Lorelai fröhlich und zog Rory hinter sich her.
âWarum bist so so gut drauf?â, nörgelte Rory und sah ihre Mutter an.
âHeute ist einfach ein toller Tag!â, erwiderte diese mit leuchtenden Augen.
âDas hätte er sein können, wenn du mich nicht um acht Uhr an einem Samstagmorgen geweckt hättest!â
âMach mir nicht meine gute Laune kaputt! Erzähl mir lieber von deinem Abend gestern mit Dean!â, schlug Lorelai vor.
In diesem Moment kam Jess die Treppe runter.
âMorgen Jess!â, rief Lorelai fröhlich.
âMorgen, und Sie haben einen Knallâ, stellte er fest, âHey!â, sagte er dann an Rory gewandt.
âHi...â, sagte diese zögerlich und schaute ihn an.
Oh Gott... er hat kaffeebraune Augen... oh mein Gott...
âWollt ihr was essen?â, fragte Jess dann, der sich zusammenreiÃen musste, um Rory nicht anzustarren.
âJa, ich will eine Riesentasse Kaffee und dazu French Toast!â, sagte Lorlai fröhlich.
âIch nehm auch Kaffee und dazu Pancakes...â, sagte Rory, immernoch fasziniert.
âUnd, wie war dein Abend gestern?â, wollte Lorelai jetzt wissen.
âNicht so tollâ, meinte Rory traurig.
âWarum, was ist passiert?â
âWir haben uns gefetzt.â
âWas?! Warum?â
âIch hab ihm erzählt, dass ich jetzt immer mit Jess zur Schule fahre, und er wollte das nicht, keine Ahnung warum, aber ich hab gesagt, dass es doch egal wäre, ich meine, er ist Lukes Neffe! Aber er meinte, dass es doch besser wäre, wenn ich mit dem Bus fahre, und ich hab ihn gefragt warum und dann hat er gesagt, weil er nicht will, dass ich mit jemandem, den ich nicht kenne, zur Schule fahre...â
âNein!â, kam es halb enttäuscht, halb entsetzt von Lorelai.
âDoch!â, sagte Rory niedergeschlagen, âUnd ich hab gesagt, dass das doch totaler Schwachsinn ist, weil er Lukes Neffe ist, ich meine der Neffe von Luke, unserem Luke, und das will ja was heiÃen! Worauf er dann gemeint hat, dass mir doch völlig egal ist, was er denkt, und dass er sich nur Sorgen um mich macht, aber ich hab ihm gesagt, dass das nicht nötig ist, und dass mir das sehr wohl wichtig ist, aber es ist doch nur Lukes Neffe und wir gehen nur zur Schule!â
âOh Rory!â, kam es von Lorelai, âIch weià ja nicht, was er sich da gedacht hat, und du hast vollkommen Recht, aber willst du wirklich noch mit Jess fahren?â
âJa, natürlich!â, sagte Rory und schaute ihre Mutter verwundert an, âNur weil Dean was dagegen hat, dass ich mit dem Auto zur Schule fahre... also bitte.â
âHast Recht. Es ist ja deine Entscheidung.â
âGenau.â
âGut! Dean kriegt sich schon wieder ein!â, ermunterte Lorelai Rory und fing dann an zu essen.
âJa. Er kriegt sich wieder einâ, murmelte Rory und trank einen Schluck Kaffee.
********************************
âAlso, was machen wir heute?â, wollte Lorelai wissen, nachdem sie das Diner verlassen hatten.
âWeià nicht... ein Videotag?â, schlug Rory vor.
âJa, warum nicht... wir hatten in letzter Zeit nur noch Videoabende!â
âGut! Du gehst zu Doose´s und ich geh die Videos holen!â
âOk! Was holst du?â
âIch dachte, wir machen mal wieder einen Tanzfilmtag.â
âSuper! Aber nimm diesmal noch Girls United dazu, Cliff ist so scharf.â
âMom, der ist zu jung für dich.â
âLass mich doch träumen.â
********************************
âUnd los geht´s!â, sagte Lorelai und drückt auf die Play-Taste.
Der Videotag begann und die Beiden saÃen noch stundenlang da, als das Telefon klingelte.
âWäääh... Rory, du gehst hin!â
âWarum ich?â
âWarum nicht du?â
âDu sitzt näher dran!â
âDu hast jüngere Beine, du läufst schneller!â
âMom!â
âJa, ich geh ja schon!â
Extrem langsam erhob sich Lorelai und tapste in Zeitlupe auf das Telefon zu. Gerade als sie abheben wollte, erklärte ihre Stimme vom Anrufbeantworter aus, dass sie gerade etwas besseres vorhätten, als mit den Menschen zu reden, die sie daran hindern würden, zu schlafen, indem sie anrufen, obwohl erst drei Uhr nachmittags ist.
âLorelai, hier ist deine Mutter!â, ertönte es vom Telefon.
âOh neinâ, stöhnte Lorelai und setzte sich zu Rory auf die Couch.
âIch würde gern einmal wissen, was das schon wieder für eine geschmacklose Ansage? Schaffst du es nicht, einfach nur `Wir sind im Moment leider nicht zu erreichen, bitte sprechen Sie ihre Nachricht nach dem Piepston, und wir werden Sie zurückrufen´ draufzusprechen? Also wirklich, Lorelai. Der Grund warum ich anrufe ist der, dass das Abendessen am Freitag ausfällt...â
âJAAAA!â, schrie Lorelai.
â...weil wir eine kleine Feier veranstalten, zu der alle unsere Freunde kommen werden.â
âHahaaa! Was machen wir Freitag Rory? Gehen wir einkaufen? Oder zu Luke? Oder zu Al? Oder Sookie kocht mal wieder dieses leckere undefinierbare Zeug, das man noch 2 Wochen aufheben kann!â
âSelbstverständlich werdet ihr auch kommen. Wir erwarten euch gegen sieben Uhr.â
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DramaQueen - 01.05.2007
hey...
wieder ein echt lustiger und toller teil
aber dieser dean der nervt,
schreib schnell weiter
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MinowaySunshine - 01.05.2007
echt cooler teil. Toll dass sich Rory nicht so von Dean einschüchtern lässt, und nicht kuscht. Ich denke sie und Jess sollten bald zusammen kommen, oder zumindest dicke freunde werden. So dass er sie trösten kann, wenn Dean und sie nicht mehr zusammen sind...
Schreib schnell weiter
Bye, Yela
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Mia92 - 01.05.2007
Hey, bin grade auf deine FF gestoÃen und sie gefällt mir echt gut!
Dein Schreibstil ist toll!
Hab leider nicht viel ZEit für ausführliches Fb, sorry, wann anders mehr.
Weiter so
LG
Mia
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cherry 159 - 01.05.2007
hey du
also du schreibst wirklich fantastisch. muss man ja mal echt sagen. udn voll lustig schreibst du auch noch. ist echt voll klasse. also die ersten beiden kapitel gefallen mir schon einmal suÃer. mach weiter so.
lg jessy
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Knatter - 01.05.2007
Hi,
du hast eine neue leserinn, dass das deine erstee ff ist merkt man gar nicht, sie ist bisher sehr gut! Und wie du jess verändert hast ist auch voll cool!
Hoffentlich kommt rory bald von dean weg und zu jess, aber wie es im moment aussieht wird das wohl bald passieren....
WIe du siehst bin ich kein freund von langen fb, also jedenfalls schreib gaaanz schnell weiter.
lg Knatter
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dawn_mariano - 01.05.2007
halli hallo!
also ich muss wirklich sagen, mir gefällt die story sehr gut und ich bin einfach hin und weg! allein der titel ist schon toll und dann auch noch jess! er ist einfach ein toller junge und ich bin dafür, dass rory dean ganz schnell in den wind schieÃt und mit jess zusammen kommt (aber da war ich ja schon immer für.. ^^)
also: schnell weiterschreiben, wir warten!