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Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - Druckversion

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Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - Lis - 12.07.2011

Dieser Teil ist wieder sehr gut Big Grin

Wieder sehr gut übersetzt

Mach schnell weiter


Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - Conny88X - 13.07.2011

Freut mich dass es euch gefällt Smile
Jetzt kommt der letzte Teil dieser Folge!

_________________________________________________________

Die Gruppe kam zurück zu Lorelais Haus. Michel war so freundlich und setzte die Mädchen daheim ab und fuhr dann wieder nach Hause.

April und Rory saßen auf der Couch vor dem Fernsicher und umklammerten ihre Bäuche.

„Wie hältst du dich?“ fragte Rory.

„Ich bin okay,“ sagte April.

Rory stöhnte. „Ich war seit Jahren nicht mehr so vollgegessen. Nicht seit meine Mum und ich vier Thangsgivingessen in uns reingestopft hatten.“

„Ihr habt vier Thangsgivingessen mitgemacht?“

„Yeah.“

„Wie geht das denn?“

„Das ist nicht schwer, vor allem da meine Mum und ich Champions in Sachen essen sind.“

„Ich bin beeindruckt.“ lachte April. „Also du musst dich riesig auf die Vorwahlen freuen,“ sagte sie und schaltete um.

Rory rutschte unbehaglich auf ihrem Sitz herum.

April fuhr fort, „Ich persönlich bin für Clinton. Sie setzt sich für die Frauen ein und ich mag es wie sie über die unabhängige Energieversorgung und die globale Erderwärmung denkt.

Rory nickte amüsiert über Aprils Kommentare.

„Obama geht auch einen richtigen Weg. Plus er hat das ´große O` hinter ihm stehen und das schadet nie.“

„Yeah, Oprahs Umarmungen sollten ihm ein paar Stimmen mehr einbringen,“ trug Rory dem Gespräch schließlich bei.

Rory ruckte die Schultern. „Ich weiß es nicht. Vielleicht bin ich es. Es ist einfach nicht die aufregende Welt die ich gedacht habe dass sie es ist, verstehst du?“

April nickte. „Nein, Ich kann mir vorstellen dass es nach einer Weile etwas langweilig wird.“

Sie waren für einen Moment still, sodass die Geräusche des Fernsehers ihre Diskussion beendete. „Ich werde mal schauen ob Mum und Luke Hilfe brauchen. Kommst du mit?“ fragte Rory.

„Nein, ich werde hier bleiben.“

Rory ging die Treppe hinauf und sah Luke und Lorleai lächelnd über dem schlafenden Davey und der schlafenden Martha stehen. Die Kinder schliefen friedlich auf der Luftmatratze die Luke in Sookie und Jacksons Haus gefunden hatte.

„Sie sind gar nicht mal schlecht,“ sagte Lorelai und boxte Luke.

„Yeah, sie sehen richtig niedlich in dem Bett aus.“ antwortete er.

Sie seufzte und lächelte Luke an. „Heute war ein verrückter Tag.“

Luke kicherte und strich eine Haarsträhne hinter Lorelais Ohr. „Das ist leicht gesagt.“

Sie nickte.

„Aber du warst erstaunlich.“ sagte er.

Lorelai grinste und packte Lukes Arm. „Ich liebe dich,“ sagte sie ihm.

„Ich liebe dich auch,“ entgegnete er.

Rory erlaubte dem Paar etwas Privatsphäre und ging wieder herunter.

„Das ging schnell,“ sagte April.

„Sie brauchen mich da oben nicht,“ antwortete Rory und setzte sich neben April. „Es ist alles perfekt.“

Lorelai und Rory saßen sich am Weihnachtsmorgen im Wohnzimmer gegenüber und tranken eine wohlverdiente Tasse ihres Lieblingsgetränkes.

„Weißt du wie lange du die Kinder haben wirst?“ fragte Rory überrascht was für gute Schläfer sie waren.

Lorelai schüttelte den Kopf. „Es ist keine Ziellinie in Sicht, Schatz.“

Rory seufzte nachdenklich.

“Es ist wie wenn ich als Star einer neuen Reality Show aufgewacht wäre… ´Instant Family`. Man nimmt alltägliche Menschen und wirft sie in eine Real-Life Version von ´The Waltons`,“ wunderte sich Lorelai. „Ich meine so wie die Menschen es tun… du weißt schon, diejenigen die sechs Kinder auf einmal haben.“

„Sechslinge,“ lieferte ihr Rory das passende Wort.

„Yeah… da überlegt man sich zweimal ob man Sex haben will.“

Luke entschied sich genau in diesem Moment den Raum zu betreten. Er beäugte die beiden Frauen misstrauisch.

Lorelai nickte Luke zu. “Was denkst du über Sechslinge?”

Er zog die Augenbrauen nach oben. „Genauso wie ich über die Schweinegrippe denke.“

Beide Frauen kicherten.

„Oh mein Gott!“ sagte Lorelai plötzlich und grinste verschmitzt. „Oh, das ist so gut. Wir sind heute Abend zum Essen bei meinen Eltern.“

Luke und Rory nickten gleichzeitig.

Lorelai fuhr fort, „Wir sollten einfach die Kinder absetzten und uns dann aus dem Staub machen. Nachdem wir die Kamera installiert haben, versteht sich.“ lächelte sie böse.

Luke und Rory schüttelten die Köpfe.

Es gab einen dumpfen Schlag im oberen Stockwerk und dann folgte das Weinen. Lorelai ging sofort in ihr Mutterverhalten über und bat Luke ihr zu helfen.

Rory entschuldige sich um einen Anruf zu tätigen. Mit ihrem Handy in der Hand zog sie ihre Jacke an und ging hinaus auf die Veranda. Sie ging mit einem unguten Gefühl in der Magengegend auf und ab. Dann endlich wählte sie die so vertraute Nummer. Sie wartete auf den Piepton und hinterließ eine Nachricht.

„H-hi Michael… hier ist Rory.“ sie schluckte nervös. „Ähm, der Grund für meinen Anruf… am Weihnachtstag… Nun, Ich bin mitten in einer Familienkrise… und ich wollte dir nur sagen… dass ich nicht in der Lage bin nach den Ferien zur Arbeit zurückzukehren. Ich werde wirklich zu Hause gebraucht… für meine Familie. Ich hoff du hast schöne Weihnachten,“ endete sie lahm.

Sie schloss ihr Telefon und nahm einen tiefen Atemzug um sich selbst zu beruhigen bevor sie wieder hinein ging.

Luke, Lorelai, April und die Kinder waren alle um den Weihnachtsbaum versammelt und warteten, dass die Zeremonie beginnen konnte. Rory gesellte sich schnell zu ihnen und setzte sich neben ihre Mutter. Luke spielte den Weihnachtsmann und verteilte die Geschenke während im Hintergrund die Weihnachtslieder spielten.


To be continued...




Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - Lis - 13.07.2011

Sehr schön und Luke als Weihnachtsmann ist bestimmt lustig Big Grin


Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - -LORE - 13.07.2011

Also Luke hat sich aj innerhalb von wenigen monaten zum echten.... Gegenteil von Luke gemausert Wink Also ich meine ncih direkt gegenteil, aber früher hätte er NIE mit Kindern gespielt usw... Smile

Finds gut, das Rory sich endlich gegen das entschieden hat, was ihr keinen Spaß macht. Bin deshlab nat. super gespannt, was sie jetzt macht... Smile


Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - Wurzelbaron - 14.07.2011

Das war die richtige Entscheidung von Rory.....bin gespannt wie es weiter geht


Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - maybenextday - 14.07.2011

Yeahi, Rory! Das Leben ist zu kurz, um Dinge zu tun, die keine Freude bereiten! Richtige Entscheidung! :-)

Und danke wieder mal fürs Übersetzen! :-)

Liebe Grüße,
maybe


Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - Conny88X - 15.07.2011

Episode 8.11 "Mayday, Mayday, Mayday!"
„Geht es nur mir so oder haben wir übermäßig viel Zeit mit meinen Eltern in der letzten Zeit verbracht?“ fragte Lorelai und gab Rory einen halben Liter Chunky Monkey Eis bevor sie sich neben sie auf die Couch setzte.

„Nun, wir hatten letzte Woche das Freitagsessen, dann an Weihnachten und jetzt dieses Freitagsessen.“

Lorelai keuchte. „Das ist dreimal in der Woche! Wie haben wir das nur geschafft zu managen?”

„Der Urlaub kann überwältigend sein,“ tröstete Rory. „Du hattest eine Menge zu tun plus die Belleville Invasion. Tadel dich nicht selbst sondern mach einfach weiter.“

„Aber als ich es bemerkt habe, habe ich einen Weg gefunden unseren gemeinsamen Abend freizuschaufeln.“

„Yeah, richtig,“ sagte Rory mit dem Mund voller Eis. Sie neigte den Becher zu Lorelai, welche sofort ihren Löffel hineingrub. „Außerdem ist das die Vergangenheit. Was in der Zukunft ist, meine Liebe, ist der Filmmarathon der alle andern Marathons in den Schatten stellen wird.“

Lorelai nickte ernst. „Wir haben uns diesesmal wirklich selbst übertroffen.“

Das Thema war “die am wenigstens überzeugendsten Antagonisten”, welches sich Rory vor einigen Wochen ausdachte als sie sich im Motelzimmer Wiederholungen ansah und sich selbst bemitleidete.

„Okay,“ sagte Rory legte ihren Löffel zur Seite und griff nach den DVDs auf dem Couchtisch. „Als erstes haben wir Val Kilmer in Top Gun“

„Ich mag Sie nicht denn Sie sind gefährlich!“ ahmte Lorelai den Darsteller nach.

„Dieser Eindruck war unheimlich,“ witzelte Rory. „Als nächstes, Tim Robbins in Arlington Road“

„Sind Sie glücklich in ihrem gottlosen vorstädtischen Leben?“ intonierte Lorelai.

„Und zu guter Letzt, Julian Glover, welcher wahrscheinlich der lahmste Bond-Schurke aller Zeiten war.“

„Sie haben Ihre letzte Kugel verschossen, Miss Havelock!“ schrie Lorelai vor Freude.

„Wir wollen kein Blut im Wasser…“ begann Rory dramatisch. „Noch nicht!“

„Wir könnten uns das für einen andern Tag aufheben,“ sagte Lorelai.

„Richtig. Okay. Ich schiebe Top Gun rein. Mach dich fertig.“

Lorelai schnaubte. „Diesen Rat hätte man im Jahre 1986 verwenden können.“
Rory drückte auf Play und kuschelte sich zurück in die Kissen.

„Hey,“ sagte sie und griff nach dem Eis. „Nicht nörgeln.“

Lorelai zog ihre Beine hoch bis sie im indischen Stil saß und blickte sie liebevoll an. „Es ist schön dich zu Hause zu haben, Kind,“ sagte sie und begrub eine Hand in Rorys Haar.

Rory grinste. „Ebenso.“

Lorelai und Davey warteten vor dem Studio von Miss Patty´s bis die Tanzklasse von Martha fertig war. Beide schauten fasziniert zu wie die unbeholfenen Kleinkinder immer gegen die Wand und gegen die anderen Kinder stießen.

„Ist es jedes mal so?“ fragte Lorelai, nicht in der Lage ihre Augen von der Trainingsstange abzuwenden welches der Kurs von Miss Patty für Ballettgrundlagen für 3-4-jährige sein sollte.

„Yup,“ sagte Davey.

„Hey, Süße!“

Lorelai drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam und sah Babette auf sie zulaufen.

„Oh, Hi, Babette! Was hast du vor?“

“Ich warte auf Patty um mit ihr zu Mittag zu essen. Ah, sieh dir die Winzlinge an. Sie kennen die erste Position mit ihren süßen kleinen Hintern nicht, aber sehen sie nicht niedlich aus in den Tütüs?!

„Ja das tun sie,“ antwortete Lorelai.

„Sag, wie wirst du mit den Zwergen fertig, Schätzchen?“ fragte Babette. „Es ist bestimmt nicht einfach da du und Luke beide einen Vollzeitjob habt!“

„Nun, Sookie schafft es,“ wies Lorelai drauf hin. „Wobei ich nicht weiß wie. Ich liebe sie, aber gütiger Herr, sie sind anstrengend. Nicht wahr, Süßer?“ fragte sie Davey.

“Dad sagt Mami hat Kopfweh das nicht weggehen wird bis ich 18 bin,“ sagte Davey.

Lorelai lachte. „Aber im Ernst. Es war nicht allzu schlecht. Luke war ein Lebensretter."

„Ah, ich wette das ist er. Was für eine Puppe,” sagte Babette, das Funkeln in ihren Augen störte nur ein wenig mehr als sonst. „Nun, wenn du Hilfe brauchst, ich bin nur einen Brüller weit entfernt.

„Oh, ich weiß das bist du, Babette. Vielen Dank.“

„Ah, sieh sie dir an! Wirbeln herum wie kleine rosa Bohrer!“

Es gibt nix süßeres als kleine Miniatur drehende Tütüs,“ sagte Lorelai gerade als Martha auf ihren Hintern fiel. Ihr anschließendes Jammern löste die Schlussglocke aus und sie hörte nicht mehr zu weinen auf bis sie auf halben Weg zu Hause waren und sie in Lorelais Armen den Strohhalm ihres Saftes im Mund hatte.

Rory saß am Tresen in Lukes Cafe und kämpfte mit einem dringlichen Problem das von Minute zu Minute dringlicher wurde.

„Also, hast du dich entschieden?“ fragte Lane und steckte karierte Servietten in den Serviettenhalter.

„Ich kann mich nicht entscheiden,“ sagte Rory. „Frühstück oder Mittagessen? Wenn ich die falsche Wahl treffe werde ich den Rest des Tages unzufrieden und in Reue verbringen.

„In Reue?“ echote Lane.

Rory tippte mit ihrem Zeigefinger auf die Karte. “Wenn ich Pancakes nehme und ich in Burgerlaune bin? Das würde eine hochrangige Enttäuschung geben.“

„Nun, bist du in Burgerstimmung?“

„Ich werde es nicht wissen bis ich in die Pancakes gebissen habe und es dann so ist wie, oh, oh, ähm wie eine schwammig poröse Mehlscheibe."

Lane stöhnte. „Dude! Du hast die Idee von Pfannkuchen für immer ruiniert.”

Luke kam aus der Küche und gab Lane einen Truthahnburger. „Ecktisch. Extra Gurken drauf. Hey Rory. Mittlerweile entschieden?”

“Nope,” sagte Lane. “Sieh was du mit ihr anrichten kannst. Ich wasche meine Hände vor dir, Rory Gilmore!“ Rory nickte traurig. “Das ist schon lange überfällig.”

“In Ordnung,” sagte Luke und balancierte seine Arme gegen den Tresen. Rory kannte die Position. Lukes patentierte ´Ich werde dir bei deiner Entscheidung behilflich sein´. „Was willst du haben? Frühstück oder Mittagessen?“

“Frühstück,” sagte Rory schnell. “Nein, Mittagessen! Einen Burger. Und Pommes. Nein, nein, nein, Pfannkuchen, extra knuspriger Speck und Roggentoast.”

“Bekommst du,” sagte Luke und drehte sich mit der Bestellung um.

„Warte!“ rief Rory. Luke seufzte.

„Freie Zeit vom arbeiten zu haben tut dir nicht gut, was?“ neckte er sie. „Okay, Ich habe eine Idee. Es ist etwas anderes.“

Rory lehnte sich vor und weitete ihre Augen. „Sprich weiter, Ich höre.“

„In Ordnung. Burger auf Roggentoast mit extra knusprigen Speck und paar Pommes. Ein kleiner Haufen Pfannkuchen auf der Seite. Butter, kein Sirup denn Ahornsirup und Ketchup zusammen ist zu krass sogar für ein Gilmore Girl.“

Rory sah ihn ehrfürchtig an und drückte die Fingerspitzen wie zum Gebet zusammen. „Du bist ein wahres kulinarisches Genie,“ sagte sie.

„Das ist kein Hexenwerk,“ murmelte er, aber ein Lächeln zupfte an seinen Lippen. „Ich habe nur deine ganzen Ansprüche auf einen Teller gebracht.“

„Und das ist es warum dich alle den Menschenretter nennen, Luke.“

„Ich werde dann das mal machen,“ sagte er und wedelte mit dem weißen Bestellschein.

Lane machte ihre Pause als Rorys Essen fertig war und die zwei saßen an einem Tisch am Fenster, redeten und aßen die extra-große Portion Pommes die Luke spendiert hatte. Die Pfannkuchen-Burger Kombi war ein voller Erfolg und als es Zeit für Lane war zurück an die Arbeit zu gehen hatte Rory so gut wie alles von dem Teller aufgegessen. Sie lehnte sich zurück, nippte an ihrem Kaffee und genoss das 12-Uhr-Treiben. Luke´s war Wärme und Stabilität, Pancakes um Würstchen gewickelt zusammen mit Speck; es war die Sicherheit und die Heimat und der Klang des Lachens ihrer Mutter. Sie hatte den flüchtigen Gedanken, dass wenn sie jemanden hätte der sie ständig mit einem nicht enden wollenden Vorrat an Büchern versorgen würde, sie würde nie wieder von diesem Tisch aufstehen. Ihr Handy begann in ihrer Tasche zu vibrieren. Sie sah nach wer anrief – Michael – und drückte es dann auf ignorieren.

„Alles fertig?“ fragte Luke und zeigte auf ihren leeren Teller.

„Yup, es war hervorragend.“

„Das freut mich,“ sagte er. „Was hast du für den Rest des Tages geplant?“

„Ich habe ein paar Besorgungen zu machen,“ sagte sie. „Und am späteren Nachmittag ist ein Vortrag in Yale zu dem ich gehen möchte.“

„Hört sich gut an,“ sagte er. „Nun, ich denke ich sehe dich dann zum Abendessen. Ich gehe dann besser mal zurück. Heute ist alles irgendwie verrückt.“

“Yeah… hey, Luke. wie bist du hier die letzte Zeit ausgekommen seit Lane weniger arbeitet?”

„Was meinst du?“

„Nun, Ich weiß zu allererst von Mum dass du dich mit zu vielen Leuten bei der Arbeit nicht wohlfühlst. Lane kam zurück und du hattest Zach und Brian, aber Brian ist zurück zur Immobilienbranche und ich hab mich nur… gefragt, ob du mehr Hilfe brauchst?“

„Mehr Hilfe?“ fragte Luke. „Warum, kennst du jemanden der einen Job oder so was braucht?“

Rory fühlte dass sie errötete, die Wärme stieg vom Hals aufwärts bis zu den Wangen. „Nein, nein, ich war lediglich neugierig. Wirklich. Nur… Konversation führen.”

Luke sah sie skeptisch an. “Okay…”

“Okay. Nun, Ich sollte dann gehen. Besorgungen machen, Vorträge anhören,“ sagte sie.

Rory sagte Lane auf Wiedersehen und beeilte sich aus dem Cafe zu kommen bevor sie noch andere blöde Fragen stellen konnte.

„Martha, ich denke Paul Anka braucht ein wenig Zeit sich zu erholen,“ sagte Lorelai. Martha hatte die letzten 10 Minuten damit verbracht den Hund zu kämmen und zu bürsten wie er es noch nie in seinem Leben wurde, ihm glitzernde Haarspangen mit Strasssteinen und kleine Kunststoffbögen in die Haare zu klemmen.

„Hübsch?“ fragte Martha und hielt noch immer ihre Pflegeprodukte in den Händen.

„Oh, er sieht umwerfend aus,“ versicherte ihr Lorelai. „Wie ein kleiner pelziger Schönheitswettbewerbs-Kandidat.“

Wenn sie es nicht besser wüsste könnte Lorelai schwören, dass Paul Anka sie unglücklich anblitzte.

„Noch schöner,“ sagte Martha entschieden und gab Lorelai ein gepunktetes Haarband. „Für den Schwanz?“

Die Türklingel läutete und schützte Lorelai vor dem Zorn der beiden wenn sie sich zwischen Martha und Paul Anka entscheiden müsste.

„Tür!“ schrie Davey von seinem Malplatz in der Küche aus. Er sprang in todeseile zur Tür so wie es seine Gewohnheit war. Lorelai hob Martha auf ihre Hüfte und erreichte das Foyer gerade rechtzeitig als Davey die Tür für Ihre Mutter öffnete, 30 Minuten zu früh.

„Hallo!“ rief Davey.

„Hallo, Davey,“ sagte Emily und lächelte ihn kurz an bevor sie über seinen Kopf sah. Sie betrachtete Lorelai mit einem weitaus grimmigeren Ausdruck.

„Du bist nicht angezogen,“ sagte sie.

„Nun, du bist eine halbe Stunde zu früh.“

„Dein T-Shirt ist mit kleinen Schneemännern bedruckt.“

„Eigentlich Pinguine mit Zylindern.“

„Warum in aller Welt würde ein Pinguin einen Zylinder tragen?“

„Mut?“ schlug Lorelai vor.

Emily seufzte schwer. “Darf ich wenigstens reinkommen?”

“Natürlich,” antwortete Lorelai mit zusammengebissenen Zähnen. Aus Furcht vor der Reaktion ihrer Mutter auf die Unordnung in ihrem Wohnzimmer ging sie so weit wie möglich hinter ihrer Mutter.

„Mein Gott, Lorelai, hier sieht’s ja aus als wäre ein Tornado durchgeweht!“
Davey kletterte auf das Sofa und warf ein Kissen in Richtung Emily die es überrascht auffing.

„Das ist deine Rettungsweste! Komm aufs Boot, du wirst untergehen!“ schrie er.

„Das… das Boot?“ fragte Emily. Sie sah zu Lorelai. „Das Kind hat überall im Gesicht Erdnussbutter hängen.“

Lorelai setzte Martha ab und wischte Daveys Mund mit ihrem Ärmel ab. „Tut mir Leid für die Unordnung, Mom. Luke wollte mich um 2 Uhr ablösen und ich war damit beschäftigt sie satt zu bekommen und zu unterhalten und trotzdem die nötigste Arbeit von zu Hause aus zu erledigen.“

„Haie! Überall Haie!“ schrie Davey als er ein weiteres Kissen in Richtung Lorelais Kopf warf.

„Hat er das Tourette-Syndrom?“ frage Emily.

„Nein,“ sagte Lorelai und verdrehte ihre Augen. „Wir spielten vorhin einen Schiffsbruch. Die Couch war das Boot und der Rest des Wohnzimmers das offene Meer. Es war ziemlich heimtückisch,“ erklärte sie, „aber wir spielen nicht im Moment, Davey. Geh und iss deinen Snack in der Küche zu Ende, okay?“

„Ich werde von den Haien gefressen!“ quietschte er.

„Haie!“ echote Martha und sprang aus vorgetäuschter Angst wieder in Lorelais Arme.

Die Haustüre öffnete und schloss sich. „Hat hier jemand ´Haie` geschrieen?“ fragte Luke als er das Wohnzimmer betrat.

„Davey ist ein Schiffsbrüchiger,“ sagte Lorelai, „und du bist untypischerweise und sträflichst zu spät!“

„Ich weiß, Tut mir leid,“ sagte er, seine Augen blickten argwöhnisch dort hin wo Davey die Couch als Trampolin benutzte. „Herrgott, wie viel Zucker hatte er schon?“

„Ich bin praktisch noch im Schlafanzug, das Haus ist verwüstet, ich muss duschen und mich umziehen und in 15 Minuten im Hotel sein. Dort habe ich heute Nachmittag drei Besprechungen wovon die erste 30 Minuten zu früh ist und in meinem Wohnzimmer steht. Wir hatten ein System, Luke! Mayday, mayday, mayday! Was ist mit dem System passiert?” jammerte sie.

“Das System brach zusammen aufgrund eines kleinen Fettbrandes im Café,” sagte er.

„Ein Feuer?“ rief Emily in Sorge.

„Wie groß?“ fragte Lorelai mit großen Augen.

„Kein Schaden,“ versicherte er ihnen. „Hey, Emily.“

„Hallo Luke. Sieht so aus, als hatten sie alle Hände voll zu tun gehabt an diesem Mittag.“

Er zuckte mit den Schultern. „Sie sind wahrscheinlich alle in den ersten 30 Sekunden erst mal durchgedreht als sie es sahen,“ sagte er. „Davey, runter von der Couch. Leg alle Kissen wieder dahin zurück wo sie hingehören.“

Davey gehorchte auch wenn Lorelai nicht wusste ob es an dem autoritären Ton von Luke oder an der Kurzatmigkeit des Kindes lag. Sie war sich nicht sicher.

„Kannst du Martha nehmen?“ sagte Lorelai. „Sie ist sehr anhänglich heute. Ich muss…“

„Duschen, Umziehen, Arbeiten,“ beendete er ihren Satz und nahm Lorelai das Kleinkind ab. „Geh. Ich mach das.“

„Das System ist kaputt!“ rief Lorelai und warf ihre Arme in die Luft. „Ich werde in 10 Minuten fertig sein, Mom.“

Als sie die Treppe immer mit zwei Stufen auf einmal hochrannte höre sie Luke fragen, „Was zur Hölle ist mit dem Hund passiert?“


Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - -LORE - 15.07.2011

Ich finde, da waren wieder ien paar kleinere sinngemäße fehlerchen drin, aber sonst - top! Smile Rory wird das schon hinkriegen und Luke und lore sind zu herzig mit dne kleinen Wink


Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - Conny88X - 15.07.2011

Ja es ist manchmal sehr schwierig zu übersetzen, da man nicht genau weiß was der Autor damit eigentlich gemeint hat. Und mit den wirren Gedanken von Lorelai könnte ja alles gemeint sein^^
Kommt mir manchmal selbst sehr komisch vor. Aber ich geb mein Bestes...

Ich hoff man versteht es trotzdem einigermaßen Wink


Virtual Gilmore Girls - Die 8.Staffel - Lis - 15.07.2011

Ich finde es auch Süß wie Lorelai und Luke mit den Kindern umgehen

Mach weiter so Big Grin